DE202005001164U1 - Kraftfahrzeugsitz mit Insassendetektor - Google Patents

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Abstract

Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug mit einem Insassendetektor (02) zur Erkennung des Belegungsstatus des Sitzes (01), wobei am Sitz (01) zumindest ein geschäumtes Polsterelement (05) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Insassendetektor (02) in das Polsterelement (05) eingeschäumt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz für ein Kraftfahrzeug mit einem Insassendetektor zur Erkennung des Belegungsstatus des Sitzes nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Gattungsgemäße Sitze weisen einen Insassendetektor auf, der beispielsweise in eine Signalisierungseinrichtung für unangegurtet auf dem Sitz befindliche Insassen einbezogen werden kann. Weiterhin ist eine Einbeziehung des Insassendetektors in die Auslösesteuerung eines Airbags denkbar.
  • Bisher wird ein solcher Insassendetektor beispielsweise durch eine sich zwischen Bezug und Polsterelement des Sitzes befindliche Kunststofffolie mit kapazitiven Sensoren realisiert. Diese Lösung weist jedoch erhebliche Nachteile auf. So sind derartige Insassendetektoren aufwendig und teuer herzustellen, schlecht zu positionieren und nicht dauerhaft fixiert, haben einen schlechten Einfluss auf das Sitzklima und den Sitzkomfort und behindern die Integration zusätzlicher Sitzelemente wie beispielsweise einer Sitzheizung.
  • Eine weitere Möglichkeit einen Insassendetektor zu realisieren ist der Einbau einer Waage in das Sitzgestell, die jedoch eine teuere und aufwendige Elektronik erfordert sowie in ihrer Herstellung ebenfalls teuer und aufwendig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Sitz für ein Kraftfahrzeug mit einem Insassendetektor vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung nach der Lehre des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, dass am Sitz für ein Kraftfahrzeug mit einem Insassendetektor zur Erkennung des Belegungsstatus des Sitzes zumindest ein geschäumtes Polsterelement vorgesehen ist, wobei der Insassendetektor in das Polsterelement eingeschäumt ist. Dabei ist der Aufbau eines Kraftfahrzeugsitzes grundsätzlich beliebig. Häufig jedoch besteht ein Kraftfahrzeugsitz aus mehreren Abschnitten, und weist meistens einen Sitzteil und eine Rückenlehne auf. Häufig wird der Kern der verschiedenen Abschnitte jeweils von einem Polsterelement gebildet. Der Aufbau eines Polsterelementes ist ebenfalls grundsätzlich beliebig. Häufig wird ein solches Polsterelement aus einem Schaumstoff geschäumt.
  • Der Kraftfahrzeugsitz weist einen Insassendetektor zur Erkennung des Belegungsstatus des Sitzes auf. Dadurch kann beispielsweise einer Elektronik eine Information darüber bereitgestellt werden, ob dieser Sitz mit einem Insassen belegt ist. Dieser Insassendetektor wird erfindungsgemäß in das Polsterelement eingeschäumt, und nicht wie bisher auf das Polsterelement aufgelegt. In welches Polsterelement der Insassendetektor eingeschäumt wird ist bei Vorhandensein mehrerer Polsterelemente grundsätzlich beliebig. Besonders vorteilhaft ist jedoch das Einschäumen des Insassendetektors in das Polsterelement des Sitzteils des Kraftfahr zeugsitzes. Dadurch kann eine zuverlässige Detektion des Belegungsstatus des Sitzes erreicht werden.
  • Durch das Einschäumen des Insassendetektors in das Polsterelement entfällt eine Behinderung der Integration weiterer Sitzkomponenten, wie beispielsweise einer Sitzheizung. Des Weiteren wird der Einbau des Insassendetektors erheblich vereinfacht, da insbesondere eine aufwendige Positionierung des Insassendetektors entfällt. Der Insassendetektor kann nämlich während des Herstellungsprozesses des Polsterelementes in dieses eingeschäumt werden. Damit wird die Positionierung des Insassendetektors durch die Schäumform vorgegeben. Des Weiteren wird eine Verschiebung des Insassendetektors während des Betriebes des Kraftfahrzeugsitzes gegenüber den bisherigen Lösungen erheblich erschwert. Darüber hinaus wird der Insassendetektor beim erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz durch den ihn umgebenden Schaum vor Funktionsbeeinträchtigungen und/oder Beschädigungen durch äußere Einflüsse geschützt.
