DE3621642C2 - - Google Patents

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DE3621642C2
DE3621642C2 DE19863621642 DE3621642A DE3621642C2 DE 3621642 C2 DE3621642 C2 DE 3621642C2 DE 19863621642 DE19863621642 DE 19863621642 DE 3621642 A DE3621642 A DE 3621642A DE 3621642 C2 DE3621642 C2 DE 3621642C2
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DE
Germany
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seat
module
bench
another
modules
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Application number
DE19863621642
Other languages
English (en)
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DE3621642A1 (de
Inventor
Ruediger Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen De Hoffmann
Bernd 7031 Grafenau De Geier
Peter 2000 Hamburg De Kurzynsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE3621642C2 publication Critical patent/DE3621642C2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3097Dismountable seats storable in a non-use position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzbank in einem Kraftwagen, insbesondere Rücksitzbank, bestehend aus mindestens zwei unmittelbar nebeneinander gesichert auf einem Rahmen auf­ liegend angeordneten Einzelsitzen.
Eine derartige Sitzbank in einem Kleinpersonenkraftwagen mit nur einer Sitzreihe, wobei der Mittelsitz gegenüber den beiden Außensitzen in Fahrzeuglängsrichtung verschieb­ bar ist, kann dem DE-GM 17 23 003 als bekannt entnommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine aus nebeneinander ange­ ordneten Einzelsitzen bestehende Rücksitzbank zu schaffen, die ein breites Einsatzspektrum aufweist und auf einfache Weise an die unterschiedlichsten Bedürfnisse anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die seitlichen Begrenzungsflächen der Module können ohne Rücksichtnahme auf den karosserieseitigen Wandverlauf ge­ staltet werden, wenn die äußeren Module zur angrenzenden Fahrzeugwand bzw. Tür hin durch abgepolsterte, karosserie­ feste Seitenteile begrenzt werden.
Das Modul kann als Kindersitz ausgebildet sein und nach seiner Entnahme und dem Anbringen eines Fahrgestells als Sportwagen verwendet werden.
Wird die Sitzfläche des Kindersitzes zur Schaffung einer guten Sicht hoch angesetzt, so kann das Fahrgestell zu­ sammengeklappt unterhalb der Sitzfläche des Kindersitzes untergebracht werden.
Werden nun zwei Sitzplätze benötigt, so kann z. B. das mittlere Modul entnommen und gegen ein Modul mit einer Kühlbox oder einem Ablagetisch ausgetauscht werden. Auch ein Austausch gegen ein Modul mit einer Fernsprech- oder Funkeinrichtung ist möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer mit zwei Kindersitz­ modulen und einem Normalsitzmodul bestückten Sitzbank,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 in größerem Maßstab.
Eine Rücksitzbank 1 mit drei aneinandergereihten, als Modul 2, 3 und 4 ausgebildeten Einzelsitzen wird ge­ sichert von einem Rahmen 5 aufgenommen. Untereinander weisen die Module 2, 3 und 4 zur Herbeiführung einer uneingeschränkten Austauschbarkeit gleiche Außenab­ messungen und im Hinblick auf die Befestigung auch gleiche Anschlußmaße auf. Damit die Ausgestaltung der Außenseite der Module 2, 3 und 4 nicht vom räumlichen Verlauf der nicht dargestellten zugeordneten Innenwand der Karosserie oder Tür beeinflußt wird, werden die äußeren Module 2 und 4 von karosseriefesten, abge­ polsterten Seitenteilen 6 und 6′ begrenzt. Diese ragen mit Ansätzen 7 und 8 in Aussparungen 9 der Module 2 und 4, wobei die Aussparungen 9 - paarweise ergänzt wie aus Fig. 2 ersichtlich - zur Aufnahme der Gurtschlösser 10 und der dem mittig angeordneten Beckengurt zugeordneten Schloßzunge 11 dienen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Module 2 und 3 als Kindersitze für Kinder unterschiedlichen Alters gestaltet, wobei es wegen des zum Erhalt einer guten Sicht für das Kind jeweils hoch angesetzten Sitz­ fläche 12 möglich ist, den darunter liegenden Raum zur Aufnahme eines zusammengeklappten Fahrgestelles heran zu ziehen. Nach Entnahme der Module 2 und 3 ist es dann möglich, das Fahrgestell auszuklappen, so daß der Kinder­ sitz nun in an sich bekannter Weise als Sportwagen benutz­ bar ist. Der beim dargestellten Ausführungsbeispiel noch eingesetzte Modul 4 stellt einen normalen Einzelsitz dar, der ohne weiteres gegen einen anders aufgebauten Modul, der z. B. mit einer Kühlbox, einem Ablagetisch oder einer Fernsprech- oder Funkeinrichtung ausgerüstet sein könnte, austauschbar wäre. Es ist natürlich auch möglich, nur normale Module 4 aneinander zu reihen und im Bedarfs­ falle, z. B. bei Beschädigung, nur diesen Modul gegen einen anderen Modul auszutauschen.
Zur Befestigung der Module 2, 3 und 4 kann von diesen in nicht dargestellter Weise rückenseitig mindestens eine Zunge abragen, die eine zugeordnete Aussparung des Rahmens 5 untergreift. Die vorderseitige Befestigung kann wie in Fig. 3 näher gezeigt ausgebildet sein. Der Sitzrahmen 13 des Moduls 2 übergreift einen hochgezogenen Rahmenteil 14 des Rahmen 5 und ist mit einer federbelasteten Sperre 15 versehen, die beim Einsetzen des Moduls in eine Öffnung 16 des Rahmenteils 14 einrastet. Über eine Hebelanordnung 17 mit endseitiger Taste 18 kann durch deren Aufwärtsbe­ wegung die Verriegelung aufgehoben werden.

Claims (8)

1. Sitzbank in einem Kraftwagen, insbesondere Rücksitz­ bank, bestehend aus mindestens zwei unmittelbar nebenein­ ander gesichert auf einem Rahmen aufliegend angeordneten Einzelsitzen, wobei die einander benachbarten Einzel­ sitze relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelsitz als Modul (2, 3, 4) mit gleichen Außenabmessungen für sich entnehmbar und gegeneinander oder gegen ein Modul mit anderem Aufbau, jedoch gleichen Außenabmessungen austauschbar ist.
2. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Module (2, 4) zur angrenzenden Fahrzeug­ wand bzw. Tür hin durch gepolsterte, karosseriefeste Seitenteile (6, 6′) begrenzt werden.
3. Sitzbank nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (2, 3) als Kindersitz ausgebildet ist.
4. Sitzbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul nach seiner Entnahme und dem Anbringen eines Fahrgestells als Sportwagen verwendbar ist.
5. Sitzbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell zusammengeklappt unterhalb der Sitz­ fläche des Kindersitzes untergebracht ist.
6. Sitzbank nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul mit einer Kühlbox versehen ist.
7. Sitzbank nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul mit einem Ablagetisch ausgerüstet ist.
8. Sitzbank nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul mit einer Fernsprech- oder Funkeinrichtung ausgestattet ist.
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