DE102005003882B4 - Anordnung einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Anordnung einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Kraftfahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE102005003882B4
DE102005003882B4 DE200510003882 DE102005003882A DE102005003882B4 DE 102005003882 B4 DE102005003882 B4 DE 102005003882B4 DE 200510003882 DE200510003882 DE 200510003882 DE 102005003882 A DE102005003882 A DE 102005003882A DE 102005003882 B4 DE102005003882 B4 DE 102005003882B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
detection
transmission
area
transmission element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200510003882
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005003882A1 (de
Inventor
Jakob Schweissgut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE200510003882 priority Critical patent/DE102005003882B4/de
Publication of DE102005003882A1 publication Critical patent/DE102005003882A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005003882B4 publication Critical patent/DE102005003882B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/015Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting the presence or position of passengers, passenger seats or child seats, and the related safety parameters therefor, e.g. speed or timing of airbag inflation in relation to occupant position or seat belt use
    • B60R21/01512Passenger detection systems
    • B60R21/0153Passenger detection systems using field detection presence sensors
    • B60R21/01532Passenger detection systems using field detection presence sensors using electric or capacitive field sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Anordnung mindestens eines Erfassungs- und/oder Übertragungselementes einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in verschiedenen Bereichen im Wesentlichen auf der Oberfläche eines Sitzelementes (12) eines Sitzes (10), wobei das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement (18) in einem ersten Bereich (22) des Sitzelementes (12) angeordnet ist, in dem eine auf dem Sitz (10) platznehmende Person eine gleichmäßige und flächige Auflage auf dem Sitzelement (12) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement (18) in einem zweiten Bereich (24) des Sitzelementes (12), in dem Sitzbeinhöcker der auf dem Sitz platznehmenden Person mit dem Sitzelement (12) in Berührung kommen, ausgespart ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Anordnung einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Die Erkennung der Sitzbelegung eines Kraftfahrzeugsitzes (Sitz belegt, Sitz nicht belegt) erreicht im Zusammenwirken mit dem Auslösen von Insassenschutzmitteln wie Airbags, Gurtstraffer, etc. zunehmend Bedeutung. So besteht beispielsweise der Wunsch, dass ein Airbag in einer Unfallsituation nur dann ausgelöst wird, wenn der Fahrzeugsitz, dem der Airbag zugeordnet ist, auch von einem Insassen besetzt ist. Löst ein Airbag auch bei unbesetztem Fahrzeugsitz aus, so fallen unnötigerweise hohe Reparaturkosten an. Überdies können weitere Fahrzeuginsassen durch den beim Aufblasen des Airbags entstehenden Lärmpegel und erhöhten Innenraumdruck unnötig irritiert und gesundheitlich belastet werden.
  • Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der Auswahl bestimmter Sensortypen für den Einsatz zur Sitzbelegungserkennung. Neben Sensoren, die auf einem mechanischen Wirkungsprinzip beruhen, beispielsweise mikromechanische Schalter, sind auch solche auf elektrischer oder magnetischer Basis denkbar. Bei diesen Lösungen ist nur entscheidend, dass die benutzten Sensoren auf äußeren Druck oder auf die reine Anwesenheit eines Sitzbenutzers reagieren. Nachteilig ist jedoch, dass die benutzten Sensoren, die zumeist nahe an der Oberfläche des Sitzteiles angeordnet werden und unter bestimmten Voraussetzungen nicht lagestabil sind. Der Insasse spürt gegebenenfalls die Sensoren oder andere ebenfalls auf dem Sitzteil angeordnete Übertragungsmittel je nach Ausbildung der eingesetzten Sensortechnik, was zu einem Komfortverlust führen kann.