  • Grundsätzlich ist die Seite, auf der der Insassendetektor in das Polsterelement eingeschäumt wird, beliebig. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der Insassendetektor jedoch an der vom Insassen abgewandten Seite in das Polsterelement eingeschäumt. Durch diese Anordnung wird die Integration weiterer Sitzkomponenten nicht behindert. Weiterhin wirkt sich diese Anordnung durch die räumliche Distanz zum Insassen förderlich auf das Sitzklima und den Sitzkomfort aus. Durch die räumliche Distanz des Insassendetektors zum Insassen wird nämlich die Belüftung, die Atmungsaktivität und Weichheit des Sitzes positiv beeinflusst. Des Weiteren bietet das Einschäumen des Insassendetektors an der vom Insassen abgewandten Seite des Polsterelementes einen weiteren Schutz gegen funktionsstörende und/oder schädigende Einflüsse.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird der Insassendetektor im Wesentlichen gegenüber dem Gesäß des Insassen an der vom Insassen abgewandten Seite in das Polsterelement eingeschäumt. Diese Anordnung bietet besondere Vorteile bei Insassendetektoren, die die Schwerkraft des aufsitzenden Insassen ausnutzen. Der größte Anteil der vom Insassen ausgeübten Schwerkraft wird nämlich über sein Gesäß auf den Kraftfahrzeugsitz übertragen. Durch die Anordnung des Insassendetektors im Wesentlichen gegenüber dem Gesäß des Insassen erfährt der Insassendetektor einen möglichst großen Anteil der Schwerkraft des Insassen. Die Schwerkraft wirkt dabei mittelbar durch das Polsterelement hindurch auf den Insassendetektor.
  • Der Aufbau des Insassendetektors ist grundsätzlich ohne Belang. In einer besonders einfachen Ausführungsform weist der Insassendetektor zumindest zwei kontaktierbare elektrisch leitfähige Kontaktelemente auf. Die Wahl der Kontaktelemente ist ebenfalls grundsätzlich ohne Belang. Durch die Änderung des Kontaktstatus der Kontaktelemente, also entweder ihrer Kontaktierung oder ihrer Dekontaktierung, kann ein elektrisches Steuersignal erzeugt werden. Dieses Steuersignal kann dann an eine Auswerteelektronik weitergeleitet werden.
  • Des Weiteren können die Kontaktelemente durch zumindest ein elastisch verformbares Beabstandungselement beabstandet werden. Das Beabstandungselement verhindert eine Kontaktierung der Kontaktelemente, wobei die Kontaktierung von der Stärke der auf die Kontaktelemente wirkenden Kraft abhängig ist. Diese Kraft wird zumindest mittelbar der Einwirkung der Schwerkraft des auf dem Sitz befindlichen Insassen unterliegen.
  • Ohne eine auf die Kontaktelemente wirkende Kraft werden diese in ihrer Ausgangsposition durch das Beabstandungselement getrennt voneinander gehalten. Durch die Einwirkung einer Kraft auf zumindest eines der Kontaktelemente, insbesondere einer Schwerkraft eines auf dem Sitz befindlichen Insassen, wird das elastisch verformbare Beabstandungselement kontrahiert bis die Kontaktelemente bei einer gewissen Kraft zum Kontakt kommen. Nach Einwirken der Kraft auf die Kontaktelemente entspannt sich das Beabstandungselement wieder und beabstandet die Kontaktelemente in ihre ursprüngliche Position. Die Kraft, bei der es zu einem Kontakt zwischen den Kontaktelementen kommt, kann in gewissen Grenzen durch die Elastizität des Beabstandungselements variiert werden. Die Beschaffenheit des Beabstandungselements ist grundsätzlich beliebig. Das Beabstandungselement kann grundsätzlich auch durch ein Federelement oder durch ein Schaumstoffelement gebildet werden.
  • Diese Art eines Insassendetektors zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau, wenig Bauteile, günstige Bauteile, durch eine einfache Herstellung und seine Verschleißfreiheit aus. Daher ist er zum erfindungsgemäßen Einschäumen in das Polsterelement besonders geeignet.
  • In einer weiteren Ausführungsform wirkt das Beabstandungselement elektrisch isolierend. Dies bietet den besonderen Vorteil, dass keine zusätzlichen Mittel zur Isolierung der zwei Kontaktelemente vorgesehen werden müssen.
  • Beispielsweise kann das Beabstandungselement von einem elektrisch isolierenden Schaumstoffelement gebildet werden. Dies ist gleichzeitig elastisch verformbar und elektrisch isolierend.
  • Die genaue Beschaffenheit und Ausführung dieses Beabstandungselements ist grundsätzlich beliebig. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird jedoch dieses als Schaumstoffelement ausgebildete Beabstandungselement in der Art einer mit Ausnehmungen versehenen Schaumstoffschicht ausgebildet. Diese Schaumstoffschicht sollte sich dabei genau zwischen den beiden Kontaktelementen befinden. Zusammen könnte dieses Bauteil wie ein dreilagiges Sandwichbauteil aufgebaut sein, wobei die beiden äußeren Schichten durch die Kontaktelemente gebildet werden und die innere Schicht durch die mit Ausnehmungen versehene Schaumstoffschicht gebildet wird. Durch die Größe der Ausnehmungen kann die Ansprechempfindlichkeit, nämlich die Kontaktierung der Kontaktelemente bei einer gewissen auf zumindest eines der Kontaktelemente einwirkenden Kraft, zusätzlich zur Elastizität des Beabstandungselements in gewissen Grenzen variiert werden.
