DE102007043120B4 - Fahrzeugrücksitz mit Kindersitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugrücksitz (1) mit einem Sitz (3) und einer Rückenlehne (4), wobei der Sitz (3) eine Sitzstruktur (5) und ein mit dieser verbundenes Sitzpolster (6) und die Rückenlehne (4) eine Rückenlehnenstruktur (7) und ein mit dieser verbundenes Rückenlehnenpolster (8) aufweist, wobei zumindest ein Teil des Rückenlehnenpolsters (8) von der Rückenlehnenstruktur (7) abnehmbar oder zumindest ein Teil des Rückenlehnenpolsters (8) bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variierbar ist, derart, dass bei abgenommenem oder bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variiertem Teil des Rückenlehnenpolsters (8) ein auf dem Fahrzeugrücksitz positionierter Kindersitz (9), der eine separate Einheit bezüglich des Rücksitzes (1) darstellt, in die Rückenlehne (4) eintaucht, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Sitzpolsters (6) von der Sitzstruktur (5) abnehmbar oder zumindest ein Teil des Sitzpolsters (6) bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variierbar ist, derart, dass bei abgenommenem oder bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variiertem Teil des Sitzpolsters (6) der Kindersitz (9) in den Sitz...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugrücksitz mit einem Sitz und einer Rückenlehne, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Fahrzeugrücksitze in Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen sind hinlänglich bekannt. Sie dienen u. a. der Aufnahme von Kindersitzen. Übliche Kindersitze stellen separate Einheiten dar, die auf den Fahrzeugrücksitz aufgelegt werden, wobei die Rückenlehne des Kindersitzes an der Rückenlehne des Fahrzeugrücksitzes anliegt und der Sitz des Kindersitzes auf dem Sitz des Fahrzeugrücksitzes aufliegt. Befestigt wird der Kindersitz am Fahrzeugrücksitz beispielsweise mittels ISO-Fix-Verbindungen, die im Übergangsbereich von Rückenlehne und Sitz des Fahrzeugrücksitzes angeordnet sind.
  • Nachteilig ist bei einer solchen Anordnung eines Kindersitzes, insbesondere eines handelsüblichen Kindersitzes, bezüglich eines Fahrzeugrücksitzes, dass der Kindersitz einen wesentlichen Bereich der Sitztiefe des Fahrzeugrücksitzes beansprucht. Dies hat für das auf den Kindersitz platzierte Kind den Nachteil, dass nur wenig Platz für die Beine verbleibt und das Ein- und Aussteigen behindert ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Lösungen bekannt geworden, einen Kindersitz in einen Fahrzeugrücksitz zu integrieren:
    Ein Fahrzeugsitz der gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist, ist aus der EP 0 734 901 A2 bekannt. Dort ist ein Teil eines Rückenlehnenpolsters, in das beispielsweise eine Armlehne integriert ist, von einer Rückenlehnenstruktur abnehmbar, so dass in den gebildeten Hohlraum des verbleibenden Rückenlehnenpolsters eine andere Struktur eingesteckt werden kann, die einen Kindersitz aufweist.
  • Aus der US 6,254,183 B1 ist es bekannt, einen Teil eines Sitzpolsters von einer Sitzstruktur des Fahrzeugrücksitzes abzunehmen und in diesem Bereich der Sitzstruktur einen eine separate Einheit bildenden Kindersitz zu positionieren. Dieser liegt mit seiner Rückenlehne am Rückenlehnenpolster des Fahrzeugrücksitzes an.
  • In den Druckschriften DE 103 09 647 B4 und EP 0 663 316 B1 sind Kindersitze beschrieben, die integraler Bestandteil der Rückenlehne und/oder des Sitzes des Fahrzeugrücksitzes sind. Hierzu weist die Rückenlehne oder der Sitz eine Aussparung zur Aufnahme des Kindersitzes auf, der beispielsweise aus einer eingeklappten Nichtgebrauchsstellung in eine ausgeklappte Gebrauchsstellung überführbar ist.
