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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Auslassverteiler einer Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff des unabhängigen
Anspruchs 1.
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Viele
Brennkraftmaschinen haben einen Auslassverteiler mit einem einzelnen
Auslassrohr, das sich von jedem Zylinder erstreckt. Die Auslassrohre
werden typischerweise zusammengeführt. Dies Zusammenführen der
Auslassrohre kann in Abhängigkeit
von der Auslassreihenfolge der zusammengeführten Zylinder und der Position,
wo die Auslassrohre zusammengeführt
werden, zu Auslassstörungen
und zu einer reduzierten Ausgangsleistung führen.
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JP
59-188022 zeigt einen Motor-Auslassverteiler für einen Vier-Zylinder-Reihenmotor.
Der in dieser Veröffentlichung
gezeigte Auslassverteiler vereint die Auslassrohre der Zylinder,
die keine aufeinander folgende Zündreihenfolge
erster Ordnung haben, d. h., die Zylinder #1 und #4 und die Zylinder
#2 und #3. Jedoch hat in jüngster
Zeit die Forderung für
eine verbesserte Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine eine Notwendigkeit
für den
Katalysator erzeugt, der direkt unter dem Auslassverteiler gehalten
werden soll. In solch einer Anordnung kann der Abstand von den Auslassöffnungen
der Brennkraftmaschine zu dem Katalysator erheblich verkürzt werden.
Wenn es demzufolge gefordert wird, die Abgases aus den Zylindern
#1 und #4 zusammen zu vereinen und die Abgase aus den Zylindern
#2 und #3 zusammen zu vereinen, bevor sie bei dem Sammlergehäuse vereinen, müssen die
Auslassrohre unmittelbar stromab des Auslass-Öffnungsauslass zusammengeführt werden. Diese
Anordnung führt
zu dem Problem der reduzierten Ausgangsleistung, was durch die Auslassstörung verursacht
wird.
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JP
7-63092 zeigt einen Motor-Auslassverteiler, der zwei katalytische
Rohrverzweigungswandler hat. Einer der katalytischen Rohrverzweigungswandler
ist für
die Auslassrohre vorgesehen, die sich von den Zylindern #1 und #4
erstrecken. Der andere katalytische Rohrverzweigungswandler ist
für die
Auslassrohre vorgesehen, die sich von den Zylindern #2 und #3 erstrecken.
Somit werden die Auslassrohre der Zylinder #1 und #4 in einen separaten
katalytische Rohrverzweigungswandler von den Auslassrohren der Zylinder
#2 und #3 zusammengeführt.
Bei dieser Anordnung gibt es eine geringe Auslassstörung und
keine Reduzierung der Ausgangsleistung, aber es ergibt sich das
Problem der erhöhten
Kosten, was aus der Verwendung von zwei katalytischen Rohrverzweigungswandlern
resultiert.
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Es
ist auch notwendig, einen Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor, typischerweise
einen Sauerstoffsensor, in den Auslassverteiler zu installieren, um
den Katalysator wirksam zu verwenden. Der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor
muss in einer Position installiert werden, wo er das Abgas von allen
Zylindern gleichmäßig erfassen
kann. Jedoch in dem fall eines katalytischen Rohrverzweigungswandlers, der
direkt unter dem Auslassverteiler angeordnet ist, wird es schwierig,
den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor
derart zu installieren, dass er das Abgas von jedem Zylinder gleichmäßig erfassen
kann.
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JP
6-241040 zeigt einen Motor-Auslassverteiler mit einem Sammlergehäuse, das
durch eine Trennwand in zwei Kammern derart geteilt ist, das Abgas
von den Zylindern #1 und #4 in eine Kammer zusammengeführt werden
und die Abgase von den Zylindern #2 und #3 in die andere Kammer
zusammengeführt
werden. Der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor
wird dann in einem Luftverbindungs-Kanalweg, der durch die Trennwand
vorgesehen ist, angeordnet. Das Problem bei dieser Anordnung ist
das, unter hohen Lastbedingungen, in denen das Abgas bei einer hohen
Geschwindigkeit strömt,
geht der Hauptstrom des Abgases durch das Sammlergehäuse ohne
sehr in die Richtung zu dem Verbindungs-Kanalweg zu strömen. Somit
ist es für
den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor
schwierig, das Abgas von jedem Zylinder gleichmäßig zu erfassen.
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JP
11-13468 zeigt einen Motor-Auslassverteiler, der in den Auslassrohren
Rippen verwendet, um das Abgas in die Richtung zu dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor
zu richten. Das Problem bei dieser Anordnung ist, dass die Ausgangsleistung
wegen dieser Rippen in den Auslassrohren abfällt.
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Aus
der EP-A-1 028 236 ist ein Auslassverteiler, wie oben angezeigt,
bekannt, wobei insbesondere vier Auslassrohre jeweils mit einem
Ende eines Zylinderkopfes und an dem anderen Ende mit einem Mischrohr
verbunden sind. Hierin werden die Auslassrohre in das Mischrohr
in nahezu paralleler Weise derart eingeführt, dass die Abgase der Auslassrohre
durch das Mischrohr hindurchgehen können, ohne in der Wand des
Mischrohres zu kollidieren.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Anmeldung einen Auslassverteiler einer
Brennkraftmaschine, wie oben angezeigt, zu verbessern, um in der
Lage zu sein, einen Rückströmung des
Abgases zu verhindern und das Mischen des Abgases vor einem Katalysator
zu verbessern.
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Die
Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch einen
Auslassverteiler einer Brennkraftmaschine gelöst, der ein Sammlergehäuse aufweist,
das ein stromaufwärtiges
Ende und ein stromabwärtiges
Ende hat, und eine Mehrzahl von Auslassrohren, die Einlassenden
haben, vorgesehen um mit den Auslassöffnungen der Brennkraftmaschine
verbunden zu werden, und Auslassenden, verbunden mit dem stromaufwärtigen Ende
des Sammlergehäuses
durch Zusammenführabschnitte,
wobei die Auslassenden lineare abschnitte enthalten, angrenzend
mit den Zusammenführungsabschnitten angeordnet,
wo die Auslassrohre mit dem Sammlergehäuse zusammengehen, wobei die
linearen abschnitte in Paaren von parallelen linearen Abschnitten
angeordnet sind und wobei ein Paar der parallelen linearen Abschnitte
in Bezug auf ein zweites Paar von linearen parallelen Abschnitten
geneigt ist, und Mittelachsen aufweist, die an den Schnittpunkten
innerhalb des Sammlergehäuses
oder stromab desselben schneiden, und die Auslassrohre der Einlassenden
angeordnet sind, um Abgas aus den Zylindern aufzunehmen, deren Zündreihenfolgen
aufeinander folgend ist, ein Paar von paralleler linearer Abschnitte bildet.
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Somit
kann der Auslassverteiler eine Auslassstörung unterdrücken und
die Ausgangsleistung selbst in dem Fall verbessern, wo ein katalytischer Rohrverzweigungswandler
nahe zu dem Sammlergehäuse
verwendet wird.
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Entsprechend
eines Ausführungsbeispieles ist
ein Positionierungspunkt eines Erfassungsteiles eines Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors
an dem Schnittpunkt oder dazu benachbart angeordnet.
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Demzufolge
ist es möglich
einen Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor
in einer Position zu installieren, wo er gleichmäßig das Abgas von jedem Zylinder
erfassen kann, so dass der Katalysator effektiv verwendet werden
kann und die Emissionen reduziert werden können.
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Weiter
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer
Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
vereinfachte seitliche Aufrissdarstellung eines Auslassverteilers
in Übereinstimmung mit
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Querschnittsdarstellung des in der 1 dargestellten
Auslassverteilers ist, wenn entlang der Linie A-A in der 1 gesehen
wird;
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3 eine
beispielhafte Querschnittsdarstellung ist, die eine Querschnittsform
von einem der Auslassrohre des in der 1 dargestellten
Auslassverteilers darstellt;
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4 eine
vereinfachte schematische Ansicht ist, die die Richtung der Mittelachsender
linearen Abschnitte der Auslassrohre des Auslassverteilers in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der in der 1 dargestellten vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 eine
erste beispielhafte Querschnittsdarstellung ist, die den Strom des
Abgases aus dem ersten Auslassrohr in das Sammlergehäuse des
in der 1 dargestellten Auslassverteilers darstellt, wenn
entlang der Linie B-B der 7 gesehen
wird;
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6 eine
zweite beispielhafte Querschnittsdarstellung ist, die den Strom
des Abgases aus dem zweiten Auslassrohr in das Sammlergehäuse des
in der 1 dargestellten Auslassverteilers darstellt, wenn
entlang der Linie B-B der 7 gesehen
wird;
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7 eine
beispielhafte Querschnittsdarstellung ist, die den Strom des Abgases
aus dem vier Auslassrohren in den katalytischen Wandler des in der 1 dargestellten
Auslassverteilers darstellt, wenn entlang der Linie C-C der 5 gesehen
wird;
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8 eine
vereinfachte Seitenaufrissdarstellung eines Auslassverteilers in Übereinstimmung mit
einem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt;
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9 eine
beispielhafte Querschnittsdarstellung, ähnlich zu der 7 ist,
die den Strom von dem Abgas aus den vier Auslassrohren in den katalytischen
Wandler des Auslassverteilers des zweiten Ausführungsbeispieles in der 8 darstellt;
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10 eine
vereinfachte seitliche Querschnittsdarstellung eines modifizierten
Auslassverteilers in Übereinstimmung
mit einem dritten Ausführungsbeispiel
ist, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, in
dem die Auslassrohre des Zylinders alle winklig sind;
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11 eine
vereinfachte schematische Ansicht ist, die die Richtung der Mittelachsen
der linearen Abschnitte der Auslassrohre des in der 10 dargestellten
Auslassverteilers in Übereinstimmung mit
dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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12 eine
beispielhafte Querschnittsdarstellung, ähnlich zu den 7 und 9 ist,
die den Strom des Abgases aus den vier Auslassrohren in den katalytischen
Wandler des Auslassverteilers des dritten Ausführungsbeispieles in den 10 und 11 zeigt;
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13 eine
vereinfachte Seitenaufrissdarstellung eines modifizierten Auslassverteilers
in Übereinstimmung
mit einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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14 eine
vereinfachte Seitenaufrissdarstellung eines modifizierten Auslassverteilers
in Übereinstimmung
mit einem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 eine
vereinfachte Seitenaufrissdarstellung eines modifizierten Auslassverteilers
in Übereinstimmung
mit einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 eine
vereinfachte Seitenaufrissdarstellung eines modifizierten Auslassverteilers
in Übereinstimmung
mit einem siebenten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 eine
vereinfachte Seitenaufrissdarstellung eines modifizierten Auslassverteilers
in Übereinstimmung
mit einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 eine
vereinfachte Seitenaufrissdarstellung eines modifizierten Auslassverteilers
in Übereinstimmung
mit einem neunten Ausführungsbeispiel,
das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 eine
Querschnittsdarstellung des in der 18 dargestellten
Auslassverteilers ist, wenn entlang der Linie D-D der 18 gesehen
wird;
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20 eine
vereinfachte Seitenaufrissdarstellung eines modifizierten Auslassverteilers
in Übereinstimmung
mit einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, in der der Schnittpunkt stromab
des Sammlergehäuses
ist;
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21 eine
vereinfachte Seitenaufrissdarstellung eines Auslassverteilers in Übereinstimmung mit
einem elften Ausführungsbeispiel
ist, das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, in dem
die Auslassrohre des Zylinders alle winklig sind;
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22 eine
vereinfachte seitliche Querschnittsdarstellung des Auslassverteilers
in Übereinstimmung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
ist, in dem die Auslassrohre des Zylinders alle winklig sind; und
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23 eine
Querschnittsdarstellung ähnlich zu 2 eines
modifizierten Auslassverteilers ist, das in jedem der vorliegenden
Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wenn nur drei Zylinder
zusammengeführt
werden.
