-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Inspektionsverfahren
und eine Inspektionsvorrichtung und im genaueren auf ein Inspektionsverfahren
und eine Inspektionsvorrichtung, die es erlauben, den durch eine
Sonde angewendeten Nadeldruck auf die Inspektionselektrode des zu
untersuchenden Zielobjekts zu unterdrücken.
-
In
dem Herstellungsprozess von Halbleitervorrichtungen werden diese
Vorrichtungen auf einem Halbleiterwafer gebildet. Danach werden
die elektrischen Charakteristiken des/der zu inspizierenden Zielobjekt(e)
(nachstehend als „die
Vorrichtung" bezeichnet)
inspiziert, so wie eine Vorrichtung in dem Zustand des Halbleiterwafers
und eine Vorrichtung, die von dem Halbleiterwafer abgeschnitten
und gepackt wurde. In dem Inspektionsprozess wird die Vorrichtung
durch Übertragen
und Empfangen eines elektrischen Signals zu und von einem Tester über eine
Sonde, die elektrisch mit den Inspektionselektroden der Vorrichtung
verbunden ist, inspiziert.
-
Dort
wo die Inspektionselektrode aus einem Material gebildet ist, das
voraussichtlich oxidiert, so wie Aluminium, Kupfer oder ein Lot,
wird ein isolierender Film, z. B. ein Oxidfilm, auf der Oberfläche der Inspektionselektrode
in dem Inspektionsabschnitt gebildet. Deshalb ist die elektrische
Verbindung zwischen der Sonde und der Inspektionselektrode nicht stabilisiert,
selbst wenn die Sonde in Kontakt mit der Inspektionselektrode gebracht
ist. Insbesondere dort, wo die Inspektionselektrode aus Aluminium
besteht, ist ein sehr harter Oxidfilm auf der Oberfläche der
Inspektionselektrode mit dem Resultat gebildet, das es sehr schwierig
ist, die Sonde mit der Inspektionselektrode in elektrischen Kontakt
zu bringen.
-
Im
Stand der Technik wird die Sonde mit der Inspektionselektrode auf
die in den 22A und 22B in Übereinstimmung
mit dem in 21 dargestellten Flussdiagramm
in elektrischen Kontakt gebracht. Im besonderen wird die Präparation
für die
Inspektion der Vorrichtung zuerst ausgeführt (Schritt S1) gefolgt von
in Kontakt bringen der Sonde (N) mit der Inspektionselektrode (P)
mit einem vorbestimmten Druck, z. B. 10 bis 20 g/a, wie in 22A (Schritt S2) dargestellt. Danach wird entschieden,
ob die Sonde N mit der Inspektionselektrode P in elektrischen Kontakt
gebracht wurde (Schritt S3). Dort, wo entschieden wurde, das elektrischer
Kontakt hergestellt wurde, wir die Inspektion gestartet (Schritt
S4). Im Allgemeinen wird in Schritt S3 entschieden, dass die Sonde
N mit der Inspektionselektrode P durch einfaches in Kontakt bringen
der Sonde N mit der Inspektionselektrode P nicht im elektrischen
Kontakt ist, da ein isolierender Film O zwischen den beiden eingefügt ist.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, werden
die Sonde N und die Inspektionselektrode P relativ zueinander hin-
und herbewegt (gescheuert) wie es der Pfeil in 22B andeutet, um den isolierenden Film O abzukratzen
(Schritt S5). In diesem Schritt S5 wird die Sonde N mit der Inspektionselektrode
P in elektrischen Kontakt gebracht. Nachdem elektrischer Kontakt
bestätigt
wurde, wird die Inspektion in Schritt S4 gestartet.
-
Das
Schärfen
der Spitze der Sonde ist ein anderes Verfahren, den isolierenden
Film O aufzubrechen. In diesem Verfahren ist es möglich, den
planaren Druck, der von der Sonde auf die Inspektionselektrode ausgeübt wird,
zu vergrößern, wodurch
es möglich
wird, das die Sonde in die Inspektionselektrode stecken bleibt,
um einen guten elektrischen Kontakt zwischen den beiden zu gewährleisten.
In diesem Fall ist es notwendig, die Spitze der Sonde in die Inspektionselektrode
mindestens 2000 bis 4000 Å zu
stecken, um elektrischen Kontakt zu gewährleisten.
-
Unlängst wurde
eine Sondenkarte vorgeschlagen, die feine Sonden aufweist, wobei
jede Sonde einen Durchmesser in der Größenordnung von Mikrometern
hat, die in einem Silikonsubstrat mit einem kleinen Abstand durch
Verwenden von Mikromaschinenbearbeitungstechnologie gebildet ist.
Da die Sondenkarte eine Mikrostruktur aufweist, ist es für die Sondenkarte
möglich,
hohe Signalgeschwindigkeiten zu bewältigen. Da die Sondenkarte
auf einem Silikonsubstrat gebildet ist, ist die Sondenkarte zusätzlich vorteilhaft
dahingehend, das sie die durch die Differenz in den thermischen
Ausbreitungskoeffizienten der Sondenkarte und der Vorrichtung in
dem Heiztest eliminiert.
-
In
dem Verfahren, wo der isolierende Film abgekratzt wird, ist es für den abgekratzten
Staub des isolierenden Filmes möglich,
sich auf der Sonde N anzulagern, was die Leitfähigkeit beeinträchtigt. Aus
diesem Grund kann nicht garantiert werden, das elektrischer Kontakt
zwischen der Sonde und der Inspektionselektrode durch das oben beschriebene Verfahren
gewährleistet
wird. Ferner wird die Lebensdauer der Sonde N durch das Scheuern
verkürzt und
die Ausbeute der hergestellten Vorrichtung wird reduziert, da die
Inspektionselektrode P wie in 22B dargestellt,
zerkratzt ist. Es sollte erwähnt werden,
das der Kontaktpunkt zwischen der Sonde N und der Inspektionselektrode
P, der im voraus auf die optimale Position gesetzt ist, durch das
Scheuern verändert
wird. Es wurde auch herausgefunden, dass die Vorrichtung mit dem
abgekratzten Staub des isolierenden Filmes O kontaminiert ist, wie
in 22B dargestellt. In dieser Situation ist es notwendig,
den abgekratzten Staub des isolierenden Films von der Sonde N periodisch
zu entfernen, was zu einer Verminderung in der Inspektionseffizienz führt.
-
In
dem Verfahren, in dem die Spitze der Sonde in der Inspektionselektrode
stecken bleibt, ist der Schaden, der der Inspektionselektrode zugeführt wird,
klein. Trotzdem wird wie in dem oben beschriebenen Verfahren die
Inspektionselektrode zerkratzt. Um die Form des spitzen Teils der
Sonde beizubehalten, ist auch eine Haltbarkeit erforderlich. Da
der Grad der Integration der Vorrichtungen in den letzten Jahren
merklich verbessert wurde, ist die Miniaturisierung der Vorrichtung
und die Ausdünnung
des Films drastisch vorangeschritten. Unter den Umständen wurde
die Dicke der Inspektionselektrode so weit reduziert, dass wenn
die Sonde in die Inspektionselektrode gesteckt wird bis elektrischer
Kontakt mit der Inspektionselektrode hergestellt wurde, die unter
der Inspektionselektrode liegende Schicht dazu tendiert, auch beschädigt zu
werden.
