DE60037471T2 - Festelektrolyt mit isolierenden keramischen Körnern für Gassensoren, und Methode zu dessen Herstellung - Google Patents

Festelektrolyt mit isolierenden keramischen Körnern für Gassensoren, und Methode zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE60037471T2
DE60037471T2 DE60037471T DE60037471T DE60037471T2 DE 60037471 T2 DE60037471 T2 DE 60037471T2 DE 60037471 T DE60037471 T DE 60037471T DE 60037471 T DE60037471 T DE 60037471T DE 60037471 T2 DE60037471 T2 DE 60037471T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solid electrolyte
electrolyte layer
layer
ceramic
oxygen ion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60037471T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60037471D1 (de
Inventor
Yoshiro Mizuho-ku Nagoya-shi Noda
Shinya Mizuho-ku Nagoya-shi Awano
Koichi Mizuho-ku Nagoya-shi Imaeda
Takao Mizuho-ku Nagoya-shi Kojima
Yoshiaki Mizuho-ku Nagoya-shi Kuroki
Yutaka Mizuho-ku Nagoya-shi Adachi
Ryohei Mizuho-ku Nagoya-shi Aoki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niterra Co Ltd
Original Assignee
NGK Spark Plug Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP37580899A external-priority patent/JP4198855B2/ja
Priority claimed from JP37584699A external-priority patent/JP4125849B2/ja
Application filed by NGK Spark Plug Co Ltd filed Critical NGK Spark Plug Co Ltd
Publication of DE60037471D1 publication Critical patent/DE60037471D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60037471T2 publication Critical patent/DE60037471T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4073Composition or fabrication of the solid electrolyte
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Elektrolyten, insbesondere einen Elektrolytkörper oder eine Elektrolytschicht, der/die in einer Zelle verwendbar ist und Ionen, wie z. B. Sauerstoffionen, Lithiumionen, Natriumionen, zwischen den Elektroden der Zelle leitet. Insbesondere stellt die Erfindung einen Gassensor mit einem festen Elektrolyten zum Erfassen oder vielmehr Messen einer Konzentration einer speziellen Gaskomponente, wie z. B. O2, CO2, NOx, HC, H2O, H2, bereit. Insbesondere stellt diese Erfindung einen Gassensor mit einer elektrochemischen Zelle unter Verwendung eines Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolyten, der in der Lage ist, Sauerstoffionen zu transportieren, um dadurch eine spezielle Gaskomponente zu erfassen, die in einem Abgas existiert, das von einem Verbrennungsmotor ausgesandt wird, und ein Verfahren zur Herstellung des Gassensors bereit. Ferner stellt die Erfindung ein neues Sauerstoffionen leitendes festes Elektrolytmaterial und eine robuste Gassensorstruktur unter Verwendung desselben bereit.
  • Herkömmlich wurden verschiedene Gassensoren unter Verwendung eines festen Elektrolyten wie z. B. Zirkondioxid für die Verbrennungsmotorkontrolle vorgeschlagen. Ein so genannter Lambda-Sensor, der einen zylindrischen festen Elektrolyten mit geschlossenem Boden verwendet, wurde beispielsweise zum Erfassen von Sauerstoff in einem aus einem Verbrennungsmotor ausgelassenen Gas umfangreich verwendet. Andererseits wurde ein so genannter Dickschicht-Gassensor, der eine dicke Elektrolytschicht oder vielmehr eine auf einem Keramiksubstrat oder -stab ausgebildete Schicht als Erfassungselement verwendet, vorgeschlagen, wobei der Sensor im Vergleich zum Lambda-Sensor die unverzügliche Aktivierung eines Gaserfassungsmechanismus ermöglicht, da sein Wärmeausbreitungswirkungsgrad im Vergleich zum Lambda-Sensor vergleichsweise hoch ist. Der Dickschicht-Gassensor kann ein Isolationskeramiksubstrat oder einen Isolationskeramikstab umfassen, in dem ein Heizdraht eingebettet und von der Elektrolytschicht isoliert ist und welches Substrat mit der Elektrolytschicht gemeinsam gebrannt wird, um ein einteiliges oder einheitliches Keramiklaminat als Gassensor zu bilden.
  • In einem herkömmlichen Prozess zur Herstellung des Dickschicht-Gassensors werden eine grüne oder vielmehr ungebrannte Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht mit Zirkondioxidteilchen darin und ungebrannte Metallelektrodendrähte, die darin gebildet sind, auf ein ungebranntes Aluminiumoxidsubstrat überlagert und dann werden die Schicht und das Substrat gemeinsam gebrannt, um das einheitliche Laminat auszubilden. Dieser Prozess trifft jedoch auf ein Problem, dass, da sich das Aluminiumoxidsubstrat und das Zirkondioxid im Wärmekoeffizienten und in der wärmeausdehnung unterscheiden und das Zirkondioxid bei den Brenntemperaturschwankungen einen Phasenübergang erleidet, eine Volumenänderung und/oder thermische Spannung in dem Laminat induziert werden, was Schwierigkeiten beim Erreichen einer Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht aus Zirkondioxid mit hoher Qualität, die fest an das Aluminiumoxidsubstrat gebunden ist, verursacht, ohne eine erforderliche Leistung durch das gemeinsame Brennen zu verlieren. Ansonsten werden Risse in einer resultierenden Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht, die auf dem Laminat ausgebildet ist, in einer Wärmezyklusumgebung im Bereich von z. B. –20°C bis zu 1100°C (nachstehend lediglich als "Wärmezyklus" bezeichnet) induziert.
  • Die Unterdrückung von Reißen im Laminat und das feste Binden der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht daran sind in der japanischen Patentoffenlegungsschrift (kokai) Nrn. 61-51557 , 61-172054 und 6-300731 offenbart. Diese Offenbarungen sind jedoch immer noch unbefriedigend beim Herbeiführen einer guten festen Elektrolytkeramik, die als Dickfilmschicht als Gaserfassungselement verwendbar sein kann, das mit einem Isolationskeramiksubstrat oder -stab ausgebildet werden kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen und eine neue verbesserte Elektrolytschicht bereitzustellen, die in der Lage ist, ihre Risse während der Herstellung und/oder Verwendung, einschließlich der Verwendung in einer Hochtemperatur-Gasumgebung, ausreichend zu unterdrücken.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein zähes Laminat bereitzustellen, das aus einer Elektrolytkeramikschicht und einem Keramiksubstrat besteht, das in einem Gassensor verwendet werden soll.
  • Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines festen Elektrolytkörpers, einer festen Elektrolytschicht und/oder eines festen Elektrolytlaminats bereitzustellen, der/die/das einer Hochtemperatur-Gasumgebung standhält und in dieser gut arbeitet.
  • Hinsichtlich praktischer Anwendungen eines festen Elektrolyten aus Zirkondioxid, einschließlich eines teilweise oder ganz stabilisierten, wurde herkömmlich angenommen, dass der Einschluss von Isolationskeramikmaterial in das feste Elektrolytmaterial geringer als 5 Masse-% (= Gewichts-%) oder dergleichen wäre, ansonsten verschlechtert der Einschluss einer solchen Isolationskeramik, z. B. Aluminiumoxid, die elektrochemische Funktion des gebrannten festen Elektrolyten.