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Zunächst ist
in Bezug auf die 1 eine Brennkraftmaschinen-Auslassverteiler 10 dargestellt,
um ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Der Auslassverteiler 10 weist
eine Mehrzahl von Auslassrohren 1a bis 1d auf,
einen Montageflansch 2, gekuppelt mit den stromaufwärtigen Enden
der Auslassrohre 1a bis 1d, und ein Sammlergehäuse 3,
gekuppelt mit den stromabwärtigen
Enden der Auslassrohre 1a bis 1d. Jedes der Auslassrohre 1a bis 1d hat
ein stromaufwärtiges
Ende, verbunden mit einer Auslassöffnung eines der Zylinder einer
Brennkraftmaschine über den
Montageflansch 2, und ein stromabwärtiges Ende, verbunden mit
dem Sammlergehäuse 3.
Vorzugsweise ist eine Katalysatoreinheit oder ein katalytischer
Wandler 6 mit dem Auslass oder dem stromabwärtigen Ende
des Sammlergehäuses 3 verbunden.
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Da
die katalytischen Wandler im Stand der Technik allgemein bekannt
sind, wird der Aufbau des katalytischen Wandlers 6 hierin
nicht diskutiert oder dargestellt. Demzufolge wird es weiter für die, die
auf diesem Gebiet der Technik Fachleute sind, deutlich, dass der
katalytische Wandler 6 einen Aufbau hat und einen Katalysator
verwenden kann, der die vorliegende Erfindung ausführen wird.
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2 zeigt
die Querschnittsform des Abschnittes (Abschnitt A-A in der 1),
wo die Auslassrohre 1a bis 1d aus den Zylindern
an einem Verbindungspunkt mit dem Sammlergehäuse 3 zusammengeführt werden.
Auch haben die Auslassrohre 1a bis 1d, wie in
der 3 gezeigt, einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
an einem Ende (d. h., das Ende, das den Flansch 2 verbindet)
und eine im Wesentlichen fächerförmige Querschnittsform
an dem anderen Ende (d. h., dem Ende, das mit dem Sammlergehäuse 3 verbindet).
Die Querschnitte der Auslassrohre 1a bis 1d verändern sich
allmählich
in dem Abschnitt zwischen den zwei Enden. Jedes der Auslassrohre 1a bis 1d ist
im Wesentlichen fächerförmig und
im Wesentlichen in Größe und Form
gleich. Mit anderen Worten, die Querschnittsformen der Auslassrohre 1a bis 1d an
dem Zusam menführungsabschnitt
sind im Wesentlichen fächerförmig und
haben im Wesentlichen die gleichen Größen. Demzufolge können die
Auslassrohre 1a bis 1d mit dem Sammlergehäuse 3 unter
Verwendung von Blech und durch verschweißen verbunden werden, und die Herstellungskosten
können
reduziert werden. Die Auslassströme
von den Auslassrohren 1a bis 1d des Zylinders
führen
nicht mit den Auslassrohren der anderen Zylinder zusammen, bis sie
innerhalb des Sammlergehäuses 3 zusammenführen. In
einem Vier-Zylinder-Reihenmotor ist die Zündreihenfolge der Zylinder
wie folgt: Zylinder #1, Zylinder #3, Zylinder #4 und dann Zylinder
#2. Folglich haben der Zylinder #1 und der Zylinder #4 keine aufeinander
folgende Zündreihenfolgen
und auch der Zylinder #2 und der Zylinder #3 haben keine aufeinander
folgende Zündreihenfolgen.
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Zusätzlich hat
jedes der Auslassrohre 1a bis 1d einen linearen
Abschnitt 4, der mit einer Länge L1 linear geformt ist.
Die linearen Abschnitte 4 sind direkt oberhalb der Position
angeordnet, wo die Auslassrohre 1a bis 1d mit
dem Sammlergehäuse 3 zusammenführen. Mit
anderen Worten, die linearen Abschnitte 4 bilden die stromabwärtigen Enden
der Auslassrohre 1a bis 1d, die direkt oder fortlaufend
mit dem Sammlergehäuse 3 verbunden
sind. Die Abgasströme
der Auslassrohre 1a bis 1d sind durch die linearen
Abschnitte 4 direkt verbunden und strömen stromab in das Sammlergehäuse 3.
Demzufolge gibt es eine geringe Rückströmung der Abgasströme aus einem
der Auslassrohre 1a bis 1d von einem der Zylinder
in eines oder mehrere der Auslassrohre von den anderen Zylindern.
Mit anderen Worten, die Abgasstörung
wird reduziert, während
die Ausgangsleistung verbessert wird.
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Der
Zylinder #1 und der Zylinder #4 haben keine aufeinander folgende
Zündreihenfolge.
Die linearen Abschnitte 4 des Auslassrohres 1a des
Zylinders #1 und das Auslassrohr 1d des Zylinders #4 sind
in Bezug zueinander derart geneigt, dass ihre Mittellinien oder
-achsen C1 und C2 mit dem Winkel θ1 innerhalb des Sammlergehäuses 3 schneiden,
um den Schnittpunkt G zu bilden.
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Der
Zylinder #2 und der Zylinder #3 haben keine aufeinander folgende
Zündreihenfolge.
Die linearen Abschnitte 4 des Auslassrohres 1b des
Zylinders #2 und das Auslassrohr 1c des Zylinders #3 sind ebenfalls
in derselben Weise wie die Zylinder #1 und #4 geneigt. Mit anderen
Worten, die Mittelachsen C1 und C2 der Auslassrohre 1b bis 1c von
dem Zylinder #2 und dem Zylinder #3 sind jeweils geneigt, um einen
Winkel θ1
in nerhalb des Sammlergehäuses 3 an dem
Schnittpunkt G zu bilden. Selbstverständlich ist der Schnittpunkt
G der Mittelachsen C1 und C2 der Auslassrohre 1b und 1c direkt
hinter dem Schnittpunkt G der Mittelachsen C1 und C2 der Auslassrohre 1a und 1d positioniert.
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Die
Mittellinien C1, C2, C3 und C4 der linearen Abschnitte 4 sind
Linien, die in der Strömungsrichtung
ausgerichtet sind und durch den Schwerpunkt des im Wesentlichen
fächerförmigen Querschnitts
jedes linearen Abschnittes 4 hindurchgehen. Die linearen
Abschnitte 4 des Auslassrohres 1a des Zylinders
#1 und des Auslassrohres 1c des Zylinders #3, deren Zylinder
aufeinander folgende Zündreihenfolgen
haben, sind im Wesentlichen zueinander parallel. Ähnlich haben
das Auslassrohr 1d des Zylinders #4 und das Auslassrohr 1b des
Zylinders #2 mit den linearen Abschnitten, die im Wesentlichen parallel
sind, aufeinander folgende Zündreihenfolgen.
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Folglich
sind in dem ersten Ausführungsbeispiel
die Mittellinien C1, C2, C3 und C4 der linearen Abschnitte 4 der
Auslassrohre 1a bis 1d, wie in der 4 gezeigt,
angeordnet und haben zwei Schnittpunkte (G1, G2).
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Das
Sammlergehäuse 3 ist
vorzugsweise im Wesentlichen eine Teilkugel an der Verbindung mit den
stromabwärtigen
Enden der Auslassrohre 1a bis 1d. Somit ist der
Querschnitt in Querrichtung des Sammlergehäuses 3 vorzugsweise
im Wesentlichen kreisförmig,
der die Auslassrohre 1a bis 1d jedes Zylinders
umgibt. Demzufolge kann der Vorgang des Verbindens der Auslassrohre 1a bis 1d,
die aus einem Rohr hergestellt sind, mit dem Sammlergehäuse 3 unter
Verwendung eines Bleches und von Schweißschritten vervollständigt werden.
