DE60105932T2 - Spannungsbegrenzende vorspannungsschaltung zur reduzierung von degradationseffekten in mos kaskodenschaltungen - Google Patents

Spannungsbegrenzende vorspannungsschaltung zur reduzierung von degradationseffekten in mos kaskodenschaltungen Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/22Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of cascode coupling, i.e. earthed cathode or emitter stage followed by earthed grid or base stage respectively
    • H03F1/223Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of cascode coupling, i.e. earthed cathode or emitter stage followed by earthed grid or base stage respectively with MOSFET's

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein das Stabilisieren der betrieblichen Leistungsfähigkeit von MOS-Schaltungen und insbesondere das Minimieren von Beschränkungen der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Kaskoden-Verstärkerschaltungen, die durch übermäßigen Substrat-Strom bewirkt werden, der durch heiße Elektronen von hohen Drain/Source-Spannungen hervorgerufen wird.
  • Hintergrund
  • Bei MOS-Verstärker- und Stromspiegelschaltungen kann in Transistoren, die bis in ihren Sättigungsbereich hinein mit einer Vorspannung belegt sind, ein unerwünschter Substrat-Strom auftreten, der durch eine Stoß-Ionisierung (aufgrund des sogenannten "heiße-Elektronen"-Effekts) entsteht. Stoß-Ionisierung im MOSFET-Kanal ist in der Literatur beschrieben und ist den Entwicklern von Schaltungen allgemein bekannt.
  • Ein physikalisches Modell dieses Effekts ist in einem n-Kanal-Transistor 300 mit einer einzigen p-Wanne in 3 dargestellt. Der Transistor 300 ist als bis zur Sättigung mit einer Vorspannung belegt dargestellt, das heißt, die Inversionsschicht 302 unter dem Gate-Oxid 304 endet vor dem Rand der tatsächlichen Drain-Diffusion 306 an einem Abschnürpunkt (pinch-off-point) 308. Dieser Abschnürpunkt 308 tritt bei einer Drain/Source-Spannung (Vds) von Vdssat auf. Der Drain-Strom ID steigt relativ langsam, wenn die Drain/Source-Spannung Vds über Vdssat hinaus ansteigt. Die Position des Abschnürpunkts 308 ist vom Rand der Drain-Diffusion 306 versetzt gezeigt, was dann eintritt, wenn Vds größer ist als Vdssat.
  • Bei konstanter Gate/Source-Spannung Vgs verlagert sich der Abschnürpunkt 308 bei steigender Vds relativ wenig. Folglich ändert sich der Drain-Strom ID ebenfalls relativ wenig. Dies ist in den V-I-Charakteristiken von 5 gezeigt, in der die ID-Vds-Betriebscharakteristik zeigt, dass der Transistor in einem von zwei Bereichen betrieben wird, dem Trioden-Bereich mit geringer Drain/Source-Impedanz und dem Sättigungsbereich mit hoher Drain/Source-Impedanz.
  • Über Vdssat hinaus fällt in dem Transistorbereich zwischen dem Inversionsschichtende 308 und dem Rand der Drain-Diffusion 306 nahezu das gesamte erhöhte Spannungspotential zwischen Drain und Source ab. Bei ausreichend hoher Vds kann das elektrische Feld in dem Verarmungsbereich zwischen der Inversionsschicht 302 und dem Rand der Drain-Diffusion 306 bewirken, dass Elektronen vom Ende der Inversionsschicht 308 zum Rand der Drain-Diffusion 306 strömen (d.h. in den Verarmungsbereich), um zusätzliche Energie zu gewinnen. Bei ausreichender zusätzlicher Energie bewirken die freien Träger im Verarmungsbereich eine Stoßlonisierung und erzeugen zusätzliche weitere Träger (Elektronen-Loch-Paare 320).
  • Diese zusätzlichen freien Träger 320 werden durch das starke elektrische Feld aus dem Verarmungsbereich herausgespült. Einige der sich daraus ergebenden freien Löcher strömen als Majoritätsträger in den P-Typ-Substrat-Bereich und erzeugen einen Substrat-Strom Isub, der wie in 4 gezeigt mit Vds ansteigt. Einige der freien Elektronen werden als Majoritätsträger in den N-Typ-Drain-Bereich gespült und addieren sich zu dem Drain-Strom Ids. Diese beiden Ladungsträgerströme erscheinen als zusätzliche Komponente Isub des Gesamtstroms an den Drain- und Substrat-Anschlüssen.
  • Einen empirischen Ausdruck für den Stoß-lonisierungs-Substrat-Strom Isub erhält man durch: Isub = K1 (Vds B Vdssat)*Id*(exp[–[K2/(Vds-Vdssat)]]), wobei K1 und K2 prozessabhängige Parameter sind und Vdssat der Wert von Vds ist, bei dem die Drain-Charakteristiken in den Sättigungsbereich eintreten. Wie in 4 dargestellt haben bei normalen Betriebsbedingungen MOS-Vorrichtungen einen Substrat-Strom von im wesentlichen Null (nur den Leckstrom des mit einer umgekehrten Vorspannung belegten Drain/Source-Verarmungsbereichs). Der Effekt ist in PMOS-Vorrichtungen allgemein von erheblich geringerer Bedeutung, da die Löcher geringerer Mobilität im Verarmungsbereich weniger effizient bei der Erzeugung von Loch-Elektronen-Paaren sind als die Elektronen größerer Mobilität.
  • Differenziert man diesen Ausdruck hinsichtlich der Drain-Spannung, erhält man die Kleinsignal-Ableitungskonduktanz (gdb) von Drain zu Substrat:
  • Figure 00030001
  • Das Ersetzen von ISUB durch den vorhergehenden Ausdruck und das Neuanordnen der Faktoren ergibt: gdb = K2 K1(Vds-Vdssat)-1(exp[–[K2/(Vds-Vdssat)]].
  • 2 veranschaulicht ein Diagramm (plot) von gdb und ihrer Inversen rdb für einen typischen NMOS-Transistor. rdb ist der äquivalente Substrat-Strom-Drain/Körper-Ausgangswiderstand, der sich parallel zum normalen Transistor-Ausgangswiderstand r0 ergeben würde. rdb ist für einen typischen NMOS-Transistor mit K1 = 5 V^–1 und K2 = 30V berechnet und in Abhängigkeit von einer normalisierten Drain/Source-Spannung Vds-Vdssat dargestellt. Ebenfalls dargestellt ist die äquivalente Ausgangskonduktanz gdb, die das Inverse von rdb ist. Das extrem nichtlineare Verhalten von Isub bewirkt, dass die parallele Kombination von rdb und r0 bei Drain-Spannungen von etwa Vdssat und darunter im wesentlichen gleich r0 ist, da rdb um viele Größenordnungen größer ist als der typische r0.
  • Bei Momentan-Drain/Source-Spannungen, die nicht viel höher als ein geringes Mehrfaches von Vdssat sind, kann jedoch die Ausgangsimpedanz des Transistors vollständig durch rdb dominiert werden. Dies ist ein Beispiel dafür, wie momentane oder kumulative Veränderungen des durch heiße Elektronen induzierten Substrat-Stroms die Höhe und/oder die Variabilität der Vorrichtungscharakteristiken beeinflussen können. Dieser Einfluss kann die Möglichkeit, die gewünschte Leistung der Schaltungsfunktionsweise zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, begrenzen und manchmal vereiteln.
  • Da sich die Momentan-Drain/Source-Spannung des Transistors während des Betriebs verändert, variiert auch der Momentan-Wert des Substrat-Stroms, wodurch sich eine Veränderung der Kleinsignal-Ausgangskonduktanz ergibt. Abhängig vom Arbeitspunkt und dem Schwanken der Ausgangsspannung der Kaskodenschaltung (zwischen der maximal erforderlichen Ausgangsspannung und der minimal möglichen Ausgangsspannung) kann der Substrat-Strom Isub stark variieren. Isub kann von einem Wert im wesentlichen gleich Null bei geringem und moderatem Vds zu einem Wert variieren, der einen erheblichen Teil des gesamten Drain-Stroms darstellt, wenn sich die Momentan-Vds der maximal erforderlichen Ausgangsspannung nähert oder einen kritischen Wert übersteigt. Der kritische Wert von Vds (Vds = Vcrit) für die Entstehung von signifikantem Isub (d.h. Vds = Vcrit) hängt von der verfügbaren Versorgungsspannung, der jeweiligen Schaltungsfunktion und dem (den) entscheidenden Leistungsfaktor(en), der Transistortechnologie, den Transistorabmessungen (vor allem Kanallänge) und den Vorspannungs- und Signalpegeln ab. Ein stark nichtlineares Schaltungsverhalten kann abhängig vom Pegel der Ausgangsspannung auftreten. Wenn die Größe des Substrat-Stroms oder die Größe der Stromveränderung wesentlich im Vergleich mit dem erwarteten Drain-Strom oder der normalen Drain-Strom-Veränderung ist, dann kann dies die funktionale Leistung, das Verhalten und die Zuverlässigkeit der Schaltung nachteilig beeinflussen.