  • Die vorliegenden Erfinder haben jedoch herausgefunden, dass, selbst wenn die feste Elektrolytkeramik die Isolationskeramikkörnchen in einer erstaunlich erhöhten Menge enthält, z. B. mehrere zig Masseprozent (d. h. 10–80 Masse-%), der feste Elektrolyt (gebrannt) mit einer solch großen Menge der Isolationskörnchen darin ausreichend als fester Elektrolyt für eine Gassensorzelle funktionieren kann und mit dem herkömmlichen mit Aluminiumoxid von weniger als 10 Masse-% vergleichbar ist. Insbesondere wenn ein Laminat unter Verwendung eines teilweise oder ganz stabilisierten Zirkondioxid-Elektrolyten, der mehrere zig Prozent Aluminiumoxidkörnchen mit hoher Reinheit enthält, gemäß der Erfindung ausgebildet wird, arbeitet das Laminat in einigen physikalischen Werten besser als das herkömmliche, das eine geringere Menge an Aluminiumoxid in dem Elektrolyten aufweist.
  • Insbesondere übersteigt eine andere mittlere Korngröße des Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolyten als der Isolationskörnchen, nachdem er gebrannt ist, mehr als 2,5 μm gemäß der Erfindung nicht, wenn eine mittlere Teilchengröße der Aluminiumoxid-, Zirkondioxid- und Yttriumoxidpulver, die in einem grünen oder vielmehr ungebrannten Körper oder einer Schicht enthalten sind, vor dem Brennen geringer als 1 μm ist.
  • Diese Feststellungen sind für die Entwicklung eines guten festen Elektrolytkörpers und/oder einer laminierten Dickschichtstruktur (nämlich eines Laminats von mindestens einer Elektrolytschicht und einer anderen Materialschicht) ziemlich nützlich, welche in einem Hochtemperatur-Gassensor nützlich ist. Typischerweise weist ein solches Laminat eine Gesamtdicke von 10 μm–150 μm an einem Elektrolytteil auf, der einteilig auf ein dickes starkes Isolationssubstrat oder einen Stab aus Aluminiumoxid durch gemeinsames Brennen aufgetragen oder gebunden wird. Das Aluminiumoxidsubstrat ist bevorzugt, wenn Aluminiumoxidkörnchen mit hoher Reinheit in dem Elektrolytteil enthalten sind, der mit Metallelektroden wie z. B. Platin beschichtet oder verbunden ist, wobei das Laminat eines Gassensors gebildet wird.
  • US 5 447 618 offenbart ein Gassensorelement gemäß dem Oberbegriffabschnitt von Anspruch 1.
  • US 4 221 650 offenbart einen Lambda-Sensor mit einem Elektrolyten mit Zirkondioxid mit 8 bis 85 Volumen-% Al2O3.
  • US 4 296 148 offenbart einen Lambda-Sensor mit einem Elektrolyten mit ZrO2, das mit 7,5 Mol-% Y2O3 und 30 Mol-% Al2O3 stabilisiert ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt umfasst ein Gassensorelement eine elektrochemische Zelle zum Erfassen einer Gaskonzentration, wobei die Zelle umfasst eine Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht; mindestens eine Metallelektrode, die auf der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet ist, und ein Isolationskeramiksubstrat, das einteilig mit der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht laminiert ist; eine Zwischenkeramikschicht, die zwischen der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht und dem Isolationskeramiksubstrat angeordnet ist; wobei das Isolationskeramiksubstrat, die Zwischenschicht und die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht einteilig gemeinsam gebrannt werden, wobei ein Laminat gebildet wird, wobei die Zwischenkeramikschicht Elektrolytkeramik und Isolationskeramik enthält, und die Isolationskeramik, die in der Zwischenkeramikschicht enthalten ist, mindestens 10 Masse-% mehr als jene der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ist, und eine mittlere Korngröße der festen Elektrolytkeramik, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten ist, nicht größer als 2,5 μm ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht 10 bis 80 Masse-% Isolationskeramikkörnchen enthält; und eine mittlere Korngröße der Isolationskeramikkörnchen, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten sind, nicht größer als 1 μm ist. Der Rest des Isolationskörpers, mit anderen Worten mehr als 20 Masse-% des Keramikkörpers, ist der teilweise oder ganz stabilisierte Elektrolyt. Wenn der Elektrolyt für eine Zelle für einen Gassensor verwendet wird, ist der Elektrolytkörper hierbei vorzugsweise so ausgebildet, dass das stabilisierte Zirkondioxid in einer die Isolationskörnchen umgebenden Weise kontinuierlich miteinander verbunden ist. Ansonsten kann die Zelle mit Elektroden nicht Ionen von einer Elektrode zur anderen leiten. Wenn die mittlere Korngröße der Isolationskeramikkörnchen anders gebildet wird, geht gewöhnlich die mechanische oder elektrische Leistung des Elektrolytkörpers verloren.
  • Der feste Elektrolytkeramikkörper besitzt die Isolationskeramikkörnchen vorzugsweise mit ihrer mittleren Reinheit von mehr als 99%. Die bevorzugte Reinheit des Isolationskeramikkörnchens ist mehr als 99,9% und die am meisten bevorzugte Reinheit ist mehr als 99,99% oder mehr als 99,995%, wenn sie in der Mitte des Körnchens gemessen wird, da die Isolationskörnchen mit hoher Reinheit sich gewöhnlich nicht mit dem anderen Keramikmaterial kombinieren. Obwohl es verschiedene Kandidaten für die Isolationskörnchen mit hoher Reinheit gibt, sind Aluminiumoxidkörnchen mit einer solchen Reinheit, wie vorstehend beschrieben, in dem Fall, dass die feste Elektrolytkeramik Sauerstoffionen hindurchleiten muss, am besten. Der Grund ist, dass das Aluminiumoxid (Al2O3) an sich Sauerstoff aufweist.
  • Ein Aluminiumoxidpulver mit hoher Reinheit von mehr als 99,9% Reinheit ist in einem grünen Körper oder einer grünen Schicht enthalten, der/die ansonsten im Wesentlichen aus Elektrolytkeramik wie z. B. Zirkondioxid und Hafnium(IV)-oxid, einem anorganischen Stabilisator wie z. B. Yttriumoxid und Magnesiumoxid besteht, und ein gewisses organisches Bindemittel wird beim Ausbilden einer guten Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytkeramik gemäß der Erfindung verwendet. Die Reinheit von Isolationskörnchen, insbesondere Aluminiumoxidkörnchen, ist wichtig, um nicht nur eine elektrische oder mechanische Verschlechterung des festen Elektrolyten (gebrannt) bei der Verwendung, sondern auch bei dessen Herstellung zu verhindern. Eine weitaus bessere Leistung des festen Elektrolyten wird erreicht, wenn die Reinheit des in der ungebrannten Elektrolytschicht enthaltenen Aluminiumoxidpulvers mehr als 99,99% oder vorzugsweise mehr als 99,995% (am besten) ist.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Reinheit des Zirkondioxidpulvers und des damit vermischten Yttriumoxids. Ein anderes fremdes Verunreinigungsmaterial als Zirkondioxid und Yttriumoxid sollte weniger als 1 Masse-%, vorzugsweise nicht mehr als 0,1 Masse-% oder bevorzugter nicht mehr als 0,05 Masse-% (am besten) sein.
