DE102007037819B4 - Sitzbelegungserkennungseinheit - Google Patents
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Abstract
Sitzbelegungserkennungseinheit, mit wenigstens einem Sensor (12), der einen Reedschalter (14) und einen relativ dazu in einer Schaltrichtung (z) beweglichen Magneten (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (22) in einer Richtung (R) senkrecht zur Schaltrichtung justierbar gelagert ist, wobei durch die Justierung des Magneten (22) ein Schaltpunkt des Reedschalters (14) einstellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sitzbelegungserkennungseinheit.
- Eine Sitzbelegungserkennung wird in Personenkraftfahrzeugen zu vielfältigen Zwecken eingesetzt. Hierzu zählen z. B. die gezielte Auslösung von Insassenschutzsystemen wie Gassackmodulen oder Gurtstraffern. Hierbei können aufgrund der Unterscheidung zwischen einem belegten und einem nicht belegten Sitz bei einem Unfall gezielt nur die Sicherheitssysteme für die belegten Sitze ausgelöst werden, was Ressourcen spart. Ein anderer Anwendungsfall für eine Sitzbelegungserkennung ist es, als einer der Erkennungssensoren für eine Gurtanlegeüberwachung zu dienen.
- Derartige Einheiten werden beispielsweise im Sitzpolster angeordnet und durch die Belastung mit dem Gewicht des Fahrzeuginsassen ausgelöst.
- Eine gattungsgemäße Sitzbelegungserkennungseinheit ist aus der
DE 196 00 346 A1 bekannt. Diese zeigt eine Sitzbelegungserkennungseinrichtung mit einem Sensor, der einen Reedschalter und einen relativ dazu in einer Schaltrichtung beweglichen Magneten aufweist. - Aus der
DE 60 2005 001 237 T2 und derDE 103 41 578 A1 sind darüber hinaus Fahrzeuginsassen-Schutzsysteme bekannt, die eine Gurtanlegeerkennung aufweisen, die das Signal eines Sensors zur Auslösung eines Warnsignals nutzen, wenn der Fahrzeugsitz als belegt und der Gurt als nicht angelegt erkannt ist. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, zuverlässige und exakt auf den jeweiligen Einsatzzweck abzustimmende Sitzbelegungserkennungseinheit zu schaffen.
- Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer Sitzbelegungserkennungseinheit mit wenigstens einem Sensor, der einen Reedschalter und einen relativ dazu in einer Schaltrichtung beweglichen Magneten aufweist, der Magnet in einer Richtung senkrecht zur Schaltrichtung justierbar gelagert ist, was es gestattet, die Empfindlichkeit der Sitzbelegungserkennungseinheit einfach und gezielt exakt auf den jeweiligen Einsatzzweck abzustimmen. Durch diese Justierung läßt sich ein Schaltpunkt des Reetschalters einstellen. Reedschalter sind, bedingt durch ihre Konstruktion, sehr robust und langlebig und ohne Probleme über den weiten abzudeckenden Temperaturbereich, der in einem Fahrzeug auftreten kann, zuverlässig einsetzbar. Außerdem sind sie günstig in der Herstellung, so daß sie sich auch für einen Serieneinsatz eignen.
- Vorzugsweise ist zwischen dem Reedschalter und dem Magneten eine elastisch kompressible Schaumschicht angeordnet. Die Schaumschicht, die aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material wie der Rest des Sitzpolsters des Fahrzeugsitzes bestehen kann, liefert bei nicht belastetem Sitz einen genügenden Widerstand, um als Abstandhalter zwischen dem Magneten und dem Reedschalter zu dienen, und liefert gleichzeitig eine genügend hohe Rückstellkraft, um nach Entlastung des Sitzes den Magneten wieder in seine Ausgangsposition zurück zu bewegen. Außerdem sorgt diese Konstruktion dafür, daß der Sensor im Sitz nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird.
- Vorzugsweise sind in der Sitzbelegungserkennungseinheit zwei Sensoren vorgesehen, um eine ausreichende Erkennungsqualität zu gewährleisten. Es ist aber auch möglich, nur einen oder mehr als zwei Sensoren einzusetzen.
- Die beiden Reedschalter der Sensoren können auf einem gemeinsamen Träger, zum Beispiel einer herkömmlichen Leiterplatte, angeordnet sein. Auf diesem Träger kann auch die restliche für den Sensor erforderliche Elektronik angeordnet sein.