  • Dieser kritische Wert Vcrit ist abhängig von den Einzelheiten der Transistor-Konstruktion, der Größe der Momentan-Unterschiede zwischen Drain-, Gate-, Source- und Substrat-Spannungen und dem Drain-Strom. Die Größe des Substrat-Stroms ist eine stark nichtlineare Funktion der Spannungsdifferenzen und des Stroms und kann bei sehr kleinen Veränderungen in den Momentan-Anschlussspannungen um Größenordnungen variieren. Der Substrat-Strom wird am stärksten durch die Drain/Source-Spannung Vds beeinflusst, sobald sich Vds dem jeweiligen Vcrit für die Transistor-Technologie, -Geometrie und Schaltungsspannungsbedingungen nähert.
  • Die Leistung einer Schaltung kann durch dieses völlig nichtlineare Verhalten des Isub vorzugsweise auf zwei Arten beeinflusst werden. Zunächst kann die radikale Veränderung von ISUB eine oder mehrere ausgewählte Charakteristiken der Schaltungsleistung (Vorspannungsstrom, Schaltspannungsschwellwert, Schaltzeitverzögerung, Verstärkung, Verzerrungen, Rauschen und ähnliches) begrenzen. Ein kurzzeitiges Ansteigen von ISUB bei einer hohen Vds-Spannung über den kritischen Wert Vcrit bewirkt eine nicht akzeptable kurzzeitige Veränderung eines elektrischen Vorrichtungsparameters gegenüber seinem nominalen Entwurfswert. Zweitens können kumulative Veränderungen oder Abweichungen bezüglich eines elektrischen Parameters der Vorrichtung, z.B. Parameter wie Schwellspannung, Transkonduktanz, Leckstrom und ähnliches, die Leistung der Schaltung beeinflussen. Ausreichende Verschiebungen der Parameter der Vorrichtung können eine entsprechende Verringerung der durchschnittlichen Zeit bis zum Ausfall (Mean-Time-Before-Failure - MTBF) für Schaltungen eines gegebenen Typs, d.h. verminderte Zuverlässigkeit, bewirken.
  • Eine Schaltung, die eine Vorrichtung mit einem oder mehreren elektrischen Parameter(n) aufweist, die sich bei geringen Veränderungen der Signalspannung oder des Ausgangsspannungspegels im wesentlichen unabhängig von der Gate-Source-Steuerspannung rasch verändern, kann ebenfalls unakzeptable Leistungsveränderungen der Schaltung an den Tag legen, z.B. nichtlineare Verstärkung, Verzerrung, Impedanz-Fehlanpassung und ähnliches.
  • Die Langzeiteffekte von übermäßigem Substrat-Strom zeigen sich in einer langsamen Verschlechterung der elektrischen Parameter (Vth, Gm, Unter-Schwellwert-Leckströme, etc.) der Vorrichtung. Man weiß von den heißen Trägern, die Isub bewirken, dass sie in dem Gate-Oxid das Einfangen von Ladungen bewirken, wodurch sich im Laufe der Zeit Verschiebungen bezüglich des Schwellwerts, der Transkonduktanz und des Unter-Schwellwert-Verhaltens ergeben. Schließlich erreicht die Verschlechterung der Parameter der Vorrichtung infolge eines übermäßigen Substrat-Stroms ein Ausmaß, bei dem die Leistung der Kaskodenschaltung nicht mehr der erforderlichen Spezifikation entspricht und die Kaskodenschaltung ausfällt.
  • Verschlechterungen der Transistor-Merkmale durch Substrat-Strom bewirken bekanntermaßen im Laufe der Zeit unerwünschte Veränderungen bezüglich der Leistung von Schaltungen. Die Literatur beschreibt das Modellieren von Transistoren und Techniken zur Schaltungssimulation zur Berechnung des Einflusses von Isub auf das Schaltungsverhalten. Bekannte Modelle von Isub im Verhältnis zu Vds (z.B. das modifizierte Modell von Mar und das Modell von Sakurai, die bereits an anderer Stelle beschrieben wurden) und Simulatoren (der bekannte RELY-Simulator, der an anderer Stelle beschrieben ist) werden mit einem segmentierten oder iterativen Simulationsschema kombiniert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Lösungsansatz gemäß dem Stand der Technik gezeigt, um die Verschlechterung der Leistungsmerkmale einer einfachen Verstärkerausgangsschaltung infolge von Substrat-Strom zu verringern und somit das Schaltungsverhalten zu verbessern. Eine Verstärkerschaltungsstufe, die aus einer einfachen Transistorausgangsstufe mit geerdeter Source besteht, ist durch eine Schaltungsanordnung 100 aus einer Serienkombination von zwei Transistoren ersetzt: Transistoren M6a und M6. Diese Serienkombination wird allgemein als eine Kaskoden-Verbindung bezeichnet, wobei M6a der obere Kaskoden-Transistor M6a und der Transistor M6 der untere Transistor mit geerdeter Source ist. Der obere Kaskoden-Transistor M6A befindet sich zwischen dem Drain des Transistors mit geerdeter Source und dem Verstärkerausgang, wobei dessen Ausgangs-Drain-Knoten mit dem Verstärkerausgang Vout verbunden ist und dessen Source-Knoten mit dem Drain des Transistors M6 mit geerdeter Source verbunden ist.
  • M6 wird durch den Eingang Vin gesteuert, und M6a ist mit seinem Gate an eine Referenzspannung Vref angeschlossen. Die Anordnung von Transistor M6 in Reihe zwischen dem Ausgangsverstärkerknoten Vout und dem Drain-Knoten von M6 ver bessert teilweise die Verschlechterung der Schaltungsverstärkung Gc = ΔVout/ΔVin (ein ausgewähltes Schaltungsfunktionsmerkmal) und verschiebt einen katastrophalen Ausfall dieses Funktionsmerkmals für diese bestimmte analoge Schaltung unter einer bestimmten Spannungsbelastung. Indem der mit Vref vorbelegte Gate-Schaltungs-Puffertransistor M6A zwischen dem Drain 102 des Ausgangstransistors M6 mit geerdeter Source und dem Ausgangsspannungsanschluss Vout aufgenommen wird, wird die Ausgangsstufe 100 in einen Kaskoden-Ausgang umgewandelt und wird am Transistor M6 die maximale Vds-Spannungsbelastung bei Spitzen-Ausgangsspannungsausschlägen verringert.
  • Der Spitzen-Substrat-Strom Isub1 beträgt im Transistor M6 vor dem Ersetzen etwa 10 mA während des Spitzen-Spannungsausschlags (4 Volt) am Ausgang, Vout. Nach dem Ersetzen des Kaskoden-Transistors M6A mit geerdetem Gate wird das Gate 104 von M6A mit Vref belegt, einer feststehenden Bezugsspannungsquelle. Vref wird gewählt, um das Gate von M6A so einzustellen, dass die maximale Vds über dem Transistor M6 während des Spitzenausschlags von Vout begrenzt ist (und somit der Spitzen-Isub im Transistor M6 begrenzt ist).
  • Der Transistor M6A wird so mit einer Vorspannung belegt, dass dann, wenn die Drain/Source-Spannung Vds für den Transistor M6 sich Vref minus der Schwellspannung Vt von M6A annähert, sich der Transistor M6A abzuschalten (Verschiebung vom Trioden-Bereich in den Sättigungsbereich) und zusätzliche Spannung aufzunehmen beginnt, die durch den Source-Strom Ido von der Versorgungsspannung Vdd zur Verfügung gestellt wird. Vds wird so auf einen maximalen Wert von etwa Vref minus Vt begrenzt. Vref und M6A begrenzen Vds über dem Transistor M6 auf Vdsmax, so dass bei Vdd von 10 Volt und Vout von gewünschten 4 Volt der Spitzenwert des Substrat-Stroms (Isub1) am Transistor M6 auf im wesentlichen Null vermindert wird. Die Kaskoden-Verbindung bewirkt, dass der 4-Volt-Spitzenwert auf die Transistoren M6 und M6A aufgeteilt wird.
  • Wenn Isub1 auf im wesentlichen Null reduziert ist, wird die Verstärkung Gc der Schaltung somit stabilisiert, so dass nach 115 Tagen des simulierten Betriebs statt 40% Verschlechterung nur eine vernachlässigbare Verschiebung bezüglich der Verstärkung vorhanden ist. Dies sorgt für eine Verringerung der Leistungsverschlechterung, die durch das Aufnehmen des Transistors M6A mit geerdetem Gate erstrebt wird, der mit Vorspannung belegt ist, um die Spitzen-Vds über dem Transistor M6 zu begrenzen.
  • Der Kaskoden-Transistor M6A nimmt aber nun einen Teil der Spannungsbelastung auf, die vorher vollständig von dem Transistor M6 aufgenommen wurde. Obwohl Isub für M6A kleiner ist als der vorhergehende Wert für den Transistor M6 (4 mA gegenüber 10 mA), ist er dennoch beträchtlich. Da der Arbeitspunkt von M6A für kleine Werte von Vds näher an den oder in den Triodenbereich mit einer Vorspannung belegt ist, ist dessen Impedanz kleiner als die des Transistors M6 und hat folglich viel weniger Auswirkung auf die Verstärkung der Schaltung 100. Mit dem immer noch relativ großen Wert von Isub in M6A aber wird die Erwartung einer stabilen Schaltungsverstärkung über eine lange Lebensdauer nicht notwendigerweise erfüllt.
