DE60109455T2 - Sicherheitsgurtsystem - Google Patents

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DE60109455T2
DE60109455T2 DE60109455T DE60109455T DE60109455T2 DE 60109455 T2 DE60109455 T2 DE 60109455T2 DE 60109455 T DE60109455 T DE 60109455T DE 60109455 T DE60109455 T DE 60109455T DE 60109455 T2 DE60109455 T2 DE 60109455T2
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tongue
buckle
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belt retractor
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DE60109455T
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Kenneth Kohlndorfer
F. Mark GRAY
Markell Seitzman
F. Mohannad MURAD
Hossam Almasri
Randal Gosk
M. Lawrence REFIOR
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Joyson Safety Systems Inc
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Joyson Safety Systems Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R22/03Means for presenting the belt or part thereof to the wearer, e.g. foot-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus, der ein Sicherheitsgurtschloß und/oder eine Steckzunge zu einer Stelle bewegen kann, bei der es für einen Fahrzeugsitzinsassen leichter ist, die Steckzunge in das Gurtschloß einzusetzen.
  • Das US-A-4763924, das dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 entspricht, betrifft einen Sicherheitsgurtstraffer, der in einem Fahrzeugsitz eingebaut ist, der verschiebbar auf einer Schiene mittels eines Schiebers montiert ist. Der Gurtstraffer weist einen Arm und einen Hebel auf, die miteinander mittels eines Stiftes verbunden sind, der sich innerhalb eines axialen Schlitzes des Armes verschieben kann. Ein Ende von sowohl dem Arm als auch dem Hebel ist drehbar mit dem Unterbau des Sitzes verbunden. Ein Gurtschloß für den Sicherheitsgurt ist am anderen Ende des Armes befestigt. Der Arm wird mittels der Sperreinrichtung in einer nicht arbeitsfähigen Position gehalten, die einen Bolzen aufweist, der einen abgeschwächten Abschnitt durch eine Umfangsnut aufweist. Wenn der Sitz vorgegebenen Abbremskräften unterworfen wird und er nach vom gleitet, bricht der abgeschwächte Abschnitt des Stiftes, und der Arm bewegt sich nach unten zusammen mit dem Gurtschloß, wodurch bewirkt wird, daß der Sicherheitsgurt fest um den Fahrgast gezogen wird, der im Sitz sitzt.
  • Das US-A-5934759 betrifft eine Vorrichtung für das Bewegen eines Teils mit einer Einsetzzunge eines Fahrzeugsicherheitsgurtes aus einer Ruheposition in eine Bringeposition. Der Sicherheitsgurt verläuft durch einen Bügelgriff, der am freien Ende eines Schwenkarmes gesichert ist, der drehbar am Fahrzeug mittels einer Gewindemutter montiert ist. Eine Schiebestange ist an einem Ende am Schwenkarm und am anderen Ende an einer Gewindemutter (Spindelmutter) montiert – siehe 4 – die auf einer Spindel beweglich ist. Ein Elektromotor betätigt die Drehung der Spindel. Die Spindelmutter wird an einer Drehung durch die Schiebestange gehindert, und sie wird axial durch Drehung der Spindel verschoben, um ein Schwenken des Armes in die und aus der Bringeposition zu bewirken.
  • Ein Sicherheitsgurtschloß, das das System entsprechend der Erfindung verkörpert, weist die charakteristischen Merkmale des Patentanspruches 1 auf. Eine Steckzunge, die das System verkörpert, weist ein ausziehbares und zurückziehbares halbsteifes Element auf, das bei einer Ausführung in einem Sicherheitsgurtaufroller eingebaut ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein Sicherheitsgurtsystem mit zwei Gurtaufrollern nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • 2 eine Ausführung eines Sicherheitsgurtschloßbringemechanismus entsprechend der Erfindung;
  • 2a eine nicht beanspruchte Abwandlung der in 2 gezeigten Ausführung;
  • 3 eine Seitenansicht eines Gurtschloßbringemechanismus;
  • 4 eine zweite nicht beanspruchte Ausführung eines Sicherheitsgurtschloßbringemechanismus;
  • 4a eine nicht beanspruchte Abwandlung der in 4 gezeigten Ausführung;
  • 5 eine schräge Darstellung des Sitzes und eine Veranschaulichung der Positionierung des Beckengurtaufrollers;
  • 6 eine isometrische Darstellung eines Sicherheitsgurtaufrollerrahmens;
  • 7 eine Darstellung des Sicherheitsgurtaufrollers;
  • 8 eine Seitenansicht des Steckzungenbringemechanismus;
  • 9 eine alternative Möglichkeit des Führens eines Bandes;
  • 10 eine Schnittdarstellung des Steckzungenbringemechanismus;
  • 11 eine Schnittdarstellung auf der Linie 11-11 in 10;
  • 12 bis 14 eine weitere Ausführung des Steckzungenbringemechanismus;
  • 15 eine Bandführung;
  • 16 und 17 eine weitere Ausführung des Steckzungenbringemechanismus;
  • 18 zeichnerisch ein Steuersystem;
  • 19a bis 19g einen Steuerungsalgorithmus.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein typisches Sicherheitsgurtsystem nach dem bisherigen Stand der Technik, das zwei Sicherheitsgurtaufroller 22a, 22b aufweist. Der erste Gurtaufroller 22a ist ein Beckengurtaufroller für einen Beckengurt 30a, der mit einer Steckzunge 24 verbunden ist. Der zweite Gurtaufroller 22b ist ein Schultergurtaufroller für einen Schultergurt 30b. Der Schultergurt erstreckt sich vom Gurtaufroller durch eine D-Ring-Gurtbandführung 32 und ist mit der Steckzunge 24 verbunden oder kann alternativ an das Ende 25 des Beckengurtes 30a genäht werden. Die Gurtbandführung 32 kann außerhalb von einem Fahrzeugsitz 40 oder in einem Fahrzeugsitz eingebaut sein. Das Gurtschloß befindet sich typischerweise benachbart zur Innenseite des Sitzpolsters für Schalensitze oder in der Nähe des oder im Schnittpunkt der Rückenlehne und der Sitzbasis, wie durch das Gurtschloß 26 in Phantomlinie gezeigt wird. In beiden Positionen ist es für den Sitzinsassen etwas unbequem, das Gurtschloß und/oder die Steckzunge zu finden und die Zunge in dieses Gurtschloß einzusetzen.
  • Bei einem typischen Sicherheitsgurtsystem ist das Gurtschloß 26 an einem Anker 28 mittels eines Seiles oder einer Länge des Sicherheitsgurtes 29 gesichert. 1 zeigt die Steckzunge in einer abgelegten Position. Wenn die Steckzunge 26 vom Gurtschloß 26 freigegeben wurde, wird der Beckengurtaufroller 22a den Beckengurt 30a zurücklaufen lassen und die Steckzunge nahe des Beckengurtaufrollers 22a positionieren. Bei bestimmten Installationen ist der Beckengurtaufroller 22a an der Außenseite des Fahrzeugsitzes positioniert, während der Gurtaufroller bei anderen Anwendungen im Sitz positioniert ist, und, wenn er sich in der verstauten Position befindet, wird die Steckzunge am Sitzpolster positioniert. Wenn die Steckzunge nicht mehr am Gurtschloß befestigt ist, wird der Schultergurtaufroller 22b den Schultergurt zurückziehen. Bei einigen Installationen ist ein sehr geringer Raum zwischen dem Sitz und der Seite des Fahrzeuges zu verzeichnen, was es für einige Sitzinsassen schwierig macht, die Steckzunge zu finden und in Richtung des Gurtschlosses zu ziehen.
