DE2840536A1 - Kindersitz fuer fahrzeuge - Google Patents

Kindersitz fuer fahrzeuge

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DE2840536A1
DE2840536A1 DE19782840536 DE2840536A DE2840536A1 DE 2840536 A1 DE2840536 A1 DE 2840536A1 DE 19782840536 DE19782840536 DE 19782840536 DE 2840536 A DE2840536 A DE 2840536A DE 2840536 A1 DE2840536 A1 DE 2840536A1
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DE
Germany
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seat
backrest
shell
child
child seat
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782840536
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English (en)
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Heinz Ing Grad Korger
Harald Schoelch
Willi Wenzlaw
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STAHL GURT BANDWEBEREI
Original Assignee
STAHL GURT BANDWEBEREI
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Publication date
Application filed by STAHL GURT BANDWEBEREI filed Critical STAHL GURT BANDWEBEREI
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Publication of DE2840536A1 publication Critical patent/DE2840536A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
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Description

  • Kindersitz für Fahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kindersitz für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, der im wesentlichen aus Rückenlehne, Sitzschale und Prallpolster bestehend mittels wenigstens eines Beckengurtes auf der Rücksitzbank eines Kraftfahrzeuges gehalten ist.
  • Im Bestreben auch die im Kraftfahrzeug mitfahrenden Kinder für den Fall eines Unfalles des Fahrzeuges weitgehendst vor Verletzungen zu sichern, wurden bereits auf die normalen Fahrzeugsitze aufsetzbare Kindersitze geschaffen, welche mittels eines Gurtes am Fahrzeug verankert sind.
  • Die bekannten Kindersitze sind teilweise mit eigenen Rückhaltesystemen ausgerüstet. Zu einem anderen Teil sind die bekannten Kindersitze, insbesondere für größere Kinder so ausgelegt, daß sie die Benutzung der normalen Dreipunkt-Sicherheitsgurte erlauben.
  • Den bekannten Kindersitzen haftet im allgemeinen der Nachteil an, daß sie einteilig hergestellt sind und somit jeweils nur für Kinder einer ganz bestimmten Altersgruppe geeignet sind.
  • Die einteilige Gestaltung von Kindersitzen hat darüber hinaus den Nachteil, daß sie sehr große und sperrige Einsatzteile für das Fahrzeug darstellen, so daß sie insbesondere bei zweitürigen Fahrzeugen nur mit erheblicher Mühe auf der Rücksitzbank angeordnet werden können. Des weiteren lassen sich einteilige Kindersitze bei Nichtgebrauch auch nicht zusammenffalten, so daß ihre in Folge der umständlichen Montage, insbesondere bei zweitürigen Fahrzeugen, angezeigte ständige Mitführung im Fahrzeug eine erhebliche Einschränkung des Raumangebotes des Fahrzeuges bedeutet und die Rücksitzbank ganz oder teilweise für die Benutzung durch Erwachsene gesperrt ist.
  • Ausser diesen, meist als Schalensitze ausgebildeten und in der Regel nur für Kinder bis zu 4 Jahren verwendbaren Kindersitzen sind auch aus TeiLen eines Kindersitzes bestehende Rückhaltesysteme für Kinder bekannt, wobei die Kinder meist auf der normalen Rücksitzbank des Fahrzeuges sitzen und über ein Praltplster und /oder lehnenteile im Fahrzeug gehalten sind. Solche Rückhaltesysteme für Kinder sind sehr unbefriedigend, da die Sitzfläche der Rücksitzbank für Kinder im allgemeinen zu lang ist, so daß die Kinder ihre Füße nicht abwinkeln können und somit mit ihren Füssen an der Rickenlehne der Vordersitze anstoßen. Ausserdem erlauben diese bekannten Rückhaltesysteme im allgemeinen keine Schlafstellung des Kindes. Die Kinder sind bei diesen bekannten Systemen auf der Rücksitzbank meist sehr eng an eine ganz bestimmte Sitzstellung gebunden, so daß sie häufig noch nicht einmal aus dem Fahrzeugfenster sehen können.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen mit geringem Aufwand herstellbaren und in das Fahrzeug einsetzbaren Kindersitz für Kinder zwischen 8 Monaten und etwa 12 Jahren zu schaffen, bei dem das Kind unter Verwendung der üblicherweise in das Fahrzeug serienmäßig eingebauten Dreipunkt-Sicherheitsgurte gesichert werden kann und welcher in einer Nichtgebrauchsstellung raumsnarend im Fahrzeug mitführbar ist. Ausser einer leichten Mor.tage im Fahrzeug soll der zu schaffende Kinder sitz auch noch für sich alleine und ausserhalb des Fahrzeuges für verschiedene Zwecke, beispielsweise als Campingsitz oder Schwimmhilfe für Kinder verwendbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß Sitzschale und Rückenlehne als selbständige, getrennte Schalensitzhälften ausgebildet und mittele wechselseitig angeordreter, ineinandergreifender Schwenklagerhälften schwenk- und ösbar miteinander verbindbar sowie mittels einer lös- und verstellbaren, jeweils zum einen Teil an einer der Schalensitzhälften angreifenden Spanneinrichtung in beliebigen Winkelstellungen zueinander festleg- bw. trennbar sind. Das für kleinere Kinder erforderliche Prallpolster ist erfindungsgemäß gleiehfalls als selbständiges Bauteil hergestellt und kann auf die Sitzschale aufgesetzt werden.