Diese Anordnung führt
zu einer Reduzierung der Herstellungskosten des Auslassverteilers 10 im
vergleich mit dem Gießformen
des Verteilers als eine einzelne Einheit.
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Da
das Sammlergehäuse 3 eine
Diffuserform hat, deren Querschnittsbereich ausreichend groß in Bezug
auf die Auslassrohre 1a bis 1d ist, breiten sich die
Abgasströme
aus den Auslassrohren 1a bis 1d innerhalb des
Sammlergehäuses 3 aus,
behalten aber die Richtung, wenn sie stromab strömen, bei.
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Inzwischen,
um das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des
Abgases zu erfassen, ist ein Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 5 so installiert,
dass er innerhalb des Gehäuses
von einer Wand des Sammlergehäuses 3 gegenübersteht.
Der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 5 ist
typischerweise ein Sauerstoffsensor. Der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 5 ist
ein herkömmliches
Bauteil, das im Stand der Technik allgemein bekannt ist. Da die
Luft-Kraftstoff-Verhältnissensoren
im Stand der Technik allgemein bekannt sind, wird der Aufbau des
Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 5 hierin nicht
diskutiert oder erläutert.
Ein Erfassungsteil 5a an der spitze des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 5 ist
in der Nähe
des Schnittpunktes G installiert. Als ein Ergebnis kann der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 5 die
Konzentration des Abgases von jedem Zylinder gleichmäßig erfassen.
Da es tatsächlich
zwei Schnittpunkte G in dem Vier-Zylinder-Reihenmotor gibt, sollte
das Erfassungsteil 5a an der Spitze des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 5 an
einer Zwischenposition zwischen den zwei Schnittpunkten G positioniert
werden. Insbesondere sollte das Erfassungsteil 5a nahe
zu dem Mittelpunkt M eines Liniensegmentes positioniert werden,
das die zwei Schnittpunkte G1 und G2 verbindet, wie in der 4 gezeigt.
Mit anderen Worten, das Erfassungsteil 5a eines Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors
ist nahe zu den Schnittpunkten G positioniert, so dass der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 5 die
Konzentration des Abgasstromes jedes Zylinders gleichmäßig erfassen kann.
Als ein Ergebnis kann der Katalysator 6 effektiv verwendet
werden und die Emissionen können
reduziert werden, weil das Luft-Kraftstoff-Verhältnis mit guter Präzision gesteuert
werden kann.
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Somit
werden in diesem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die linearen Abschnitte 4 der
Auslassrohre 1a bis 1d mit dem Sammlergehäuse 3 separat
verbunden, so dass die Abgasströme
jedes Zylinders nicht mit den Abgasströmen der anderen Zylinder stören, bis
sie in das Sammlergehäuse 3 eintreten.
Da auch die Abgasströme
jedes Zylinders direkt in das Sammlergehäuse 3 strömen, ist
der Betrag der Rückströmung in
die Auslassrohre 1a bis 1d der anderen Zylinder,
der durch die Abgaspulsation verursacht wird, klein. Als ein Ergebnis kann
die Abgasstörung
reduziert und die Ausgangsleistung verbessert werden.
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Zusätzlich,
da die Mittelachsen C1 und C2 der linearen Abschnitte 4 von
zumindest den Auslassrohren 1a bis 1d, die mit
den Zylindern der nicht aufeinander folgenden Zündungsreihenfolge verbunden
sind, in Bezug zueinander geneigt sind und sich stromab schneiden,
können
die Abgasströme
in einem bestimmten Maß innerhalb
des Sammler gehäuses 3 gemischt
werden, bevor sie zu dem katalytischen Wandler 6 gerichtet
werden, während
zu der selben Zeit die Abgasstörung
zwischen den Zylindern der aufeinander folgenden Zündungsreihenfolge
verhindert werden kann. Überdies
erleichtert diese Anordnung den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 5 derart
anzuordnen, dass er die Konzentration des Abgases von jedem Zylinder
gleichmäßig erfassen kann.
Wenn die linearen Abschnitte 4 der Auslassrohre 1a bis 1d,
die mit den Zylindern mit der aufeinander folgenden Zündungsreihenfolgen
verbunden sind, im Wesentlichen zueinander parallel sind, kann die
Abgasstörung
zwischen diesen Auslassrohren mit Sicherheit reduziert werden.
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Nunmehr
werden die Vor- und Nachteile des ersten Ausführungsbeispieles (d. h., wo
die Auslassrohre der Zylinder der nicht-aufeinander folgenden Zündungsreihenfolge
den Schnittpunkt G1 oder G2 haben, während die von den Zylindern
der aufeinander folgenden Zündungsreihenfolge
parallel zueinander sind) in Bezug auf die 5–7 diskutiert. Insbesondere
werden die Vor- und Nachteile des ersten Ausführungsbeispieles von dem Standpunkt
diskutiert von: (1) der Wirkung der Reduzierung der Abgasstörung; (2)
der Wirkung, um die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
innerhalb des Katalysators gleichmäßiger zu machen; und (3) der
Wirkung, um die Sensitivität
des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 5 zu
verbessern.
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Die
Abgasstörung
wird in dem ersten Ausführungsbeispiel
reduziert, weil zwei Zylinderpaare parallel sind. Da auch die Abgasstörung leichter
zwischen den Zylindern auftritt, deren Zündungsreihenfolge aufeinander
folgend ist, kann die Abgasstörung in
dem ersten Ausführungsbeispiel
weiter reduziert werden, wie die zwei Zylinderpaare, deren Zündungsreihenfolge
aufeinander folgend ist, so angeordnet werden, dass sie parallel
sind.
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Die
Wirkung der Vereinheitlichung der inneren Katalysator-Strömungsratenverteilung
wird unter Verwendung der 5–7 diskutiert.
Die Strömungsmuster
des Abgases aus den linearen Abschnitten 4 der Auslassrohre 1a bis 1d in
das Sammlergehäuse 3 ist
in den 5 und 6 gezeigt. 7 stellt
der Hauptströmungsbereich
(gezeigt durch schraffierte Ovals) und der Gesamtströmungsbereich
(gezeigt durch die größeren Ovals)
des Abgases aus dem Zylinder in eine vordere Endebene des katalytischen
Wandlers 6 dar, die dem Abschnitt C-C in der 5 entspricht.
Das Abgas, das in das Sammler gehäuse 3 (den
Katalysator-Verteilerabschnitt) aus den Auslassrohren 1a bis 1d strömt, verteilt
sich innerhalb des Sammlergehäuses 3,
wenn es in den katalytischen Wandler 6 (den katalytischen Trägerabschnitt)
strömt.
Wenn zwei Zylinder, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, parallel sind,
kann die Konzentration der Hauptgasströmung in den katalytischen Wandler 6 reduziert
werden. Wenn die Abgasströmung
konzentriert ist, verschlechtert sich die Leistung des katalytischen
Wandlers 6 in diesem Bereich schneller und die Haltbarkeit
des katalytischen Wandlers 6 wird vermindert.
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Das
Abgas, dass in den katalytischen Wandler 6 (in den Katalysator-Verteilerabschnitt)
aus den Auslassrohren 1a bis 1d hineinströmt, bildet
einen großen
Wirbel (einen vertikalen Wirbel) in dem Sammlergehäuse 3,
wenn es in den katalytischen Wandler 6 (in den katalytischen
Trägerabschnitt) strömt. Somit
strömt
das Abgas allmählich
in den katalytischen Wandler 6 (den katalytischen Trägerabschnitt),
während
sich ein Wirbel bildet, wie in den 5 und 6 gesehen.
In dieser Anordnung ist der Durchmesser des Wirbels am größten und
ist der Wirbel am stabilsten, wenn sich der Wirbel bildet, um mit
der Ebene B-B, gezeigt in der 7, parallel
zu sein.
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Wenn
die vier Zylinder in einem einzigen Punkt, wie in dem dritten Ausführungsbeispiel
gezeigt, konzentriert sind, was nicht unter den Umfang der vorliegenden
Erfindung fällt,
dargestellt in den 10 und 11, ist
es schwierig, einen großen Wirbel
zu bilden, weil das Gas in einem Winkel in Bezug auf die Ebene B-B
der 7 strömt. Überdies stört das Abgas
aus jedem Zylinder mit den Wirbeln, die durch die Abgase aus allen
anderen Zylindern gebildet sind. Wenn umgekehrt zwei Zylinder so
angeordnet sind, um eine Parallelströmung, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
zu haben, bildet sich ein Wirbel leichter, weil das Abgas derart
strömt,
dass es zu der Ebene B-B parallel ist. Überdies wird ein stabiler Wirbel
gebildet, weil die Wirbel der beiden parallelen Zylinder nicht miteinander
stören.
Demzufolge verteilt sich die Strömungsverteilung
nicht nur von dem Abgas in dem Hauptströmungsbereich, aber auch von
dem Abgas, das sich verteilt, wenn es einen Wirbel bildet, breiter,
wenn das Abgas durch den katalytischen Wandler 6 hindurchgeht
und die Strömung
des Gases innerhalb des katalytischen Wandlers 6 wird gleichmäßiger (siehe 7).
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel,
in dem die Zylinder, deren Zündungsreihenfolge
aufeinander folgend in Paaren, die eine parallele Strömung haben,
angeordnet sind, gibt es eine geringe Störung zwischen den jeweiligen
Wirbeln, die durch die Abgase aus den zwei Zylindern gebildet sind,
die jeweils ein Paar bilden (weil sich die Wirbel bilden, um mit der
Ebene B-B parallel zu sein). Umgekehrt ist es für die Wirbel leichter, sich
zu bilden, als in dem zweiten Ausführungsbeispiel, das nicht unter
den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, was in der 8 dargestellt
ist und nachstehend diskutiert wird, in dem die Zylinder, der Zündungsreihenfolge
nicht aufeinander folgend ist, in Paaren angeordnet sind, die parallel strömen. Als
ein Ergebnis verteilen sich, wie bereits vorher diskutiert, die
Abgase, wenn sie Wirbel bilden, und demzufolge verteilt sich die
Strömungsverteilung breiter,
da die Abgase durch den katalytischen Wandler 6 hindurchgehen
und die Strömungen
der Abgase innerhalb des katalytischen Wandlers 6 wird
gleichmäßiger.