-
Die
durch Verwendung von Mikromaschinenbearbeitungstechnologie hergestellte
Sondenkarte weist eine feine Sondenstruktur auf, mit der Konsequenz,
das es schwierig ist, einen hohen Nadeldruck auf die Sonde auszuüben.
-
Der
japanische Patentantrag mit der Veröffentlichungsnummer 11242062
offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Inspektion von
elektrischen Komponenten, in dem Messendgeräte gegen Elektroden einer zu
untersuchenden Komponente gepresst werden. Elektrische Signale werden
von einer elektrischen Signalquelle, die einen isolierenden Film
zerstören,
an die messenden Endgeräte
angelegt.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in einem Versuch ausgeführt, um
mindestens eins der in dem Stand der Technik innewohnenden Probleme
zu überwinden.
-
Ein
Ziel eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Inspektionsverfahrens und einer Inspektionsvorrichtung, die
es ermöglichen,
den durch die Sonde auf die zu untersuchende Elektrode ausgeübten Nadeldruck
merklich zu vermindern.
-
Ein
anderes Ziel eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen
eines Inspektionsverfahrens und einer Inspektionsvorrichtung, die es
erlaubt, den der Inspektionselektrode zugeführten Schaden zu vermeiden
und die gleichzeitig die Lebensdauer die Sonde verlängert, wenn
diese mehrfach verwendet wird.
-
Ein
weiteres Ziel eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen
eines Inspektionsverfahrens und einer Inspektionsvorrichtung, die die
Notwendigkeit der Anwendung eines Säuberungsverfahrens für die Sonde
reduzieren, um die Inspektionseffizienz zu verbessern.
-
Bezüglich eines
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Inspizieren eines Zielobjekts bereitgestellt, das durch in elektrischen
Kontakt bringen einer Inspektionssonde mit einer Inspektionselektrode
zu inspizieren ist, die Schritte umfassend: Einbringen eines Frittphänomens in einem
Teil eines isolierenden Films ausgebildet auf einer Inspektionssonde
des zu inspizierenden Zielobjekts, um einen Teil des isolierenden
Films zu brechen, umfassend die Schritte: Des in elektrischen Kontakt
bringen einer Inspektionssonde und einer Frittsonde mit der Oberfläche eines
Teils der Inspektionselektrode des Zielobjekts und Anlegen einer Spannung
zwischen der Inspektionssonde und der Frittsonde, um das Frittphänomen in
den auf der Oberfläche
von jeder Inspektionselektrode gebildeten isolierenden Film einzubringen,
wobei der isolierende Film des Teils der Inspektionselektrode durch das
Frittphänomen
gebrochen wurde; Inspizieren der elektrischen Charakteristiken des
Zielobjekts durch Nutzen einer der Inspektionssonde verbundenen Testers;
gekennzeichnet durch elektrisches Trennen der Frittsonde von mindestens
einem der Tester und der Inspektionselektrode, und elektrisches
Separieren der Frittsonde von der Inspektionselektrode; und Stoppen
des Anlegens einer Spannung zwischen der Inspektionssonde und der
Frittsonde wenn ein zwischen den Proben durch die Inspektionselektrode fließender Strom
einen Referenzwert erreicht.
-
In
dem Inspektionsverfahren der vorliegenden Erfindung ist es für den separierenden
Schritt wünschenswert,
durch Verwenden mindestens eines Piezoelements, eines Bimetalls
und eines elektrostatischen Elements durchgeführt zu werden. Bezüglich eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Inspektionsvorrichtung
eines zu inspizierenden Zielobjekts bereitgestellt, umfassend: eine Stromquellenleitung
zum Anlegen einer Spannung zwischen einer Inspektionssonde und einer
Frittsonde an einem Teil eines auf einer Inspektionselektrode des
Zielobjekts gebildeten isolierenden Filmes, um einen vorbestimmten
Potenzialgradienten in mindestens einem Teil des isolierenden Films
zu bilden, ein Frittphänomen,
das in dem isolierenden Film durch den vorbestimmten Potenzialgradienten
gebildet wird, um einen Teil des isolierenden Films zu brechen;
wobei die Inspektionssonde in elektrischen Kontakt mit der Oberfläche eines
Teils der Inspektionselektrode gebracht ist, wobei der isolierende
Film des Teils der Inspektionselektrode durch das Frittphänomen gebrochen
wurde; und ein Tester, verbunden mit der Inspektionssonde, um die
elektrische Charakteristik des zu inspizierenden Zielobjekts zu inspizieren;
gekennzeichnet durch Einrichtung zum Stoppen des Anlegens einer
Spannung zwischen der Inspektionssonde und der Frittsonde, wenn
ein zwischen den Sonden durch die Inspektionselektrode fließender Strom
einen Referenzwert erreicht.
-
In
der Inspektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es für den Stromlimitierer
wünschenswert,
den zwischen der Sonde und er Inspektionselektrode fließenden Strom
mit der mit dem Tester verbunden ist, zu limitieren.
-
In
der Inspektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert,
für mindestens eine
der Inspektionssonde und der Frittsonde aus mindestens einem Material,
ausgesucht aus der Gruppe bestehend aus Wolfram, Palladium und einer Beryllium-Kupferlegierung,
gebildet zu sein.
-
Es
ist für
die Inspektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wünschenswert,
ferner einen Regler zum Regeln der Stromquellenleitung, und einer
Kommunikationsleitung zum Verbinden des Reglers mit dem Tester zu
umfassen.
-
In
der Inspektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es für die Einrichtung
wünschenswert
zum Bilden eines vorbestimmten Potenzialgradienten in mindestens
einem Teil des isolierenden Films mit dem Tester verbunden zu sein.
-
Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Eigenschaften, so dass die Erfindung auch eine Sub-Kombination
dieser beschriebenen Eigenschaften ist.
