DE60103004T2 - Aufzeichnungsflüssigkeit, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Aufzeichnungs-Vorrichtung, die diesselbe verwendet - Google Patents

Aufzeichnungsflüssigkeit, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Aufzeichnungs-Vorrichtung, die diesselbe verwendet Download PDF

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DE60103004T2 DE2001603004 DE60103004T DE60103004T2 DE 60103004 T2 DE60103004 T2 DE 60103004T2 DE 2001603004 DE2001603004 DE 2001603004 DE 60103004 T DE60103004 T DE 60103004T DE 60103004 T2 DE60103004 T2 DE 60103004T2
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Aufzeichnungsflüssigkeit, geeignet zur Tintenstrahl-Aufzeichnung, insbesondere eine Zusammensetzung einer Aufzeichnungsflüssigkeit, die hervorragende Merkmale in Verbindung mit der Verwendung von sogenanntem „Normalpapier" aufweist, und ebenfalls ein Aufzeichnungsverfahren und eine für diese Aufzeichnungsflüssigkeit geeignete Zusammensetzung. Die vorliegende Erfindung kann als wässrige Tintenzusammensetzung für Schreibgeräte, Aufzeichnungsgeräte und Stiftplotter auf wässriger Grundlage angewendet werden.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Verschiedene Forschungsarbeiten mit Tintenstrahldruckern sind in den letzten Jahren vorgestellt worden, um die Druckeigenschaften und die Echtheit des Druckens bei Verwendung von Normalpapier zu verbessern. Insbesondere Farbbilder auf Normalpapier sind im Hinblick auf Verringerung der Verschwommenheit gedruckter Buchstaben und des Ausblutens von Zwischen-Farben verbessert worden.
  • Überdies wurden Forschungsarbeiten in großem Umfang durchgeführt, um Probleme der Wasserfestigkeit und des Ausbleichens oder der Qualitätsminderung durch Licht zu verbessern. Während insbesondere Tintenstrahldrucker und Plotter, welche Tinte verwenden, die Pigmente als farbgebende Materialien benutzt, jetzt erhältlich geworden sind, haben diese jedoch durch Auftreten von Verstopfung und dergleichen noch mehr Probleme mit der Zuverlässigkeit als diejenigen, die Farbstofftinte verwenden. Während überdies Tinte, die durch Farbstoffe oder Pigmente gefärbte Teilchen enthält, untersucht wurde, um Farb-Ausbluten zu verhindern, bleibt noch das Problem der Verstopfung, die durch Anhaften der Tinte auf einem Düsenteil verursacht wird.
  • Ein Anlauf, bessere Qualität der Bilder zu erhalten, wurde unternommen, indem unter Verwendung von dichteren und weniger dichten Tinten die Technik der Punktdichten-Modulation in Kombination mit der Flächenmodulationstechnik benutzt wurde, um die Photographie mit Silber-Emulsionen durch Tintenstrahldruck zu ersetzen. Als ein Ergebnis sind jetzt Bilder hoher Qualität, die mit den mittels Silberemulsions-Photographie erzeugten vergleichbar sind, auf aufgehelltem Papier reproduzierbar. Jedoch ist die Beständigkeit gegen Ausbleichen durch Licht noch unzureichend, und die Bildqualität auf Normalpapier ist in Bezug auf sowohl Dichte wie Farbsättigung schlechter als die mittels Elektrophotographie.
  • Um die Lichtbeständigkeit zu verbessern, ist versucht worden, Tinten ein Ultraviolett-Absorptionsmittel oder ein Antioxidationsmittel zuzusetzen. Zum Beispiel offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Tokkai) Nr. 4-227773, ein hydrophile Gruppen aufweisendes Ultraviolett-Absorptionsmittel zuzusetzen. Jedoch kristallisiert das Ultraviolett-Absorptionsmittel in wässriger Tinte so leicht aus, dass Verstopfen mit großer Wahrscheinlichkeit auftritt.
  • Obwohl die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Tokkai) Nr. 4-227773 außerdem offenbart, ein Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens durch Licht, wie ein Antioxidationsmittel, in der Form wie in Liposomen enthalten, um Ausbleichen durch Ozon zu verhindern zuzusetzen, ist es immer noch nicht ausreichend, um für Zuverlässigkeit zu sorgen.
  • Andere Versuche, Tinte eine chelatisierte Farbstoffverbindung zuzusetzen, sind durchgeführt worden, um Ausbleichen zu verhindern. Zum Beispiel ist Unterdrückung des Ausbleichens durch Zusatz von β-Cyclodextrin zu einer hellpurpurnen Magenta-Tinte genannt worden, das führt aber zu einem erheblichen Anstieg der Viskosität. Wenn daher eine ausreichend konzentrierte Tinte benutzt wird, wird der Zusatz des β-Cyclodextrins zu der Tinte mit hoher, Chelatisierung ermöglichender Dichte wegen einer erhöhten Viskosität von der Schwierigkeit, Tinte auszustoßen, heimgesucht.
  • Es ist auch versucht worden, die Zuverlässigkeit durch Erzeugen chelatisierter Verbindungen von Cyclodextrin mit farbgebendem Material, um unlösliche und in hohem Maß wasserfeste Farben herzustellen, zu erhöhen. Das japanische Patent Nr. 2612661 offenbart eine Tinte, erhalten durch Bilden einer chelatisierten Verbindung von Cyclodextrin oder Polycyclodextrin, die einen Alkohol-löslichen oder Öl-löslichen Farbstoff einschließt, und Lösen der chelatisierten Verbindung in der Tinte. Für einige Farbstoffarten kann jedoch ausreichende Zuverlässigkeit der Wiedergabe genügend dichter Bilder nicht erreicht werden.
  • Darüber hinaus offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Tokkai) Nr. 11-506800 einen Versuch, die Zuverlässigkeit sicher zu stellen und die Lichtbeständigkeit zu verbessern, indem ein Ultraviolett-Absorptionsmittel mit Cyclodextrin verbunden wird. Jedoch können für einige Farbstoffarten ebenfalls keine ausreichenden Wirkungen erzielt werden
  • Andererseits wurden zu dem Zweck, das Ausbluten von Farben an der Grenze zu unterdrücken, Anstrengungen unternommen, in Tinten zu verwendende Verbindungen herauszufinden, gemäß denen eine Verbindung zugesetzt wird, um mindestens ein farbgebendes Material in der Tinte auszufällen. Zum Beispiel offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Tokkai) Nr. 10-219160 einen Tintensatz, der Farbtinte verwendet, die ein wasserlösliches Calciumsalz oder Magnesiumsalz zusammen mit einem vergleichsweise gut wasserlöslichen Farbstoff als farbgebendes Material verwendet, wodurch Unterdrückung des Ausblutens an Grenzen von Drucken erreicht wird. Die erwähnte Veröffentlichung sagt auch, dass dem Ausbluten oft auch durch Verwendung einer Schwarztinte mit langsamer Permeabilität entgegengewirkt werden kann. Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Tokkai) Nr. 11-323225 offenbart einen Tintensatz, der eine ein quaternäres Ammoniumsalz und/oder ein wasserlösliches mehrwertiges Metallsalz enthaltende Tinte verwendet, um das Ausbluten an der Grenze von Drucken zu unterdrücken, das im Fall der Verwendung der Selbstdispersion einer Rußtinte mit langsamer Permeabilität stattgefunden hätte. Jedoch ist die Wasserfestigkeit solcher Farbtinten nicht ausreichend, da es nur eine begrenzte Vielfalt der Kombination von Farbstoffen gibt, denen Salze zugesetzt werden können.
  • Zu dem Zweck, die Eignung von Tinte für Normalpapier zu verbessern, wurden unter dem Gesichtspunkt, die Zuverlässigkeit zu verbessern, verschiedene Versuche unternommen, die Pigment-gefärbte Teilchen oder dergleichen als ein farbgebendes Material verwendende Tinte zu modifizieren, um die Zuverlässigkeit der Pigment verwendenden Tinte zu erhöhen. Zum Beispiel offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Tokkai) Nr. 10-330665 Pigmenttinten, die selbstdispergierende Kohlenstoffeilchen und Harnstoff oder Harnstoffderivate verwenden. Die erwähnte Veröffentlichung offenbart auch Tinten mit harzartigen Teilchen, die mittels Farbstoffen oder Pigmenten gefärbt werden und durch Zusatz von Harnstoffen oder dergleichen eine verbesserte Zuverlässigkeit aufweisen.
  • Während diese Arten von Tinten bei der Aufzeichnung mit einem Aufzeichnungskopf mit einem hohem Ausstoßdruck und Verwendung von Wärmeenergie bevorzugt sind, können ihre Ausstoßmerkmale in dem Fall eines von piezoelektrischer oder elektrostatischer Kraft angetriebenen Auslösers jedoch von Ammoniak oder Kohlendioxid beeinträchtigt werden, die durch Zersetzung des Harnstoffs erzeugt werden. Auch in den Fall der Verwendung von Wärmeenergie kann die Zuverlässigkeit in dem mit Tinte kontaktierten Kopf oft verschlechtert werden, abhängig von dem Material des Kopfes.
  • Zusätzlich zu dem Einfluss von Kohlendioxid aus der Atmosphäre kann es insbesondere bei Lagerung bei hoher Temperatur vorkommen, dass, weil saure Substanz in die Tinte hinein herausgelöst wird, was den pH-Wert der Tinte erniedrigt, eine Qualitätsminderung der mit der Tinte in Kontakt stehenden Komponenten stattfindet. Dieses Phänomen ist besonders in dem Fall von Tinten mit einigen Arten von Farbstoffen oder selbstdispergierenden Kohlenstoffteilchen bemerkbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die verschiedenen Merkmalen genügen und eine hervorragende Farbgebungseigenschaft auf Normalpapier aufweisen, mit hoher Haltbarkeit des Bildes bei Lagerung, wie Lichtstabilität und dergleichen, und verbesserter Zuverlässigkeit.
  • Es ist das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung, ein vorzuziehenderes Schema von der Aufzeichnungsflüssigkeit zuzusetzenden Verbindungs-Salzen zum Zweck der Verbesserung der vorstehend erwähnten Eigenschaften bereitzustellen.
  • Es ist das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine vorzuziehendere und definiertere Art der vorstehend erwähnten Verbindungs-Salze bereitzustellen.
  • Es ist das vierte und fünfte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine auf vorzuziehendere und definiertere Art erreichbare hervorragende Sicherheit der Verbindungssalze bereitzustellen.
  • Es ist das sechste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die in die Lage versetzt sind, das Ausbluten an der Grenze von Farben zu unterdrücken und in die Lage versetzt sind, die Lichtstabilität und die Wasserfestigkeit zu verbessern.
  • Es ist das siebte Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Additiv bereitzustellen, das bevorzugter Weise verwendet wird, ohne den Farbton der Bilder zu beeinträchtigen.
  • Es ist das achte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die eine bevorzugte Farbwiedergabe auf Normalpapier mit verbesserter Lichtstabilität zeigen.
  • Es ist das neunte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die eine verbesserte Lichtstabilität und einen ausgewogenen Farbton mit Wasserfestigkeit auf Normalpapier aufweisen.
  • Es ist das zehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die verglichen mit denjenigen des Standes der Technik eine hohe Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit und eine hohe Zuverlässigkeit mit verbesserterer Eigenschaft des Nicht-Ausblutens an der Grenze von Farben hat.
  • Es ist das elfte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die im Drucksystem eine hervorragende Zuverlässigkeit haben.
  • Es ist das zwölfte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die eine hervorragende Fixierbarkeit und eine hohe Zuverlässigkeit haben.
  • Es ist das dreizehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die sogar nach einer Langzeit-Pause eine hohe Stabilität der Ausstoßung haben.
  • Es ist das vierzehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die eine hohe Stabilität der Ausstoßung, besonders hervorragende Wasserfestigkeit und Ausblutungsfestigkeit an der Grenze von Farben haben.
  • Es ist das fünfzehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die mit einer verbesserten Farbwiedergabe und der Eigenschaft einer verbesserten Farbsättigung auf Normalpapier ausgestattet sind und mit denen Bilder mit hoher Lichtstabilität erhältlich sind.
  • Es ist das sechzehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die gefärbte Teilchen verwenden, wodurch eine hervorragende Zuverlässigkeit im Drucksystem und ein minimalisiertes Ausmaß an Bildverschlechterung aufgewiesen wird.
  • Es ist das siebzehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, ein wasserlösliches oder wassermischbares, der Tinte zuzusetzendes organisches Lösungsmittel zu offenbaren, um der Tinte die Eigenschaft, feucht zu bleiben, zu gewähren und für einen geeigneten Bereich von Eigenschaften zu sorgen, um die Ausstoßungs-Stabilität zu behalten.
  • Es ist das achtzehnte und das neunzehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ausführungsform mit verbesserter Benetzbarkeit auf einem Aufzeichnungsmedium bereitzustellen.
  • Es ist das zwanzigste Ziel der vorliegenden Erfindung, unter dem Gesichtspunkt der Haltbarkeit und Stabilität des Systems einen Bereich für günstige Kombinationen der Tinte oder Aufzeichnungsflüssigkeit und anderen, in Drucksystemen verwendeten Materialien bei hervorragender Kompatibilität der Aufzeichnungsflüssigkeit oder der Tinte zu offenbaren.
  • Es ist das einundzwanzigste Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsverfahren zu offenbaren, das unter Verwendung der Tinte gute Bilder herstellen kann.
  • Es ist das zweiundzwanzigste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Tintenpatrone bereitzustellen, die unter Verwendung der Tinte gute Bilder herstellen kann.
  • Es ist das dreiundzwanzigste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Tintenstrahl-Vorrichtung bereitzustellen, die unter Verwendung der Tinte gute Bilder herstellen kann.
  • Die vorstehenden Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht, welche Merkmale wie nachfolgend beschrieben aufweist, die umfasst:
    • (1): Eine Aufzeichnungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein farbgebendes Material, ein organisches Lösungsmittel, um das farbgebende Material zu dispergieren oder zu lösen, Wasser und eine Verbindung in Form der freien Säure, dargestellt durch folgende Formel (1), oder ein Salz davon
      Figure 00070001
      worin x 4 bis 8 ist, umfasst.
    • (2): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter (1) beschrieben, worin das Salz eines ausgewählt aus Alkalimetallsalzen, quaternären Ammoniumsalzen, Alkanolaminsalzen und quaternären Phosphoniumsalzen ist.
    • (3): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter (1) oder (2) beschrieben, worin das Alkalimetallsalz ein Lithiumsalz ist.
    • (4): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (3) beschrieben, worin das quaternäre Ammoniumsalz mindestens eine Hydroxylgruppe aufweist.
    • (5): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (4) beschrieben, worin das Alkanolamin ausgewählt ist aus Ethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin.
    • (6): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (5) beschrieben, umfassend eine mehrwertige Metallionenquellen-Verbindung mit freisetzbarem mehrwertigem Metallion, im alkalischen Zustand bestehend aus einer Verbindung dargestellt durch die vorstehend genannte Formel (1) und einen Phenolatkomplex.
    • (7): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter (6) beschrieben, worin die mehrwertige Metallionenquellen-Verbindung mindestens eine ist, die ausgewählt ist aus einem Erdalkalimetallsalz, einem Lanthanoidmetallsalz, einem Aluminiumsalz und einem Zinksalz und eine Löslichkeit in Wasser von mehr als oder gleich 1 g/ 100 g aufweist.