  • Geregelte Kaskoden-Schaltungen, die in der Literatur beschrieben sind, können sogar höhere Verstärkungen erzielen als herkömmliche Kaskoden-Schaltungen. Siehe US-Patent 5,039,954 (Bult et al.) und US-Patent 5,748,040 (Leung), die hier durch Bezugnahme eingeführt werden. Deren Verwendung ist auf kleine Spannungsschwankungen und auf geringe bis moderate Ausgangsspannungspegel begrenzt, da diese hohe Verstärkung nur bei einer kleinen Drain/Source-Spannung erreicht wird. Da ihre höhere Verstärkung durch eine hohe Ausgangsimpedanz erreicht wird, sind sie sogar noch anfälliger für Substrat-Strom, der durch heiße Elektronen induziert wird. Bei einer höheren Ausgangsspannung, d.h. hoher Vds, wird die Verstärkung auf Werte ähnlich denen bei herkömmlichen Kaskoden-Schaltungen verringert.
  • Außerdem wird durch lokale Rückkopplung, die bei geregelten Kaskoden-Schaltungen nach dem Stand der Technik verwendet wird, im allgemeinen der Source-Strom überwacht, um die Schaltungsfunktion aufrechtzuerhalten. Jedoch fließt der überschüssige Substrat-Strom durch Effekte von heißen Elektronen nicht in die Source-Schleife, so dass die Vorteile der lokalen Rückkopplung geregelter Kaskoden nicht erreicht werden.
  • Diese und viele andere Beispiele von Substrat-Strom (Effekte von heißen Elektronen), die eine Begrenzung und/oder Verschlechterung der Schaltungsleistung für kritische Schaltungsfunktionsmerkmale bewirken, und die sich daraus ergebende verminderte Zuverlässigkeit sind auf dem Gebiet integrierter Schaltungen bekannt. Begrenzungen der Leistung und Zuverlässigkeit, die bei der Verwendung bekannter Schaltungen für nützliche Schaltungsfunktionen vorhanden sind, nehmen zu, weil der Trend hin zu immer geringeren Vorrichtungsbetriebsspannungen fortbesteht. Die ständig steigende Nachfrage nach schnelleren Schaltungseigenschaften treibt die kontinuierliche Verringerung der aktiven elektrischen Schaltungsabmessungen und die sich daraus ergebende verstärkte Empfindlichkeit für die Verschlechterung durch Substrat-Strom voran.
  • Es besteht großer und dringender Bedarf, für Verbesserungen bei Schaltungen zu sorgen, um diese Beschränkungen für Schaltungsentwickler und Hersteller aufzuheben.
  • Das US-Patent 3,986,132 offenbart einen seriengespeisten Transistorverstärker mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Transistor, wobei eine Vorspannungsschaltung mit den Basen oder Gates des zweiten und des dritten Transistors verbunden ist, um für variable Basis- oder Gate-Spannungen zu sorgen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • MOS-Kaskoden-Verstärkerschaltungen sind langfristigen oder momentanen Veränderungen (Verschlechterung) der Leistungsmerkmale durch übermäßige Substrat-Ströme unterworfen. Diese Ströme können in dem source-geerdeten Transistor der als Kaskode verbundenen Ausgangstransistoren bei Spitzenausschlägen der Drain/Source-Spannung über dem Transistor mit geerdeter Source erzeugt werden, wenn die Ausgangsspannung der MOS-Kaskoden-Verstärkerschaltung maximal ist. Die verbesserte Kaskoden-Verstärkerschaltungs-Anordnung der vorliegenden Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert.
  • Der Schaltung umfaßt eine spannungsbegrenzende Vorspannungsschaltungs-Anordnung aus zusätzlichen Transistoren. Die Vorspannungsschaltungs-Anordnung wirkt als eine in Reihe geschaltete, spannungsbegrenzende Vorrichtung zwischen dem MOS-Kaskoden-Verstärkerschaltungs-Ausgangsknoten und dem Drain-Knoten der obersten, als Kaskode geschalteten Transistoren, wenn die MOS-Kaskoden-Verstärkerschaltungs-Ausgangsspannung ihren maximalen Wert hat. Ein Ausführungsbeispiel der verbesserten MOS-Kaskoden-Verstärkerschaltungs-Anordnung ist so ausgestaltet, dass diese Ausschlagsspitzen der Drain/Source-Spannung am empfindlichen Kaskoden-Transistor auf einen Wert unter einer vorbestimmten kritischen Spannung Vcrit begrenzt. Vcrit ist definiert als der Drain/Source-Spannungs= wert für den empfindlichen Kaskoden-Transistor, für den der Momentan- und/oder der kumulative Substrat-Strom, der durch Drain/Source-Spannungsausschlagsspitzen von größer als Vcrit bewirkt wird, momentan oder kumulativ die empfindlichen elektrischen Parameter in einem Ausmaß verschlechtern würde, das (ein) Verstärkerleistungsmerkmal(e) in einem merklichen Ausmaß verschlechtern würde.
  • Die zusätzlichen Transistoren bei einem Ausführungsbeispiel der Vorspannungsschaltungs-Anordnung sind durch interne benachbarte Source-Drain-Knoten als eine sequentielle Kette verbunden, wobei die Gates mit jeweiligen festen Vorspannungen belegt sind. Ein externer Drain-Knoten der Kette ist mit dem Ausgangsknoten des MOS-Kaskoden-Verstärkers verbunden, und ein externer Source-Knoten der Kette ist mit dem Drain der obersten der als Kaskode geschalteten Transistoren verbunden. Die Anzahl der zusätzlichen Transistoren und die festen Gate-Vorspannungen sind ausgewählt, um den Spitzenausschlag der Drain/Source-Spannung am empfindlichen Transistor bei ausgewählten Betriebsbedingungen zu begrenzen.
  • Ausführungsbeispiele der spannungsbegrenzenden, den Substrat-Strom minimierenden Vorspannungsschaltungs-Anordnung der vorliegenden Schaltungserfindung können die Schaltungsleistung und die Betriebslebensdauer beträchtlich verlängern oder unerwünschte Begrenzungen der Schaltungsleistung oder verminderte Zuverlässigkeit beträchtlich verringern, die sich aus momentanen oder kumulativen elektrischen Parametervariationseffekten ergeben, die durch übermäßigen Substrat-Strom in einzelnen Transistoren von überlasteten Verstärkerstufen bewirkt werden.
  • Der Lösungsansatz nach dem Stand der Technik, dass ein Transistor mit fester Gate-Vorspannung (im Ergebnis ein geerdetes Gate für Kleinsignal-Äquivalenz) zwischen dem Drain mit geerdeter Source und dem Ausgangsanschluss angeordnet ist, offenbart von Hsu et al., verringert den Substrat-Strom im Transistor M6 ausreichend, um die Lebensdauer der Schaltung etwas zu verlängern. Jedoch kann der Transistor M6A selbst nun einen beträchtlichen Betrag an Substrat-Strom bei Spitzenspannungen erhalten, was schließlich dessen Schwellspannung oder Shunt-Konduktanz verschlechtern kann, und zwar ausreichend, um die Schaltungsleistung unakzeptabel zu verändern.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung einer Kaskodenschaltungs-Vorspannungsschaltungs-Anordnung beinhalten eine erste Transistorkette mit zumindest einem zusätzlichen Transistor, der in Reihe zwischen einen Kaskodenschaltungs-Ausgangsspannungsanschluss und dem Drain eines ersten Transistors in einer zweiten Kaskoden-Transistorreihenkette geschaltet ist, wobei die zweite Kaskoden-Transistorkette an ihrem Source-Ende mit der Schaltungsmasse verbunden ist. Der (die) zusätzliche(n) Transistoren) in der ersten Kette ist (sind) mit festen Vorspannungen an den jeweiligen Gate-Anschlüssen belegt, um jeweilige maximale Drain/Source-Spannungen über zwei oder mehreren einzelnen Transistoren in der zweiten Kaskoden-Transistorkette zu begrenzen. Die maximalen Drain/Source-Spannungen sind auf die jeweiligen maximalen Werte unter den jeweiligen kritischen Spannungspegeln (Vcrit) begrenzt, bei denen jeweilige Substrat-Ströme in den jeweiligen zwei oder mehr einzelnen Transistoren auf unakzeptable Weise die Schaltungsleistungscharakteristik verändern (z.B. Verstärkung; Ausgangsimpedanz, Betriebslebensdauer und ähnliches). Außerdem verbessern Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Zuverlässigkeit, indem das Lebensende der Schaltung hinausgezögert wird, also indem die Zeit verlängert wird, innerhalb derer ausgewählte Schaltungscharakteristiken vorbestimmte Werte erfüllen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Kaskoden-Ausgangsschaltung gemäß dem Stand der Technik dar;
  • 2 zeigt ein Diagramm einer typischen äquivalenten Ausgangswiderstandsveränderung für Kleinsignale infolge des Substrat-Stroms;
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines NMOS-Transistors, die den Ursprung und den Anschlusspfad für Substrat-Strom zeigt;
  • 4 veranschaulicht einen typischen normalisierten Substrat-Strom, aufgetragen gegen die normalisierte Drain/Source-Spannung, das den schnellen Anstieg bei einem kritischen Vds-Pegel zeigt;
  • 5 zeigt eine typische Kennlinie einer N-Kanal-MOS-Vorrichtung und entsprechende Betriebsbereiche;
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer die Transistor-Drain/Source-Spannung begrenzenden Vorspannungsschaltungsanordnung für eine Kaskoden-Ausgangsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer die Drain/Source-Spannung begrenzenden Vorspannungsschaltungsanordnung für eine Kaskoden-Stromspiegelschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
  • Zwei grundsätzliche Annahmen sind zentral für die Bestimmung der Stabilität der Schaltungsleistung (z.B. ein Anforderungssatz {R}) gegenüber Veränderungen, die durch übermäßige Substrat-Ströme bewirkt werden. Der erste Faktor ist die Bestimmung oder Beschreibung, welche Schaltungsfunktionscharakteristik (Verstärkung, Ausgangswiderstand und ähnliches) stabilisiert werden soll. Der zweite Faktor ist die Bestimmung, welches Ausmaß an Veränderung oder Verschlechterung (einer) ausgewählten/er Schaltungsleistungcharakteristik(en) innerhalb welcher MTBF zulässig ist. Wege, um diese Faktoren mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung in Beziehung zu setzen, sind nachfolgend angeführt.