  • 2 und 3 veranschaulichen charakteristische Merkmale des Sicherheitsgurtbringemechanismus 100 entsprechend der vorliegenden Erfindung, der bei Sicherheitsgurtsystemen zur Anwendung gebracht werden kann, die entweder einen einzelnen oder mehrere Sicherheitsgurtaufroller aufweisen. 2 zeigt den Gurtschloßbringemechanismus 100 ebenso wie einen Teil des Sitzpolsters 44 und der Rückenlehne 42. Der Sicherheitsgurtschloßbringemechanismus umfaßt einen Hebel 102 mit einem ersten Ende, das drehbar mit einem Drehankerpunkt 106 verbunden ist. Wie in 3 gezeigt wird, kann das andere Ende 108 des Hebels eine angebrachte Laufrolle oder ein Segment einer Laufrolle oder eine Rolle 110 mit einem gerillten Rand 110a umfassen. Eine Länge des halbstarren Seiles 112 biegt sich um die Unterseite der Rolle, und ein Ende 114 des Seiles ist am Hebel 102 längs seiner Unterseite gesichert. Das andere Ende 116 des Seiles ist in einer bekannten Weise am Gurtschloß 26 gesichert, typischerweise am Rahmen des Gurtschlosses, wie beispielsweise durch Schweißen oder Quetschen. In 3 wird das Seil 112 in einem Abschnitt des gerillten Randes 110a aufgenommen. Das Seil 112 wird in der Rolle 110 durch eine oder mehrere Klemmen 113 oder Halterungen gehalten. Die Anordnung der Klemme oder Klemmen steuert ebenfalls den Austrittswinkel A, wie in 4 gezeigt wird, unter dem das Seil 112 von der Laufrolle 110 weggeht. Wenn es gewünscht wird, kann das Seil 112 eliminiert werden. Beispielsweise kann der Hebel L-förmig sein und das Gurtschloß am Verlängerungsteil des L-förmigen Hebels gesichert werden. Der Gurtschloßbringemechanismus 100 umfaßt einen Steuermechanismus 120, der die selektive Drehung oder das Schwenken des Hebels 102 aus einer verstauten Position, die durch Phantomlinien gezeigt wird, in eine aktivierte Position bewirkt, wie sie in 2 veranschaulicht wird. Das bewegt das Gurtschloß 26 aus einer verstauten Position, die in Phantomlinien gezeigt wird, in der Nähe des Schnittpunktes des Sitzpolsters und der Rückenlehne, in eine aktivierte Position nach vorn und zur Seite eines Sitzinsassen. Der Gurtschloßbringemechanismus kann im Sitz oder außerhalb des Sitzes positioniert werden und folgt der Anordnung des Gurtschlosses. Bei einer Ausführung umfaßt der Steuermechanismus 120 einen Schneckenradmechanismus, der ein Schneckenrad 122 und eine Gewindemutter 124 aufweist, wie in 3 gezeigt wird. Das Schneckenrad wird in einer Gewindebohrung 124a der Mutter aufgenommen, und während sich das Schneckenrad dreht, wird die Mutter längs der Länge des Schneckenrades nach oben und nach unten bewegt. Die Mutter ist drehbar mit der Rolle 110 verbunden, die eine Öffnung 108a am Ende 108 umfaßt. Ein Befestigungselement 144 wird lose in der Öffnung 110a aufgenommen und mit den Gewindegängen 146 in der Mutter 124 gesichert.
  • Das Schneckenrad 122 wird entweder direkt oder indirekt durch einen Motor 130, beispielsweise mittels eines Getriebes, angetrieben. In 2 ist das Motorgehäuse direkt mit dem Schneckenrad verbunden. Das Motorgehäuse umfaßt ein Drehende 132, das sich auf einer Drehverbindung 134 dreht. Während sich der Motor dreht, zieht er die Gewindemutter 124 näher an den Drehpunkt 132 heran oder weiter davon weg. Der Hebel 102 ist frei, um sich um die Welle des Befestigungselementes 144 zu drehen, das an der Gewindemutter 124 gesichert ist. Wenn sich die Mutter bewegt, führt sie den Hebel mit sich und dreht den Hebel um einen Drehpunkt 106. Die Bewegung des Hebels 102 bewegt das Gurtschloß 26 aus seiner verstauten oder funktionsfähigen Position nahe der Hüfte des Sitzinsassen in eine Position mehr nach vorn. Grenzschalter 105 werden verwendet, um ein Signal zu erzeugen, um den Motor abzuschalten, wenn der Hebel die gewünschten Positionen erreicht.
  • Es wird in Betracht gezogen, daß, wenn sich der Sitzinsasse im Sitz befindet, wenn sich die Tür schließt, der Motor 130 aktiviert wird, wodurch das Gurtschloß in seine vordere oder aktivierte Position bewegt wird. Mit dem Gurtschloß in dieser Position wird es für den Sitzinsassen bequemer sein, die Steckzunge im Gurtschloß zu sichern. Das Gurtschloß 26 und/oder die Steckzunge 24 weisen einen bekannten Typ eines Abtast- oder Schaltmechanismus 105a auf, wie beispielsweise einen Hall Effect-Sensor und Magneten, um zu ermitteln, ob die Steckzunge mit dem Gurtschloß verbunden ist oder nicht. Wenn die Steckzunge eingeklinkt ist, wird dem Motor ein Signal, typischerweise über einen Regler, übermittelt, was bewirkt, daß er rückwärts wickelt, wodurch das Gurtschloß und die Steckzunge in die gewünschte erforderliche Position gebracht werden, wie es in 2 veranschaulicht wird.
  • In 3 ist der Motor 130 indirekt mit dem Schneckenrad mittels eines Getriebes 136 verbunden. Bei dieser Ausführung sind der Motor und das Getriebe bei 132 an einer Gelenkverbindung 134 drehbar angeordnet.
  • In 2a ersetzt der Gurtschloßbringemechanismus die Funktion des Hebels 102 aus 2 durch einen gelenkig angeordneten Gurtstraffer, worauf man sich ebenfalls im Fachgebiet als Gurtstraffervorrichtung bezieht. Der Gurtstraffer 160 umfaßt ein Gehäuse 162, das in zwei Abschnitte unterteilt ist. Ein erster Abschnitt 162a trägt die Laufrolle 110 in entweder einer stationären oder einer drehbaren Weise. Das Befestigungselement 144 erstreckt sich durch eine Öffnung in der Mitte der Laufrolle und ist mit der Mutter 124 in der vorangehend beschriebenen Weise verbunden. Der zweite Abschnitt 162b des Gehäuses 162 umfaßt eine Zündeinrichtung von bekannter Konstruktion, die eine Menge des Treibmittels 164 umfaßt, das Gas erzeugen kann, wenn es gezündet wird. Das Gehäuse 162 ist mit einem Rohr 166 verbunden, das ein Ende 104 aufweist, das drehbar mit dem Drehpunkt 106 verbunden ist. Das Ende 114 des Seiles 112 ist mit einem Kolben 168 verbunden. Während eines Zusammenstoßes sendet ein Regler ein Signal zum Gurtstraffer 160, der das Freisetzen von Gas veranlaßt, um den Kolben nach unten im Rohr 166 zu drücken. Während der Kolben 168 im Rohr nach unten angetrieben wird, führt er das Seil 112 mit sich und zieht das Gurtschloß 26 in eine untere Position in der Richtung des Pfeiles 170, um den Sicherheitsgut um den Sitzinsassen festzuziehen. Der Kolben kann Zähne oder eine andere Kupplungseinrichtung umfassen, um zu verhindern, daß der Kolben im Rohr nach unten als Reaktion darauf gezogen wird, daß der Sitzinsasse den Sicherheitsgurt, den Gurt und das Seil belastet. Während der Nichtnotsituation funktioniert der Gurtschloßbringemechanismus in der Art und Weise des Bringemechanismus aus 2. Der Bringemechanismus wird sich aus seiner Ruheposition, wie sie veranschaulicht wird, bewegen, wobei das Gurtstrafferrohr im allgemeinen horizontal in einer erhöhten Position ist, in der das Gurtschloß nach vorn gebracht wird. Der Motor dreht das Schneckenrad oder die Leitspindel, wodurch bewirkt wird, daß die Mutter 124 das Zahnrad nach oben und nach unten bewegt.