  • Durch die trennbare Gestaltung der wesentlichen Bestandteile des Kindersitzes ist ein Baukastensystem geschaffen worden5 welches es ermoglicht, den Kindersitz in gleicher Ausführung für Kinder zwischen 8 Monaten und 12 Jahren zu verwenden, wobei die Kinder jeweils eine ausgezeichnete, das Abwinkeln der Füße erlaubende Sitzposition im Fahrzeug einn(h-en können und durch die serienmäßig in das Fahrzeug einsevauten Dreipunkt-Sicherhej tsgurte gesichert sind.
  • Die mehrteilige Ausführung der Kindersitze gestattet weiterhin deren platzsparende Unterbringung im Fahrzeug, falls sie nicht benutzt werden. Weiterhin ermöglicht die mehrteilige Ausbildung des Kindersitzes dessen Benutzung als I.iegesitz, insbesondere wenn auf der Rücksitzbank des Fahrzeuges lediglich ein Kind mitfährt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Kindersitzes, ist am hinteren Ende der Sitzschale eine vorzugsweise beidendig geschlossene, langgezogen- rinnenförmige Lagerschale als erste Schwenlagerhälfte und am unteren Ende der Rückenlehne ein im Querschnitt kegelstumpfförmiger Vorsprung als zweite Schwenklagerhälfte angeordnet und greifen bei in der Gebrauchslage befindlichem Kindersitz beide Schwenklagerhälften ineinander. Die die Rickenlehne in einstellbarer Neigung zur Sitzschale haltende Spanneinrichtung ist zweckmäßigerweise durch zwei über wenigstens eine Schnalle miteinander verbindbare Gurtbandabschnitte gebildet, die jeweils zwei in horizontalen Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche in der Sitzschale und der Rückenlehne durchgreifen und deren freie Enden an der Sitzrückseite mittels lösbarer Klemmschnallen in beliebiger, die Rückenlehnenneigung bestimmender Länge miteinander verbindbar sind. Die Verwendung von Gurtbandabschnitten als Finr c^;tung zum Festlegen der Rückenlehne in einer bestimmten Te gungj zur Sitzschale bringt eine Reihe von Vorteilen mit eich Einmal ist die Einstellung und Festlegung der Neigung der Rückenlehne mittels der an den Gurtbandabschnitten angebrachten Klemmschnallen ausserordentlich leicht durchführbar, ebenso wie auch das Trennen der beiden Schalensitzhälften durch einfaches Lösen der Klemmschnallen erfolgen kann. Auf der anderen Seite ermöglicht diese Ausbildung der Ein- bzw. Feststellvorrichtung einen glattflächigen Bezug sowohl der Sitzschale Els auch der Rückenlehne, wodurch ein ausserordentlich günstiger, optischer Eindruck des Sitzes entsteht.
  • In der am hinteren Ende der Sitzschale angeordneten, die erste Schwenklagerhälfte bildenden Lagerschale ist die Rückenlehne sowohl in Längs- als auch in Querrichtung exakt geführt und kann durch einen an der Hinterseite der Lagerschale nach oben vorspringend angeordneten Bord zusätzlich nach hinten abgestützt werden. Insbesondere bei der vom Fahrzeug gelösten Verwendung des erflndungsgevaa.twen Kindersitzes als Campingsitz resultieren hieraus eine Reine von Vorteilen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Rückenlehne in der Draufsicht eine im allgemeinen V-förmige Grundrißform auf, so daß sie sich zu ihrem unteren Ende hln verjüngt. In Verbindung damit ist die Rückenlehne ausschließlich in ihrem breiter gestalteten Kopf- und Schulterbereich beidseitig mit vorgezogenen Stützwangen versehen, welche dem Kind auch dann einen sicheren Halt im Sitz gewährleisten, wenn es sitzend einschlafen sollte.