  • Schaltungsanalysetechniken, Simulationsverfahren und charakteristische Effekte der physikalischen Elektronik sind in der Technik bekannt und in den hier angeführten Dokumenten und in anderen Dokumenten gezeigt, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Elektronik bekannt sind. Die Verwendung dieser Techniken, Verfahren und Kenntnisse liegt innerhalb der Fähigkeit einer Person mit den üblichen Kenntnissen auf dem einschlägigen technischen Gebiet der physikalischen Elektronik und der elektrischen Schaltungstheorie und -praxis.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Leistungsstabilisierung als eine n-Wannen-CMOS-Kaskoden-Ausgangsverstärkerstufe 600 dargestellt. Die Transistoren N1 und N2 sind als ein Kaskoden-Paar verbunden, wobei die Source von N1 mit einem gemeinsamen Schaltungsmassen-Anschluss Vss verbunden ist. Ein Signal Vin einer Eingabequelle steuert das Gate von N1, und die Transistoren N2 und N1 sind durch jeweilige Source- und Drain-Anschlüsse mit einer gemeinsamen Drain/Source-Verbindung 602 verbunden. Vin hat obere und untere Grenzwerte Vin-u, Vin-I, die durch einen ausgewählten Anforderungssatz {R} aus bestimmten Betriebsanforderungen für die Schaltung 600 bestimmt sind.
  • Die zusätzlichen Transistoren N4 und N3 sind in Reihe in Source-Drain-Folge verbunden, wobei die Source von N4 mit dem Drain von N3 gekoppelt ist. Die Source von N3 ist auf ähnliche Weise mit dem Drain von N2 gekoppelt. N4 ist mit seinem Drain mit dem Ausgangsanschluss Vout verbunden. Der Ausgangsanschluss Vout erhält eine Stromquelle Ido, die von einem Stromversorgungsanschluss Vdd gespeist wird. Das Gate von N3 erhält eine. feste Vorspannung Vbias von einem Versorgungsanschluss für eine feste Vorspannung. Das Gate von N4 ist ebenfalls mit einer festen Vorspannung belegt, indem es mit dem Stromversorgungsanschluss Vdd gekoppelt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel 600 der vorliegenden Erfindung weist einen Verstärker auf, z.B. Differentialverstärker 604, mit einem positiven (nicht-invertierenden) Eingang 606 und einem negativen (invertierenden) Eingang 608. Ein Ausgangsanschluss 610 stellt eine positiv verlaufende Ausgangsspannung zur Verfügung, und zwar abhängig von der Potentialdifferenz zwischen dem nicht-invertierenden Anschluss 606 und dem invertierenden Anschluss 608. Der Ausgangsanschluss 610 ist mit dem Gate von N2 verbunden. Der nicht-invertierende Eingang 606 erhält eine feste Referenzspannung Vref. Der invertierende Eingang 608 ist mit der gemeinsamen Drain/Source-Verbindung 602 von N2 und N1 verbunden.
  • Der Verstärker 604 ist mit geeigneten zusätzlichen Verstärkercharakteristiken ausgewählt (z.B. Eingangsimpedanz, Ausgangsimpedanz, Verstärkung, Bandbreite und ähnliches), die geeignet sind, um im Zusammenwirken mit den Kaskoden-Transistoren N1, N2 sowie den zusätzlichen Transistoren N3, N4 den Anforderungssatz {R} zu erfüllen. Der Verstärker 604 und die Transistoren N1, N2, N3 und N4 wirken somit mit den Vorspannungen Vref und Vbias zusammen, um den Leistungsanforderungssatz {R} gegen eine nicht akzeptable Leistungsveränderung zu stabilisieren, die durch Substrat-Ströme bewirkt wird.
  • Vref ist so ausgewählt, dass der Verstärker 604 den Transistor N2 mit einer Vorspannung belegt, um den Transistor N1 unter ausgewählten Betriebsbedingungen der Schaltung 600, wie nachstehend erläutert, in seinem Sättigungsbereich zu halten.
  • Ein bestimmter Satz von Betriebsanforderungen {R}, der für die Schaltung 600 festgelegt wird, beinhaltet im allgemeinen eine Anforderung, dass die Spannungsversorgung Vdd Spannungswerte bis zu einem maximalen Wert Vddmax annehmen kann. Der Satz von Betriebsanforderungen, {R}, kann auch andere funktionale und/oder operative Schaltungsanforderungen R1, R2, – – – – – R(m) enthalten, zum Beispiel eine minimale Verstärkungsanforderung Gcmin > R1, einen maximalen Ausgangsspannungswert, Voutmax < R2, einen maximalen Eingangssignalspannungspegel |Vin| < R3, eine mittlere Betriebszeit bis zum Ausfall (operating meantime-to-failure) MTBF > R4, eine minimale Ausgangsspannungsschwankung Vout > R5, und andere.
  • Für Ausführungsbeispiele der Leistungsstabilisierungs-Vorspannungsschaltung der vorliegenden Erfindung umfaßt der Anforderungssatz {R} außerdem die Beschränkung, dass die jeweiligen Drain/Source-Spannungen V1, V2 über den Kaskoden-Transistoren N1 und N2 jeweilige maximale Sicherheitswerte V1max und V2max nicht übersteigen.
  • Alternativ können zusätzlichen Transistoren N3 und N4 zusätzliche Beschränkungen auferlegt werden, nämlich dass die jeweiligen Drain/Source-Spannungen V3, V4 über den zusätzlichen Transistoren N3 und N4 jeweilige maximale sichere Werte V3max und V4max nicht übersteigen.
  • Zusammenfassend sind Vbias und Vref so ausgewählt, dass die Transistoren N1-N4 und der Verstärker 604 zusammenwirken, um die nachfolgenden Bedingungen zu erfüllen:
    • 1. Wenn die Ausgangsspannung Vout klein ist (d.h., nahe Vss), dann sind N2, N3 und N4 bis in ihre jeweiligen Triodenbereiche mit einer Vorspannung belegt (d.h., Arbeitspunkt OP2 in 5), so dass sie nicht wesentlich zur Schaltungsverstärkung (ΔVout/ΔVin) beitragen.
    • 2. Auch ist dann, wenn die Ausgangsspannung Vout gering ist (z.B. bei Vout-min nahe Vss), der Transistor N1 so mit einer Vorspannung belegt, dass er sich in seinem Sättigungsbereich befindet (d.h., Arbeitspunkt OP1 in 5), so dass seine Ausgangsimpedanz hoch ist und die Schaltung 600 die Verstärkungsanforderung des Satzes {R} erfüllt.
    • 3. Außerdem sind Vref und Vbias so ausgewählt, dass dann, wenn die Ausgangsspannung Vout hoch ist (d.h., nahe Vdd), die jeweiligen Drain/Source-Span nungen V1, V2 über den jeweiligen Drain/Source-Anschlüssen der Transistoren N1, N2 (und V3, V4 über N3, N4, falls so beschränkt) die jeweiligen maximalen sicheren Pegel V1-max, V2-max (und V3-max, V4-max) gemäß dem Anforderungssatz {R} nicht übersteigen.
    • 4. Die jeweiligen sicheren Pegel (Extrema) V1-max, V2-max, V3-max, V4-max sind so gewählt, dass sie die Substrat-Ströme Isub1, Isub2, Isub3, Isub4 unter den jeweiligen maximalen Pegeln Isub1 m, Isub2m, Isub3m, Isub4m hatten.
  • Die jeweiligen sicheren Pegel V1-max, V2-max, V3-max, V4-max für die jeweiligen Drain/Source-Anschlüsse (Knotenpaare) der Schaltung 600 bilden einen Satz von extremen Spannungswerten {Vi}, der Teil eines Satzes von Beschränkungen {Sj} ist, die den Anforderungssatz {R} umfassen. Die Beschränkungen {Sj} beinhalten beispielsweise die Verstärkung Gc, die maximale Versorgungsspannung Vddmax, die maximalen und minimalen Eingangssignalspannungen, Vin-max, Vin-min, und andere. Der Satz von extremen Spannungen {Vi} ist auf der Grundlage eines entsprechenden Satzes von maximalen sicheren Substratströmen Isub1 m, Isub2m, Isub3m und Isub4m ({Isub}) ausgewählt.