  • 4 zeigt eine alternative nicht beanspruchte Ausführung, bei der der Hebel 102, der das Seil 112 und das Gurtschloß 26 trägt, mit einem Sektorzahnrad 150 mit Zähnen 152 darauf ausgestattet ist. Ein Motor 130 ist mit dem Sektorzahnrad mittels eines kleineren Ritzelzahnrades 154 gekuppelt. Während sich der Motor dreht, wird das Gurtschloß nach oben und nach unten zwischen der unteren Position und der oberen Position bewegt. Grenzschalter 105 können verwendet werden, um den Motor zum Stillstand zu bringen, wenn sich das Sektorzahnrad in der gewünschten Position befindet.
  • 4 zeigt eine alternative Möglichkeit des Verbindens des Seiles 112 mit dem Hebel 102, bei der das Ende 108 des Hebels eine Bohrung 108b darin aufweist, ausgerichtet unter dem gewünschten Winkel A relativ zur Achse des Hebels 102. Das Seil 112 umfaßt einen Endverschluß 112a, der verhindert, daß das Seil aus dem Hebel herausgezogen wird. Das Ende des Hebels ist gequetscht, um zu verhindern, daß das Seil durch die Bohrung rutscht.
  • In 4a ist das Sektorzahnrad 154 an einem Gurtstraffer 160 montiert, und der Motor 154 ist in einer erhöhten Position im Sitzpolster 44 montiert. Der Antriebseingriff der Motorzähne mit den Zähnen des Sektorzahnrades wird den Gurtstraffer 160 (Hebel) und das Gurtschloß 26 zwischen der veranschaulichten Ruheposition und einer aktivierten Position positionieren, um eine Verbindung mit der Steckzunge zu erleichtern, und danach in die Ruheposition oder Eingriffsposition zurückkehren, sobald die Steckzunge eingesetzt ist.
  • Außer dem Bringen des Gurtschlosses an eine bequemere Stelle für den Sitzinsassen kann die Erfindung die Zunge aus ihrer abgelegten oder verstauten Position bewegen, um den Sitzinsassen in die Lage zu versetzen, die Steckzunge leichter zu finden, zu erfassen und danach in das entsprechende Gurtschloß einzusetzen.
  • Der Steckzungenbringemechanismus 200, der in 5 bis 11 gezeigt wird, kann in Kombination mit dem oder unabhängig vom Gurtschloßbringemechanismus 100 in Abhängigkeit von der spezifischen Anwendung verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführung wird der Steckzungenbringemechanismus 200 mit einem Sicherheitsgurtsystem mit zwei Gurtaufrollern eingesetzt, wobei der Beckengurtaufroller 22a ein Teil des Steckzungenbringemechanismus 200 ist. 5 ist eine schräge Darstellung des Sitzes 40 und zeigt die bevorzugte Position und Ausrichtung des Beckengurtaufrollers 22a. Die Stelle des Schultergurtaufrollers 22b wird ebenfalls gezeigt. Die Steckzunge 24, die am Beckengurt gesichert wird, wird in ihrer verstauten oder Gurtaufrollerposition angrenzend an den Gurtaufroller 22a gezeigt. Wenn der Gurtaufroller 22a freigelegt ist, wird sich die verstaute Position der Steckzunge auf oder in der Nähe der Oberseite des Gurtaufrollers befinden. Wenn der Gurtaufroller im Fahrzeugsitz 40 installiert ist, wird sich der Beckengurt durch eine Öffnung in der Polsterung oder in der Verkleidung erstrecken. In diesem Fall wird die Rückspulfeder des Gurtaufrollers den Beckengurt zurückziehen und die Steckzunge an oder nahe der Polsterung oder Verkleidung verstauen. Die Volliniendarstellung der Steckzunge zeigt die Steckzunge in ihrer verstauten Position.
  • 5 zeigt ebenfalls die Steckzunge in Phantomlinie, um ihre Bewegung aus der verstauten Position in eine aktivierte Position als Reaktion auf die Aktivierung des Steckzungenbringemechanismus 200 zu veranschaulichen. Indem der Beckengurtaufroller unter einem Winkel am Sitz 50 montiert ist ebenso wie zum Sitzinsassen, muß der Steckzungenbringemechanismus 200 nur die Steckzunge linear nach außen aus ihrer verstauten Position bewegen, um die Steckzunge in eine bequemere Position vor der Hüfte des Sitzinsassen 55 zu bringen. Wie es veranschaulicht ist, wird der Gurtaufroller 22a unter etwa 40 bis 50 Grad, vorzugsweise 45 Grad, von der Horizontalen ausgerichtet. Der Gurtaufroller 22a umfaßt viele der Bauteile eines konventionellen Sicherheitsgurtaufrollers, wie beispielsweise einen Rahmen 220 und eine Trommel 222, die eine Länge des darauf aufgewickelten Sicherheitsgurtes 30a aufweist. Der Gurtaufroller 22a umfaßt, wie konventionell, eine Rückspulfeder 224 auf einer Seite davon und einen Sperrmechanismus 226 auf der anderen Seite. Der Mechanismus 226, die Feder 224 und die Trommel 222 werden durch verschiedene Teile des Rahmens getragen.
  • 6 zeigt zeichnerisch den Rahmen 220. Der Rahmen ist U-förmig und umfaßt die Seiten 220a, 220b und eine Hinterseite 220c. Jede der Seiten umfaßt eine entsprechende Öffnung 221, die als eine Buchse für die entsprechende Seite oder das Ende der Trommelwelle wirkt. Der Rahmen umfaßt verschiedene Montagemerkmale (nicht gezeigt), damit der Rahmen auf eine Montagefläche montiert werden kann, wie beispielsweise den Sitzrahmen oder die Fahrzeugsäule. Der Rahmen umfaßt zwei weitere Seitenabschnitte oder Vorsprünge 220d, 220e, die jeweils eine Öffnung 221a darin aufweisen. Die Seitenabschnitte 220d, 220e tragen eine Welle, Zahnräder und den Motor des Steckzungenbringemechanismus 200.
  • In 1, 5 und 8 erstreckt sich der Beckengurt 30a von der Trommmel 222 nach außen und wird mittels eines Schlitzes 24a in konventioneller Weise an der Steckzunge 24 gesichert. Der Schultergurt 30b wird mittels eines Schlitzes 24a so gesichert, daß, wenn die Steckzunge 26 bewegt wird, sowohl der Beckengurt 30a als auch der Schultergurt 30b bewegt werden.
  • In 7 umfaßt der Beckengurtaufroller 22a ein bewegliches oder angetriebenes Bringemechanismuselement 230, das als der Steckzungenbringemechanismus wirkt. Bei der bevorzugten Ausführung liegt dieses Element 230 in der Form eines halbsteifen, elastischen Kunststoff oder Metallbandes mit einer Vielzahl von Perforationen oder Schlitzen 232 dort hindurch vor. Das Bringemechanismuselement 230 ist zwischen der Trommel und der Rolle des Sicherheitsgurtbandes darauf und der Hinterseite 220c des Rahmens 220 in 10 positioniert. Das Bringemechanismuselement 230, wie beispielsweise ein perforiertes Band, ist an der Hinterseite 220c des Gurtaufrollerrahmens positioniert. Die Trommel und der Sicherheitsgurt wurden der Deutlichkeit halber entfernt. 7 zeigt die Steckzunge 24 in ihrer zurückgezogenen oder verstauten Position. Der Beckengurt 30a ist an der Zunge mittels des Schlitzes 24a gesichert.
