DE19712969A1 - Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz - Google Patents

Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Fahrzeugsitze mit integriertem Kindersitz bekannt (EP 0286 542 A2; DE 43 28 493 A1; DE 94 18 364 U1) mit einem Sitzkissen und einer Rückenlehne, wobei das Sitzkissen geteilt ist und ein Sitzkissenteil an einem Basiselement so verstellbar gehalten ist, daß es zwischen einer unteren normalen Fahrgast-Sitzposition und einer erhöhten Position als Kindersitzposition verstellbar ist.
Diese Kindersitzanordnungen mit einem Sitzkissenteil in einer erhöhten Position sind für größere Kinder geeignet und bestimmt, die in sitzender Stellung transportiert werden. Für Kleinstkinder der sog. Gewichtsgruppe 0 entsprechend einem Gewicht bis 10 kg sind diese Kindersitze nicht geeignet.
Für eine gute Anpassung auch an bereits sitzende, noch sehr kleine Kinder der Gewichts­ klasse I ist es zudem bekannt (DE 43 28 493 A1), zusätzlich einen zweiten Kindersitz in der Rückenlehne zu integrieren. Dabei wird die Sitzplatte des zweiten Kindersitzes aus der Rückenlehne so herausgeklappt, daß die Sitzplatte dieses zweiten Kindersitzes auf dem in die erhöhte Position verstellten Sitzkissenteil aufliegt.
Bei einem weiteren in die Sitzlehne integrierten Kindersitz (US-PS 5 282 667) ist es bekannt, in der Sitzlehne auch ein Kindergurtsystem zu integrieren. Dieses liegt bei einem aus der Sitzlehne heruntergeklappten Kindersitzbasisteil frei und ist sonst abgedeckt. Auf dem Kindersitzbasisteil ist hier im vorderen, mittleren Bereich ein Gurtschloß als Befestigungs­ punkt für zwei Kindersicherheitsgurte angebracht. Die Kindersicherheitsgurte sind wie allgemein üblich in einer Gurtbandaufwickel- und Spannvorrichtung (DE 94 10 036 U1) gehalten.
Ein anderer bekannter Kindersitz (US-PS 3 645 548) als separates zusätzliches Teil eines Fahrzeugsitzes ist an einem Basisgestell angebracht, das mit einem oberen Bügel zur Halterung und Fixierung über einen Lehnenrücken oder eine Kopfstütze greift. Zudem ist an der Unterseite ein nach hinten etwa horizontal frei abstehender Bügel angebracht, der zur Halterung und Fixierung über ein Sitzkissenteil stülpbar ist.
Für den Transport von Kleinstkindern in Kraftfahrzeugen sind Kinderschalen allgemein bekannt, die üblicherweise auf der Sitzfläche der Rücksitzbank abgestellt werden und dort ggf. durch Gurte fixiert werden.
Es sind zudem Fahrzeugsitze allgemein bekannt, die um eine vertikale Achse in eine sog. Reboardstellung um 180° verstellbar sind, so daß sowohl eine Sitzrichtung in Fahrtrichtung als auch entgegen der Fahrtrichtung möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gattungsgemäßen Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz so weiterzubilden, daß dieser auch für Kleinstkinder verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche be­ treffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Gemäß Anspruch 1 ist an der Rückenlehne ein Kindergurtsystem mit wenigstens einem Kindergurt vorgesehen mit wenigstens einem zugeordneten Gurtbefestigungspunkt im Bereich des erhöhten Sitzkissenteils. Eine Kinderschale für Kleinstkinder ist auf das Sitzkissenteil in der erhöhten Position aufgesetzt, wobei das Kindergurtsystem mit seinen Haltepunkten verfügbar ist. Wenigstens ein Kindergurt dieses Kindergurtsystems ist über den nach oben offenen Bereich der Kinderschale gespannt und wirkt dabei als Rück­ haltevorrichtung für ein Kleinstkind in der Kinderschale. Zudem ist in dieser Funktions­ stellung der Kindergurt zur Halterung und Festlegung der Kinderschale über wenigstens eine daran angebrachte Halterung mit dem Gurtbefestigungspunkt lösbar verbunden.