  • Die maximalen Substrat-Strompegel Isub1 m, Isub2m, Isub3m und Isub4m werden durch die jeweilige für die Schaltung 600 ausgewählte Technologie und den jeweiligen Anforderungssatz {R} festgelegt, z.B. für momentane Verstärkungsstabilität und Langzeit-Zuverlässigkeit (d.h., geringe Grade von Parameterverschlechterung).
  • Die Auswahl der jeweiligen maximalen Substrat-Strompegel Isub1 m, Isub2m, Isub3m, Isub4m, die für dieses bestimmte Ausführungsbeispiel 600 der vorliegenden Erfindung erlaubt werden können, kann durch Simulation der Schaltung 600 unter Verwendung bekannter integrierter Schaltungsmodelle und bekannter Schaltungssynthese- und Analysewerkzeuge erfolgen. Bekannte Modelle und Werkzeuge zur Berechnung des Transistor- und Schaltungsverhaltens im Hinblick auf die Änderung des Transistorausgangswiderstands (Konduktanz) in Abhängigkeit von dem Substrat-Strom werden von W. Hsu et al. in "Design of Reliable VLSI Circuits Using Simulation Techniques", IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band 26, Seiten 452-457, März 1991, gezeigt und hier durch Bezugnahme eingeführt.
  • Die Berechnung des Satzes von Spannungsextrema {Vi} für die Schaltung 600 unter den Beschränkungen {R} kann ein normaler Praktiker auf dem Gebiet der Schaltungsentwicklung, -analyse und -synthese bewerkstelligen, der mit den Standardverfahren vertraut ist. Verfahren und Techniken zur Schaltungsanalyse und -synthese sind in akademischen Standardtexten gezeigt, wie zum Beispiel "Principles of Circuit Synthesis", E.S. Kuh und D.O. Pederson, McGraw-Hill, New York, NY, 1959 und "Analysis of Linear Systems", D.K. Cheng, Addison-Wesley Publishing, Reading, MA, 1959.
  • Die Transistoren N1-N4 sowie der Verstärker 604 sind kurz gesagt in standard-Pioder T-äquivalenten Schaltungsmodellen mit einem jeweiligen Satz von Schaltungsverzweigungen aus passiven Elementen {P} und aktiven, abhängigen signalerzeugenden Elementen {G} dargestellt. Die {P}- und {G}-Elemente sind miteinander verbunden und führen zur Bildung eines Satzes von polynominalen Maschen- oder Stromschleifengleichungen {M} oder entsprechenden Spannungsknotengleichungen {N}, die Vss, Vdd, V1-V4 sowie Vin und Vout umfassen. Die passiven Elemente {P} und die aktiven Elemente {G} werden funktional in Begriffen von Standard-Transistor- und Verstärkermodell-Parametern ausgedrückt (z.B. Pi{We, Le, A}, T{We, Le, A}).
  • Die Maschen- {M} oder Knoten- {N} -Gleichungen werden durch lineare Standardmittel gelöst, um einen Satz von jeweiligen Ausdrücken {Vi} für die Drain/Source-Spannungen V1-V4 zu erhalten. Die {Vi} werden in der Form w = f(x, y, u, v) ausgedrückt, wobei w eine der Spannungen V1-V4 mit einem extremen Wert Vimax darstellt, und die Variablen x, y, u, v die mit Beschränkungen belegten Vorspannungsvariablen Vref, Vbias und andere Schaltungsanforderungen (z.B. Vddmax, Vin-min) oder Schaltungsbetriebscharakteristiken (z.B. Gc) der Schaltung 600 darstellen.
  • Allgemein sind die n mit Beschränkungen belegten Variablen x, y, u, v durch m zusätzliche Beziehungen der Form Nm (x, y, u, v) = 0 beschränkt. Nm stellt Beschränkungsgleichungen dar, die aus den Maschengleichungen {M} oder Knotengleichungen {N} der Schaltung 600 erhalten werden.
  • Man kann die mathematische Standardtechnik von LaGrange-Multiplikationen verwenden, um die Werte von Vbias und Vref bezüglich der Extrema für den Drain/Source-Spannungssatz {Vi} unter den mehreren Beschränkungen {S} zu finden. Dies wird beispielsweise gezeigt in "Mathematics of Physics and Engineering", I.S. Sokolnikoft und R.M. Redheffer, McGraw-Hill New York, NY, 1958, Seiten 254–257.
  • Die Maße effektiver elektrischer Länge Le und Breite We für die einzelnen Transistoren N1-N4 der Schaltungsstruktur aus 6 sind so ausgewählt, dass sie ausgewählte erforderliche Verstärkungs-Gc- und Impedanzwerte (d.h. Ausgangsimpedanz Rout) erreichen, die durch den Anforderungssatz {R} definiert sind. Auswahlverfahren werden mittels Maßnahmen durchgeführt, die Praktikern der Entwicklung integrierter Schaltungen vertraut sind. Die erforderlichen Maße Le und We als Funktionen der Spannungen Vdd-max, Vin-u, Vin-I und die erforderlichen beschränkten Vbias, Vref können bestimmt werden, indem die Anforderungen von Satz {R} mit Schaltungssimulation und Kenntnis der Veränderung der elektrischen Charakteristik des Transistors in Abhängigkeit vom Substrat-Strom kombiniert werden. Dies alles ist in den oben zitierten Dokumenten beschrieben und ist dem erfahrenen Praktiker der Entwicklung von Schaltungen wohlbekannt.
  • Durch die passende Auswahl der Vorspannungen Vref und Vbias im Hinblick auf angegebene Schaltungsbetriebsbedingungen, z.B. Vdd, maximale Ausgangsspannung Voutmax, Vinu und Vinl, wird die maximal erforderliche Ausgangsspannung Vout-max auf mehr als einen Transistor verteilt. Diese Auswahl verringert die maximale Vds-Spannung über jedem Transistor N1-N4 vom vollen Wert von Vout-max auf nicht mehr als den jweiligen gewünschten maximalen sicheren Pegel, d.h. V1-max, V2-max, V3-max, V4-max.
  • Alternativ können die Vorspannungspegel Vref, Vbias so ausgewählt sein, dass zusätzlich zu den Beschränkungen der sicheren Spannungspegel der Transistor N1 etwas über oder in die Sättigung hinein betrieben werden kann, um die Verstärkung Gc und den Ausgangsspannungsbereich zu maximieren (z.B. ΔVout).
  • Bei noch einer weiteren Alternative der vorliegenden Erfindung können Vref, Vbias so ausgewählt werden, dass zusätzlich zu den Beschränkungen der sicheren Spannungspegel die Schaltungsleistung auch eine maximale Ausgangsspannung Voutmax bei einer Verstärkung Gc erreicht, die gegenüber der maximal erreichbaren Verstärkung etwas vermindert ist.
  • Die Verteilung der maximalen Spannungen auf die Transistoren N3 und N4 wird dadurch beibehalten, dass ihre Gates mit im wesentlichen festen Potentialen mit einer Vorspannung belegt werden, und zwar entweder durch direktes Verbinden mit den Stromversorgungspotentialen oder indirekt durch eine Ansteuerung durch Operationsverstärker (op-amps) mit geringer Impedanz, die Bezug auf feste Potentiale nehmen, die beispielsweise von einer Stromversorgung erhalten werden, die mit einem Mehrfachanschluss-Spannungsteiler verbunden ist, zum Beispiel einem Widerstandsteiler.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren zum Auswählen der Vorspannungen Vref und Vbias, um das Stabilisieren der Leistung der Schaltung 600 gegen Parametervariationen zu ermöglichen, die durch übermäßige Drain/Source-Spannungsextrema über einem oder mehreren der Transistoren N1-N4 bewirkt werden, ist in der folgenden Gliederung als eine Reihe von Schritten zusammengefasst.
  • VERFAHREN ZUM AUSWÄHLEN VON VORSPANNUNGSWERTEN FÜR DIE SCHALTUNG AUS 6, UM DIE SCHALTUNGLEISTUNGSCHARAKTERISTIKEN GEGEN VARIATIONEN ZU STABILISIEREN, DIE DURCH ÜBERMÄSSIGEN SUBSTRAT-STROM BEWIRKT WERDEN.
    • – SCHRITT 1: WÄHLE EINE ODER MEHRERE SCHALTUNGSFUNKTIONSCHARAKTERISTIK(EN) {Cc}; Z.B. SCHALTUNGVERSTÄRKUNG Gc, AUSGANGSIMPEDANZ, r0, UND MAXIMALE(N) AUGENBLICKLICHE(N) UND/ODER LEBENSENDE-%-VARIATIONSWERT(E) {Δc} ALS ERSTEN TEIL EINES ANFORDERUNGSSATZES {R}.
    • – SCHRITT 2: WÄHLE EINE ODER MEHRERE EXTERNE SCHALTUNGSSPANNUNGSBEGRENZUNG(EN); D.H., EXTERNEN SCHALTUNGSBESCHRÄNKUNGSSATZ {Vx}, Z.B.: VINmin/max, VDDmin/max, VOUTmin/max, ΔVOUTmax ALS ZWEITEN TEIL DES ANFORDERUNGSSATZES {R}.