- In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Magnet in eine Aussparung in einer Schaumschicht eingesetzt. Der Magnet kann in der Aussparung nur durch Klemmung und ohne weitere Mittel oder mittels geeigneter Halteelemente befestigt sein. Die Schaumschicht kann eine eigenständige Schaumschicht sein, die nur den oder die Magnete eines oder benachbarter Sensoren aufnimmt, kann aber auch Teil einer Schaumschicht sein, die Magnet und Reetschalter voneinander trennt.
- Nach außen ist der Sensor vorteilhaft im wesentlichen von einer Schaumschicht begrenzt, so das er als möglichst wenig den Sitzkomfort störende Komponente in ein Sitzpolster integriert werden kann. Dabei ist bevorzugt auf der Rückseite des Trägers eine Schutzschicht aus einem Schaumstoff angeordnet.
- Ist ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzpolster vorgesehen, kann im Sitzpolster eine Aussparung vorhanden sein, in die die Sitzbelegungserkennungseinheit eingesetzt ist. Diese Aussparung kann zum Beispiel beim Schäumen des Sitzpolsters vorgefertigt werden. Die Montage der Sitzbelegungserkennungseinheit kann so auf das Einsetzen der vorgefertigte Einheit aus Sensoren und Schaumschichten in eine bereits bei der Fertigung des Sitzpolsters vorgefertigte Aussparung beschränkt werden. Auf weitere Schritte wie Kleben oder Umschäumen der Sitzbelegungserkennungseinheit kann verzichtet werden. Andererseits wäre es natürlich aber auch möglich, die Einheit aus Reedschalter und Magnet bei der Fertigung in das Sitzpolster einzuschäumen.
- Ein bevorzugter Einsatzzweck der beschriebenen Sitzerkennungseinheit findet sich in Fahrzeuginsassen-Schutzsystemen mit einer Gurtanlageerkennung, wobei das Signal des Sensors in dem Fall zur Auslösung eines Warnsignal genutzt wird, wenn der Sitz als belegt und der Gurt als nicht angelegt erkannt wird. In diesem Fall erhält der Fahrzeuginsasse z. B. eine Warnung darüber, den Gurt anzulegen, wenn das Fahrzeug bewegt wird.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
-
1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Sitzbelegungserkennungseinheit; -
2 ein schematisches Schaltbild einer erfindungsgemäßen Sitzbelegungserkennungseinheit; -
3 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sitzbelegungserkennungseinheit; -
4 eine Darstellung eines Sitzpolsters mit einer vorgefertigten Aussparung für eine erfindungsgemäße Sitzbelegungserkennungseinheit; -
5 eine perspektivische, teilgeschnittene Ansicht eines Sitzpolsters eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit einer in das Sitzpolster eingebetteten Sitzbelegungserkennungseinheit; und -
6 eine schematische Darstellung der Justierung eines Magneten einer erfindungsgemäßen Sitzbelegungserkennungseinheit. -
1 zeigt eine Sitzbelegungserkennungseinheit10 , mit zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Sensoren12 . Es könnten aber auch nur einer oder mehr als zwei Sensoren12 in der Sitzbelegungserkennungseinheit10 vorgesehen sein. Jeder der beiden Sensoren12 besitzt einen Reedschalter14 gemäß einer geeigneten, herkömmlich bekannten Bauweise. - Die beiden Reedschalter
14 sind mit Abstand zueinander auf einem gemeinsamen Träger16 , hier einer Leiterplatte, befestigt und kontaktiert. Der Abstand zwischen den beiden Reedschaltern14 beträgt vorzugsweise zwischen 5 und 20 cm, hier etwa 15 cm. In der Mitte zwischen den beiden Reedschaltern14 ist eine elektrische Leitung18 zum Anschluß der Sitzbelegungserkennungseinheit10 vom Träger16 weg geführt. - Die beiden Reedschalter
14 sind in eine elastisch kompressible Schaumschicht20 eingebettet, die den Träger16 schalterseitig komplett abdeckt. Die rückwärtige Seite des Trägers16 ist schaumfrei. - Auf der Schaumschicht
20 liegen Magnete22 jeweils über den Reedschaltern14 , wobei jeweils ein Magnet22 einem der Reedschalter14 zugeordnet ist. Die Schaumschicht ist in einer Schaltrichtung z, die im wesentlichen senkrecht zum Träger16 liegt, reversibel komprimierbar. Endet die Belastung, entspannt sich die Schaumschicht20 wieder und bewegt den Magneten22 zurück in dessen Ausgangsposition. - Beide Magneten