Eine solche Kinderschale sorgt für eine umfassende Begrenzung für ein Kleinstkind, so daß der an sich nur für größere Kinder geeignete Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz auch für Kleinstkinder der Gewichtsklasse 0 verwendbar wird. Dabei wird das ohnehin vorhandene Kindergurtsystem in einer Doppelfunktion als Rückhaltevorrichtung für ein Kleinstkind und als Halteelement für die Kinderschale benutzt, mit der Integrationsfunktion, daß das Angurten des Kleinstkindes zugleich die Kinderschale festlegt. Bewährte Kinderschalensysteme können ohne großen Aufwand mit nur geringen Modifikationen übernommen werden. Beispielsweise können an sich bekannte, ausgepolsterte Kinder­ schalen aus Kunststoff übernommen werden.
Zur Festlegung der Kinderschale im Bereich der Sitzlehne kann auch hier in an sich be­ kannter Weise ein Haltebügel eingesetzt werden, der in den Bereich der Sitzlehnenober­ kante verlängert ist und dort an der Kopfstütze und/oder deren Stützen oder an der Sitz­ lehnenoberkante festlegbar ist. Dies kann einfach durch Einhängen oder Einklipsen erfolgen. Ein solcher Haltebügel kann ein integrierter Bestandteil der Kinderschale oder auch von dieser abnehmbar sein.
Zudem kann am Boden der Kinderschale ein nach hinten frei abstehender Bügel ange­ bracht sein, der über ein Sitzkissenteil steckbar ist. Dadurch wird zusätzlich zu der Fest­ legung durch das Kindergurtsystem eine weitere Halterung erreicht. Dieser Bügel kann insbesondere über das Sitzkissenteil in seiner erhöhten Position gestülpt werden oder zwischen dieses Sitzkissenteil und ein weiter unten beschriebenes Kindersitzbasisteil gesteckt werden.
Einfach und mit guter Funktion sind die Halterungen an der Kinderschale als Durchgangs­ öffnungen im Bodenbereich ausgeführt. Durch eine solche Durchgangsöffnung wird eine Gurtzunge oder ein Gurtschloß in den Innenbereich der Kinderschale von der Sitzkissen­ seite her durchgesteckt. Üblicherweise sind als Kindergurtsysteme Hosenträgersysteme mit einem Schrittgurt vorgesehen. Bei einer solchen Kindergurtausführung liegt die Durch­ gangsöffnung für ein zugeordnetes Gurtschloß mit günstiger Abstützfunktion im mittleren Querbereich der Kinderschale.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist im Innenbereich der Kinderschale an einer Seiten­ wand wenigstens ein Transporthaken für einen Gurt angebracht, wenn die Kinderschale außerhalb des Fahrzeugs wie ein Körbchen getragen werden soll.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist aus der Rückenlehne heraus ein Kindersitzbasisteil eines zweiten Kindersitzes auf das Sitzkissenteil in seiner erhöhten Position klappbar. Im vorderen Bereich dieses aufgeklappten Kindersitzbasisteils liegt hier der Gurtbefestigungspunkt. Die Kinderschale ist auf das Kindersitzbasisteil und darüber mittelbar auf das Sitzkissenteil aufgesetzt. Es wird hier somit das Kindergurtsystem dieses zweiten aufklappbaren Kindersitzes verwendet.
Grundsätzlich kann die Kinderschale so aufgesetzt und gehalten werden, daß ein Kleinst­ kind in Fahrtrichtung oder quer zur Fahrtrichtung liegt, wobei eine Kinderschale mit ent­ sprechenden Halterungen und Haltebügeln auszurüsten ist. Eine bevorzugte Lage der Sitzschale ist in Sitzrichtung, wobei die Sitzlehne relativ stark (ca. 260) geneigt sein soll. Eine sicherheitstechnisch günstige Lage mit hoher Schutzfunktion bei einem Frontalaufprall wird in einer Reboardstellung bei einem um 1800 gedrehten Fahrzeugsitz erreicht.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit integriertem Kindersitz, und
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Fahrzeugsitzes mit integriertem Kindersitz.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Fahrzeugsitz 1 dargestellt mit einem Sitzkissen 2 und einer Rückenlehne 3. Der mittlere Bereich des Sitzkissens 2 enthält ein Sitzkissenteil 4, das von einer unteren, normalen Fahrgastsitzposition in die dargestellte erhöhte Kindersitzposition verstellbar ist (Pfeil 5). Diese Kindersitzposition ist für bereits größere Kinder bestimmt.