  • Der feste Elektrolytkeramikkörper einiger Ausführungsbeispiele weist den teilweise oder ganz stabilisierten festen Elektrolyten auf, der 20 bis 90 Masse-% des teilweise oder ganz stabilisierten Zirkondioxids mit der Reinheit von mehr als 99% oder vorzugsweise mehr als 99,9% enthält. Wenn der innerhalb des Keramikkörpers enthaltene teilweise oder ganz stabilisierte feste Elektrolyt eine Form von verfestigten Körnchen aufweist, deren mittlere Korngröße nicht größer als 2,5 μm ist, wird die mechanische oder elektrische Leistung des festen Elektrolytkeramikkörpers oder der festen Elektrolytkeramikschicht verbessert, insbesondere mit den Aluminiumoxidkörnchen.
  • Insbesondere wird ein spezifischer Widerstand des Sauerstoffionen leitenden Keramikkörpers oder der Sauerstoffionen leitenden Keramikschicht, bei 800°C gemessen, weniger als 10 Ωm im Bereich bis zu 80 Masse-% der Isolationskeramikkörnchen, die in dem teilweise oder ganz stabilisierten Zirkondioxid enthalten sind, das innerhalb des Keramikkörpers ausgebildet ist. Insbesondere wird der spezifische Widerstand des Elektrolytkeramikkörpers, der im Wesentlichen aus 30–70% der Aluminiumoxidkörnchen und 30–70% des Rests von teilweise stabilisiertem Zirkondioxid (mit Yttriumoxid teilweise stabilisiertes Zirkondioxid) besteht, gemessen bei 800°C, erstaunlich weniger als 5 Ωm, was ein zu jenem des herkömmlich bekannten festen Elektrolytkeramikkörpers vergleichbarer Wert ist, welcher im Wesentlichen weniger als 20% von anderer ungereinigter Isolationskeramik als Zirkondioxid und Yttriumoxid innerhalb des Elektrolyten enthält, gemessen bei derselben Bedingung.
  • Wenn die ungereinigte oder verunreinigte Isolationskeramik, wie z. B. Aluminiumoxid mit weniger als 99% Reinheit, in den Elektrolytkörper von teilweise oder ganz stabilisiertem Zirkondioxid eingearbeitet wird, steigt der spezifische Widerstand drastisch mehr als um eine Größenordnung von 20 Ω-m auf mehr als 1000 Ω-m an, wenn der Einschluss einer solchen ungereinigten Keramik nur von 10% auf 20 Masse-% zunimmt, wenn der spezifische Widerstand bei der Temperatur von 800°C in der Umgebungsatmosphäre gemessen wird. Der Grund bestünde darin, dass ein Verunreinigungsmaterial im Aluminiumoxid zusammen mit dem Aluminiumoxid Ionen wie z. B. Sauerstoffionen, die durch den innerhalb des Körpers ausgebildeten Zirkondioxid-Elektrolyten laufen, blockiert oder behindert.
  • Wenn andererseits Aluminiumoxid mit hoher Reinheit und Zirkondioxid mit hoher Reinheit und Yttriumoxid mit hoher Reinheit gemäß einer Lehre dieser Erfindung verwendet werden, die nachstehend spezieller offenbart wird, zeigt der spezifische Widerstand des Elektrolytkörpers vorzugsweise weniger als 0,1 Ω-m durch den Einschluss von weniger als 10 Masse-% des Aluminiumoxids mit hoher Reinheit und etwa weniger als 5 Ω-m durch den Einschluss von 10–50 Masse-% desselben Aluminiumoxids. Sehr interessant ist, dass durch Einarbeitung von einer solchen hohen Menge von 30–70 Masse-% desselben Aluminiumoxids mit hoher Reinheit in den Elektrolytkörper der spezifische Widerstandswert solche niedrige Werte von nur einigen Ω-m, weniger als 20 Ω-m oder weniger als 40 Ω-m zeigt. Hierbei wird der spezifische Widerstand auf der Basis des gut bekannten Cole-Cole-Diagrammverfahrens an dem Elektrolytkeramikkörper mit zwei Elektroden, die dazwischen ausgebildet sind, bei der Temperatur von 800°C in Umgebungsatmosphäre gemessen.
  • Wie vorstehend beschrieben, verschlechtert die Einarbeitung von Aluminiumoxidkörnchen mit hoher Reinheit in den festen Elektrolyten nicht so seine elektrische Leistung, die für elektrische Anwendungen wie z. B. einen Gassensor erforderlich ist, und kann außerdem andere physikalische Werte wie z. B. den Wärmeausdehnungskoeffizienten und die mechanische Festigkeit durch Verändern eines Prozentsatzes des Aluminiumoxideinschlusses vorteilhaft ändern, um sie an einen anderen unterschiedlichen Körper oder eine andere unterschiedliche Schicht wie z. B. eine Metallschicht, ein Isolationskeramiksubstrat oder eine Isolationskeramikschicht und sogar Metallschicht anzupassen.
  • Es besteht ein großer Vorteil bei der Laminierung von mehreren festen Elektrolytkörpern und/oder -schichten mit jeweils einem unterschiedlichen Prozentsatz an Isolationskörnchen mit hoher Reinheit, da verschiedene physikalische Parameter, elektrisch, chemisch oder mechanisch, durch alle Elektrolytkörper oder -schichten erreicht werden. Der oder jeder Körper oder die oder jede Schicht kann eine Metallelektrode aufweisen, die eine elektrochemische Zelle bildet, kann Cermet-Elektroden mit einem gewissen Metall und Keramik aufweisen oder kann einen damit verbundenen Isolator aufweisen.
  • Das Ausführungsbeispiel kann auf verschiedene Elektrolyt verwendende Zellen wie z. B. eine Lithium- oder Natriumionen leitende Zelle und einen Ionenscheider mit Polymer oder einem festen Keramikelektrolyten angewendet werden, solange der Einschluss von Isolationskeramikkörnchen mit hoher Reinheit in diesen Zellen oder diesem Scheider kein ernstes Problem verursacht. (Die Zelle oder der Scheider funktioniert hierbei derart, dass nur ein spezifisches Ion wie z. B. Sauerstoff oder Lithium durch diese hindurch tritt, aber keine anderen Ionen hindurchlässt.)
  • Das in dem Isolationskeramiksubstrat enthaltene beste Hauptmaterial ist ein Aluminiumoxid mit hoher Reinheit.
  • Eine weitere Keramikschicht mit einer relativen Dichte von 60% bis 99,5% kann auf der Gasmesselektrode und/oder der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet werden. Auf einer solchen Keramikschicht mit der Dichte, wie vorstehend beschrieben, kann eine Giftverhinderungsschicht wie z. B. eine Spinell-Schicht auf einer äußeren Oberfläche der Keramikschicht ausgebildet werden, um zu verhindern, dass die Gasmesselektrode durch ein Fremdelement wie z. B. Pb vergiftet wird.