  • In der DE 103 16 816 A1 ist ein Kindersitz beschrieben, der als in den Fahrzeugrücksitz integrierte aufblasbare Einheit ausgebildet ist. In nicht aufgeblasenem Zustand des Kindersitzes befindet sich dieser im Übergangsbereich von Rückenlehne und Sitz des Fahrzeugrücksitzes in einer Kammer, die mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
  • In der DE 36 21 642 C2 ist ein Fahrzeugrücksitz beschrieben, der als Sitzbank ausgebildet ist, wobei jeder Einzelsitz der Sitzbank als Modul mit gleichen Außenabmessungen gestaltet ist. Jedes Modul ist für sich entnehmbar und gegeneinander oder gegen ein Modul mit anderem Aufbau, jedoch gleichen Außenabmessungen austauschbar. Module können beispielsweise als Kindersitze für Kinder unterschiedlichen Alters gestaltet sein.
  • Die in den Fahrzeugrücksitz integrierten Kindersitze sind baulich aufwendig und in aller Regel kompliziert zu bedienen. Eine modulartige Ausbildung einer Sitzbank erfordert das Vorhalten der unterschiedlichsten Kindersitzgrößen und stellt damit nur bei hohem Kosteneinsatz eine ausreichende Flexibilität dar.
  • In der 197 12 969 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz beschrieben, bei dem das Sitzpolster zwischen einer unteren, normalen Fahrgast-Sitzposition und einer erhöhten Kindersitzposition verstellbar ist. Zum Transport eines Kleinstkindes ist eine Kinderschale auf das Sitzkissenteil oder, in einer Weiterbildung, auf ein aus der Rückenlehne herausgeklapptes Kindersitzbasisteil aufgesetzt. Die Kinderschale ist vor der, bei herausgeklapptem Kindersitzbasisteil gebildeten Ausnehmung der Rückenlehne angeordnet und ein oberer Haltebügel oben um die Rückenlehne gelegt und zwischen zwei Lagerstangen einer in die Rückenlehne eingesteckten Kopfstütze geführt.
  • In der US 4,936,627 A ist gleichfalls ein in den Fahrzeugrücksitz integrierter Kindersitz beschrieben, wobei der Sitz des Kindersitzes durch ein ausgeschwenktes Teil des Rückenlehnenpolsters der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes gebildet ist.
  • Aus der DE 43 39 878 A1 ist ein Fahrzeugrücksitz mit integriertem Kindersitz bekannt, wobei in einem Teilbereich der Rückenlehne ein Rückenlehnenpolster ausklappbar angeordnet ist und auf der Oberseite dieses ausgeklappten Rückenlehnenpolsters ein Sitzpolster des Kindersitzes angeordnet ist. Die Rückenlehne des Kindersitzes fährt beim Ausklappen des Rückenlehnenpolsters aus diesem Bereich der Rückenlehne des Fahrzeugrücksitzes aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugrücksitz so zu gestalten, dass er für die Aufnahme eines Kindersitzes besonders geeignet ist und hierbei ein auf dem Kindersitz sitzendes Kind über ausreichende Beinfreiheit zu einem Vordersitz des Fahrzeugs verfügt und zudem ein komfortables Ein- und Aussteigen des Kindes gewährleistet ist. Der Fahrzeugrücksitz soll zudem einfach zur Aufnahme des Kindersitzes umrüstbar sein und überdies eine Anpassung des Fahrzeugrücksitzes zur Aufnahme des Kindersitzes kostengünstig umsetzbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Fahrzeugrücksitz vor, der gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
  • Der Kindersitz ist insbesondere als handelsüblicher Kindersitz ausgebildet. Hierunter wird ein Kindersitz verstanden, der im Handel eigenständig zu erwerben ist, der demzufolge, ohne dass es einer fahrzeugbezogenen Modifizierung des Kindersitzes bedarf, auf dem Rücksitz des Fahrzeuges platziert werden kann. Dieser Kindersitz wird insbesondere mittels ISO-Fix-Befestigungen mit dem Fahrzeugsitz verbunden.