  • Zusätzlich offenbart der Stand der Technik, insbesondere in der DE 199 59 276 A1 eine Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung bei der nicht nur die Erfassungselemente im Sitzteil angeordnet werden, sondern auch zusätzlich Datenspeicher, Transponder, autonome Spannungsquellen und Übertragungsleitungen der verschiedensten Arten angeordnet sind. Bei solchen Lösungen ist beispielsweise eine drahtlose Übertragung der Erfassungsdaten möglich. Auch hier besteht aber in nachteiliger Weise die Gefahr, dass die Erfassungs- und/oder Übertragungselemente des Teiles der Vorrichtung, welche nahe der Oberfläche des Sitzteiles integriert oder auf dem Sitzteil angeordnet sind, vom Insassen beim Benutzen des Sitzes unangenehm empfunden werden.
  • In der Druckschrift DE 199 08 655 C1 ist ferner ein Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil beschrieben, dessen Polsterung unterhalb der Sitzbeinhöcker eines Benutzers Auflagebereiche mit von der übrigen Sitzfläche unterschiedlicher Härte aufweist. Die beiden Auflagebereiche werden durch zwei horizontal angeordnete Ringbereiche gebildet, die in ihrem Zentrum einen Freiraum aufweisen. Die Ringräume der Ringbereiche sind mit einem Fluid gefüllt, dessen Druck einstellbar ist. Aus der Druckschrift wird deutlich, dass die Auflagebereiche der Sitzbeinhöcker auf das Sitzteil, insbesondere bezüglich der Verbesserung des Sitzkomforts, besonders zu beachten sind.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Anordnung für eine Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Sitzteil eines Kraftfahrzeugsitzes aufzufinden, die komfortneutral für den Benutzer positionierbar ist.
  • Es wird eine Anordnung geschaffen, bei der mindestens ein Erfassungs- und/oder Übertragungselement einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in verschiedenen Bereichen auf der Oberfläche eines Sitzelementes eines Sitzes vorgesehen ist, wobei das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement in einem ersten Bereich des Sitzelementes angeordnet ist, in dem eine auf dem Sitz platznehmende Person eine gleichmäßige und flächige Auflage auf dem Sitzelement bildet.
  • Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement in einem zweiten Bereich des Sitzelementes, in dem Sitzbeinhöcker der auf dem Sitz platznehmenden Person mit dem Sitzelement in Berührung kommen, ausgespart ist.
  • Dadurch, dass mindestens ein Erfassungs- und/oder Übertragungselement in vorteilhafter Weise in dem ersten Bereich des Sitzelementes angeordnet ist, in dem die auf dem Sitz platznehmende Person eine gleichmäßige und flächige Auflage auf dem Sitzelement bildet, wird sichergestellt, dass der Sitzbenutzer keine Komfortbeeinträchtigung erwarten muss, da das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement keine Bereiche ausbildet, die eine schmerzhafte Empfindlichkeitsschwelle beim Benutzer überschreitet.
  • In den Bereichen des menschlichen Körpers, deren Ausbildung keine flächige und gleichmäßige Anlage zu dem Sitzelement erlauben, bietet sich somit die Anordnung von Erfassungs- und/oder Übertragungselementen auf der Oberfläche des Sitzelementes nicht an.
  • Einen solchen Bereich des menschlichen Körpers stellt der Sitzbeinhöcker im Gesäßbereich dar, der sich im sitzenden Zustand, der auf dem Sitz platznehmenden Person, ausbildet.
  • Eine auf dem Sitz platznehmende Person bildet demgegenüber mit der Unterseite der Oberschenkel flächige Auflagebereiche auf dem Sitzelement aus.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird in Abhängigkeit dieser feststellbaren und festgelegten Bereiche, das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement in einer Form eines in Fahrtrichtung geöffneten v-förmigen Winkels ausgeführt. Diese Formgebung stellt sicher, dass sich das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement durch ungleichmäßige Druckausübung in einem zweiten Auflagebereich auf dem Sitzelement, nämlich im Bereich des Sitzbeinhöckers, nicht verschiebt, Verwerfungen bildet und/oder Randbereiche des Erfassungs- und/oder Übertragungselementes aufgewölbt werden und an empfindlichen Stellen des Körpers zur Anlage kommen. Diese Verschiebungen, Verwerfungen oder Aufwölbungen können, insbesondere bei längeren Fahrten, Schmerzen verursachen.