  • Das in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht in der obigen Konfiguration des Gassensors enthaltene Isolationskörnchen ist vorzugsweise ein Produkt, das aus Aluminiumoxid mit mehr als 99,9% Reinheit oder mehr als 99,99% Reinheit gebildet ist.
  • Irgendein Isolationskeramikmaterial für das "Substrat" (oder den Stab) kann verwendet werden, solange es bei hoher Temperatur stabil ist und Isolationseigenschaften zeigt. Obwohl es nicht besonders begrenzt ist, sind gute Beispiele eines solchen Isolationskeramikmaterials Aluminiumoxid, Mullit und Spinell, wenn die "Elektrolytkeramik" Sauerstoffionen leitend ist. Unter ihnen ist das Aluminiumoxidsubstrat am besten, da ein Draht zum Erhitzen des Elektrolyten mitgebrannt werden kann, so dass er in das Aluminiumoxidsubstrat eingebettet wird, wenn alle anderen Teile gemeinsam gebrannt (gleichzeitig gebrannt) werden, um ein Laminat für ein Gassensorelement zu bilden.
  • Die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht enthält eine "Elektrolytkeramik" und eine "Isolationskeramik", wobei sich die Isolationskeramik gemäß dem Aspekt der Erfindung auf 10 bis 80 Masse-% beläuft. Die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht ist einteilig oder vielmehr einheitlich auf dem Isolationssubstrat (einschließlich Stabes) ausgebildet, um ein stabiles Laminat zu bilden, das fest in einem Gehäuse eines herkömmlich bekannten Gassensors gehalten werden kann, der häufig starken Schwingungsumgebungsbedingungen ausgesetzt wird.
  • Da die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht gemäß der Erfindung eine Isolationskeramik als eine der Hauptkomponenten enthält, entsteht, wenn die Elektrolytschicht einheitlich mit dem Keramiksubstrat durch gemeinsames Brennen verbunden wird, um ein Keramiklaminat zu bilden, eine thermische Spannung zwischen dem Substrat und der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht, da ihr Unterschied im Wärmeausdehnungskoeffizienten extrem gemildert wird, wodurch das Reißen oder die Delaminierung im Laminat ausreichend unterdrückt wird.
  • Durch die Verwendung der Isolationskeramik, die in den obigen Bereich fällt, wird ein Wachstum von Zirkondioxidkörnchen in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht wirksam verhindert, wodurch der Phasenübergang von Zirkondioxid unterdrückt wird, der sich ansonsten aus dem Aussetzen von Temperaturschwankungen, die am Brennen oder am Wärmezyklus beteiligt sind, ergeben würde. Selbst wenn der Phasenübergang teilweise auftritt, kann das Reißen unterdrückt werden, da die Spannung leicht zerstreut wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, enthält die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht eine Isolationskeramik in einer Menge von "10 bis 80 Masse-%". Wenn der Isolationskeramikgehalt geringer als 10 Masse-% ist, wird das Reißen in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht nicht ausreichend unterdrückt, was potentiell zur Trennung der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht von dem Isolationssubstrat, insbesondere an einem Kantenteil, führt. Wenn ein Isolationskeramikgehalt in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht, die bei dem Isolationssubstrat verwendet wird, oberhalb 80 Masse-% liegt, nimmt die Sauerstoffionenleitfähigkeit der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht auf einen unbrauchbaren Bereich ab. Der Isolationskeramikgehalt ist vorzugsweise 20 bis 75 Masse-%, bevorzugter 30 bis 70 Masse-% für eine laminierte Konfiguration des Gassensorelements.
  • Der Isolationskeramik- oder Zirkondioxidgehalt in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht kann nicht nur durch herkömmliche chemische Analyse, sondern auch durch Bildanalyse von Elektronenmikrophotographien erhalten werden.
  • Ein BEI-Bild (Bild von rückgestreuten Elektronen), das durch ein SEM (Rasterelektronenmikroskop) photographiert wird, wird beispielsweise mittels eines Abtasters abgetastet, um elektronische Informationen hinsichtlich des Bildes zu erhalten. Auf der Basis der elektronischen Informationen wird ein Flächenverhältnis zwischen Isolationskeramikkörnchen und Zirkondioxidkörnchen, die in der Elektrolytschicht enthalten sind, unter Verwendung eines Bildanalysators (beispielsweise LUZEX FS, Produkt von NIRECO) bestimmt. Auf der Basis des so erhaltenen Flächenverhältnisse wird ein theoretisches Volumenverhältnis durch Näherung berechnet und das so erhaltene Volumenverhältnis wird in einen Massengehalt der Isolationskeramik umgesetzt.
  • Das in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthaltene Zirkondioxid liegt vorzugsweise in Form von stabilisiertem Zirkondioxid oder teilweise stabilisiertem Zirkondioxid vor. Wenn physikalische Eigenschaften wie z. B. mechanische Festigkeit, Zähigkeit und thermische Schlagbeständigkeit der auf dem Isolationskeramiksubstrat ausgebildeten Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht optimiert werden müssen, ist es empfohlen, dass das Zirkondioxid, das teilweise durch Yttriumoxid von 2 bis 9 Mol-%, bevorzugter 4 bis 8 Mol-%, stabilisiert ist, mit der Isolationskeramik aus Aluminiumoxid mit hoher Reinheit vermischt wird, um die beste Elektrolytschicht gemäß der Erfindung auszubilden. Andere Stabilisatoren können Magnesiumoxid und Kalziumoxid sein.
  • Eine bevorzugte Menge der in der Zwischenschicht enthaltenen Isolationskeramik ist mindestens 15 Masse-% größer als jene der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht. Durch Verwendung einer solchen Zwischenschicht können das Substrat und die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht mit Elektroden, die als Zelle verwendet werden sollen, durch gemeinsames Brennen fester aneinander binden. Eine Vielzahl der Zwischenschichten können verwendet werden. Die Zwischenschicht kann als Zelle teilweise oder ganz durch Ausbilden mindestens einer Elektrode auf der Zwischenschicht verwendet werden, da die Zwischenschicht eine andere Elektrolytkeramik als die Isolationskeramik enthält. Vorzugsweise kann die Zwischenschicht, die direkt mit dem Isolationskeramiksubstrat (oder -stab) in Kontakt steht, Aluminiumoxid und Zirkondioxid derart enthalten, dass das Mengenverhältnis von Aluminiumoxid zu Zirkondioxid unter den Zwischenschichten am höchsten ist. Die Zwischenschicht in direktem Kontakt mit der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht kann Aluminiumoxid und Zirkondioxid derart enthalten, dass das Mengenverhältnis von Zirkondioxid zu Aluminiumoxid unter den Zwischenschichten am höchsten ist. In diesen Konfigurationen gemäß der Erfindung ist die durch den Phasenübergang und die Temperaturverschiebung zwischen der äußersten Schicht und dem Substrat induzierte Spannung stark verringert.