  • Der Kontakt zwischen den beiden Kontaktelementen kann grundsätzlich auf beliebige Art und Weise hergestellt werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der Kontakt innerhalb der Ausnehmungen durch die Schaumstoffschicht hindurch hergestellt.
  • Des Weiteren bietet es Vorteile wenn die Kontaktelemente ein elektrisch leitfähiges Metall aufweisen, insbesondere wenn die Kontaktelemente in Form länglicher Metallplatten ausgebildet sind. Dann nämlich können die Kontaktelemente das Beabstandungselement in besonders einfacher Weise umgreifen.
  • Die Anordnung der Kontaktelemente zueinander ist grundsätzlich beliebig. Besonders vorteilhaft ist es jedoch die Kontaktelemente im Wesentlichen parallel zueinander anzuordnen. Damit wird die Herstellung des Insassendetektors erheblich vereinfacht. Der Insassendetektor lässt sich in Sandwichbauweise herstellen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an zumindest einem der Kontaktelemente zumindest eine höckerförmige Erhöhung vorgesehen, wobei der Kontakt zwischen den zwei Kontaktelementen an der höckerförmigen Erhöhung zustande kommt.
  • Die Ausführungsform dieser höckerförmigen Erhöhung ist grundsätzlich beliebig. Sie kann beispielsweise durch Formgebung des Kontaktelements, insbesondere im Rahmen einer Nachbearbeitung, oder in Form eines zusätzlichen Erhöhungselements dem Kontaktelement nachträglich zugefügt werden.
  • Durch die höckerförmige Erhöhung an zumindest einem Kontaktelement verringert sich der Abstand zwischen den zwei Kontaktelementen im Bereich der höckerförmigen Erhöhung. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden die Ausnehmungen der Schaumstoffschicht des Beabstandungselements so angeordnet, dass die höckerförmige Erhöhung durch die Ausnehmung hindurchgreifen kann. Dadurch kommt es zu einer sicheren Kontaktierung der Kontaktelemente. Die höckerförmige Erhöhung überwindet nämlich den Mindestabstand zwischen den Kontaktelementen, der durch das kontrahierte Beabstandungselement vorgegeben wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der so gebildete Insassendetektor in eine Kunststofffolie eingeschweißt werden. Dadurch wird der Einschäumvorgang in das Polsterelement noch weiter vereinfacht. Des Weiteren wird der Insassendetektor nochmals gegen äußere Einflüsse geschützt.
  • Die Verwendung des Insassendetektors ist grundsätzlich beliebig. In einer weiteren Ausführungsform ist der Insassendetektor mittelbar oder unmittelbar mit einer Signaleinrichtung, insbesondere zur akustischen und/oder visuellen Signalisierung auf dem Sitz befindlicher nicht angegurteter Personen verbunden. Somit kann durch eine verknüpfte Auswertung des Signals aus dem Insassendetektor und des Sicherheitsgurtes des betreffenden Sitzes ein Rückschluss auf die Sicherheit des betreffenden Insassen gezogen werden. Das Signal des Insassendetektors vermeidet dabei beispielsweise eine Auslösung des Signals bei nicht besetztem Sitz.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Insassendetektor mittelbar oder unmittelbar mit der Steuerung eines Airbags verbunden. Dabei kann beispielsweise in Verbindung mit anderen Verkehrssignalen das Entfalten des Airbags vor dem betreffenden Sitz erzwungen oder vermieden werden. Außerdem kann das Entfalten des Airbags und ein damit verbundenes Ersetzen des Airbags bei nicht besetztem Sitz verhindert werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz mit Insassendetektor in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 Polsterelement des Sitzteils des Kraftfahrzeugsitzes gemäß 1 in einer schematischen Darstellung in Ansicht von oben;
  • 3 Polsterelemente gemäß 2 im Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A;
  • 4 Eine Schäumform zur Herstellung des Polsterelementes gemäß 2 und 3 im Querschnitt;
  • 5 Der Insassendetektor im Polsterelement gemäß 2 und 3 im Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A im Bereich X.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des Kraftfahrzeugsitzes 01 mit Insassendetektor 02. Der Kraftfahrzeugsitz 01 weist eine Rückenlehne 03 und einen Sitzteil 04 auf. Des Weiteren weist der Kraftfahrzeugsitz 01 ein Polsterelement 05 auf, welches den Kern des Sitzteils 04 bildet. Der Insassendetektor 02 ist an der vom Insassen abgewandten Seite des Polsterelements 05 in das Polsterelement 05 eingeschäumt. Des Weiteren befindet sich der Insassendetektor 02 im Bereich des Gesäßes eines auf dem Kraftfahrzeugsitz 01 befindlichen Insassens.