-
Die
Erfindung kann vor dem Hintergrund der folgenden detaillierten Beschreibung
besser verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den nachfolgenden
Darstellungen gesehen wird, in denen:
-
1 das
Prinzip der Frittvorrichtung, die in dem Inspektionsverfahren einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, darstellt;
-
2 die
Konstruktion einer Frittvorrichtung nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die auf das in 1 dargestellte
Prinzip angewendet ist;
-
3 ein
Flussdiagramm ist, das ein Inspektionsverfahren nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
4A–4B zeigt,
wie die Inspektionssonde mit der Inspektionselektrode durch das
Frittphänomen
durch Verwendung der in 2 dargestellten Inspektionsvorrichtung
in elektrischen Kontakt gebracht ist, wobei 4A den
Zustand zeigt, das eine Inspektionssonde und eine Frittsonde in Kontakt
mit einer Inspektionselektrode gebracht sind und einer Spannung zwischen
der inspizierenden Sonde und der Frittsonde angelegt ist, und 4B stellt
einen Zustand dar, wo die Inspektionssonde durch das Frittphänomen mit
der Inspektionselektrode in elektrischen Kontakt gebracht ist;
-
5 die
Konstruktion einer Inspektionsvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
6 die
Konstruktion einer Messvorrichtung zum Überprüfen des Frittphänomens darstellt;
-
7 ein
Diagramm ist, das die Wellenformen des Stroms und der Spannung darstellt,
die ein typisches Frittphänomen
zeigen;
-
8 ein
Diagramm ist, das die Wellenformen des Stroms und der Spannung darstellt,
wenn der isolierende Film mechanisch aufgebrochen wird;
-
9 ein
Diagramm ist, das die Wellenformen des Stroms und der Spannung darstellt,
wenn der Strom in dem Frittstadium noch keinen Grenzwert erreicht
hat;
-
10 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Nadeldruck der W (Wolfram)-Sonde und
der Frittspannung darstellt;
-
11 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Nadeldruck einer BeCu-Sonde
und der Frittspannung darstellt;
-
12 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Nadeldruck einer Pd-Sonde
und der Frittspannung darstellt;
-
13 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem maximalen Strom der
W (Wolfram)-Sonde und dem Kontaktwiderstand darstellt;
-
14 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem maximalen Strom der
BeCu-Sonde und dem Kontaktwiderstand darstellt;
-
15 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem maximalen Strom einer
Pd-Sonde und dem Kontaktwiderstand darstellt;
-
16 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen der Frittspannung von jeder
der W-Sonde, der BeCu-Sonde und der Pd-Sonde und dem Strom darstellt;
-
17 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen der Frittspannung von jeder
der W-Sonde der BeCu-Sonde und der Pd-Sonde und dem maximalen Strom
darstellt;
-
18 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Kontaktwiderstand zwischen
der W-Sonde und der Elektrode nach dem Fritten und die Trennkraft
darstellt;
-
19 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Kontaktwiderstand zwischen
der BeCu-Sonde und der Elektrode nach dem Fritten und der Trennkraft
darstellt;
-
20 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Kontaktwiderstand zwischen
der Pd-Sonde und der Elektrode nach dem Fritten und der Trennkraft
darstellt;
-
21 ein
Flussdiagramm ist, das das konventionelle Inspektionsverfahren darstellt;
und
-
22A–22B zeigen, wie die Sonde mit der Inspektionselektrode
durch das konventionelle Inspektionsverfahren in elektrischen Kontakt
gebracht sind, wobei 22A den Zustand darstellt, dass
die Sonde mit der Inspektionselektrode in Kontakt gebracht ist,
und 22B stellt den Zustand dar, dass
die Sonde mit der Inspektionselektrode durch Scheuern in elektrischen
Kontakt gebracht ist.
-
1 bis 5 stellen
zusammen eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In dem Inspektionsverfahren der
Ausführungsform
ist ein Teil des isolierenden Films, wie ein auf der Oberfläche der
Inspektionselektrode der Vorrichtung gebildeter Oxidfilm, durch
Verwendung eines Frittphänomens
aufgebrochen. In der Ausführungsform
ist die Sonde mit der Inspektionselektrode in dem Teil, wo der isolierende
Film aufgebrochen ist, in elektrischen Kontakt gebracht. Es ist
möglich,
den Nadeldruck zwischen der Sonde und der Inspektionselektrode auf
einen Grad, der niedriger ist als der aktuelle Grad des Nadeldrucks,
zu verringern, zum Beispiel kann der Nadeldruck auf 0,1 g oder weniger
durch Verwendung des Frittphänomens
verringert werden. Als ein Resultat ist die Inspektionselektrode
nicht zerkratzt, so das die Lebensdauer der Sonde verringert ist.
Das Frittphänomen
stellt das Phänomen
dar, wenn eine Spannung an dem isolierenden Film, wie einen auf
der Oberfläche
von einem Metall gebildeten Oxidfilm, in einer Weise angelegt wird,
d.h. die Inspektionselektrode in der Ausführungsform, um einen Potentialgradienten
von etwa 105 bis 106 V/cm zu bilden, ist der isolierende Film wegen
der Ungleichheit in der Dicke des isolierenden Films oder in der
Zusammensetzung des Metalls abhängig
von der Isolierungsaufbrechung, um einen Strompfad zu bilden.
-
1 stellt
das Prinzip einer erfundenen Frittvorrichtung dar, die in der Ausführungsform
zum Einbringen eines Frittphänomens
verwendet wird. Wie in 1 dargestellt, beinhaltet die
Frittvorrichtung eine Stromversorgung (zum Beispiel eine programmierbare
Stromversorgung) 1, einen spannungsversorgten Pufferverstärker 2,
einen Widerstand 3 und einen angeschlossenen Strombegrenzer 4.
Die programmierbare Spannungsquelle 1 legt eine Spannung
an eine erste Sonde 5A und eine zweite Sonde 5B der
Sondenkarte 5 an. Die erste Sonde 5A ist mit dem
spannungsversorgten Pufferverstärker 2 über den
Widerstand 3 verbunden, und die zweite Sonde 5B ist
mit der Eingangsklemme des spannungsversorgten Pufferverstärkers 2 und
der Erde verbunden. Es ist für
jede der ersten und zweiten Sonden 5A und 5B vorteilhaft,
aus einem leitenden Metall wie Wolfram (W), einer Beryllium-Kupferlegierung
(BeCu) oder aus Palladium (Pd) zu bestehen.
-
Die
Frittvorrichtung der oben beschriebenen Konstruktion wird wie folgt
betrieben. Speziell die erste und zweite Sonde 5A und 5B der
Sondenkarte 5 sind mit der Inspektionselektrode P einer
Vorrichtung D mit einem niedrigen Nadeldruck in Kontakt gebracht,
zum Beispiel 0,1 g oder weniger. Unter dieser Bedingung ist eine
Spannung durch die programmierbare Spannungsquelle 1 an
die erste Sonde 5A über
den spannungsversorgten Pufferverstärker 2 und den Widerstand 3 angelegt.
Dort wo der isolierende Film O sehr dünn ist, fließt im Anfangszustand ein
kleiner Tunnelstrom. Der Potentialgradient zwischen der ersten und
zweiten Sonde 5A und 5B wird allmählich durch
allmähliche
Erhöhung
der Spannung durch die programmierbare Spannungsquelle 1 erhöht, um einen
vorbestimmten Potentialgradienten von etwa 105 bis 106 V/cm zu erreichen.