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Nunmehr
wird die Verbesserung der Wirkung der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensorempfindlichkeit diskutiert.
Die Empfindlichkeit des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 5 kann
am besten durch die Konzentration aller vier Zylinder auf einen
einzigen Punkt und das Positionieren des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 5 an
diesem Punkt verbessert werden. Da die Abgase aus den linearen Abschnitten 4 der
Auslassrohre 1a bis 1d an dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 5 zusammenströmen wird
die Empfindlichkeit des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 5 verbessert.
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Nunmehr
wird unter Bezug auf die 8 und 9 ein Auslassverteiler 20 der
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel,
das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, erläutert. Grundsätzlich sind die
ersten und zweiten Ausführungsbeispiele
mit der Ausnahme identisch, dass die Anordnung der Auslassrohre 21a bis 21c in
diesem zweiten Ausführungsbeispiel,
wie nachstehend erläutert
wird, modifiziert worden ist. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel wird
den Teilen des zweiten Ausführungsbeispieles, die
zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, dieselben Bezugszeichen, die um zwanzig erhöht sind,
wie den Teilen des ersten Ausführungsbeispielen
gegeben. Überdies
wird die Beschreibung der Teile des zweiten Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispieles
identisch sind, zum Zweck der Verkürzung weggelassen.
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass
die jeweiligen linearen Abschnitte 24 des Auslassrohres 21a des
Zylinders #1 und das Auslassrohr 21d des Zylinders #4 seitlich
zueinander anliegend sind, und die jeweiligen linearen Abschnitte 24 des
Auslassrohres 21b des Zylinders #2 und das Auslassrohr 21c des
Zylinders #3 seitlich parallel zueinander anliegend sind. Somit
sind die jeweiligen linearen Abschnitte 24 des Auslassrohres 21a des
Zylinders #1 und des Auslassrohres 21b des Zylinders #2
(die Zylinder, die eine aufeinander folgende Zündungsreihenfolge haben) in
Bezug zueinander derart geneigt, dass die Mittellinien C1 und C2
derselben bei einem Winkel θ2
innerhalb des Sammlergehäuses 23 schneiden
und den Schnittpunkt G bilden. Auch die linearen Abschnitte 24 des
Auslassrohres 21c des Zylinders #3 und des Auslassrohres 21d des Zylinders
#4 (die Zylinder, die eine aufeinander folgende Zündungsreihenfolge
haben) sind in derselben Weise geneigt.
-
Inzwischen
sind die jeweiligen linearen Abschnitte 24 der Auslassrohre
der Zylinder, deren Zündungsreihenfolgen
nicht aufeinander folgend sind, d. h., die jeweiligen linearen Abschnitte 24 des
Auslassrohres 21a des Zylinders #1 und das Auslassrohr 21d des
Zylinders #4 und die jeweiligen linearen Abschnitte 24 des
Auslassrohres 21b des Zylinders #2 und das Auslassrohr 21c des
Zylinders #3 im Wesentlichen zueinander parallel.
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Somit
kann ein bestimmter Wirkungsgrad durch das Anordnen der Auslassrohre
der Zylinder erhalten werden, deren Zündungsreihenfolgen aufeinander
folgend sind, um in Bezug zueinander geneigt zu sein und durch Anordnen
der Auslassrohre der Zylinder, deren Zündungsreihenfolgen nicht aufeinander
folgend sind, die zueinander parallel sein sollen. Die Wirkung der
Reduzierung der Abgasstörung
vermindert sich etwas im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel,
weil die Schnittpunkte für die
Auslassrohre der Zylinder, deren Zündungsreihenfolgen aufeinander
folgend sind, zwischen denen, wo die Abgasstörung eher auftritt, angeordnet worden
sind.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel haben
die Auslassrohre jeweils einen linearen Abschnitt 24, die
mit dem Sammlergehäuse 23 separat verbunden
sind. Demzufolge stört
das Abgas jedes Zylinders nicht mit dem Abgas der anderen Zylinder, bis
es in das Sammlergehäuse 23 eintritt,
und da das Abgas jedes Zylinders in das Sammlergehäuse 23 gerichtet
strömt,
ist die Rückströmungsmenge,
die die Abgaspulsation verursacht wird, klein. Als ein Ergebnis
kann die Abgasstörung
reduziert werden und der Ausgang kann verbessert werden.
-
Da
zusätzlich
die Mittellinien C1 und C2 der linearen Abschnitte 24 des
Abschnittes der Auslassrohre, d. h., die, die mit den Zylindern
der aufeinander folgenden Zündungsreihenfolgen
verbunden sind, in Bezug zueinander geneigt sind und sich stromab schneiden,
kann das Abgas aus den Zylindern in einem bestimmten Maß innerhalb
des Sammlergehäuses 23 gemischt
werden, bevor es in den katalytischen Wandler gerichtet wird. Überdies
macht es diese Anordnung leicht, einen Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 5 derart
zu positionieren, dass er die Konzentration des Abgases aus jedem
Zylinder gleichmäßig erfassen
kann.
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In
dem Ausführungsbeispiel
sind die linearen Abschnitte 24 eines Abschnittes der Auslassrohre,
d. h., die, die mit den Zylindern verbunden sind, deren Zündungsreihenfolgen
nicht aufeinander folgend sind, im Wesentlich zueinander parallel.
Demzufolge kann die Abgasstörung
zwischen diesen Auslassrohren reduziert werden, was nachstehend
diskutiert wird.
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Nunmehr
werden die Vor- und Nachteile des zweiten Ausführungsbeispieles (d. h., wo
die Auslassrohre der Zylinder der aufeinander folgenden Zündungsreihenfolgen
einen Schnittpunkt G haben, während
die der Zylinder der nicht-aufeinander folgenden Zündungsreihenfolgen
zueinander parallel sind) in Bezug auf die 5, 6 und 9 diskutiert.
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Die
Abgasstörung
wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel
reduziert, da zwei Zylinderpaare in einer ähnlichen Weise, wie in dem
ersten Ausführungsbeispiel,
zueinander parallel sind.
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Die
Wirkung der Vereinheitlichung der inneren Katalysator-Strömungsratenverteilung
wird unter Verwendung der 5, 6 und 9 diskutiert. Die
Strömungsmuster
des Abgases aus den linearen Abschnitten 24 der Auslassrohre 21a bis 21d in
das Sammlergehäuse 23 ist
dasselbe wie in dem ersten Ausführungsbeispiel,
das in den 5 und 6 gezeigt
ist. Die 9 stellt den Hauptströmungsbereich (gezeigt
durch schraffierte O vals) und den Gesamtströmungsbereich (gezeigt durch
die größeren Ovals)
des Abgases aus den Auslassrohren 21a bis 21d in
einer vordere Endebene des katalytischen Wandlers dar, die dem Abschnitt
C-C in der 5 entspricht. Das Abgas, das
in das Sammlergehäuse 23 (den
Katalysator-Verteilerabschnitt) aus den Auslassrohren 21a bis 21d strömt, verteilt
sich innerhalb des Sammlergehäuses 3,
wenn es in den katalytischen Wandler (den katalytischen Trägerabschnitt) strömt. Wenn
zwei Zylinder, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel, parallel sind,
kann die Konzentration der Hauptgasströmung in den katalytischen Wandler
reduziert werden. Wenn die Abgasströmung konzentriert ist, verschlechtert
sich die Leistung des katalytischen Wandlers 6 in diesem
Bereich schneller und die Haltbarkeit des katalytischen Wandlers
wird vermindert.
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Das
Abgas, das in das Sammlergehäuse 23 (in
den Katalysator-Verteilerabschnitt) aus den Auslassrohren 21a bis 21d hineinströmt, bildet
einen großen
Wirbel (einen vertikalen Wirbel) in dem Sammlergehäuse 23,
wenn es in den katalytischen Wandler (in den katalytischen Trägerabschnitt)
strömt.
Somit strömt
das Abgas allmählich
in den katalytischen Wandler (den katalytischen Trägerabschnitt),
während
sich ein Wirbel bildet, wie in den 5 und 6 gesehen.
In dieser Anordnung ist der Durchmesser des Wirbels kleiner als
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Wie
bereits erwähnt
ist es schwierig, wenn die vier Zylinder auf einen einzigen Punkt
konzentriert sind, wie in dem dritten Ausführungsbeispiel, das nicht unter
den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, gezeigt, einen großen Wirbel
zu bilden, weil das Gas bei einem Winkel in Bezug zu der Ebene B-B
der 7 hineinströmt. Überdies
stört das
Abgas aus jedem Zylinder mit den Wirbeln, die durch die Abgase aus
allen anderen Zylindern gebildet werden. Umgekehrt, wenn zwei Zylinder
angeordnet sind, um eine Parallelströmung wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel
zu haben, bildet sich ein Wirbel leichter, weil die Abgas derart
strömt,
dass es zu der Ebene B-B parallel ist. Überdies wird ein stabiler Wirbel
gebildet, weil sich die Wirbel der zwei parallelen Zylinder nicht miteinander
stören.
Demzufolge verteilt sich die Strömungsverteilung
von nicht nur dem Abgas in dem Hauptströmungsbereich, sondern auch
von dem Abgas, das verteilt wird, wenn es einen Wirbel bildet, breiter
als das Abgas, das durch den katalytischen Wandler hindurchgeht
und die Strömung
innerhalb des katalytischen Wandlers wird gleichmäßiger (siehe 9).