  • Auch die Sitz schale ist zweckmäßigerweise in ihrem der Rückenlehne zugewandten Auflagerbereich für Becken und Oberschenkel des Kindes beidseitig mit hochgezogenen Stützwangen versehen, welche dem Kind zwar im Gesäßbereich eine einwandfreie Seitenführung vermitteln, andererseits aber die Bewegungsfreiheit der Schenkel und insbesondere der Beine nicht behindern. Die seitlich hochgezogenen bzw.
  • vorgezogenen Stützwangen der Rückenlehne und der Sitz schale sowie die V-förmige Verjüngung der Rückenlehne sind erfindungsemäß so ausgelegt bzw. angeordnet, daß bei in der Faltstellung befindlichem Kindersitz der untere Teil der Rückenlehne zwischen den Stützwangen der Sitz schale aufgenommen ist und die höchsten Stellen der Stützwangen der Rückenlehne vor dem Sitzschalenende liegen. Daraus ergibt sich eine ausserordentlich raumsparende Faltstellung des Kindersitzes, so daß dieser mühelos nicht nur in das Fahrzeug eingesetzt, sondern gegebenenfalls auch im Kofferraum verstaut werden kann.
  • Insoweit Kinder in ihrem Kindersitz unter Verwendung üblicher, im Fahrzeug serienmäßig eingebauter Dreipunkt-Sicherheitsgurte gesichert werden sollen, muß vor allem für eine dem Körper des Kindes gerechte Führung des Schultergurtes gesorgt sein, da sonst in Folge der geringen Körpergröße des Kindes die Gefahr besteht, daß der Schultergurt an ungünstiger Stelle. beispielsweise über das Gesicht des Kindes verlaufen würde. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß am oberen Ende der Rückenlehne mindestens einseitig eine Führung für den Schultergurt eines üblichen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes ausgebildet ist. Eine solche Schultergurtführung wird am e nfachsten dadurch bewirkt,daß das Mittelteil der Rückenlehne die seitlichen Stützwangen derselben unter Bildung einer Führungsfuge für den Schultergurt eines üblichen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes nach oben überragt. Damit ist gewährleistet, daß der Schultergurt eines üblichen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes tatsächlich nur Brust und Schulter des auf dem Kindersitz befindlichen Kindes übergreift.
  • Bei Verwendung der üblichen, im Fahrzeug serienmäßig eingebauten Dreipunkt-Sicherheitsgurte muß ausser einer der Eörpergröße des Kindes angepaßten Führung des Schultergurtes auch eine der Körpergröße des Kindes angepaßte Führung des Beckengurtes gewährleistet sein. Dies wird gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß sowohl die Slzachale als auch die Rückenlehne im Querschnitt keilpolsterförmig gestaltet und mit ihren verjüngten Enden zueinander zeigend angeordnet sind Insbesondere aus der im Querachaltt keiiposterk förmigen Gestaltung der Sitzschale resultiert eine erhöhte Sitzposition des Kindes, durch welche dessen geringe Körpergröße kompensiert wird, so daß der Beckengurt in einem spitzen und steilen Winkel zu den Befestigungspunktsn verläuft und somit verhindert wird, daß das Kind bei Verwendung der üblichen, im Fahrzeug serienmäßig eingebauten DreipuEkt-Sicherheitsgurte, beispielsweise wenn es eingeschlafen ist, unter dem Beckengurt hindurchrutschen kann, so daß der Beckengurt auf dem Bauch des Kindes aufliegen würde. In Verbindung mit der im Querschnitt keilpolsterförmigen Gestaltung der Sitzschale und der Rückenlehne ist vorgesehen, daß die seitlichen Stützwangen der Sitzschale im Abstand zu deren hinterem Ende steil nach unten abfallen, so daß sie nicht in den Bereich der Beckengurtführung hineinragen und somit eine optimale Führung des Beckengurtes gewährleistet ist. Zur optimalen Führung des Beckengurtes eines üblichen, serienmäßig im Fahrzeug eingebauten Dreipunkt-Sicherheitsgurtes trägt auch die erfindungsgemäß im Querschnitt keilpolsterförmig gestaltete Rückenlehne bei.
  • Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Undersitzes durch Kleinkinder etwa im Alter von 8 Monaten bis 4 Jahren ist ein auf die Sitzschale aufsetzbares, an sich bekanntes und die Sitzschale brückenartig übergreifendes Prallpolster vorgesehen, welches in seiner Gebrauchslage mittels des Beckengurtes eines üblichen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes festlegbar ist.