  • Das Element 230 umfaßt Reihen von Schlitzen 232, die die Bewegung des Bandes nach oben und nach unten relativ zum Gurtaufrollerrahmen 220 unterstützen. Das bewegt die Steckzunge aus ihrer verstauten Position in ihre aktivierte Position. Gesichert am oder ausgebildet als ein zusammenhängendes Teil des Elementes 230 ist in einem oberen Abschnitt 240 des Elementes 230 eine Einfassung oder Verlängerung oder Führung 242 vorhanden, durch die sich der Beckengurt 30a erstreckt.
  • 8 zeigt eine zusammenhängend ausgebildete Einfassung oder Führung 242 mit einem schmalen ovalen Schlitz 242a, wobei sich der Beckengurt durch den Schlitz erstreckt und die Steckzunge auf der Einfassung 240 aufliegt. Der Gurtaufrollerrahmen wird nicht in 8 gezeigt.
  • 7 zeigt einen Antriebsmechanismus 300, der vom Rahmen 220 getragen wird und das Bringemechanismuselement 230 nach oben und nach unten bewegt. Der Mechanismus 300 umfaßt einen Motor 302 und eine Welle 304. Die Welle wird drehbar auf den Rahmenteilen 220d, 220e getragen. Der Motor wird ebenfalls vom Rahmenteil 220e getragen. Die Welle trägt zwei Zahnräder 310a, 310b, von denen ein jedes eine Vielzahl von Antriebszähnen 312 aufweist, die mit den Bandschlitzen 232 in Eingriff kommmen. Um zu verhindern, daß sich das Band 230 von der Hinterseite des Rahmens weg bewegt, umfaßt der Bringemechanismus 200 eine Führung 320.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Führung 320. Viele Sicherheitsgurtaufroller umfassen eine Gurtbandführung 322, die an der Oberseite des Gurtaufrollerrahmens angebracht ist. Die Gurtbandführung 322 wird oftmals eine Öffnung 324 von ausreichender Größe, um den Sicherheitsgurt 30a aufzunehmen, umfassen, die den Sicherheitsgurt vom Gurtaufroller wegführt. Die veranschaulichte Sicherheitsgurtführung 322 umfaßt eine zusätzliche Kerbe 326 an der hinteren Fläche. Indem die Gurtbandführung 322 auf den Gurtaufrollerrahmen an Ort und Stelle ist, definiert die Kerbe 326 in Verbindung mit der Hinterseite des Rahmens die Führung oder den Durchgang, die das Band am Gurtaufrollerrahmen hält.
  • 9 zeigt eine alternative Version der Bandführung 320. 9 gleicht dem oberen Abschnitt der 7, zeigt aber eine Vielzahl von Laschen 338, die zusammenhängend durch Schneiden und Biegen von Abschnitten des Rahmens 220 gebildet werden. Jede Lasche 338 ist von der Hinterseite 220c des Rahmens beabstandet und definiert eine Führung oder einen Kanal, um das Band zu halten und zu führen, während es sich bewegt. Die Laschen können ebenfalls beispielsweise durch Aufsteck- oder Einschnappelemente gebildet werden.
  • Unter den angemessenen Bedingungen, wie sie nachfolgend detailliert angegeben werden, dreht der Motor 130 die Zahnräder 310a, 310b, was bewirkt, daß sich das Band aus dem Gurtaufrollerrahmen herausbewegt. Während sich das Band bewegt, trägt es mit sich die Einfassung 242, die wiederum die Steckzunge nach außen vor den und zur Seite des Sitzinsassen drückt. Bei der veranschaulichten Ausführung ist die Ebene der Hinterseite des Rahmens, d.h., die Montageebene 380, parallel zu einer vertikalen Ebene, die die Mittellinie des Fahrzeuges schneidet. Wie es vorangehend erwähnt wird, kann der Gurtaufroller 22a unter etwa 40 bis 50 Grad, vorzugsweise 45 Grad, zur Horizontalen montiert werden. Da das Band halbsteif ist, während es sich ausdehnt, wird es im allgemeinen parallel zur Montageebene bleiben. Bei bestimmten Installationen könnte es wünschenswert sein, daß die Steckzunge in ihrer ausgezogenen Position näher am oder weiter weg vom Sitzinsassen angeordnet wird, d.h., von der vertikalen Montageebene. Das kann durch Montieren des Gurtaufrollers unter einem flachen Winkel zur Montageebene bewirkt werden. In Abhängigkeit vom Winkel des Gurtaufrollers wird die aktivierte Position der Steckzunge näher an oder weit weg von der vorangehend erwähnten vertikalen Montageebene sein.
  • Der Bringemechanismus 200 kann verschiedene Sensoren oder Schalter umfassen, um den Motor zum Stillstand zu bringen, nachdem die Steckzunge gebracht wurde. Beispielsweise kann der Motor zum Stillstand gebracht werden, nachdem er sich über eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen gedreht hat. Die Bewegung der Steckzunge in ihre aktivierte Position kann einfach durch Zählen der Umdrehungen des Motors zustande gebracht werden. Man stellt sich vor, daß das Band nach außen etwa 13 bis 20 cm bewegt wird. Alternativ kann der Motor 230 über eine Festzeit betätigt werden, wobei die Drehzahl des Motors als bekannt angenommen wird, um die neue Position des Bandes zu erreichen. Anstelle des Messens der Anzahl der Motorumdrehungen oder des Einhaltens der Zeitschiene kann der Gurtaufroller einen Mikroschalter oder Grenzschalter tragen, der durch ein charakteristisches Merkmal aktiviert wird, wie beispielsweise einen Vorsprung auf dem Band. Der Vorsprung bewirkt, daß der Mikroschalter den Zustand verändert, um den Motor abzuschalten, nachdem sich das Band nach außen bewegt hat. Ein weiterer Mikroschalter kann benutzt werden, um das Aufrollen des Bandes in der geeigneten Position beim Zurückziehen des Bandes in seine verstaute Position zum Stillstand zu bringen.
  • Mit dem Band, der Einfassung und der Steckzunge in der aktivierten Position erfaßt der Sitzinsasse die Steckzunge 24, zieht die Steckzunge weg von ihrer aktivierten Position, ebenfalls weg vom Beckengurtaufroller 22a und setzt die Steckzunge in das Sicherheitsgurtschloß ein. Während die Steckzunge bewegt wird, wird eine Menge des Gurtbandes von der Trommel abgezogen. Der Steckzungenbringemechanismus 200 umfaßt einen Mechanismus 360, der bewirkt, daß das Band zurückgezogen und in seine verstaute Position zurückbewegt wird. Das kann beispielsweise dadurch zustande gebracht werden, daß das Band in seiner aktivierten Position verbleibt, bis die Steckzunge im Gurtschloß eingeklinkt ist. Das Steckschloß kann einen Schalter 105a umfassen, der ein Signal erzeugt, um anzuzeigen, daß sich die Steckzunge im Gurtschloß befindet. Dieses Signal kann ebenfalls benutzt werden, um zu veranlassen, daß der Bandmotor 302 rückwärts läuft und das Band in seine verstaute Position zurückführt. Eher als daß man darauf wartet, daß die Steckzunge in das Gurtschloß eingesetzt wird, beginnt die bevorzugte Ausführung alternativ damit, das Band 240 zurückzuziehen, sobald wie die Steckzunge aus ihrer aktivierten Position heraus bewegt wird, wie sie durch die aktivierte Position des Bringemechanismus 240 bestimmt wird.