    • – SCHRITT 3: FÜHRE EINE ANALYSE DER ANFÄNGLICHEN ARBEITSPUNKTVORSPANNUNG DURCH, UM ANFÄNGLICHE FESTE GATE-VORSPANNUNGSWERTE {Vi} FÜR DIE GATES N3, – – – N(i), – – N(n) ZU WÄHLEN. WÄHLE DIE ANFÄNGLICHEN FESTEN GATE-SPANNUNGSWERTE {Vi} ZUM BETREIBEN DER AUSGEWÄHLTEN TRANSISTOREN {Nn} IN DEN JEWEILIGEN ANFÄNGLICHEN SÄTTIGUNGS- UND TRIODENARBEITSPUNKTEN ({OP1 FÜR TRANSISTOR N1, OP2n FÜR TRANSISTOREN N2, N3, Nn).
    • ANMERKUNG: FÜR EINEN ZUSÄTZLICHEN TRANSISTOR N3, i=1 UND {Vi} = (Vref), FÜR ZWEI ZUSÄTZLICHE TRANSISTOREN N3, N4, i=2 UND {Vi} = z.B. Vref, Vbias.
    • – SCHRITT 4: FÜHRE EINE ANALYSE DER ELEKTRISCHEN SCHALTUNG UND EINE SYNTHESE MIT DEN AUSGEWÄHLTEN TRANSISTOREN {Nn} UND DEN VORSPANNUNGEN {Vi} UNTER DEN GEGEBENEN BESCHRÄNKUNGEN DER SCHALTUNG 600 DURCH.
    • ANMERKUNG: FÜHRE, FALLS ERFORDERLICH, EINE ANALYSE DER ELEKTRISCHEN SCHALTUNG UND EINE SYNTHESE DURCH, UM TRANSISTORBREITEN UND -LÄNGEN {Wn, Ln} FÜR DIE AUSGEWÄHLTEN {Nn} TRAN SISTOREN N1, N2, N3, – – – Nn AUSZUWÄHLEN, UM DEN ANFORDERUNGSSATZ {Cc} ZU ERFÜLLEN, (z.B. Gc UND r0).
    • – SCHRITT 5: FÜHRE EINE SCHALTUNGSANALYSE UND SIMULATION FÜR DIE SCHALTUNG 600 VON SCHRITT 3 MIT BEKANNTEN SIMULATIONSWERKZEUGEN UND -VERFAHREN DURCH, UM DIE ANFÄNGLICHE, MOMENTANE UND LEBENSENDELEISTUNG ZU BERECHNEN.
    • 5A: BERECHNE DIE IM SCHLIMMSTEN FALL AUFTRETENDEN MOMENTAN-SPITZEN- UND DIE KUMULATIV ERWARTETEN (LEBENSENDE) SUBSTRAT-STRÖME {Isubn} FÜR DIE TRANSISTOREN {Nn}.
    • 5B: BESTÄTIGE, DASS DIE REIHENSUMME VON TRANSISTORSPANNUNGSEXTREMA FÜR DIE TRANSISTOREN {Nn} GLEICH DER MAXIMALEN AUSGANGSSPANNUNG IST: Σ Vn max = VOUT max.
    • 5C: BERECHNE DIE IM SCHLIMMSTEN FALL AUFTRETENDEN MOMENTANEN SPITZENSPANNUNGSEXTREMA {Vn max} FÜR DIE TRANSISTOREN {Nn}
    • 5C: BERECHNE DIE ANFÄNGLICHE IM SCHLIMMSTEN FALL AUFTRETENDE MOMENTANE SPITZENWERT- UND DIE KUMULATIVE ELEKTRISCHE PARAMETERVARIATION UND DIE IM SCHLIMMSTEN FALL AUFTRETENDE MOMENTANE SPITZENWERT- UND DIE KUMULATIVE(N) VARIATION(EN) DER SCHALTUNGSLEISTUNGSCHARAKTERISTIKEN {Δc}c.
    • – SCHRITT 7: TEST 1: LIEGT (LIEGEN) DIE BERECHNETE(N) VARIATION(EN) DER SCHALTUNGSLEISTUNGSCHARAKTERISTIK {Δc}c INFOLGE DER SUBSTRAT-STROMERZEUGUNG INNERHALB BESCHRÄNKTER GRENZEN {Δc}? WENN JA, GEHE ZU ENDE, WENN NEIN, GEHE ZUM NÄCHSTEN SCHRITT.
    • – SCHRITT 8: TEST 2: WIE VERHÄLT SICH DIE ÜBERMÄSSIGE VARIATION DER BERECHNETEN, IM SCHLIMMSTEN FALL AUFTRETENDEN MOMENTANEN SPITZENWERT- UND DER KUMULATIVEN VARIATION(EN) DER SCHALTUNGSLEISTUNGSCHARAKTERISTIK INFOLGE DER ERZEUGUNG VON ÜBERMÄSSIGEM SUBSTRAT-STROM (Isub(i)) IN TRANSISTOR (i), DIE DURCH EINEN ÜBERMÄSSIG HOHEN WERT DES DRAIN/SOURCE-SPANNUNGSEXTREMUMS Vds(i)max VERURSACHT WIRD, RELATIV ZU DEN WERTEN DER DRAIN/SOURCE-SPANNUNGSEXTREMA {Vds(n-1)max} DER ANDEREN n-1 IN DRAIN/SOURCE-REIHE GESCHALTETEN TRANSISTOREN? MIT ANDEREN WORTEN, GIBT ES EIN UNGLEICHGEWICHT IN DER VERTEILUNG DER DRAIN/SOURCE-SPANNUNGEN Vds(i)max ZWISCHEN TRANSISTOR N1 UND DEN TRANSISTOREN N2, N3, – Ni -- Nn, SO DASS DAS GESAMTE Voutmax AUF DIE TRANSISTOREN {Nn} NEU VERTEILT WERDEN KANN? WENN TEST 2 JA IST, DANN ÜBERSPRINGE DEN NÄCHSTEN SCHRITT, WENN NEIN, DANN FÜHRE DEN NÄCHSTEN SCHRITT DURCH.
    • – SCHRITT 9: VERÄNDERE DIE SCHALTUNGKONFIGURATION VON SCHALTUNG 600, SO DASS SIE EINEN ZUSÄTZLICHEN DRAIN/SOURCEGESCHALTETEN TRANSISTOR N(i+1) IN SERIE MIT N3 (und/oder N4) ZWISCHEN Vout UND DEM DRAIN VON N2 UMFASST, UND FÜGE EINE ZUSÄTZLICHE FESTE VORSPANNUNG Vb(i+1) HINZU, DIE AM GATE DES ZUSÄTZLICHEN TRANSISTORS N(i+1) ANGESCHLOSSEN IST.
    • TEST 3: WENN DIE ANZAHL DER ITERATIONEN (i) ZU GROSS IST (Z.B. WENN DIE ANZAHL DER ZUSÄTZLICHEN TRANSISTOREN GRÖSSER ALS ZULÄSSIG IST, DANN EXISTIERT KEINE LÖSUNG MIT DEM AUSGEWÄHLTEN SATZ VON SCHALTUNGSLEISTUNGSBESCHRÄNKUNGEN), DANN GEHE ZUM ENDE, ANSONSTEN GEHE ZU SCHRITT 10.
    • – SCHRITT 10: TEILE DIE DRAIN/SOURCE-SPANNUNGSEXTREMA {V'(n)max} NEU ZU, UM DIE JEWEILIGEN ÜBERMÄSSIGEN SPANNUNGS EXTREMA V(i)max ÜBER DEM TRANSISTOR (i) AUF V'(i)max ZU VERRINGERN (UND UM DEREN ENSTPRECHENDEN ÜBERMÄSSIGEN SPITZENSUBSTRATSTROM {Isub(i)max} ZU VERMINDERN), UND UM DEN REST Voutmax – V'(i)max AUF DIE VERBLIEBENEN, HINTEREINANDERGESCHALTEN TRANSISTOREN N(n-1) ZU VERTEILEN.
    • – SCHRITT 11: BERECHNE EINEN NEUEN SATZ VON FESTEN VORSPANNUNGEN {Vbi}, Z.B. (Vref, Vbias, – – -), (Z.B. DURCH DAS VERFAHREN VON LAGRANGE-MULTIPLIKATIONEN) MIT DEN BESCHRÄNKUNGEN DES ANFORDERUNGSSATZES {R} UND DEN IN SCHRITT 10 ERMITTELTEN, NEU ZUGEWIESENEN DRAIN/SOURCE-SPANNUNGSEXTREMA {V'(n)max}. GEHE ZU SCHRITT 3.
    • – ENDE.
  • Ein alternatives Schaltungs-Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Stromspiegelschaltung 700 gezeigt. Die Schaltung 700 ist ein Kaskoden-Stromspiegel, der als Hochimpedanz-Ausgangsstufe einer Verstärkerstufe mit großer Verstärkung verwendet werden kann, wie zum Beispiel der Schaltung aus 6.
  • Ein Signalquellen-Strom Is (z.B. der Ausgang Vout von 6) steuert einen Eingangsanschluss 701 des Stromspiegels. Eine weitere Stromquelle Io steuert einen Ausgangsanschluss Vout1 des Stromspiegels. Sowohl Is als auch Io werden vom Stromversorgungsanschluss Vdd gespeist.