  • Zur Sicherung der Anlage des Beckengurtes am Prallpolster ist letzteres an seiner Vorderseite mit einer nutartigen Vertiefung versehen, welche eine Führung bzw. Halterung des Beckengurtes daratellt. Um die im Gurtband bei einem möglichen Unfall des Fahrzeuges auftretenden Kräfte in einem für ein Kind erträglichen Maß zu halten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß in den Gurtbandzug des das Prallpolster in seiner Gebrauchsiage haltenden Dreipunktgurtes, insbesondere in der Nähe der Schloßzunge, ein an sich bekanntes Dämpfungselement eingeschaltet ist.
  • Das Dämpfungselement kann im Verlauf des Gurtbandzuges hinter der Schloßzunge angeordnet werden, wenn der Schultergurt hinter dem Rücken des Kindes oder hinter der Rückenlehne des Kindersitzes verlaufend angeordnet ist.
  • Um den erfindungsgemäßen Kinder sitz entweder in der Gebrauchsstellung oder aber in seiner Faltstellung auch beim ungenutzten Mitführen auf dem Rücksitz am Fahrzeug festlegen zu können, ist gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß am hinteren Ende der Sitzschale ein wulstförmiger Körper aus weichem, leicht verformbaren Material mittels Bänder oder Schnüre in einem gewissen Abstand zu dieser an der Sitzschale befestigt ist.
  • Dieser wulstförmige Körper aus leicht verformbarem Material kann in die Fuge zwischen Rückenlehne und Sitzfläche der Rücksitzbank eines Fahrzeuges eingedrückt werden und kann in dieser Klemmlage den lediglich ein sehr geringes Gewicht aufweisenden Kindersitz sicher halten.
  • Alle wesentlichen Bestandteile des erfindungsgemäßen Kindersitzes, beide Sitzschalenhälften und das Prallpolster sind erfindungsgemäß in an sich bekannterWeise aus einem leichten, aufprallfreundlichen und energieverzehrenden Material, welches auch keine Eigendynamik aufweist, wie beispielsweise Styropor, hergestellt.
  • Der erfindungsgemäße Kindersitz wird in der Praxis folgendermaßen angewandt: Bei der Benutzung durch Kinder im liter zwischen 8 Monaten und 4 Jahren werden sämtliche Teile des erfindungsgemäßen Kindersitzes verwandt, also Sitzschale, Rückenlehne und auf die Sitzschale aufgesetztes Prallpolster, wobei das Kind mittels des um das Prallpolster herumgeführten Beckengurtes im Fahrzeug gesichert ist.
  • Bei der Benutzung durch Kinder im Alter von etwa 4 bis 7 Jahren werden lediglich Sitz schale und Rückenlehne des Kindersitzes verwendet, wobei das Kind durch Becken- und Schultergurt des üblicherweise im Fahrzeug eingebauten Dreipunkt-Sicherheitsgurtes gesichert ist.
  • Für Kinder über 7 Jahre empfiehlt es sich lediglich die Sitz schale des erfindungsgemäßen Kindersitzes zu verwenden und das Kind durch die übliche, bestimmungsgemäße Anwendung des serienmäßig in das Fahrzeug eingebauten Dreiptu nkt-Sicherheitsgurtes zu sichern.
  • Wie sich aus den Merkmalen des erfindungsgemäßen kindern sitzes ohne weiteres ergibt, kann dieser mühelos aus dem Fahrzeug herausgenommen und unabhängig vom Fahrzeug gleichfalls als Kindersitz, beispielsweise als Campingsitz oder auch als Schlafliege verwendet werden. Aufgrund der Tatsache, daß der erfindungsgemäße Kindersitz aus Formteilen aus Material geringer Dichte besteht, bietet sich weiterhin die zusätzliche Verwendung der Bestandteile des erfindungsgemäßen Kinder sitzes für verschiedene andere Zwecke, beispielsweise als Schwimmbrett, an.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungagemäßen Kindersitzes in der Zusammenstellung für die Benutzung durch Kinder 4m liter von etwa 8 Monaten bis 4 Jahren; Figur 2 eine gleichfalls schaubildliche Darstellung des erfindungsgemäßen Kindersitzes in der Zusammenstellung für die Benutzung durch Kinder im Alter von etwa 4 bis 7 Jahren; Figur 3 eine schaubildliche Darstellung des erfindungsgemäßen Kindersitzes in der Zusammenstellung für die Benutzung durch Kinder im Alter von mehr als 7 Jahren; Figur 4 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kinder sitzes; Figur 5 eine Seitenansicht eines in der Faltstellung befindlichen, erfindungsgemäßen Kindersitzes; Figur 6 gleichfalls eine Seitenansicht eines in der Faltstellung befindlichen Kindersitzes, welcher in seiner Leer- Transportstellung an der in der Zeichnung schematisch angedeuteten Rücksitzbank des Fahrzeuges gesichert ist.