  • 10 ist eine Schnittdarstellung des Gurtaufrollers 22a und zeigt den Beckengurt 30a, der auf die Trommel 222 aufgerollt ist. Wie es gezeigt wird, hat das Band 240 bereits die Steckzunge bis zu ihrer aktivierten oder vorgebrachten Position ausgezogen. Die Einfassung 242 wird ausgezogen und führte die Steckzunge weg vom Gurtaufroller. Der Mechanismus umfaßt einen Mikroschalter 362, der am Gurtaufroller montiert ist, der einen Fühlerarm 364 aufweist, der vorgespannt ist, um auf der Rolle des um die Trommel gewickelten Gurtbandes aufzuliegen. Die Menge des auf der Trommel 222 mit der Steckzunge in ihrer aktivierten Position verbleibenden Gurtbandes kann vorgegeben werden. Wenn die Steckzunge von dieser aktivierten Position weggezogen wird, wird zusätzliches Gurtband von der Rolle abgezogen, was den Durchmesser der Gurtbandrolle auf der Trommel verringert. Der Mikroschalter 362 und sein Hebel 364 sind so konstruiert, daß der Zustand (Einschalten oder Ausschalten) sich ändert, wenn der Durchmesser der Gurtbandrolle weiter verringert wird. Das Signal, das vom Mechanismus 360 erzeugt wird, wird benutzt, um das Wickeln des Motors 302 umzukehren, was bewirkt, daß das Gurtband und die Einfassung in ihre verstaute Position bewegt werden.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung, die einen länglichen unteren Bandführungsmechanismus 370 aufweist. Der Führungsmechanismus 370 weist ein rohrförmiges Gehäuse 372 auf, das sich im Übergang vom Gurtaufrollerrahmen wegbiegt. Das rohrförmige Gehäuse 372 mit den Wänden 370a, 370b umfaßt eine rechteckige Öffnung 374, durch die sich das Band 240 erstreckt. Wie es vorangehend erwähnt wird, wird sich das Band 240 bei einigen Installationen 13 bis 22 cm zur aktivierten Position erstrecken. In seinem verstauten Zustand wird eine große Menge des Bandes unterhalb des Gurtaufrollers ausgezogen. Das Gehäuse 372 lenkt diese ausgezogene Bandlänge in eine gewünschte Richtung, wie beispielsweise unterhalb des Fahrzeugsitzes, wie bei der Zahl 40 zu sehen ist. Das Gehäuse 372 kann abgeflacht oder lang genug sein, damit das Band immer durch das rohrförmige Gehäuse umhüllt bleibt. Die Wand 370a kann ebenfalls durch einen Verlängerungsteil des Gurtaufrollerrahmens gebildet werden.
  • 12 ist eine Hinteransicht des Sitzes. Bei einigen Installationen kann es nicht möglich sein, den Gurtaufroller 22a parallel zur vorangehend erwähnten Montageebene zu montieren. 12 zeigt zeichnerisch eine alternative Montagekonfiguration, bei der der Gurtaufroller 22a beträchtlich unterhalb des Sitzpolsters 44 ist. Um diese Konfiguration zu erreichen, wird der Gurtaufroller aus 10 um eine Achse 370 gedreht, was den Rahmen 220 aus der Montageebene herausbewegt, und danach wird der Gurtaufroller weiter in das Polster oder weiter unter das Polster geschoben. Wenn der Motor 302 in der vorangehend beschriebenen Weise aktiviert würde, um das Band und die Steckzunge zu bewegen, wird die Steckzunge von der Seite des Sitzpolsters weg und weg vom Sitzinsassen bewegt werden.
  • 13 zeigt viele der in 10 gezeigten Bauteile und zeigt ebenfalls den Gurtaufroller, der unter einem wesentlichen Winkel relativ zur Montageebene 380 verschoben ebenso wie im Sitzpolster 44 angeordnet ist. Eine obere Bandführung 390 erstreckt sich aus dem Gurtaufrollerrahmen 220. Die Bandführung ist hohl und ausreichend breit, um sowohl den Sicherheitsgurt als auch das Band 240 aufzunehmen. Die Bandführung 390 ist gebogen und ausreichend lang, so daß das Band aus dem Polster im allgemeinen parallel oder unter einem bestimmbaren Winkel relativ zur Montageebene 380 austritt. 14 zeigt, daß die Bandführung 390 weiter winkelig nach vom um etwa 45 Grad verläuft. Wenn der Motor 302 aktiviert wird, werden sich die Steckzunge, die Einfassung und das Band geradlinig aus dem Austrittsende der Führung 390 bewegen und mit der Ausrichtung positioniert werden, die durch den Bringemechanismus aus 10 bewirkt wird. Das Band 240 befindet sich innerhalb der Wände 290a, 290b der Führung.
  • 15 zeigt eine Abwandlung einer oberen Bandführung 392, die als eine gebogene vergrößerte Gurtbandführung betrachtet werden kann. In 6 werden jene Abschnitte oder Wände 394, 296 der Gurtbandführung 230, die die Öffnung 324 und den Schlitz 326 bilden, nach oben von der länglichen und gebogenen Führung 292 aus 15 verlängert. In diesem Fall wird das Band 240 auf der Außenseite der Wand 396 getragen, wie in 15 gezeigt wird. Der Sicherheitsgurt wird in der jetzt verlängerten Öffnung oder dem Kanal 236 positioniert.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt eine Anzahl von Steuersignalen, die durch eine Anzahl von Steuervorrichtungen erzeugt werden, einschließlich von Sensoren und Schaltern, um selektiv die Steckzunge und/oder das Gurtschloß zu bringen und zurückzuziehen. In 18 umfassen die Steuervorrichtungen: einen Zündschalter 400, der ein Stromeinschalt- oder Stromausschaltsignal erzeugt; einen Sicherheitsgurtsensor 402, wie beispielsweise den vorangehend erwähnten Mikroschalter 362, der ein Signal erzeugt, um zu zeigen, daß mindestens der Beckengurt vom Beckengurtaufroller 22a abgezogen wird; mindestens einen Gewichtssensor 404, um ein Signal zu erzeugen, daß der Sitzinsasse richtig in seinem Sitz sitzt; einen Türschalter 406, um ein Signal zu erzeugen, das anzeigt, ob die Tür offen oder verschlossen ist; einen Gurtschloßschalter 105a, der ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß die Steckzunge 24 im Gurtschloß 26 eingeklinkt ist; und die verschiedenen Grenzschalter 105. Jedes der Ausgangssignale wird von einem Kontroller 420 empfangen, der ein Signal erzeugt, um den Gurtschloßmotor 130 und/oder den Steckzungenmotor 302 zu steuern. Weitere Sensoren und Grenzschalter, die eine Vorrichtung einschließen, um die Position des Hebels 102 und des Bandes 240 zu erfassen, könnten ebenfalls vom Kontroller 420 aufgenommen werden.
  • 16 und 17 trennen die Funktion des Steckzungenbringemechanismus von der des Sicherheitsgurtaufrollers 22a. Der Steckzungenbringemechanismus 200a umfaßt einen Rahmen oder eine Halterung 430, der eine dünne Platte 432 mit Laschen 338 aufweist, um das Band 240 daran zu sichern. Der Rahmen 430 ist am Sitzrahmen unter dem gewünschten Winkel und an der gewünschten Stelle gesichert. Das Band umfaßt eine Einfassung 242, die, wenn sie im angehobenen Zustand ist, die Steckzunge 24 anhebt und das Gurtband von der Trommel 222 des Gurtaufrollers 22a abzieht. Die Einfassung wird unter einem Winkel zum Band gezeigt, so daß die Einfassung parallel zur Oberseite des Sitzes positioniert wird. Der Bringemechanismus 200a kann einen unteren Führungsmechanismus 370 aufweisen, wie in 13 gezeigt wird. Der untere Führungsmechanismus 370a in 17 umfaßt ein bogenförmiges Blech oder eine Platte 440 mit Laschen 338.
  • Die Grundfunktion des Steuersystems ist das Vorlegen, d.h., das Anheben und Absenken, des Steckzungen- und des Gurtschloßbringemechanismus zum geeigneten Zeitpunkt, um es für den Sitzinsassen bequemer zu machen, die Steckzunge zu erfassen und sie in das Gurtschloß einzusetzen. In Abhängigkeit vom speziellen Fahrzeug kann entweder ein oder beide Bringemechanismen verwendet werden.