Für etwas kleinere Kinder ist zudem in der Rückenlehne 3 ein Kindersitzbasisteil 6 eines zweiten Kindersitzes enthalten, das auf das Sitzkissenteil 4 in seiner erhöhten Position wie dargestellt klappbar (Pfeil 13) ist. In die Rückenlehne 3 integriert ist ein Kindergurtsystem 7, das durch das Aufklappen des Kindersitzbasisteils 6 freigelegt wird. Das Kindergurtsystem 7 besteht aus zwei Kindergurten 8, 9, die an einem Ende jeweils an üblichen Aufwickel- und Spannrollen 24 gehalten sind. Gurtzungen 10, 11 sind in ein Gurtschloß 12 eines Schrittgurtteils am vorderen, mittleren Bereich des Kindersitzbasisteils 6 einsteckbar.
Die Einheit aus dem Sitzkissen 2 und der Rückenlehne 3 ist um 180° in eine Reboard­ stellung drehbar (Pfeil 14).
Zum Transport von Kleinstkindern ist eine Kinderschale 15 auf das Kindersitzbasisteil 6 aufgesetzt. Die Kinderschale 15 weist im oberen Bereich an der Rückenlehne 3 einen gebogenen Haltebügel 16 auf, der zwischen Haltestangen 17 einer Kopfstütze 18 an der oberen Rückenlehnenkante eingehängt ist. Zudem kann im vorderen Bodenbereich der Kinderschale 15 ein weiterer Haltebügel 19 angebracht sein (in Fig. 2 strichliert einge­ zeichnet), der nach hinten frei absteht und je nach Ausführung zwischen das Kinder­ sitzbasisteil 6 und das Sitzkissen 4 und/oder unter das Sitzkissenteil 4 eingeschoben ist.
Im vorderen Bodenbereich der Kinderschale 15 ist eine Durchgangsöffnung 20 angebracht, durch die das Gurtschloß 12 hindurchgesteckt ist, so daß bei geschlossenen Gurten damit auch die Kinderschale 15 gehalten ist. An der vorderen Innenseite der Kinderschale 15 ist ein zur Vorderwand hin gerichteter Transporthaken 21 angebracht (Fig. 2).
Die Kinderschale 15 wird (bei relativ starker Lehnenneigung) in Sitzrichtung aufgesetzt, so daß ein Kleinstkind in Fahrzeuglängsrichtung liegt. Diese Ausführungsform ist in Fig. 1 mit durchgehenden Linien dargestellt. In dieser Ausführungsform 15 sind im Anlagebereich zur Rückenlehne 3 weitere zwei Durchgangsöffnungen 22 angebracht, durch die für eine wei­ tere Halterung der Sitzschale 15 die Kindergurte 8, 9 durchsteckbar sind.
Bei einer modifizierten Ausführungsform einer Kinderschale 15′ (in Fig. 1 strichliert einge­ zeichnet), kann diese auch quer zur Sitzrichtung auf das Kindersitzbasisteil 6 aufgesetzt werden, wobei der Haltebügel 16 dann an einer Seitenwand angeformt oder befestigt ist.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion:
Zum Transport eines Kleinstkindes werden das Sitzkissenteil 4 in seine erhöhte Position verstellt und das Kindersitzbasisteil 6 aus der Rückenlehne herausgeklappt. Anschließend wird die Kinderschale 15 auf das Kindersitzbasisteil 6 aufgesetzt und mit dem Haltebügel 16 und ggf. dem Haltebügel 19 fixiert. Zudem wird das Gurtschloß 12 durch die Durch­ gangsöffnung 20 der Kinderschale 15 in deren Innenbereich eingeführt. Ein Kleinstkind wird dann (üblicherweise in einem Wickelkissen 23; in Fig. 2 schematisch dargestellt) in die Kinderschale 15 gelegt. Mit dem Schließen des Kindergurtsystems 7 werden sowohl die Kinderschale 15 auf dem Kindersitzbasisteil 6 festgelegt als auch eine Rückhaltevorrichtung für das Kleinstkind zur Verfügung gestellt.