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, in
dem die Zylinder, deren Zündungsreihenfolgen
nicht-aufeinander folgend in Paaren, die eine parallele Strömung haben,
angeordnet sind, gibt es eine größere Störung zwischen
den jeweiligen Wirbeln durch die Abgase aus den zwei Zylindern,
die jeweils ein Paar wie in dem ersten Ausführungsbeispiel bilden. Demzufolge
ist es für
die Wirbel in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
dargestellt in der 8, schwieriger sich zu bilden,
als in dem ersten Ausführungsbeispiel,
in dem die Zylinder, deren Zündungsreihenfolgen
in Paaren angeordnet sind, die eine Parallel Strömung haben.
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Nunmehr
wird die Wirkung der Verbesserung der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensorempfindlichkeit diskutiert.
Die Empfindlichkeit des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 25 kann
am besten, wie in dem dritten Ausführungsbeispiel, durch das Konzentrieren
aller vier Zylinder auf einen einzigen Punkt und das Positionieren
des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors
auf diesen Punkt verbessert werden. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Abgase aus den Zylindern besser an dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 25 als
in dem ersten Ausführungsbeispiel
konzentriert, wie im Vergleich der 7 und 9 gesehen werden
kann. Somit ist die Empfindlichkeit des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 25 in
dem zweiten Ausführungsbeispiel über der
des ersten Ausführungsbeispieles
verbessert.
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Nunmehr
ist in Bezug auf die 10–12 ein
Auslassverteiler einer Brennkraftmaschine 30 in Übereinstimmung
mit einem dritten Ausführungsbeispiel,
das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, dargestellt.
Grundsätzlich
sind das erste und das dritte Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme
identisch, dass die Winkel der Auslassrohe 31a bis 31d,
wie nachstehend erläutert,
verändert worden
sind. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dem ersten und dem dritten Ausführungsbeispiel wird den Teilen
des dritten Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, dieselben Bezugszeichen, jeweils um dreißig erhöht, wie den Teilen des ersten
Ausführungsbeispieles,
gegeben. Überdies
wird die Beschreibung der Teile, die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles
identisch sind, für
den Zweck der Verkürzung
weggelassen.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Auslassstörung
reduziert, weil das Auslassrohr 1a des Zylinders #1 und
das Auslassrohr 1c des Zylinders #3, deren Zylinder aufeinander
folgende Zündungsreihenfolgen
haben, im Wesentlichen zueinander parallel sind, und das Auslassrohr 1d des
Zylinders #4 und das Auslassrohr 1b des Zylinders #2, deren
Zylinder aufeinander folgende Zündungsreihenfolgen
haben, im Wesentlichen zueinander parallel sind. In dem dritten
Ausführungsbeispiel
sind jedoch die linearen Abschnitte 34 des Paares der Auslassrohre 31a und 31c und
des Paares der Auslassrohre 31b und 31d in Bezug
zueinander, wie in den 10 und 11 gezeigt,
geneigt. Somit schneiden die Mittellinien dieser linearen Abschnitte
der Paare der Auslassrohre 31a, 31c und 31b, 31d bei
einem Winkel θ3
innerhalb des Sammlergehäuses 23 (oder stromab
desselben mit einem kurzen Sammlergehäuse), um den Schnittpunkt G
zu bilden, wie in den 10 und 11 gezeigt
(die jeweils eine Ansicht von der linken Seite davon und eine schräge Ansicht von 1 sind).
Mit anderen Worten, die Zylinderpaare, die aufeinander folgende
Zündungsreihenfolgen
haben, sind in Bezug zueinander an Stelle parallel zu sein, anders
als in den Ausführungsbeispielen des
Standes der Technik, geneigt. Als ein Ergebnis sind die linearen
Abschnitte 34 aller Auslassrohre 31a bis 31d derart
geneigt, dass ihre Mittellinien sich an dem stromab angeordneten
Schnittpunkt G schneiden. Dazu unterschiedlich festgelegt sind die Mittelachsen
der linearen Abschnitte 34 aller Auslassrohre 31a bis 31d,
die die Zylinder enthalten, deren Zündungsreihenfolgen aufeinander
folgend sind, in Bezug zueinander geneigt und schneiden sich stromab.
Vorzugsweise schneiden die Mittelachsen der Auslassrohre 31a bis 31d in
einem einzigen Schnittpunkt G in diesem Ausführungsbeispiel.
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Wenn
diese Anordnung verwendet wird ergibt sich ein leichter Abfall in
der Ausgangsleistung, der durch die Abgasstörung verursacht wird, aber
ein Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 35 kann
die Konzentration des Abgases von jedem Zylinder gleichmäßiger erfassen,
weil das Erfassungsteil 35a des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 35 an
einem Schnittpunkt G positioniert werden kann. Als ein Ergebnis
ergibt sich eine höhere
Wahrscheinlichkeit, als in dem vorherigen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
dass eine Störung
auftreten wird. Es ist jedoch leichter den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 35 derart anzuordnen,
dass die Konzentration der Abgasesströme aus jedem Zylinder gleichmäßig erfassen kann,
weil die Abgasströme
aus allen Zylindern in einem einzigen Schnittpunkt G zusammengeführt werden
kann. Die Empfindlichkeit des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 35 kann
am besten durch die Konzentration aller vier Zylinder in einem einzigen
Punkt G und Positionieren des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors
an diesem Punkt verbessert werden.
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Unter
Verwendung wird die Wirkung der Verbesserung der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensorempfindlichkeit
in Bezug auf die 5, 6 und 12 diskutiert.
Die Strömungsmuster
des Abgases aus den linearen Abschnitten 34 der Auslassrohre 31a bis 31d in
das Sammlergehäuse 33 sind,
wie in den 5 und 6 gezeigt,
dem des ersten Ausführungsbeispieles ähnlich.
Die 12 stellt den Hauptströmungsbereich (gezeigt durch
die schraffierten Ovals) und den Gesamtströmungsbereich (gezeigt durch
die größeren Ovals)
des Abgases aus jedem Zylinder in einer vordere Endebene des katalytischen Wandlers
dar, die dem Abschnitt C-C in der 5 entspricht.
Das Abgas, das in das Sammlergehäuse 33 (in
den Katalysator-Verteilerabschnitt) aus den Auslassrohren 31a bis 31d strömt, verteilt
sich innerhalb des Sammlergehäuses 33,
wenn es in den katalytischen Wandler (in den katalytischen Trägerabschnitt)
strömt.
Wenn alle zwei Zylinder wie in dem dritten Ausführungsbeispiel geneigt sind,
wird die Hauptströmung
des Abgases konzentriert. Somit verschlechtert sich die Leistung
des katalytischen Wandlers in diesem Bereich rascher und die Haltbarkeit
des katalytischen Wandlers vermindert sich im Vergleich zu dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Mit anderen Worten, wenn alle vier Zylinder auf einen einzigen Punkt
wie in dem dritten Ausführungsbeispiel konzentriert
sind, sind die Hauptströmungsbereiche in
einem einzigen Gebiet konzentriert (siehe 12).
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Das
Abgas, das in das Sammlergehäuse 33 (in
den Katalysator-Verteilerabschnitt) aus den Auslassrohren 31a bis 31d strömt, bildet
einen kleineren Wirbel (vertikalen Wirbel) in dem Zusammenführungsabschnitt,
als wenn es in den katalytischen Wandler strömt. Das Gas strömt allmählich in
den Katalysatorabschnitt, während
es einen Wirbel bildet (siehe 12). In
dieser Anordnung ist der Durchmesser des Wirbels am kleinsten und
der Wirbel ist am wenigsten stabil.
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Wenn
die vier Zylinder wie in dem dritten Ausführungsbeispiel, das nicht unter
den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, auf einen einzigen Punkt konzentriert
sind, ist es schwierig einen großen Wirbel zu bilden, weil
das Gas in einem Winkel in Bezug auf die Ebene B-B der 12 strömt. Überdies
stört das
Abgas aus jedem Zylinder mit den Wirbeln, die durch die Abgase von
allen anderen Zylindern gebildet werden. Wenn umgekehrt zwei Zylinder
angeordnet sind, um eine parallele Strömung wie in dem ersten und
dem zweiten Ausführungsbeispiel
zu haben, bildet sich ein Wirbel leichter, weil das Gas derart strömt, dass
es zu der Ebene B-B parallel ist. Überdies wird ein stabiler Wirbel
gebildet, weil die Wirbel der zwei parallelen Zylinder sich nicht
miteinander stören.
Demzufolge verteilt sich die Strömungsverteilung
von nicht nur dem Gas in dem Haupt strömungsbereich, sondern auch
von dem Gas, das verteilt wird, wenn es einen Wirbel bildet, breiter
als das Gas, das durch den Katalysator hindurchgeht und die Gasströmung innerhalb
des Katalysators wird gleichmäßiger (siehe 12).
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In
Bezug auf die 13 ist ein Auslassverteiler 40 einer
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung mit
einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich sind das erste und das
vierte Ausführungsbeispiel
mit der Ausnahme des Schnittpunktes G, was nachstehend erläutert wird,
identisch. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen
dem ersten und dem vierten Ausführungsbeispiel
wird den Teilen des vierten Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, dieselben Bezugszahlen, erhöht um vierzig, wie den Teilen
des ersten Ausführungsbeispieles
gegeben. Überdies
ist die Beschreibung der Teile des vierten Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispielesidentisch
sind, zum Zwecke der Verkürzung
weggelassen worden.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
ist zu dem ersten Ausführungsbeispiel
(1) dadurch ähnlich, dass
die linearen Abschnitte 44 des Zylinders #1 und das Auslassrohr 41d des
Zylinders #4 in Bezug zueinander derart geneigt sind, dass ihre
Mittelachsen C1 und C2 bei dem Winkel θ4 innerhalb des Sammlergehäuses 43 schneiden,
um den Schnittpunkt G zu bilden. Die linearen Abschnitte 44 des
Auslassrohres 41b des Zylinders #2 und des Auslassrohres 41c des Zylinders
#3 sind in derselben Weise wie die Zylinder #1 und #4 geneigt. Das
vierte Ausführungsbeispiel
ist von dem ersten Ausführungsbeispiel
(1) dadurch unterschiedlich, dass die Längen L2
der linearen Abschnitte 44, die direkt oberhalb des Abschnittes
angeordnet sind, wo die Auslassrohre 41a bis 41d mit
dem Sammlergehäuse 43 zusammenführen, länger sind.