  • Der vollständige, in der Figur 1 der Zeichnung dargestellte Kindersitz besteht aus einer mit 1 bezeichneten Rückenlehne, einer mit 2 bezeichneten Sitzschale und einem mit 3 bezeichneten Prallpolster. Die Rückenlehne 1 und die Sitzschale 2 sind, wie auch das die Sitzschale brückenartig übergreifende Prallpolster 3 als selbständige, getrennte Formteile hergestellt und mittels wechselseitig angeordneter, ineinandergreifender Schwenklagerhälften schwenk- und lösbar miteinander verbindbar. Dabei ist an der Rückseite der Sitzschale 2 eine die erste Schwenklagerhälfte bildende, rillenförmige Lagerschale 4 und an der Unterseite der Rückenlehne 1 ein im Querschnitt kegelstumpfföriniger, die zweite Schwenklagerhälfte bildender Vorsprung 5 ausgebildet. Bei in seiner vollen Gebrauchsstellung befindlichem Kindersitz greift die Rückenlehne 1 über ihren die erste Schwenklagerhälfte bildenden Vorsprung 5 in die die zweite Schwenklagerhälfte bildende rillenförmige Lagerschale 4 ein, so daß eine formschlüssige, gelenkige Verbindung zwischen der Sitzschale 2 und der Rückenlehne 1 hergestellt ist.
  • In Sitzlängsrichtung ist die Rückenlehne 1 durch die rillenförmige Ausbildung der Lagerschale 4 exakt geführt.
  • In Sitzquerrichtung ist die Rückenlehne 1 durch an beiden Enden der Lagerschale 4 angeordnete Querstege 6 gleichfalls exakt geführt. Ausschließlich in ihrem oberen Bereich 7 ist die Rückenlehne 1 beidseitig mit vorgezogenen Stützwangen 8 versehen, während die Sitzschale 2 in ihrem rückwärtigen, der Gesäßauflage des Kindes entsprechenden Bereich 9 beidseitig mit nach oben hochgezogenen Stützwangen 10 ausgerüstet ist. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 4 ersichtlich, weist die Rückenlehne 1 eine im allgemeinen V-förmige Grundrißform auf, so daß sie sich zu ihrem unteren Bereich 11 hin verjüngt. Bei in seiner Faltstellung (siehe Figur 5) befindlichem Kinder sitz wird daher der untere Bereich 11 derRückenlehne 1 zwischen den Stützwangen 10 der Sitzschale 2 aufgenommen, während die höchsten Stellen 12 der Stützwangen 8 der Rückenlehne 1 die Vorderkante 13 der Sitzschale 2 übergreifen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Kindersitz in seiner Piltatellugg einen ausserordentlich geringen Raumbedarf aufweiset0 Die Sitzschale 2 ist in ihrem mittleren Bereich (siehe Figur 5) mit einer mittig ange ordneten Erhöhung 14 versehen9 welche eine gute Führung der oberen Oberschenkelteile des Kindes gewährleistet.
  • Zur Festlegung der gegenseitigen Neigung zwischen Sitz schale 2 und Rückenlehne 1 des Kindersitzes ist eine lös- und verstellbare, jeweils zum einen Teil an einer der Schalensitzhälften 1 bzw. 2 angreifende Spanneinrichtung vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei Gurtbandabschnitte 15 und 16 gebildet ist. Die Gurtbandabschnitte 15 und 16 durchsetzen jeweils zwei in den einander benachbarten Bereichen 9 und 11 der Rückenlehne 1 und der Sitz schale 2 im horizontalen Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen 17 und 18 und sind untereinander über zwei Klemmschnallen 19 verbindbar. Die Anordnung der Gurtbandabschnitte 15 und 16 ist dabei so getroffen, daß sie mit einem mittleren glattflächigen Abschnitt die Vorderseite der Rücken -lehne 1 bzw. Sitz schale 2 über den Abstand zwischen den Ausnehmungen 17 und 18 hin übergreifen und an ihren die Rückseite des Kinder sitzes überragenden freien Enden mittels der Klemmschnallen 19 in beliebiger Weise miteinander verbindbar sind. Dadurch kann die Rückenlehne 1 des Kindersitzes durch einfaches Verklemmen der Klemmschnallen 19 in jeder beliebigen Neigung zur Sitz schale 2 festgelegt werden.