    • (8): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (7) beschrieben, worin das farbgebende Material ein Farbstoff ist.
    • (9): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter (8) beschrieben, worin der Farbstoff mindestens eine Sulfonsäuregruppe und/oder eine Carbonsäuregruppe aufweist.
    • (10): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (7) beschrieben, worin das farbgebende Material ein Pigment ist.
    • (11): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter (10) beschrieben, worin das Pigment Teilchen mit einer mittleren Größe von 10 bis 300 nm umfasst.
    • (12): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter (10) oder (11) beschrieben, worin das farbgebende Material ein Pigment ist und durch ein Dispergiermittel mit einer oder mehreren Carboxylgruppen in Wasser dispergiert ist.
    • (13): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter (10) oder (11) beschrieben, worin das farbgebende Material ein Pigment ist, das eine verbesserte Oberfläche durch Binden von einer oder mehreren hydrophilen Gruppen aufweist, wobei das Pigment in Wasser dispergiert ist.
    • (14): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter (13) beschrieben, worin die eine oder die mehreren hydrophile(n) Gruppe(n), die an der Oberfläche des Pigments gebunden ist, eine oder mehrere Carboxylgruppe(n) ist (sind).
    • (15): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (7) beschrieben„ worin das farbgebende Material Teilchen umfasst, die durch einen Farbstoff oder ein Pigment gefärbt sind.
    • (16): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter (15) beschrieben, worin die gefärbten Teilchen eine mittlere Größe von 10 bis 300 nm aufweisen.
    • (17): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (16) beschrieben, umfassend ein wasserlösliches oder mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel, ausgewählt aus mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, 1,3-Butandiol, 2,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, Tetraethylenglycol, 1,6-Hexandiol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Polyethylenglycol, 1,2,4-Butantriol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglycol, 2- Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon.
    • (18): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (17) beschrieben, welche mindestens ein Tensid, ausgewählt aus einem Salz von Polyoxyethylenalkyletheracetat, einem Salz von Dialkylsulfosuccinat, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymer und Tensiden auf Acetylenglycolbasis, enthält.
    • (19): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (18) beschrieben, welche einen mehrwertigen Alkoholalkylether und/oder ein Diol mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen enthält.
    • Die vorstehend erwähnten Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung auch erreicht, indem Merkmale wie nachstehend beschrieben aufgewiesen werden, die auch umfassen:
    • (20): Die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (19) beschrieben, worin der pH-Wert der Aufzeichnungsflüssigkeit auf 6 bis 11 eingestellt ist.
    • Die vorstehend beschriebenen Ziele können gemäß der vorliegenden Erfindung auch erreicht werden, indem Merkmale wie die folgenden aufgewiesen werden:
    • (21): Ein Aufzeichnungsverfahren mittels des Ausstoßens der wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (20) beschriebenen Aufzeichnungsflüssigkeit als kleine Tintentröpfchen durch Einwirkung von Wärmeenergie oder mechanischer Energie und das Anhaften der Tröpfchen auf ein zu druckendes Material mit einem Stoeckigt-Leimungsgrad von 3 Sekunden oder mehr, bestimmt nach dem Testverfahren von JIS P-8122, und das Reproduzieren von Drucken mit einem Auflösungsvermögen von nicht weniger als 10 Punkten/mm x 10 Punkten/mm Feinheit, wobei die Tintenmenge, die am Aufzeichnungsmaterial haftet, 1,5 g/m² bis 30 g/m² beträgt.
    • Die vorstehend beschriebenen Ziele können gemäß der vorliegenden Erfindung auch erreicht werden, indem Merkmale wie die folgenden aufgewiesen werden:
    • (22): Eine Aufzeichnungsflüssigkeitspatrone, umfassend einen Aufzeichnungsflüssigkeitsbehälter enthaltend eine Aufzeichnungsflüssigkeit, wobei die enthaltene Aufzeichnungsflüssigkeit eine der Aufzeichnungsflüssigkeiten, wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (20) beschrieben, ist.
    • Die vorstehend beschriebenen Ziele können gemäß der vorliegenden Erfindung auch erreicht werden, indem Merkmale wie die folgenden aufgewiesen werden:
    • (23): Eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, umfassend einen Aufzeichnungsflüssigkeitsbehälter oder eine Aufzeichnungsflüssigkeitspatrone, enthaltend eine Aufzeichnungsflüssigkeit oder eine Aufzeichnungsflüssigkeitspatrone und einen Kopfteil oder eine Aufzeichnungseinheit zum Ausstoßen der Aufzeichnungsflüssigkeit in Form von Tröpfchen durch Einwirkung von Wärmeenergie oder mechanischer Energie, wobei die Aufzeichnungsflüssigkeit wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (19) beschrieben als die Aufzeichnungsflüssigkeit verwendet wird.
  • In der vorliegenden Erfindung verwendete Calix[n]aren-p-sulfonsäure, dargestellt durch die folgende Formel (1), hat phenolische Hydroxylgruppen und wirkt als ein Antioxidationsmittel. Diese Calixverbindung wird an sich in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Tokkai) Nr. 4-100890 offenbart. Darüber hinaus kann die Calix[n]aren-p-sulfonsäure andere Verbindung mit hydrophoben Gruppen oder Gruppen innerhalb des Rings, die gleich sind wie diejenigen, mit denen andere Chelatisierungsquellen mit Liganden reagieren können, um Chelatisierung zu bilden, koordinieren. Es ist ebenfalls bekannt, dass diese Art von OH-Gruppe einen mit Metallionen bindenden Komplex bildet (J. of the Chemical Society of Japan, 583, N09, 1999). Darüber hinaus ist diese Calixverbindung durch eine hohe Löslichkeit in Wasser gekennzeichnet, weil sie Sulfonsäuregruppen aufweist, so dass sie mit 8 bis 20% bei 25°C in Wasser gelöst wird, obwohl das von der Anzahl von x abhängt.
  • Insbesondere ist klar geworden, dass die Dissoziationsgrade der Sulfonsäuregruppe und der OH-Gruppe, um sich in die freie Form umzuwandeln, in Abhängigkeit vom pH-Wert geändert werden, wodurch die Fähigkeit, einen Komplex des organischen Kations mit dem Metallion zu bilden, ebenfalls verändert wird, so dass folglich der entstandene Komplex immer als ein Antioxidationsmittel mit der Funktion, das Ausbleichen oder die Entfärbung des Pigments zu verhindern wirken kann, und überdies auch eine Funktion, das Ausbluten an der Grenze von Farben zu unterdrücken, bereitgestellt werden kann.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel der durch Formel (1) dargestellten Verbindung der vorliegenden Erfindung und durch hohen pH-Wert und niedrigen pH-Wert abgewandelte Beispiele davon angegeben.
  • Figure 00120001
  • Wenn ein Metallion oder ein organisches Kation als ein Phenolatkomplex gezeigt wird, stellt M einen Koordinator und N+ ein einwertiges Kation dar.
  • Es wurde eindeutig ersichtlich, dass es im Zustand mit hohem pH-Wert möglich ist, die Aggregation des in der Tinte befindlichen farbgebenden Materials zu unterdrücken, und dass im dem Zustand mit niedrigem pH-Wert das farbgebende Material unlöslicher oder zu einem mit verringerter Löslichkeit in Wasser gemacht wird, was für Wasserfestigkeit sorgt.
  • Überdies wurde eindeutig ersichtlich, dass im Fall hohen pH-Wertes die Verbindung der Formel (1) durch Kontamination während der Herstellung der Tinte oder des Betriebs des Aufzeichnungssystems verursachte mehrwertige Metallionen abfängt oder die hydrophoben Gruppen des farbgebenden Materials einschließt, wodurch die Lagerungseigenschaften verbessert werden können.
  • Es wurde gefunden, dass während das farbgebende Material mit herkömmlicher Zubereitung einen beträchtlichen Rückgang des pH-Wertes bei Hochtemperatur-Lagerung oder durch den Einfluss von Kohlendioxid oder dergleichen aufweist, die Verbindung der Formel (1) der vorliegenden Erfindung jedoch die Lagerungsdauer und Fähigkeit zum Aufgenommenwerden der Tinte, die das gleiche herkömmliche farbgebende Material verwendet, verbessert, indem sie deren Puffereigenschaft für den pH-Wert mittels Einschluss organischer Kationen, wie Alkalimetallionen, quaternären Ammonium- und Phosphoniumionen und dergleichen, um eine chelatisierte Verbindung zu bilden, verbessert.
  • Es wurde auch gefunden, dass die vorstehend erwähnte Funktion als ein Antioxidationsmittel die Auswirkung hat, die Qualitätsminderung der Elemente in dem Drucksystem, die mit der Tinte in Berührung kommen, zu unterdrücken, indem deren Korrosion verhütet wird.
  • Die Tinte der vorliegenden Erfindung kann auf zufriedenstellende Weise in Druckern verwendet werden, die Druck mittels PZT- (Bleizirkonat-titanat)-Kraft verwenden, Druckern mit einer Tinte durch elektrostatische Kraft ausstoßenden gekrümmten Vibrationsplatte, Tintenstrahldruckern vom Drop-on-demand-Typ des Bubblejet-Systems, die aufkochenden Film verwenden, und jedwelchen anderen Druckern mit sogenannten Ladungssteuerungssystemen, um Tinte elektrisch aufzuladen, während die Tinte durch die PZT-Platte in Vibration gehalten wird. Insbesondere ist die Tinte der vorliegenden Erfindung derart zuverlässig, dass sie auf stabile Weise durch eine kleine Düse mit einem Durchmesser von 20 µm oder weniger ausgestoßen werden kann.
  • Was die Quelle der durch Formel (1) dargestellten Calix[n]aren-p-sulfonsäure angeht, nämlich Calix[4]aren, Calix[5]aren, Calix[6]aren, Calix[7]aren und Calix[8]aren, so können diese mit konzentrierter Schwefelsäure bei etwa 80°C sulfoniert werden, um die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Sulfonsäuresalze zu ergeben. Sie sind jedoch, soweit es um Natriumsalze geht, als CALX-S4, CALX-S6 von Acros Organics Corp., und als CALX-S8 von Sugai Chemical Industry Corp., Ltd. erhältlich.
  • Aus diesen Verbindungen können Verunreinigungen entfernt werden, indem die ungereinigten Verbindungen dem Umkristallisieren unter Verwendung einer Mischung aus Wasser und Methanol unterworfen werden. Die Entfernung anorganischer Salze wie Natriumchlorid kann durchgeführt werden, indem wässrige Lösungen davon mit einer Umkehrosmose-Membran, einem lonenaustauscherharz, einer Ultrafiltrationsmemnbran oder dergleichen behandelt werden. Um die Zuverlässigkeit zu verbessern, ist die Verbindung der Formel (1) insbesondere als ein Alkalisalz in der Form eines Lithiumsalzes, oder in der Form eines quaternären Ammoniumsalzes, eines Phosphoniumsalzes oder eines Alkanolaminsalzes in der Aufzeichnungsflüssigkeit enthalten, so dass deren Stabilität verbessert werden kann.
  • Beispiele der Hydroxide von bevorzugten, herstellbaren quaternären Ammoniumund Phosphoniumsalzen, wenn in Kombination mit der Verbindung der Formel (1) verwendet, können Verbindungen der folgenden Formel (1) beinhalten, und spezifische Beispiele davon sind zum Beispiel die in Tabelle 1 gezeigten,
    Figure 00140001
    wobei X Stickstoff oder Phosphor darstellt, R1 bis R4 Wasserstoff, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkylgruppen oder halogenierte Alkylgruppen darstellen.
  • Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Es ist bevorzugt, die Salze der Hydroxide zu verwenden, insbesondere von (I-2), (I-4) und (I-7) mit einer Hydroxylgruppe in Tabelle 1. Sie gewähren die hervorragendste Lagerstabilität. Es ist bevorzugt, dass das Hydroxid in einem Umfang von mindestens 0,3 molar mit der Sulfonsäuregruppe neutralisiert ist. Alternativ kann ein Teil der Phenol-Hydroxylgruppe neutralisiert sein.
  • In der vorliegenden Erfindung sind Beispiele wasserlöslicher Salze, die zu dem Zweck, das Ausbluten an der Grenze von Zwischenfarben zu verhüten oder um die Lichtstabilität und Wasserfestigkeit des Farbstoffs zu verbessern zuzusetzen sind, solche wie quaternäre Ammoniumsalze oder mehrwertige Metallsalze. Insbesondere Salze von mehrwertigen Metallionen mit der durch Formel (1) dargestellten Verbindung, um einen Phenolatkomplex zu bilden, können vorzugsweise verwendet werden. Beispiele der Ionen sind beispielsweise Be20+, Mg2+, Ca2+, Sr2+ und Ba2+ aus den Erdalkalimetallen, Al3+, Ga3+, In3+ und Sn4+ aus der Gruppe IIIB des Periodensystems, Ti4+, Fe3+, Co2+ und Cu2+ aus den Übergangsmetallen und La3+, Ce3+,Pr3+,Nd3+,Sm3+,Eu3+,aus den Lanthanoidenmetallen. Insbesondere in hohem Maß wasserlösliche Erdalkalimetallsalze, Lanthanoidenmetallsalze, Zinksalze, sofern sie eine Löslichkeit in Wasser von 1 g/100g oder mehr haben, sind bevorzugt, weil sie leicht einen Phenolatkomplex oder ein Salz mit der durch Formel (1) dargestellten Verbindung bilden, wenn sie in Wasser gelöst sind.
  • Spezifische Beispiele davon sind beispielsweise Magnesiumnitrat (42,1g), Magnesiumsulfat (26,7g), Magnesiumchlorid (35,5g), Lanthanchlorid (49,27g), Lanthannitrat (56,1g), Lanthansulfat (2,25g), Calciumchlorid (45,3g), Calciumnitrat (57,98g) und Zinknitrat (56,1g).
  • Die zuzusetzende Menge dieser Salze kann abhängig von den Merkmalen des in dem Tintensatz zur Erzeugung von Farbbildern verwendeten farbgebenden Materials in geeigneter Weise ausgewählt werden, es wird aber vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% zugesetzt. Eine Menge von 0,1 Gew.-% oder weniger zeigt wenig Wirkung, und eine Menge von 10 Gew.-% oder mehr verursacht wahrscheinlicher Sedimentation in Folge von Temperaturveränderung, oder schlechte Ausstoßung weil in der Nähe der Düse Verdampfung von Wasser stattfindet.
  • Die Menge des farbgebenden Materials in der Tinte der vorliegenden Erfindung wird in den Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, und vorzugsweise 0,2 bis 8 Gew.-%, abhängig von den Verwendungszwecken, gelegt. Eine Menge von 0,1 Gew.-% oder weniger gewährt keine Farbgebungsfähigkeit, sogar wenn sie für hellfarbige Tinte verwendet wird, und eine Menge von 20 Gew.-% oder mehr zieht übermäßig hohe Viskosität nach sich, so dass Ausstoßung schwierig ist.
  • Der in der vorliegenden Erfindung verwendete wasserlösliche Farbstoff kann wenn nötig in Kombination mit anderen farbgebenden Materialien verwendet werden. Als der in der vorliegenden Erfindung verwendete wasserlösliche Farbstoff können Farbstoffe, die als saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, basische Farbstoffe, Reaktivfarbstoffe und in dem C.I. (Color Index, Farbstoftindex) genannte Lebensmittelfarbstoffe eingeordnet sind, die hervorragende Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit aufweisen, verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele dieser Farbstoffe sind wie folgt. Beispiele von sauren Farbstoffen und Lebensmittelfarbstoffen sind solche wie C.I. Säuregelb 17, 23, 42; 44, 79 und 142, C.I. Säurerot 1, 8, 13, 14, 18, 26, 35, 37, 42, 52, 82, 87, 89, 92, 97, 106, 111, 114, 115, 134, 186, 249, 254 und 289, C.I. Säureblau 9, 29, 45, 92 und 249, Säureschwarz 1, 2, 7, 24, 26 und 94, C.I. Lebensmittelgelb 3 und 4, C.I. Lebensmittelrot 7, 9 und 14 und C.I. Lebensmittelschwarz 1 und 2. Beispiele von Direktfarbstoffen sind solche wie C.I. Direktgelb 1, 12, 24, 26, 33, 44, 50, 86, 120, 132, 142 und 144, C.I. Direktrot 1, 4, 9, 13, 17, 20, 28, 31, 39, 80, 81, 83, 89, 225 und 227, C.I. Direktorange 26, 29, 62 und 102, C.I. Direktblau 1, 2, 6, 15, 22, 25, 71, 76, 79, 86, 87, 90, 98, 163, 165, 199 und 202 und C.I. Direktschwarz 19, 22, 32, 38, 51, 56, 71, 74, 75, 77, 154, 168 und 171. Beispiele von basischen Farbstoffen sind solche wie C.I. Basischgelb 1, 2, 11, 13, 14, 15, 19, 21, 23, 24, 25, 28, 29, 32, 36, 40, 41, 45, 49, 51, 53, 63, 64, 65, 67, 70, 73, 77, 87 und 91, C.I. Basischrot 2, 12, 13, 14, 15, 18, 22, 23, 24, 27, 29, 35, 36, 38, 39, 46, 49, 51, 52, 54, 59, 68, 69, 70, 73, 78, 82, 102, 104, 109 und 112, C.I. Basischblau 1, 3, 5, 7, 9, 21, 22, 26, 35, 41, 45, 47, 54, 62, 65, 66, 67, 69, 75, 77, 78, 89, 92, 93, 105, 117, 120, 122, 124, 129, 137, 141, 147 und 155 und C.I. Basisch-Schwarz 2 und 8. Beispiele von Reaktivfarbstoffen sind solche wie C.I. Reaktivschwarz 3, 4, 7, 11, 12 und 17, C.I. Reaktivgelb 1, 5, 11, 13, 14, 20, 21,22, 25, 40, 47, 51, 55, 65 und 67, Reaktivrot 1, 14, 17, 25, 26, 32, 37, 44, 46, 55, 60, 66, 74, 79, 96, 97 und 180 und C.I. Reaktivblau 1, 2, 7, 14, 15, 23, 32, 35, 38, 41, 63, 80 und 95. Vorzugsweise können insbesondere Säurefarbstoffe und Direktfarbstoffe verwendet werden.
  • Überdies sind Farbstoffe aus der Serie Projet (Produktname), wie Projet Cyan 2, Projet Magenta 2 und Projet Yellow 2, hergestellt von Avecia, die als Farbstoffe für Tintenstrahldrucker entwickelt wurden, ebenfalls bevorzugt.
  • Die Farbstoffe, in die Sulfonsäure oder Carbonsäure eingeführt ist, sind in der vorliegenden Erfindung wegen ihrer Ausgewogenheit zwischen Zuverlässigkeit und Wasserfestigkeit besonders bevorzugt. Während spezifische Beispiele die in Tabelle 2 gezeigten Farbstoffe sind, die in Form der freien Säure beschrieben werden, ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Tabelle 2-4
    Figure 00210001
  • Beispiele von in der vorliegenden Erfindung verwendeten Pigmenten sind wie folgt. Beispiele von organischen Pigmenten sind solche wie Azopigmente, Phthalocyanine, Anthrachinone, Dioxazine, Indigo, Thioindigo, Perylene, Isoindolinone, Anilinschwarz, Azomethine, Rhodamin B Lackpigment und Ruß. Beispiele von anorganischen Pigmenten sind solche wie Eisen-(II)- und (III)-Oxide, Titandioxid, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Aluminiumhydroxid, Bariumgelb, Indigoblau, Cadmiumrot, Chromgelb und Metallpulver.
  • Noch genauer sind Beispiele von Pigmenten für Schwarz solche wie Ruß (C.I. Pigmentschwarz 7), wie Ofenruß, Lampenruß, Acetylenruß und Kanalruß; metallische Materialien wie Kupferoxid, Eisenoxid (C.I. Pigmentschwarz 11) und Titandioxid; und organische Pigmente wie Anilinschwarz (C.I. Pigmentschwarz 1). Beispiele von Pigmenten für Farbtinte sind wie folgt. Beispiele von Pigmenten für Gelb-Tinte sind solche wie C.I. Pigmentgelb 1 (Echtgelb G), 3, 12 (Diazogelb AAA), 13, 14, 17, 23, 24, 34, 35, 37, 42, (gelbes Eisenoxid), 53, 55, 74, 81, 83 (Diazogelb HR), 95, 97, 98, 100, 101, 104, 108, 109, 110, 117, 120, 128, 138, 150 und 153. Beispiele von Pigmenten für Magenta sind solche wie C.I. Pigmentrot 1, 2, 3, 5, 17, 22 (Brilliant-Echtscharlach), 23, 31, 38, 48:2 (Permanentrot 2B) (Ba)), 48:2 (Permanentrot 2B) (Ca)), 48:3 (Permanentrot 2B) (Sr)), 48:4 (Permanentrot 2B) (Mn)), 49:1, 52:2, 53:1, 57:1 (Brilliantkarmin 6B), 60:1, 63:1, 63:2, 64:1, 81 (Rhodaminlack 6G), 83, 88, 92, 101 (rotes Eisenoxid), 104, 105, 106, 108, (Cadmiumrot), 112, 114, 122 (Dimethylchinacridon), 123, 146, 149, 166, 168, 170, 172, 177, 178, 179, 185, 190, 193, 209 und 219. Beispiele von Pigmenten für Cyan sind solche wie C.I. Pigmentblau 1, 2, 15 (Kupferphthalocyaninblau R), 15:1, 15:2, 15:3 (Phthalocyaninblau R), 15:4, 15:6 (Phthalocyaninblau E), 16, 17:1, 56, 60 und 63.
  • Für mittlere Farben können die folgenden Pigmente allein oder in Kombination für Rot, Grün und Blau verwendet werden: C.I. Pigmentrot 177, 194 und 224, C.I. Pigmentorange 43, C.I. Pigmentviolett 3, 19, 23 und 37, C.I. Pigmentgrün 7 und 36 oder dergleichen.
  • Für Schwarz wird mittels einem Lampenverfahren oder einem Kanalverfahren hergestellter Ruß mit einer mittleren Teilchengröße durch die Primärteilchen von 15 nm bis 40 nm, einer spezifischen Oberfläche von 50 bis 300 m²/g nach dem BET-Adsorptionsverfahren, einer DBP- (Dibutylphthalat)- Ölabsorption von 40 bis 150 ml/g, einem flüchtigen Anteil von 0,5 bis 10% und einem pH-Wert von 2 bis 9 als Ruß verwendet, und insbesondere wird saurer Ruß mit einem pH-Wert von 6 oder weniger wegen seiner hohen Dichte bevorzugt. Mit unterchloriger Säure behandelter Ruß, mit einem Sulfonierungsmittel behandelter Ruß, Ruß mit einer freien anionischen Gruppe, wie Sulfonsäure und Carbonsäure, die durch Behandlung mit einer Diazoniumverbindung eingeführt ist, ist bevorzugter. Als gelbes Pigment sind C.I. Pigmentgelb 74, 128 und 138, die kein Benzidinylgerüst enthalten, bevorzugt. Als Magentapigment sind die Chinacridon-basierten C.I. Pigmentrot 122 und 209 bevorzugt. Für Cyan sind C.I. Pigmentblau 15:3, Aluminium-koordiniertes Phtalocyanin und metallfreies Phthalocyanin als Phtalocyaninverbindungen bevorzugt.
  • Wenn bei diesen organischen Farbpigmenten eine Sulfonsäuregruppe oder Carbonsäure zum Beispiel mittels einer Oberflächenbehandlung eingeführt wurde, dadurch die Dispersionsstabilität des Pigments darin verbessert wird und sie dadurch Dispersionsstabilität ohne ein Dispersionsmittel aufweisen, sollten sie vorzugsweise als selbstdispergierende Pigmente verwendet werden. Überdies kann durch die Verwendung von Pigmenten, deren Oberflächen verkapselt sind und durch die Verwendung von Pigmenten, bei denen Polymer aufgepfropft ist und dergleichen, eine Tinte zu einer Tinte mit hervorragender Dispersionsstabilität und hoher Zuverlässigkeit gemacht werden.
  • Bezugsbeispiel 1
  • Mit Hypochlorsäure behandelte Ruß-Dispersionsflüssigkeit <1>
  • Als erstes wurden 300 g kommerziell erhältlicher saurer Ruß vom pH-Wert 2,5 (hergestellt von Cabot Corporation unter dem Handelsnamen MONARCH 1300) ausreichend in 1000 ml Wasser vermischt, und 450 g Natriumhypochlorit (verfügbare Chlorkonzentration 12%) wurden in das Gemisch getropft, gefolgt von 8 Stunden langem Rühren bei 100 bis 105°C. Dann wurden weitere 100 g Natriumhypochlorit (verfügbare Chlorkonzentration 12%) dieser Lösung zugesetzt und die Lösung wurde drei Stunden lang mittels einer Dispergiervorrichtung vom Lateraltyp dispergiert. Die entstandene Aufschlämmung wurde mit Wasser um einen Faktor 10 verdünnt, und der pH-Wert wurde mit Lithiumhydroxid eingestellt, gefolgt von Entsalzung und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran, bis eine elektrische Leitfähigkeit von 0,2 mS/cc erreicht war. Derart wurde eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit mit einer Pigmentkonzentration von 15% erhalten. Große Teilchen wurden durch Zentrifugation entfernt, und ferner wurde die Ruß-Dispersionsflüssigkeit mit einem 1-Micron-Nylonfilter filtriert. Die entstandene Ruß-Dispersionsflüssigkeit wurde als Ruß-Dispersionsflüssigkeit <1> bezeichnet. Laut ICP-Messung (Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma) war der Gesamtgehalt von Fe, Ca und Si 100 ppm oder weniger. Die Konzentration an Chlorionen war 10 ppm oder weniger. Die mit dem Microtrack UPA gemessene mittlere Teilchengröße (D50%) war 95 nm.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Mit Sulfonierungsmittel behandelte Ruß-Dispersionsflüssigkeit <2>
  • Als erstes wurden 150 g kommerziell erhältliches Rußpigment (hergestellt von Degussa Corporation unter dem Produktnamen Printex#85) ausreichend in 400 ml Sulfolan vermischt, und das Gemisch wurde mittels einer Kugelmühle äußerst fein dispergiert. Dann wurden 15g Amidosulfonsäure dem Gemisch zugesetzt, gefolgt von 10 Stunden langem Rühren bei 140 bis 150°C. Die entstandene Aufschlämmung wurde in 1000ml innenausgetauschtes Wasser eingespeist und der Zentrifugation bei 12000 Upm unterworfen, so dass ein nasser Kuchen aus oberflächenbehandeltem Ruß erhalten wurde. Dieser nasse Kuchen aus Ruß wurde wieder in 2000 ml innenausgetauschtem Wasser dispergiert und der pH-Wert wurde mit Lithiumhydroxid eingestellt, gefolgt von Entsalzung und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran. Derart wurde eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit mit einer Pigmentkonzentration von 10% erreicht. Diese Flüssigkeit wurde mit einem 1-Micron-Nylonfilter filtriert, und die entstandene Ruß-Dispersionsflüssigkeit wurde als Ruß-Dispersionsflüssigkeit <2> bezeichnet. Laut ICP-Messung war der Gesamtgehalt von Fe, Ca und Si 100 ppm oder weniger. Die Konzentration an Schwefelsäureionen war ebenfalls 100 ppm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße war 80 nm.
  • Bezusgbeispiel 3
  • Mit Diazoverbindung behandelte Ruß-Dispersionsflüssigkeit <3>
  • Als erstes wurden 100g Ruß mit einer spezifischen Oberfläche von 230 m²/g und einer DBP-6labsorption von 70 ml/100g und 34g p-Amino-N-benzoesäure gemischt und in 750 g Wassser dispergiert, und 16 g Salpetersäure wurden in die Mischung getropft und bei 70°C gerührt. Nach fünf Minuten dabei halten wurde eine Lösung von 11 g Natriumnitrit, gelöst in 50g Wasser, zugesetzt, gefolgt von eine Stunde langem weiterem Rühren. Die entstandene Aufschlämmung wurde um einen Faktor 10 verdünnt und der Zentrifugation unterworfen, um große Teilchen zu entfernen. Der pH-Wert wurde mit Diethanolamin auf 8 bis 9 eingestellt, gefolgt von Entsalzung und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran. Derart wurde eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit mit einer Pigmentkonzentration von 15% erreicht. Diese Flüssigkeit wurde mit einem 0,5µ-Polypropylenfilter filtriert, und die derart entstandene Ruß-Dispersionsflüssigkeit wurde als Ruß-Dispersionsflüssigkeit <3> bezeichnet. Laut ICP-Messung war der Gesamtgehalt von Fe, Ca und Si 100 ppm oder weniger. Die Konzentration an Salpetersäureionen war 10 ppm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße war 99 nm.
  • Bezugsbeispiel 4
  • Mit Diazoverbindung behandelte Ruß-Dispersionsflüssigkeit <4>
  • Beispiel 1: Herstellung eines Rußproduktes
  • Eine Lösung, enthaltend 2 Liter Wasser und 43g Sulfanilsäure bei etwa 75°C, wurde zu 202g Ruß mit einer spezifischen Oberfläche von 230 m²/g und einer DBP-Ölabsorption von 70 ml/100g unter Rühren zugesetzt. Dieses Gemisch wurde unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt, und 26,2g konzentrierte Salpetersäure wurden dazu gegeben. Eine Lösung von 20,5g Natriumnitrit in Wasser wurde zugesetzt. Ein 4-Sulfonbenzoldiazoniumhydroxid-Innensalz wurde derart hergestellt und mit dem Ruß umgesetzt. Das dispergierte System wurde gerührt, bis das Aufschäumen aufhörte. Die entstandene Aufschlämmung wurde verdünnt und der pH-Wert wurde mit Lithiumhydroxid auf 8 bis 9 eingestellt und große Teilchen wurden durch Zentrifugation entfernt, gefolgt von Entsalzung und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran. Derart wurde eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit mit einer Pigmentkonzentration von 15% erreicht. Diese Flüssigkeit wurde mit einem 1,0µ-Polypropylenfilter filtriert, und die derart entstandene Ruß-Dispersionsflüssigkeit wurde als Ruß-Dispersionsflüssigkeit <4> bezeichnet. Laut ICP-Messung war der Gesamtgehalt von Fe, Ca und Si 100 ppm oder weniger. Die Konzentration an Salpetersäureionen war 50 ppm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße war 95 nm.
  • Bezugsbeispiel 5
  • Farbpigment-Dispersionsflüssigkeit, die der chemischen Behandlung der Oberfläche unterworfen worden war (Gelb-Dispersionsflüssigkeit <1>, Magenta-Dispersionsflüssigkeit <1>, Cyan-Dispersionsflüssigkeit <1>)
  • Als ein Gelbpigment wurde ein Pigment hergestellt, indem C.I. Pigmentgelb 128 mit Niedrigtemperatur-Plasma behandelt wurde und eine Carbonsäuregruppe eingeführt wurde. Eine Dispersionsflüssigkeit dieses Pigments in ionenausgetauschtem Wasser wurde der Entsalzung und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran untenrvorfen, um eine Gelb-Pigmentdispersionsflüssigkeit <1> mit einer Pigmentkonzentration von 15% bereitzustellen. Die mittlere Teilchengröße war 70 nm, und der Gesamtgehalt an Fe, Ca und Si war 100 ppm oder weniger.
  • In der gleichen Weise wurde als ein Magentapigment eine Magenta-Pigmentdispersionsflüssigkeit <1> mit einer Pigmentkonzentration von 15% hergestellt, unter Verwendung von C.I. Pigment-Magenta 122. Die mittlere Teilchengröße war 60 nm, und der Gesamtgehalt an Fe, Ca und Si war 100 ppm oder weniger.
  • In der gleichen Weise wurde als ein Cyanpigment eine Cyan-Pigmentdispersionsflüssigkeit <1> mit einer Pigmentkonzentration von 15% hergestellt, unter Verwendung von C.I. Pigment-Cyan 15:3. Die mittlere Teilchengröße war 80 nm, und der Gesamtgehalt an Fe, Ca und Si war 100 ppm oder weniger.
  • In der vorliegenden Erfindung kann eine Pigmentdispersionsflüssigkeit benutzt werden, die ein Dispersionsmittel für Pigment verwendet. Beispiele von Dispersionsmittel für Pigment sind wie folgt. Als hydrophiles Polymer sind Beispiele aus natürlichem Polymer solche wie pflanzliche Polymere, so wie Gummi Arabicum, Tragacanthgummi, Guargummi, Karayagummi, Johannisbrotgummi, Arabinogalactan, Pektin und Quittensamenstärke, Meeresalgenpolymere wie Alginsäure, Carrageenan und Agar, tierische Polymere wie Gelatine, Kasein, Albumin und Kollagen, und mikrobielle Polymere wie Xanthangummi und Dextran. Beispiele für ein halbsynthetisches hydrophiles Polymer sind Cellulosepolymere, so wie Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Carboxymethylcellulose, Stärkepolymere wie Natriumcarboxymethylstärke, Stärke-Natriumphosphatester und Meeresalgenpolymere wie Natriumalginat und Propylenglycolesteralginat. Beispiele von rein synthetischem hydrophilem Polymer sind solche wie Vinylpolymere, so wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylmethylether, unvernetztes Polyacrylamid, Polyacrylsäure und Alkalisalze davon, Acrylharze wie wasserlösliches Styrol-Acrylharz, wasserlösliches Styrol-Maleinsäureharz, wasserlösliches Vinylnaphthalin-Acrylharz, wasserlösliches Vinylnaphthalin-Maleinsäureharz, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, das Alkalimetallsalz des Kondensationsproduktes von β-Naphthalincarbonsäure und Formalin, Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, die Salze von kationischen funktionellen Gruppen, wie quaternären Ammonium- und Aminogruppen, in ihren Seitenketten aufweisen, und natürliche Verbindungen mit hohem Molekulargewicht wie Schellack.
  • Insbesondere sind diejenigen, bei denen eine Carbonsäuregruppe eingeführt ist, wie diejenigen, die ein Copolymer von Homopolymeren von Acrylsäure, Methacrylsäure und Styroleicrylsäure oder eines Monomers mit anderen hydrophilen Gruppen enthalten, als ein Dispersionsmittel mit hohem Molekulargewicht bevorzugt.
  • In dem Fa 1, dass ein Tensid verwendet wird, können anionische Tenside, wie Polyoxyethylenalkyletherphosphat, Polyoxyethylenalkyletheracetat und nichtionische Tenside wie Nonylphenylether verwendet werden.
  • Bezugsbeispiel 6
  • Pigmentdispersionsflüssigkeit mit Dispergiermittel (Tensid-Dispersion: Gelb-Dispersion; flüssigkeit <2>, Magenta-Dispersionsflüssigkeit <2>, Cyan-Dispersion; flüssigkeit <2>, Polymerdispersion: Gelb-Dispersionsflüssigkeit <3>, Magenta-D spersionsflüssigkeit <3>, Cyan-Dispersionsflüssigkeit <3>).
  • Gelbpigment: C.I. Pigmentgelb 128,
    Magentapic,;ment: C.I. Pigmentrot 122,
    Cyanpigment : C.I. Pigmentblau 15:3,
    Dispergiermittel A :nichtionisches Tensid, hergestellt von Kao Corporation, (Emulgen 913), HLB (Hydrophilic/Lipophilic Balance) 15,5,
    Dispergiermittel B: wässrige Acrylharzlösung, hergestellt von Johnson Polymer,
    Joncryl 611 (neutralisiert mit Ammoniak, Feststoffgehalt von 20%), Säurezahl 57.
  • (1) Verarbeitung zur Verringerung der Teilchengröße durch Vermahlen mit Salz
  • Als erstes wurden 250 Teile des Pigmentes, 2500 Teile Natriumchlorid und 200 Teile Diethyleng ycol in einen aus rostfreiem Stahl hergestellten 1-Gallone-Kneter (hergestellt von Inoue Seisakusho Co. Ltd.) eingespeist und drei Stunden lang geknetet. Als nächstes wurde dieses Gemisch in 2,5 Liter heißes Wasser eingespeist und etwa eine Stunde lang mit einem Hochgeschwindigkeitsmischer gerührt, während es auf etwa 80°C erwärmt wurde, um eine Aufschlämmung zu bilden. Dann wurden Filtration und Waschen mit Wasser fünfmal wiederholt, um Natriumchlorid und das Lösungsmittel zu entfernen, so dass trockenes Pigment erhalten wurde.
  • (2) Verarbeitung zur Behandlung der Oberfläche.
  • Als erstes wurden 20 Teile des Pigments, 5 Teile (als Feststoffgehalt ausgedrückt) der Dispergiermittel A und B und Wasser in einen Farbkonditionierer gegeben, so dass die Gesamtmenge 100 Teile war, und das Gemisch wurde drei Stunden lang dispergiert. Die entstandene wässrige Pigmentdispersion wurde sechs Stunden lang der Zentrifugation bei 15000 Upm unterworfen.
  • Dann wurden 0,1 Teile 30%iges Ammoniakwasser und 79,9 Teile gereinigtes Wasser 20 Teilen des Oberflächen-behandelten Pigmentes aus Bezugsbeispiel 5 zugesetzt und wieder in einem Farbkonditionierer dispergiert, so dass eine konzentrierte Pigmentlösung hergestellt wurde. Dem Pigment, das keiner Oberflächenbehandlung unterworfen worden war, wurden 5 Teile (als Feststoffgehalt ausgedrückt) des Dispergiermittels A (Zubereitung 1) oder des Dispergiermittels B (Zubereitung 2) und gereinigtes Wasser 20 Teilen des Pigmentes derart zugesetzt, dass die Gesamtmenge 100 Teile betrug und dieses Gemisch wurde in einem Farbkonditionierer dispergiert, gefolgt von Reinigung mittels einer Umkehrosmosemembran. Auf diese Weise wurde eine konzentrierte Aufzeichnungsflüssigkeit für Tintenstrahldruck hergestellt. Die konzentrierte Flüssigkeit wurde mit einem 1 µm-Nylonfilter filtriert und mit einem 0,5 µm-Polypropylenfilter weiter filtriert, um eine gebrauchsfertige Dispersionsflüssigkeit herzustellen. Der Gehalt an Fe, Ca und Si war in allen Fällen 100 ppm oder weniger.
  • Die mittleren Teilchengrößen der Dispersionsflüssigkeiten waren wie folgt:
    • Gelb-Dispersionsflüssigkeit <2>: 93 nm
    • Gelb-Dispersionsflüssigkeit <3>: 80 nm
    • Magenta-Dispersionsflüssigkeit <2>: 60 nm
    • Magenta-Dispersionsflüssigkeit <3>: 56 nm
    • Cyan-Dispersionsflüssigkeit <2>: 90 nm
    • Cyan-Dispersionsflüssigkeit <3>: 87 nm
  • In der vorliegenden Erfindung werden Teilchen, die durch Farbstoffe oder Pigmente gefärbt werden, als ein farbgebendes Material verwendet, so dass die Fixierbarkeit und das Vermögen, Farbe auf Normalpapier zu entwickeln, verbessert werden, und die Verwendung des mit den gefärbten Teilchen verbundenen wasserlöslichen Calixarens der Formel (1) führt zu der Herstellung einer Aufzeichnungsflüssigkeit, die ihrem Wesen nach nicht leicht aggregiert. Als die gefärbten Teilchen können entweder Teilchen mit hohem Molekulargewicht oder anorganische Teilchen wie Siliciumoxid oder Aluminiumoxid verwendet werden. Es ist bevorzugt, Teilchen mit hohem Molekulargewicht zu verwenden, um eine verbesserte Helligkeit bereitzustellen.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, gefärbte Teilchen aus einem Material mit hohem Molekulargewicht zu verwenden, wie Teilchen auf Acryl- oder Polyestergrundlage, die mit einem Farbstoff oder einem Pigment imprägniert sind, das heißt Teilchen, bei denen ein Farbstoff oder ein Pigment auf einer Oberflächenschicht oder einem inneren Teil oder über den ganzen Körper hinweg vorhanden sein kann. Ein spezifisches Beispiel sind gefärbte Teilchen, die mittels eines in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-53898 offenbarten Verfahrens hergestellt sind. Ein Beispiel davon, das den mittels dem offenbarten Verfahren erhaltenen nahe ist, ist das Folgende.
  • Bezugsbeispiel 7
  • Zuerst wurden 20 Gewichtsteile Methylethylketon als ein Polymerisationslösungsmittel und Monomer der folgenden Zusammensetzung zur anfänglichen Einspeisung als ein polymeres, ungesättigtes Monomer und ein Polymerisationsketten-Übertragungsmittel in ein abdichtbares Reaktionsgefäß eingespeist, das mit einem Rührmesser, einem Rohr für Kühlmedium und einem Rohr zum Einführen von Stickstoffgas versehen war, und es wurde ausreichend Stickstoffspülung durchgeführt.
    Methylmethacrylat, Monomer 12,8 Gewichtsteile
    2-Hydroxyethylmethacrylat, Monomer 1,2 Gewichtsteile
    Methacrylsäure, Monomer 2,9 Gewichtsteile
    Siliconmacromer (Chisso Corporation, FM-0711) 2 Gewichtsteile
    Styrol-Acrylnitril-Macromer (Toagosei Co., Ltd., AN-6) 1 Gewichtsteil
    Mercaptoethanol (Polymerisationsketten-Übertragungsmittel) 0,3 Gewichtsteile
  • Die gemischte Lösung in dem Reaktionsgefäß wurde auf 65°C erwärmt, während sie in einer Stickstoffatmosphäre gerührt wurde. Neben diesem Arbeitsgang wurden das folgende Monomer zum Eintropfen in das Gefäß, das folgende Kettenübertragungsmittel zur Polymerisation, 60 Teile Methylethylketon und 0, 2 Teile 2,2'-Azobis-(2,4-dimethylvaleronitril) gemischt und es wurde ausreichend Stickstoffspülung durchgeführt, sodann wurde die entstandene gemischte Lösung während eines Zeitraums von drei Stunden allmählich in das Reaktionsgefäß tropfen gelassen.
    Methylmethacrylat, Monomer 51 Gewichtsteile
    2-Hydroxyethylmethacrylat, Monomer 4,2 Gewichtsteile
    Methacrylsäure, Monomer 11 Gewichtsteile
    Siliconmacromer (Chisso Corporation, FM-0711) 8 Gewichtsteile
    Styrol-Acrylnitril-Macromer (Toagosei Co., Ltd., AN-6) 4 Gewichtsteil
    Mercaptoethanol (Polymerisationsketten-Übertragungsmittel) 1,2 Gewichtsteile
  • Zwei Stunden nach Abschluss des Zutropfens wurde eine Lösung von 0,1 Gewichtsteilen 2,2'-Azobis-(2,4-dimethylvaleronitril), gelöst in 5 Gewichtsteilen Methylethylketgn zugesetzt und es wurde weitere zwei Stunden lang bei 65°C und zwei Stunden lang bei 70°C altern gelassen, so dass eine Polymerlösung auf Vinylbasis erhalten wurde.
  • Ein Teil der erhaltenen Polymerlösung auf Vinylbasis wurde bei 105°C zwei Stunden lang unter Vakuumdruck getrocknet, um das Lösungsmittel zur Isolierung vollständig zu entfernen. Das durchschnittliche Molekulargewicht war etwa 10 000 und die Tg war 180°C.
  • Dann wurde das erhaltene Polymer auf Vinylbasis unter Vakuumdruck getrocknet, um das getrocknete Produkt zu erhalten, dann wurden 5 g des durch Trocknen erhaltenen Polymers auf Vinylbasis 25 g Toluol und 5 g eines Anthrachinonfarbstoffs mit der folgenden Zusammensetzung zugesetzt und vollständige Auflösung wurde durchgeführt und 2 g einer Natriumhydroxidlösung wurden dazu gegeben, um einen Teil der sauren Gruppen des Polymers auf Vinylbasis zu neutralisieren. Dann wurden 300 g ionenausgetauschtes Wasser dazu gegeben und das Gemisch wurde gerührt, gefolgt von 30 Minuten langem Emulgieren unter Vennrendung des Nanomaker TM (hergestellt von Nanomizer Co., Ltd.), welcher ein Emulgiergerät ist. Das erhaltene emulgierte Produkt wurde durch vollständiges Entfernen des Toluols bei 60°C unter Vakuumdruck und durch Entfernen eines Teils des Wassers konzentriert. Dann wurden Verunreinigungen, wie Monomer, mit einer Ultrafiltrationsmembran entfernt und auf diese Weise wurde eine Magenta-Dispersionsflüssigkeit <4> aus Polymerteilchen auf Vinylbasis, die mit gereinigtem Dispersionsfarbstoff imprägniert sind (mittlere Teilchengröße von 98 nm, Feststoffkonzentration 10%) erhalten.
  • Figure 00310001
  • Durch Anwendung des gleichen Verfahrens, mit der Ausnahme von C.I. Dispersionsgelb 118 als der Farbstoff, wurde eine Gelb-Dispersionsflüssigkeit <4> (mittlere Teilchengröße von 98 nm, Feststoffkonzentration 10%) erhalten, und ebenfalls durch Anwendung des gleichen Verfahrens, mit der Ausnahme von C.I. Dispersionsblau 36 als der Farbstoff, wurde eine Blau-Dispersionsflüssigkeit <4> (mittlere Teilchengröße von 98 nm, Feststoffkonzentration 10%) erhalten.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Benetzbarkeit des Aufzeichnungspapaiers durch Verwendung eines Tensides verbessert werden können. Beispiele bevorzugter Tenside sind solche wie grenzflächenaktives Polyoxyethylenalkyletheracetat, Dialkylsulfosuccinat, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymer, und Tenside auf Acetylenglycol basis. Noch genauer können durch Verwendung von Polyoxyethylenalkyletheracetat (II) und/oder Dialkylsulfosuccinat (III) mit einer verzweigten Alkylkette mit 5 bis 7 bis Kohlenstoffketten die Merkmale auf Normalpapier verbessert werden, und ferner kann wiederum die Stabilität des gelösten und dispergierten farbgebenden Mittels erhalten werden.
    Figure 00320001
    wobei R eine Alkylgruppe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt, die verzweigt sein kann, und M ein Alkalimetallion, quaternäres Ammonium, quaternäres Phosphonium oder Alkanolamin darstellt und m 3 bis 12 ist.
    Figure 00320002
    wobei R5 und R6 verzweigte Alkylgruppen mit 5 bis 7 Kohlenstoftatomen darstellen, und M ein Alkalimetallion, quaternäres Ammonium, quaternäres Phosphonium oder Alkanolamin darstellt.
  • Außerdem weist das Tensid eine hervorragende Auflösungsstabilität auf, indem Lithiumionen, quaternäres Ammonium oder quaternäres Phosphonium, dargestellt durch die vorstehend erwähnte allgemeine Formel (1), als die Gegenionen des Tensides in der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
  • Beispiele von bevorzugten nichtionischen Tensiden sind solche wie ein Tensid der allgemeinen Formel (IV), welches Polyoxyethylenalkylphenylether ist, und ein Tensid der allgemeinen Formel (V), welches ein Tensid auf Acetylenglycolbasis ist. Deren Verwendung in Kombination miteinander erhöht als eine Multiplikatorwirkung die Permeabilität, und auf diese Weise kann Tinte mit verringertem Ausbluten an der Grenze von Farben und einer geringeren Verschwommenheit gedruckter Buchstaben erhalten werden.
    Figure 00330001
    wobei R eine Alkylgruppe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt, die verzweigt sein kann, und k 5 bis 12 ist.
    Figure 00330002
    wobei p und q 0 bis 40 sind.
  • Wenn der pH-Wert dieser Tinte 6 oder mehr beträgt, kann Lagerstabilität der Tinte erhalten werden. Die meisten der in Büros verwendeten Elektrophotographie-Papiere oder Briefpapiere haben einen pH-Wert von 5 oder 6. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Tinte bei einer Geschwindigkeit von 5 bis 20 m/s in der Form von Tröpfchen mit einem Ausstoßungsgewicht von 2ng bis 50ng aus einer feinen Auslassöffnung von 9 bis 60 mm Durchmesser auf diese Art von Papieren ausgestoßen, um auf sogenanntes Normalpapier mit einem Stoeckigt-Leimungsgrad von 3 Sekunden oder mehr, gemäß dem Testverfahren von JIS P-8122, mit einer anhaftenden Menge einer einzelnen Farbe von 1,5 g/m² bis 30 g/m² aufzuzeichnen, und auf diese Weise kann ein Aufzeichnungsverfahren, um Bilder hoher Qualität und hoher Auflösung zu erzeugen, verwirklicht werden. Wenn jedoch der pH-Wert 9 oder mehr beträgt, können die Eigenschaften leicht durch Abbau des Tensides der Formel (III) während Lagerung verändert werden, deshalb ist es bevorzugt, dass der pH-Wert 6 bis weniger als 9 ist, wenn das Tensid der Formel (III) verwendet wird.
  • Die Tenside einer Menge zwischen 0,05 Gew.-% und 10 Gew.-% der Formeln (II), (III), (In und M zum Zusatz in der vorliegenden Erfindung führen zu einer gewünschten Permeabilität der Tinte mit von einem Druckersystem benötigten Eigenschaften. Eine Menge von 0,05% oder weniger verursacht in allen Fällen Ausbluten am Grenzbereich, wo zwei Farben überlagert sind. Die Verwendung einer Menge von 10 Gew.-% oder mehr bewirkt Ausfällung der Verbindung selbst bei niedriger Temperatur, was ein Zeichen schlechter Zuverlässigkeit ist.
  • Als Nächstes zeigt Tabelle 3 eine Liste von verfügbaren Tensiden (II) und (III) der vorliegenden Erfindung in der Form der freien Säure.
  • Tabelle 3-1
    Figure 00340001
  • Tabelle 3-2
    Figure 00350001
  • Für die Tinte der vorliegenden Erfindung, bei der in grundlegender Weise die Verwendung gefärbter Teilchen beabsichtigt ist, können sogar wenn Wasser als ein flüssiges Lösungsmittel verwendet wird, jedoch die folgenden wasserlöslichen organischen Lösungsmittel verwendet werden, um die Tinte mit den gewünschten Eigenschaften zu versehen, um Eintrocknen der Tinte während Herstellung und Aufzeichnung zu verhüten und um die Lösungsstabilität der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen zu verbessern oder dergleichen. Beispiele davon sind solche wie mehrwertige Alkohole wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Glycerin, 1,2,6-Hexantriol, 1,2,4-Butantriol, 1,2,3-Butantriol und Pentaerythrit, mehrwertige Alkoholalkyletherwie Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Tetraethylenglycolmonomethylether und Propylenglycolmonoethylether, mehrwertige Alkoholarylether wie Ethylenglycolmonophenylether und Ethylenglycolmonobenzylether; Stickstoff-haltige heterocyclische Verbindungen wie N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon, 2-Pyrrolidon, 1,3-Imidazolidinon und e-Caprolactam; Amide wie Formamid, N-Methylformamid, Formamid und N,N-Diemethylformamid; Amine wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Monoethylamin, Diethylamin und Triethylamin, Schwefel-haltige Verbindungen wie Dimethylsulfoxid, Sulfolan und Thiodiethanol, Propylencarbonat, Ethylencarbonat, γ-Butyrolacton und dergleichen. Diese Lösungsmittel können allein oder in Kombination mit einer Vielfalt von ihnen zusammen mit Wasser verwendet werden.
  • Unter diesen sind besonders bevorzugte Beispiele solche wie Diethylenglycol, Thiodiethanol, Polyethylenglycol 200 bis 600, Triethylenglycol, Glycerin, 1,2,6-Hexantriol, 1,2,4-Butantriol, Pentaerythrit, 1,3-Butandiol, 2,3-Butandiol, 1,4-utandiol, 1,5-Pentandiol, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Hydroxyethylpyrrolidon, 1-Pyrrolidon und 1,3-Imidazolidinon. Durch Verwendung der vorstehenden Verbindungen können hervorragende Wirkungen erhalten werden, mit hoher Löslichkeit der Verbindung der vorliegenden Erfindung und unter Vermeidung von durch Verdampfung von Wasser verursachter schlechter Ausstoßung.
  • Besonders in der vorliegenden Erfindung bevorzugte Beispiele des Lösungsmittels zum Bereitstellen der Dispersionsstabilität des farbgebenden Mittels sind Pyrrolidonderivate, wie N-Hydroxyethylpyrrolidon.
  • Beispiele von Penetrationsmitteln anders als die Tenside (II) bis (V), die zuzusetzen sind, um die Oberflächenspannung einzustellen, sind außerdem solche wie Alkyl--und Arylether von mehrwertigen Alkoholen wie Diethylenglycolmonophenylether, Ethylenglycolmonophenylether, Ethylenglycolmonoallylether, Diethylenglycolmonobutylether, Propylenglycolmonobutylether, Triethylenglycolmonobutylether und Tetraethylenglycolchlorphenylether, Diole wie 2-Ethyl-1,3-hexandiol, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol und 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymer, Fluortenside und niedrigere Alkohole wie Ethanol und 2-Propanol.
  • Besonders bevorzugte Beispiele sind solche wie Diethylenglycolmonobutylether als ein mehrwertiger Alkoholalkylether und 2-Ethyl-1,3-hexandiol und 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol als Diole mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen. Diole sind geeignet, denn sie bewirken kaum, dass wasserunlösliche farbgebende Materialien aggregieren. Die davon zuzusetzende Menge hängt teilweise von der Art und den gewünschten Eigenschaften ab, jedoch werden sie in einem Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, und vorzugsweise von 0,5 bis 10 Gew.-% zugesetzt. Bei einer Menge von weniger als dem unteren Grenzwert ist die Permeabilität unzureichend, und eine Menge von mehr als der obere Grenzwert beeinträchtigt in nachteiliger Weise die Teilchenbildungseigenschaften. Überdies verbessert deren Zusatz die Benetzbarkeit der Elemente des Tintenstrahlkopfes oder der Aufzeichnungsgeräte, so dass die Füllungseigenschaften verbessert werden, und daher kommt schlechte Aufzeichnung wegen Blasen kaum vor.
  • Die Eigenschaften der Tinte der vorliegenden Erfindung können wie für das System geeignet eingestellt werden. Hierbei ist die Oberflächenspannung der Tinte eine Hinweisgröße, welche die Permeabilität in Papier hinein anzeigt, und die Messung der dynamischen Oberflächenspannung der Tinte sollte innerhalb einer kurzen Zeit von einer oder weniger Sekunden, nachdem die zu messende Oberfläche erzeugt wurde, ausgeführt werden, weil der dadurch gemessene Wert gut der Permeabilität der gemessenen Tinte entspricht. Diese unterscheidet sich von Zahlenangaben über die statische Oberflächenspannung, die mittels des bis zum Erreichen der Sättigung gebrauchten Zeitraums bestimmt wurden. Die dynamische Oberflächenspannung kann gemäß irgendeinem der herkömmlicherweise bekannten Verfahren gemessen werden, so wie einem in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Tokkai) Nr. 63-31237 beschriebenen, das es ermöglicht, eine dynamische Oberflächenspannung innerhalb eines kurzen Zeitraums wie eine Sekunde oder weniger zu messen. Die Oberflächenspannung für hervorragende Trocknungseigenschaften beträgt vorzugsweise 50 mN/m oder weniger, noch bevorzugter 40 mN/m oder weniger. Andererseits erfolgt im Hinblick auf die Stabilität der Ausstoßung der Tintentropfen instabile Bildung von Flüssigkeitsteilchen, wenn die dynamische Oberflächenspannung zu niedrig ist. Die stabile Ausstoßung ermöglichende dynamische Oberflächenspannung beträgt vorzugsweise 40mN/m oder mehr bei 1 ms.
  • Der Viskositätsbereich kann je nachdem, abhängig von dem Ausstoßungsverfahren, zwischen 1 mPa·s und 10 mPa·s gewählt werden.
  • Was den Bereich der Pigmentteilchengröße der Tinte angeht, so werden Teilchen mit 10 nm bis 300 nm verwendet, und eine mittlere Teilchengröße von 60 nm bis 120 nm ist bevorzugt. Bevorzugt ist ein Feststoffgehalt in einem Bereich von 1 bis 25 Gew.-% der Tinte, und ein Wassergehalt in einem Bereich von 25 bis 93 Gew.-% ist bevorzugt, noch bevorzugter 50 bis 80 Gew.-%.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein Bereich der Leitfähigkeit gewünscht, der die Dispersionsstabilität nicht beeinträchtigt, und im Hinblick auf das elektrische ξ-Potential der mittels Pigmenten oder Farbstoffen gefärbten und in der Tinte vorhandenen Teilchen beträgt die bevorzugte elektrische Leitfähigkeit der Tinte 1 mS/cm bis 6 mS/cm, wodurch das Dispersionsvermögen der Teilchen in der Tinte gewährleistet ist, und dadurch wird die Tinte zu einer in hohem Maß zuverlässigen gemacht, die nur eine kleine Veränderung der Teilchengröße über einen langen Zeitraum hinweg aufweist, in Folge dessen wird mit dieser Tinte eine ausreichend hohe Zuverlässigkeit erreicht.
  • Als eine Regel sind Versuche, ein Mittel oder dergleichen zum Einstellen der Leitfähigkeit zuzusetzen, vorgesehen worden, um eine Leitfähigkeit nahe dem vorstehend erwähnten Bereich herzustellen, jedoch hat die vorstehend erwähnte Verbindung der Formel (1) in der vorliegenden Erfindung Gruppen, die frei und verschiedener Art sind, und eine Einstellung des Gehalts der freien Gruppen macht es möglich, die Leitfähigkeit in dem vorstehend erwähnten Bereich zu halten. Was überdies Feineinstellung angeht, kann diese erreicht werden, indem ein Mittel zur Einstellung der Leitfähigkeit zugesetzt wird, welches das Dispersionsvermögen nicht beeinträchtigt. Bevorzugte Beispiele dieses Mittels zur Einstellung der Leitfähigkeit sind solche wie quaternäre Ammoniumsalze wie Tetramethylammoniumchloride und Alkanolaminsalze.
  • Zusätzlich zu dem farbgebenden Mittel und dem Lösungsmittel wie vorstehend beschrieben können der Tinte der vorliegenden Erfindung herkömmlicherweise bekannte Additive zugesetzt werden. Zum Beispiel können als ein antiseptisches oder fungizides Mittel Natriumdehydroacetat, Natriumsorbat, 2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium, Natriumbenzoat, Pentachlorphenol-Natrium, Isothiazolin und dergleichen in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Als ein Mittel zum Einstellen des pH-Wertes kann irgendeine Substanz verwendet werden, solange sie den pH-Wert auf 7 oder mehr einstellen kann, ohne die Tinte nachteilig zu beeinflussen.
  • Erhältliche Beispiele sind solche wie Amine wie Diethanolamin und Triethanolamin, Hydroxide von Alkalimetallelementen wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid, quaternäres Ammoniumhydroxid , quaternäres Phosphoniumhydroxid, Carbonate von Alkalimetallen wie Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat.
  • Als chelatisierende Reagenzien können zum Beispiel Natriumethylendiamintetraacetat, Natriumnitrilotriacetat, Natriumhydroxyethylethylendiamintriacetat, Natriumdiethylentriaminpentaacetat, Natriumuramyldiacetat und dergleichen verwendet werden.
  • Als rostverhindernde Mittel können saures Sulfit, Natriumthiosulfat, Ammoniumthiodiglycolat, Düsopropylammoniumnitrit, Pentaerythrittetranitrat, Dicyclohexylammoniumnitrit und dergleichen verwendet werden.
  • Außer den Vorstehenden können wasserlöslicher UV-Absorber oder wasserlöslicher Infrarotabsorber zugesetzt werden, abhängig von den Verwendungszwecken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Tintenstrahlkopfes, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes zeigt, in dem der Kopf der 1 eingebaut ist.
  • 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Tintenpatrone zeigt, in welcher durch eine Röhre zugelieferte Tinte untergebracht ist.
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes zeigt, in dem ein Kopf und eine Tintenpatrone, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, kombiniert sind.
  • 5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Aufzeichnungskopfes der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Tintenstrahlkopfes, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend soll ein Beispiel eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Das Gerät ist zur Aufzeichnung mit der vorstehend erwähnten wässrigen Pigment-Tinte der vorliegenden Erfindung geeignet.
  • Mit Bezug auf 1 zeigt das Dargestellte als erstes ein Beispiel einer Konfiguration eines Kopfes, der ein Hauptteil des Wärmeenergie verwendenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes ist. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Kopfes (13), aufgenommen entlang eines Tintenkanals. Der Kopf (13) kann hergestellt werden, indem eine Platte aus Glas, Keramik, Silicium oder Kunststoff oder dergleichen, die einen Kanal (Düse) (14) zum Heraustreiben von Tinte aufweist, an einem Heizelement-Substrat (15) befestigt oder angehaftet wird. Das Heizelement-Substrat (15) kann eine mittels Siliciumoxid, Siliciumnitrid, Siliciumcarbid oder dergleichen erzeugte Schutzschicht (16) beinhalten; Elektroden (17-1) und (17-2), geformt mittels Aluminium, Gold, einer Aluminium-Kupfer-Legierung oder dergleichen; eine Wärmewiderstands-Schicht (18), geformt aus einem Material mit einem hohen Schmelzpunkt wie HfB2, TaN und TaAl; einer Wärmespeicherschicht (19), geformt aus thermisch oxidiertem Siliciumoxid, Aluminiumoxid oder dergleichen; und ein Substrat (20), geformt aus einem Material mit guten Wärmefreisetzungseigenschaften wie Silicium, Aluminium und Aluminiumnitrid.
  • Durch Anlegen elektrischer Impulse an die Elektroden (17-1) und (17-2) des Kopfes (13) erfolgt schnelle Wärmeerzeugung in dem mit einem Signal „n" markierten Gebiet des Heizelement-Substrates (15), und dadurch entstehen Bläschen aus Tinte (21), die in Kontakt mit dem Gebiet der Substratoberfläche ist, und durch den von den Bläschen verursachten Druck wird ein Meniskus (23) herausragen gelassen. Dann wird die Tinte (21) durch eine Düse (14) des Kopfes ausgestoßen und wird in der Form von Tröpfchen (24) aus einer Auslassöftnung (22) in Richtung eines Aufzeichnungsmaterials (25) ausgespritzt.
  • 2 zeigt ein Beispiel des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes, in dem der vorstehend erwähnte Kopf eingebaut ist. In 2 ist eine Klinge (61) ein Wischerelement, und ein Ende der Klinge (61) ist mittels eines Klingenhalterelementes, das in Form eines Auslegers ist, befestigt. Die Klinge (61) befindet sich in einer Position benachbart dem Aufzeichnungsgebiet, in dem der Aufzeichnungskopf (65) bewegbar ist, wobei in diesem Beispiel die Klinge (61) in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes (65) hineinragend gehalten wird.
  • Eine Kappe (62) für die herausragende Seite des Aufzeichnungskopfes (65) befindet sich in einer Ausgangslage neben der Klinge (61). Die Kappe ist so konfiguriert, dass sie sich in der zu der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes (65) senkrechten Richtung bewegt, um zum Deckelbilden in Kontakt mit der Tintenauslassfläche zu sein. Ein neben der Klinge (61) bereitgestelltes Tinten-Absorptionselement (63) wird auf eine ähnliche Weise wie die Klinge (61) in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes (65) hineinragend gehalten. Die Klinge (61), die Kappe (62) und das Tinten-Absorptionselement (63) bilden einen Teil zur Rückgewinnung des Ausstoßes (64), und Feuchtigkeit, Verschmutzungen und dergleichen, die sich an dem Aufzeichnungskopf auf der Tintenauslassfläche befinden, werden mittels der Klinge (61) und dem Tinten-Absorptionselement (63) entfernt.
  • Der Aufzeichnungskopf (65) hat ein Energie-Erzeugungsmittel zum Ausstoßen, und stößt Tinte auf ein Aufzeichnungsmaterial gegenüber der mit einem Auslass versehenen Auslassfläche aus, und ein Schlitten (66) trägt den Aufzeichnungskopf (65) und macht den Aufzeichnungskopf (65) beweglich. Der Schlitten (66) ist gleitend im Eingriff mit einer Führungsachse (67), und ein Teil des Schlittens (67) ist mit einem Riemen (69) verbunden, der von einem (nicht gezeigten) Motor (68) angetrieben wird. Auf diese Weise kann der Schlitten (66) entlang der Führungsachse (67) bewegt werden, um sich in dem Gebiet der Aufzeichnung durch den Aufzeichnungskopf (65) und dem angrenzenden Teil zu bewegen.
  • Ein Aufzeichnungsmaterial wird in einen Papierversorgungsteil (51) eingeschoben. Eine Papiervorschubswalze (52) wird durch den (nicht gezeigten) Motor angetrieben. Mittels dieser Konfiguration kann das Aufzeichnungsmaterial zu einer Position gegenüber der Auslassfläche des Aufzeichnungskopfes (65) vorgeschoben werden, und Papier wird bei fortschreitender Aufzeichnung zu einem Papieraustragsteil, der mit einer Papier-Austragwalze (53) versehen ist, befördert. Wenn in der vorstehenden Konfiguration der Aufzeichnungskopf (65) durch das Beenden der Aufzeichnung zurück in die Ausgangsstellung gebracht wird, steht die Kappe (62) des Teils zur Rückgewinnung des Ausstoßes (64) hinter dem Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes (65), wogegen die Klinge (61) in den Bewegungsweg hineinragt, als Ergebnis wird der Auslass des Aufzeichnungskopfes abgewischt.
  • Zur Deckelbildung durch Kontaktieren der Kappe (62) mit der Auslassfläche des Aufzeichnungskopfes (65) bewegt sich die Kappe (62) derart, dass sie in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes hinausragt. Wenn der Aufzeichnungskopf (65) sich aus der Ausgangsstellung zu der Stellung für den Aufzeichnungsbeginn bewegt, sind die Kappe (62) und die Klinge (61) in den gleichen Stellungen wie den vorstehend beschriebenen für das Abwischen. Daher kann auch bei dieser Bewegung die Auslassfläche des Aufzeichnungskopfes (65) abgewischt werden. Der Aufzeichnungskopf bewegt sich nicht nur beim Ende der Aufzeichnung oder zur Rückgewinnung des Ausstoßes in die Ausgangsstellung, sondern es bewegt sich der Aufzeichnungskopf auch in einem vorbestimmten zeitlichen Abstand zu der neben dem Aufzeichnungsgebiet liegenden Ausgangsstellung. Mittels dieses Mechanismus ermöglicht diese Bewegung das Abwischen des Aufzeichnungskopfes, während sich der Aufzeichnungskopf zur Aufzeichnung in dem Aufzeichnungsgebiet bewegt.
  • 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Tintenpatrone zeigt, welche Tinte enthält, die dem Aufzeichnungskopf über ein Tintenzufuhr-Element, zum Beispiel ein Rohr, zugeliefert wird. Ein Tintenbehälter (40) enthält einzuspeisende Tinte und ist zum Beispiel ein Tintenbeutel, und ein Kautschukstopfen (42) ist an dem Ende des Tintenbehälters (40) bereitgestellt. Die Tinte in dem Tintenbehälter (40) kann dem Kopf zugeführt werden, indem eine (nicht gezeigte) Nadel in den Stopfen (42) eingeführt wird. Ein Tintenabsorptions-Element (44) empfängt überschüssige Tinte. Es ist bevorzugt, dass die mit der Tinte des Tintenbehälters in Kontakt befindliche Fläche aus Polyolefinen, speziell Polyethylen gebildet wird.
  • Bei dem als das in der vorliegenden Erfindung verwendete Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät vorstehend beschriebenen Beispiel sind der Kopf und die Tintenpatrone getrennt. Jedoch nicht nur bei dieser Art von Gerät, sondern auch bei sonst einem Gerät ist es vorzuziehen, dass sie zu einer Einheit integriert sind, wie in 4 gezeigt. In 4 nimmt eine Aufzeichnungseinheit (70) einen Tintenbehälter auf, so dass darin Tinte enthalten ist. Es kann ein solcher wie ein Tintenabsorptions-Element sein. Die Tinte in dem Tintenabsorptions-Element wird in der Form von Tröpfchen aus einem Kopfteil (71) mit einer Vielzahl von Öffnungen ausgestoßen. Es ist in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Tintenabsorptions-Element aus Polyurethan, Cellulose, Polyvinylacetat oder Harz auf Polyolefinbasis gebildet wird. Alternativ kann, anstatt das Tintenabsorptions-Element zu verwenden, ein in seinem Inneren eine Feder beinhaltender Tintenbeutel als der Tintenbehälter verwendet werden. Das Gerät ist mit einer Öffnung (72) zum in Verbindung setzen mit Luft versehen, um dem Inneren der Patrone die Luft mitzuteilen. Diese Aufzeichnungseinheit (70) ist in Bezug auf den Schlitten (66) entfernbar, so dass sie anstelle des in 2 gezeigten Aufzeichnungskopfes (65) zu verwenden ist.
  • Ein anderes bevorzugtes Beispiel des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes, das Bewegungsenergie verwendet, ist ein On-Demand-Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät, das ein Düsen bildendes Substrat mit einer Vielzahl von Düsen, ein den Düsen gegenüberliegendes, Druck erzeugendes Element, das aus piezoelektrischem Material und aus leitfähigem Material hergestellt ist, und im Umkreis des Druck erzeugenden Elementes eingefüllte Tinte beinhaltet. In diesem Gerät wird eine Spannung angelegt, um das Druck erzeugende Element zu verschieben, so dass Tinte in Form kleiner Tröpfchen aus den Düsen ausgestoßen wird. 5 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration des Aufzeichnungskopfes, welcher ein Hauptteil des Aufzeichnungsgerätes ist.
  • Der Kopf beinhaltet eine Tintenleitung (80), die mit einem Tintenfach (nicht gezeigt) in Verbindung steht, eine Platte (81) mit Öffnungen zum Ausstoßen von Tintentröpfchen mit einem gewünschten Volumen, eine Vibrationsplatte (82), um Druck unmittelbar auf die Tinte zu beaufschlagen, eine piezoelektrische Vorrichtung (83), die mit der Vibrationsplatte (82) verbunden ist und durch Anlegen eines elektrischen Signals verschoben wird, und ein Substrat (84), um die Platte mit Öffnungen (81), die Vibrationsplatte (82) und so weiter zu lagern und festzuhalten.
  • In 5 wird die Tintenleitung (80) aus einem lichtempfindlichen Harz oder ähnlichem Material gebildet, und die Platte mit Öffnungen (81) ist mit einem Tintenauslass (85) versehen, indem zum Beispiel ein Material wie rostfreier Stahl und Nickel der Galvanisierung oder der Bearbeitung durch Pressen unterworfen wird, um Löcher zu erzeugen, und durch eutektisches Aufplattieren von PTFE-Nickel auf seiner Oberfläche mit einer Tinte abstoßenden Schicht versehen wird. Die Vibrationsplatte (82) wird aus einer Metallfolie aus rostfreiem Stahl, Nickel, Titan oder dergleichen und einer Harzfolie mit hohem Elastizitätsmodul oder dergleichen gebildet, und die piezoelektrische Vorrichtung (83) wird aus einem dielektrischen Material, wie Bariumtitanat und PZT gebildet. Der Aufzeichnungskopf mit dem vorstehenden Aufbau arbeitet in der folgenden Weise. Ein Spannungsimpuls wird an die piezoelektrische Vorrichtung (83) angelegt, um Verformungsdruck zu erzeugen. Diese Energie verformt die mit der piezoelektrischen Vorrichtung (83) verbundene Vibrationsplatte, und die Tinte in der Tintenleitung (80) wird in senkrechter Richtung gepresst, so dass (nicht gezeigte) Tintentröpfchen von dem Tintenauslaß der Platte mit Öffnungen (81) zum Zweck der Aufzeichnung ausgestoßen werden. Dieser Aufzeichnungskopf ist in ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät wie in 4 gezeigt zur Verwendung eingebaut. Die Arbeitsweise der anderen Komponenten des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes kann die gleiche sein wie in dem vorstehenden Beispiel.
  • Als ein anderes bevorzugtes Beispiel des Bewegungsenergie verwendenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes wird ein einen elektrostatischen Auslöser verwendendes Tintenstrahlgerät gezeigt. 6 ist eine Querschnittsansicht eines Tintenstrahlkopfes, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird. Wie in 6 gezeigt, hat der Tintenstrahlkopf (1) eine Dreischicht-Struktur, in der ein Siliciumsubstrat (2) auf der oberen Seite durch eine aus Silicium hergestellte Düsenplatte (3) und durch ein Substrat aus Borsilicatglas (4) mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten nahe demjenigen von Silicium auf der unteren Seite sandwichartig umschlossen ist. In dem in der Mitte befindlichen Siliciumsubstrat (2) sind Kerben für eine Vielzahl von unabhängigen Tintenfächern (5), ein gemeinsames Tintenfach (6), das von diesen Tintenfächern gemeinsam benutzt wird, und einen Tintenzulieferungsweg (7) zum Verbinden des gemeinsamen Tintenfaches (6) mit der Vielzahl von Tintenfächern (5) mittels Herausätzens aus der Oberfläche (der oberen Seite in 6) ausgebildet. Diese Kerben sind mit der Düsenplatte bedeckt, so dass die Teile (5), (6) und (7) definiert werden.
  • In der Düsenplatte (3) ist an der Stelle, die einem Abschnitt an dem vorderen Ende von jedem Tintenfach (5) entspricht, eine Tintendüse (11) ausgebildet, und sie steht in Verbindung mit dem entsprechenden Tintenfach (5). Eine Öffnung zur Tintenzufuhr, die mit dem gemeinsamen Tintenfach in Verbindung steht, ist in der Tintenplatte (3) ausgebildet. Die Tinte wird von einem externen Tintentank (nicht gezeigt) durch die Öffnung zur Tintenzufuhr dem gemeinsamen Tintenfach (6) zugeführt. Die dem gemeinsamen Tintenfach (6) zugeführte Tinte wird den Tintenfächern (5) unabhängig voneinander durch den Tintenzufuhrweg (7) zugeführt.
  • Die Tintenfächer (5) sind dünn ausgebildet, so dass ihre Bodenwand (8) als eine Membran wirken kann, die in vertikaler Richtung in 6 elastisch verschiebbar ist. Daher wird auf diesen Teil der Bodenwand (8) in der folgenden Beschreibung zur Bequemlichkeit auch als „Membran" Bezug genommen.
  • In einem Gebiet des Glassubstrates (4), das mit der unteren Oberfläche des Siliciumsubstrates (2) später zu kontaktieren sein wird, ist dessen obere Oberfläche, das heißt das mit dem Siliciumsubstrat (2) zu kontaktierende Gebiet der Oberfläche, an Stellen, die jedem Tintenfach (5) des Siliciumsubstrates (2) entsprechen, mit geätzten flachen Ausnehmungen (9) versehen. Daher befindet sich die Bodenwand (8) jedes Tintenfaches (5), mit einem sehr kleinen Spalt dazwischen, gegenüber der Oberfläche (92) der Ausnehmung in dem Glassubstrat (4).
  • Weil die Ausnehmung (9) des Glassubstrates (4) der Bodenwand (8) des Tintenfaches (5) gegenüber steht, wird auf die Ausnehmung (9) auch als „Wand gegenüber der Vibrationsplatte" oder einfach „gegenüberstehende Wand" (91) Bezug genommen.
  • In diesem Beispiel wirkt die Bodenwand (8) jedes Tintenfaches (5) als eine Elektrode zur Speicherung elektrischer Ladungen. Ein Elektrodensegment (10) ist auf der Oberfläche (92) der Ausnehmung (9) des Glassubstrates (4) ausgebildet, so dass es der Bodenwand (8) jedes Tintenfaches (5) gegenüber liegt. Die Oberfläche jedes Elektrodensegmentes (10) ist mit einer aus anorganischem Glas hergestellten Isolierschicht bedeckt, die eine Dicke (G) hat. Auf diese Weise bilden das Elektrodensegment (10) und jede Bodenwand eines Tintenfaches (8) Gegenelektroden (mit einer Entfernung G zwischen den Elektroden), wobei die Isolierschicht (9) zwischen ihnen eingebracht ist.
  • Beispiele
  • Das Nachfolgende zeigt Beispiele und Vergleichsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Die schwarze Tinte [1] wurde durch Mischen der Materialien in der folgenden Zusammensetzung, einen Tag lang stehen lassen des Gemisches, einstellen des pH-Wertes auf 9 mit der Verbindung des spezifischen Beispiels (I-1) und dessen Filtration mit einem 0,5µm-Polypropylenfilter hergestellt.
    Ruß-Dispersionsflüssigkeit <1> 5 Gew.-%
    (Feststoffkonzentration in der Tinte)
    Verbindung der Formel (1), wobei n=4 ist 1,5 Gew.-%
    Verbindung des spezifischen Beispiels (I-1) 0,1 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    N-Hydroxyethylpyrrolidon 5 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-2) 1 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    höchstreines Wasser (10MΩ) Rest
  • Die Konzentrationen der Dispersionsflüssigkeit und des Farbstoffs sind in den folgenden Beispielen durch die Konzentration des Feststoffgehaltes des farbgebenden Materials angegeben.
  • Beispiel 2
  • Die schwarze Tinte [2] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8,8 eingestellt wurde.
    Ruß-Dispersionsflüssigkeit <2> 4 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 1,2 Gew.-%
    1,2,6-Hexantriol 8 Gew.-%
    1,5-Pentandiol 8 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-3) 1,0 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (III-1) 1,2 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-3) 0,8 Gew.-%
    Harnstoff 5 Gew.-%
    2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium 0,2 Gew.-%
    höchstreines Wasser (10MΩ) Rest
  • Beispiel 3
  • Die schwarze Tinte [3] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8,5 eingestellt wurde.
    Ruß-Dispersionsflüssigkeit <3> 4,5 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=8 ist 1 Gew.-%
    Diethylenglycol 5 Gew.-%
    Glycerin 5 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
    Styrolacrylatpolymer 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-2) 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (R: C9H12, k: 12) 1 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-3) 0,2 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Beispiel 4
  • Die Gelb-Tinte [1] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
    Gelb-Dispersionsflüssigkeit <1> 1,0 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 1,2 Gew.-%
    Ethylenglycol 5 Gew.-%
    Glycerin 2 Gew.-%
    1,5-Pentandiol 8 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
    Polyoxyethylen-Polyoxyethylen-Blockcopolymer 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-4) 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (V)(p,q=20) 0,8 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-4) 2 Gew.-%
    Harnstoff 5 Gew.-%
    Natriumbenzoat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Magenta-Tinte [1] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,1 eingestellt wurde.
    Magenta-Dispersionsflüssigkeit <1> 1,0 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 1,2 Gew.-%
    Ethylenglycol 5 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
    Polyoxyethylen-Polyoxyethylen-Blockcopolymer 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-4) 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels(V)(p,q =20) 0,8 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-4) 2 Gew.-%
    Harnstoff 5 Gew.-%
    Natriumbenzoat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Cyan-Tinte [1] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,1 eingestellt wurde.
    Cyan-Dispersionsflüssigkeit <1> 5 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 1,5 Gew.-%
    Verbindung des spezifischen Beispiels (I-1) 0,1 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    N-Hydroxyethylpyrrolidon 5 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-2) 1 Gew.-%
    entwässertes Natriumacetat 0,2 Gew.-%
    höchstreines Wasser (10 MΩ) Rest
  • Beispiel 5
  • Die Gelb-Tinte [2] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
    Gelb-Dispersionsflüssigkeit <2> 3 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=8 ist 1 Gew.-%
    Triethylenglycol 5 Gew.-%
    Pentaerythrit 10 Gew.-%
    N-Methyl-2-pyrrolidon 5 Gew.-%
    Diethylenglycol-monobutylether 2 Gew.-%
    Verbindung des spezifischen Beispiels (I-5) 0,4 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H2, K: 7) 1 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-2) 1,5 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 5 Gew.-%
    2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Magenta-Tinte [2] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
    Magenta-Dispersionsflüssigkeit <2> 3 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=8 ist 1 Gew.-%
    Triethylenglycol 5 Gew.-%
    Pentaerythrit 10 Gew.-%
    N-Methyl-2-pyrrolidon 5 Gew.-%
    Diethylenglycol-monobutylether 2 Gew.-%
    Verbindung des spezifischen Beispiels (1-5) 0,4 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H2, K: 7) 1 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (1-2) 1,5 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoft 5 Gew.-%
    2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Cyan-Tinte [2] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
    Cyan-Dispersionsflüssigkeit <2> 4 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=8 ist 1 Gew.-%
    Triethylenglycol 5 Gew.-%
    Pentaerythrit 10 Gew.-%
    N-Methyl-2-pyrrolidon 5 Gew.-%
    Diethylenglycol-monobutylether 2 Gew.-%
    Verbindung des spezifischen Beispiels (1-5) 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (V) (R: C10H2, K: 7) 1 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (1-2) 1,5 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 5 Gew.-%
    2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Beispiel 6
  • Die Gelb-Tinte [3] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
    Gelb-Dispersionsflüssigkeit <3> 4 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1 ), wobei n=6 ist 1 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Glycerin 7 Gew.-%
    1,3-Butandiol 3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-1) 0,3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-7) 2 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 5 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Magenta-Tinte [3] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
    Magenta-Dispersionsflüssigkeit <3> 4 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 3 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Glycerin 7 Gew.-%
    1,3-Butandiol 3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (I-1) 0,3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (In (p + q = 0) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-7) 2 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 5 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Cyan-Tinte [3] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
    Cyan-Dispersionsflüssigkeit <3> 4 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 2 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Glycerin 7 Gew.-%
    1,3-Butandiol 3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-1) 0,3 Gew.-%
    Tetramethylammoniumnitrat (Mittel zur Einstellung der Leitfähigkeit) 0,4 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-7) 2 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 5 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Beispiel 7
  • Die Gelb-Tinte [4] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
    Gelb-Dispersionsflüssigkeit <4> 1,0 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=8 ist 1,2 Gew.-%
    Ethylenglycol 5 Gew.-%
    Glycerin 2 Gew.-%
    1,3-Propandiol 8 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
    Polyoxyethylen-Polyoxyethylen-Blockcopolymer 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-4) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-4) 2 Gew.-%
    Harnstoff 5 Gew.-%
    Natriumbenzoat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Magenta-Tinte [4] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,1 eingestellt wurde.
    Magenta-Dispersionsflüssigkeit <4> 1,0 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 1,2 Gew.-%
    Ethylenglycol 5 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 2 Gew.-%
    Polyoxyethylen-Polyoxyethylen-Blockcopolymer 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-4) 0,3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (V) (p, q = 20) 0,2 Gew.-%
    25 %ege wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-4) 2 Gew.-%
    Harnstoff 5 Gew.-%
    Natriumbenzoat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Cyan-Tinte [4] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8,4 eingestellt wurde.
    Cyan-Dispersionsflüssigkeit <4> 5 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 1,5 Gew.-%
    Verbindung des spezifischen Beispiels (I-1) 0,1 Gew.-%
    Glycerin 15 Gew.-%
    N-Hydroxyethylpyrrolidon 5 Gew.-%
    2-Ethyl-1,3-hexandiol 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (II-2) 1 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    höchstgereinigtes Wasser Rest
  • Beispiel 8
  • Die Gelb-Tinte [5] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (Y1) 1 Gew.-%
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (Y2) 1 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=8 ist 1 Gew.-%
    Magnesiumnitrat 6 Gew.-%
    1,5-Pentandiol 5 Gew.-%
    Trimethylolpropan 7 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 5 Gew.-%
    Diethylenglycolmonobutylether 2 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H21, K:7) 1 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-2) 1,5 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 2 Gew.-%
    2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Magenta-Tinte [5] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (M5) 1,5 Gew.-%
    C.I. Säurerot 52 0,5 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1 ), wobei n=8 ist 1 Gew.-%
    Magnesiumnitrat 6 Gew.-%
    1,5-Pentandiol 5 Gew.-%
    Trimethylolpropan 7 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 5 Gew.-%
    Diethylenglycolmonobutylether 2 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H2, K:7) 1 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-2) 1,5 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoft 5 Gew.-%
    2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Cyan-Tinte [5] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (C1) 1 Gew.-%
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (C2) 2 Gew.-%
    Säureblau 9 0,5 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=8 ist 1 Gew.-%
    Calciumnitrat 6 Gew.-%
    Triethylenglycol 5 Gew.-%
    Trimethylolpropan 7 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 5 Gew.-%
    Diethylenglycolmonobutylether 2 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H21, K:7) 1 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-2) 1,5 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 1 Gew.-%
    2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Schwarz-Tinte [4] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (BK 1) 4 Gew.-%
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (Y2) 2 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=8 ist 1 Gew.-%
    Calciumnitrat 6 Gew.-%
    Triethylenglycol 5 Gew.-%
    Trimethylolpropan 7 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 5 Gew.-%
    Diethylenglycolmonobutylether 2 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H21, K:7) 1 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-2) 1,5 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 1 Gew.-%
    2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Beispiel 9
  • Die Gelb-Tinte [6] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (Y4) 1 Gew.-%
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (Y5) 1 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 1 Gew.-%
    Magnesiumnitrat 2 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Glycerin 7 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-7) 2 Gew.-%
    Harnstoff 2 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Magenta-Tinte [6] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels M1) 2 Gew.-%
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (M2) 1 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 3 Gew.-%
    Lanthannitrat 2 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Glycerin 7 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-7) 2 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 5 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Cyan-Tinte [6] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (C2) 2 Gew.-%
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (C3) 1 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 3 Gew.-%
    Lanthannitrat 2 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Glycerin 7 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-7) 2 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 5 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Beispiel 10
  • Die Gelb-Tinte [7] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (Y7) 1 Gew.-%
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (Y6) 0,5 Gew.-%
    C.I. Säuregelb 17 1 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 1 Gew.-%
    Magnesiumnitrat 2 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Glycerin 7 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 10 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-7) 2 Gew.-%
    Harnstoff 2 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Magenta-Tinte [7] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (M1) 2 Gew.-%
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (M2) 1 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 3 Gew.-%
    Lanthannitrat 2 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Glycerin 7 Gew.-%
    Triethylenglycolmonobutylether 3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (1-7) 2 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 5 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Die Cyan-Tinte [7] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (C3) 3 Gew.-%
    Farbstoff des spezifischen Beispiels (C2) 1 Gew.-%
    Verbindung der Formel (1), wobei n=6 ist 2 Gew.-%
    Calciumnitrat 1 Gew.-%
    2-Pyrrolidon 8 Gew.-%
    Glycerin 7 Gew.-%
    1,3-Butandiol 3 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (I-1) 1 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) 0,5 Gew.-%
    Tensid des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) 0,5 Gew.-%
    25 %ige wässrige Lösung des spezifischen Beispiels (I-7) 2 Gew.-%
    Hydroxyethylharnstoff 5 Gew.-%
    Natriumdehydroacetat 0,2 Gew.-%
    ionenausgetauschtes Wasser Rest
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Schwarz-Tinte [5] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1), wobei n = 4 ist, nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die Schwarz-Tinte [6] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die Schwarz-Tinte [7] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) durch p-Toluolsulfonamid ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Die Gelb-Tinte [8] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [1] nicht verwendet wurde. Die Magenta-Tinte [8] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [1] nicht verwendet wurde. Die Cyan-Tinte [8] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [1] nicht verwendet wurde.
  • Vergeichsbeispiel 5
  • Die Gelb-Tinte [9] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [2] nicht verwendet wurde. Die Magenta-Tinte [9] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [2] nicht verwendet wurde. Die Cyan-Tinte [9] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [2] nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Die Gelb-Tinte [10] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [3] nicht verwendet wurde. Die Magenta-Tinte [10] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [3] nicht verwendet wurde. Die Cyan-Tinte [10] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [3] nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Die Gelb-Tinte [11] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [4] nicht verwendet wurde. Die Magenta-Tinte [11] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [4] nicht verwendet wurde. Die Cyan-Tinte [11] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [4] nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Die Gelb-Tinte [12] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [5] nicht verwendet wurde. Die Magenta-Tinte [12] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [5] nicht verwendet wurde. Die Cyan-Tinte [12] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [5] nicht verwendet wurde. Überdies wurde die Schwarz-Tinte [8] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) und Diethylenglycolmonobutylether in der Schwarz-Tinte [4] nicht verwendet wurden.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Die Gelb-Tinte [13] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [6] durch β-Cyclodextrin ersetzt wurde. Die Magenta-Tinte [13] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [6] durch 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon ersetzt wurde. Die Cyan-Tinte [13] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [6] durch Cyclodextrin-Polymer ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Die Gelb-Tinte [14] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [7] nicht verwendet wurde. Die Magenta-Tinte [14] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [7] nicht verwendet wurde. Die Cyan-Tinte [14] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt, außer dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [7] nicht verwendet wurde.
  • Als nächstes wurden mit Vierfarben-Tintensätzen, die Beispiele 1 bis 10 und Vergleichsbeispiele 1 bis 10 verwenden, Tests bezüglich der folgenden Punkte durchgeführt.
  • (1) Klarheit der Bilder
  • Drucken wurde durchgeführt, unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers mit einem thermischen Tintenstrahlsystem mit 300 Düsen für jede Farbe, mit einem Düsendurchmesser von 18µm und einem Abstand von 600 dpi (dots per inch, Bildpunkte pro inch), eines Tintenstrahldrucker mit 300 Düsen für jede Farbe, mit einem Düsendurchmesser von 28µm und einem Abstand von 200 dpi, der ein laminiertes PZT verwendet, um auf den Kanal des Flüssigkeitsfaches Druck auszuüben, und eines Tintenstrahldrucker mit 300 Düsen für jede Farbe, der einen elektrostatischen Auslöser verwendet, um auf den Kanal des Flüssigkeitsfaches Druck auszuüben. Dann wurden das Ausbluten am Grenzbereich, wo zwei Farben überlagert sind, das Ausbluten der Bilder, der Farbton und die Dichte zwecks Gesamtbewertung visuell begutachtet. Überdies wurde die Erscheinung der Farben bei Overhead-Projektion bewertet.