Durch das Längermachen
der linearen Abschnitte 44 wird der Strom der Abgase, der
durch die linearen Abschnitte 44 gerichtet ist, stärker und die
Abgasmenge, die in die Auslassrohre der anderen Zylinder zurückströmt, wird
sogar weiter reduziert. Als ein Ergebnis wird die Störung reduziert
und die Ausgangsleistung wird verbessert.
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Wenn
jedoch die linearen Abschnitte 44 länger gemacht werden, wird der
Abschnitt von der Ausgangsöffnung
zu dem Sammlergehäuse 43 länger. Als
ein Ergebnis wird der abstand zu dem katalytischen Wandler, der
stromab des Sammlergehäuses 43 installiert
ist, länger
und die Temperatur-Anstiegscharakteristik verschlechtert sich. Demzufolge werden
die Längen
L2 der linearen Abschnitte 44 durch das ausgleichen der
gewünschten
Ausgangsleistung gegen die gewünschten
Emissionen bestimmt, die durch die Temperatur-Anstiegscharakteristik
des Katalysators bestimmt werden.
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Wie
durch die gestrichelte Linie 47 angezeigt ist, ist es auch
akzeptabel, die Form des Abschnittes, wo das Abgas in den Katalysator
strömt,
zu verbreitern, so dass das Abgas in einer gleichmäßigeren Weise
stromab gerichtet wird. Dieses Merkmal kann zu allen anderen Ausführungsbeispielen
der hierin beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung angewandt werden.
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Nunmehr
ist in Bezug auf die 14 ein Verteiler 50 einer
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung
mit einem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich sind das vierte und
das fünfte
Ausführungsbeispiel
mit der Ausnahme identisch, dass die Ausrichtung des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55 verändert worden
ist. Im Hinblick auf die Ähnlichkeit
zwischen dem fünften
Ausführungsbeispiel
und den früheren
Ausführungsbeispielen
wird den teilen des fünften
Ausführungsbeispieles,
die zu den teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, dieselben Bezugszeichen, erhöht um fünfzig, wie den teilen des ersten Ausführungsbeispieles
gegeben. Überdies
sind die Beschreibungen der Teile der früheren Ausführungsbeispiele für den Zweck
des Verkürzens
weggelassen worden.
-
Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel (13)
dadurch, dass der Winkel des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55 in
Bezug zu den Mittelachsen C1 und C2 der linearen Abschnitte 54 der
Auslassrohre verändert
worden ist. Das Erfassungsteil 55a des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55 ist
an dem Schnittpunkt G der Mittelachsen C1 und C2 der linearen Abschnitte 54 der
Auslassrohre positioniert. Auch ist der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 derart angeordnet,
dass die Mittelachsen C1 der linearen Abschnitte 54 der
Auslassrohre 51a und 51c einen Winkel mit einer
Mittelachse m des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55 bilden,
der sich von dem Winkel zwischen den Mittelachsen C2 der linearen Abschnitte 54 der
Auslassrohre 51d und 51b und der Mittelachse m
unterscheidet.
-
Noch
genauer, die Mittelachsen der linearen Abschnitte 54 der
Auslassrohre 51a und 51c (die von dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 weiter
entfernt sind) sind näher,
um zu der Mittelachse m des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55, die
die Mittelachsen der linearen Abschnitte 54 der Auslassrohre 51d und 51b (die
zu dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 näher sind)
sind, rechtwinklig zu sein. Mit anderen Worten, die Mittelachsen
C2 der linearen Abschnitte 54 der Auslassrohre 51d und 51b (die
zu dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 näher sind) sind
winklig, so dass sie näher
sind, um zu der Mittelachse m des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55 parallel
zu sein.
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Bei
dem in der 6 gezeigten Winkel ist der Winkel γ2 zwischen
den Mittelachsen der linearen Abschnitte 54 der Auslassrohre 51d und 51b (die zu
dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 näher sind)
und der Mittelachse m des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55 spitzwinkliger,
als der Winkel γ1 zwischen
den Mittelachsen C1 der linearen Abschnitte 54 der Auslassrohre 51a und 51c (die
von dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 weiter
entfernt sind) und der Mittelachse m des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55.
D. h., γ2 < γ1.
-
Falls
der Winkel γ2
zu dem Winkel γ1
gleich ist, dann wird das Abgas, das von den Auslassrohren 51d und 51b strömt, die
zu dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 näher sind,
stärker
auf den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 auftreffen.
Dies wird eine thermische Verschlechterung des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55 verursachen. Das
Ausbilden des Winkels γ2
kleiner als den Winkel γ1
unterdrückt
das übermäßige Auftreffen
des Abgasstromes aus den Auslassrohren 51d und 51b gegen
den Sauerstoffsensor 55.
-
Somit
sind in diesem Ausführungsbeispiel die
Mittelachsen der linearen Abschnitte 54 derart winklig,
dass die Mittelachse C1 des linearen Abschnittes 54, die
von dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 weiter
entfernt ist, näher
ist, um zu der Mittelachse m des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 rechtwinklig
zu sein, die die Mittelachse C2 des linearen Abschnittes 54 ist,
die zu dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 näher ist.
Mit anderen Worten, die Mittelachse C1 des linearen Abschnittes 54, die
zu dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 näher ist,
ist winklig, so dass sie näher
ist, um zu der Mittelachse m des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55 parallel
zu sein. Demzufolge kann der Abgasstrom aus dem Zylinder, der zu
dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 näher ist,
am zu starken Auftreffen an dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55,
wenn die Belastung hoch ist, gehindert werden und die thermische Verschlechterung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 55 kann
verhindert werden. Als ein Ergebnis kann das Luft-Kraftstoff-Verhältnis präziser gesteuert
werden und die Emissionen können
reduziert werden, weil die Verschlechterung des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 55 im
Verlauf der Zeit reduziert werden kann.
-
Nunmehr
in Bezug auf die 15 wird ein Verteiler 60 einer
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung
mit einem sechsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich unterscheidet sich das
sechste Ausführungsbeispiel
von dem vierten Ausführungsbeispiel
(13) dadurch, dass die Positionen, wo die linearen
Abschnitte 64 der Auslassrohre 61a bis 61d mit
dem Sammlergehäuse 63 zusammenführen, unterschiedlich
sind, wie nachstehend erläutert
wird. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dem sechsten und den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
wird den Teilen des sechsten Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen der vorhergehenden Ausführungsbeispieles
identisch sind, dieselben Bezugszeichen, jeweils um sechzig erhöht, wie
den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles,
gegeben. Überdies
wird die Beschreibung der Teile, die zu den Teilen des vorhergehenden
Ausführungsbeispiele
identisch sind, für den
Zweck der Verkürzung
weggelassen.
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Wie
in der 15 gezeigt, sind die Positionen,
wo die Auslassrohre 61d und 61b (die zu dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 65 näher sind
und deren Abgasströme
stärker
gegen den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 65 auftreffen)
mit dem Sammlergehäuse 63 zusammenführen, stromauf
in Bezug zu den Positionen, wo die Auslassrohre 61a und 61c (die
von dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 65 weiter
entfernt sind) zusammenführen.
Als ein Ergebnis beginnt die Ausbreitung der Abgasströme von dem Sammlergehäuse 63 früher und
ein übermäßiges Auftreffen
des Abgases gegen den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 65 kann
verhindert werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hat jedes Auslassrohr 61a bis 61d einen
linearen Abschnitte 64, der direkt und separat mit dem
Sammlergehäuse 63 verbunden
ist. Demzufolge stören
die Abgasströme
von jedem Zylinder nicht mit den Abgasströmen der anderen Zylinder, bis
sie in das Sammlergehäuse 63 einströmen. Da
auch die Abgasströme
von jedem Zylinder direkt in das Sammlergehäuse 63 strömt, ist die
Rückströmungsmenge
in die Auslassrohre der anderen Zylinder, die durch die Abgaspulsation
verursacht wird, klein. Als ein Ergebnis kann die Abgasstörung reduziert
werden und die Ausgangsleistung kann verbessert werden.
-
Auch
in diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind die linearen Abschnitte 64 der
Auslassrohre 61a bis 61d mit dem Mittelachsen-Sammlergehäuse 63 für jedes
Auslassrohr 61a bis 61d unterschiedlich. Demzufolge
können
die Verbindungen der Auslassrohre 61a bis 61d mit
dem Sammlergehäuse 63 mit
einem höheren
Freiheitsgrad ausgeführt
werden. Überdies
sind die linearen Abschnitte 64 der Auslassrohre 61a bis 61d mit
dem Mittelachsen-Sammlergehäuse
derart, dass die Zusammenführungsabschnitte
der Auslassrohre 61a bis 61d, die zu dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 65 näher sind,
weiter stromauf sind. Somit verbreitern sich die Abgasströme aus den
Auslassrohren 61b und 61d, die zu dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 65 nahe
sind, innerhalb des Sammlergehäuses 63 zu der
zeit, wenn sie den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 65 erreichen.
Demzufolge kann das Abgas am zu starken Auftreffen auf dem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 65 und
an einer thermischen Verschlechterung des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 65 verhindert
werden. Als ein Ergebnis kann der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 65 präziser gesteuert
werden und Emissionen können
wegen der Verminderung der Verschlechterung des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 65 im
Verlauf der Zeit reduziert werden.