  • Bei der Benutzung des Kindersitzes durch Kleinkinder, etwa im Alter von 8 Monaten bis zu ca. 4 Jahren wird als Rückhalteeinrichtung für das Kind ein die Sitzschale 2 brückenartig übergreifendes Prallpolster 3 (siehe Figur 1) verwendet. Das Prallpolster 3 ist über seine beiden seitlichen Stützfüße 20 auf die Sitzschale 2 aufsetzbar, wobei es zwischen die beiden Stützwangen io der Sitzschale 2 eingreift. In der Gebrauchsstellung sind das Prallpolster 3 und die Sitz schale 2 zusammen mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Kind mittels des Beckengurtes 21 eines üblichen, serienmäßig in das Fahrzeug eingebauten Dreipunkt-Sicherheitsgurtes gehalten bzw. gesichert.
  • Der Schultergurt 22 des Dreipunkt-Sicherheitsgurtes verläuft dabei hinter der Rückenlehne 1 des Kindersitzes. Zur sicheren Halterung des Prallpolsters 3 durch den Beckengurt 21 des Dreipunkt-Sicherheitsgurtes ist an der Vorderseite des Prallpolsters 3 eine den Beckengurt 21 aufnehmende bzw. führende Rille 23 angeordnet. Wie aus der Darstellung der Figuren 1 bis 3 ersichtlich, weist der in das Fahrzeug eingebaute Dreipunkt-Sicherheitsgurt einen von einem ersten, unteren Befestigungspunkt 24 zu einem weiteren unteren, das Gurtschloß 25 bildenden Befestigungspunkt und von diesem zu einem dritten, hochliegenden und durch eine Umlenklasche 26 ausgerichteten, vorzugsweise als Gurtbandaufroller ausgebildeten oberen Befestigungspunkt 27 verlaufenden Gurtbandzug auf. Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Gurtbandzug des Dreipunkt-Sicherheitsgurtes hinter der Schloßzunge ein an sich bekanntes Dämpferelement 28 eingeschaltet, welches ein unzulässig hohes Anwachsen der Zugkräfte im Gurtband im Falle eines Unfalles des Fahrzeuges verhindert.
  • Die in der Figur 2 des Ausführungsbeispieles dargestellte Sitzzusammenstellung eines Kindersitzes ist zur Benutzung des Kindersitzes durch Kinder im Alter von etwa 4 bis 7 Jahren geeignet. Von der in der Figur 1 dargestellten Zusammenstellung unterscheidet sich die nach Figur 2 dadurch, daß auf die Verwendung eines Prallpolsters verzichtet ist. Die Sicherung des Kindes im Kindersitz erfolgt durch Verwendung des serienmäßig in das Fahrzeug eingebauten Dreipunkt-Sicherheitsgurtes, wobei auch der Schultergurt über Brust und Schulter des Kindes geführt ist.
  • Zur Sicherung der korrekten Lage des Schultergurtes 22 ist an der Sitzlehne 1 eine Schultergurtführung vorgesehen.
  • Im gezeigten AusführungsbeispieI ist die Schultergurtführung dadurch gebildet, daß das obere Ende 28 der Sitzlehne 1 die beiden Stützwangen 8 unter Bildung einer Führungsfuge 29 für den Schultergurt 22 nach oben überragt. Die exakte Anlage des Beckengurtes ist durch die steil abfallenden hinteren Ränder 30 der Stützwangen 10 der Sitzschale 2 gewährleistet.
  • Wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 5 und 6 ersichtlich, sind sowohl die Sitzschale 2 als auch die Rückenlehne 1 im Querschnitt keilpolsterförmig gestaltet und mit ihren verjüngtenEnden zueinander zeigend angeordnet0 Insbesondere durch die im Querschnitt keilpolsterförmige Gestaltung der Sitzschale 2 wird eine erhöhte Sitzposition des Kindes erreicht, durch die sichergestellt wird, daß der Beckengurt 21 des üblichen, im Fahrzeug serienmäßig eingebauten Dreipunkt-Sicherheitsgurtes im einem spitzen und steilen Winkel zu den Befestigungspunkten 24 und 25 verläuft. Diese Beckengurtführung verhindert, daß das Kind unter dem Beckengurt durchrutschen kann und der Beckengurt beispielsweise am Bauch des Kinde zur Auflage kommt.