  • Die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht oder die Zwischenschicht ist vorzugsweise Aluminiumoxid. Dies liegt daran, dass Aluminiumoxid bei hoher Temperatur stabil ist; eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit, Wärmebeständigkeit und Isolationseigenschaften aufweist; und eine ausgezeichnete Bindefestigkeit beim Verbinden mit der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht durch gemeinsames Brennen ergibt.
  • Mindestens zwei Elektrodenschichten können auf der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet werden, um dadurch das Gassensorelement beispielsweise als monolithisches Gassensorelement zu verwenden. Ein Paar von Elektrodenschichten kann auf derselben Seite der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht oder auf den jeweiligen entgegengesetzten Seiten der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet werden.
  • Eine Keramikschicht mit einer relativen Dichte von 60% bis 99,5% wird vorzugsweise auf der äußersten Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet. Eine Keramikschicht mit einer relativen Dichte von 60% bis 99,5% kann auf sowohl der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht als auch Elektroden oder zwischen der Elektrolytschicht und der Zwischenschicht ausgebildet werden, wodurch weiter das Reißen im Gassensorelement (einschließlich der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht) wirksam unterdrückt oder verhindert wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines Gassensorelements: Bilden eines Pulvergemisches aus Aluminiumoxid, Zirkondioxid und Yttriumoxid; Anordnen von zwei ungebrannten Metallelektroden auf einer ungebrannten Schicht, die aus dem Gemisch gebildet ist; und gleichzeitiges Brennen der Schicht, der zwei ungebrannten Elektroden, einer Zwischenschicht und des Isolationssubstrats bei einer Temperatur von 1350°C bis 1600°C, um ein Keramiklaminat mit einer Sauerstoffionen leitenden Zelle mit einer Sauerstoffionen leitenden Schicht, die Sauerstoffionen zwischen den Elektroden leitet, auszubilden; wobei die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht 10 bis 80 Masse-% Aluminiumoxidkörnchen und 20 bis 90 Masse-% Zirkondioxid, das teilweise oder vollständig durch Yttriumoxid stabilisiert ist, enthält, wobei die Zwischenkeramikschicht Elektrolytkeramik und Isolationskeramik enthält und die in der Zwischenkeramikschicht enthaltene Isolationskeramik mindestens 10 Masse-% mehr als jene der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ist, und wobei eine mittlere Korngröße der festen Elektrolytkeramik, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten ist, nicht größer als 2,5 μm ist und eine mittlere Korngröße der Isolationskeramikkörnchen, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten sind, nicht größer als 1 μm ist.
  • Im obigen Verfahren können das Zirkondioxid und das Yttriumoxid, das aus dem Pulvergemisch besteht, vorteilhafterweise jene sein, die durch Mitfällung einer Flüssigkeit erreicht werden, die Alkoxid von Zirkonium und Alkoxid von Yttrium enthält, da ein gleichmäßig gemischtes Pulver durch Mitfällung erreicht wird. Es ist bevorzugt, ein verunreinigungsfreies Gemisch wie z. B. weniger als 0,1 Prozent verunreinigtes Gemisch für das Gemisch von Zirkondioxid und Stabilisator, der im Verfahren der Erfindung verwendet werden soll, herzustellen. Mit anderen Worten, die Zirkondioxid- und Yttriumoxidpulver sind vorzugsweise jene, die mit einem Reinheitsniveau von mehr als 99,9% nicht verunreinigt sind.
  • Bedeutender kann eine Reinheit der mit dem Gemisch von Zirkondioxid und Stabilisator zu vermischenden Aluminiumoxidkörnchen sein. Die Reinheit des Aluminiumoxidpulvers ist vorzugsweise mehr als 99,9% und bevorzugter 99,99% im bevorzugten Verfahren gemäß der Erfindung, da eine Tendenz besteht, dass solche Aluminiumoxidteilchen mit hoher Reinheit sich mit dem Zirkondioxid oder Yttriumoxid während des Brennens nicht lösen und nicht bewirken, dass der interne Widerstand des Elektrolyten für einen Gassensor zu hoch ansteigt.
  • In Bezug auf das obige Verfahren ist es viel besser, das feine Zirkondioxidpulver mit einer mittleren Teilchengröße von weniger als 1 μm zu verwenden, die durch Ausfällung erreicht wird, um die Korngröße des gebrannten festen Elektrolyten mit weniger als 2,5 μm zu erreichen. Es ist am besten, das feine Zirkondioxidpulver zu verwenden, das ein Stabilisatorpulver enthält, das aus Yttriumoxid, Magnesiumoxid und/oder Kalziumoxid ausgewählt ist, wobei das Stabilisator enthaltende Zirkondioxidpulver durch Mitfällung hergestellt wird, wie vorher angeführt ist.
  • Der Ausdruck "einteiliges Brennen" oder das Wort "gemeinsames Brennen" bedeutet das Durchführen der Schritte: Überlagern mindestens einer ungebrannten Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht oder eines ungebrannten Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytkörpers auf eine andere ungebrannte Schicht, ein Substrat oder einen Körper aus Keramik oder Metall; und Brennen des resultierenden Laminats zu einer einzelnen Einheit. Die Isolationskeramik ist nicht besonders begrenzt und Beispiele davon umfassen Aluminiumoxid, Mullit und Spinell. Angesichts der Stabilität bei hoher Temperatur, der mechanischen Festigkeit, der Wärmebeständigkeit und den Isolationseigenschaften ist Aluminiumoxid als Isolationskeramik am meisten bevorzugt.
  • Das "Brennen" wird bei einer Temperatur im Bereich von 1350°C bis 1600°C (vorzugsweise 1400°C bis 1550°C) durchgeführt. Bei einer Brenntemperatur, die niedriger ist als 1350°C, wird das gebrannte Laminat nicht ausreichend gebrannt; mit anderen Worten, ein gleichmäßig gesintertes Laminat wird kaum erhalten. Bei einer Brenntemperatur, die höher ist als 1650°C, wachsen die innerhalb der Elektrolytschicht zu bildenden Körnchen anomal. Das Brennen im obigen Temperaturbereich wird vorzugsweise für 0,5 Stunde bis 6 Stunden (bevorzugter 1 Stunde bis 2 Stunden) aufrechterhalten.
  • Das Pulvermaterial, das im Wesentlichen aus Zirkondioxid und Stabilisator besteht, wird vorteilhafterweise verwendet, wobei das Pulver durch Mitfällung erreicht wird und das Zirkondioxid und Stabilisator enthält. Durch die Mitfällung werden der Stabilisator und das Zirkondioxid gleichmäßig vermischt und Zirkondioxidmaterialpulver mit einer kleineren Korngröße; insbesondere einer mittleren Korngröße von nicht mehr als 1,0 μm, wird leicht erreicht. Beispiele eines solchen Stabilisators umfassen Yttriumoxid, Magnesiumoxid und Kalziumoxid.