-
In
Bezug auf die 16 ist ein Auslassverteiler 70 einer
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung mit
einem siebenten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich sind das vierte (13)
und das siebente Ausführungsbeispiel
mit der Ausnahme identisch, das der Auslass oder das stromabwärtige Ende
des Sammlergehäuses 73 verändert worden
ist, was nachstehend erläutert
wird. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dem siebenten und den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
wird den Teilen des siebenten Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen der vorhergehenden Ausführungsbeispieles
identisch sind, dieselben Bezugszeichen, jeweils um siebzig erhöht, wie
den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles,
gegeben. Überdies
wird die Beschreibung der Teile, die zu den Teilen des vorhergehenden
Ausführungsbeispiele identisch
sind, für
den Zweck der Verkürzung
weggelassen.
-
Das
siebente Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel (13)
dadurch, dass die vordere oder stromaufwärtige Endfläche 76a des katalytischen
Wandlers 76 mit einem Neigungswinkel β versehen ist, wenn der katalytische
Wandler 76 an dem Auslass des Sammlergehäuses 73 montiert
ist.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist eine axiale Linie oder Mittellinie
C, die die Mitte der Mittelachsen der linearen Abschnitte 74 der
Auslassrohre 71a bis 71d bildet, von einer Mittelachse
des katalytischen Wandlers 76 versetzt und die vordere
Endfläche 76a des
katalytischen Wandlers 76 ist derart winklig, dass der
Abstand von dem Zusammenführungsabschnitt, wo
die Auslassrohre 71a bis 71d mit dem Sammlergehäuse 73 zusammenführen, bis
zu der vorderen Endfläche 76a des
katalytischen Wandlers 76 größer wird. Demzufolge kann der
katalytische Wandler 76 effektiv verwendet werden und die
Emissionen können
reduziert werden, weil die Abgasströmungen gleichmäßiger durch
das innere des katalytischen Wandlers 76 strömen.
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Noch
genauer, die Mittelachse des katalytischen Wandlers 76 ist
positioniert, um durch einen Versatzabstand OF von der Mittellinie
C, die eine axiale Linie der Mittelachsen C1 und C2 der linearen
Abschnitte 74 der Auslassrohre 71a bis 71d repräsentiert,
versetzt zu sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel zerschneidet
die Mittellinie C die Winkel zwischen den Mittelachsen C1 und C2
der linearen Abschnitte 74 der Auslassrohre 71a bis 71d in zwei
Teile. Unter Verwendung der rechtwinkligen Ebene P, die zu der Mittellinie
C als ein Bezug rechtwinklig ist, ist der katalytische Wandler 76 so
angeordnet, dass die vordere Endfläche 76a einen Schräg-/Neigungswinkel β. Mit dieser
Anordnung können
die Abgasströme
eine Strömung
bilden, die sich von dem Schnittpunkt G der Auslassrohre der linearen
Abschnitte 74 an der vorderen Endfläche 76a des katalytischen
Wandlers 76 weg bewegt. Als ein Ergebnis kann die Strömung des
Abgases innerhalb des katalytischen Wandlers 76 gleichmäßiger gemacht
werden.
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Nunmehr
in Bezug auf die 17 ist ein Auslassverteiler 80 einer
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung
mit einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich sind das siebente und
das achte Ausführungsbeispiel
mit der Ausnahme identisch, das die Verbindung zwischen dem katalytischen
Wandler 86 und dem Auslass oder dem stromabwärtige Ende des
Sammlergehäuses 83 verändert worden
ist, was nachstehend erläutert
wird. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dem siebenten und dem achten Ausführungsbeispiel wird den Teilen
des achten Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, dieselben Bezugszeichen, jeweils um achtzig erhöht, wie
den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles,
gegeben. Überdies
wird die Beschreibung der Teile des achten Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des vorhergehenden Ausführungsbeispiele
identisch sind, für
den Zweck der Verkürzung
weggelassen.
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17 zeigt
ein Beispiel, in dem der katalytische Wandler 86 eine andere
Länge auf
seiner Sauerstoffsensorseite als auf seiner gegenüberliegenden Seite
hat. Die Katalysatorlänge
n2 auf der Seite, die zu dem Sauerstoffsensor 85 in der
Nähe des
Schnittpunktes G der linearen Abschnitte 84 des Auslassrohres
benachbart ist, ist länger
als die Katalysatorlänge
n1 auf der gegenüberliegenden
Seite (n2 > n1). Dieselbe
Wirkung kann mit dieser Anordnung wie mit der Anordnung in der 16 erhalten
werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist eine vordere Endfläche 86a des katalytischen
Wandlers 86 in Bezug zu einer Ebene, die rechtwinklig zu
einer axialen Linie ist, die die Mitte C der Mittelachsen C1 und
C2 der linearen Abschnitte 84 der auslassrohre bildet,
winklig. Demzufolge, wenn die Belastung hoch ist und die Strömungsrate des
Abgases hoch ist, konzentriert sich die Strömung des Abgases in einem Abschnitt
des katalytischen Wandlers 86 und die thermische Verschlechterung des
Katalysators kann verhindert werden.
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Nunmehr
in Bezug auf die 18 und 19 ist
ein Auslassverteiler 90 einer Brennkraftmaschine in Übereinstimmung
mit einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich sind das erste und das
neunte Ausführungsbeispiel
mit der Ausnahme identisch, das die Winkel der Auslassrohre 91a bis 91d verändert worden
sind, was nachstehend erläutert
wird. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dem ersten und dem neunten Ausführungsbeispiel wird den Teilen des
neunten Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, dieselben Bezugszeichen, jeweils um neunzig erhöht, wie
den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles,
gegeben. Überdies
wird die Beschreibung der Teile des neunten Ausführungsbeispieles, die zu den Teilen
des vorhergehenden Ausführungsbeispiele identisch
sind, für
den Zweck der Verkürzung
weggelassen.
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Das
neunte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel (1) und
dem vierten Ausführungsbeispiel
(13) dadurch, dass die linearen Abschnitte 94 der
Auslassrohre 91a bis 91d aller Zylinder im Wesentlichen
parallel zueinander unmittelbar vor den Punkten sind, die mit dem
Sammlergehäuse 93 verbunden
sind.
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Hierin
ist eine Länge
LC des Sammlergehäuse 93,
wenn von dem Abschnitt gemessen wird, wo die Auslassrohre 91a bis 91d das
Sammlergehäuse 93 mit
dem Katalysator 96 verbinden, ausreichend lang im Vergleich
mit den Längen
L der linearen Abschnitte 4, bis zu den Abschnitten, wo
die Auslassrohre 91a bis 91d mit dem Sammlergehäuse 93 zusammenführen. Diese
Anordnung setzt voraus, dass das Sammlergehäuse 93 länger als
die Zustände
ist, wo die linearen Abschnitte 94 winklig sind, um, wie
in den vorherigen Ausführungsbeispielen
beschrieben, Schnittpunkte innerhalb des Sammlergehäuses 93 oder
stromab derselben zu bilden.
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Demzufolge
veranlassen die linearen Abschnitte 94 der Auslassrohre 91a bis 91d die
Strömung
der Abgasströmungen
in die Richtung der linearen Abschnitte 94 gerichtet zu
werden. Da die linearen Abschnitte 94 aller Zylinder im
Wesentlichen parallel sind, ist es für die Abgasströme sogar
schwieriger (im Vergleich mit einem Gehäuse, wo die linearen Abschnitte
winklig sind), rückwärts in eines
der Auslassrohre von einem der anderen Zylinder zu strömen. Als
ein Ergebnis wird die Auslassstörung
weiter reduziert und die Ausgangsleistung kann verbessert werden.
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Wie
in der 19 gezeigt, ist der Querschnitt des
Sammlergehäuses 93,
wenn aufwärts
entlang der Querschnittslinie B-B der 18 gesehen
wird, größer als
der Bereich, der die linearen Abschnitte 94 der Auslassrohre 91a bis 91d begrenzt.
Wie auch in der 19 gezeigt, ist der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 95 derart
angeordnet, dass sein Erfassungsteil 95a innerhalb der
vorspringenden Querschnittsform des Bereiches, der die im Wesentlichen
linearen Abschnitte 94 der Auslassrohre 91a bis 91d begrenzt,
positioniert ist.
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Auch
sollte in Anbetracht der Strömungsrichtung
des Abgases der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 95 an
einer Position angeordnet werden, die von dem Zusammenfüh rungsabschnitt
der Auslassrohre 91a bis 91d etwas beabstandet
sind. Somit wird sich, selbst wenn der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 95 auf
der Seite bei den Auslassrohren 91a und 91c angeordnet
ist, ausbreiten und durch den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 95 hindurchgehen
und die Konzentration des Abgases jedes Zylinders kann präziser erfasst
werden.
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Bei
solch einer Anordnung gibt es jedoch die Möglichkeit, dass die Temperatur-Anstiegscharakteristik
des Katalysators verschlechtert wird, weil der Abstand von den Auslassöffnungen
der Brennkraftmaschine in dem Katalysator, angeordnet auf der Auslassseite
des Sammlergehäuses 93,
länger
ist. Demzufolge ist es notwendig, den Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 95 in
einer Position zu positionieren, wo der Ausgleich zwischen der Zylinderempfindlichkeit
des Sensors und der Temperatur-Anstiegscharakteristik des Katalysators
erreicht wird.
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Obwohl
der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 95,
als zwischen den Auslassrohren 91d bis 91b, dargestellt
in der 19, installiert ist, kann der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 95 irgendwo
innerhalb des Kreises der Vorsprungsebene installiert werden. In
dieser Anordnung ist das Erfassungsteil des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 95 innerhalb der
vorspringenden Querschnittsform des Bereiches, der die im Wesentlichen
parallelen linearen Abschnitte 94 der Auslassrohre 91a bis 91d begrenzt,
so dass der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 95 die
Konzentration des Abgasströme
jedes Zylinders gleichmäßig erfassen
kann. Als ein Ergebnis kann die Katalysatoreinheit 96 effektiv
verwendet werden und die Emissionen können reduziert werden, weil
der Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor
mit guter Präzision
gesteuert werden kann.