  • In Verbindung mit der im Querschnitt keilpolsterförmigen Gestaltung von Sitzschale 2 und Rückenlehne 1 ist, wie insbesondere gleichfalls aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich, vorgesehen, daß die seitlichen Stützwangen 10 der Sitzschale 2 im Abstand zu deren hinterem Ende steil nach unten abfallen, 80 daß der optimale Verlauf des Beckengurtes 21 durch die Stützwangen 10 nicht behindert wird.
  • Die in der Figur 3 dargestellte Zusammenstellungsform des erfindungsgemäßen Kinder sitzes ist zur Benutzung durch Kinder im Alter von mehr als 7 Jahren bestimmt und kennzeichnet sich in besonderer Weise durch die ausschließliche Benutzung der Sitzschale 2. In seiner normalen Sitzposition ist das Kind auch hierbei unter Verwendung des üblichen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes des Fahrzeuges gesichert. Für Kinder in dem angegebenen Altersbereich wirkt sich die Benutzung der Sitzschale 2 insofern besonders vorteilhaft aus, als einerseits dem Kind im Gesäßbereich eine gute Seitenführung vermittelt wird, was besonders bei durchgehenden Rücksitzbänken von Kraftfahrzeugen wesentlich ist und als ferner die erhöhte Sitzposition des Kindes diesem einerseits das Abwinkeln seiner Füße ermöglicht und andererseits eine korrekte Anlage, insbesondere des Beckengurtes, des Dreipunkt-Sicherheitsgurtes gewährleistet.
  • Gemäß der Darstellung der Figur 6 kann an die RUckseite der Sitzschale 2 ein wulstförmiger Körper 32 aus leicht verformbaren, elastischen Material mittels Schnüre oder Bänder 33 angeschlossen sein. Der wulstförmige Körper 32 dient zur Befestigung des in seiner Faltstellung befindlichen, nicht benutzten Kindersitzes an der Rücksitzbank des Fahrzeuges, Zur Befestigung des Kindersitzes an der Rücksitzbank des Fahrzeuges wird der wulstartige, 32, in die Fuge 34 zwischen Rückenlehne 35 und Sitzfläche 36 der Rücksitzbank eingedrückt, so daß eine gewisse Verklemmung entsteht, die andererseits aber ausreicht, um den leichten Kindersitz an der Rücksitzbank zu halten.
  • Die als Formteile aus einem leichten, aufprallfreundlichen und energieverzehrenden Material hergestellten Schalensitzhälften des Kindersitzes sowie das Prallpolster können mit einem Stoff oder dergl. Bezug versehen sein, wobei der Stoffbezug die die Vorderseite der Schalensitzhälften übergreifenden Abschnitte der Gurtbänder 15 und 16 der Spanneinrichtung überdeckt, so daß der erfindungsgemäße Kindersitz insgesamt auch optisch einen ausserordentlich günstigen Eindruck vermittelt.
  • L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. PATENTÄNSPRÜCHE: 1. Kindersitz für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, der der im wesentlichen aus Rückenlehne, Sitzschale und Prallpolster bestehend mittels wenigstens eines Beckengurtes auf d r Rücksitzbank eines Kraftfahrzeuges gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß Sitzschale(2) und Rückenlehne (1) als selbstandige, getrennte Schalensitzhälften ausgebildet und mittels wechselseitig angeordneter, ineinandergreifender Sch^;enlilagerhälften (4 und r; ) sChlfenk und lösbar miteinander verbindbar sowie mittels einer lös- und verstellbaren, jeweils zum einen Teil an einer der Sitzschalenhälften (1 und 2 ) angreifenden Spanneinrichtung (15 bis 19) in beliebigen Winkelstellungen zueinander festlegbar- bzw. trennbar sind.
  2. 2.) Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Sitzschale (2) eine vorzugsweise beidendig geschlossene, langgezogen rinnenförmige Lagerschale (4) als erste Sch;!enklagerhälfte und am unteren Ende der Rückenlehne (1) ein im Querschnitt kegelstumpfförmiger Vorsprung (5) als zweite Schwenklagerhälfte angeordnet ist und bei in der Gebrauchslage befindlichem Kindersitz beide Schwenklagerhälften (4 und 5 ) ineinandergreifen.
  3. 3.) Kindersitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückenlehne (1) in einstellbarer Neigung zur Sitzschale (2) haltende Spanneinrichtung durch zwei über wenigstens eine Schnalle (19) miteinander verbindbare Gurtbandabschnitte (15 und 16) gebildet ist.