Als ein Resultat wird der unter der ersten Sonde 5A und
der zweiten Sonde 5B positionierte isolierende Filme O aufgebrochen,
so dass die erste Sonde 5A und die zweite Sonde 5B mit
der Metalloberfläche
der Inspektionselektrode in Kontakt gebracht sind, so dass der zwischen
der ersten Sonde 5A und der zweiten Sonde 5B fließende Strom
rapide erhöht
wird. Der angewandte Strombegrenzer 4 ermittelt den Strom, damit
der spannungsangewandte Pufferverstärker 2 das Anlegen
der Spannung einstellt, so dass kein weiterer Strom fließt. Als
ein Resultat sind die erste und zweite Sonde 5A und 5B mit
der Inspektionselektrode P in elektrischen Kontakt gebracht, um
die elektrischen Charakteristiken der Vorrichtung D inspizieren
zu können.
-
2 stellt
die Konstruktion einer Inspektionsvorrichtung 10 nach einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, in der das Prinzip der in 1 dargestellten
Frittvorrichtung angewandt ist. Die Inspektionsvorrichtung 10 nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Frittvorrichtung 11 und
eine Sondenkarte 12 wie in 2 dargestellt.
Die Inspektionsvorrichtung 10 ist so verbunden, um mit
einem Tester 13 mit Stromversorgung 13A zu kommunizieren.
Auf der anderen Seite umfasst die Frittvorrichtung 11 eine Frittschaltung 14,
die verwendet wird, um das Frittphänomen und eine Frittkontrollschaltung 15,
die eingesetzt ist, um die Frittschaltung 14 zu steuern.
Die Frittsteuerungsschaltung 15 ist mit dem Tester 13 über eine
allgemeine Kommunikationsschaltung wie eine RS oder eine GPIB verbunden.
Die Sondenkarte 12 stellt ein Paar von ersten und zweiten
Sonden 12A und 12B bereit, die kollektiv mit einer
Inspektionselektrode P in Kontakt gebracht sind, die auf dem Zielobjekt
W angeordnet ist, das inspiziert werden soll. Es ist möglich für die Zahl
von Paaren von der ersten und zweiten Sonde 12A und 12B gleich
zu sein mit der Zahl von Inspektionselektroden P des Zielobjekts (Vorrichtungen)
W, die untersucht werden soll. Wenn eine Zahl n von Inspektionselektroden
P auf einer einzelnen Vorrichtung W gebildet ist, ist es möglich, eine
Zahl n von Paaren von der ersten und zweiten Sonde 12A und 12B auf
der Sondenkarte 12 zu montieren. Die zweite Sonde 12B wird
nur verwendet, wenn der isolierende Film O durch das Frittphänomen aufgebrochen
ist. Aus diesem Grund wird in der folgenden Beschreibung die erste
Sonde 12A eine Inspektionssonde 12A genannt, und
die zweite Sonde 12B wird eine Frittsonde 12B genannt.
-
Die
Stromquellenleitung kann die Stromquelle 13A, die Frittschaltung 14,
die Frittsteuerschaltung und ein Paar von erster und zweiter Sonde 12A und 12B enthalten.
-
Die
Frittschaltung 14 enthält
eine Anzahl n von Schaltungen, die jede aus einem angewandten Spannungspufferverstärker 14A,
einem Widerstand 14B, einem Stromermittlungsverstärker 14C,
einem strombegrenzenden Verstärker 14D und
Relaisschaltern 14E und 14F besteht. Die Zahl
n korrespondiert mit der Zahl von Paaren der Inspektionssonde 12A und
der Frittsonde 12B. Die Frittsteuerungsschaltung 15 dient
zum Relais-Steuern der Relaisschalter 14E und 14F.
Der Relaisschalter 14E dient zum Schalten der Inspektionssonde 12A zwischen
einem Kontakt 14G, der mit der Frittvorrichtung 11 und
einem mit dem Tester 13 verbundenen Kontakt 14H verbunden ist.
Andererseits übt
der Relaisschalter 14F die Schaltfunktion zwischen einem
Erdungspotential 14I und einem fließenden Kontakt 14J aus.
Die Inspektionssonde 12A ist mit dem Relaisschalter 14E verbunden,
und die Frittsonde 12B ist mit dem Relaisschalter 14F verbunden.
Die Hochfrequenzeigenschaften können
durch Verbinden des Relaisschalters 14F der Frittsonde 12B mit
einem Punkt, der so nah an der Sonde wie möglich ist, verbessert werden. Nachdem
der isolierende Film O durch das Frittphänomen aufgebrochen ist, ist
es für
die Frittsonde 12B wünschenswert,
von dem Tester getrennt zu werden. Um diesen speziellen Zustand
zu erreichen, ist es möglich,
einen Mechanismus zum Trennen der Verdrahtung anzuwenden oder einen
Mechanismus 18 zum Aufwärtsbewegen
der Frittsonde 12B, so dass die Frittsonde 12B von
der Inspektionselektrode wegbewegt wird. Der Mechanismus 18 zum
Wegbewegen der Frittsonde 12B von der Inspektionselektrode
kann gebildet sein durch zum Beispiel ein Piezoelement, einem Bimetall
oder einem elektrostatischen Element.
-
Das
Inspektionsverfahren nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, das durch Verwendung der oben beschriebenen Inspektionsvorrichtung 10 ausgeführt wird,
wird nun mit Bezug auf die 3, 4A und 4B beschrieben.
In dem ersten Schritt werden die Positionen der Inspektionssonde 12A und
der Frittsonde 12B mit der Position der Inspektionselektrode
P der Vorrichtung D angeglichen (Schritt S11). Diese Sonden 12A und 12B werden
mit jeder Inspektionselektrode P der Vorrichtung D mit einem niedrigen
Nadeldruck, zum Beispiel 0,1 g oder weniger, wie in 4A dargestellt,
in Kontakt gebracht (Schritt S12). In diesem Schritt wird der Schalter 14E geschaltet,
um 14G über
die Frittsteuerungsschaltung 15 zu verbinden, mit dem Resultat, dass
die Inspektionssonde 12A mit der Frittvorrichtung 11 verbunden
ist. Danach wird der Relaisschalter 14F geschaltet, um
den Kontakt 14I zu erden. Auf diese Weise wird die Sondenkarte 12 mit
der Frittvorrichtung 11 verbunden.
-
Der
Frittbetrieb wird durch das Anwenden der Spannung durch die Frittsteuerungsschaltung 15 an
die Inspektionssonde 12A über den angelegten Spannungspufferverstärker 14A und
den Widerstand 14B gestartet (Schritt S13). Dort, wo der
isolierende Film O sehr dünn
ist, fließt
ein Tunnelstrom in die durch den Pfeil in 4A angedeutete
Richtung in der anfänglichen
Phase der Anwendung der Spannung. Der Tunnelstrom ist ein sehr kleiner
Strom, viel kleiner als der Grenzstromwert. Es ist möglich, den Grenzstromwert
durch den Widerstandswert, der mit der Inspektionselektrode in Kontakt
stehenden Sonden 12A und 12B wie in 4B dargestellt,
zu ermitteln. Der Grenzstromwert wird ermittelt, wenn der Widerstandswert
kleiner ist als 1 Ω,
oder vorzugsweise niedriger als 0,5 Ω in dem Fall, wo die Sonden 12A und 12B mit
der Inspektionselektrode wie in 4B dargestellt
in Kontakt sind. Der sehr kleine Strom wird durch den stromermittelnden
Verstärker 4C über den Widerstand 14B ermittelt.