  • Wie es in 18 zeichnerisch gezeigt wird, überwacht oder ermittelt das System 20, wenn ein Sitzinsasse auf dem Sitzpolster zum Sitzen gekommen ist, indem ein Gewichtssensor 400 oder eine Reihe von Gewichtssensoren eingesetzt wird. Der Steckzungenbringemechanismus 200 und die Steckzunge werden aus einer verstauten Position in eine Vorwärtsposition oder eine aktive Position bewegt und/oder bewegt den Gurtschloßbringemechanismus 100 und das Gurtschloß aus einer verstauten Position in eine entsprechende Vorwärtsposition oder aktive Position. Nachdem die Steckzunge 24 im Gurtschloß eingesetzt und verriegelt ist, wie es durch den Gurtschloßschalter 105 einer bekannten Ausführung nachgewiesen wird, der einen Hall Effekt-, Reed- oder mechanischen Schalter umfaßt, bewegt das Steuersystem den Gurtschloßbringemechanismus, einschließlich des Gurtschlosses mit der darin verriegelten Steckzunge, in die verstaute Position, während der Steckzungenbringemechanismus ebenfalls verstaut wird. Wenn das System einen Gurtstraffer 160 umfaßt, wird der Gurtstraffer abgeschaltet, zumindestens bis sich das Gurtschloß und die Steckzunge in die verstaute Position bewegt haben.
  • Ein vollständigeres System könnte erkennen, daß eben das Überwachen, ob der Sitzinsasse sitzt oder nicht, nicht ein ausreichender Hinweis darauf sein könnte, die Steckzunge und/oder das Gurtschloß in ihre aktiven Positionen zu bringen, da der sitzende Insasse keine Absicht haben kann, das Fahrzeug zu fahren und als solches keine Notwendigkeit besteht, den Steckzungen- und den Gurtschloßbringemechanismus zu aktivieren. Dieses vollständigere System würde ebenfalls abfragen, ob die benachbarte Fahrzeugtür geschlossen wurde oder nicht, wie beispielsweise durch Abfragen des Türschalters 406 und Verwenden der kombinierten Parameter des sitzenden Insassen in Verbindung mit dem Schließen der Tür als Steuerparameter, um sowohl die Steckzunge als auch das Gurtschloß zu bringen.
  • Ein moderneres System ermittelt, wenn ein Sitzinsasse die Fahrzeugtür geöffnet hat und reagiert darauf durch Bringen des Gurtschlosses in seine aktivierte Position, um es für den Sitzinsassen bequemer zu machen, die Steckzunge aus dem Gurtschloß freizugeben und das Fahrzeug zu verlassen. Folglich würde das modernere System ebenfalls jegliche Veränderungen beim Status des Türschalters abfragen und das Gurtschloß und die verriegelte Steckzunge in einen aktivierten Zustand bringen.
  • Die mögliche Absicht des Sitzinsassen, das Fahrzeug zu verlassen, kann angezeigt werden, wenn der Motor des Fahrzeuges abgestellt ist. Der Status des Motors kann durch Abfragen des Zustandes des Zündschalters 400 ermittelt werden. Weitere Fahrzeugparameter können ermittelt werden, um das Gurtschloß und die Steckzunge zu bringen und zurückzuziehen. Beispielsweise kann, eher als das Zurückziehen des Gurtschloßbringemechanismus 100, wenn nur die Steckzunge in das Gurtschloß eingesetzt wurde, das Zurückziehen des Gurtschloßbringemechanismus verzögert werden, bis die Kraftübertragung des Fahrzeuges eingekuppelt ist, wie es durch einen Kraftübertragungsermittlungssensor 408 ermittelt wird.
  • Das Folgende ist eine detailliertere Diskussion eines Steuerungsalgorithmus, um die Position der Steckzunge und des Gurtschlosses zu steuern.
    • 1. Abfragen des Steuermechanismus, der aufweist: einen Gewichtssensor 404; einen Türschalter 406; einen Zündschalter 400; einen Gurtbandsensor(-schalter) 362; einen Gurtschloßsensor(-schalter) 105; und den Status der Kraftübertragung 408.
    • 2. Ermitteln, ob der Sitzinsasse richtig in seinem Sitz sitzt. Überwachen des Ausganges des Gewichtssensors, um zu ermitteln, ob der Sitzinsasse richtig im Sitz sitzt. Wenn der Sitzinsasse sitzt und die Tür geschlossen ist, Erzeugen von Steuersignalen, um den Gurtschloßbringemechanismus aus seiner verstauten Position in seine aktivierte Position zu bewegen, und um den Steckzungenbringemechanismus aus seiner verstauten Position in seine aktivierte Position zu bewegen. Diese Signale bewirken, daß der Motor des Gurtschloßbringemechanismus den Gurtschloßbringemechanismus in seine aktivierte Position dreht, und bewirken, daß der Motor des Steckzungenbringemechanismus das Band vom Gurtaufrollerrahmen weg bewegt, um dadurch die Steckzunge anzuheben.
    • 2a. Ermitteln, ob der Sitzinsasse die Tür geöffnet hat, was ein Hinweis darauf ist, daß der Sitzinsasse das Fahrzeug verlassen möchte. Wenn diese Situation eingetreten ist, bevor der Sitzinsasse die Steckzunge in das Gurtschloß eingesetzt hat, Erzeugen von Steuersignalen, um zu bewirken, daß sich die Steckzunge und das Gurtschloß in ihre entsprechenden verstauten Positionen bewegen, um ein leichtes Aussteigen aus dem Fahrzeug zu ermöglichen.
    • 3. Ermitteln, ob der Sitzinsasse damit begonnen hat, die Steckzunge vom Steckzungenbringemechanismus wegzuziehen, wobei sich die Steckzunge in ihrer aktivierten Position befindet. Sobald der Sitzinsasse die Steckzunge vom Gurtaufroller wegzieht, Benutzen des Status des Gurtbandschalters 362 und Erzeugen eines Steuersignals, das bewirkt, daß der Motor des Steckzungenbringemechanismus das Band in seine verstaute Position zurückführt.
    • 4. Ermitteln, ob der Sitzinsasse den Beckengurt ausreichend herausgezogen und die Steckzunge im Gurtschloß eingeklinkt hat. Überwachen des Gurtschloßschalters oder -sensors 105, um zu ermitteln, ob die Steckzunge in das Gurtschloß eingeklinkt wurde und als Reaktion auf ein Gurtschloßschaltersignal Bewirken, daß der Motor des Gurtschloßbringemechanismus das Gurtschloß und die Einklinkzunge in ihre verstaute Position bewegt.
    • 4a. Ermitteln, ob der Sitzinsasse die benachbarte Fahrzeugtür geöffnet hat. Mit der Steckzunge im Gurtschloß kann eine Situation vorhanden sein, in der der Sitzinsasse anschließend die benachbarte Tür öffnet, wie beispielsweise um das Fahrzeug zu verlassen oder für den Zweck des Erhaltens einer bestimmten Information oder aus einem bestimmten anderen Grund. Überwachen des Status des Türschalters 406, um einen offenen Türzustand zu ermitteln, und Anheben des Gurtschloßbringemechanismus in seinen aktivierten Zustand in Erwartung, daß der Sitzinsasse die Steckzunge aus dem Gurtschloß lösen und das Fahrzeug verlassen wird. Ermitteln, ob die Tür dann geschlossen wird, indem der Status des Türschalters ermittelt wird, ohne daß die Steckzunge aus dem Gurtschloß gelöst wird, indem der Zustand des Gurtschloßschalters ermittelt wird, und Bewirken, daß der Gurtschloßbringemechanismus in seine verstaute Position zurückkehrt. Wenn der Sitzinsasse die Steckzunge aus dem Gurtschloß gelöst hat, wie durch den Status des Gurtschloßschalters ermittelt wird, Rückführen des Gurtschloßbringemechanismus in seine verstaute Position durch Aktivieren seines Motors.