  • Als Erfassungs- und/oder Übertragungselemente kommen insbesondere Sensoren und/oder Übertragungsmittel wie Transponder oder dergleichen und/oder Leiterbahnen zwischen den Sensoren und den Übertragungsmitteln in Betracht.
  • Durch die v-förmige Anordnung der Erfassungs- und/oder Übertragungselemente in dem ersten Bereich, in dem der menschliche Körper eine flächige Auflage zum Sitzelement bildet, wird erreicht, dass Verschiebungen, Verwerfungen oder hervortretende Ausbildungen von Randbereichen des zumeist an der Oberfläche oder kurz unter der Oberfläche des Sitzelementes angeordneten Erfassungs- und/oder Übertragungselementes nicht auftreten. Die zur Sitzbelegungserkennung eingesetzten mattenartigen Vorrichtungen, die die Erfassungs- und/oder Übertragungselemente umfassen, sind im Sitzbeinhöckerbereich, also dem zweiten Bereich des Sitzelementes, empfindlich gegenüber ungleichmäßiger Druckausübung durch die auf dem Sitz platznehmende Person. Hierbei kommt es beispielsweise in den Randbereichen zum Aufwölben der Sitzbelegungsregistriermatte, die dann in nachteiliger Weise mit angrenzenden Stellen des menschlichen Körpers in Berührung kommt, die Empfindlichkeitsschwelle dieser Stellen überschreitet und somit Schmerzen verursachen kann.
  • Somit ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Form der Sitzbelegungsregistriermatte, da sie in ihrer Form besonders gut variabel ausgestaltbar ist, ebenfalls als eine in Fahrtrichtung geöffnete v-förmige Sitzbelegungsregistriermatte auszuführen. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Ausbildung einer solchen v-förmigen Kontur begrenzt, sondern es sind alle denkbaren Formen ausführbar, wobei erfindungsgemäß sichergestellt werden muss, dass die Bereiche, in denen die Sitzbelegungsregistriermatte angeordnet ist, die flächigen Bereich sind, die von der auf dem Fahrzeugsitz platznehmenden Person ausgebildet werden. Die anderen Bereiche, in denen keine flächige Auflage ausgebildet wird, werden entsprechend von den Erfassungs- und/oder Übertragungselementen freigehalten.
  • Schließlich sei erwähnt, dass analog dazu eine Umsetzung der Erfindungsidee im Rückenlehnenteil von dem Erfindungsgedanken umfasst sein soll, nämlich, dass das Sitzbelegungserkennungssystem in dem Rückenlehnenteil so angeordnet ist, dass gerade nur flächige Bereiche des Rückens des Sitzbenutzers mit Erfassungs- und/oder Übertragungselementen versehen werden. Dadurch ergeben sich im Rückenlehnenteil die gleichen Vorteile wie bei der Anordnung im Sitzteil.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Sitzteil und eine Rückenlehne mit Darstellung von mit Erfassungs- und/oder Übertragungselementen versehenen Bereichen in einem ersten und zweiten Bereich nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine Draufsicht auf ein Sitzteil und eine Rückenlehne mit Darstellung von angeordneten Erfassungs- und/oder Übertragungselementen in einem ersten erfindungsgemäßen Bereich.
  • 1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 10 in schematischer Darstellung in einer Draufsicht. Der Kraftfahrzeugsitz 10 weist ein Sitzteil 12 und ein Rückenlehnenteil 14 auf. Das Sitzteil 12 kann beispielsweise zusätzlich Seitenwangen 16 aufweisen und die Sitzfläche des Sitzteiles 12 ist in einen ersten und zweiten Bereich 22, 24 unterteilt. Ein erster Bereich 22 wird dadurch charakterisiert, dass die auf dem Sitzteil/Sitzelement 12 platznehmende Person mit ihren Körperteilen eine flächige Auflage auf dem Sitzteil 12 ausbildet. Zudem ist nicht nur charakteristisch, dass eine flächige Auflage ausgebildet wird, sondern der menschliche Körper übt dabei im ersten Bereich 22 im Wesentlichen einen gleichmäßigen Druck auf das Sitzteil 12 aus.