  • Die Erfindung schlägt somit zwei grundsätzliche Varianten betreffend die Gestaltung des Fahrzeugrücksitzes zur Aufnahme des Kindersitzes vor:
    Gemäß der ersten Variante ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil des Rückenlehnenpolsters von der Rückenlehnenstruktur und zumindest ein Teil des Sitzpolsters von der Sitzstruktur abnehmbar ist. Hierdurch sind die Rückenlehne und der Sitz in diesem Bereich in ihrer Dicke reduziert, so dass der Kindersitz in diesem Teil der Rückenlehne/des Sitzes in die hierdurch gebildete Vertiefung in der Rückenlehne/des Sitzes einfahren kann, somit dort in die Rückenlehne/den Sitz eintaucht. Im Sinne der Erfindung ist es nur erforderlich, einen Teil des Rückenlehnenpolsters von der Rückenlehnenstruktur/des Sitzpolsters von der Sitzstruktur abzunehmen, weil der Kindersitz eine deutlich geringere Erstreckung in Breite und Höhe/Tiefe und Höhe aufweist als die Rückenlehne des Fahrzeugrücksitzes in Breite und Höhe bzw. der Sitz des Fahrzeugsitzes in Tiefe und Höhe.
  • Die zweite Variante verfolgt denselben Zweck, nämlich die Reduzierung der Tiefe der Rückenlehne bzw. der Höhe des Sitzes des Fahrzeugrücksitzes. Bei dieser Variante wird solches dadurch bewerkstelligt, dass zumindest ein Teil des Rückenlehnenpolsters/des Sitzpolsters bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variierbar ist. Unter Polsteroberfläche wird die Oberfläche des Polsters verstanden, die dem Kindersitz zugewandt ist bzw., sofern kein Kindersitz verwendet wird, die dem auf dem Fahrzeugsitz Sitzenden zugewandt ist. Gemäß der zweiten Variante ist vorgesehen, dass diese Polsteroberfläche, bezogen auf den Teil des Rückenlehnenpolsters/des Sitzpolsters, dahingehend variiert wird, dass sich eine geringere Tiefe der Rückenlehne/Höhe des Sitzes des Fahrzeugrücksitzes ergibt, somit wiederum die Möglichkeit des Eintauchens des Kindersitzes mit dessen Rückenlehne/dessen Sitz in die Vertiefung in der Rückenlehne/im Sitz des Fahrzeugrücksitzes.
  • Während bei der ersten Variante nur der Teil des Rückenlehnenpolsters und des Sitzpolsters abgenommen werden muss, sind bei der zweiten Variante zweckmäßig Stellmittel vorgesehen, mittels derer der variierbare Teil des Rückenlehnenpolsters und auch des Sitzpolsters des Fahrzeugrücksitzes positionsveränderlich ist. Die Stellmittel umfassen insbesondere Gelenke, die mittels mindestens eines Stellmotors verschwenkbar sind. Zusätzlich können Rastmittel zum Verrasten des variierbaren Teils von Rückenlehnenpolster und/oder Sitzpolster in unterschiedlichen Positionen vorgesehen sein.
  • Da der Kindersitz auch in den Sitz des Fahrzeugrücksitzes eintaucht, ergibt sich eine verminderte Höhe des Kindersitzes.
  • Grundsätzlich ist es nur erforderlich, dass die Breite und Höhe des abgenommenen oder bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variierten Teils des Rückenlehnenpolsters geringfügig größer ist als die Breite und Höhe des Kindersitzes in dessen der Rückenlehne des Fahrzeugrücksitzes zugeordneten Bereiches. Hierdurch ergibt sich ausreichend Platz, dass der Kindersitz in die Rückenlehne des Fahrzeugrücksitzes eintauchen kann.
  • Entsprechendes gilt für die Abstimmung der Abmessungen von Sitz des Kindersitzes und Teil des Sitzpolsters des Fahrzeugrücksitzes unter dem Aspekt der Größe der Aussparung im Sitzpolster des Kinderrücksitzes zur Aufnahme des Kindersitzes.