    • 5. Ermitteln, ob sich der Zündschalter in einem aktiven oder eingeschalteten Zustand befindet. Überwachen des Zustandes des Zündschalters. Bei diesem Schritt verändert der Zustand des Zündschalters nicht den Status des Gurtschloß- oder des Steckzungenbringemechanismus, d.h., wenn sie sich in ihrer verstauten Position befinden, bleiben sie in der verstauten Position, oder unter der Annahme, daß die Steckzunge noch nicht in das Gurtschloß eingeklinkt wurde, werden die Bringemechanismen in ihren entsprechenden aktivierten Positionen bleiben.
    • 6. Ermitteln, ob der Zündschalter abgeschaltet wurde. Überwachen des Zustandes des Zündschalters, um zu sehen, ob er in seinen ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wurde. Wenn sich der Gurtschloßbringemechanismus in seiner verstauten Position befindet, bewirkt das Umschalten des Zündschalters, daß der Motor des Gurtschloßbringemechanismus den Gurtschloßbringemechanismus in seine aktivierte Position bewegt, wobei angenommen wird, daß die Steckzunge im Gurtschloß eingeklinkt ist, wie durch den Status des Gurtschloßschalters ermittelt wird.
    • 6a. Ermitteln, ob die Steckzunge aus dem Gurtschloß ausgeklinkt wurde. Überwachen des Zustandes des Gurtschloßschalters, um zu ermitteln, ob sich die Steckzunge im Gurtschloß befindet. Wenn die Steckzunge aus dem Gurtschloß ausgeklinkt wurde, wird der Gurtschloßbringemechanismus in seine verstaute Position bewegt.
    • 6b. Ermitteln, ob der Zündschalter wieder umgeschaltet wurde, wobei die Steckzunge im Gurtschloß verbleibt. Überwachen des Zustandes des Zündschalters, um zu sehen, ob er in seinen eingeschalteten Zustand umgeschaltet wurde. Der Gurtschloßbringemechanismus wird wiederum in seine verstaute Position bewegt.
  • 19a bis 19g veranschaulichen die Prozeßschritte oder die Logik, die im Kontroller 420 durchgeführt werden, um die Motoren 130, 302 des Gurtschloßbringemechanismus 100 und des Steckzungenbringemechanismus 200 zu steuern. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß das System 20 einen sorgfältiger durchkonstruierten Gewichtssensor 404 als den vorangehend beschriebenen umfaßt. Beispielsweise kann ein Gewichtssensor drei Sensorelemente 404a, 404b, 404e umfassen. Die Elemente 404a und 404b sind Gewichtssensorelemente, die im Polster des Sitzes installiert sind, während das Element 404e ein Gewichts- oder Kraftsensorelement ist, das in der Rückenlehne angeordnet ist. Wenn alle drei Sensoren ein Signal, eine Kraft oder ein Gewicht größer als ein Grenzwert anzeigen, zeigt das, daß ein Sitzinsasse richtig im Sitz sitzt. Der Prozeß beginnt mit dem Block 500, der dann dem Kontroller befiehlt, die Ausgangssignale W0, W1, W2 eines jeden der entsprechenden Gewichtssensoren 404a, 404b, 404e zu lesen, um zu ermitteln, ob sie über einem entsprechenden ermittelbaren Grenzwert Th0, Th1, Th2 liegen. Ein, zwei, drei oder mehr Gewichtssensoren könnten beim folgenden Prozeß verwendet werden. Wenn ermittelt wird, daß alle drei Sensoren Signale über ihren entsprechenden Grenzwerten (Entscheidungsblock 502) erzeugen, fragt der Kontroller den Zustand des Türschalters (Block 504) ab, um im Block 506 zu ermitteln, ob die Tür offen oder geschlossen ist oder nicht. Wenn die Tür geschlossen ist, wie es in 19b fortgesetzt wird, liest der Kontroller 420 den Status des Gurtschloßschalters 105, wie durch den Block 508 gezeigt wird. Danach ermittelt der Kontroller, ob der Schalter 105 geschlossen ist, was anzeigt, ob sich die Steckzunge 24 im Gurtschloß 26 befindet oder nicht, eine NEIN-Logikzustand, oder ob das Gurtschloß offen ist, ein JA-Logikzustand, wie es im Entscheidungsblock 510 gezeigt wird. Danach bewirkt der Kontroller im Block 512, daß sich die Bringemechanismen in einen Zustand nach oben oder einen aktivierten Zustand bewegen, indem ein Signal zu den Motoren 105, 304 gesendet wird.
  • Wie es vorangehend erwähnt wird, versucht der Kontroller 420, die Bewegung des Sitzinsassen vorauszuahnen, und er versucht zu ermitteln, ob der Sitzinsasse beabsichtigt, das Fahrzeug zu verlassen oder nicht. Der Kontroller fragt erneut den Status des Türschalters 406 im Block 514 ab, um im Block 516 zu ermitteln, ob die Tür offen oder geschlossen ist oder nicht. Wenn im Block 516 ermittelt wird, daß die Tür geschlossen bleibt, fragt der Kontroller den Status des Mikroschalters 362 im Block 519 ab, um im Block 520 zu ermitteln, ob weiteres Gurtband vom Sicherheitsgurtaufroller abgezogen wird. Wenn die Entscheidung des Blockes 516 zeigt, daß die Tür nicht geschlossen ist, dann führt im Block 522 der Kontroller sowohl den Steckzungen- als auch den Gurtbringemechanismus in ihre verstauten Positionen zurück, da angenommen wird, daß der Sitzinsasse dabei ist, das Fahrzeug zu verlassen, und der Prozeß beginnt erneut im Block 500. Indem man zum Block 520 zurückkehrt, wenn der Kontroller bestimmt, daß die Steckzunge aus ihrer aktivierten Position bewegt wird, erzeugt der Kontroller ein Signal im Block 524 zum Motor 304, wodurch bewirkt wird, daß der Steckzungenbringemechanismus 200 oder 200a, d.h., das Band 240, in seine verstaute Position bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Kontroller an, daß die Steckzunge aus ihrer aktivierten Position zurückgezogen wurde und ermittelt, ob die Steckzunge im Gurtschloß (Block 526) aufgenommen wurde oder nicht. Der Kontroller ermittelt im Block 528, ob der Gurtschloßschalter geschlossen ist oder nicht. Danach befiehlt der Kontroller im Block 530 dem Motor 130, den Gurtschloßbringemechanismus 100 in seine verstaute Position zurückzuziehen oder zu bewegen, wobei das Gurtschloß und die Steckzunge in eine schützende Position für den Sitzinsassen transportiert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Sicherheitsgurt um den Sitzinsassen gesichert, und das Fahrzeug ist zum Fahren bereit.