  4. 4.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die Rückenlehne (1) mit der Sitzschale (2) verbindende Gurtbandabschnitte (15 und 16) jeweils zwei Ausnehmungen (17 bzw. 18) in der Sitzschale (2) und in der Rückenlehne (1) durchgreifen und ihre die Rückseiten der Schalensitzhälften überragenden Enden über zwei lösbare Schnallen (19) miteinander verbunden sind.
  5. 5.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden beider Gurtbandabschnitte (15 und 16) miteinander verbindenden Schnallen (19) als Klemmschnallen ausgebildet sind.
  6. 6.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am rückenlehnenseitigen Ende der Sitzschale (2) angeordnete Lagerschale (4) für den lagervorsprung (5) der Rückenlehne (2) mit einem die Rückenlehne (1) nach hinten abstützenden Bord versehen ist.
  7. 7.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (1) in der am hinteren Sitzschalenende angeordneten Lagerschale sowohl in längs- als auch in Querrichtung geführt ist.
  8. 8.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (1) in der Draufsicht eine im allgemeinen V-förmige Grundrißform aufweist und sich zu ihrem unteren Ende hin verjüngt.
  9. 9.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (1) in ihrem breiter gestalteten Kopf - und Schulterbereich beidseitig mit vorgezogenen Stützwangen (8) versehen ist.
  10. 1o.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale (2) in ihrem der Rückenlehne (1) zugewandten, Becken- und Oberschenkelauflagebereich (9) beidseitig mit hochgezogenen Stützwanen (io) versehen ist.
  11. ii.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich hochgezogenen bzw. vorgezogenen Stützwangen (8 bzw. 10) der Rückenlehne (1) und der Sitzschale (2) sowie die W-förmige Verjüngung der Rückenlehne (1) so ausgelegt bzw. angeordnet sind, daß bei in der Faltstellung befindlichem Kinder sitz der untere Teil der Rückenlehne (1) zwischen den Stützwangen (1o) der Sitzschale (2) aufgenommen ist und die höchsten Stellen (12) der Stützwangen (8) der Rückenlehne (1) vor dem vorderen Ende (13) der Sitzschale (2) liegen.
  12. 12.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Rückenlehne (1) mindestens einseitig eine Führung für den Schultergurt (22) eines üblichen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes ausgebildet ist.
  13. 13.) Kindersitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil der Rückenlehne (1) die seitlichen Stützwangen (8) unter Bildung einer Führungsfuge (29) für den Schultergurt (22) eines üblichen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes nach oben überragt.
  14. 14.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale (2) und die Rückenlehne (1) im Querschnitt keilpolsterförmig gestaltet und mit ihren verjüngten Enden zueinander zeigend angeordnet sind.
  15. 15.) Kindersitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützwangen (10) der Sitzschale (2) im Abstand zu deren hinterem Ende steil nach unten abfallen.
  16. 16.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzschale (2) ein an sich bekanntes, auf diese aufsetzbares und diese brückenartig übergreifendes Prallpolster (3) zugeordnet und in seiner Gebrauchslage mittels des Beckengurtes (21) eines üblichen Drelpunkt-Sicherheitsgurtes festlegbar ist.
  17. 17.) Kinder sitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gurtbandzug des das Prallpolster (3) in seiner Gebrauchslage haltendem Lreipunkt-Sicherheitsgurtes, insbesondere in der Nähe der Schloßzunge ein an sich bekanntes i>ämpfungselement (28) eingeschaltet ist.
  18. 18.) Kindersitz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallpolster (3) über seine Fußteile (20) zwischen die seitlichen Stützwangen (Io) der Sitzschale (2) einsetzbar ist.
  19. 19.) Kindersitz nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung des Sitzes durch Bleinkinder der Schultergurt (22) des Dreipunkt-Sicherheitsgurtes hinter dem Rücken des Kindes bzw. hinter der Rückenlehne (1) des Kindersitzes geführt ist.
  20. 20.) Kindersitz nachAnspruch 16 biß 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderseite des Prallpolsters (3) eine als Führung für den Beckengurt (21) dienende, nutenartige Ausnehmung (23) angeordnet ist.
  21. 21.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Sitzschale (2) mittels Bänder oder Schnüre (33) ein wulstförmiger Körper (32) aus leicht verformbarem Material mit einem Abstand zur Sitzschale (2) befestigt ist.
  22. 22.) Kindersitz nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sitzschalenhälften (1 und 2) und das Prallpolster (3) als Formteile aus einem leichten, aufprallfreundlichen und energieverzehrenden Material, beispielsweise Styropor hergestellt und mit einem Stoffbezug sind.
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