Der ermittelte Wert wird dem strombegrenzenden Verstärker 14D zugeführt. Ein
begrenzender Strom wird als ein Referenzstrom von der Frittsteuerungsschaltung 15 an
den strombegrenzenden Verstärker 14D geleitet.
Der strombegrenzende Verstärker 14D vergleicht
den ermittelnden Stromwert, der durch den stromermittelnden Verstärker 14C erzeugt
wird, mit dem begrenzenden Stromwert (Referenzstromwert), der durch
die frittlimitierende Schaltung 15 erzeugt wird, um zu
bewerten, ob der ermittelnde Stromwert den begrenzenden Strom erreicht
hat (Schritt S14). Während
die angelegte Spannung durch die Frittsteuerungsschaltung 15 schrittweise
angehoben wird, bewertet der strombegrenzende Verstärker 14D,
ob der Strom von dem Stromlesewiderstand 14B einen begrenzenden Strom
erreicht hat.
-
Der
elektrische Potenzialgradient zwischen der Inspektionssonde 12A und
der Frittsonde 12B wird schrittweise durch schrittweises
Vergrößern der durch
den Spannungspufferverstärker 14A angelegten
Spannung vergrößert. Wenn
der elektrische Potentialgradient bis zu einem Grad erhöht wird,
bei dem das Frittphänomen
eingebracht ist, wird der isolierende Film O auf der Oberfläche der
Inspektionselektrode P durch das Frittphänomen wie in 4B dargestellt,
aufgebrochen. Wenn der durch den stromermittelnden Verstärker 14C ermittelte
Strom rapide vergrößert wird,
um den begrenzenden Strom zu erreichen, ist das Anlegen der Spannung
durch den spannungsanlegenden Pufferverstärker 14A über den
strombegrenzenden Verstärker 14D durch
das Frittphänomen
gestoppt. in dieser Phase werden die Inspektionssonde 12A und
die Frittsonde 12B mit der Inspektionselektrode P in elektrischen
Kontakt gebracht, um den Zustand, bei dem die Inspektion ausgeführt werden
kann, zu bilden. In dieser Phase wird der Relaisschalter 14E sukzessiv
von dem Kontakt 14G, der mit der Frittvorrichtung 11 verbunden
ist, geschaltet zu dem Kontakt 14H, der mit dem Tester 13 verbunden
ist, unter der durch die Frittsteuerungsschaltung 15 ausgeführten Steuerung.
Weiterhin ist der Relaisschalter 14F erfolgreich von dem
Erdkontakt 14I zu dem fließenden Kontakt 14J in
Synchronisation mit dem Schalten des Relaisschalters 14E geschaltet.
Als ein Resultat ist die Inspektionssonde 12A mit dem Tester 13 verbunden,
so dass die Frittsonde 12B elektrisch fließt. In diesem
Zustand zeigt die Frittsteuerungsschaltung 15 dem Tester 13 über die
allgemeine Zweckkommunikationsschaltung 16 an, dass der
Zustand, unter dem die Inspektion ausgeführt werden kann, gebildet wurde.
Der Tester 13 liefert ein Inspektionssignal an die Inspektionssonde 12A um
die elektrischen Eigenschaften des zu inspizierenden Zielobjekts
zu inspizieren (Schritt S15).
-
Nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist wie oben beschrieben der isolierende
Film O der Inspektionselektrode P unter dem Zustand aufgebrochen,
dass die Inspektionssonde 12A mit der Inspektionselektrode
P mit einem niedrigen Nadeldruck in Kontakt gebracht ist. Als ein
Resultat ist die Inspektionssonde 12A mit der Inspektionselektrode
P in elektrischen Kontakt gebracht, um es möglich zu machen, die Inspektion
der elektrischen Eigenschaften des zu inspizierenden Zielobjekts
ohne einen Fehlschlag auszuführen.
Da die Inspektionssonde 12A mit der Inspektionselektrode
P mit einem sehr niedrigen Nadeldruck von 0,1 g in elektrischen
Kontakt gebracht ist, ist es möglich,
die Ausbeute der zu inspizierenden Zielobjekte zu verbessern, ohne
die Inspektionselektrode P zu beschädigen, so dass die Lebensdauer
der Inspektionssonde 12A verlängert wird. Da die Inspektion
mit dem auf 0,1 g oder weniger gesetzten Nadeldruck der Inspektionssonde 12A ausgeführt werden
kann, kann die Inspektion ohne Fehler ausgeführt werden, selbst wenn die
Sondenkonstruktion einfach ist, wie wenn die Probe beispielsweise
gebildet durch Aufrichten eines verbindenden Drahtes ist. Nach der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der abblätternde Staub nicht durch die
Inspektionselektrode P erzeugt, mit dem Resultat, dass das zu inspizierende
Zielobjekt nicht mit dem abgeblätterten Staub
der Inspektionselektrode kontaminiert ist, und der abgeblätterte Staub
ist nicht mit der Inspektionssonde 12A zusammengebracht.
Als ein Resultat ist die Ausbeute weiter verbessert. Weiterhin ist
es unnötig,
eine Säuberungsbehandlung
an die Inspektionssonde 12A anzuwenden, um die Inspektionseffizienz
zu erhöhen.
-
Nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der an die Inspektionssonde 12A angewandte
Nadeldruck niedrig, so dass der Grad der Freiheit in der Konstruktion
der Nadelspitze und des Stabs vergrößert wird. Weiterhin ist es
möglich,
einen großen
Betrag von übersteuernder
Bewegung der Inspektionssonde 12A von der Kontaktstartposition
zu gewährleisten.
Es ist auch möglich, die
Länge des
Stabs zu verringern, um den selben Nadeldruck zu erhalten, so dass
es möglich
wird, die Sonden in einer hohen Dichte anzuordnen. Da die Stabilität des Kontakts
wahrscheinlich nicht durch die Form der Nadelspitze der Inspektionssonde 12A beeinflusst
wird, ist es weiterhin nicht erforderlich, die Nadelspitze in eine
spezielle Form, wie eine pyramidale Form, zu bearbeiten.
-
Wo
der Treiber des Testers als die Frittstromquelle verwendet werden
kann, kann es ausreichen, eine Schaltung für das Relais 24F zu
montieren, um die Frittsonde 12B mit der in 5 dargestellten Erde
zu verbinden. In anderen Worten kann die Inspektionssonde 22A mit
der Spannungsquelle (nicht) des Testers 23 verbunden sein.
-
Die
Frittsonde 22B kann mit dem Relaisschalter 24F verbunden
sein. Es ist möglich,
den I/O Treiber innerhalb des Testers 23 für die Steuerung des
Relaisschalters 24F zu verwenden. Ob das Fritten durch
Verwendung des Testers 23 ausgeführt werden kann, hängt von
der Stromkapazität
der Stromquelle des Testers 23 ab. Für die Software kann es ausreichen,
ein Programm für
das Fritten dem Programm des Testers 23 hinzuzufügen. Für die Hardware
kann es ausreichen, eine Relaisschaltung hinzuzufügen. Alternativ
ist es für
den Tester selbst möglich,
mit einer Frittstromquelle der Frittschaltung 14 und der
Frittsteuerungsschaltung 15 bereitgestellt zu werden. Diese
Ausführungsformen
erzeugen die gleiche Funktion und den Effekt, wie die durch die
in 2 dargestellte Ausführungsform erzeugten.