  • Die Erfindung schlägt somit vor, einen Teil des Polsters eines Fahrzeugrücksitzes entweder herausnehmbar zu gestalten oder in seiner Lage zu variieren, so dass bei der Installation/Verwendung eines Kindersitzes, insbesondere handelsüblichen Kindersitzes, dieser in den Sitz eintaucht. Dies hat den Vorteil, dass das Kind mehr Beinfreiheit hat oder auch das Ein- oder Aussteigen stark erleichtert wird. Das Variieren der Position des Teiles des Rückenlehnenpolsters bzw. Sitzpolsters des Fahrzeugrücksitzes kann sowohl mechanisch, durch einen Mechanismus mittels Gelenken geschehen, welche durch eine Raste freigegeben werden und in der entsprechenden Endlage einrasten, oder aber elektrisch geschehen, wobei hier das Verfahren mittels Stellmotoren möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne hierauf beschränkt zu sein. Es zeigt:
  • 1 in einer Ansicht die Anordnung eines Fahrzeugrücksitzes und einer Rückenlehne eines Frontsitzes eines Fahrzeugs, bei veranschaulichter Ausgangsstellung des Fahrzeugrücksitzes und auf diesem platziertem Kindersitz mit auf dem Kindersitz sitzenden Kind,
  • 2 eine Ansicht gemäß 1 bei erfindungsgemäß umgestalteten Fahrzeugrücksitz.
  • Die 1 und 2 zeigen für einen Personenkraftwagen den erfindungsgemäßen Fahrzeugrücksitz 1 und die vor dem Fahrzeugrücksitz befindliche Rückenlehne 2 eines Frontsitzes des Fahrzeuges. Der Fahrzeugrücksitz 1 weist einen Sitz 3 und einen Rückenlehne 4 auf. Der Sitz 3 weist eine Sitzstruktur 5 und ein mit dieser verbundenes Sitzpolster 6 auf. Die Rückenlehne 4 weist eine Rückenlehnenstruktur 7 und ein mit dieser verbundenes Rückenlehnenpolster 8 auf. Das Sitzpolster 6 und das Rückenlehnenpolster 8 sind beispielsweise als ein Bauteil ausgebildet.
  • 1 veranschaulicht, dass auf den Fahrzeugrücksitz 1 ein Kindersitz 9 aufgelegt ist. Dieser Kindersitz 9 weist einen Sitz 10 und eine Rückenlehne 11 auf. Mit seinem Sitz 10 liegt der Kindersitz 9 auf dem Sitzpolster 6 auf und mit seiner Rückenlehne 11 am Rückenlehnenpolster 8 an.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass der auf diesem, herkömmliche Abmessungen aufweisenden Fahrzeugrücksitz 1 aufliegende Kindersitz 9 vorn über den Sitz 3 des Fahrzeugrücksitzes 1 hervorsteht, womit dem auf dem Kindersitz 9 sitzenden Kind 12 nur wenig Beinfreiheit zwischen Kindersitz 9 und Rückenlehne 2 des Frontsitzes verbleibt.
  • Der zur 1 beschriebene Fahrzeugrücksitz 1 lässt sich nun erfindungsgemäß dahingehend umrüsten, dass vor dem Platzieren des Kindersitzes 9 auf dem Fahrzeugrücksitz 1 die aus einem Teil des Sitzpolsters 6 und des Rückenlehnenpolsters 8 bestehende Baueinheit entfernt wird, so dass der Fahrzeugrücksitz 1, konkret das Sitzpolster 6 und das Rückenlehnenpolster 8 auf seiner dem Kindersitz 9 zugewandten Seite und insbesondere nur in diesem Bereich eine geringere Bautiefe aufweist. Dort wo der Teil des Sitzpolsters 6 und des Rückenlehnenpolsters 8 entfernt worden ist, wird der Kindersitz 9 platziert, der nun in diesem Bereich des Fahrzeugrücksitzes 1 in diesen eintaucht, wie es anschaulich der 2 zu entnehmen ist.
  • Befestigt wird der Kindersitz 9 mit dem Fahrzeugrücksitz 1 mittels ISO-Fix-Verbindungen 15.