Claims (11)

1. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz und mit einem Sitzkissen (2) und einer Rückenlehne (3), wobei wenigstens ein Sitzkissenteil an einem Basiselement verstellbar gehalten ist und zwischen einer unteren, normalen Fahrgast-Sitzposition und einer erhöhten Position als Kindersitzposition verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein in die Rückenlehne (3) integriertes Kindergurtsystem (7) mit wenigstens einem Kindergurt (8, 9) und mit wenigstens einem zugeordneten Gurtbefestigungspunkt (12) im Bereich des erhöhten Sitzkissenteils (4, 6) vorgesehen ist,
  • - eine Kinderschale (15, 15′) für Kleinstkinder auf das Sitzkissenteil (4, 6) in der erhöhten Position aufgesetzt ist,
  • - wenigstens ein Kindergurt (8, 9) als Rückhaltevorrichtung für ein in der Kinderschale (15, 15′) transportiertes Kleinstkind über den nach oben offenen Bereich der Kinder schale (15, 15′) gespannt ist, und
  • - der Kindergurt (8, 9) zudem zur Halterung und Festlegung der Kinderschale (15, 15′) über wenigstens eine daran angebrachte Halterung (20, 22) mit dem Gurtbefesti­ gungspunkt (12) lösbar verbunden ist.
2. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinderschale (15, 15′) mit einem Haltebügel (16) in den Bereich der Sitz­ lehnenoberkante verlängert ist und dort an einer Kopfstütze (18) und/oder deren Haltestangen (17) festlegbar ist.
3. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Kinderschale (15, 15′) ein nach hinten etwa hori­ zontal frei abstehender Haltebügel (19) angebracht ist, der über ein Sitzkissenteil (4, 6) stülpbar ist.
4. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung an der Kinderschale (15, 15′) eine oder mehrere Durchgangsöffnungen (20) im Bodenbereich vorgesehen sind.
5. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Durchgangsöffnung (20) eine dem Befestigungspunkt zugeordnete Gurtzunge oder ein Gurtschloß (12) in den Innenbereich der Kinderschale (15, 15′) durchsteckbar ist.
6. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (20) im mittleren, in Sitzrichtung liegenden Bereich der Kinderschale (15, 15′) angebracht ist, das durchsteckbare Gurtschloß (12) einem Schrittgurt zugeordnet ist und in das Gurtschloß (12) wenigstens eine Gurtzunge (10, 11) eines Kinderschultergurts (8, 9) einsteckbar ist.
7. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenbereich der Kinderschale (15, 15′) an einer Seitenwand wenigstens ein Transporthaken (21) angebracht ist.
8. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Rückenlehne (3) heraus ein Kindersitzbasisteil (6) auf das Sitzkissenteil (4) in seiner erhöhten Position klappbar ist, an dessen in der ausge­ klappten Position vorderem Bereich der Gurtbefestigungspunkt (12) angeordnet ist, wobei die Kinderschale (15, 15′) über das Kindersitzbasisteil (6) mittelbar auf das Sitzkissenteil (4) aufgesetzt ist.
9. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinderschale (15) bei starker Lehnenneigung und bei ent­ sprechend angeordneten Haltezungen in Sitzrichtung aufgesetzt ist.
10. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinderschale (15′) bei entsprechend angeordneten Halte­ rungen quer zur Sitzrichtung aufgesetzt ist.
11. Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Einheit aus Sitzkissen (2) und Rückenlehne (3) des Fahrzeugsitzes (1) um eine vertikale Achse um 180° verdrehbar (14) ist.
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