-
Die
Beziehung zwischen dem für
das Bilden der Sonde verwendeten Materials und den Fritteigenschaften
wurde durch Verwendung einer in 6 dargestellten
Messapparatur überprüft. Die
Resultate der Überprüfung sind
in den 7 und 18 dargestellt.
-
6 stellt
die Konstruktion der in dieser Ausführungsform verwendeten Messvorrichtung
dar. Die Belastung (Nadeldruck) zwischen einer Sonde 51 und
einem Wafer (W) wurde durch eine elektronische Waage 52 gemessen.
Der Strom und die durch die Stromquelle 53 angelegte Spannung
wurden unter Verwendung eines Amperemeter 54 und eines Spannungsmessgeräts 55 gemessen.
Zum Messen der Wellenform des Frittens wurden A/D Konverter 56 und 57 verwendet.
Der Strom und die Spannung der Stromquelle wurden gemessen und aufgezeichnet.
Zum Steuern der Sonde 51 in Z-Richtung wurde eine Piezo-Bühne 58 verwendet,
die eine maximale Verschiebung von 100 μm aufweist. Die Piezo-Bühne 58 wurde über einen
Piezo-Treiber 59 betrieben. Die elektronische Waage 52,
die Stromquelle 53, das Amperemeter 54, das Spannungsmessgerät 57,
die A/D Konverter 56, 57 und die Piezo-Bühne 58 wurden
alle mit einem Computer 60 über eine Kommunikationsschaltung
(GPIB, RS-232C) verbunden. Die Steuerung der angelegten Spannung
und der Bühnenposition
wurde über
den Computer 60 ausgeführt und
die Resultate der Messung wurden eine nach der anderen aufgezeichnet.
Eine Schleife der Spannungskontrolle, der Spannungsmessung und der Strommessung
wurde wiederholt durchgeführt.
Die Rate der Schleife war in etwa 10 mal/Sekunde. Die hochfrequente
Messung wurde durch Verwendung der A/D Konverter 56 und 57 durchgeführt, so
dass der Strom der Stromquelle, der durch die A/D Konverter 56 bzw. 57 fließt, und
die Spannung der Stromquelle gemessen wurden. Die konvertierten
Werte der A/D Konverter 56 und 57 wurden durch
Ermitteln der Beziehung zwischen diesen konvertierten Werten und
den gemessenen Werten des Amperemeter 54 und des Spannungsmessgeräts 55 und
durch Verwendung der gemessenen Werte des Amperemeter 54 und
des Spannungsmessgeräts 55 korrigiert.
-
Die
Messung wurde unter den unten gegebenen Messbedingungen in Übereinstimmung
mit den unten gegebenen Prozeduren (1) bis (6) durchgeführt:
- (1) Der Sonde 51 wurde ermöglicht,
sich dem Wafer (W) durch Betreiben der Piezo-Bühne 58 anzunähern. In
dieser Anordnung wurde der Nadeldruck über die elektronische Waage 52 überprüft. Die
Piezo-Bühne 58 wurde
gestoppt, wenn der Nadeldruck einen gesetzten Nadeldruck übersteigt.
Der Nadeldruck wurde in dieser Anordnung als die Kontaktbelastung
bestimmt.
- (2) Eine Spannung wurde schrittweise durch die Stromquelle 53 angelegt,
um einen Strom und eine Spannung zu erzeugen. Direkt vor dem Anlegen
der Spannung wurden die A/D Konverter 56 und 57 gestartet,
und die konvertierten Werte wurden aufgezeichnet. Die Situation
vor und nach dem Anlegen der schritteweisen Spannung wurde in dem
Speicher der A/D Konverter 56 und 57 gespeichert.
- (3) Wenn eine Strom nicht kleiner als 1 mA nach Anlegen der
Spannung detektiert wurde, wurde entschieden, dass Fritten stattgefunden
hat. Wenn kein Strom detektiert wurde, wurde die angelegte Spannung
auf 0 zurückgeführt und
die unter Punkt (2) oben dargestellte Messung wurde erneut mit einer
doppelt so hoch angelegten Spannung durchgeführt.
- (4) Nach dem Auftreten des Frittphänomens wurde die Spannung durch
Setzen des Strom auf 1 mA gemessen. Der durch die gemessene Spannung
berechnete Widerstandswert wurde als der Kontaktwiderstand bestimmt.
- (5) Nachdem die angelegte Spannung auf 0 Volt zurückgesetzt
wurde, wurde die Sonde 51 von der messenden Elektrode durch
Betreiben der Piezo-Bühne 58 wegbewegt.
Es wurde entschieden, dass der minimale Wert, der in dieser Anordnung gemessenen
Belastung, die Trennungskraft war.
- (6) Die Messung der oben gegebenen Punkte (1) bis (5) wurden
durch Ändern
der Kontaktposition wiederholt.
-
[Messbedingungen]
-
- (a) Spannungssteuerungsmodus (S)
Setze
Spannung: 30 V, 5 V
Setzen des Spannungsbegrenzers: 10 mA,
100 mA, 250 mA
Nadeldruck: 0,1 g, 0,02 g, 0,005 g, 0,001 g
- (b) Stromsteuerungsmodus (l)
Setze Strom: 10 mA, 100 mA,
250 mA
Nadeldruck: 0,1 g, 0,02 g, 0,005 g, 0,001 g
- (c) Sondenmaterial:
Wolfram (W) Beryllium-Kupferlegierung
(BeCU,
Palladium (Pd)
- (d) Elektrode: Aluminium (Al)
-
1. Wellenform
zur Frittzeit
-
Änderung
der Spannung und des Stroms mit der Zeit wurden unter Verwendung
einer Wolframsonde gemessen, unter Berücksichtigung der Fälle, in
denen der Nadeldruck, der begrenzende Strom und die gesetzte Spannung
auf unterschiedliche Weisen verändert
wurden. Die Wellenformen der Spannung und des Stroms vor und nach
dem Fritten wurden gemessen, um die Wellenformen der drei typischen
in den 7 bis 9 dargestellten Mustern zu erhalten.