  • Der zweite Bereich 24, der auf dem Sitzteil feststellbar und von seinen Abmessungen her festlegbar ist, wird dadurch charakterisiert, dass die auf dem Sitzteil 12 platznehmende Person eine weniger flächige Auflage auf dem Sitzteil 12 bildet und auch ungleichmäßige Druckausübung durch das Gesäß des platznehmenden Insassen ausgeübt wird. Der sich ausbildende Sitzbeinhöcker des Gesäßes, der auf dem Fahrzeugsitz platznehmenden Person, führt gegebenenfalls zu Verwerfungen und/oder Verschiebungen und/oder Aufwölbungen der Randbereiche, der in 1 in einer streifenförmigen Ausbildung angeordneten Erfassungs- und/oder Übertragungselemente 18. 1 zeigt den Stand der Technik, bei der im zweiten Bereich 24, dem Sitzhöckerbereich des Gesäßes eines auf dem Fahrzeugsitz platznehmenden Insassen, streifenförmig ausgebildete Erfassungs- und/oder Übertragungselemente vorhanden sind. Es ist aus der 1 entnehmbar, dass sich insbesondere der Randbereich der Erfassungs- und/oder Übertragungselemente 18 im zweiten Bereich 24 durch ungleichmäßige Druckausübung aufwölben kann, wodurch empfindliche Zonen oder Stellen des Insassen mit dem aufgewölbten Erfassungs- und/oder Übertragungselement 18 in Verbindung kommen und Schmerzen verursachen können, wodurch die Gefahr eines Komfortverlustes für die Insassen gegeben ist.
  • 2 zeigt nun die erfindungsgemäße Lösung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bedeuten. 2 zeigt wiederum den zweiten Bereich 24 in dem die Sitzbeinhöcker des Gesäßes, der auf dem Sitz platznehmenden Person im Wesentlichen ungleichmäßig zur Auflage kommen. Im ersten Bereich 22 des Sitzteiles 12, sind nun erfindungsgemäß die Erfassungs- und/oder Übertragungselemente 18 angeordnet, wodurch in vorteilhafter Weise nur eine flächige Auflage mit gleichmäßiger Druckverteilung durch den Insassen ausgeübt wird. Die v-förmige Ausbildung der beispielhaften Anordnung der Erfassungs- und/oder Übertragungselemente 18 sichert, dass beispielsweise der untere Bereich der Oberschenkel des Insassen flächig und mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Druckverteilung auf dem mindestens einen Erfassungs- und/oder Übertragungselement 18 zur Anlage kommt. Besondere Bereiche, die durch Verwerfungen, Aufklappen/Aufwölben am Randbereich oder Verschiebungen der Erfassungs- und/oder Übertragungselemente entstehen, sind hier nicht zu erwarten. Die in Fahrtrichtung 20 geöffnete v-förmige Anordnung der Erfassungs- und/oder Übertragungselemente 18 ist nur beispielhaft und eine Ausbildung kann in jeglicher anderen erdenklichen Form vorgenommen werden und ist von der Erfindung umfasst.
  • Neben der Komfortverbesserung ist durch die erfindungsgemäße Lösung außerdem eine Reduzierung der Erfassungs- und/oder Übertragungselement 18 möglich.