  • Wie auch in anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind in der Stromspiegelschaltung 700 zusätzliche spannungsteilende, Source-Drain-verbundene Serien-Transistoren 702, 704 in einem Eingangsserienstrompfad L1 angeordnet. Der Serienstrompfad L1 erstreckt sich von dem Eingangsanschluss 701 durch die hintereinander geschalteten Transistoren 702, 704 zu einem Drain-Anschluss 705 des oberen Kaskoden-Transistors 710 und setzt sich durch den hintereinander geschalteten unteren Kaskoden-Transistor 712 zu Vss (Masse) fort. Der obere Transistor 710 und der untere Transistor 712 sind mit den jeweiligen Source- und Drain-Anschlüssen mit einer gemeinsamen Verbindung 709 verbunden.
  • Außerdem sind weitere Source-Drain-geschaltete Reihentransistoren 706, 708, die sich die Spannung aufteilen, in einem Ausgangsserienstrompfad L2 angeordnet. Der Serienstrompfad L2 erstreckt sich von dem Ausgangsanschluss Vout1 durch die in Reihe geschalteten Transistoren 706, 708 zu einem Drain-Anschluss 707 des oberen Kaskoden-Transistors 714 und weiter durch den in Reihe geschalteten unteren Kaskoden-Transistor 716 zu Vss (Masse). Der obere Transistor 714 und der untere Transistor 716 sind mit den jeweiligen Source- und Drain-Anschlüssen bei einer gemeinsamen Verbindung 711 verbunden.
  • Die jeweiligen Gates der Transistoren 702, 704 und 706, 708 sind jeweils durch Festspannungsquellen 722, 724, 726, 728 mit je einer Vorspannung belegt. Die Gates der Transistoren 710, 714 werden durch invertierende (–) und nichtinvertierende (+) Ausgänge 730, 734 eines dualen Operationsverstärkers 740 gespeist. Die entsprechenden nicht-invertierenden, invertierenden Eingänge 742, 744 des Operationsverstärkers 740 sind mit den gemeinsamen Verbindungen 709 bzw. 711 verbunden.
  • Wie allgemein bekannt, sorgt die Stromspiegelschaltung 700 für eine hohe Ausgangsimpedanz und Stromverstärkung durch das Verhältnis der Größe der Transistoren 716 und 712.
  • Qc[J] beziehe sich auf die Gruppe der vier Drain/Source-verbundenen Kaskoden-Transistoren (zwei Ketten von hintereinandergeschalteten Transistoren) [710, 712] und [714, 716]. Qa[K] beziehe sich auf die Gruppe der zusätzlichen in Drain/Source-Reihe geschalteten Transistoren (zwei zusätzliche Ketten von in Reihe geschalteten Transistoren) [702, 704] und [706, 708]. Für 1 < j < 2 sind die Transistoren Qc[j] die Kaskoden-(Ketten-)-Transistoren Qc[J1] in dem ersten Serienpfad L1, die von einem oberen Drain-Anschluss 705 der Kette Qc[J1] mit Vss verbinden. Für 3 < j < 4 sind die Transistoren Qc[j] die Kaskoden-(Ketten-)-Transistoren Qc[J2] in dem zweiten Serienpfad L2, die von einem oberen Drain-Anschluss 707 der Kette Qc[J2] mit Vss verbinden. Außerdem seien die jeweiligen Vorspannungen 722, 724, 726 und 728 durch Vb[K] bezeichnet, entsprechend den Qa[K] zusätzlichen Serien-Transistoren 702, 704, 706 und 708.
  • Für 1 < k < 2 sind die Transistoren Qa[K] die zusätzlichen Drain/Source-hintereinandergeschalteten (d.h. Ketten-)Transistoren Qa[K1] im Serienpfad L1, der den Eingangsknoten 701 mit dem oberen Drain-Anschluss 705 der ersten Kaskoden-Kette Qc[J1] verbindet. Auf ähnliche Weise sind für 3 < k < 4 die Transistoren Qa[k] die zusätzlichen Drain/Source-hintereinandergeschalteten (Ketten-)Transistoren Qa[K2] im Serienpfad L2, der den Ausgangsknoten Vout1 mit dem oberen Drain-Anschluss 707 der Kaskoden-Kette Qc[J2] verbindet.
  • Ein Grenzwert für den übermäßigen Substrat-Strom für jeden Transistor Qc[j] in den Ketten Qc[J1] und Qc[J2], der durch eine jeweilige Drain/Source-Spannungsbelastung Vds[j] verursacht wird, kann als jeweiliger maximal zulässiger Substrat-Strom Isubmax(j) für den Transistor Q[j] dargestellt werden, der durch die entsprechende Drain/Source-Spannung Vds(j)=VdsmaxQ) verursacht wird.
  • Um die Verstärkung der Schaltung 700 gegen eine Verschlechterung durch übermäßigen Substrat-Strom (d.h. bei Vds(j) > Vdsmax(j)) infolge von Spannungs-Überlastung an den Kaskoden-Transistoren 710, 712 und 714, 716 zu stabilisieren, werden die mit einer Vorspannung belegten stabilisierenden zusätzlichen Transistoren Q[k], z.B. Transistoren 702, 704 und 706, 708, wahlweise durch die jeweiligen Vorspannungsquellen Vb(k), z.B. 722, 724 und 726, 728 mit einer Vorspannung belegt, um die jeweiligen Kaskoden-Transistor-Spannungen Vds(j) zu begrenzen (d.h., 774, 776, 786, 788), damit diese ein jeweiliges maximales Vdsmax(j) nicht übersteigen.
  • Die maximale Spannung (Vds(j) = Vdsmax(j)), die sich über jedem jeweiligen Serien-Kaskoden-Transistor Qc[j] zeigt, hängt von den Betriebsbedingungen ab, unter denen die Schaltung 700 betrieben wird. Für einen vorgegebenen Satz {R} ausgewählter Leistungscharakteristiken (z.B. Verstärkung und Ausgangsimpedanz) und ausgewählter Betriebscharakteristiken [z.B. hohe und niedrige Grenzwerte des Eingangssignals (Ismax, Ismin), ausgewählte maximale Versorgungsspannungsgrenzen VDDmax und ausgewählter maximaler Ausgangsspannungspegel Voutmax und maximaler Ausgangsspannungsbereich (dynamischer Bereich Voutmax – Voutmin)] sind die Vorspannungen Vb(k) so ausgewählt, dass sie die Drain/Source-Spannungen Vds(j) der Kaskoden-Transistoren Qc(j) so begrenzen, dass sie kleiner sind als die jeweiligen Maxima Vds(j)max, wodurch sie die ausgewählten Schaltungsleistungscharakteristiken für die ausgewählte(n) Betriebscharakteristiken) stabilisieren.
  • Allgemein sind in einem Strompfad durch eine Kette von hintereinandergeschalteten Transistoren (z.B. L1 oder L2), die zwischen eine Stromquelle (z.B. Knoten 701 und/oder Vout1) und Masse (z.B. Vss) geschaltet sind, um sicherzustellen, dass die Substrat-Ströme IsubQ) für Drain/Source-gekoppelte Kaskoden-Transistoren (Qc[j]) in einem Kaskoden-Bereich (z.B. Qc[J]) der Kette (L1, L2), die zwischen einen Zwischen-Drain-Knoten (z.B. Knoten 705 oder 707) und Masse geschaltet ist, ausgewählte Grenzwerte (z.B. Isub(j)max) nicht übersteigen, die jeweiligen Gates entsprechender zusätzlicher Transistoren (z.B. Qa[k]) in einem Zwischenbereich (z.B. Qa[k]) der Kette (L1 oder L2), der zwischen die Zwischen-Drain-Knoten (z.B. Knoten 705 oder 707) und eine entsprechende Stromquelle (z.B. Io oder Is) geschaltet ist, an entsprechende Vorspannungen (z.B. Vb[k]) angeschlossen, und die Vorspannungen sind so ausgewählt, dass sie die entsprechenden maximalen Ausschläge der Drain/Source-Spannung (z.B. Vds(j)max) an den Transistoren Qc[J] begrenzen, damit diese ein entsprechendes Maximum (z.B. Vdsmax(j)) nicht übersteigen.
  • Außerdem können die in Reihe geschalteten, sich die Spannung teilenden, vorspannungsstabilisierten Transistoren 702, 704 und 706, 708 durch die jeweiligen Vorspannungsquellen 722, 724 und 726, 728 mit Vorspannung belegt werden, um von ihren jeweiligen Triodenbereichen bis in ihre jeweiligen Sättigungsbereiche zu arbeiten, wenn die Ausgangsspannung Vout1 von einer maximalen Ausgangsspannung Vout1 max zur minimalen Ausgangsspannung Vout1 min verläuft.
  • Somit ist die Schaltung 700 stabilisiert, um eine hohe Ausgangsimpedanz und eine hohe Verstärkungscharakteristik über einen weiten dynamischen Ausgangsspannungsbereich beizubehalten, wobei gleichzeitig eine Verstärkungs- oder Ausgangsimpedanzverschlechterung aufgrund übermäßiger Substrat-Stromerzeugung durch Spannungsüberlastung eliminiert oder minimiert wird.