-
Der
Strom und die Spannung wurden durch Verwendung der A/D Konverter 56 und 57 unter
der Bedingung gemessen, dass der Strom durch Setzen des limitierenden
Stroms durch Verwendung einer Wolframsonde unter einem Nadeldruck
von 0,01 g auf 10 mA gesteuert wurde. 7 ist ein
Graph, der die Wellenformen des Stroms durch eine durchgezogenen
Linie, und die Spannung durch eine unterbrochene Linie zu der Zeit
darstellt, wenn das Fritten stattgefunden hat. Der Graph stellt
die typische Wellenform des Ereignisses des Frittphänomens dar. Wie
in dem Graph der 7 dargestellt, findet das Frittphänomen statt,
wenn die Spannung eine Frittspannung erreicht hat, bei der ein Isolationsaufbruch eingebracht
wird, so dass der Strom zum fließen gebracht und der Widerstand
reduziert wird. Auch wenn der maximale Wert des Stroms durch den
Strombegrenzer auf 10 mA gesetzt ist, wird beobachtet, dass in diesem
Fall fliest ein großer
Strom, da es Zeit benötigt,
bevor der Strombegrenzer betrieben wird. Um genauer zu werden, wurde
beobachtet, dass eine Spannung von 6 V zu einer Zeit angelegt ist,
wenn der Strom zu fließen
beginnt, so dass der Strom mit einem 170 mA übersteigenden Betrag fliest,
und das der Strombegrenzer im wesentlichen gleichzeitig mit dem
Starten des Stromflusses arbeitet, so dass die Spannung reduziert
und der Strom auf 10 mA reduziert wird, was der gesetzte Wert des
begrenzenden Stromes ist.
-
Der
Strom und die Spannung wurden unter Verwendung der A/D Konverter 56 und 57 unter
der Bedingung gemessen, dass der Strom gesteuert wurde durch Setzen
des Begrenzungsstroms auf 250 mA und die Spannung auf 5 V durch
Verwendung einer Wolframsonde unter einem Nadeldruck von 0,1 g. 8 ist
ein Graph, der die Wellenformen des durch eine durchgezogene Linie
dargestellten Stroms darstellt, und die durch eine unterbrochene
Linie dargestellte Spannung, zu dem Zeitpunkt, wenn der Strom zu
fließen
begann. Wie in dem Graph dargestellt, ändern sich die Spannung und
der Strom in dem Fall proportional, wo der isolierende Film mechanisch und
nicht elektrisch aufgebrochen wird.
-
Der
Strom und die Spannung wurden unter Verwendung der A/D Konverter 56 und 57 unter
der Bedingung gemessen, dass der Strom gesteuert wurde durch Setzen
des Begrenzungsstroms auf 250 mA und die Spannung auf 30 V durch
Verwendung einer Wolframsonde unter einem Nadeldruck von 0,02 g.
Der Graph aus 9 zeigt, dass die Spannung und
der Strom proportional zueinander steigen, nachdem das Frittphänomen sich
ereignet hat, da der Strom in der Frittzeit nicht den Grenzstrom
erreicht hat, und dass die Spannung und der Strom zu der Zeit, wenn
der Grenzstrom erreicht ist, konstant eingestellt sind.
-
2. Beziehung zwischen
Nadeldruck und Frittspannung
-
Der
Ausdruck „Frittspannung" bezeichnet den Spannungswert
zu dem Zeitpunkt, wenn der Strom gerade 1 mA zum ersten Mal übersteigt.
Die verwendete Sonde wurde aus W, BeCU oder Pd gebildet. Jede der 10 bis 12 sind
Graphen, die die Beziehung zwischen dem Nadeldruck der Sonde und
der Frittspannung darstellen. In den Graphen aus 10 bis 12 ist
die Wahrscheinlichkeit mit dem auf 1 gesetzten Gesamtwert auf der
Ordinate gezeichnet. Die Verteilung der Frittspannung in dem Fall
der Verwendung der W-Sonde, der BeCU-Sonde und der Pd-Sonde ist
durch den Nadeldruck klassifiziert. Ein Nadeldruck von 0,01 g (markiert
durch x), 0,05 g (markiert durch Δ),
0,02 g (markiert durch O) und 0,1 g (markiert durch ☐)
wurde auf jede Sonde angewendet. 10 illustriert
den Fall, in dem die W-Sonde verwendet wurde, 11 illustriert
den Fall, wo die BeCu-Sonde verwendet wurde, und 12 illustriert
den Fall, wo die Pd-Sonde verwendet wurde.
-
Wie
aus den 10 bis 12 ersichtlich ist,
ist die Frittspannung in zwei Punkten ca. 13 V und ca. 5 V in dem
Fall verteilt, in dem der Nadeldruck klein ist. Mit einer Vergrößerung des
Nadeldrucks ist die Spitzenspannung generell in Richtung niedrigerer Spannung
verschoben, und gleichzeitig erscheint eine Spitze in einem Punkt,
der nicht höher
als 1 V ist. Wenn der Nadeldruck auf 0,1 g vergrößert wird, wird eine Spitze
eliminiert, die niedriger ist als 13 V, und der Strom beginnt selbst
bei einer Spannung niedriger als 1 V zu fließen. Es passiert auch, dass
die Spitze bei 5 V zu dem Punkt von etwa 3 V verschoben wird.
-
Die
experimentellen Daten legen die unten gegebenen Situationen nahe:
- (1) Es gibt zwei Arten von isolierenden Filmen. Eine
Spannung von etwa 5 V ist für
das Aufbrechen eines dieser isolierender Filme nötig, und eine Spannung von
etwa 8 V (= 13 V – 5
V) ist für das
Aufbrechen des anderen isolierenden Films nötig. Es gibt Fälle, wo
letzterer isolierender Film vorhanden ist, und wo letzterer isolierender
Film nicht vorhanden ist.
- (2) Wenn der Nadeldruck vergrößert wird, wird die Wahrscheinlichkeit
des Frittphänomenereignisses unter
einer niedrigen Spannung vergrößert. Unter einem
Nadeldruck von 0,1 g existiert kein isolierender Film, der eine
Aufbrechspannung von 8 V aufweist. Wenn der Nadeldruck vergrößert wird, erscheint
eine Spitze unter der Spannung von 1 V. Es kann verstanden werden,
dass das Auftauchen der Spitze nicht durch das Aufbrechen der Isolation
sondern durch mechanisches Aufbrechen entsteht.
- (3) Es wird davon ausgegangen, dass der isolierende Film durch
einen Oxidfilm aus Aluminium, einem Oxidfilm eines Sondenmaterials
oder einer kontaminierten Schicht von Wasser, usw. gebildet ist.
- (4) Es kann verstanden werden, dass, wenn der Nadeldruck auf
0,1 g gesetzt ist, ein Frittphänomen
unter einer Spannung, die nicht höher ist als 5 V, im Wesentlichen
ohne Fehler eingebracht ist.
-
3. Die Beziehung zwischen
maximalem Strom und Kontaktwiderstand.