  • Die Erfindung zielt auf den Einsatz von leicht in ihrer Form bestimmbaren Registriermatten zur Belegungserkennung auf Sitzteilen der Kraftfahrzeugsitze, die zwischen Sitzpolsterung und Sitzbezug zumeist oberflächlich der Sitzpolsterung angeordnet werden können, ab. Gerade hier hat sich in der Praxis eine Beeinträchtigung des Komforts im Bereich der Sitzbeinhöcker der aufsitzenden Personen ergeben, die durch die flächige Anordnung mit gleichmäßiger Druckverteilung in dem ersten Bereich 22, gemäß 1, überwunden wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeugsitz
    12
    Sitzteil/Sitzelement
    14
    Rückenlehne
    16
    Seitenwange
    18
    Erfassungs- und/oder Übertragungselement
    20
    Fahrtrichtung
    22
    erster Bereich
    24
    zweiter Bereich

Claims (6)

  1. Anordnung mindestens eines Erfassungs- und/oder Übertragungselementes einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in verschiedenen Bereichen im Wesentlichen auf der Oberfläche eines Sitzelementes (12) eines Sitzes (10), wobei das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement (18) in einem ersten Bereich (22) des Sitzelementes (12) angeordnet ist, in dem eine auf dem Sitz (10) platznehmende Person eine gleichmäßige und flächige Auflage auf dem Sitzelement (12) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement (18) in einem zweiten Bereich (24) des Sitzelementes (12), in dem Sitzbeinhöcker der auf dem Sitz platznehmenden Person mit dem Sitzelement (12) in Berührung kommen, ausgespart ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine angeordnete Erfassungs- und/oder Übertragungselement (18) ein Sensor und/oder mindestens ein Übertragungsmittel und/oder mindestens eine Leiterbahn ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine angeordnete Erfassungs- und/oder Übertragungselement (18) eine Sitzbelegungsregistriermatte ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Sitz platznehmende Person in dem ersten Bereich (22) des Sitzelementes (12) im Wesentlichen mit den Flächen der Unterseite der Oberschenkel gleichmäßig mit dem Sitzelement (12) in Berührung kommt.
  5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Erfassungs- und/oder Übertragungselement (18) innerhalb des ersten Bereiches (22) in unterschiedlichen Formen ausbildbar ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine innerhalb des ersten Bereiches (22) angeordnete Erfassungs- und/oder Übertragungselement (18) die Form eines in Fahrtrichtung geöffneten v-förmigen Winkels aufweist.
DE200510003882 2005-01-24 2005-01-24 Anordnung einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Kraftfahrzeugsitz Expired - Fee Related DE102005003882B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510003882 DE102005003882B4 (de) 2005-01-24 2005-01-24 Anordnung einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Kraftfahrzeugsitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510003882 DE102005003882B4 (de) 2005-01-24 2005-01-24 Anordnung einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Kraftfahrzeugsitz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005003882A1 DE102005003882A1 (de) 2006-07-27
DE102005003882B4 true DE102005003882B4 (de) 2015-03-05

Family

ID=36650657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510003882 Expired - Fee Related DE102005003882B4 (de) 2005-01-24 2005-01-24 Anordnung einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Kraftfahrzeugsitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005003882B4 (de)

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237072C1 (de) * 1992-11-03 1993-12-02 Daimler Benz Ag Resistiver Foliendrucksensor
DE4406897C1 (de) * 1994-03-03 1995-05-24 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung für ein Kraftfahrzeug
US5732375A (en) * 1995-12-01 1998-03-24 Delco Electronics Corp. Method of inhibiting or allowing airbag deployment
EP0891898A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-20 I.E.E. International Electronics & Engineering S.à.r.l. Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen verschiedener Parameter einer auf einer Unterlage sitzenden Person
WO1999030420A1 (en) * 1997-12-05 1999-06-17 Koninklijke Philips Electronics N.V. A communication system, a communication device and a frequency synthesizer
DE19908655C1 (de) * 1999-02-27 2000-08-31 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Kraftfahrzeugsitz