  • Die "Messelektrode" und die "Sauerstoffbezugselektrode" können auf den entsprechenden entgegengesetzten Seiten der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet werden; beispielsweise durch den Schritt des Druckens eines Elektrodenmusters unter Verwendung einer Platin enthaltenden Paste, gefolgt von Brennen. Aluminiumoxid und/oder Zirkondioxid, das teilweise oder ganz stabilisiert ist, kann zur Platin enthaltenden Paste zugegeben werden. Die Sauerstoffbezugselektrode und die Messelektrode können auf den entsprechenden entgegengesetzten Seiten der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet werden. Ein Gas unter Messung kommt mit der Messelektrode in Kontakt, während ein Sauerstoffkonzentrationsbezugsgas mit der Sauerstoffbezugselektrode in Kontakt kommt. Folglich wird eine elektromotorische Kraft gemäß einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen den Elektroden durch einen Sauerstoffkonzentrationszelleneffekt auf der Basis der Nernst-Gleichung induziert.
  • Die innerhalb des Substrats angeordnete "Heizvorrichtung" ist dazu ausgelegt, die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht zu erhitzen, und umfasst einen Heizteil und einen Heizvorrichtungszuleitungsteil für den Heizteil. Der Heizvorrichtungszuleitungsteil verbindet den Heizteil und Zuleitungsdrähte, so dass ein elektrischer Strom oder eine elektrische Spannung über die Drähte angelegt wird, um den Heizteil zu erhitzen. Im Gassensorelement mit der Heizvorrichtung sind Wärmeerzeugungseigenschaften der Heizvorrichtung durch den Widerstand des Materials für die Heizvorrichtung bestimmt, von dem gewünscht ist, dass er durch Steuern oder Verändern der Brenntemperatur umfangreich eingestellt wird. Das gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung herzustellende Gassensorelement ermöglicht einen breiten Brenntemperaturbereich von 1350°C bis 1600°C im Verlauf dessen Herstellung. Mit anderen Worten, wenn der Heizteil, das ungebrannte Substrat und die ungebrannte Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht gemeinsam gebrannt werden, kann der Widerstand der Heizvorrichtung aufgrund der Verwendung des festen Elektrolyten, der Aluminiumoxidkörnchen gemäß der Erfindung enthält, vorteilhafterweise in einem breiten Bereich von plus oder minus 50% oder dergleichen auf einen Zielwert steuerbar sein.
  • Das "Substrat", die "Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht" und der "Zirkondioxid"-Gehalt und der "Isolationskeramik"-Gehalt in der gebrannten Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht können ähnlich zu jenen in den vorher beschriebenen anderen Aspekten sein, um Effekte ähnlich zu jenen zu ergeben, die durch diese vorherigen Aspekte ergeben werden. Die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht kann Aluminiumoxidkörnchen vorzugsweise in einer Menge von 20 bis 75 Masse-% oder vorzugsweise 30% bis 75% darin enthalten.
  • Das Gassensorelement umfasst eine Zwischenschicht, die zwischen dem Substrat und der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht und/oder zwischen dem Substrat und der Sauerstoffbezugselektrode angeordnet ist, die Zwischenschicht kann Zirkondioxid, das teilweise oder ganz stabilisiert ist, und Isolationskeramik enthalten. Die Zwischenschicht enthält Zirkondioxid und Isolationskeramik derart, dass, wenn die Gesamtmenge an Zirkondioxid und Isolationskeramik als 100 Masse-% genommen wird, der Isolationskeramikgehalt der Zwischenschicht mindestens 10 Masse-% (bevorzugter mindestens 15 Masse-%) größer ist als jener der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht. In dieser Weise kann die Zwischenschicht einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen, der zwischen jene des Substrats und der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht fällt, wodurch das Reißen in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht zuverlässiger unterdrückt wird. Da der Isolationskeramikgehalt der Zwischenschicht zwischen jenen des aus Isolationskeramik ausgebildeten Substrats und jenen der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht, die Isolationskeramik in einer Menge von 10 bis 80 Masse-% enthält, fällt, werden das Substrat und die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht ferner über die Zwischenschicht mit weniger Spannung fester gebunden, was eine Delaminierung oder Risse verhindert.
  • Insbesondere wenn der Isolationskeramikgehalt der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht im Vergleich zu jenem des Isolationssubstrats beträchtlich niedrig ist, können zwei oder mehr Zwischenschichten verwendet werden. In einem solchen Fall kann der Isolationskeramikgehalt der Zwischenschicht nacheinander verringert werden, so dass die Zwischenschicht in Kontakt mit dem Substrat (wie z. B. Aluminiumoxidsubstrat) den höchsten Isolationskeramikgehalt (Aluminiumoxidgehalt) aufweist, während die Zwischenschicht in Kontakt mit der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht den niedrigsten Isolationskeramikgehalt aufweist, wodurch das Reißen in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht wirksamer unterdrückt wird. Das Substrat und die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht können auch weitaus fester über die zwei oder mehr Zwischenschichten mit unterschiedlichen Isolationskeramikgehalten gebunden werden. Die Zwischenschichten können so ausgebildet werden, dass sie sich über die ganze Oberfläche des Substrats erstrecken. Im Fall eines Gassensors eines anderen Typs, in den Bezugsgas eingeführt wird, als eines aus Eigenbezugsgas gebildeten Typs kann die Zwischenschicht in Kontakt mit der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht oder alle der zwei oder mehr Zwischenschichten so ausgebildet werden, dass sie darin einen Bezugsgaseinleitungsdurchgang aufweist.
  • Die Dicke der Zwischenschicht (wenn zwei oder mehr Zwischenschichten beteiligt sind, wird die Gesamtdicke der Zwischenschichten gezählt) ist vorzugsweise 5 μm bis 200 μm, bevorzugter 20 μm bis 50 μm. Wenn die Dicke der Zwischenschicht geringer als 5 μm ist, unterdrückt die Zwischenschicht nicht ausreichend das Reißen in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht, was zu einem Versagen führt, das Substrat und die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht fest zu binden. Im Fall des Gassensorelements wird, wenn die Dicke der Zwischenschicht oberhalb 200 μm liegt, die Wärmeübertragung auf die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht von der Heizvorrichtung, die innerhalb des Substrats der Isolationskeramik angeordnet ist, verzögert, wobei sie potentiell versagt, die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht durch effizientes Erhitzen unverzüglich zu aktivieren. Eine übermäßig dicke Zwischenschicht kann aufgrund einer thermischen Spannung auch Reißen in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht verursachen.
  • Die Isolationskeramik, die im Substrat und in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht oder in der Zwischenschicht enthalten sein soll, ist vorzugsweise Aluminiumoxid. Dies liegt daran, dass Aluminiumoxid bei hoher Temperatur stabil ist; eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit, Wärmebeständigkeit und Isolationseigenschaften aufweist; und eine ausgezeichnete Bindefestigkeit beim Verbinden mit der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ergibt.
  • Eine Keramikschicht mit einer relativen Dichte von 60% bis 99,5% (vorzugsweise 80% bis 99,5% kann an die Messelektrode auf der zum Substrat entgegengesetzten Seite gebunden werden, wodurch das Reißen in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht wirksam unterdrückt wird. Im Fall der Keramikschicht mit einer relativen Dichte von weniger als 60% kann, selbst wenn eine Vergiftungsverhinderungsschicht vorgesehen ist, die Vergiftung der Messelektrode mit Pb, Si oder P nicht ausreichend unterdrückt oder verhindert werden. Wenn die relative Dichte oberhalb 99,5% liegt, erreicht der im Gas unter Messung enthaltene Sauerstoff nicht die Messelektrode unverzüglich und ausreichend; folglich wird das Reaktionsvermögen des Gassensorelements gewöhnlich beeinträchtigt.