22 sind in einer weiteren, gemeinsamen Schaumschicht24 aufgenommen, indem in der Schaumschicht24 entsprechende Ausnehmungen26 vorgesehen sind. Dies ist in3 dargestellt. - Die Verschaltung der
1 gezeigten Baugruppe ist in2 schematisch dargestellt. Die beiden Reedschalter14 sind parallel zueinander und parallel zu einem ersten Widerstand R1 geschaltet. Über diesen und einen mit dieser Gruppe in Reihe geschaltet den Widerstand R2 läßt sich die Empfindlichkeit der Schaltung in weitem Maße einstellen. Eine Sitzbelegung wird erkannt, wenn einer der beiden Sensoren12 ein Signal gibt, das heißt, wenn sich einer der beiden Magneten22 seinem zugeordneten Reedschalter14 so weit genähert hat, daß dieser schaltet. - Setzt sich ein Fahrzeuginsasse auf den Fahrzeugsitz
30 , so wird das Sitzpolster28 belastet. Die Schaumschicht20 wird komprimiert, und der Magnet22 verringert in der Schaltrichtung z seinen Abstand zu dem ihm zugeordneten Reedschalter14 . Bei einem bestimmten Abstand wird der Schaltpunkt des Reedschalters erreicht, an dem das Magnetfeld des Magneten22 eine ausreichende Stärke hat, um die (magnetisch auslenkbare) Kontaktzunge des Reedschalters14 zu bewegen und diesen zu schließen. In diesem Fall wird ein Schaltsignal erzeugt, das über die Leitung18 zu einer (nicht gezeigten) Steuereinheit weitergegeben wird. Verläßt der Fahrzeuginsasse den Sitz30 , so entspannt sich die Schaumschicht20 , der Magnet22 bewegt sich wieder vom Reedschalter14 weg. Hat er den Abstand zur Schaltung des Reedschalters14 wieder überschritten, öffnet sich der Reedschalter14 wieder, und das Signal endet. - Die in
1 gezeigte Baugruppe ist im wesentlichen von Schaum umgeben. Auf der Rückseite des Trägers16 ist dabei eine dünne Schaumstofflage als Schutzschicht befestigt. Die Materialien der Schaumschichten20 ,24 können dabei ähnlich oder gleich dem eines Sitzpolsters28 eines Fahrzeugsitzes30 gewählt sein, der schematisch in den4 und5 gezeigt ist. - Bei der Fertigung des Sitzpolsters
28 wird eine Aussparung32 vorgefertigt, zum Beispiel durch eine entsprechende Form eines Schaumwerkzeugs, die in ihren Abmessungen der Sitzbelegungserkennungseinheit10 entspricht. Die Sitzbelegungserkennungseinheit10 wird einfach in die Aussparung32 eingesetzt, wobei der Träger16 nach unten weist, also von der zukünftigen Sitzoberfläche weg gerichtet ist. Vorzugsweise wird keine weitere Befestigung vorgenommen, es könnte aber auch eine Klebe- oder Schweißverbindung erfolgen. - An dieser Stelle ist die Erfassung einer Sitzbelegung durch eine Person sehr günstig. In
5 ist das Sitzpolster28 mit der eingesetzten Sitzbelegungserkennungseinheit10 in einer teilgeschnittenen Ansicht gezeigt. Die Sitzbelegungserkennungseinheit10 ist quer zur Längsrichtung L des Fahrzeugsitzes30 eingebaut, und zwar in etwa in der Mitte des Sitzpolsters28 . - In
5 ist auch schematisch die Anwendung der beschriebenen Sitzbelegungserkennungseinheit10 in einem Fahrzeuginsassen-Schutzsystem100 gezeigt. In Zusammenwirkung mit einer Gurtanlegeerkennung34 (in5 nur angedeutet) wird aus den Sensorsignalen der Sitzbelegungserkennungseinheit10 ein Gurtanlegewarnsignal gewonnen. Das Warnsignal wird generiert, wenn detektiert wird, daß der Fahrzeugsitz30 (von einer Person) besetzt ist und gleichzeitig erkannt wird, daß der zu diesem Fahrzeugsitz30 zugehörige Sicherheitsgurt (nicht gezeigt) nicht angelegt ist. Dieses Warnsignal kann akustischer, optischer oder haptischer Natur sein. - Die Magneten
22 sind in ihrer jeweiligen Ausnehmung26 in der Schaumschicht24 in einer Richtung R senkrecht zur Schaltrichtung z verschieblich gelagert. Zu diesem Zweck ist die Ausnehmung26 größer ausgebildet als die Erstreckung des Magneten22 in Richtung R. - Der Schaltpunkt des Reedschalters
14 kann eingestellt werden, indem der Magnet22 senkrecht zur Schaltrichtung z in der Richtung R verschoben wird. Je nach dem Lage des Magneten22 zu der Kontaktzunge des Reedschalters14 erhöht beziehungsweise verringert sich die Distanz, die der Magnet22 in Schaltrichtung z vom Reedschalter14 entfernt sein muß, um diesen zu schalten. - Diese Justierung kann automatisch mit einem Justierungswerkzeug