  • 2 zeigt die Positionierung des Insassendetektors 02 im Polsterelement 05 im Bereich des Gesäßes eines sich auf dem Kraftfahrzeugsitz 01 befindlichen Insassens. Des Weiteren ist das Polsterelement 05 mit einer Übertragungsleitung 06 zur Übertragung des Signals des Insassendetektors 02 an eine Steuerungseinrichtung verbunden.
  • 3 zeigt die Positionierung des Insassendetektors 02 auf der vom Insassen abgewandten Seite des Polsterelements 05. Der Insassendetektor 02 ist in das Polsterelement 05 eingeschäumt und schließt auf der Unterseite des Polsterelements 05 mit diesem im wesentlichen plan ab. In dieser Ausführungsform ergeben sich keine äußeren Kanten im Bereich des eingeschäumten Insassendetektors 02.
  • 4 zeigt eine Schäumform 07 zur Herstellung eines Polsterelements 05. Das Polsterelement 05 befindet sich hier um 180° gedreht in der Schäumform 07. Somit ist die vom Insassen abgewandte Seite des Polsterelements 05 hier die obere Seite des Polsterelements 05. An dieser Seite befindet sich der Insassendetektor 02. Er wird in dieser Ausführungsform bereits während des Schäumvorgangs in der Schäumform 07 in das Polsterelement 05 eingeschäumt.
  • 5 zeigt einen Insassendetektor 02 im Querschnitt im Bereich X. Der Insassendetektor 02 weist ein erstes leitfähiges Kontaktelement 08 und ein zweites leitfähiges Kontaktelement 09 auf. Zwischen den beiden Kontaktelementen 08, 09, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, befindet sich das Beabstandungselement 10 – hier als elektrisch isolierende Schaumstoffschicht 10 ausgebildet.
  • Die Schaumstoffschicht 10 weist Ausnehmungen 11 auf. Das zweite Kontaktelement 09 ist im Bereich der Ausnehmungen 11 mit höckerförmigen Erhöhungen 12 versehen. Durch Druck auf zumindest eines der beiden Kontaktelemente 08, 09 wird die Schaumstoffschicht 10 komprimiert und bei einer gewissen Kraft kommt es über die höckerförmigen Erhöhungen 12 durch die Ausnehmungen 11 hindurch zu einem Kontakt der Kontaktelemente 08, 09.

Claims (15)

  1. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug mit einem Insassendetektor (02) zur Erkennung des Belegungsstatus des Sitzes (01), wobei am Sitz (01) zumindest ein geschäumtes Polsterelement (05) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Insassendetektor (02) in das Polsterelement (05) eingeschäumt ist.
  2. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Insassendetektor (02) an der vom Insassen abgewandten Seite in das Polsterelement (05) eingeschäumt ist.
  3. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Insassendetektor (02) im wesentlichen gegenüber dem Gesäß des Insassen an der vom Insassen abgewandten Seite in das Polsterelement (05) eingeschäumt ist.
  4. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Insassendetektor (02) zumindest zwei kontaktierbare elektrisch leitfähige Kontaktelemente (08, 09) aufweist.
  5. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (08, 09) durch zumindest ein elastisch verformbares Beabstandungselement (10) beabstandet werden.
  6. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Beabstandungselement (10) elektrisch isolierend wirkt.
  7. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Beabstandungselement (10) von einem elektrisch isolierenden Schaumstoffelement (10) gebildet wird.
  8. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffelement (10) in der Art einer mit Ausnehmungen (11) versehenen Schaumstoffschicht (10) ausgebildet ist.
  9. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (08, 09) ein elektrisch leitfähiges Metall aufweisen.
  10. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (08, 09) in Form länglicher Metallplatten ausgebildet sind.
  11. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (08, 09) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  12. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Kontaktelemente (08, 09) zumindest eine höckerförmige Erhöhung (12) vorgesehen ist, wobei der Kontakt zwischen den zwei Kontaktelementen (08, 09) an der höckerförmigen Erhöhung (12) zustande kommt.
  13. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Insassendetektor (02) in eine Kunststofffolie eingeschweißt ist.
  14. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Insassendetektor (02) mittelbar oder unmittelbar mit einer Signaleinrichtung, insbesondere zur akustischen und/oder visuellen Signalisierung auf dem Sitz befindlicher nicht angegurteter Personen, verbunden ist.
  15. Sitz (01) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Insassendetektor (02) mittelbar oder unmittelbar mit der Steuerung eines Airbags verbunden ist.
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