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Da
zusätzlich
die linearen Abschnitte 94 der Auslassrohre 91a bis 91d für alle Zylinder
im Wesentlichen parallel sind, wird die Abgasstörung innerhalb des Sammlergehäuses 93 sogar
weiter reduziert und eine weitere Verbesserung der Ausgangsleistung kann
erwartet werden.
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Diese
Anordnung ist zu der des ersten Ausführungsbeispieles dadurch untergeordnet,
dass die Abgasströme
aus den Zylindern nur in einem geringen Maß innerhalb des Sammlergehäuses 93 gemischt
werden. Das Mischen der Abgasströme
ist jedoch nicht das Problem, wenn die Länge des Sammlergehäuses 93 (d.
h., der abstand von dem Zusammenführungsabschnitt der Auslassrohre
bis zu dem katalytischen Wandler 96) lang genug gemacht
worden ist, um ein Durchmischen zu gestatten.
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In
Bezug auf die 20 wird ein Auslassverteiler 120 einer
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung
mit einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Grundsätzlich sind das erste und das
zehnte Ausführungsbeispiel mit
der Ausnahme identisch, das der Schnittpunkt G in Bezug zu dem Sammlergehäuse 123 in
dem zehnten Ausführungsbeispiel
modifiziert worden ist, was nachstehend erläutert wird. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dem ersten und dem zehnte Ausführungsbeispiel wird den Teilen
des zehnten Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, dieselben Bezugszeichen, jeweils um einhundertundzwanzig erhöht, wie
den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles,
gegeben. Überdies
werden die Beschreibungen der Teile des zehnten Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch sind,
für den
Zweck der Verkürzung
weggelassen.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
schneiden die Mittelachsen C1 und C2 der linearen Abschnitte 4 an
dem Schnittpunkt G innerhalb des Sammlergehäuses 3. In diesem
zehnten Ausführungsbeispiel
schneidet der Schnittpunkt G der Mittelachsen C1 und C2 der linearen
Abschnitte 124 an einem Ort stromab des Sammlergehäuses 123,
wie in der 20 gezeigt, da die Länge des
Sammlergehäuses 123 kürzer als
in dem ersten Ausführungsbeispiel
ist. In dem zehnten Ausführungsbeispiel
kann die Konzentration des Abgases jedes Zylinders durch das Positionieren
des Erfassungsteiles 125a des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors 125 in
der Nähe
des Schnittpunktes G der Mittelachsen C1 und C2 der linearen Abschnitte 124 gleichmäßig erfasst
werden.
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Hierbei
wird die Abgasstörung
reduziert, weil die linearen Abschnitte 124 des Auslassrohres 121a des
Zylinders #1 und das Auslassrohr 121c des Zylinders #3,
deren Zylinder aufeinander folgende Zündungsreihenfolgen haben, die
im Wesentlichen parallel zueinander sind, reduziert ist. Ähnlich sind
die linearen Abschnitte 124 des Auslassrohres 121d des
Zylinders #4 und das Auslassrohr 121b des Zylinders #2
im Wesentlichen parallel.
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In
Bezug auf die 21 und 22 wird
ein Auslassverteiler 130 einer Brennkraftmaschine in Übereinstimmung
mit einem elften Ausführungsbeispiel,
das nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, dargestellt.
Grundsätzlich
sind das erste und das elfte Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme
identisch, das der Schnittpunkt G relativ zu dem Sammlergehäuse 133 in
diesem elften Ausführungsbeispiel
modifiziert worden ist, was nachstehend erläutert wird. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dem ersten und dem elften Ausführungsbeispiel werden die Teile
des elften Ausführungsbeispieles,
die zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles identisch
sind, dieselben Bezugszeichen, jeweils um einhundertunddreißig erhöht, wie
den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles,
gegeben. Überdies werden
die Beschreibungen der Teile des elften Ausführungsbeispieles, die zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispieles
identisch sind, für
den Zweck der Verkürzung
weggelassen.
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Die 21 zeigt
die grundsätzlichen
Merkmale des elften Ausführungsbeispieles
des Auslassverteilers 130 einer Brennkraftmaschine, während die 22 eine
schematische seitliche Querschnittsdarstellung des Auslassverteilers 130 einer
Brennkraftmaschine zeigt, wenn von links gesehen wird. Das elfte
Ausführungsbeispiel
ist derart aufgebaut, dass wenn von der Seite gesehen wird (21),
die Auslassrohre der Paare der Zylinder, deren Zündungsreihenfolgen nicht aufeinander
folgend sind (d. h., das Zylinderpaar #1 und #4, gekuppelt mit den Auslassrohren 131a und 131d und
das Zylinderpaar #2 und 34, gekuppelt mit den Auslassrohren 131b und 131c),
parallel sind. Wenn von der Seite gesehen wird (22),
sind die Auslassrohre der Paare der Zylinder, deren Zündungsreihenfolgen
aufeinander folgend sind (d. h., das Zylinderpaar #1 und #3, gekuppelt
mit den Auslassrohren 131a und 131c und das Zylinderpaar
#2 und 4, gekuppelt mit den Auslassrohren 131b und 131d),
geneigt, um ein Paar von Schnittpunkten G zu bilden. Dieses Ausführungsbeispiel
funktioniert in derselben Weise wie das erste Ausführungsbeispiel
(1) und das vierte Ausführungsbeispiel (13)
mit der Ausnahme, dass die Anordnung der Auslassrohre 131a bis 131d verschieden
ist.
-
Obwohl
die oben vorgestellten Beispiele Auslassverteiler für vier Zylinder
darstellen wird es für diejenigen,
die auf dem Gebiet der Technik Fachleute sind, aus dem Gezeigten
deutlich, dass jeder der Auslassverteiler für Brennkraftmaschinen, wie
oben diskutiert, mit drei Zylindern verwendet werden kann. In den
Beispielen mit den drei Zylindern (die die Beispiele mit Gruppen
der drei Zylinder, z. B. einen V-6-Zylinder, einschließen) kann
der lineare Teil der Auslassrohre aller Zylinder derart angeordnet
werden, dass die Mittelachsen sich schneiden und einen Schnittpunkt
bilden. Die 23 zeigt die Querschnittsform
an dem Abschnitt, wo das Auslassrohr jedes Zylinders mit dem Sammlergehäuse in einer
Situation zusammenführt,
wo es drei Zylinder gibt (V-6-Motoren inbegriffen). Wenn es drei
Zylinder gibt, weist der Querschnitt der Auslassrohre Fächerformen
mit 120-Grad-Mittelwinkeln dazwischen auf. Die vorliegende Erfindung
kann auch in einer anderen Anzahl von Zylindern durch Verändern des
Mittelwinkels zwischen den Fächerformen
angewandt werden. Auf der Grundlage dieses einfachen Prinzips kann
die vorliegende Erfindung auch auf einen Sechs-Zylinder-Reihenmotor
angewandt werden.
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Überdies
sollten die Ausdrücke,
die als „Haupt-Überschuss-Funktion" in den Ansprüchen ausgedrückt werden,
einen Aufbau enthalten, der verwendet werden kann, um die Funktion
des Teiles der vorliegenden Erfindung auszuführen.
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Die
Begriffe des Maßes,
wie z. B. „im
Wesentlichen", „um" und „annähernd", wie sie hierin
verwendet werden, bedeuten eine zulässigen Abweichungsbetrag des
derart modifizierten Begriffs, dass das Endergebnis nicht signifikant
verändert
wird. Z. B. können
diese Begriffe aufgefasst werden, dass sie eine Abweichung von zumindest ±5% des
modifizierten Begriffes enthält,
wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes, dass es modifiziert,
negiert.
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Während nur
ausgewählte
Ausführungsbeispiele
ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es
für diejenigen,
die auf dem Gebiet der Technik Fachleute sind, aus dem Gezeigten
deutlich, dass verschiedene Veränderungen und
Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der
Erfindung, wie er in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen. Überdies
sind die vorhergehenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele entsprechend
der vorliegenden Erfindung nur für
die Illustration und nicht für
den Zweck des Begrenzens der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen und
ihren Entsprechungen definiert ist, vorgesehen. Folglich ist der
Umfang der Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele
begrenzt.
-
Wie
bereits oben beschrieben ist ein Auslassverteiler einer Brennkraftmaschine
vorgesehen, der ein Sammlergehäuse
und eine Mehrzahl von Auslassrohren aufweist. Das Sammlergehäuse hat ein
stromaufwärtiges
und ein stromabwärtiges
Ende. Die Auslassrohre haben Einlassenden, die vorgesehen sind,
um mit den Auslassöffnungen
der Brennkraftmaschine verbunden zu werden und Auslassenden, die
mit den stromaufwärtigen
Enden des Sammlergehäuses
durch Zusammenführungsabschnitte verbunden
werden. Die Auslassenden der Auslassrohre enthalten lineare Abschnitte,
die fortlaufend mit den Zusammenführungsabschnitten, wo die Auslassrohre
mit dem Sammlergehäuse
zusammenführen, angeordnet
sind. Die Auslassrohre haben erste Auslassrohre mit den Einlassenden
der ersten Auslassrohre, angeordnet um Abgas aus den Zylindern aufzunehmen,
deren Zündungsreihenfolgen
nicht aufeinander folgend sind. Die linearen Abschnitte der ersten
Auslassrohre, deren Zündungsreihenfolgen nicht
aufeinander folgend sind, sind in Bezug aufeinander derart geneigt,
dass die linearen Abschnitte der ersten Auslassrohre, deren Zündungsreihenfolgen
nicht aufeinander folgend sind, Mittelachsen haben, die sich in
einem Punkt innerhalb des Sammlergehäuses oder stromab desselben
schneiden.