  • Wie in 19e fortgesetzt wird, fragt der Kontroller den Status des Zündschalters im Block 532 ab, und wenn die Zündung eingeschaltet ist (Block 534), bewegt sich der Prozeß zu einem Zwischenzustand, der durch den Block 536 identifiziert wird. In diesen Zustand, wie er nachfolgend beschrieben wird, gelangt man ebenfalls, wenn der Sicherheitsgurt geöffnet wird. Wenn die Zündung ausgeschaltet ist, geht der Prozeß zu einem Zwischenzustand 538, worauf der Prozessor annimmt, daß der Zündschalter eingeschaltet wurde, d.h., der Motor zum Laufen gebracht wurde, und im Block 540 den Status des Sicherheitsgurtes abfragt, um zu sehen, ob der Sitzinsasse die Steckzunge aus dem Gurtschloß freigegeben hat, wie es im Block 542 ermittelt wird. Danach, wenn die Steckzunge noch im Gurtschloß eingeklinkt ist, und nachdem vorher ermittelt wurde, daß der Motor abgeschaltet wurde, fragt der Kontroller ab, ob die Tür in den Blöcken 544, 546 offen ist oder nicht. Wenn die Tür offen ist, ein NEIN-Logikzustand, setzt sich der Prozeß mit dem Zwischenschritt 548 fort, der in 19d fortgeführt wird, bei dem der Kontroller erwartet, daß der Sitzinsasse das Fahrzeug verlassen möchte und veranlaßt, daß sich der Gurtschloßbringemechanismus in eine Position nach oben oder eine aktivierte Position (Block 550) bewegt, wodurch es für den Sitzinsassen leichter wird, die Steckzunge aus dem Gurtschloß freizugeben. Anschließend wird der Status des Gurtschloßschalters 105 (Block 552) gelesen, und wenn die Steckzunge aus dem Gurtschloß entfernt wurde (Block 554), d.h., das Gurtschloß offen ist, bewegt der Kontroller erneut den Gurtschloßbringemechanismus 100 in einen Zustand nach unten oder in einen verstauten Zustand. Zu diesem Zeitpunkt ist die Tür offen, die Zündung ausgeschaltet und beide Bringemechanismen befinden sich in einem verstauten Zustand. Danach kehrt die Logik zum Zustand 536 zurück. Wenn das Ergebnis des Blockes 554 zeigt, daß das Gurtschloß und die Steckzunge zusammenbleiben, fragt der Kontroller wiederum den Status der Tür im Block 556 ab, um im Block 558 zu ermitteln, ob die Tür offen oder geschlossen ist oder nicht. Wenn die Tür offen ist, kehrt die Logik zum Block 552 zurück. Wenn die Tür geschlossen ist, bewegt der Kontroller erneut den Gurtschloßbringemechanismus in einen Zustand nach unten oder in einen verstauten Zustand, wodurch der Gurtschloßbringemechanismus nach unten bewegt wird, wobei das Gurtschloß und die noch verriegelte Steckzunge in ihre Sitzposition um den Sitzinsassen bewegt werden. Danach fährt die Logik mit einem Zwischenzustand 560 fort, der ebenfalls in 19c vorgefunden wird, in dem der Status der Zündung wiederum abgefragt wird.
  • Wir beziehen uns jetzt auf 19e und den Zwischenlogikschritt 536. Danach wird der Türschalter (Block 562) erneut abgelesen, und wenn die Tür (Block 564) offen ist, ein NICHT-Logikzustand, wird der Gurtschloßbringemechanismus nach unten bewegt und der Prozeß beginnt erneut beim Block 500, der der Startzustand ist. Wenn die Tür geschlossen ist, wird der Status des Sicherheitsgurtschalters 105 wiederum im Block 566 abgefragt. Wenn der Sicherheitsgurt geschlossen bleibt und die Zündung eingeschaltet ist, wie beim Block 570, bleibt der Gurtschloßbringemechanismus in einer verstauten Position mit dem Gurtschloß und der Steckzunge um den Sitzinsassen gesichert, und die Logik fährt mit dem Zwischenzustand 572 fort. Wenn der Sicherheitsgurt offen ist, ein NICHT-Logikzustand, dann wird im Block 574, 576 eine Ermittlung darüber vorgenommen, ob die Zündung eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Sicherheitsgurt offen und die Zündung eingeschaltet ist, wird der Gurtschloßbringemechanismus im Block 578 in eine Position nach oben bewegt. Wenn die Zündung abgeschaltet wird, wird der Gurtschloßbringemechanismus im Block 580 in eine Position nach unten bewegt, und die Logik kehrt zum Zustand 536 zurück.
  • Wenn der Sicherheitsgurt mit der Steckzunge im Gurtschloß geschlossen ist, wird der Zündstatus in den Blöcken 582, 584 in 19f abgelesen. Wenn die Zündung ausgeschaltet ist, wird der Gurtschloßbringemechanismus im Block 586 in eine Position nach oben bewegt, und danach wird der Zustand der Tür in den Blöcken 588, 590 abgefragt. Wenn die Tür geschlossen bleibt, dann fragt in den Blöcken 592, 594 der Kontroller wiederum den Gurtschloßschalter 105 ab, um zu ermitteln, ob die Steckzunge im Gurtschloß eingesetzt ist oder nicht, ein JA-Logikzustand, oder ob die Steckzunge entfernt wurde oder nicht, ein NEIN-Logikzustand. Wenn die Steckzunge aus dem Gurtschloß entfernt wurde, bewegt sich der Kontroller im Block 596 oder sichert, daß der Gurtschloßbringemechanismus 500 in seinem Zustand nach unten ist und die Logik mit dem Zwischenzustand 598 fortfährt. Wenn die Steckzunge im Gurtschloß ist, fragt der Kontroller wiederum den Status der Zündung in den Blöcken 600, 602 ab. Wenn die Zündung eingeschaltet ist, befiehlt der Kontroller den Gurtschloßbringemechanismus 100 in seine Position nach unten im Block 604.
  • In 19g wird der Status der Tür erneut in den Blöcken 606, 608 abgefragt. Wenn die Tür offen ist, kehrt die Logik zum Startblock 100 um. Wenn die Tür geschlossen ist, wird der Status des Sicherheitsgurtes in den Blöcken 610, 612 ermittelt. Wenn sich die Steckzunge noch im Sicherheitsgurtschloß befindet, kehrt der Prozeß zum Zustand 572 um. Wenn die Steckzunge gelöst wurde, wird der Status der Zündung erneut in den Blöcken 614, 616 ermittelt. Wenn die Zündung eingeschaltet ist, kehrt die Logik zum Logikzustand 598 um, und wenn die Zündung ausgeschaltet ist, kehrt der Prozeß zum Logikzustand 536 um.

Claims (5)

  1. Sicherheitsgurtsystem, das aufweist: eine Sicherheitsgurtsteckzunge (24) und ein Sicherheitsgurtschloss (26), das um einen Drehpunkt (106) beweglich ist; einen Hebel (102) der das Gurtschloss (26) mit dem Drehpunkt (106) verbindet, wobei das Gurtschloss zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, wobei das Gurtschloss in der ersten Position in einer Position angeordnet ist, um den Sitzinsassen während eines Notfalles zu schützen, und wobei das Gurtschloss in der zweiten Position nach vorn und höher als in der ersten Position angeordnet ist, um die Verbindung einer Steckzunge (24) mit dem Gurtschloss zu erleichtern; und eine Einrichtung (120) für das Bewegen des Gurtschlosses zwischen der ersten und der zweiten Position, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem aufweist: einen Steuermechanismus (120), der ein Schneckenrad (122) mit einem ersten Ende, um das eine Gewindemutter (124) so gesichert ist, daß das Schneckenrad in der Gewindemutter (124) aufgenommen wird, und ein zweites Ende aufweist, das drehbar auf einem Anker (132) montiert ist, wobei die Gewindemutter (124) drehbar mit einer Dreheinrichtung (110) verbunden und auf dem Schneckenrad beweglich ist, während sich das Schneckenrad dreht, wobei die Dreheinrichtung (110) an einem Ende des Hebels (102) nahe des Gurtschlosses (26) montiert ist.
  2. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1, das außerdem einen Motor (130) aufweist, um das Schneckenrad (112) zu drehen.
  3. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1, bei dem die Sicherheitsgurtsteckzunge (24) zwischen einer verstauten Position und einer aktivierten Position mittels einer Einrichtung (200) für das Bewegen der Steckzunge zwischen der verstauten und der aktivierten Position beweglich ist.
  4. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 3, bei dem die Einrichtung für das Bewegen der Sicherheitsgurtsteckzunge (24) einen Steckzungenbringemechanismus (200) umfaßt, der mit der Sicherheitsgurtsteckzunge verbunden und von ihr trennbar ist, wobei der Steckzungenbringemechanismus beweglich ist, um die Steckzunge in der aktivierten Position vorzulegen, und ebenfalls in eine verstaute Position beweglich ist, wenn die Sicherheitsgurtsteckzunge vom Steckzungenbringemechanismus getrennt wurde.
  5. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 4, bei dem der Steckzungenbringemechanismus (200) ein bewegliches Band (230) umfaßt.
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