  • Die Dicke der Keramikschicht ist vorzugsweise 10 μm bis 200 μm, vorzugsweise 20 μm bis 100 μm, bevorzugter 25 μm bis 70 μm. Wenn die Dicke der Keramikschicht geringer als 10 μm ist, misslingt es der Keramikschicht, die Messelektrode ausreichend zu schützen, und es misslingt ihr, das Gassensorelement insgesamt ausreichend zu verstärken.
  • Die Vergiftungsverhinderungsschicht zum Schützen der Elektrode kann aus Spinell bestehen. Wenn die Vergiftungsverhinderungsschicht ausgebildet werden soll, kann ein Teil der Keramikschicht, der der Vergiftungsverhinderungsschicht entspricht, durch Aufbringen einer Aufschlämmung so, dass sie eine relativ dünne Schicht ist, ausgebildet werden. Der andere Teil der Keramikschicht kann aus einer Platte mit einer Dicke ausgebildet werden, die im Wesentlichen gleich jener der Vergiftungsverhinderungsschicht ist, so dass sie eine relativ dicke Schicht ist. Folglich beinhaltet das resultierende Gassensorelement keinen abgestuften Teil, der ansonsten eine Spannungskonzentration verursachen würde.
  • Im Fall des Gassensorelements eines Bezugssauerstoff-Selbsterzeugungstyps (der ICP-Typ genannt werden kann) ist die Dicke der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht vorzugsweise nicht weniger als 10 μm bis zu 70 μm (bevorzugter 20 μm bis 60 μm, am meisten bevorzugt 30 μm bis 50 μm). Wenn die Dicke geringer ist als 10 μm, kann die Haltbarkeit der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht unzureichend werden. Um eine dicke Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht auszubilden, kann das Drucken mit Paste mehrere Male wiederholt werden.
  • Im Fall eines Gassensorelements eines Bezugsgaseinleitungstyps ist die Dicke der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht vorzugsweise 0,5 mm bis 2 mm (bevorzugter 0,7 mm bis 1,5 mm, am meisten bevorzugt 0,9 mm bis 1,3 mm). Wenn die Dicke geringer ist als 0,5 mm kann die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht keine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen. Wenn die Dicke oberhalb 2 mm liegt, nimmt die Wärmekapazität des Gassensorelements zu, was möglicherweise eine Beeinträchtigung der Empfindlichkeit bei niedriger Temperatur verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine mittlere oder durchschnittliche Korngröße der festen Elektrolytkeramik nicht größer ist als "2,5 μm". Die "mittlere oder durchschnittliche Korngröße" wird auf der Basis einer Photographie der Oberfläche der festen Elektrolytschicht, die mit einer Vergrößerung von 5000 durch ein Rasterelektronenmikroskop (nachstehend lediglich als "SEM-Photographie" bezeichnet) photographiert wird, erhalten. Durch Photographieren eines Rückreflexionselektronenbildes (nachstehend lediglich als "BEI-Bild" bezeichnet) mittels eines SEM können Körnchen mit verschiedenen Zusammensetzungen in verschiedenen Farben oder Dichten photographiert werden. Wenn der maximale Durchmesser jedes Körnchens in einer SEM-Photographie als Größe des Körnchens genommen wird, wird die mittlere Größe aller Zirkondioxidkörnchen, die in einem Einheitsquadrat, das 5 cm × 5 cm misst, in der Photographie enthalten sind, erste mittlere Korngröße genannt. Fünf erste mittlere Korngrößen werden jeweils von fünf SEM-Photographien erhalten, die fünf verschiedenen Blickfeldern (Oberfläche) auf derselben festen Elektrolytschicht entsprechen, und werden dann gemittelt, um eine zweite mittlere Korngröße zu erhalten. Diese zweite mittlere Korngröße dient als "mittlere Korngröße" oder vielmehr "durchschnittliche Korngröße", die in der vorliegenden Erfindung definiert ist.
  • Wie aus den Autoklaventestergebnissen zu sehen, die später im "Beispiel"-Abschnitt beschrieben werden, weist die feste Elektrolytschicht keine ausreichende Haltbarkeit auf, wenn die mittlere Korngröße von Zirkondioxid oberhalb 2,5 μm liegt. Durch Aufrechterhalten einer mittleren Zirkondioxidkorngröße von nicht mehr als 2,5 μm wird das Wachstum von Zirkondioxidkörnchen innerhalb der. festen Elektrolytschicht wirksam unterdrückt, wodurch der Phasenübergang von Zirkondioxid unterdrückt wird, der sich ansonsten durch das Aussetzen von Temperaturschwankungen, die an einem Brennschritt oder thermischen Zyklus beteiligt sind, ergeben würde. Selbst wenn der Phasenübergang teilweise auftritt, kann das Reißen unterdrückt werden, da die Spannung leicht zerstreut wird. Die mittlere Korngröße von Zirkondioxid wird vorzugsweise auf 0,1 μm bis 2,3 μm, bevorzugter 0,3 μm bis 2,0 μm gesteuert. Durch das Erreichen eines solchen Bereichs der mittleren Korngröße kann das Reißen der festen Elektrolytschicht unterdrückt werden.
  • Die vorstehend erwähnte Korngrößenverteilung von Zirkondioxid, das in der festen Elektrolytschicht enthalten ist, ist vorzugsweise 0,5 μm bis 5 μm (bevorzugter 0,5 μm bis 4,2 μm, besonders bevorzugt 0,5 μm bis 3,5 μm). Selbst wenn die mittlere Korngröße nicht größer als 2,5 μm ist, kann der Einschluss eines Körnchens mit einer maximalen Korngröße oberhalb 5 μm Reißen verursachen.
  • Angesichts der Unterdrückung von Reißen weisen vorzugsweise 50% bis 100% (bevorzugter 60% bis 100%, besonders bevorzugt 70% bis 100%) der Zirkondioxidkörnchen, die in einem Einheitsquadrat enthalten sind, das jedem von fünf Blickfeldern entspricht, die in den jeweiligen SEM-Photographien beobachtet werden, eine maximale Korngröße von nicht mehr als 3 μm auf.
  • Angesichts der Unterdrückung von Reißen ist die mittlere Korngröße von Zirkondioxid besonders bevorzugt nicht größer als 2,5 μm, Zirkondioxidkörnchen weisen eine maximale Korngröße von nicht mehr als 5 μm auf und 50% bis 100% der Zirkondioxidkörnchen, die in einem Einheitsquadrat enthalten sind, das jedem von fünf Blickfeldern entspricht, die in den jeweiligen SEM-Photographien beobachtet werden, weisen eine maximale Korngröße von nicht mehr als 3 μm auf.