DE19959276A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-13 Matthias Louis Sitzbelegungserkennung bei Autositzen
WO2001088676A2 (en) * 2000-05-16 2001-11-22 Yahoo! Inc. Access server and parental control system for controlling access in internet
DE10143326A1 (de) * 2001-09-05 2003-03-27 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Gewichtsklassifizierung von Personen
DE10215390A1 (de) * 2002-04-09 2003-10-30 Bosch Gmbh Robert Sitzbelegungserkennung
EP1491408A1 (de) * 2003-06-23 2004-12-29 IEE INTERNATIONAL ELECTRONICS & ENGINEERING S.A. Sitzbelegungssensor

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237072C1 (de) * 1992-11-03 1993-12-02 Daimler Benz Ag Resistiver Foliendrucksensor
DE4406897C1 (de) * 1994-03-03 1995-05-24 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung für ein Kraftfahrzeug
US5732375A (en) * 1995-12-01 1998-03-24 Delco Electronics Corp. Method of inhibiting or allowing airbag deployment
EP0891898A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-20 I.E.E. International Electronics & Engineering S.à.r.l. Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen verschiedener Parameter einer auf einer Unterlage sitzenden Person
WO1999030420A1 (en) * 1997-12-05 1999-06-17 Koninklijke Philips Electronics N.V. A communication system, a communication device and a frequency synthesizer
DE19908655C1 (de) * 1999-02-27 2000-08-31 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Kraftfahrzeugsitz
DE19959276A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-13 Matthias Louis Sitzbelegungserkennung bei Autositzen
WO2001088676A2 (en) * 2000-05-16 2001-11-22 Yahoo! Inc. Access server and parental control system for controlling access in internet
DE10143326A1 (de) * 2001-09-05 2003-03-27 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Gewichtsklassifizierung von Personen
DE10215390A1 (de) * 2002-04-09 2003-10-30 Bosch Gmbh Robert Sitzbelegungserkennung
EP1491408A1 (de) * 2003-06-23 2004-12-29 IEE INTERNATIONAL ELECTRONICS & ENGINEERING S.A. Sitzbelegungssensor

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005003882A1 (de) 2006-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007062764B4 (de) System und Verfahren zum Klassifizieren von Fahrzeuginsassen
DE112013002748T5 (de) Fahrzeugsitz-Aufhängungsmatte
DE10145206B4 (de) Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz
EP0978243A3 (de) In einem Kraftfahrzeug verwendbare Wickelunterlage
DE102013209795A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102011108106A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit Massagevorrichtung
DE112013002379T5 (de) Sitzaufhängungsmatte, insbesondere für einen Fahrzeugsitz
DE19956545C1 (de) Detektoreinrichtung
DE102004029610B4 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE202017005093U1 (de) Vorrichtung zur Erfassung einer Sitzbelegung an einem Kraftfahrzeugsitz
DE102008058219A1 (de) Fahrzeugsitzbezug und Fahrzeugsitz
DE102005003882B4 (de) Anordnung einer Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung in einem Kraftfahrzeugsitz
EP3746329B1 (de) Schaumteil eines kraftfahrzeugsitzes mit sitzbelegungserkennung sowie verfahren zur herstellung eines solchen
DE102015010282A1 (de) Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung
EP1049603B1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
DE102017218540B4 (de) Verkleidungselement
DE102006061331A1 (de) Sitzanordnung und Kraftfahrzeug
DE102015216945B4 (de) Verfahren zur Bewegung von Körperteilen einer in einem Sitz fürein Verkehrsmittel sitzenden Person, Sitz zum Durchführen einesderartigen Verfahrens, sowie Verkehrsmittel, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem derartigen Sitz
DE102009021654A1 (de) Fahrzeugsitz
EP1067012A2 (de) Sitzelement, insbesondere ein Kraftfahrzeugsitz mit Belastungserkennungsvorrichtung
EP2531370B1 (de) Schutzabdeckung für einen sitzverstellmechanismus
EP3597489B1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem gurtsystem
DE102015014244A1 (de) Abstützeinrichtung einer Rückenlehnentragstruktur eines Kraftwagensitzes
DE102015219158A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz
DE102007043120B4 (de) Fahrzeugrücksitz mit Kindersitz

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20111018

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee