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1. Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Aufzeichnungsflüssigkeit,
geeignet zur Tintenstrahl-Aufzeichnung, insbesondere eine Zusammensetzung
einer Aufzeichnungsflüssigkeit,
die hervorragende Merkmale in Verbindung mit der Verwendung von
sogenanntem „Normalpapier" aufweist, und ebenfalls
ein Aufzeichnungsverfahren und eine für diese Aufzeichnungsflüssigkeit
geeignete Zusammensetzung. Die vorliegende Erfindung kann als wässrige Tintenzusammensetzung
für Schreibgeräte, Aufzeichnungsgeräte und Stiftplotter
auf wässriger
Grundlage angewendet werden.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Verschiedene
Forschungsarbeiten mit Tintenstrahldruckern sind in den letzten
Jahren vorgestellt worden, um die Druckeigenschaften und die Echtheit
des Druckens bei Verwendung von Normalpapier zu verbessern. Insbesondere
Farbbilder auf Normalpapier sind im Hinblick auf Verringerung der
Verschwommenheit gedruckter Buchstaben und des Ausblutens von Zwischen-Farben verbessert
worden.
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Überdies
wurden Forschungsarbeiten in großem Umfang durchgeführt, um
Probleme der Wasserfestigkeit und des Ausbleichens oder der Qualitätsminderung
durch Licht zu verbessern. Während
insbesondere Tintenstrahldrucker und Plotter, welche Tinte verwenden,
die Pigmente als farbgebende Materialien benutzt, jetzt erhältlich geworden
sind, haben diese jedoch durch Auftreten von Verstopfung und dergleichen
noch mehr Probleme mit der Zuverlässigkeit als diejenigen, die
Farbstofftinte verwenden. Während überdies
Tinte, die durch Farbstoffe oder Pigmente gefärbte Teilchen enthält, untersucht
wurde, um Farb-Ausbluten zu verhindern, bleibt noch das Problem
der Verstopfung, die durch Anhaften der Tinte auf einem Düsenteil
verursacht wird.
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Ein
Anlauf, bessere Qualität
der Bilder zu erhalten, wurde unternommen, indem unter Verwendung
von dichteren und weniger dichten Tinten die Technik der Punktdichten-Modulation in Kombination
mit der Flächenmodulationstechnik
benutzt wurde, um die Photographie mit Silber-Emulsionen durch Tintenstrahldruck
zu ersetzen. Als ein Ergebnis sind jetzt Bilder hoher Qualität, die mit
den mittels Silberemulsions-Photographie
erzeugten vergleichbar sind, auf aufgehelltem Papier reproduzierbar.
Jedoch ist die Beständigkeit
gegen Ausbleichen durch Licht noch unzureichend, und die Bildqualität auf Normalpapier
ist in Bezug auf sowohl Dichte wie Farbsättigung schlechter als die
mittels Elektrophotographie.
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Um
die Lichtbeständigkeit
zu verbessern, ist versucht worden, Tinten ein Ultraviolett-Absorptionsmittel oder
ein Antioxidationsmittel zuzusetzen. Zum Beispiel offenbart die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Tokkai) Nr. 4-227773, ein hydrophile Gruppen aufweisendes Ultraviolett-Absorptionsmittel
zuzusetzen. Jedoch kristallisiert das Ultraviolett-Absorptionsmittel
in wässriger
Tinte so leicht aus, dass Verstopfen mit großer Wahrscheinlichkeit auftritt.
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Obwohl
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Tokkai) Nr. 4-227773 außerdem
offenbart, ein Mittel zur Verhinderung des Ausbleichens durch Licht,
wie ein Antioxidationsmittel, in der Form wie in Liposomen enthalten,
um Ausbleichen durch Ozon zu verhindern zuzusetzen, ist es immer
noch nicht ausreichend, um für
Zuverlässigkeit
zu sorgen.
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Andere
Versuche, Tinte eine chelatisierte Farbstoffverbindung zuzusetzen,
sind durchgeführt
worden, um Ausbleichen zu verhindern. Zum Beispiel ist Unterdrückung des
Ausbleichens durch Zusatz von β-Cyclodextrin
zu einer hellpurpurnen Magenta-Tinte
genannt worden, das führt
aber zu einem erheblichen Anstieg der Viskosität. Wenn daher eine ausreichend
konzentrierte Tinte benutzt wird, wird der Zusatz des β-Cyclodextrins
zu der Tinte mit hoher, Chelatisierung ermöglichender Dichte wegen einer
erhöhten
Viskosität
von der Schwierigkeit, Tinte auszustoßen, heimgesucht.
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Es
ist auch versucht worden, die Zuverlässigkeit durch Erzeugen chelatisierter
Verbindungen von Cyclodextrin mit farbgebendem Material, um unlösliche und
in hohem Maß wasserfeste
Farben herzustellen, zu erhöhen.
Das japanische Patent Nr. 2612661 offenbart eine Tinte, erhalten
durch Bilden einer chelatisierten Verbindung von Cyclodextrin oder
Polycyclodextrin, die einen Alkohol-löslichen oder Öl-löslichen
Farbstoff einschließt,
und Lösen
der chelatisierten Verbindung in der Tinte. Für einige Farbstoffarten kann
jedoch ausreichende Zuverlässigkeit
der Wiedergabe genügend
dichter Bilder nicht erreicht werden.
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Darüber hinaus
offenbart die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Tokkai) Nr. 11-506800 einen Versuch, die Zuverlässigkeit sicher zu stellen
und die Lichtbeständigkeit
zu verbessern, indem ein Ultraviolett-Absorptionsmittel mit Cyclodextrin
verbunden wird. Jedoch können
für einige
Farbstoffarten ebenfalls keine ausreichenden Wirkungen erzielt werden
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Andererseits
wurden zu dem Zweck, das Ausbluten von Farben an der Grenze zu unterdrücken, Anstrengungen
unternommen, in Tinten zu verwendende Verbindungen herauszufinden,
gemäß denen
eine Verbindung zugesetzt wird, um mindestens ein farbgebendes Material
in der Tinte auszufällen.
Zum Beispiel offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
(Tokkai) Nr. 10-219160 einen Tintensatz, der Farbtinte verwendet,
die ein wasserlösliches
Calciumsalz oder Magnesiumsalz zusammen mit einem vergleichsweise
gut wasserlöslichen
Farbstoff als farbgebendes Material verwendet, wodurch Unterdrückung des
Ausblutens an Grenzen von Drucken erreicht wird. Die erwähnte Veröffentlichung
sagt auch, dass dem Ausbluten oft auch durch Verwendung einer Schwarztinte
mit langsamer Permeabilität
entgegengewirkt werden kann. Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
(Tokkai) Nr. 11-323225 offenbart einen Tintensatz, der eine ein quaternäres Ammoniumsalz
und/oder ein wasserlösliches
mehrwertiges Metallsalz enthaltende Tinte verwendet, um das Ausbluten
an der Grenze von Drucken zu unterdrücken, das im Fall der Verwendung
der Selbstdispersion einer Rußtinte
mit langsamer Permeabilität
stattgefunden hätte.
Jedoch ist die Wasserfestigkeit solcher Farbtinten nicht ausreichend,
da es nur eine begrenzte Vielfalt der Kombination von Farbstoffen
gibt, denen Salze zugesetzt werden können.
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Zu
dem Zweck, die Eignung von Tinte für Normalpapier zu verbessern,
wurden unter dem Gesichtspunkt, die Zuverlässigkeit zu verbessern, verschiedene
Versuche unternommen, die Pigment-gefärbte Teilchen oder dergleichen
als ein farbgebendes Material verwendende Tinte zu modifizieren,
um die Zuverlässigkeit
der Pigment verwendenden Tinte zu erhöhen. Zum Beispiel offenbart
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Tokkai) Nr. 10-330665 Pigmenttinten, die selbstdispergierende Kohlenstoffeilchen
und Harnstoff oder Harnstoffderivate verwenden. Die erwähnte Veröffentlichung
offenbart auch Tinten mit harzartigen Teilchen, die mittels Farbstoffen
oder Pigmenten gefärbt
werden und durch Zusatz von Harnstoffen oder dergleichen eine verbesserte
Zuverlässigkeit
aufweisen.
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Während diese
Arten von Tinten bei der Aufzeichnung mit einem Aufzeichnungskopf
mit einem hohem Ausstoßdruck
und Verwendung von Wärmeenergie
bevorzugt sind, können
ihre Ausstoßmerkmale
in dem Fall eines von piezoelektrischer oder elektrostatischer Kraft
angetriebenen Auslösers
jedoch von Ammoniak oder Kohlendioxid beeinträchtigt werden, die durch Zersetzung
des Harnstoffs erzeugt werden. Auch in den Fall der Verwendung von
Wärmeenergie
kann die Zuverlässigkeit
in dem mit Tinte kontaktierten Kopf oft verschlechtert werden, abhängig von
dem Material des Kopfes.
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Zusätzlich zu
dem Einfluss von Kohlendioxid aus der Atmosphäre kann es insbesondere bei
Lagerung bei hoher Temperatur vorkommen, dass, weil saure Substanz
in die Tinte hinein herausgelöst
wird, was den pH-Wert der Tinte erniedrigt, eine Qualitätsminderung
der mit der Tinte in Kontakt stehenden Komponenten stattfindet.
Dieses Phänomen
ist besonders in dem Fall von Tinten mit einigen Arten von Farbstoffen
oder selbstdispergierenden Kohlenstoffteilchen bemerkbar.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die
verschiedenen Merkmalen genügen
und eine hervorragende Farbgebungseigenschaft auf Normalpapier aufweisen,
mit hoher Haltbarkeit des Bildes bei Lagerung, wie Lichtstabilität und dergleichen,
und verbesserter Zuverlässigkeit.
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Es
ist das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung, ein vorzuziehenderes
Schema von der Aufzeichnungsflüssigkeit
zuzusetzenden Verbindungs-Salzen zum Zweck der Verbesserung der
vorstehend erwähnten Eigenschaften
bereitzustellen.
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Es
ist das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine vorzuziehendere
und definiertere Art der vorstehend erwähnten Verbindungs-Salze bereitzustellen.
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Es
ist das vierte und fünfte
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine auf vorzuziehendere und definiertere Art
erreichbare hervorragende Sicherheit der Verbindungssalze bereitzustellen.
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Es
ist das sechste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die
in die Lage versetzt sind, das Ausbluten an der Grenze von Farben
zu unterdrücken
und in die Lage versetzt sind, die Lichtstabilität und die Wasserfestigkeit
zu verbessern.
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Es
ist das siebte Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Additiv bereitzustellen,
das bevorzugter Weise verwendet wird, ohne den Farbton der Bilder
zu beeinträchtigen.
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Es
ist das achte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die
eine bevorzugte Farbwiedergabe auf Normalpapier mit verbesserter
Lichtstabilität
zeigen.
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Es
ist das neunte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die
eine verbesserte Lichtstabilität
und einen ausgewogenen Farbton mit Wasserfestigkeit auf Normalpapier
aufweisen.
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Es
ist das zehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen,
die verglichen mit denjenigen des Standes der Technik eine hohe
Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit
und eine hohe Zuverlässigkeit
mit verbesserterer Eigenschaft des Nicht-Ausblutens an der Grenze
von Farben hat.
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Es
ist das elfte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen,
die im Drucksystem eine hervorragende Zuverlässigkeit haben.
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Es
ist das zwölfte
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen,
die eine hervorragende Fixierbarkeit und eine hohe Zuverlässigkeit
haben.
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Es
ist das dreizehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen,
die sogar nach einer Langzeit-Pause eine hohe Stabilität der Ausstoßung haben.
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Es
ist das vierzehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Pigment-Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen,
die eine hohe Stabilität
der Ausstoßung,
besonders hervorragende Wasserfestigkeit und Ausblutungsfestigkeit
an der Grenze von Farben haben.
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Es
ist das fünfzehnte
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die
mit einer verbesserten Farbwiedergabe und der Eigenschaft einer
verbesserten Farbsättigung
auf Normalpapier ausgestattet sind und mit denen Bilder mit hoher
Lichtstabilität
erhältlich
sind.
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Es
ist das sechzehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tinte zur Tintenstrahl-Aufzeichnung bereitzustellen, die
gefärbte
Teilchen verwenden, wodurch eine hervorragende Zuverlässigkeit
im Drucksystem und ein minimalisiertes Ausmaß an Bildverschlechterung aufgewiesen
wird.
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Es
ist das siebzehnte Ziel der vorliegenden Erfindung, ein wasserlösliches
oder wassermischbares, der Tinte zuzusetzendes organisches Lösungsmittel
zu offenbaren, um der Tinte die Eigenschaft, feucht zu bleiben,
zu gewähren
und für
einen geeigneten Bereich von Eigenschaften zu sorgen, um die Ausstoßungs-Stabilität zu behalten.
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Es
ist das achtzehnte und das neunzehnte Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Ausführungsform
mit verbesserter Benetzbarkeit auf einem Aufzeichnungsmedium bereitzustellen.
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Es
ist das zwanzigste Ziel der vorliegenden Erfindung, unter dem Gesichtspunkt
der Haltbarkeit und Stabilität
des Systems einen Bereich für
günstige
Kombinationen der Tinte oder Aufzeichnungsflüssigkeit und anderen, in Drucksystemen
verwendeten Materialien bei hervorragender Kompatibilität der Aufzeichnungsflüssigkeit
oder der Tinte zu offenbaren.
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Es
ist das einundzwanzigste Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsverfahren
zu offenbaren, das unter Verwendung der Tinte gute Bilder herstellen
kann.
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Es
ist das zweiundzwanzigste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Tintenpatrone bereitzustellen, die unter Verwendung der Tinte gute
Bilder herstellen kann.
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Es
ist das dreiundzwanzigste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Tintenstrahl-Vorrichtung
bereitzustellen, die unter Verwendung der Tinte gute Bilder herstellen
kann.
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Die
vorstehenden Ziele werden gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht, welche Merkmale wie nachfolgend beschrieben
aufweist, die umfasst:
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- (1): Eine Aufzeichnungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,
dass sie ein farbgebendes Material, ein organisches Lösungsmittel,
um das farbgebende Material zu dispergieren oder zu lösen, Wasser
und eine Verbindung in Form der freien Säure, dargestellt durch folgende
Formel (1), oder ein Salz davon worin x 4 bis 8 ist, umfasst.
- (2): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter (1) beschrieben, worin das Salz eines ausgewählt aus
Alkalimetallsalzen, quaternären
Ammoniumsalzen, Alkanolaminsalzen und quaternären Phosphoniumsalzen ist.
- (3): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter (1) oder (2) beschrieben, worin das Alkalimetallsalz ein
Lithiumsalz ist.
- (4): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (3) beschrieben, worin
das quaternäre
Ammoniumsalz mindestens eine Hydroxylgruppe aufweist.
- (5): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (4) beschrieben, worin
das Alkanolamin ausgewählt
ist aus Ethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin.
- (6): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (5) beschrieben, umfassend eine
mehrwertige Metallionenquellen-Verbindung mit freisetzbarem mehrwertigem
Metallion, im alkalischen Zustand bestehend aus einer Verbindung
dargestellt durch die vorstehend genannte Formel (1) und einen Phenolatkomplex.
- (7): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter (6) beschrieben, worin die mehrwertige Metallionenquellen-Verbindung
mindestens eine ist, die ausgewählt
ist aus einem Erdalkalimetallsalz, einem Lanthanoidmetallsalz, einem
Aluminiumsalz und einem Zinksalz und eine Löslichkeit in Wasser von mehr
als oder gleich 1 g/ 100 g aufweist.
- (8): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (7) beschrieben, worin
das farbgebende Material ein Farbstoff ist.
- (9): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter (8) beschrieben, worin der Farbstoff mindestens eine
Sulfonsäuregruppe
und/oder eine Carbonsäuregruppe
aufweist.
- (10): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (7) beschrieben, worin
das farbgebende Material ein Pigment ist.
- (11): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter (10) beschrieben, worin das Pigment Teilchen
mit einer mittleren Größe von 10
bis 300 nm umfasst.
- (12): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter (10) oder (11) beschrieben, worin das farbgebende Material
ein Pigment ist und durch ein Dispergiermittel mit einer oder mehreren
Carboxylgruppen in Wasser dispergiert ist.
- (13): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter (10) oder (11) beschrieben, worin das farbgebende Material
ein Pigment ist, das eine verbesserte Oberfläche durch Binden von einer
oder mehreren hydrophilen Gruppen aufweist, wobei das Pigment in
Wasser dispergiert ist.
- (14): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter (13) beschrieben, worin die eine oder die mehreren hydrophile(n)
Gruppe(n), die an der Oberfläche
des Pigments gebunden ist, eine oder mehrere Carboxylgruppe(n) ist
(sind).
- (15): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (7) beschrieben„ worin
das farbgebende Material Teilchen umfasst, die durch einen Farbstoff
oder ein Pigment gefärbt
sind.
- (16): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter (15) beschrieben, worin die gefärbten Teilchen
eine mittlere Größe von 10
bis 300 nm aufweisen.
- (17): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (16) beschrieben, umfassend
ein wasserlösliches
oder mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel, ausgewählt aus
mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, Ethylenglycol,
Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol,
Tripropylenglycol, 1,3-Butandiol, 2,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol,
Tetraethylenglycol, 1,6-Hexandiol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Polyethylenglycol, 1,2,4-Butantriol, 1,2,6-Hexantriol,
Thiodiglycol, 2- Pyrrolidon,
N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon.
- (18): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (17) beschrieben, welche mindestens
ein Tensid, ausgewählt
aus einem Salz von Polyoxyethylenalkyletheracetat, einem Salz von
Dialkylsulfosuccinat, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether,
Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymer
und Tensiden auf Acetylenglycolbasis, enthält.
- (19): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (18) beschrieben, welche einen
mehrwertigen Alkoholalkylether und/oder ein Diol mit 6 oder mehr
Kohlenstoffatomen enthält.
- Die vorstehend erwähnten
Ziele werden gemäß der vorliegenden
Erfindung auch erreicht, indem Merkmale wie nachstehend beschrieben
aufgewiesen werden, die auch umfassen:
- (20): Die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (19) beschrieben, worin der
pH-Wert der Aufzeichnungsflüssigkeit
auf 6 bis 11 eingestellt ist.
- Die vorstehend beschriebenen Ziele können gemäß der vorliegenden Erfindung
auch erreicht werden, indem Merkmale wie die folgenden aufgewiesen
werden:
- (21): Ein Aufzeichnungsverfahren mittels des Ausstoßens der
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (20) beschriebenen
Aufzeichnungsflüssigkeit
als kleine Tintentröpfchen
durch Einwirkung von Wärmeenergie
oder mechanischer Energie und das Anhaften der Tröpfchen auf
ein zu druckendes Material mit einem Stoeckigt-Leimungsgrad von 3 Sekunden oder mehr,
bestimmt nach dem Testverfahren von JIS P-8122, und das Reproduzieren
von Drucken mit einem Auflösungsvermögen von
nicht weniger als 10 Punkten/mm x 10 Punkten/mm Feinheit, wobei
die Tintenmenge, die am Aufzeichnungsmaterial haftet, 1,5 g/m² bis 30 g/m² beträgt.
- Die vorstehend beschriebenen Ziele können gemäß der vorliegenden Erfindung
auch erreicht werden, indem Merkmale wie die folgenden aufgewiesen
werden:
- (22): Eine Aufzeichnungsflüssigkeitspatrone,
umfassend einen Aufzeichnungsflüssigkeitsbehälter enthaltend
eine Aufzeichnungsflüssigkeit,
wobei die enthaltene Aufzeichnungsflüssigkeit eine der Aufzeichnungsflüssigkeiten,
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (20) beschrieben, ist.
- Die vorstehend beschriebenen Ziele können gemäß der vorliegenden Erfindung
auch erreicht werden, indem Merkmale wie die folgenden aufgewiesen
werden:
- (23): Eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, umfassend
einen Aufzeichnungsflüssigkeitsbehälter oder
eine Aufzeichnungsflüssigkeitspatrone,
enthaltend eine Aufzeichnungsflüssigkeit
oder eine Aufzeichnungsflüssigkeitspatrone
und einen Kopfteil oder eine Aufzeichnungseinheit zum Ausstoßen der
Aufzeichnungsflüssigkeit
in Form von Tröpfchen
durch Einwirkung von Wärmeenergie
oder mechanischer Energie, wobei die Aufzeichnungsflüssigkeit
wie vorstehend unter irgendeinem von (1) bis (19) beschrieben als
die Aufzeichnungsflüssigkeit
verwendet wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung verwendete Calix[n]aren-p-sulfonsäure, dargestellt
durch die folgende Formel (1), hat phenolische Hydroxylgruppen und
wirkt als ein Antioxidationsmittel. Diese Calixverbindung wird an
sich in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
(Tokkai) Nr. 4-100890 offenbart. Darüber hinaus kann die Calix[n]aren-p-sulfonsäure andere
Verbindung mit hydrophoben Gruppen oder Gruppen innerhalb des Rings,
die gleich sind wie diejenigen, mit denen andere Chelatisierungsquellen
mit Liganden reagieren können,
um Chelatisierung zu bilden, koordinieren. Es ist ebenfalls bekannt,
dass diese Art von OH-Gruppe einen mit Metallionen bindenden Komplex
bildet (J. of the Chemical Society of Japan, 583, N09, 1999). Darüber hinaus
ist diese Calixverbindung durch eine hohe Löslichkeit in Wasser gekennzeichnet,
weil sie Sulfonsäuregruppen
aufweist, so dass sie mit 8 bis 20% bei 25°C in Wasser gelöst wird,
obwohl das von der Anzahl von x abhängt.
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Insbesondere
ist klar geworden, dass die Dissoziationsgrade der Sulfonsäuregruppe
und der OH-Gruppe, um sich in die freie Form umzuwandeln, in Abhängigkeit
vom pH-Wert geändert
werden, wodurch die Fähigkeit,
einen Komplex des organischen Kations mit dem Metallion zu bilden,
ebenfalls verändert
wird, so dass folglich der entstandene Komplex immer als ein Antioxidationsmittel
mit der Funktion, das Ausbleichen oder die Entfärbung des Pigments zu verhindern
wirken kann, und überdies
auch eine Funktion, das Ausbluten an der Grenze von Farben zu unterdrücken, bereitgestellt
werden kann.
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Nachfolgend
wird ein Beispiel der durch Formel (1) dargestellten Verbindung
der vorliegenden Erfindung und durch hohen pH-Wert und niedrigen
pH-Wert abgewandelte Beispiele davon angegeben.
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Wenn
ein Metallion oder ein organisches Kation als ein Phenolatkomplex
gezeigt wird, stellt M einen Koordinator und N+ ein
einwertiges Kation dar.
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Es
wurde eindeutig ersichtlich, dass es im Zustand mit hohem pH-Wert
möglich
ist, die Aggregation des in der Tinte befindlichen farbgebenden
Materials zu unterdrücken,
und dass im dem Zustand mit niedrigem pH-Wert das farbgebende Material
unlöslicher
oder zu einem mit verringerter Löslichkeit
in Wasser gemacht wird, was für
Wasserfestigkeit sorgt.
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Überdies
wurde eindeutig ersichtlich, dass im Fall hohen pH-Wertes die Verbindung
der Formel (1) durch Kontamination während der Herstellung der Tinte
oder des Betriebs des Aufzeichnungssystems verursachte mehrwertige
Metallionen abfängt
oder die hydrophoben Gruppen des farbgebenden Materials einschließt, wodurch
die Lagerungseigenschaften verbessert werden können.
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Es
wurde gefunden, dass während
das farbgebende Material mit herkömmlicher Zubereitung einen beträchtlichen
Rückgang
des pH-Wertes bei Hochtemperatur-Lagerung
oder durch den Einfluss von Kohlendioxid oder dergleichen aufweist,
die Verbindung der Formel (1) der vorliegenden Erfindung jedoch
die Lagerungsdauer und Fähigkeit
zum Aufgenommenwerden der Tinte, die das gleiche herkömmliche
farbgebende Material verwendet, verbessert, indem sie deren Puffereigenschaft
für den
pH-Wert mittels Einschluss organischer Kationen, wie Alkalimetallionen,
quaternären
Ammonium- und Phosphoniumionen und dergleichen, um eine chelatisierte
Verbindung zu bilden, verbessert.
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Es
wurde auch gefunden, dass die vorstehend erwähnte Funktion als ein Antioxidationsmittel
die Auswirkung hat, die Qualitätsminderung
der Elemente in dem Drucksystem, die mit der Tinte in Berührung kommen,
zu unterdrücken,
indem deren Korrosion verhütet
wird.
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Die
Tinte der vorliegenden Erfindung kann auf zufriedenstellende Weise
in Druckern verwendet werden, die Druck mittels PZT- (Bleizirkonat-titanat)-Kraft
verwenden, Druckern mit einer Tinte durch elektrostatische Kraft
ausstoßenden
gekrümmten
Vibrationsplatte, Tintenstrahldruckern vom Drop-on-demand-Typ des Bubblejet-Systems, die aufkochenden
Film verwenden, und jedwelchen anderen Druckern mit sogenannten Ladungssteuerungssystemen,
um Tinte elektrisch aufzuladen, während die Tinte durch die PZT-Platte
in Vibration gehalten wird. Insbesondere ist die Tinte der vorliegenden
Erfindung derart zuverlässig,
dass sie auf stabile Weise durch eine kleine Düse mit einem Durchmesser von
20 µm
oder weniger ausgestoßen
werden kann.
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Was
die Quelle der durch Formel (1) dargestellten Calix[n]aren-p-sulfonsäure angeht,
nämlich
Calix[4]aren, Calix[5]aren, Calix[6]aren, Calix[7]aren und Calix[8]aren,
so können
diese mit konzentrierter Schwefelsäure bei etwa 80°C sulfoniert
werden, um die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Sulfonsäuresalze zu
ergeben. Sie sind jedoch, soweit es um Natriumsalze geht, als CALX-S4,
CALX-S6 von Acros Organics Corp., und als CALX-S8 von Sugai Chemical
Industry Corp., Ltd. erhältlich.
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Aus
diesen Verbindungen können
Verunreinigungen entfernt werden, indem die ungereinigten Verbindungen
dem Umkristallisieren unter Verwendung einer Mischung aus Wasser
und Methanol unterworfen werden. Die Entfernung anorganischer Salze
wie Natriumchlorid kann durchgeführt
werden, indem wässrige
Lösungen
davon mit einer Umkehrosmose-Membran, einem lonenaustauscherharz,
einer Ultrafiltrationsmemnbran oder dergleichen behandelt werden.
Um die Zuverlässigkeit
zu verbessern, ist die Verbindung der Formel (1) insbesondere als
ein Alkalisalz in der Form eines Lithiumsalzes, oder in der Form
eines quaternären
Ammoniumsalzes, eines Phosphoniumsalzes oder eines Alkanolaminsalzes
in der Aufzeichnungsflüssigkeit
enthalten, so dass deren Stabilität verbessert werden kann.
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Beispiele
der Hydroxide von bevorzugten, herstellbaren quaternären Ammoniumund
Phosphoniumsalzen, wenn in Kombination mit der Verbindung der Formel
(1) verwendet, können
Verbindungen der folgenden Formel (1) beinhalten, und spezifische
Beispiele davon sind zum Beispiel die in Tabelle 1 gezeigten,
wobei X Stickstoff oder Phosphor
darstellt, R
1 bis R
4 Wasserstoff,
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkylgruppen
oder halogenierte Alkylgruppen darstellen.
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Es
ist bevorzugt, die Salze der Hydroxide zu verwenden, insbesondere
von (I-2), (I-4) und (I-7) mit einer Hydroxylgruppe in Tabelle 1.
Sie gewähren
die hervorragendste Lagerstabilität. Es ist bevorzugt, dass das Hydroxid
in einem Umfang von mindestens 0,3 molar mit der Sulfonsäuregruppe
neutralisiert ist. Alternativ kann ein Teil der Phenol-Hydroxylgruppe
neutralisiert sein.
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In
der vorliegenden Erfindung sind Beispiele wasserlöslicher
Salze, die zu dem Zweck, das Ausbluten an der Grenze von Zwischenfarben
zu verhüten
oder um die Lichtstabilität
und Wasserfestigkeit des Farbstoffs zu verbessern zuzusetzen sind,
solche wie quaternäre
Ammoniumsalze oder mehrwertige Metallsalze. Insbesondere Salze von
mehrwertigen Metallionen mit der durch Formel (1) dargestellten
Verbindung, um einen Phenolatkomplex zu bilden, können vorzugsweise
verwendet werden. Beispiele der Ionen sind beispielsweise Be20+, Mg2+, Ca2+, Sr2+ und Ba2+ aus den Erdalkalimetallen, Al3+,
Ga3+, In3+ und Sn4+ aus der Gruppe IIIB des Periodensystems,
Ti4+, Fe3+, Co2+ und Cu2+ aus den Übergangsmetallen
und La3+, Ce3+,Pr3+,Nd3+,Sm3+,Eu3+,aus den Lanthanoidenmetallen. Insbesondere
in hohem Maß wasserlösliche Erdalkalimetallsalze,
Lanthanoidenmetallsalze, Zinksalze, sofern sie eine Löslichkeit
in Wasser von 1 g/100g oder mehr haben, sind bevorzugt, weil sie
leicht einen Phenolatkomplex oder ein Salz mit der durch Formel
(1) dargestellten Verbindung bilden, wenn sie in Wasser gelöst sind.
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Spezifische
Beispiele davon sind beispielsweise Magnesiumnitrat (42,1g), Magnesiumsulfat
(26,7g), Magnesiumchlorid (35,5g), Lanthanchlorid (49,27g), Lanthannitrat
(56,1g), Lanthansulfat (2,25g), Calciumchlorid (45,3g), Calciumnitrat
(57,98g) und Zinknitrat (56,1g).
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Die
zuzusetzende Menge dieser Salze kann abhängig von den Merkmalen des
in dem Tintensatz zur Erzeugung von Farbbildern verwendeten farbgebenden
Materials in geeigneter Weise ausgewählt werden, es wird aber vorzugsweise
in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% zugesetzt. Eine Menge von 0,1
Gew.-% oder weniger zeigt wenig Wirkung, und eine Menge von 10 Gew.-%
oder mehr verursacht wahrscheinlicher Sedimentation in Folge von
Temperaturveränderung,
oder schlechte Ausstoßung
weil in der Nähe
der Düse
Verdampfung von Wasser stattfindet.
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Die
Menge des farbgebenden Materials in der Tinte der vorliegenden Erfindung
wird in den Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, und vorzugsweise 0,2
bis 8 Gew.-%, abhängig
von den Verwendungszwecken, gelegt. Eine Menge von 0,1 Gew.-% oder
weniger gewährt
keine Farbgebungsfähigkeit,
sogar wenn sie für
hellfarbige Tinte verwendet wird, und eine Menge von 20 Gew.-% oder
mehr zieht übermäßig hohe
Viskosität
nach sich, so dass Ausstoßung
schwierig ist.
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Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete wasserlösliche Farbstoff kann wenn
nötig in
Kombination mit anderen farbgebenden Materialien verwendet werden.
Als der in der vorliegenden Erfindung verwendete wasserlösliche Farbstoff
können
Farbstoffe, die als saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, basische
Farbstoffe, Reaktivfarbstoffe und in dem C.I. (Color Index, Farbstoftindex)
genannte Lebensmittelfarbstoffe eingeordnet sind, die hervorragende
Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit
aufweisen, verwendet werden.
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Spezifische
Beispiele dieser Farbstoffe sind wie folgt. Beispiele von sauren
Farbstoffen und Lebensmittelfarbstoffen sind solche wie C.I. Säuregelb
17, 23, 42; 44, 79 und 142, C.I. Säurerot 1, 8, 13, 14, 18, 26, 35,
37, 42, 52, 82, 87, 89, 92, 97, 106, 111, 114, 115, 134, 186, 249,
254 und 289, C.I. Säureblau
9, 29, 45, 92 und 249, Säureschwarz
1, 2, 7, 24, 26 und 94, C.I. Lebensmittelgelb 3 und 4, C.I. Lebensmittelrot
7, 9 und 14 und C.I. Lebensmittelschwarz 1 und 2. Beispiele von
Direktfarbstoffen sind solche wie C.I. Direktgelb 1, 12, 24, 26,
33, 44, 50, 86, 120, 132, 142 und 144, C.I. Direktrot 1, 4, 9, 13,
17, 20, 28, 31, 39, 80, 81, 83, 89, 225 und 227, C.I. Direktorange
26, 29, 62 und 102, C.I. Direktblau 1, 2, 6, 15, 22, 25, 71, 76,
79, 86, 87, 90, 98, 163, 165, 199 und 202 und C.I. Direktschwarz
19, 22, 32, 38, 51, 56, 71, 74, 75, 77, 154, 168 und 171. Beispiele von
basischen Farbstoffen sind solche wie C.I. Basischgelb 1, 2, 11,
13, 14, 15, 19, 21, 23, 24, 25, 28, 29, 32, 36, 40, 41, 45, 49,
51, 53, 63, 64, 65, 67, 70, 73, 77, 87 und 91, C.I. Basischrot 2,
12, 13, 14, 15, 18, 22, 23, 24, 27, 29, 35, 36, 38, 39, 46, 49,
51, 52, 54, 59, 68, 69, 70, 73, 78, 82, 102, 104, 109 und 112, C.I.
Basischblau 1, 3, 5, 7, 9, 21, 22, 26, 35, 41, 45, 47, 54, 62, 65,
66, 67, 69, 75, 77, 78, 89, 92, 93, 105, 117, 120, 122, 124, 129,
137, 141, 147 und 155 und C.I. Basisch-Schwarz 2 und 8. Beispiele
von Reaktivfarbstoffen sind solche wie C.I. Reaktivschwarz 3, 4,
7, 11, 12 und 17, C.I. Reaktivgelb 1, 5, 11, 13, 14, 20, 21,22,
25, 40, 47, 51, 55, 65 und 67, Reaktivrot 1, 14, 17, 25, 26, 32,
37, 44, 46, 55, 60, 66, 74, 79, 96, 97 und 180 und C.I. Reaktivblau 1,
2, 7, 14, 15, 23, 32, 35, 38, 41, 63, 80 und 95. Vorzugsweise können insbesondere
Säurefarbstoffe
und Direktfarbstoffe verwendet werden.
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Überdies
sind Farbstoffe aus der Serie Projet (Produktname), wie Projet Cyan
2, Projet Magenta 2 und Projet Yellow 2, hergestellt von Avecia,
die als Farbstoffe für
Tintenstrahldrucker entwickelt wurden, ebenfalls bevorzugt.
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Die
Farbstoffe, in die Sulfonsäure
oder Carbonsäure
eingeführt
ist, sind in der vorliegenden Erfindung wegen ihrer Ausgewogenheit
zwischen Zuverlässigkeit
und Wasserfestigkeit besonders bevorzugt. Während spezifische Beispiele
die in Tabelle 2 gezeigten Farbstoffe sind, die in Form der freien
Säure beschrieben
werden, ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt.
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Beispiele
von in der vorliegenden Erfindung verwendeten Pigmenten sind wie
folgt. Beispiele von organischen Pigmenten sind solche wie Azopigmente,
Phthalocyanine, Anthrachinone, Dioxazine, Indigo, Thioindigo, Perylene,
Isoindolinone, Anilinschwarz, Azomethine, Rhodamin B Lackpigment
und Ruß.
Beispiele von anorganischen Pigmenten sind solche wie Eisen-(II)-
und (III)-Oxide, Titandioxid, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Aluminiumhydroxid,
Bariumgelb, Indigoblau, Cadmiumrot, Chromgelb und Metallpulver.
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Noch
genauer sind Beispiele von Pigmenten für Schwarz solche wie Ruß (C.I.
Pigmentschwarz 7), wie Ofenruß,
Lampenruß,
Acetylenruß und
Kanalruß;
metallische Materialien wie Kupferoxid, Eisenoxid (C.I. Pigmentschwarz
11) und Titandioxid; und organische Pigmente wie Anilinschwarz (C.I.
Pigmentschwarz 1). Beispiele von Pigmenten für Farbtinte sind wie folgt.
Beispiele von Pigmenten für
Gelb-Tinte sind solche wie C.I. Pigmentgelb 1 (Echtgelb G), 3, 12
(Diazogelb AAA), 13, 14, 17, 23, 24, 34, 35, 37, 42, (gelbes Eisenoxid),
53, 55, 74, 81, 83 (Diazogelb HR), 95, 97, 98, 100, 101, 104, 108,
109, 110, 117, 120, 128, 138, 150 und 153. Beispiele von Pigmenten
für Magenta
sind solche wie C.I. Pigmentrot 1, 2, 3, 5, 17, 22 (Brilliant-Echtscharlach), 23,
31, 38, 48:2 (Permanentrot 2B) (Ba)), 48:2 (Permanentrot 2B) (Ca)),
48:3 (Permanentrot 2B) (Sr)), 48:4 (Permanentrot 2B) (Mn)), 49:1,
52:2, 53:1, 57:1 (Brilliantkarmin 6B), 60:1, 63:1, 63:2, 64:1, 81 (Rhodaminlack 6G),
83, 88, 92, 101 (rotes Eisenoxid), 104, 105, 106, 108, (Cadmiumrot),
112, 114, 122 (Dimethylchinacridon), 123, 146, 149, 166, 168, 170,
172, 177, 178, 179, 185, 190, 193, 209 und 219. Beispiele von Pigmenten
für Cyan
sind solche wie C.I. Pigmentblau 1, 2, 15 (Kupferphthalocyaninblau
R), 15:1, 15:2, 15:3 (Phthalocyaninblau R), 15:4, 15:6 (Phthalocyaninblau
E), 16, 17:1, 56, 60 und 63.
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Für mittlere
Farben können
die folgenden Pigmente allein oder in Kombination für Rot, Grün und Blau verwendet
werden: C.I. Pigmentrot 177, 194 und 224, C.I. Pigmentorange 43,
C.I. Pigmentviolett 3, 19, 23 und 37, C.I. Pigmentgrün 7 und
36 oder dergleichen.
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Für Schwarz
wird mittels einem Lampenverfahren oder einem Kanalverfahren hergestellter
Ruß mit einer
mittleren Teilchengröße durch
die Primärteilchen
von 15 nm bis 40 nm, einer spezifischen Oberfläche von 50 bis 300 m²/g nach
dem BET-Adsorptionsverfahren,
einer DBP- (Dibutylphthalat)- Ölabsorption
von 40 bis 150 ml/g, einem flüchtigen
Anteil von 0,5 bis 10% und einem pH-Wert von 2 bis 9 als Ruß verwendet,
und insbesondere wird saurer Ruß mit
einem pH-Wert von 6 oder weniger wegen seiner hohen Dichte bevorzugt.
Mit unterchloriger Säure
behandelter Ruß,
mit einem Sulfonierungsmittel behandelter Ruß, Ruß mit einer freien anionischen
Gruppe, wie Sulfonsäure
und Carbonsäure,
die durch Behandlung mit einer Diazoniumverbindung eingeführt ist,
ist bevorzugter. Als gelbes Pigment sind C.I. Pigmentgelb 74, 128
und 138, die kein Benzidinylgerüst
enthalten, bevorzugt. Als Magentapigment sind die Chinacridon-basierten
C.I. Pigmentrot 122 und 209 bevorzugt. Für Cyan sind C.I. Pigmentblau
15:3, Aluminium-koordiniertes Phtalocyanin und metallfreies Phthalocyanin
als Phtalocyaninverbindungen bevorzugt.
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Wenn
bei diesen organischen Farbpigmenten eine Sulfonsäuregruppe
oder Carbonsäure
zum Beispiel mittels einer Oberflächenbehandlung eingeführt wurde,
dadurch die Dispersionsstabilität
des Pigments darin verbessert wird und sie dadurch Dispersionsstabilität ohne ein
Dispersionsmittel aufweisen, sollten sie vorzugsweise als selbstdispergierende
Pigmente verwendet werden. Überdies
kann durch die Verwendung von Pigmenten, deren Oberflächen verkapselt
sind und durch die Verwendung von Pigmenten, bei denen Polymer aufgepfropft
ist und dergleichen, eine Tinte zu einer Tinte mit hervorragender
Dispersionsstabilität
und hoher Zuverlässigkeit
gemacht werden.
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Bezugsbeispiel 1
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Mit Hypochlorsäure behandelte
Ruß-Dispersionsflüssigkeit <1>
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Als
erstes wurden 300 g kommerziell erhältlicher saurer Ruß vom pH-Wert
2,5 (hergestellt von Cabot Corporation unter dem Handelsnamen MONARCH
1300) ausreichend in 1000 ml Wasser vermischt, und 450 g Natriumhypochlorit
(verfügbare
Chlorkonzentration 12%) wurden in das Gemisch getropft, gefolgt
von 8 Stunden langem Rühren
bei 100 bis 105°C.
Dann wurden weitere 100 g Natriumhypochlorit (verfügbare Chlorkonzentration
12%) dieser Lösung
zugesetzt und die Lösung
wurde drei Stunden lang mittels einer Dispergiervorrichtung vom
Lateraltyp dispergiert. Die entstandene Aufschlämmung wurde mit Wasser um einen
Faktor 10 verdünnt,
und der pH-Wert wurde mit Lithiumhydroxid eingestellt, gefolgt von
Entsalzung und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran,
bis eine elektrische Leitfähigkeit
von 0,2 mS/cc erreicht war. Derart wurde eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit
mit einer Pigmentkonzentration von 15% erhalten. Große Teilchen
wurden durch Zentrifugation entfernt, und ferner wurde die Ruß-Dispersionsflüssigkeit
mit einem 1-Micron-Nylonfilter
filtriert. Die entstandene Ruß-Dispersionsflüssigkeit
wurde als Ruß-Dispersionsflüssigkeit <1> bezeichnet. Laut ICP-Messung
(Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma) war der Gesamtgehalt
von Fe, Ca und Si 100 ppm oder weniger. Die Konzentration an Chlorionen
war 10 ppm oder weniger. Die mit dem Microtrack UPA gemessene mittlere
Teilchengröße (D50%)
war 95 nm.
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Bezugsbeispiel 2
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Mit Sulfonierungsmittel
behandelte Ruß-Dispersionsflüssigkeit <2>
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Als
erstes wurden 150 g kommerziell erhältliches Rußpigment (hergestellt von Degussa
Corporation unter dem Produktnamen Printex#85) ausreichend in 400
ml Sulfolan vermischt, und das Gemisch wurde mittels einer Kugelmühle äußerst fein dispergiert.
Dann wurden 15g Amidosulfonsäure
dem Gemisch zugesetzt, gefolgt von 10 Stunden langem Rühren bei
140 bis 150°C.
Die entstandene Aufschlämmung
wurde in 1000ml innenausgetauschtes Wasser eingespeist und der Zentrifugation
bei 12000 Upm unterworfen, so dass ein nasser Kuchen aus oberflächenbehandeltem
Ruß erhalten
wurde. Dieser nasse Kuchen aus Ruß wurde wieder in 2000 ml innenausgetauschtem
Wasser dispergiert und der pH-Wert wurde mit Lithiumhydroxid eingestellt,
gefolgt von Entsalzung und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran.
Derart wurde eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit
mit einer Pigmentkonzentration von 10% erreicht. Diese Flüssigkeit
wurde mit einem 1-Micron-Nylonfilter
filtriert, und die entstandene Ruß-Dispersionsflüssigkeit
wurde als Ruß-Dispersionsflüssigkeit <2> bezeichnet. Laut ICP-Messung
war der Gesamtgehalt von Fe, Ca und Si 100 ppm oder weniger. Die
Konzentration an Schwefelsäureionen
war ebenfalls 100 ppm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße war 80
nm.
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Bezusgbeispiel 3
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Mit Diazoverbindung behandelte
Ruß-Dispersionsflüssigkeit <3>
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Als
erstes wurden 100g Ruß mit
einer spezifischen Oberfläche
von 230 m²/g
und einer DBP-6labsorption von 70 ml/100g und 34g p-Amino-N-benzoesäure gemischt
und in 750 g Wassser dispergiert, und 16 g Salpetersäure wurden
in die Mischung getropft und bei 70°C gerührt. Nach fünf Minuten dabei halten wurde
eine Lösung
von 11 g Natriumnitrit, gelöst
in 50g Wasser, zugesetzt, gefolgt von eine Stunde langem weiterem
Rühren.
Die entstandene Aufschlämmung
wurde um einen Faktor 10 verdünnt
und der Zentrifugation unterworfen, um große Teilchen zu entfernen. Der
pH-Wert wurde mit Diethanolamin auf 8 bis 9 eingestellt, gefolgt
von Entsalzung und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran.
Derart wurde eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit
mit einer Pigmentkonzentration von 15% erreicht. Diese Flüssigkeit
wurde mit einem 0,5µ-Polypropylenfilter
filtriert, und die derart entstandene Ruß-Dispersionsflüssigkeit
wurde als Ruß-Dispersionsflüssigkeit <3> bezeichnet. Laut ICP-Messung
war der Gesamtgehalt von Fe, Ca und Si 100 ppm oder weniger. Die
Konzentration an Salpetersäureionen
war 10 ppm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße war 99 nm.
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Bezugsbeispiel 4
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Mit Diazoverbindung behandelte
Ruß-Dispersionsflüssigkeit <4>
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Beispiel 1: Herstellung
eines Rußproduktes
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Eine
Lösung,
enthaltend 2 Liter Wasser und 43g Sulfanilsäure bei etwa 75°C, wurde
zu 202g Ruß mit einer
spezifischen Oberfläche
von 230 m²/g
und einer DBP-Ölabsorption
von 70 ml/100g unter Rühren
zugesetzt. Dieses Gemisch wurde unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt, und
26,2g konzentrierte Salpetersäure
wurden dazu gegeben. Eine Lösung
von 20,5g Natriumnitrit in Wasser wurde zugesetzt. Ein 4-Sulfonbenzoldiazoniumhydroxid-Innensalz
wurde derart hergestellt und mit dem Ruß umgesetzt. Das dispergierte System
wurde gerührt,
bis das Aufschäumen
aufhörte.
Die entstandene Aufschlämmung
wurde verdünnt
und der pH-Wert wurde mit Lithiumhydroxid auf 8 bis 9 eingestellt
und große
Teilchen wurden durch Zentrifugation entfernt, gefolgt von Entsalzung
und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran. Derart
wurde eine Ruß-Dispersionsflüssigkeit
mit einer Pigmentkonzentration von 15% erreicht. Diese Flüssigkeit
wurde mit einem 1,0µ-Polypropylenfilter
filtriert, und die derart entstandene Ruß-Dispersionsflüssigkeit
wurde als Ruß-Dispersionsflüssigkeit <4> bezeichnet. Laut ICP-Messung
war der Gesamtgehalt von Fe, Ca und Si 100 ppm oder weniger. Die
Konzentration an Salpetersäureionen
war 50 ppm oder weniger. Die mittlere Teilchengröße war 95 nm.
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Bezugsbeispiel 5
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Farbpigment-Dispersionsflüssigkeit,
die der chemischen Behandlung der Oberfläche unterworfen worden war
(Gelb-Dispersionsflüssigkeit <1>, Magenta-Dispersionsflüssigkeit <1>, Cyan-Dispersionsflüssigkeit <1>)
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Als
ein Gelbpigment wurde ein Pigment hergestellt, indem C.I. Pigmentgelb
128 mit Niedrigtemperatur-Plasma behandelt wurde und eine Carbonsäuregruppe
eingeführt
wurde. Eine Dispersionsflüssigkeit
dieses Pigments in ionenausgetauschtem Wasser wurde der Entsalzung
und Konzentrierung mittels einer Ultrafiltrationsmembran untenrvorfen,
um eine Gelb-Pigmentdispersionsflüssigkeit <1> mit
einer Pigmentkonzentration von 15% bereitzustellen. Die mittlere
Teilchengröße war 70
nm, und der Gesamtgehalt an Fe, Ca und Si war 100 ppm oder weniger.
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In
der gleichen Weise wurde als ein Magentapigment eine Magenta-Pigmentdispersionsflüssigkeit <1> mit einer Pigmentkonzentration
von 15% hergestellt, unter Verwendung von C.I. Pigment-Magenta 122.
Die mittlere Teilchengröße war 60
nm, und der Gesamtgehalt an Fe, Ca und Si war 100 ppm oder weniger.
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In
der gleichen Weise wurde als ein Cyanpigment eine Cyan-Pigmentdispersionsflüssigkeit <1> mit einer Pigmentkonzentration
von 15% hergestellt, unter Verwendung von C.I. Pigment-Cyan 15:3.
Die mittlere Teilchengröße war 80
nm, und der Gesamtgehalt an Fe, Ca und Si war 100 ppm oder weniger.
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In
der vorliegenden Erfindung kann eine Pigmentdispersionsflüssigkeit
benutzt werden, die ein Dispersionsmittel für Pigment verwendet. Beispiele
von Dispersionsmittel für
Pigment sind wie folgt. Als hydrophiles Polymer sind Beispiele aus
natürlichem
Polymer solche wie pflanzliche Polymere, so wie Gummi Arabicum, Tragacanthgummi,
Guargummi, Karayagummi, Johannisbrotgummi, Arabinogalactan, Pektin
und Quittensamenstärke,
Meeresalgenpolymere wie Alginsäure,
Carrageenan und Agar, tierische Polymere wie Gelatine, Kasein, Albumin
und Kollagen, und mikrobielle Polymere wie Xanthangummi und Dextran.
Beispiele für
ein halbsynthetisches hydrophiles Polymer sind Cellulosepolymere,
so wie Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose
und Carboxymethylcellulose, Stärkepolymere
wie Natriumcarboxymethylstärke,
Stärke-Natriumphosphatester
und Meeresalgenpolymere wie Natriumalginat und Propylenglycolesteralginat.
Beispiele von rein synthetischem hydrophilem Polymer sind solche
wie Vinylpolymere, so wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon
und Polyvinylmethylether, unvernetztes Polyacrylamid, Polyacrylsäure und
Alkalisalze davon, Acrylharze wie wasserlösliches Styrol-Acrylharz, wasserlösliches
Styrol-Maleinsäureharz,
wasserlösliches
Vinylnaphthalin-Acrylharz, wasserlösliches Vinylnaphthalin-Maleinsäureharz,
Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, das Alkalimetallsalz des
Kondensationsproduktes von β-Naphthalincarbonsäure und Formalin,
Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, die Salze von kationischen
funktionellen Gruppen, wie quaternären Ammonium- und Aminogruppen,
in ihren Seitenketten aufweisen, und natürliche Verbindungen mit hohem
Molekulargewicht wie Schellack.
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Insbesondere
sind diejenigen, bei denen eine Carbonsäuregruppe eingeführt ist,
wie diejenigen, die ein Copolymer von Homopolymeren von Acrylsäure, Methacrylsäure und
Styroleicrylsäure
oder eines Monomers mit anderen hydrophilen Gruppen enthalten, als
ein Dispersionsmittel mit hohem Molekulargewicht bevorzugt.
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In
dem Fa 1, dass ein Tensid verwendet wird, können anionische Tenside, wie
Polyoxyethylenalkyletherphosphat, Polyoxyethylenalkyletheracetat
und nichtionische Tenside wie Nonylphenylether verwendet werden.
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Bezugsbeispiel 6
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Pigmentdispersionsflüssigkeit
mit Dispergiermittel (Tensid-Dispersion: Gelb-Dispersion; flüssigkeit <2>,
Magenta-Dispersionsflüssigkeit <2>, Cyan-Dispersion; flüssigkeit <2>, Polymerdispersion:
Gelb-Dispersionsflüssigkeit <3>, Magenta-D spersionsflüssigkeit <3>, Cyan-Dispersionsflüssigkeit <3>).
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Gelbpigment:
C.I. Pigmentgelb 128,
Magentapic,;ment: C.I. Pigmentrot 122,
Cyanpigment
: C.I. Pigmentblau 15:3,
Dispergiermittel A :nichtionisches
Tensid, hergestellt von Kao Corporation, (Emulgen 913), HLB (Hydrophilic/Lipophilic
Balance) 15,5,
Dispergiermittel B: wässrige Acrylharzlösung, hergestellt
von Johnson Polymer,
Joncryl 611 (neutralisiert mit Ammoniak,
Feststoffgehalt von 20%), Säurezahl
57.
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(1) Verarbeitung zur Verringerung
der Teilchengröße durch
Vermahlen mit Salz
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Als
erstes wurden 250 Teile des Pigmentes, 2500 Teile Natriumchlorid
und 200 Teile Diethyleng ycol in einen aus rostfreiem Stahl hergestellten
1-Gallone-Kneter (hergestellt von Inoue Seisakusho Co. Ltd.) eingespeist
und drei Stunden lang geknetet. Als nächstes wurde dieses Gemisch
in 2,5 Liter heißes
Wasser eingespeist und etwa eine Stunde lang mit einem Hochgeschwindigkeitsmischer
gerührt,
während
es auf etwa 80°C
erwärmt
wurde, um eine Aufschlämmung
zu bilden. Dann wurden Filtration und Waschen mit Wasser fünfmal wiederholt,
um Natriumchlorid und das Lösungsmittel
zu entfernen, so dass trockenes Pigment erhalten wurde.
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(2) Verarbeitung zur Behandlung
der Oberfläche.
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Als
erstes wurden 20 Teile des Pigments, 5 Teile (als Feststoffgehalt
ausgedrückt)
der Dispergiermittel A und B und Wasser in einen Farbkonditionierer
gegeben, so dass die Gesamtmenge 100 Teile war, und das Gemisch
wurde drei Stunden lang dispergiert. Die entstandene wässrige Pigmentdispersion
wurde sechs Stunden lang der Zentrifugation bei 15000 Upm unterworfen.
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Dann
wurden 0,1 Teile 30%iges Ammoniakwasser und 79,9 Teile gereinigtes
Wasser 20 Teilen des Oberflächen-behandelten
Pigmentes aus Bezugsbeispiel 5 zugesetzt und wieder in einem Farbkonditionierer dispergiert,
so dass eine konzentrierte Pigmentlösung hergestellt wurde. Dem
Pigment, das keiner Oberflächenbehandlung
unterworfen worden war, wurden 5 Teile (als Feststoffgehalt ausgedrückt) des
Dispergiermittels A (Zubereitung 1) oder des Dispergiermittels B
(Zubereitung 2) und gereinigtes Wasser 20 Teilen des Pigmentes derart
zugesetzt, dass die Gesamtmenge 100 Teile betrug und dieses Gemisch
wurde in einem Farbkonditionierer dispergiert, gefolgt von Reinigung
mittels einer Umkehrosmosemembran. Auf diese Weise wurde eine konzentrierte
Aufzeichnungsflüssigkeit
für Tintenstrahldruck
hergestellt. Die konzentrierte Flüssigkeit wurde mit einem 1 µm-Nylonfilter
filtriert und mit einem 0,5 µm-Polypropylenfilter
weiter filtriert, um eine gebrauchsfertige Dispersionsflüssigkeit
herzustellen. Der Gehalt an Fe, Ca und Si war in allen Fällen 100
ppm oder weniger.
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Die
mittleren Teilchengrößen der
Dispersionsflüssigkeiten
waren wie folgt:
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- Gelb-Dispersionsflüssigkeit <2>:
93 nm
- Gelb-Dispersionsflüssigkeit <3>: 80 nm
- Magenta-Dispersionsflüssigkeit <2>: 60 nm
- Magenta-Dispersionsflüssigkeit <3>: 56 nm
- Cyan-Dispersionsflüssigkeit <2>: 90 nm
- Cyan-Dispersionsflüssigkeit <3>: 87 nm
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In
der vorliegenden Erfindung werden Teilchen, die durch Farbstoffe
oder Pigmente gefärbt
werden, als ein farbgebendes Material verwendet, so dass die Fixierbarkeit
und das Vermögen,
Farbe auf Normalpapier zu entwickeln, verbessert werden, und die
Verwendung des mit den gefärbten
Teilchen verbundenen wasserlöslichen
Calixarens der Formel (1) führt
zu der Herstellung einer Aufzeichnungsflüssigkeit, die ihrem Wesen nach
nicht leicht aggregiert. Als die gefärbten Teilchen können entweder
Teilchen mit hohem Molekulargewicht oder anorganische Teilchen wie
Siliciumoxid oder Aluminiumoxid verwendet werden. Es ist bevorzugt,
Teilchen mit hohem Molekulargewicht zu verwenden, um eine verbesserte
Helligkeit bereitzustellen.
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Insbesondere
ist es bevorzugt, gefärbte
Teilchen aus einem Material mit hohem Molekulargewicht zu verwenden,
wie Teilchen auf Acryl- oder Polyestergrundlage, die mit einem Farbstoff
oder einem Pigment imprägniert
sind, das heißt
Teilchen, bei denen ein Farbstoff oder ein Pigment auf einer Oberflächenschicht
oder einem inneren Teil oder über
den ganzen Körper
hinweg vorhanden sein kann. Ein spezifisches Beispiel sind gefärbte Teilchen,
die mittels eines in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-53898 offenbarten Verfahrens hergestellt sind. Ein Beispiel
davon, das den mittels dem offenbarten Verfahren erhaltenen nahe
ist, ist das Folgende.
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Bezugsbeispiel 7
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Zuerst
wurden 20 Gewichtsteile Methylethylketon als ein Polymerisationslösungsmittel
und Monomer der folgenden Zusammensetzung zur anfänglichen
Einspeisung als ein polymeres, ungesättigtes Monomer und ein Polymerisationsketten-Übertragungsmittel
in ein abdichtbares Reaktionsgefäß eingespeist,
das mit einem Rührmesser,
einem Rohr für
Kühlmedium
und einem Rohr zum Einführen
von Stickstoffgas versehen war, und es wurde ausreichend Stickstoffspülung durchgeführt.
Methylmethacrylat,
Monomer | 12,8
Gewichtsteile |
2-Hydroxyethylmethacrylat,
Monomer | 1,2
Gewichtsteile |
Methacrylsäure, Monomer | 2,9
Gewichtsteile |
Siliconmacromer
(Chisso Corporation, FM-0711) | 2
Gewichtsteile |
Styrol-Acrylnitril-Macromer
(Toagosei Co., Ltd., AN-6) | 1
Gewichtsteil |
Mercaptoethanol
(Polymerisationsketten-Übertragungsmittel) | 0,3
Gewichtsteile |
-
Die
gemischte Lösung
in dem Reaktionsgefäß wurde
auf 65°C
erwärmt,
während
sie in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt
wurde. Neben diesem Arbeitsgang wurden das folgende Monomer zum
Eintropfen in das Gefäß, das folgende
Kettenübertragungsmittel
zur Polymerisation, 60 Teile Methylethylketon und 0, 2 Teile 2,2'-Azobis-(2,4-dimethylvaleronitril)
gemischt und es wurde ausreichend Stickstoffspülung durchgeführt, sodann
wurde die entstandene gemischte Lösung während eines Zeitraums von drei
Stunden allmählich
in das Reaktionsgefäß tropfen
gelassen.
Methylmethacrylat,
Monomer | 51
Gewichtsteile |
2-Hydroxyethylmethacrylat,
Monomer | 4,2
Gewichtsteile |
Methacrylsäure, Monomer | 11
Gewichtsteile |
Siliconmacromer
(Chisso Corporation, FM-0711) | 8
Gewichtsteile |
Styrol-Acrylnitril-Macromer
(Toagosei Co., Ltd., AN-6) | 4
Gewichtsteil |
Mercaptoethanol
(Polymerisationsketten-Übertragungsmittel) | 1,2
Gewichtsteile |
-
Zwei
Stunden nach Abschluss des Zutropfens wurde eine Lösung von
0,1 Gewichtsteilen 2,2'-Azobis-(2,4-dimethylvaleronitril),
gelöst
in 5 Gewichtsteilen Methylethylketgn zugesetzt und es wurde weitere
zwei Stunden lang bei 65°C
und zwei Stunden lang bei 70°C
altern gelassen, so dass eine Polymerlösung auf Vinylbasis erhalten
wurde.
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Ein
Teil der erhaltenen Polymerlösung
auf Vinylbasis wurde bei 105°C
zwei Stunden lang unter Vakuumdruck getrocknet, um das Lösungsmittel
zur Isolierung vollständig
zu entfernen. Das durchschnittliche Molekulargewicht war etwa 10
000 und die Tg war 180°C.
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Dann
wurde das erhaltene Polymer auf Vinylbasis unter Vakuumdruck getrocknet,
um das getrocknete Produkt zu erhalten, dann wurden 5 g des durch
Trocknen erhaltenen Polymers auf Vinylbasis 25 g Toluol und 5 g
eines Anthrachinonfarbstoffs mit der folgenden Zusammensetzung zugesetzt
und vollständige
Auflösung wurde
durchgeführt
und 2 g einer Natriumhydroxidlösung
wurden dazu gegeben, um einen Teil der sauren Gruppen des Polymers
auf Vinylbasis zu neutralisieren. Dann wurden 300 g ionenausgetauschtes
Wasser dazu gegeben und das Gemisch wurde gerührt, gefolgt von 30 Minuten
langem Emulgieren unter Vennrendung des Nanomaker TM (hergestellt
von Nanomizer Co., Ltd.), welcher ein Emulgiergerät ist. Das
erhaltene emulgierte Produkt wurde durch vollständiges Entfernen des Toluols
bei 60°C
unter Vakuumdruck und durch Entfernen eines Teils des Wassers konzentriert.
Dann wurden Verunreinigungen, wie Monomer, mit einer Ultrafiltrationsmembran
entfernt und auf diese Weise wurde eine Magenta-Dispersionsflüssigkeit <4> aus Polymerteilchen
auf Vinylbasis, die mit gereinigtem Dispersionsfarbstoff imprägniert sind
(mittlere Teilchengröße von 98
nm, Feststoffkonzentration 10%) erhalten.
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-
Durch
Anwendung des gleichen Verfahrens, mit der Ausnahme von C.I. Dispersionsgelb
118 als der Farbstoff, wurde eine Gelb-Dispersionsflüssigkeit <4> (mittlere Teilchengröße von 98
nm, Feststoffkonzentration 10%) erhalten, und ebenfalls durch Anwendung
des gleichen Verfahrens, mit der Ausnahme von C.I. Dispersionsblau
36 als der Farbstoff, wurde eine Blau-Dispersionsflüssigkeit <4> (mittlere Teilchengröße von 98 nm,
Feststoffkonzentration 10%) erhalten.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Benetzbarkeit des Aufzeichnungspapaiers
durch Verwendung eines Tensides verbessert werden können. Beispiele
bevorzugter Tenside sind solche wie grenzflächenaktives Polyoxyethylenalkyletheracetat,
Dialkylsulfosuccinat, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether,
Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymer, und Tenside auf Acetylenglycol basis.
Noch genauer können
durch Verwendung von Polyoxyethylenalkyletheracetat (II) und/oder
Dialkylsulfosuccinat (III) mit einer verzweigten Alkylkette mit
5 bis 7 bis Kohlenstoffketten die Merkmale auf Normalpapier verbessert
werden, und ferner kann wiederum die Stabilität des gelösten und dispergierten farbgebenden
Mittels erhalten werden.
wobei R eine Alkylgruppe
mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt, die verzweigt sein kann,
und M ein Alkalimetallion, quaternäres Ammonium, quaternäres Phosphonium
oder Alkanolamin darstellt und m 3 bis 12 ist.
wobei
R
5 und R
6 verzweigte
Alkylgruppen mit 5 bis 7 Kohlenstoftatomen darstellen, und M ein
Alkalimetallion, quaternäres
Ammonium, quaternäres
Phosphonium oder Alkanolamin darstellt.
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Außerdem weist
das Tensid eine hervorragende Auflösungsstabilität auf, indem
Lithiumionen, quaternäres
Ammonium oder quaternäres
Phosphonium, dargestellt durch die vorstehend erwähnte allgemeine
Formel (1), als die Gegenionen des Tensides in der vorliegenden
Erfindung benutzt werden.
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Beispiele
von bevorzugten nichtionischen Tensiden sind solche wie ein Tensid
der allgemeinen Formel (IV), welches Polyoxyethylenalkylphenylether
ist, und ein Tensid der allgemeinen Formel (V), welches ein Tensid
auf Acetylenglycolbasis ist. Deren Verwendung in Kombination miteinander
erhöht
als eine Multiplikatorwirkung die Permeabilität, und auf diese Weise kann
Tinte mit verringertem Ausbluten an der Grenze von Farben und einer
geringeren Verschwommenheit gedruckter Buchstaben erhalten werden.
wobei
R eine Alkylgruppe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt, die
verzweigt sein kann, und k 5 bis 12 ist.
wobei
p und q 0 bis 40 sind.
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Wenn
der pH-Wert dieser Tinte 6 oder mehr beträgt, kann Lagerstabilität der Tinte
erhalten werden. Die meisten der in Büros verwendeten Elektrophotographie-Papiere
oder Briefpapiere haben einen pH-Wert von 5 oder 6. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Tinte bei einer Geschwindigkeit von 5 bis 20
m/s in der Form von Tröpfchen
mit einem Ausstoßungsgewicht
von 2ng bis 50ng aus einer feinen Auslassöffnung von 9 bis 60 mm Durchmesser
auf diese Art von Papieren ausgestoßen, um auf sogenanntes Normalpapier
mit einem Stoeckigt-Leimungsgrad von 3 Sekunden oder mehr, gemäß dem Testverfahren
von JIS P-8122, mit einer anhaftenden Menge einer einzelnen Farbe
von 1,5 g/m² bis
30 g/m² aufzuzeichnen,
und auf diese Weise kann ein Aufzeichnungsverfahren, um Bilder hoher
Qualität
und hoher Auflösung
zu erzeugen, verwirklicht werden. Wenn jedoch der pH-Wert 9 oder
mehr beträgt,
können
die Eigenschaften leicht durch Abbau des Tensides der Formel (III)
während
Lagerung verändert
werden, deshalb ist es bevorzugt, dass der pH-Wert 6 bis weniger als 9 ist, wenn das
Tensid der Formel (III) verwendet wird.
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Die
Tenside einer Menge zwischen 0,05 Gew.-% und 10 Gew.-% der Formeln
(II), (III), (In und M zum Zusatz in der vorliegenden Erfindung
führen
zu einer gewünschten
Permeabilität
der Tinte mit von einem Druckersystem benötigten Eigenschaften. Eine
Menge von 0,05% oder weniger verursacht in allen Fällen Ausbluten
am Grenzbereich, wo zwei Farben überlagert
sind. Die Verwendung einer Menge von 10 Gew.-% oder mehr bewirkt
Ausfällung
der Verbindung selbst bei niedriger Temperatur, was ein Zeichen
schlechter Zuverlässigkeit
ist.
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Als
Nächstes
zeigt Tabelle 3 eine Liste von verfügbaren Tensiden (II) und (III)
der vorliegenden Erfindung in der Form der freien Säure.
-
-
-
Für die Tinte
der vorliegenden Erfindung, bei der in grundlegender Weise die Verwendung
gefärbter Teilchen
beabsichtigt ist, können
sogar wenn Wasser als ein flüssiges
Lösungsmittel
verwendet wird, jedoch die folgenden wasserlöslichen organischen Lösungsmittel
verwendet werden, um die Tinte mit den gewünschten Eigenschaften zu versehen,
um Eintrocknen der Tinte während
Herstellung und Aufzeichnung zu verhüten und um die Lösungsstabilität der in
der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen zu verbessern
oder dergleichen. Beispiele davon sind solche wie mehrwertige Alkohole
wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol,
Polypropylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol,
1,6-Hexandiol, Glycerin, 1,2,6-Hexantriol, 1,2,4-Butantriol, 1,2,3-Butantriol
und Pentaerythrit, mehrwertige Alkoholalkyletherwie Ethylenglycolmonoethylether,
Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether,
Diethylenglycolmonobutylether, Tetraethylenglycolmonomethylether und
Propylenglycolmonoethylether, mehrwertige Alkoholarylether wie Ethylenglycolmonophenylether
und Ethylenglycolmonobenzylether; Stickstoff-haltige heterocyclische
Verbindungen wie N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Hydroxyethyl-2-pyrrolidon,
2-Pyrrolidon, 1,3-Imidazolidinon und e-Caprolactam; Amide wie Formamid, N-Methylformamid,
Formamid und N,N-Diemethylformamid;
Amine wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Monoethylamin,
Diethylamin und Triethylamin, Schwefel-haltige Verbindungen wie
Dimethylsulfoxid, Sulfolan und Thiodiethanol, Propylencarbonat,
Ethylencarbonat, γ-Butyrolacton
und dergleichen. Diese Lösungsmittel
können
allein oder in Kombination mit einer Vielfalt von ihnen zusammen
mit Wasser verwendet werden.
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Unter
diesen sind besonders bevorzugte Beispiele solche wie Diethylenglycol,
Thiodiethanol, Polyethylenglycol 200 bis 600, Triethylenglycol,
Glycerin, 1,2,6-Hexantriol,
1,2,4-Butantriol, Pentaerythrit, 1,3-Butandiol, 2,3-Butandiol, 1,4-utandiol,
1,5-Pentandiol, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Hydroxyethylpyrrolidon,
1-Pyrrolidon und 1,3-Imidazolidinon. Durch Verwendung der vorstehenden
Verbindungen können
hervorragende Wirkungen erhalten werden, mit hoher Löslichkeit
der Verbindung der vorliegenden Erfindung und unter Vermeidung von
durch Verdampfung von Wasser verursachter schlechter Ausstoßung.
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Besonders
in der vorliegenden Erfindung bevorzugte Beispiele des Lösungsmittels
zum Bereitstellen der Dispersionsstabilität des farbgebenden Mittels
sind Pyrrolidonderivate, wie N-Hydroxyethylpyrrolidon.
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Beispiele
von Penetrationsmitteln anders als die Tenside (II) bis (V), die
zuzusetzen sind, um die Oberflächenspannung
einzustellen, sind außerdem
solche wie Alkyl--und Arylether von
mehrwertigen Alkoholen wie Diethylenglycolmonophenylether, Ethylenglycolmonophenylether,
Ethylenglycolmonoallylether, Diethylenglycolmonobutylether, Propylenglycolmonobutylether,
Triethylenglycolmonobutylether und Tetraethylenglycolchlorphenylether,
Diole wie 2-Ethyl-1,3-hexandiol, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol und 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol,
Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymer,
Fluortenside und niedrigere Alkohole wie Ethanol und 2-Propanol.
-
Besonders
bevorzugte Beispiele sind solche wie Diethylenglycolmonobutylether
als ein mehrwertiger Alkoholalkylether und 2-Ethyl-1,3-hexandiol
und 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol
als Diole mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen. Diole sind geeignet,
denn sie bewirken kaum, dass wasserunlösliche farbgebende Materialien aggregieren.
Die davon zuzusetzende Menge hängt
teilweise von der Art und den gewünschten Eigenschaften ab, jedoch
werden sie in einem Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, und vorzugsweise
von 0,5 bis 10 Gew.-% zugesetzt. Bei einer Menge von weniger als
dem unteren Grenzwert ist die Permeabilität unzureichend, und eine Menge
von mehr als der obere Grenzwert beeinträchtigt in nachteiliger Weise
die Teilchenbildungseigenschaften. Überdies verbessert deren Zusatz
die Benetzbarkeit der Elemente des Tintenstrahlkopfes oder der Aufzeichnungsgeräte, so dass
die Füllungseigenschaften
verbessert werden, und daher kommt schlechte Aufzeichnung wegen
Blasen kaum vor.
-
Die
Eigenschaften der Tinte der vorliegenden Erfindung können wie
für das
System geeignet eingestellt werden. Hierbei ist die Oberflächenspannung
der Tinte eine Hinweisgröße, welche
die Permeabilität
in Papier hinein anzeigt, und die Messung der dynamischen Oberflächenspannung
der Tinte sollte innerhalb einer kurzen Zeit von einer oder weniger
Sekunden, nachdem die zu messende Oberfläche erzeugt wurde, ausgeführt werden,
weil der dadurch gemessene Wert gut der Permeabilität der gemessenen
Tinte entspricht. Diese unterscheidet sich von Zahlenangaben über die
statische Oberflächenspannung,
die mittels des bis zum Erreichen der Sättigung gebrauchten Zeitraums
bestimmt wurden. Die dynamische Oberflächenspannung kann gemäß irgendeinem
der herkömmlicherweise
bekannten Verfahren gemessen werden, so wie einem in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
(Tokkai) Nr. 63-31237 beschriebenen, das es ermöglicht, eine dynamische Oberflächenspannung
innerhalb eines kurzen Zeitraums wie eine Sekunde oder weniger zu messen.
Die Oberflächenspannung
für hervorragende
Trocknungseigenschaften beträgt
vorzugsweise 50 mN/m oder weniger, noch bevorzugter 40 mN/m oder
weniger. Andererseits erfolgt im Hinblick auf die Stabilität der Ausstoßung der
Tintentropfen instabile Bildung von Flüssigkeitsteilchen, wenn die
dynamische Oberflächenspannung
zu niedrig ist. Die stabile Ausstoßung ermöglichende dynamische Oberflächenspannung
beträgt
vorzugsweise 40mN/m oder mehr bei 1 ms.
-
Der
Viskositätsbereich
kann je nachdem, abhängig
von dem Ausstoßungsverfahren,
zwischen 1 mPa·s
und 10 mPa·s
gewählt
werden.
-
Was
den Bereich der Pigmentteilchengröße der Tinte angeht, so werden
Teilchen mit 10 nm bis 300 nm verwendet, und eine mittlere Teilchengröße von 60
nm bis 120 nm ist bevorzugt. Bevorzugt ist ein Feststoffgehalt in
einem Bereich von 1 bis 25 Gew.-% der Tinte, und ein Wassergehalt
in einem Bereich von 25 bis 93 Gew.-% ist bevorzugt, noch bevorzugter
50 bis 80 Gew.-%.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist ein Bereich der Leitfähigkeit
gewünscht,
der die Dispersionsstabilität nicht
beeinträchtigt,
und im Hinblick auf das elektrische ξ-Potential der mittels Pigmenten oder
Farbstoffen gefärbten
und in der Tinte vorhandenen Teilchen beträgt die bevorzugte elektrische
Leitfähigkeit
der Tinte 1 mS/cm bis 6 mS/cm, wodurch das Dispersionsvermögen der
Teilchen in der Tinte gewährleistet
ist, und dadurch wird die Tinte zu einer in hohem Maß zuverlässigen gemacht,
die nur eine kleine Veränderung
der Teilchengröße über einen
langen Zeitraum hinweg aufweist, in Folge dessen wird mit dieser
Tinte eine ausreichend hohe Zuverlässigkeit erreicht.
-
Als
eine Regel sind Versuche, ein Mittel oder dergleichen zum Einstellen
der Leitfähigkeit
zuzusetzen, vorgesehen worden, um eine Leitfähigkeit nahe dem vorstehend
erwähnten
Bereich herzustellen, jedoch hat die vorstehend erwähnte Verbindung
der Formel (1) in der vorliegenden Erfindung Gruppen, die frei und
verschiedener Art sind, und eine Einstellung des Gehalts der freien
Gruppen macht es möglich,
die Leitfähigkeit in
dem vorstehend erwähnten
Bereich zu halten. Was überdies
Feineinstellung angeht, kann diese erreicht werden, indem ein Mittel
zur Einstellung der Leitfähigkeit
zugesetzt wird, welches das Dispersionsvermögen nicht beeinträchtigt.
Bevorzugte Beispiele dieses Mittels zur Einstellung der Leitfähigkeit
sind solche wie quaternäre
Ammoniumsalze wie Tetramethylammoniumchloride und Alkanolaminsalze.
-
Zusätzlich zu
dem farbgebenden Mittel und dem Lösungsmittel wie vorstehend
beschrieben können der
Tinte der vorliegenden Erfindung herkömmlicherweise bekannte Additive
zugesetzt werden. Zum Beispiel können
als ein antiseptisches oder fungizides Mittel Natriumdehydroacetat,
Natriumsorbat, 2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium, Natriumbenzoat, Pentachlorphenol-Natrium,
Isothiazolin und dergleichen in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
-
Als
ein Mittel zum Einstellen des pH-Wertes kann irgendeine Substanz
verwendet werden, solange sie den pH-Wert auf 7 oder mehr einstellen
kann, ohne die Tinte nachteilig zu beeinflussen.
-
Erhältliche
Beispiele sind solche wie Amine wie Diethanolamin und Triethanolamin,
Hydroxide von Alkalimetallelementen wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid
und Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid, quaternäres Ammoniumhydroxid , quaternäres Phosphoniumhydroxid,
Carbonate von Alkalimetallen wie Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat
und Kaliumcarbonat.
-
Als
chelatisierende Reagenzien können
zum Beispiel Natriumethylendiamintetraacetat, Natriumnitrilotriacetat,
Natriumhydroxyethylethylendiamintriacetat, Natriumdiethylentriaminpentaacetat,
Natriumuramyldiacetat und dergleichen verwendet werden.
-
Als
rostverhindernde Mittel können
saures Sulfit, Natriumthiosulfat, Ammoniumthiodiglycolat, Düsopropylammoniumnitrit,
Pentaerythrittetranitrat, Dicyclohexylammoniumnitrit und dergleichen
verwendet werden.
-
Außer den
Vorstehenden können
wasserlöslicher
UV-Absorber oder wasserlöslicher
Infrarotabsorber zugesetzt werden, abhängig von den Verwendungszwecken.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Querschnittsansicht
eines Tintenstrahlkopfes, auf den die vorliegende Erfindung angewendet
wird.
-
2 ist eine Ansicht, die
ein Beispiel eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes zeigt, in dem der Kopf der 1 eingebaut ist.
-
3 ist eine Ansicht, die
ein Beispiel einer Tintenpatrone zeigt, in welcher durch eine Röhre zugelieferte
Tinte untergebracht ist.
-
4 ist eine Ansicht, die
ein Beispiel eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes zeigt, in dem ein Kopf und
eine Tintenpatrone, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, kombiniert sind.
-
5 ist eine Ansicht, die
ein Beispiel einer Konfiguration eines Aufzeichnungskopfes der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
6 ist eine Querschnittsansicht
eines Tintenstrahlkopfes, auf den die vorliegende Erfindung angewendet
wird.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachfolgend
soll ein Beispiel eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Das Gerät ist zur
Aufzeichnung mit der vorstehend erwähnten wässrigen Pigment-Tinte der vorliegenden
Erfindung geeignet.
-
Mit
Bezug auf 1 zeigt das
Dargestellte als erstes ein Beispiel einer Konfiguration eines Kopfes, der
ein Hauptteil des Wärmeenergie
verwendenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes ist. 1 ist eine Querschnittsansicht
eines Kopfes (13), aufgenommen entlang eines Tintenkanals.
Der Kopf (13) kann hergestellt werden, indem eine Platte
aus Glas, Keramik, Silicium oder Kunststoff oder dergleichen, die
einen Kanal (Düse)
(14) zum Heraustreiben von Tinte aufweist, an einem Heizelement-Substrat
(15) befestigt oder angehaftet wird. Das Heizelement-Substrat
(15) kann eine mittels Siliciumoxid, Siliciumnitrid, Siliciumcarbid
oder dergleichen erzeugte Schutzschicht (16) beinhalten;
Elektroden (17-1) und (17-2), geformt mittels
Aluminium, Gold, einer Aluminium-Kupfer-Legierung oder dergleichen;
eine Wärmewiderstands-Schicht
(18), geformt aus einem Material mit einem hohen Schmelzpunkt
wie HfB2, TaN und TaAl; einer Wärmespeicherschicht
(19), geformt aus thermisch oxidiertem Siliciumoxid, Aluminiumoxid
oder dergleichen; und ein Substrat (20), geformt aus einem
Material mit guten Wärmefreisetzungseigenschaften
wie Silicium, Aluminium und Aluminiumnitrid.
-
Durch
Anlegen elektrischer Impulse an die Elektroden (17-1) und
(17-2) des Kopfes (13) erfolgt schnelle Wärmeerzeugung
in dem mit einem Signal „n" markierten Gebiet
des Heizelement-Substrates (15), und dadurch entstehen
Bläschen
aus Tinte (21), die in Kontakt mit dem Gebiet der Substratoberfläche ist,
und durch den von den Bläschen
verursachten Druck wird ein Meniskus (23) herausragen gelassen.
Dann wird die Tinte (21) durch eine Düse (14) des Kopfes
ausgestoßen
und wird in der Form von Tröpfchen
(24) aus einer Auslassöftnung
(22) in Richtung eines Aufzeichnungsmaterials (25)
ausgespritzt.
-
2 zeigt ein Beispiel des
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes,
in dem der vorstehend erwähnte
Kopf eingebaut ist. In 2 ist
eine Klinge (61) ein Wischerelement, und ein Ende der Klinge
(61) ist mittels eines Klingenhalterelementes, das in Form
eines Auslegers ist, befestigt. Die Klinge (61) befindet
sich in einer Position benachbart dem Aufzeichnungsgebiet, in dem
der Aufzeichnungskopf (65) bewegbar ist, wobei in diesem Beispiel
die Klinge (61) in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes
(65) hineinragend gehalten wird.
-
Eine
Kappe (62) für
die herausragende Seite des Aufzeichnungskopfes (65) befindet
sich in einer Ausgangslage neben der Klinge (61). Die Kappe
ist so konfiguriert, dass sie sich in der zu der Bewegungsrichtung des
Aufzeichnungskopfes (65) senkrechten Richtung bewegt, um
zum Deckelbilden in Kontakt mit der Tintenauslassfläche zu sein.
Ein neben der Klinge (61) bereitgestelltes Tinten-Absorptionselement
(63) wird auf eine ähnliche
Weise wie die Klinge (61) in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes
(65) hineinragend gehalten. Die Klinge (61), die
Kappe (62) und das Tinten-Absorptionselement (63)
bilden einen Teil zur Rückgewinnung
des Ausstoßes
(64), und Feuchtigkeit, Verschmutzungen und dergleichen,
die sich an dem Aufzeichnungskopf auf der Tintenauslassfläche befinden,
werden mittels der Klinge (61) und dem Tinten-Absorptionselement
(63) entfernt.
-
Der
Aufzeichnungskopf (65) hat ein Energie-Erzeugungsmittel
zum Ausstoßen,
und stößt Tinte
auf ein Aufzeichnungsmaterial gegenüber der mit einem Auslass versehenen
Auslassfläche
aus, und ein Schlitten (66) trägt den Aufzeichnungskopf (65)
und macht den Aufzeichnungskopf (65) beweglich. Der Schlitten
(66) ist gleitend im Eingriff mit einer Führungsachse
(67), und ein Teil des Schlittens (67) ist mit
einem Riemen (69) verbunden, der von einem (nicht gezeigten)
Motor (68) angetrieben wird. Auf diese Weise kann der Schlitten (66)
entlang der Führungsachse
(67) bewegt werden, um sich in dem Gebiet der Aufzeichnung
durch den Aufzeichnungskopf (65) und dem angrenzenden Teil
zu bewegen.
-
Ein
Aufzeichnungsmaterial wird in einen Papierversorgungsteil (51)
eingeschoben. Eine Papiervorschubswalze (52) wird durch
den (nicht gezeigten) Motor angetrieben. Mittels dieser Konfiguration
kann das Aufzeichnungsmaterial zu einer Position gegenüber der
Auslassfläche
des Aufzeichnungskopfes (65) vorgeschoben werden, und Papier
wird bei fortschreitender Aufzeichnung zu einem Papieraustragsteil,
der mit einer Papier-Austragwalze (53) versehen ist, befördert. Wenn
in der vorstehenden Konfiguration der Aufzeichnungskopf (65)
durch das Beenden der Aufzeichnung zurück in die Ausgangsstellung
gebracht wird, steht die Kappe (62) des Teils zur Rückgewinnung
des Ausstoßes
(64) hinter dem Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes (65),
wogegen die Klinge (61) in den Bewegungsweg hineinragt,
als Ergebnis wird der Auslass des Aufzeichnungskopfes abgewischt.
-
Zur
Deckelbildung durch Kontaktieren der Kappe (62) mit der
Auslassfläche
des Aufzeichnungskopfes (65) bewegt sich die Kappe (62)
derart, dass sie in den Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes hinausragt. Wenn
der Aufzeichnungskopf (65) sich aus der Ausgangsstellung
zu der Stellung für
den Aufzeichnungsbeginn bewegt, sind die Kappe (62) und
die Klinge (61) in den gleichen Stellungen wie den vorstehend
beschriebenen für
das Abwischen. Daher kann auch bei dieser Bewegung die Auslassfläche des
Aufzeichnungskopfes (65) abgewischt werden. Der Aufzeichnungskopf
bewegt sich nicht nur beim Ende der Aufzeichnung oder zur Rückgewinnung
des Ausstoßes
in die Ausgangsstellung, sondern es bewegt sich der Aufzeichnungskopf
auch in einem vorbestimmten zeitlichen Abstand zu der neben dem
Aufzeichnungsgebiet liegenden Ausgangsstellung. Mittels dieses Mechanismus
ermöglicht
diese Bewegung das Abwischen des Aufzeichnungskopfes, während sich
der Aufzeichnungskopf zur Aufzeichnung in dem Aufzeichnungsgebiet
bewegt.
-
3 ist eine Ansicht, die
ein Beispiel einer Tintenpatrone zeigt, welche Tinte enthält, die
dem Aufzeichnungskopf über
ein Tintenzufuhr-Element, zum Beispiel ein Rohr, zugeliefert wird.
Ein Tintenbehälter
(40) enthält
einzuspeisende Tinte und ist zum Beispiel ein Tintenbeutel, und
ein Kautschukstopfen (42) ist an dem Ende des Tintenbehälters (40)
bereitgestellt. Die Tinte in dem Tintenbehälter (40) kann dem Kopf
zugeführt werden,
indem eine (nicht gezeigte) Nadel in den Stopfen (42) eingeführt wird.
Ein Tintenabsorptions-Element (44) empfängt überschüssige Tinte. Es ist bevorzugt,
dass die mit der Tinte des Tintenbehälters in Kontakt befindliche
Fläche
aus Polyolefinen, speziell Polyethylen gebildet wird.
-
Bei
dem als das in der vorliegenden Erfindung verwendete Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät vorstehend
beschriebenen Beispiel sind der Kopf und die Tintenpatrone getrennt.
Jedoch nicht nur bei dieser Art von Gerät, sondern auch bei sonst einem
Gerät ist
es vorzuziehen, dass sie zu einer Einheit integriert sind, wie in 4 gezeigt. In 4 nimmt eine Aufzeichnungseinheit
(70) einen Tintenbehälter
auf, so dass darin Tinte enthalten ist. Es kann ein solcher wie
ein Tintenabsorptions-Element
sein. Die Tinte in dem Tintenabsorptions-Element wird in der Form
von Tröpfchen
aus einem Kopfteil (71) mit einer Vielzahl von Öffnungen
ausgestoßen.
Es ist in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Tintenabsorptions-Element
aus Polyurethan, Cellulose, Polyvinylacetat oder Harz auf Polyolefinbasis
gebildet wird. Alternativ kann, anstatt das Tintenabsorptions-Element
zu verwenden, ein in seinem Inneren eine Feder beinhaltender Tintenbeutel
als der Tintenbehälter
verwendet werden. Das Gerät
ist mit einer Öffnung
(72) zum in Verbindung setzen mit Luft versehen, um dem
Inneren der Patrone die Luft mitzuteilen. Diese Aufzeichnungseinheit
(70) ist in Bezug auf den Schlitten (66) entfernbar,
so dass sie anstelle des in 2 gezeigten
Aufzeichnungskopfes (65) zu verwenden ist.
-
Ein
anderes bevorzugtes Beispiel des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes, das
Bewegungsenergie verwendet, ist ein On-Demand-Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät, das ein
Düsen bildendes
Substrat mit einer Vielzahl von Düsen, ein den Düsen gegenüberliegendes,
Druck erzeugendes Element, das aus piezoelektrischem Material und
aus leitfähigem
Material hergestellt ist, und im Umkreis des Druck erzeugenden Elementes eingefüllte Tinte
beinhaltet. In diesem Gerät
wird eine Spannung angelegt, um das Druck erzeugende Element zu
verschieben, so dass Tinte in Form kleiner Tröpfchen aus den Düsen ausgestoßen wird. 5 zeigt ein Beispiel einer
Konfiguration des Aufzeichnungskopfes, welcher ein Hauptteil des
Aufzeichnungsgerätes
ist.
-
Der
Kopf beinhaltet eine Tintenleitung (80), die mit einem
Tintenfach (nicht gezeigt) in Verbindung steht, eine Platte (81)
mit Öffnungen
zum Ausstoßen
von Tintentröpfchen
mit einem gewünschten
Volumen, eine Vibrationsplatte (82), um Druck unmittelbar
auf die Tinte zu beaufschlagen, eine piezoelektrische Vorrichtung
(83), die mit der Vibrationsplatte (82) verbunden
ist und durch Anlegen eines elektrischen Signals verschoben wird,
und ein Substrat (84), um die Platte mit Öffnungen
(81), die Vibrationsplatte (82) und so weiter zu
lagern und festzuhalten.
-
In 5 wird die Tintenleitung
(80) aus einem lichtempfindlichen Harz oder ähnlichem
Material gebildet, und die Platte mit Öffnungen (81) ist
mit einem Tintenauslass (85) versehen, indem zum Beispiel
ein Material wie rostfreier Stahl und Nickel der Galvanisierung
oder der Bearbeitung durch Pressen unterworfen wird, um Löcher zu
erzeugen, und durch eutektisches Aufplattieren von PTFE-Nickel auf
seiner Oberfläche
mit einer Tinte abstoßenden
Schicht versehen wird. Die Vibrationsplatte (82) wird aus
einer Metallfolie aus rostfreiem Stahl, Nickel, Titan oder dergleichen
und einer Harzfolie mit hohem Elastizitätsmodul oder dergleichen gebildet,
und die piezoelektrische Vorrichtung (83) wird aus einem
dielektrischen Material, wie Bariumtitanat und PZT gebildet. Der
Aufzeichnungskopf mit dem vorstehenden Aufbau arbeitet in der folgenden
Weise. Ein Spannungsimpuls wird an die piezoelektrische Vorrichtung
(83) angelegt, um Verformungsdruck zu erzeugen. Diese Energie
verformt die mit der piezoelektrischen Vorrichtung (83)
verbundene Vibrationsplatte, und die Tinte in der Tintenleitung
(80) wird in senkrechter Richtung gepresst, so dass (nicht
gezeigte) Tintentröpfchen
von dem Tintenauslaß der
Platte mit Öffnungen
(81) zum Zweck der Aufzeichnung ausgestoßen werden.
Dieser Aufzeichnungskopf ist in ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät wie in 4 gezeigt zur Verwendung
eingebaut. Die Arbeitsweise der anderen Komponenten des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes kann
die gleiche sein wie in dem vorstehenden Beispiel.
-
Als
ein anderes bevorzugtes Beispiel des Bewegungsenergie verwendenden
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes
wird ein einen elektrostatischen Auslöser verwendendes Tintenstrahlgerät gezeigt. 6 ist eine Querschnittsansicht
eines Tintenstrahlkopfes, auf den die vorliegende Erfindung angewendet
wird. Wie in 6 gezeigt,
hat der Tintenstrahlkopf (1) eine Dreischicht-Struktur,
in der ein Siliciumsubstrat (2) auf der oberen Seite durch
eine aus Silicium hergestellte Düsenplatte
(3) und durch ein Substrat aus Borsilicatglas (4)
mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten nahe demjenigen von
Silicium auf der unteren Seite sandwichartig umschlossen ist. In
dem in der Mitte befindlichen Siliciumsubstrat (2) sind
Kerben für
eine Vielzahl von unabhängigen
Tintenfächern
(5), ein gemeinsames Tintenfach (6), das von diesen
Tintenfächern
gemeinsam benutzt wird, und einen Tintenzulieferungsweg (7)
zum Verbinden des gemeinsamen Tintenfaches (6) mit der
Vielzahl von Tintenfächern
(5) mittels Herausätzens
aus der Oberfläche
(der oberen Seite in 6)
ausgebildet. Diese Kerben sind mit der Düsenplatte bedeckt, so dass
die Teile (5), (6) und (7) definiert
werden.
-
In
der Düsenplatte
(3) ist an der Stelle, die einem Abschnitt an dem vorderen
Ende von jedem Tintenfach (5) entspricht, eine Tintendüse (11)
ausgebildet, und sie steht in Verbindung mit dem entsprechenden
Tintenfach (5). Eine Öffnung
zur Tintenzufuhr, die mit dem gemeinsamen Tintenfach in Verbindung
steht, ist in der Tintenplatte (3) ausgebildet. Die Tinte
wird von einem externen Tintentank (nicht gezeigt) durch die Öffnung zur
Tintenzufuhr dem gemeinsamen Tintenfach (6) zugeführt. Die
dem gemeinsamen Tintenfach (6) zugeführte Tinte wird den Tintenfächern (5)
unabhängig
voneinander durch den Tintenzufuhrweg (7) zugeführt.
-
Die
Tintenfächer
(5) sind dünn
ausgebildet, so dass ihre Bodenwand (8) als eine Membran
wirken kann, die in vertikaler Richtung in 6 elastisch verschiebbar ist. Daher wird
auf diesen Teil der Bodenwand (8) in der folgenden Beschreibung
zur Bequemlichkeit auch als „Membran" Bezug genommen.
-
In
einem Gebiet des Glassubstrates (4), das mit der unteren
Oberfläche
des Siliciumsubstrates (2) später zu kontaktieren sein wird,
ist dessen obere Oberfläche,
das heißt
das mit dem Siliciumsubstrat (2) zu kontaktierende Gebiet
der Oberfläche,
an Stellen, die jedem Tintenfach (5) des Siliciumsubstrates
(2) entsprechen, mit geätzten
flachen Ausnehmungen (9) versehen. Daher befindet sich
die Bodenwand (8) jedes Tintenfaches (5), mit
einem sehr kleinen Spalt dazwischen, gegenüber der Oberfläche (92)
der Ausnehmung in dem Glassubstrat (4).
-
Weil
die Ausnehmung (9) des Glassubstrates (4) der
Bodenwand (8) des Tintenfaches (5) gegenüber steht,
wird auf die Ausnehmung (9) auch als „Wand gegenüber der
Vibrationsplatte" oder
einfach „gegenüberstehende
Wand" (91)
Bezug genommen.
-
In
diesem Beispiel wirkt die Bodenwand (8) jedes Tintenfaches
(5) als eine Elektrode zur Speicherung elektrischer Ladungen.
Ein Elektrodensegment (10) ist auf der Oberfläche (92)
der Ausnehmung (9) des Glassubstrates (4) ausgebildet,
so dass es der Bodenwand (8) jedes Tintenfaches (5)
gegenüber
liegt. Die Oberfläche
jedes Elektrodensegmentes (10) ist mit einer aus anorganischem
Glas hergestellten Isolierschicht bedeckt, die eine Dicke (G) hat.
Auf diese Weise bilden das Elektrodensegment (10) und jede
Bodenwand eines Tintenfaches (8) Gegenelektroden (mit einer
Entfernung G zwischen den Elektroden), wobei die Isolierschicht (9)
zwischen ihnen eingebracht ist.
-
Beispiele
-
Das
Nachfolgende zeigt Beispiele und Vergleichsbeispiele der vorliegenden
Erfindung.
-
Beispiel 1
-
Die
schwarze Tinte [1] wurde durch Mischen der Materialien in der folgenden
Zusammensetzung, einen Tag lang stehen lassen des Gemisches, einstellen
des pH-Wertes auf 9 mit der Verbindung des spezifischen Beispiels
(I-1) und dessen Filtration mit einem 0,5µm-Polypropylenfilter hergestellt.
Ruß-Dispersionsflüssigkeit <1> | 5
Gew.-% |
(Feststoffkonzentration
in der Tinte) | |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=4 ist | 1,5
Gew.-% |
Verbindung
des spezifischen Beispiels (I-1) | 0,1
Gew.-% |
Glycerin | 15
Gew.-% |
N-Hydroxyethylpyrrolidon | 5
Gew.-% |
2-Ethyl-1,3-hexandiol | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-2) | 1
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
höchstreines
Wasser (10MΩ) | Rest |
-
Die
Konzentrationen der Dispersionsflüssigkeit und des Farbstoffs
sind in den folgenden Beispielen durch die Konzentration des Feststoffgehaltes
des farbgebenden Materials angegeben.
-
Beispiel 2
-
Die
schwarze Tinte [2] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 8,8 eingestellt wurde.
Ruß-Dispersionsflüssigkeit <2> | 4
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 1,2
Gew.-% |
1,2,6-Hexantriol | 8
Gew.-% |
1,5-Pentandiol | 8
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-3) | 1,0
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (III-1) | 1,2
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-3) | 0,8
Gew.-% |
Harnstoff | 5
Gew.-% |
2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium | 0,2
Gew.-% |
höchstreines
Wasser (10MΩ) | Rest |
-
Beispiel 3
-
Die
schwarze Tinte [3] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 8,5 eingestellt wurde.
Ruß-Dispersionsflüssigkeit <3> | 4,5
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=8 ist | 1
Gew.-% |
Diethylenglycol | 5
Gew.-% |
Glycerin | 5
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 2
Gew.-% |
Styrolacrylatpolymer | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-2) | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (R: C9H12, k: 12) | 1
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-3) | 0,2
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Beispiel 4
-
Die
Gelb-Tinte [1] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
Gelb-Dispersionsflüssigkeit <1> | 1,0
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 1,2
Gew.-% |
Ethylenglycol | 5
Gew.-% |
Glycerin | 2
Gew.-% |
1,5-Pentandiol | 8
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 2
Gew.-% |
Polyoxyethylen-Polyoxyethylen-Blockcopolymer | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-4) | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (V)(p,q=20) | 0,8
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-4) | 2
Gew.-% |
Harnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumbenzoat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Magenta-Tinte [1] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 9,1 eingestellt wurde.
Magenta-Dispersionsflüssigkeit <1> | 1,0
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 1,2
Gew.-% |
Ethylenglycol | 5
Gew.-% |
Glycerin | 15
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 2
Gew.-% |
Polyoxyethylen-Polyoxyethylen-Blockcopolymer | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-4) | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels(V)(p,q =20) | 0,8
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-4) | 2
Gew.-% |
Harnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumbenzoat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Cyan-Tinte [1] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,1 eingestellt wurde.
Cyan-Dispersionsflüssigkeit <1> | 5
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 1,5
Gew.-% |
Verbindung
des spezifischen Beispiels (I-1) | 0,1
Gew.-% |
Glycerin | 15
Gew.-% |
N-Hydroxyethylpyrrolidon | 5
Gew.-% |
2-Ethyl-1,3-hexandiol | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-2) | 1
Gew.-% |
entwässertes
Natriumacetat | 0,2
Gew.-% |
höchstreines
Wasser (10 MΩ) | Rest |
-
Beispiel 5
-
Die
Gelb-Tinte [2] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
Gelb-Dispersionsflüssigkeit <2> | 3
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=8 ist | 1
Gew.-% |
Triethylenglycol | 5
Gew.-% |
Pentaerythrit | 10
Gew.-% |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 5
Gew.-% |
Diethylenglycol-monobutylether | 2
Gew.-% |
Verbindung
des spezifischen Beispiels (I-5) | 0,4
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H2, K: 7) | 1
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-2) | 1,5
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 5
Gew.-% |
2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Magenta-Tinte [2] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
Magenta-Dispersionsflüssigkeit <2> | 3
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=8 ist | 1
Gew.-% |
Triethylenglycol | 5
Gew.-% |
Pentaerythrit | 10
Gew.-% |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 5
Gew.-% |
Diethylenglycol-monobutylether | 2
Gew.-% |
Verbindung
des spezifischen Beispiels (1-5) | 0,4
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H2, K: 7) | 1
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (1-2) | 1,5
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoft | 5
Gew.-% |
2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Cyan-Tinte [2] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
Cyan-Dispersionsflüssigkeit <2> | 4
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=8 ist | 1
Gew.-% |
Triethylenglycol | 5
Gew.-% |
Pentaerythrit | 10
Gew.-% |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 5
Gew.-% |
Diethylenglycol-monobutylether | 2
Gew.-% |
Verbindung
des spezifischen Beispiels (1-5) | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (V) (R: C10H2, K: 7) | 1
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (1-2) | 1,5
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 5
Gew.-% |
2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Beispiel 6
-
Die
Gelb-Tinte [3] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
Gelb-Dispersionsflüssigkeit <3> | 4
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1 ), wobei n=6 ist | 1
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Glycerin | 7
Gew.-% |
1,3-Butandiol | 3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-1) | 0,3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-7) | 2
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Magenta-Tinte [3] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
Magenta-Dispersionsflüssigkeit <3> | 4
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 3
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Glycerin | 7
Gew.-% |
1,3-Butandiol | 3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (I-1) | 0,3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (In (p + q = 0) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-7) | 2
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Cyan-Tinte [3] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
Cyan-Dispersionsflüssigkeit <3> | 4
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 2
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Glycerin | 7
Gew.-% |
1,3-Butandiol | 3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-1) | 0,3
Gew.-% |
Tetramethylammoniumnitrat
(Mittel zur Einstellung der Leitfähigkeit) | 0,4
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-7) | 2
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Beispiel 7
-
Die
Gelb-Tinte [4] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
Gelb-Dispersionsflüssigkeit <4> | 1,0
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=8 ist | 1,2
Gew.-% |
Ethylenglycol | 5
Gew.-% |
Glycerin | 2
Gew.-% |
1,3-Propandiol | 8
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 2
Gew.-% |
Polyoxyethylen-Polyoxyethylen-Blockcopolymer | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-4) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-4) | 2
Gew.-% |
Harnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumbenzoat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Magenta-Tinte [4] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 9,1 eingestellt wurde.
Magenta-Dispersionsflüssigkeit <4> | 1,0
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 1,2
Gew.-% |
Ethylenglycol | 5
Gew.-% |
Glycerin | 15
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 2
Gew.-% |
Polyoxyethylen-Polyoxyethylen-Blockcopolymer | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-4) | 0,3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (V) (p, q = 20) | 0,2
Gew.-% |
25
%ege wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-4) | 2
Gew.-% |
Harnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumbenzoat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser Rest | |
-
Die
Cyan-Tinte [4] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8,4 eingestellt wurde.
Cyan-Dispersionsflüssigkeit <4> | 5
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 1,5
Gew.-% |
Verbindung
des spezifischen Beispiels (I-1) | 0,1
Gew.-% |
Glycerin | 15
Gew.-% |
N-Hydroxyethylpyrrolidon | 5
Gew.-% |
2-Ethyl-1,3-hexandiol | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (II-2) | 1
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
höchstgereinigtes
Wasser | Rest |
-
Beispiel 8
-
Die
Gelb-Tinte [5] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (Y1) | 1
Gew.-% |
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (Y2) | 1
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=8 ist | 1
Gew.-% |
Magnesiumnitrat | 6
Gew.-% |
1,5-Pentandiol | 5
Gew.-% |
Trimethylolpropan | 7
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 5
Gew.-% |
Diethylenglycolmonobutylether | 2
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H21, K:7) | 1
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-2) | 1,5
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 2
Gew.-% |
2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Magenta-Tinte [5] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 7,8 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (M5) | 1,5
Gew.-% |
C.I.
Säurerot
52 | 0,5
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1 ), wobei n=8 ist | 1
Gew.-% |
Magnesiumnitrat | 6
Gew.-% |
1,5-Pentandiol | 5
Gew.-% |
Trimethylolpropan | 7
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 5
Gew.-% |
Diethylenglycolmonobutylether | 2
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H2, K:7) | 1
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-2) | 1,5
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoft | 5
Gew.-% |
2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Cyan-Tinte [5] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (C1) | 1
Gew.-% |
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (C2) | 2
Gew.-% |
Säureblau
9 | 0,5
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=8 ist | 1
Gew.-% |
Calciumnitrat | 6
Gew.-% |
Triethylenglycol | 5
Gew.-% |
Trimethylolpropan | 7
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 5
Gew.-% |
Diethylenglycolmonobutylether | 2
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H21, K:7) | 1
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-2) | 1,5
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 1
Gew.-% |
2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Schwarz-Tinte [4] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 8 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (BK 1) | 4
Gew.-% |
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (Y2) | 2
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=8 ist | 1
Gew.-% |
Calciumnitrat | 6
Gew.-% |
Triethylenglycol | 5
Gew.-% |
Trimethylolpropan | 7
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 5
Gew.-% |
Diethylenglycolmonobutylether | 2
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (R: C10H21, K:7) | 1
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-2) | 1,5
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 1
Gew.-% |
2-Pyridinthiol-1-oxid-Natrium | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Beispiel 9
-
Die
Gelb-Tinte [6] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (Y4) | 1
Gew.-% |
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (Y5) | 1
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 1
Gew.-% |
Magnesiumnitrat | 2
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Glycerin | 7
Gew.-% |
Triethylenglycolmonobutylether | 10
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-7) | 2
Gew.-% |
Harnstoff | 2
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Magenta-Tinte [6] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels M1) | 2
Gew.-% |
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (M2) | 1
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 3
Gew.-% |
Lanthannitrat | 2
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Glycerin | 7
Gew.-% |
Triethylenglycolmonobutylether | 3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-7) | 2
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Cyan-Tinte [6] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (C2) | 2
Gew.-% |
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (C3) | 1
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 3
Gew.-% |
Lanthannitrat | 2
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Glycerin | 7
Gew.-% |
Triethylenglycolmonobutylether | 3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-7) | 2
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Beispiel 10
-
Die
Gelb-Tinte [7] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (Y7) | 1
Gew.-% |
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (Y6) | 0,5
Gew.-% |
C.I.
Säuregelb
17 | 1
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 1
Gew.-% |
Magnesiumnitrat | 2
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Glycerin | 7
Gew.-% |
Triethylenglycolmonobutylether | 10
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-7) | 2
Gew.-% |
Harnstoff | 2
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Magenta-Tinte [7] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung
verwendet wurde und der pH-Wert
mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (M1) | 2
Gew.-% |
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (M2) | 1
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 3
Gew.-% |
Lanthannitrat | 2
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Glycerin | 7
Gew.-% |
Triethylenglycolmonobutylether | 3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (1-7) | 2
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Die
Cyan-Tinte [7] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die folgende Zusammensetzung verwendet wurde
und der pH-Wert mit Lithiumhydroxid auf 9,5 eingestellt wurde.
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (C3) | 3
Gew.-% |
Farbstoff
des spezifischen Beispiels (C2) | 1
Gew.-% |
Verbindung
der Formel (1), wobei n=6 ist | 2
Gew.-% |
Calciumnitrat | 1
Gew.-% |
2-Pyrrolidon | 8
Gew.-% |
Glycerin | 7
Gew.-% |
1,3-Butandiol | 3
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (I-1) | 1
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 15) | 0,5
Gew.-% |
Tensid
des spezifischen Beispiels (IV) (p + q = 0) | 0,5
Gew.-% |
25
%ige wässrige
Lösung
des spezifischen Beispiels (I-7) | 2
Gew.-% |
Hydroxyethylharnstoff | 5
Gew.-% |
Natriumdehydroacetat | 0,2
Gew.-% |
ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Die
Schwarz-Tinte [5] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1), wobei n = 4 ist, nicht verwendet
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Die
Schwarz-Tinte [6] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2
hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) nicht verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Die
Schwarz-Tinte [7] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3
hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) durch p-Toluolsulfonamid ersetzt
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Die
Gelb-Tinte [8] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 hergestellt,
außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [1] nicht verwendet
wurde. Die Magenta-Tinte [8] wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 4 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [1] nicht
verwendet wurde. Die Cyan-Tinte [8] wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 4 hergestellt, außer dass die Verbindung der
Formel (1) in der Cyan-Tinte [1] nicht verwendet wurde.
-
Vergeichsbeispiel 5
-
Die
Gelb-Tinte [9] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt,
außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [2] nicht verwendet
wurde. Die Magenta-Tinte [9] wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 5 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [2] nicht
verwendet wurde. Die Cyan-Tinte [9] wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 5 hergestellt, außer dass die Verbindung der
Formel (1) in der Cyan-Tinte [2] nicht verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Die
Gelb-Tinte [10] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 6 hergestellt,
außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [3] nicht verwendet
wurde. Die Magenta-Tinte [10] wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 6 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [3] nicht verwendet
wurde. Die Cyan-Tinte [10] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
6 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [3] nicht verwendet
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Die
Gelb-Tinte [11] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 7 hergestellt,
außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [4] nicht verwendet
wurde. Die Magenta-Tinte [11] wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 7 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [4] nicht verwendet
wurde. Die Cyan-Tinte [11] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
7 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [4] nicht verwendet
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Die
Gelb-Tinte [12] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 hergestellt,
außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [5] nicht verwendet
wurde. Die Magenta-Tinte [12] wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 8 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [5] nicht verwendet
wurde. Die Cyan-Tinte [12] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
8 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [5] nicht verwendet
wurde. Überdies
wurde die Schwarz-Tinte [8] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
8 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) und Diethylenglycolmonobutylether
in der Schwarz-Tinte [4] nicht verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Die
Gelb-Tinte [13] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 9 hergestellt,
außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [6] durch β-Cyclodextrin
ersetzt wurde. Die Magenta-Tinte [13] wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 9 hergestellt, außer dass die Verbindung der
Formel (1) in der Magenta-Tinte [6] durch 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon
ersetzt wurde. Die Cyan-Tinte [13] wurde auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 9 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [6] durch Cyclodextrin-Polymer
ersetzt wurde.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
Die
Gelb-Tinte [14] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 hergestellt,
außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Gelb-Tinte [7] nicht verwendet
wurde. Die Magenta-Tinte [14] wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 10 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Magenta-Tinte [7] nicht verwendet
wurde. Die Cyan-Tinte [14] wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
7 hergestellt, außer
dass die Verbindung der Formel (1) in der Cyan-Tinte [7] nicht verwendet
wurde.
-
Als
nächstes
wurden mit Vierfarben-Tintensätzen,
die Beispiele 1 bis 10 und Vergleichsbeispiele 1 bis 10 verwenden,
Tests bezüglich
der folgenden Punkte durchgeführt.
-
(1) Klarheit der Bilder
-
Drucken
wurde durchgeführt,
unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers mit einem thermischen Tintenstrahlsystem
mit 300 Düsen
für jede
Farbe, mit einem Düsendurchmesser
von 18µm
und einem Abstand von 600 dpi (dots per inch, Bildpunkte pro inch),
eines Tintenstrahldrucker mit 300 Düsen für jede Farbe, mit einem Düsendurchmesser
von 28µm
und einem Abstand von 200 dpi, der ein laminiertes PZT verwendet,
um auf den Kanal des Flüssigkeitsfaches
Druck auszuüben,
und eines Tintenstrahldrucker mit 300 Düsen für jede Farbe, der einen elektrostatischen
Auslöser
verwendet, um auf den Kanal des Flüssigkeitsfaches Druck auszuüben. Dann
wurden das Ausbluten am Grenzbereich, wo zwei Farben überlagert
sind, das Ausbluten der Bilder, der Farbton und die Dichte zwecks
Gesamtbewertung visuell begutachtet. Überdies wurde die Erscheinung
der Farben bei Overhead-Projektion bewertet.
-
Die
Bewertungskriterien waren wie folgt. Ein mit A ausgewiesener Tintensatz:
kein Ausbluten am Grenzbereich zweier überlagerter Farben und hohe
Brillianz und Farbwiedergabe, unabhängig von der Art des Papiers,
sei es kommerziell erhältliches
zurückgewonnenes
Papier, Feinpapier, glänzende
Folie mit Banknotenpapier und einer Absorptionsschicht aus einer
Schicht aus wasserlöslichem
Harz, oder eine Overhead-Projektionsfolie. Ein mit B ausgewiesener
Tintensatz: ein niedriges Niveau des Ausblutens an Farbgrenzen,
aber Ungleichmäßigkeit
in Sekundärfarben
bei einigen Papierarten. Bei einem mit C ausgewiesenen Tintensatz
tritt bei einigen Papierarten Ausbluten an Farbgrenzen auf.
-
(2) Wasserfestigkeit der
Bilder
-
Bildproben
wurden eine Minute lang in Wasser von 30°C getaucht, und die Veränderung
der Bilddichte vor und nach dem Vorgang wurde mit einem X-Rite 938
gemessen, und die Wasserfestigkeit (Dichteschwundverhältnis in
%) wurde mit der Gleichung erhalten:
-
Tintensätze mit
20% oder weniger bei allen Papierarten sind mit A benotet, Tintensätze mit
weniger als 30% sind mit B benotet und Tintensätze mit 30% oder mehr sind
mit C benotet.
-
(3) Lichtbeständigkeit
der Bilder
-
Bildproben
wurden mit dem Xenon Weatherometer Ci35w (hergestellt von Atlas)
unter Verwendung eines Borsilicat/Borsilicat-Filters bei einer Schwarzflächen- Temperatur von 63°C, einer
relativen Feuchtigkeit von 50% und 0,35 W/m² dem Licht ausgesetzt. Dann
wurde der Status des Farbschwundes nach 28 Stunden bestimmt, ausgehend
von der Farbdifferenz mit einem X-Rite 938. Tintensätze mit ΔE von weniger
als 6 werden mit A benotet, Tintensätze mit ΔE von 6 oder mehr, aber weniger
als 15 für
jede Farbe werden mit B benotet und Tintensätze mit ΔE von mehr als 15 werden mit
C benotet.
-
(4) Trockenheit des Bildes
-
Ein
Papierfilter wurde unter bestimmten Bedingungen auf gedruckte Bilder
gepresst, und die Zeit, bis keine Tinte mehr aus das Papierfilter übertragen
wurde, wurde gemessen.
-
Tintensätze, deren
Tinte innerhalb 10 Sekunden bei allen Papierarten getrocknet war,
werden mit A benotet, und Tintensätze, die 10 oder mehr Sekunden
brauchten, werden mit C benotet.
-
(5) Lagerstabilität
-
Jede
Tinte wurde in einen Polyethylenbehälter verbracht und unter den
Bedingungen von –20°C, 5°C, 20°C und 70°C jeweils
drei Monate lang gelagert, und die Veränderung der Oberflächenspannung,
der Viskosität
und der Ablagerung eines Niederschlages und des Teilchendurchmessers
wurden nach der Lagerung ermittelt. Tintensätze, die unter sämtlichen
Bedingungen keine Veränderung
bei den Eigenschaften oder dergleichen zeigten, werden mit A bewertet.
-
(6) Zuverlässigkeit
nach Druckpause
-
Unter
Verwendung eines Druckers mit einem von PZT angetriebenen Kopf mit
128 Düsen
mit einem Düsendurchmesser
von 30 µm
wurde ermittelt, ob oder ob nicht der Vorgang des Druckens wiederaufgenommen
werden kann, egal wie lang der Drucker ohne einen Vorgang des Zudeckelns
oder Reinigens während des
Betriebes und Stillstandes, in Betrieb ist. Tabelle 4 zeigt die
Ergebnisse der Bewertung der Zuverlässigkeit, ausgehend von der
Zeit, bis die Abstrahlrichtung verschoben oder das Gewicht der ausgestoßenen Tröpfchen verändert wurde.
Tintensätze
ohne irgendwelchen besonderen Probleme werden mit A benotet, Tintensätze, die
eine kleine Veränderung
beim Tröpfchengewicht
und ein kleines Ausmaß der
Verschiebung der Ausstoßung
aufwiesen, werden mit B benotet, und Tintensätze die erhebliche Verstopfung
verursachten, werden mit C benotet.
-
-
Wie
aus den ausführlichen
und spezifischen Beschreibungen wie vorstehend ersichtlich werden
wird, kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die verschiedene Merkmale
erfüllen
und eine hervorragende Farberzeugung auf Normalpier, hohe Eigenschaften
der Bildlagerungsfähigkeit,
wie Lichtstabilität,
und verbesserte Zuverlässigkeit
aufweisen, indem wasserlösliches Calixaren
zugesetzt wird. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die verbesserte Eigenschaften
wie Lagereigenschaften und Tintenaufnahmefähigkeit in einem Aufzeichnungswerkzeug
oder einer Aufzeichnungsvorrichtung aufweisen, indem sie eine bevorzugtere
Form einer durch Formel (1) dargestellten Salzverbindung anbietet,
die zu dem Zeck zugesetzt wird, die vorstehenden Merkmale zu verbessern.
Außerdem
kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die eine hohe Zuverlässigkeit
haben, indem sie eine noch bevorzugtere, definierte Art der durch
Formel (1) dargestellten Verbindung anbietet. Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die verschiedene Merkmale
für das
Aufzeichnen erfüllen
und eine hohe Sicherheit aufweisen, indem sie eine noch bevorzugtere,
definierte Art der durch Formel (1) dargestellten Verbindung mit
noch hervorragenderer Sicherheit anbietet. Außerdem kann die vorliegende
Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die das Ausbluten an Farbgrenzen
unterdrücken
und die Lichtstabilität
und Wasserfestigkeit verbessern können, indem sie ein mehrwertiges
Metallion enthalten, das einen Phenolatkomplex der Formel (1) bildet.
Die vorliegende Erfindung kann eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die das Ausbluten an Farbgrenzen
unterdrücken
und die Lichtstabilität
und Wasserfestigkeit verbessern können, ohne den Farbton der
Bilder zu beeinträchtigen,
indem sie eine Verbindung definiert, die eine Quelle des mehrwertigen
Metallions ist. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die eine verbesserte Lichtstabilität und eine
bevorzugte Farbwiedergabe speziell auf Normalpapier haben, indem
ein Farbstoff in Kombination mit der Verbindung der Formel (1) verwendet wird,
und eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahltinte bereitstellen, die eine verbesserte Lichtstabilität und einen
ausgewogenen Farbton und Wasserfestigkeit speziell auf Normalpapier
haben, indem die Verbindung der Formel (1) und ein Farbstoff verwendet
werden, in den Sulfonsäuregruppen
und Carbonsäuregruppen
eingeführt
sind. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen,
die im Vergleich zu herkömmlicher
Tinte eine hohe Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit auf Normalpapier,
hohe Zuverlässigkeit
und verbessertes Ausbluten an Farbgrenzen hat, indem die Verbindung
der Formel (1) und ein Pigment verwendet werden. Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte
bereitstellen, die eine hervorragende Zuverlässigkeit in dem Drucksystem
hat, indem die Verbindung der Formel (1) und ein Pigment mit einer
Teilchengröße in einem
spezifischen Bereich verwendet wird. Außerdem kann die vorliegende
Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine gute
Fixiertheit und eine hohe Zuverlässigkeit
aufweist, indem die Verbindung der Formel (1) und ein Pigment verwendet
wird, das mit einem Dispergiermittel dispergiert ist, welches eine
oder mehrere Carboxylgruppen enthält. Außerdem kann die vorliegende
Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte
bereitstellen, die eine gute Ausstoßungsstabilität sogar
nach einer Pause für
lange Zeit aufweisen, indem die Verbindung der Formel (1) und ein
Pigment verwendet wird, dessen Oberfläche verbessert wurde. Außerdem kann
die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen,
die eine gute Ausstoßungsstabilität, besonders
hervorragende Wasserfestigkeit und Ausbluten an Farbgrenzen hat,
indem die Verbindung der Formel (1) und ein Pigment verwendet wird,
das eine oder mehrere Carboxylgruppen als hydrophile Gruppen an
der Oberfläche des
Pigmentes enthält.
Außerdem
kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die Bilder mit
verbesserter Farbwiedergabe und Glanzqualität auf Normalpapier und mit
hoher Lichtstabilität
bereitstellen, indem die Verbindung der Formel (1) und mit einem
Farbstoff oder Pigment gefärbte
Teilchen verwendet werden. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahltinte mit gefärbten Teilchen bereitstellen,
die eine hervorragende Zuverlässigkeit
im Drucksystem und kaum qualitätsgeminderte
Bilder haben, indem die Verbindung der Formel (1) und Teilchen mit
einer Teilchengröße in einem
spezifizierten Bereich verwendet werden. Darüber hinaus kann die vorliegende
Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine gute
Wiederausstoßungsstabilität sogar
nach einer Pause für
lange Zeit aufweisen, indem ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel
offenbart wird, das für
den Bereich der Eigenschaften zugesetzt wird, welcher in Kombination
mit der Verbindung der Formel (1) Feuchtigkeitsbehalt und Ausstoßungsstabilität bereitstellt.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte
bereitstellen, die eine verbesserte Benetzbarkeit auf einem Aufzeichnungsmedium
und eine hohe Zuverlässigkeit
hat, indem ein spezifisches Tensid in Kombination mit der Verbindung
der Formel (1) zugesetzt wird. Darüber hinaus kann die vorliegende
Erfindung eine Aufzeichnungsflüssigkeit
und eine Tintenstrahl-Pigmenttinte bereitstellen, die eine verbesserte
Benetzbarkeit auf einem Aufzeichnungsmedium und eine hohe Zuverlässigkeit
haben, indem ein spezifisches Lösungsmittel-basiertes
Penetrierungsmittel in Kombination mit der Verbindung der Formel
(1) zugesetzt wird. Darüber
hinaus kann der Bereich von Eigenschaften, der gute Kompatibilität mit Elementen
des Drucksystems und gute Lagerstabilität bereitstellt, erhalten werden,
indem die Verbindung der Formel (1) enthalten ist und der pH-Wert
auf einen spezifischen Bereich eingestellt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung kann ein Aufzeichnungsverfahren bereitstellen,
das auf Normalpapier gute Bilder erzeugen kann, indem Bilder mit
der Tinte unter spezifischen Bedingungen gebildet werden. Die vorliegende
Erfindung kann eine Tintenpatrone bereitstellen, die gute Bilder
erzeugen kann, indem eine Tintenpatrone mit einer spezifischen Konfiguration
mit der Tinte gefüllt
wird, um Bilder zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung kann ein
Tintenstrahl-Gerät
bereitstellen, das gute Bilder erzeugen kann, indem es die Tinte
in Form von Tröpfchen,
die mittels Wärmeenergie
oder mechanischer Energie gebildet sind, verwendet um Bilder zu erzeugen.
Derart hat die vorliegende Erfindung die oben beschriebenen, hervorragenden
Wirkungen.
-
Die
Erfindung kann in anderen Formen ausgeführt werden, ohne von deren
Sinngehalt oder wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die in dieser
Anmeldung offenbarten Ausführungsformen
sind in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht als beschränkend anzusehen.
Der Umfang der Erfindung wird, um genau zu sein, eher von den angehängten Ansprüchen als
durch die vorstehende Beschreibung angezeigt, und alle Veränderungen,
die in die Bedeutung und den Bereich der Gleichwertigkeit der Ansprüche fallen,
sollen darin eingeschlossen sein.