  • Die Bewertungskriterien waren wie folgt. Ein mit A ausgewiesener Tintensatz: kein Ausbluten am Grenzbereich zweier überlagerter Farben und hohe Brillianz und Farbwiedergabe, unabhängig von der Art des Papiers, sei es kommerziell erhältliches zurückgewonnenes Papier, Feinpapier, glänzende Folie mit Banknotenpapier und einer Absorptionsschicht aus einer Schicht aus wasserlöslichem Harz, oder eine Overhead-Projektionsfolie. Ein mit B ausgewiesener Tintensatz: ein niedriges Niveau des Ausblutens an Farbgrenzen, aber Ungleichmäßigkeit in Sekundärfarben bei einigen Papierarten. Bei einem mit C ausgewiesenen Tintensatz tritt bei einigen Papierarten Ausbluten an Farbgrenzen auf.
  • (2) Wasserfestigkeit der Bilder
  • Bildproben wurden eine Minute lang in Wasser von 30°C getaucht, und die Veränderung der Bilddichte vor und nach dem Vorgang wurde mit einem X-Rite 938 gemessen, und die Wasserfestigkeit (Dichteschwundverhältnis in %) wurde mit der Gleichung erhalten:
    Figure 00630001
  • Tintensätze mit 20% oder weniger bei allen Papierarten sind mit A benotet, Tintensätze mit weniger als 30% sind mit B benotet und Tintensätze mit 30% oder mehr sind mit C benotet.
  • (3) Lichtbeständigkeit der Bilder
  • Bildproben wurden mit dem Xenon Weatherometer Ci35w (hergestellt von Atlas) unter Verwendung eines Borsilicat/Borsilicat-Filters bei einer Schwarzflächen- Temperatur von 63°C, einer relativen Feuchtigkeit von 50% und 0,35 W/m² dem Licht ausgesetzt. Dann wurde der Status des Farbschwundes nach 28 Stunden bestimmt, ausgehend von der Farbdifferenz mit einem X-Rite 938. Tintensätze mit ΔE von weniger als 6 werden mit A benotet, Tintensätze mit ΔE von 6 oder mehr, aber weniger als 15 für jede Farbe werden mit B benotet und Tintensätze mit ΔE von mehr als 15 werden mit C benotet.
  • (4) Trockenheit des Bildes
  • Ein Papierfilter wurde unter bestimmten Bedingungen auf gedruckte Bilder gepresst, und die Zeit, bis keine Tinte mehr aus das Papierfilter übertragen wurde, wurde gemessen.
  • Tintensätze, deren Tinte innerhalb 10 Sekunden bei allen Papierarten getrocknet war, werden mit A benotet, und Tintensätze, die 10 oder mehr Sekunden brauchten, werden mit C benotet.
  • (5) Lagerstabilität
  • Jede Tinte wurde in einen Polyethylenbehälter verbracht und unter den Bedingungen von –20°C, 5°C, 20°C und 70°C jeweils drei Monate lang gelagert, und die Veränderung der Oberflächenspannung, der Viskosität und der Ablagerung eines Niederschlages und des Teilchendurchmessers wurden nach der Lagerung ermittelt. Tintensätze, die unter sämtlichen Bedingungen keine Veränderung bei den Eigenschaften oder dergleichen zeigten, werden mit A bewertet.
  • (6) Zuverlässigkeit nach Druckpause
  • Unter Verwendung eines Druckers mit einem von PZT angetriebenen Kopf mit 128 Düsen mit einem Düsendurchmesser von 30 µm wurde ermittelt, ob oder ob nicht der Vorgang des Druckens wiederaufgenommen werden kann, egal wie lang der Drucker ohne einen Vorgang des Zudeckelns oder Reinigens während des Betriebes und Stillstandes, in Betrieb ist. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse der Bewertung der Zuverlässigkeit, ausgehend von der Zeit, bis die Abstrahlrichtung verschoben oder das Gewicht der ausgestoßenen Tröpfchen verändert wurde. Tintensätze ohne irgendwelchen besonderen Probleme werden mit A benotet, Tintensätze, die eine kleine Veränderung beim Tröpfchengewicht und ein kleines Ausmaß der Verschiebung der Ausstoßung aufwiesen, werden mit B benotet, und Tintensätze die erhebliche Verstopfung verursachten, werden mit C benotet.
  • Tabelle 4
    Figure 00650001
  • Wie aus den ausführlichen und spezifischen Beschreibungen wie vorstehend ersichtlich werden wird, kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die verschiedene Merkmale erfüllen und eine hervorragende Farberzeugung auf Normalpier, hohe Eigenschaften der Bildlagerungsfähigkeit, wie Lichtstabilität, und verbesserte Zuverlässigkeit aufweisen, indem wasserlösliches Calixaren zugesetzt wird. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die verbesserte Eigenschaften wie Lagereigenschaften und Tintenaufnahmefähigkeit in einem Aufzeichnungswerkzeug oder einer Aufzeichnungsvorrichtung aufweisen, indem sie eine bevorzugtere Form einer durch Formel (1) dargestellten Salzverbindung anbietet, die zu dem Zeck zugesetzt wird, die vorstehenden Merkmale zu verbessern. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die eine hohe Zuverlässigkeit haben, indem sie eine noch bevorzugtere, definierte Art der durch Formel (1) dargestellten Verbindung anbietet. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die verschiedene Merkmale für das Aufzeichnen erfüllen und eine hohe Sicherheit aufweisen, indem sie eine noch bevorzugtere, definierte Art der durch Formel (1) dargestellten Verbindung mit noch hervorragenderer Sicherheit anbietet. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die das Ausbluten an Farbgrenzen unterdrücken und die Lichtstabilität und Wasserfestigkeit verbessern können, indem sie ein mehrwertiges Metallion enthalten, das einen Phenolatkomplex der Formel (1) bildet. Die vorliegende Erfindung kann eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die das Ausbluten an Farbgrenzen unterdrücken und die Lichtstabilität und Wasserfestigkeit verbessern können, ohne den Farbton der Bilder zu beeinträchtigen, indem sie eine Verbindung definiert, die eine Quelle des mehrwertigen Metallions ist. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die eine verbesserte Lichtstabilität und eine bevorzugte Farbwiedergabe speziell auf Normalpapier haben, indem ein Farbstoff in Kombination mit der Verbindung der Formel (1) verwendet wird, und eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die eine verbesserte Lichtstabilität und einen ausgewogenen Farbton und Wasserfestigkeit speziell auf Normalpapier haben, indem die Verbindung der Formel (1) und ein Farbstoff verwendet werden, in den Sulfonsäuregruppen und Carbonsäuregruppen eingeführt sind. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die im Vergleich zu herkömmlicher Tinte eine hohe Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit auf Normalpapier, hohe Zuverlässigkeit und verbessertes Ausbluten an Farbgrenzen hat, indem die Verbindung der Formel (1) und ein Pigment verwendet werden. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine hervorragende Zuverlässigkeit in dem Drucksystem hat, indem die Verbindung der Formel (1) und ein Pigment mit einer Teilchengröße in einem spezifischen Bereich verwendet wird. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine gute Fixiertheit und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist, indem die Verbindung der Formel (1) und ein Pigment verwendet wird, das mit einem Dispergiermittel dispergiert ist, welches eine oder mehrere Carboxylgruppen enthält. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine gute Ausstoßungsstabilität sogar nach einer Pause für lange Zeit aufweisen, indem die Verbindung der Formel (1) und ein Pigment verwendet wird, dessen Oberfläche verbessert wurde. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine gute Ausstoßungsstabilität, besonders hervorragende Wasserfestigkeit und Ausbluten an Farbgrenzen hat, indem die Verbindung der Formel (1) und ein Pigment verwendet wird, das eine oder mehrere Carboxylgruppen als hydrophile Gruppen an der Oberfläche des Pigmentes enthält. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die Bilder mit verbesserter Farbwiedergabe und Glanzqualität auf Normalpapier und mit hoher Lichtstabilität bereitstellen, indem die Verbindung der Formel (1) und mit einem Farbstoff oder Pigment gefärbte Teilchen verwendet werden. Außerdem kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahltinte mit gefärbten Teilchen bereitstellen, die eine hervorragende Zuverlässigkeit im Drucksystem und kaum qualitätsgeminderte Bilder haben, indem die Verbindung der Formel (1) und Teilchen mit einer Teilchengröße in einem spezifizierten Bereich verwendet werden. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine gute Wiederausstoßungsstabilität sogar nach einer Pause für lange Zeit aufweisen, indem ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel offenbart wird, das für den Bereich der Eigenschaften zugesetzt wird, welcher in Kombination mit der Verbindung der Formel (1) Feuchtigkeitsbehalt und Ausstoßungsstabilität bereitstellt. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine verbesserte Benetzbarkeit auf einem Aufzeichnungsmedium und eine hohe Zuverlässigkeit hat, indem ein spezifisches Tensid in Kombination mit der Verbindung der Formel (1) zugesetzt wird. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine verbesserte Benetzbarkeit auf einem Aufzeichnungsmedium und eine hohe Zuverlässigkeit haben, indem ein spezifisches Lösungsmittel-basiertes Penetrierungsmittel in Kombination mit der Verbindung der Formel (1) zugesetzt wird. Darüber hinaus kann der Bereich von Eigenschaften, der gute Kompatibilität mit Elementen des Drucksystems und gute Lagerstabilität bereitstellt, erhalten werden, indem die Verbindung der Formel (1) enthalten ist und der pH-Wert auf einen spezifischen Bereich eingestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Aufzeichnungsverfahren bereitstellen, das auf Normalpapier gute Bilder erzeugen kann, indem Bilder mit der Tinte unter spezifischen Bedingungen gebildet werden. Die vorliegende Erfindung kann eine Tintenpatrone bereitstellen, die gute Bilder erzeugen kann, indem eine Tintenpatrone mit einer spezifischen Konfiguration mit der Tinte gefüllt wird, um Bilder zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung kann ein Tintenstrahl-Gerät bereitstellen, das gute Bilder erzeugen kann, indem es die Tinte in Form von Tröpfchen, die mittels Wärmeenergie oder mechanischer Energie gebildet sind, verwendet um Bilder zu erzeugen. Derart hat die vorliegende Erfindung die oben beschriebenen, hervorragenden Wirkungen.
  • Die Erfindung kann in anderen Formen ausgeführt werden, ohne von deren Sinngehalt oder wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die in dieser Anmeldung offenbarten Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht als beschränkend anzusehen. Der Umfang der Erfindung wird, um genau zu sein, eher von den angehängten Ansprüchen als durch die vorstehende Beschreibung angezeigt, und alle Veränderungen, die in die Bedeutung und den Bereich der Gleichwertigkeit der Ansprüche fallen, sollen darin eingeschlossen sein.

Claims (23)

  1. Aufzeichnungsflüssigkeit umfassend ein farbgebendes Material, ein organisches Lösungsmittel, um das farbgebende Material zu dispergieren oder zu lösen, Wasser und eine Verbindung in Form der freien Säure, dargestellt durch folgende Formel (1), oder ein Salz davon
    Figure 00690001
    worin x 4 bis 8 ist.
  2. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, worin das Salz ausgewählt ist aus Alkalimetallsalzen, quaternären Ammoniumsalzen, Alkanolaminsalzen und quaternären Phosphoniumsalzen.
  3. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1 oder 2, worin das Alkalimetallsalz ein Lithiumsalz ist.
  4. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin das quaternäre Ammoniumsalz mindestens eine Hydroxylgruppe aufweist.
  5. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Alkanolamin ausgewählt ist aus Ethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin.
  6. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 umfassend eine mehrwertige Metallionenquellen-Verbindung mit freisetzbarem mehrwertigem Metallion im alkalischen Zustand bestehend aus einer Verbindung dargestellt durch die vorstehend genannte Formel (1) und einen Phenolatkomplex.
  7. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 6, worin die mehrwertige Metallionenquellen-Verbindung mindestens eine ist, die ausgewählt ist aus einem Erdalkalimetallsalz, einem Lanthanoidmetallsalz, einem Aluminiumsalz und einem Zinksalz und eine Löslichkeit in Wasser von mehr als oder gleich 1 g/ 100 g aufweist.
  8. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, worin das farbgebende Material ein Farbstoff ist.
  9. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 8, worin der Farbstoff mindestens eine Sulfonsäuregruppe und/oder eine Carbonsäuregruppe aufweist.
  10. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, worin das farbgebende Material ein Pigment ist.
  11. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 10, worin das Pigment Teilchen mit einer mittleren Größe von 10 bis 300 nm umfasst.
  12. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 10 oder 11, worin das farbgebende Material ein Pigment ist und durch ein Dispergiermittel mit einer oder mehreren Carboxylgruppen in Wasser dispergiert ist.
  13. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 10 oder 11, worin das farbgebende Material ein Pigment ist, das eine verbesserte Oberfläche durch Binden von einer oder mehreren hydrophilen Gruppen aufweist, wobei das Pigment in Wasser dispergiert ist.
  14. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 13, worin die hydrophile Gruppe, die an der Oberfläche des Pigments gebunden ist, eine Carboxylgruppe ist.
  15. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, worin das farbgebende Material Teilchen umfasst, die durch einen Farbstoff oder ein Pigment gefärbt sind.
  16. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 15, worin die gefärbten Teilchen eine mittlere Größe von 10 bis 300 nm aufweisen.
  17. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16 umfassend ein wasserlösliches oder mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel ausgewählt aus mindestens einem aus Glycerin, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, 1,3-Butandiol, 2,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, Tetraethylenglycol, 1,6-Hexandiol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Polyethylenglycol, 1,2,4-Butantriol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglycol, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon.
  18. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17, welche mindestens ein Tensid ausgewählt aus einem Salz von Polyoxyethylenalkyletheracetat, einem Salz von Dialkylsulfosuccinat, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymer und Tensiden auf Acetylenglycolbasis umfasst.
  19. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, welche einen mehrwertigen Alkoholalkylether und/oder ein Diol mit 6 oder mehr Kohlenstoftatomen umfasst.
  20. Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 19, worin der pH-Wert der Aufzeichnungsflüssigkeit auf 6 bis 11 eingestellt ist.
  21. Aufzeichnungsverfahren, welches umfasst das Ausstoßen der Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20 als kleine Tintentröpf chen durch Einwirkung von Wärmeenergie oder mechanischer Energie und das Anhaften der Tröpfchen auf ein zu druckendes Material mit einem Stoeckigt-Leimungsgrad von 3 Sekunden oder mehr, bestimmt nach dem Testverfahren von JIS P-8122, und das Reproduzieren von Drucken mit einem Auflösungsvermögen von nicht weniger als 10 Punkten/mm x 10 Punkten/mm Feinheit, wobei die Tintenmenge, die am Aufzeichnungsmaterial haftet, 1,5 g/m² bis 30 g/m² beträgt.
  22. Aufzeichnungsflüssigkeitspatrone umfassend einen Aufzeichnungsflüssigkeitsbehälter enthaltend eine Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20.
  23. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung umfassend einen Aufzeichnungsflüssigkeitsbehälter oder eine Aufzeichnungsflüssigkeitspatrone enthaltend eine Aufzeichnungsflüssigkeit oder eine Aufzeichnungsflüssigkeitspatrone und ein Kopfteil oder eine Aufzeichnungseinheit zum Ausstoßen der Aufzeichnungsflüssigkeit in Form von Tröpfchen durch Einwirkung von Wärmeenergie oder mechanischer Energie, wobei die Aufzeichnungsflüssigkeit eine Aufzeichnungsflüssigkeit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20 ist.
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