36 erfolgen, daß in6 dargestellt ist. Das Justierungswerkzeug36 ergreift dabei den entsprechenden Magneten22 und fährt zuerst einen durch die Position des Reedschalters14 vorbestimmten Nullpunkt an. Dieser Ausgangswert wird abgespeichert. Das Justierungswerkzeug36 fährt nun einen Punkt an, der in Richtung R ein Stück vom Nullpunkt entfernt liegt. An dieser Stelle wird durch eine Bewegung in Schaltrichtung z der Schaltpunkt des Reedschalters14 ermittelt. Position und Schaltpunkt werden abgespeichert. Die Ausgangshöhe in Schaltrichtung z ist dabei fest vorgegeben und vorzugsweise konstant. - Das Justierungswerkzeug
36 wiederholt diese Prozedur für verschiedene Punkte entlang der Richtung R, vorzugsweise sowohl rechts als auch links des Nullpunkts. Die Schaltgeschwindigkeit ist dabei stets festgelegt, zum Beispiel auf etwa 15 mm/s. - Wird eine Position erreicht, in der der Schaltpunkt des Reedschalters
14 bei dem vorgegebenen Schaltweg erreicht wird, wird diese Position gespeichert. - Wie in
6 gezeigt ist, erfolgt das Festlegen der Position des Magneten22 in Richtung R vorzugsweise, bevor die Schaumschichten20 ,24 auf den Träger16 aufgebracht werden. Da die während des Justierungsprozesses ermittelte optimale Position des Magneten22 gespeichert wurde, läßt sich der Magnet in exakt der gewünschten Position nach Aufbringen der Schaumschichten20 ,24 auf den Träger16 in der Ausnehmung26 montieren. - Die Magneten
22 können an der vorbestimmten Stelle in den Ausnehmungen26 allein durch Klemmung gehalten sein oder durch geeignete (vorzugsweise reversibel lösbare) Mittel gehalten werden, so daß eine Nachjustierung möglich ist. Die Sitzbelegungserkennungseinheit10 befindet sich relativ weit innerhalb des Schaums des Sitzpolsters28 , so daß keine Gefahr besteht, daß das Sitzklima beeinflußt wird oder der Sitzkomfort für den Insassen leidet. - Die Sitzbelegungserkennungseinheit
10 läßt sich auch einfach in bereits vorhandene Fahrzeugsitze und Sitzkonzepte integrieren, da ihre Schaltparameter einfach einstellbar und auch im Nachhinein justierbar sind.
Claims (9)
- Sitzbelegungserkennungseinheit, mit wenigstens einem Sensor (
12 ), der einen Reedschalter (14 ) und einen relativ dazu in einer Schaltrichtung (z) beweglichen Magneten (22 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (22 ) in einer Richtung (R) senkrecht zur Schaltrichtung justierbar gelagert ist, wobei durch die Justierung des Magneten (22 ) ein Schaltpunkt des Reedschalters (14 ) einstellbar ist. - Sitzbelegungserkennungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reedschalter (
14 ) und dem Magneten (22 ) eine elastisch kompressible Schaumschicht (20 ) angeordnet ist. - Sitzbelegungserkennungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sensoren (
12 ) vorgesehen sind. - Sitzbelegungserkennungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reedschalter (
14 ) auf einem gemeinsamen Träger (16 ) angeordnet sind. - Sitzbelegungserkennungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (
22 ) in eine Ausnehmung (26 ) einer Schaumschicht (24 ) eingesetzt ist. - Sitzbelegungserkennungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (
12 ) im wesentlichen von einer Schaumschicht (20 ,24 ) begrenzt ist. - Fahrzeugsitz mit einer Sitzbelegungserkennungseinheit (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz (30 ) ein Sitzpolster (28 ) aufweist und im Sitzpolster (28 ) eine Aussparung (32 ) vorgesehen ist, in die die Sitzbelegungserkennungseinheit (10 ) eingesetzt ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (
32 ) beim Schäumen des Sitzpolsters (28 ) vorgefertigt ist. - Fahrzeuginsassen-Schutzsystem mit einer Sitzbelegungserkennungseinheit (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Gurtanlegeerkennung (34 ), wobei das Signal des Sensors (12 ) in dem Fall zur Auslösung eines Warnsignals genutzt wird, wenn der Fahrzeugsitz (30 ) als belegt und der Gurt als nicht angelegt erkannt wird.
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