  • In demjenigen Bereich 13, in dem der Fahrzeugrücksitz 1 den Kindersitz oben und seitlich umgibt, ist dieser nicht mit der Vertiefung versehen, so dass die Polsteroberflächen von Sitz 10 und Rückenlehne 1 des Kindersitzes 9 im Wesentlichen mit der angrenzenden Polsteroberfläche von Sitz 3 und Rückenlehne 4 des Fahrzeugrücksitzes 1 abschließen.
  • Der Bereich des Sitzpolsters 6 und des Rückenlehnenpolsters 8, der bei der Variante gemäß der 1 und 2 herausnehmbar gestaltet ist, kann stattdessen in seiner Stärke variierbar sein, so dass hierdurch, ohne Polsterbereiche entfernen zu müssen, derselbe Effekt durch Reduzierung der Stärke des Polsters erreicht werden kann. Es wird auch hierdurch ein Rücksprung im Fahrzeugrücksitz 1 geschaffen, der der Aufnahme des Kindersitzes 9 dient.
  • Durch die beschriebene Gestaltung des Fahrzeugrücksitzes 1 lässt sich ein deutlicher Raumgewinn zwischen Kindersitz 9 und Rückenlehne 2 des Frontsitzes erzielen, wie es durch den Doppelpfeil 14 in 2 veranschaulicht ist.

Claims (8)

  1. Fahrzeugrücksitz (1) mit einem Sitz (3) und einer Rückenlehne (4), wobei der Sitz (3) eine Sitzstruktur (5) und ein mit dieser verbundenes Sitzpolster (6) und die Rückenlehne (4) eine Rückenlehnenstruktur (7) und ein mit dieser verbundenes Rückenlehnenpolster (8) aufweist, wobei zumindest ein Teil des Rückenlehnenpolsters (8) von der Rückenlehnenstruktur (7) abnehmbar oder zumindest ein Teil des Rückenlehnenpolsters (8) bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variierbar ist, derart, dass bei abgenommenem oder bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variiertem Teil des Rückenlehnenpolsters (8) ein auf dem Fahrzeugrücksitz positionierter Kindersitz (9), der eine separate Einheit bezüglich des Rücksitzes (1) darstellt, in die Rückenlehne (4) eintaucht, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Sitzpolsters (6) von der Sitzstruktur (5) abnehmbar oder zumindest ein Teil des Sitzpolsters (6) bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variierbar ist, derart, dass bei abgenommenem oder bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variiertem Teil des Sitzpolsters (6) der Kindersitz (9) in den Sitz (3) des Fahrzeugrücksitzes (1) eintaucht.
  2. Fahrzeugrücksitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kindersitz (9) ein handelsüblicher Kindersitz ist.
  3. Fahrzeugrücksitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kindersitz (9) einen Sitz (10) und eine Rückenlehne (11) aufweist, und der Kindersitz (9) mit der Rückenlehne (11) in die Rückenlehne (4) des Fahrzeugrücksitzes (1) eintaucht.
  4. Fahrzeugrücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite und Höhe des abgenommenen oder bezüglich der Lage der Polsteroberfläche variierten Teils des Rückenlehnenpolsters (8) geringfügig größer ist als die Breite und Höhe des Kindersitzes (9) in dessen der Rückenlehne (4) des Fahrzeugrücksitzes (1) zugewandten Bereiches.
  5. Fahrzeugrücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das variierbare Teil des Rückenlehnenpolsters (8) und/oder das variierbare Teil des Sitzpolsters (6) über Stellmittel positionsveränderlich ist.
  6. Fahrzeugrücksitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel Gelenke umfassen, die mittels mindestens eines Stellmotors verschwenkbar sind.
  7. Fahrzeugrücksitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel zum Verrasten des variierbaren Teils von Rückenlehnenpolster (8) und/oder Sitzpolster (6) in unterschiedlichen Positionen vorgesehen sind.
  8. Fahrzeugrücksitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kindersitz (9) mittels ISO-Fix-Verbindungen (15) mit dem Fahrzeugrücksitz (1) verbindbar ist.
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