  • Die tatsächlichen Vorspannungswerte für die jeweiligen Vorspannungsquellen 722, 724 und 726, 728 sind abhängig von den betrachteten jeweiligen Werten für Vddmax, Voutmin, Voutmax, Ismin und Ismax und der entsprechenden jeweiligen Transistor-Breite (We(i)), -Länge (Le(i)) und dem Breite-Länge-Verhältnis (We(i)/Le(i)), wobei (i) die Transistoren Qc(j) und Qa(k) darstellt. Eine Lösung für die Vorspannungswerte Vb(k) für die entsprechenden Vorspannungsquellen 722, 724 und 726, 728 wird dann zu einem Problem der Schaltungssimulation und Transistormodellierungsanalyse, wie dies z.B. in den oben beschriebenen Dokumenten gezeigt ist.
  • Es sind Lösungswege bekannt, um solche bedingt beschränkten Probleme zu lösen. Beispielsweise kann die Schaltung 700 als ein lineares Schaltungsdiagramm oder als Schaltbild (nicht gezeigt) unter Verwendung bekannter linearer Schaltungsmodelle für die Transistoren Qc(j) und Qa(k) dargestellt werden. Ein Satz von Schleifen- oder Knoten-Gleichungen (nicht gezeigt) kann geschrieben und durch Matrixverfahren gelöst werden, um entsprechende Knotenspannungen und Schleifenströme für das lineare Schaltungsschema der Schaltung 700 zu bestimmen. Ein entsprechender Satz zugehöriger polynominaler Gleichungen kann aus dem Satz von Schleifen- und Knoten-Gleichungen abgeleitet werden, wobei die ausgewählten Betriebs- und Leistungsfähigkeitsgrenzen berücksichtigt werden. Die Anwendung bekannter mathematischer Verfahren, wie zum Beispiel das Verfahren der LaGrange-Polynorne, kann verwendet werden, um den gewünschten Satz von Vb(k)-Vorspannungen zu bestimmen, damit die ausgewählten Betriebs- und Leistungscharakteristiken für die Schaltung 700 erreicht werden.
  • Eine geeignete Auswahl der Vorspannungswerte Vb(k) für die entsprechenden Vorspannungsquellen 722, 724 und 726, 728, um die Substratströme auf weniger als die übermäßigen Grenzen zu beschränken, gewährleistet daher, dass die ausgewählte Charakteristik (Verstärkung, Ausgangswiderstand) der Stromspiegelschaltung 700 über den erwarteten Betriebsversorgungsspannungs- und Eingangssignalpegeln stabilisiert wird.
  • Es ist für den erfahrenen Fachmann der Entwicklung und Modellierung elektrischer Schaltungen offenkundig, dass durch Anwendung der in der vorliegenden Erfindung zur Stabilisierung von Schaltungscharakteristiken gezeigten Techniken mehr als nur die zwei Kaskoden-Transistoren 710 und 712 oder 714 und 716 gegen übermäßige Drain/Source-Spannungen geschützt werden können. Durch geeignetes Hinzufügen von mehr als zwei in Drain/Source-Reihe geschalteten Transistoren Qa(k) in einem Strompfad L1 oder L2 und durch geeignetes Auswählen von Vorspannungen Vb(k) können andere Transistoren, inbesondere Transistoren, die aus der Gruppe der zusätzlichen Drain/Source-geschalteten Transistoren Qa(k) ausgewählt sind, ebenfalls gegen übermäßige Drain/Source-Spannung Vds(k) geschützt werden.
  • Obwohl der verringerte Effekt heißer Elektronen und die Erfindung einer die Leistung stabilisierenden Kaskoden-Schaltung für einen n-Kanal CMOS-Prozess mit Einzelwanne beschrieben wurden, ist offensichtlich, dass Ausführungsbeispiele der Erfindung einer substratstrom-vorspannungsstabilisierenden Schaltung unter Verwendung von Transistoren implementiert werden können, die durch einen Einzelwannen-p-Kanal- oder einen Doppelwannen-CMOS-Prozess durch geeignete Veränderungen der Spannungspolarität und des Stromflusses hergestellt werden.

Claims (6)

  1. Kaskodenschaltung, mit: einem ersten Transistor (N1) mit jeweiligen Source-, Drain- und Gate-Anschlüssen, wobei der Gate-Anschluss des ersten Transistors mit einem auf eine erste Versorgungsspannung (VSS) bezogenen Eingangssignal (Vin) gekoppelt ist und der Source-Anschluss des ersten Transistors mit der ersten Versorgungsspannung (VSS) gekoppelt ist; einem zweiten Transistor (N2) mit jeweiligen Source-, Drain- und Gate-Anschlüssen; wobei der Source-Anschluss des zweiten Transistors und der Drain-Anschluss des ersten Transistors gekoppelt sind, um eine erste Source-Drain-Verbindung (602) zu bilden; einer ersten Schaltungseinrichtung (604610), um den Gate-Anschluss des zweiten Transistors mit einer Vorspannung bezüglich der ersten Versorgungsspannung (VSS) zu belegen, so dass der erste Transistor (N1) in einem Sättigungsbetriebsbereich arbeitet, wobei die erste Schaltungseinrichtung einen Differenzverstärker (604) mit einem mit dem Gate-Anschluss des zweiten Transistors (N2) gekoppelten Ausgang (610) und einem eine Drain-Spannung des ersten Transistors (N1) ermittelnden Eingang (608) aufweist; und einer Spannungsbegrenzungsschaltung, die mit dem Drain des zweiten Transistors gekoppelt und so ausgestaltet ist, dass die Spannungsbegrenzungsschaltung und die erste Schaltungseinrichtung eine zweite Drain/Source-Spannung (V2) über dem zweiten Transistor (N2) so begrenzen, dass ein entsprechender maximaler zweiter Drain/Source-Spannungsgrenzwert nicht überschritten wird, wobei die Spannungsbegrenzungsschaltung einen dritten Transistor (N3) und einen vierten Transistor (N4) mit jeweils zugehörigen Source-, Drain- und Gate-Anschlüssen aufweist, wobei die Source des dritten Transistors mit dem Drain des zweiten Transistors gekoppelt ist, die Source des vierten Transistors mit dem Drain des dritten Transistors gekoppelt ist, das Gate des dritten Transistors mit einer ausge wählten ersten im wesentlichen festen Spannung (Vbias) gekoppelt ist, das Gate des vierten Transistors mit einer ausgewählten zweiten im wesentlichen festen Spannung (Vdd) gekoppelt ist und das Drain des viertes Transistors mit einem Ausgangsanschluss der Kaskodenschaltung gekoppelt ist.
  2. Kaskodenschaltung nach Anspruch 1, bei dem eine erste Drain/Source-Spannung (V1) über dem ersten Transistor (N1) so begrenzt ist, dass sie einen entsprechenden maximalen ersten Drain/Source-Spannungsgrenzwert nicht überschreitet.
  3. Kaskodenschaltung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem: der erste Transistor (N1), der zweite Transistor (N2), die Kopplung mit der zweiten Versorgungsspannung, die erste Vorspannungs-Schaltungseinrichtung, die Spannungsbegrenzungsschaltung, die erste Drain/Source-Spannung (V1) und die zweite Drain/Source-Spannung (V2) so ausgewählt sind, dass die Kaskodenschaltung eine Schaltungsleistungsfähigkeitscharakteristik definiert, die innerhalb einer durch die maximalen Drain/Source-Spannungswerte definierten, entsprechenden Leistungsfähigkeitsgrenze liegt.
  4. Kaskodenschaltung nach Anspruch 3, mit: je einer ausgewählten Länge Le und Breite We für den ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Transistor, wobei die ausgewählte Länge Le und Breite We so ausgewählt sind, dass sich aus ihnen im Zusammenwirken mit der Spannungsbegrenzungsschaltung ein jeweiliger Grenzwert für eine entsprechende Schaltungsbetriebscharakteristik ergibt, wobei der jeweilige Grenzwert und die entsprechende Schaltungsbetriebscharakteristik zumindest ein Element der folgenden Elemente beinhalten: einen maximalen Grenzwert für die zweite im wesentlichen feste Spannung (Vdd); einen oberen Eingangsspannungsgrenzwert für den Eingang (Vin); einen unteren Eingangsspannungsgrenzwert für das Eingangssignal (V); einen oberen Ausgangsspannungsgrenzwert für den Ausgangsanschluss (Vout); einen unteren Ausgangsspannungsgrenzwert für den Ausgangsanschluss (Vout); und einen Vorspannungsspannungsgrenzwert für die erste im wesentlichen feste Spannung (Vbias).
  5. Kaskodenschaltung nach Anspruch 4, die innerhalb von Spannungsbetriebsgrenzen betrieben wird, die aus der Gruppe der folgenden Spannungsbetriebsgrenzen ausgewählt sind: maximale Kaskodenschaltungsausgangsspannung, minimale Kaskodenschaltungsausgangsspannung, maximale Eingangsanschlussspannung und maximale Eingangsanschlussspannung.
  6. Kaskodenschaltung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Differenzverstärker (604) aufweist: einen invertierenden Eingangsanschluss (608), der mit der ersten Source-Drain-Verbindung (602) gekoppelt ist; einen nicht-invertierenden Eingangsanschluss (606), der mit einer im wesentlichen festen Referenzspannung (Vref) gekoppelt ist; und einen Verstärkerausgangsanschluss (610), der auf eine Spannungsdifterenz zwischen dem invertierenden Eingangsanschluss (608) und dem nichtinvertierenden Eingangsanschluss (606) anspricht und der mit dem Gate des zweiten Transistors (N2) gekoppelt ist.
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