-
Der
maximale Strom und der Kontaktwiderstand zum Zeitpunkt des Frittens
wurden unter Verwendung eines W-Sonde, einer BeCu-Sonde und einer
Pd-Sonde gemessen mit den in den 13–15 dargestellten
Graphen als Resultat. Im Genaueren sind die 13 bis 15 Graphen, die
die Beziehung zwischen dem maximalen Strom und dem Kontaktwiderstand
in den Fällen
der Verwendung einer W-Sonde, einer BeCu-Sonde bzw. einer Pd-Sonde
darstellen. Der Ausdruck „Maximalstrom" bezeichnet den maximalen
Wert des fließenden
Stroms, wenn das Frittphänomen
stattgefunden hat. Der Ausdruck „Kontaktwiderstand" bezeichnet den Kontaktwiderstandswert,
wenn der Strom auf 1 mA gesetzt ist nach dem Frittphänomen. In
jedem Graphen bezeichnet das Zeichen ☐ das Ergebnis der Messung
durch den spannungskontrollierten Modus, mit dem Zeichen Δ ist das
Resultat der Messung durch den stromkontrollierten Modus dargestellt.
-
Mit
jeder Sonde wurde festgestellt, das der Widerstand mit steigendem
Strom verringert wird. In dem Fall der W-Sonde und der BeCu-Sonde
wird festgestellt, dass der Widerstand auf 1 Ω oder weniger verringert wird,
wenn der Maximalstrom mit mehr als 0,5 A fliest. Dort wo der Strom
gleich ist, weisen die W-Sonde und die BeCu-Sonde im Wesentlichen die
gleichen Kontaktwiderstandswerte auf. Andererseits weist die Pd-Sonde
einen 1,5-fachen Kontaktwiderstandswert im Vergleich zu den Kontaktwiderstandswerten
der W-Sonde und der BeCu-Sonde auf. Diese experimentellen Daten
unterstützen
die Theorie, dass der Maximalstrom des Frittens vergrößert werden
sollte, um einen niedrigen Kontaktwiderstand zu erhalten.
-
4. Die Beziehung
zwischen Frittspannung und dem maximalen Strom
-
16 zeigt
die Beziehung zwischen der Spannung (Frittspannung) und dem Strom
zu dem Zeitpunkt des Frittens (wenn der Strom nicht niedriger als
1 mA detektiert ist). Der Graph in diesem Fall war auf der Linie
von 25 Ω,
der koinzident war mit dem Schaltungswiderstand. 17 zeigt
die Beziehung zwischen der Frittspannung und dem Maximalstrom. Wenn
der nach 17 in der Frittzeit fließende Strom,
das heißt
der in 16 dargestellte Strom, kleiner
ist als der Grenzstrom, steigt der Strom weiter nach dem Fritten,
um den Grenzstrom (siehe 9) zu erreichen. Wenn die Frittspannung
hoch ist, legt der Strom in dem Fall des Frittens den Maximalstrom fest.
In dieser Ausführungsform
war der Maximalstrom 300 mA im Hinblick auf die Kapazität der Spannungsquelle.
Es kann verstanden werden, dass es möglich ist, den Kontaktwiderstand
stabil nicht höher als
1 Ω wie
in 13 bis 15 dargestellt
zu erhalten, in dem Fall der Verwendung einer Spannungsquelle die
in der Lage ist einen Strom nicht niedriger als 500 mA fließen zu lassen.
-
Um
die an dem Kontaktteil zu dem Zeitpunkt des Frittens angelegte Spannung
zu steuern, wurde ein Experiment durchgeführt, in dem die Sonde mit der
Elektrode in Kontakt gebracht wurde, wobei die Spannung konstant
gehalten war. Dort, wo eine Spannung von 30 V angelegt war, war
es möglich, den
Strom weit über
den Strombegrenzer in dem Fall des Frittens fließen zu lassen. Die Ergebnisse
des Experiments, die nicht in den Zeichnungen dargestellt sind,
stimmen gut überein
mit den in den 13 bis 15 dargestellten
Ergebnissen und unterstützen
somit die Theorie, dass der Kontaktwiderstand mit einer Erhöhung des
Maximalstroms erniedrigt werden kann.
-
5. Beziehung zwischen
Kontaktwiderstand und Trennkraft
-
Es
wurde die Trennkraft gemessen, wenn die Sonde von der Elektrode
wegbewegt wurde, mit den in den 18 bis 20 dargestellten
Ergebnissen. 18 deckt den Fall der Verwendung
einer W-Sonde ab, 19 deckt den Fall der Verwendung
einer BeCu-Sonde ab, und 20 deckt
den Fall der Verwendung einer Pd-Sonde ab. Die in den 18 bis 20 gegebenen
experimentellen Daten unterstützen,
dass die Trennkraft klein ist, wenn der Kontaktwiderstand hoch ist.
Es wurde festgestellt, dass die Trennkraft mit einer Verringerung
des Kontaktwiderstands vergrößert ist.
Es kann verstanden werden, dass die Trennkraft in Beziehung steht
mit der Fläche des
wirklichen Kontaktteils. Da Metalle in dem wirklichen Kontaktteil
miteinander gebondet sind, kann verstanden werden, dass die Trennkraft
zwischen den Metallteilnehmern proportional zu der Fläche ist, und
dass, der Kontaktwiderstand verringert wird, wenn die Kontaktfläche vergrößert wird.
Bei gleichem Kontaktwiderstand hat die Pd-Sonde die größte Trennkraft,
und die Trennkraft wird verringert in dem Fall der BeCu-Sonde und
der W-Sonde.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht limitiert auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen. Jegliche
Vorrichtung, die eine Schaltungskonstruktion aufweist, die in der
Lage ist, ein Frittphänomen einzubringen,
ist in dem technischen Bereich der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
In jedem der oben beschriebenen Ausführungsformen wurde der Nadeldruck
innerhalb eines Bereichs von 0,01 g und 0,1 g variiert. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht limitiert auf die Nadeldrücke, die
in dem oben beschriebenen Bereich notiert sind. Für den Nadeldruck reicht
es aus, niedriger zu sein, als der aktuelle Nadeldruck, das heißt 10 bis
20 g/Sonde und in der Lage zu sein, das Frittphänomen hervorzurufen. Kurz gesagt,
ist der Nadeldruck nicht auf einen speziellen Bereich der vorliegenden
Erfindung limitiert. Es wurde in Verbindung mit den oben beschriebenen
Ausführungsformen
dargelegt, das der Kontaktwiderstand zwischen der Sonde und der
Elektrode mit dem Anstieg des Maximalstroms zum Frittzeitpunkt verringert
wird. Jedoch ist es für
den Strom möglich,
zu dem Frittzeitpunkt niedrig zu sein. Der Strom ist nicht auf einen
speziellen Bereich in der vorliegenden Erfindung limitiert, so lange
der Strom in der Lage ist, das Frittphänomen hervorzurufen.
-
Nach
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Nadeldruck merklich
zu verringern. Nach den Ausführungsformen
ist es möglich,
den in den Inspektionselektroden zugeführten Schaden zu eliminieren
und die Lebensdauer der Sonden zu verlängern, wenn diese wiederholt verwendet
werden. Ferner ist es nach den Ausführungsformen möglich, ein
Inspektionsverfahren und eine Inspektionsvorrichtung bereitzustellen,
die die Eliminierung der Notwendigkeit einer Anwendung einer Säuberungsanwendung
der Sonde erlaubt, und die die Verbesserung der Inspektionseffizienz
ermöglichen.