  • Zirkondioxidkörnchen, die in der festen Elektrolytschicht enthalten sind, umfassen jene, die eine tetragonale Phase (nachstehend lediglich als "T-Phase" bezeichnet) annehmen, jene, die eine monokline Phase (nachstehend lediglich als "M-Phase" bezeichnet) annehmen, und jene, die eine kubische Phase (nachstehend lediglich als "C-Phase" bezeichnet) annehmen. Die mittlere Korngröße von Körnchen, die die T-Phase annehmen, ist nicht größer als 2,5 μm (bevorzugter 0,1 μm bis 2,3 μm, besonders bevorzugt 0,3 μm bis 2,0 μm). Die T-Phase kann bei einer Umgebungstemperatur von etwa 200°C einen Übergang in die M-Phase erleiden. Dieser Phasenübergang wird mit der Feuchtigkeit beschleunigt und beinhaltet eine Volumenänderung. Durch Erreichen einer mittleren Korngröße von nicht mehr als 2,5 μm in Bezug auf Körnchen, die die T-Phase annehmen, besteht somit ein unterdrückter Phasenübergang von Zirkondioxid, der sich ansonsten durch das Aussetzen von Temperaturschwankungen, die an einem Brennschritt oder thermischen Zyklus beteiligt sind, ergeben würde. Die mittlere Korngröße von Körnchen, die die T-Phase annehmen, wird in einer Weise ähnlich zu jener zum Berechnen der mittleren Korngröße von Zirkondioxid, die vorstehend beschrieben ist, berechnet. Körnchen, die die T-Phase annehmen, können von jenen, die eine andere Phase annehmen, unter Verwendung eines BEI-Bildes, wie vorstehend beschrieben, unterschieden werden.
  • Vorzugsweise ist Zirkondioxid in der festen Elektrolytschicht in Form von stabilisiertem Zirkondioxid oder teilweise stabilisiertem Zirkondioxid enthalten. Besonders bevorzugt ist teilweise stabilisiertes Zirkondioxid in einer großen Menge enthalten. Dies macht Zirkondioxid für einen Phasenübergang, der sich ansonsten aus der Aussetzung von Temperaturschwankungen ergeben würde, die am Brennschritt oder thermischen Zyklus beteiligt sind, weniger anfällig. Physikalische Eigenschaften wie z. B. mechanische Festigkeit, Zähigkeit und thermische Schlagbeständigkeit der festen Elektrolytschicht sind auch verbessert. Wenn der Zirkondioxidgehalt der festen Elektrolytschicht als 100 Mol-% genommen wird, enthält die feste Elektrolytschicht beachtenswerterweise vorzugsweise einen Stabilisator in einer Menge von 2 bis 9 Mol-%, bevorzugter 4 bis 9 Mol-%. Beispiele eines solchen Stabilisators umfassen Yttriumoxid, Magnesiumoxid und Kalziumoxid und Yttriumoxid ist am besten.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann durch den Einschluss einer Isolationskeramik und von Zirkondioxid in die feste Elektrolytschicht und durch das Erreichen einer mittleren Zirkondioxidkorngröße von nicht mehr als 2,5 μm das Reißen unterdrückt werden. Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die mittlere Korngröße der Isolationskeramik, die in der festen Elektrolytschicht enthalten ist, nicht größer als 1,0 μm, um dadurch den Effekt der Unterdrückung des Reißens zu verbessern. Die mittlere Korngröße der Isolationskeramik ist vorzugsweise 0,05 μm bis 0,8 μm, bevorzugter 0,1 μm bis 0,6 μm. Wenn die mittlere Korngröße der Isolationskeramik verringert wird, kann die mittlere Korngröße von Zirkondioxid weiter verringert werden. Die mittlere Korngröße der Isolationskeramik kann in einer Weise ähnlich zu jener zum Berechnen der mittleren Korngröße von Zirkondioxid berechnet werden.
  • Der Isolationskeramik- oder Zirkondioxidgehalt der festen Elektrolytschicht kann nicht nur durch herkömmliche chemische Analyse, sondern auch durch Bildanalyse von Elektronenmikrophotographien erhalten werden. Ein BEI-Bild, das unter Verwendung eines SEM in derselben Weise, wie vorstehend beschrieben, photographiert wird, wird beispielsweise mittels eines Abtasters abgetastet, um elektronische Informationen hinsichtlich des Bildes zu erhalten. Auf der Basis der elektronischen Informationen wird ein Flächenverhältnis zwischen Isolationskeramikkörnchen und Zirkondioxidkörnchen unter Verwendung eines Bildanalysators (beispielsweise LUZEX FS, Produkt von NIRECO) erhalten. Auf der Basis des so erhaltenen Flächenverhältnisses wird ein theoretisches Volumenverhältnis durch Näherung berechnet und das so erhaltene Volumenverhältnis wird in einen Gehalt der Isolationskeramik umgesetzt.
  • Das Keramiklaminat der vorliegenden Erfindung kann in einer laminierten Sauerstoffsensorzelle mit der festen Elektrolytschicht und einem Paar von Elektrodenschichten, die auf der festen Elektrolytschicht ausgebildet sind, verwendet werden. In einem herkömmlichen laminierten Sauerstoffsensorelement besteht die feste Elektrolytschicht aus Zirkondioxid und das Substrat besteht aus Isolationskeramik (beispielsweise Aluminiumoxid), um eine elektrische Isolation zu bewirken. Folglich kann das herkömmliche laminierte Sauerstoffsensorelement ein Reißen der festen Elektrolytschicht aufgrund einer thermischen Spannung, die zwischen der festen Elektrolytschicht und dem Substrat entsteht, sowie einen Phasenübergang von Zirkondioxid in Zusammenhang mit Temperaturschwankungen, die an einem Brennschritt oder Wärmezyklus beteiligt sind, erleiden. Durch Verwendung des Keramiklaminats der vorliegenden Erfindung kann das Sauerstoffsensorelement das Reißproblem wirksam unterdrücken. Das Paar von Elektrodenschichten kann auf derselben Seite der festen Elektrolytschicht oder auf jeweiligen entgegengesetzten Seiten der festen Elektrolytschicht ausgebildet werden.
  • Die Bezugselektrode und die Messelektrode werden auf den entsprechenden entgegengesetzten Seiten der festen Elektrolytschicht ausgebildet. Gas unter Messung kommt mit der Messelektrode in Kontakt, während Bezugsgas mit der Bezugselektrode in Kontakt kommt. Folglich wird eine elektromotorische Kraft gemäß einer Sauerstoffkonzentrationsdifferenz zwischen den Elektroden durch den Sauerstoffkonzentrationszelleneffekt induziert.
  • Im Fall des Sauerstoffsensorelements eines Bezugssauerstoff-Selbsterzeugungstyps (ICP-Typs) ist die Dicke der festen Elektrolytschicht vorzugsweise nicht geringer als 10 μm bis 70 μm (bevorzugter 20 μm bis 60 μm, am meisten bevorzugt 30 μm bis 50 μm). Wenn die Dicke geringer als 10 μm ist, wird die Haltbarkeit der festen Elektrolytschicht unzureichend. Um eine dicke feste Elektrolytschicht auszubilden, muss das Drucken mit Paste mehrere Male wiederholt werden, wodurch die Arbeitsleistung beeinträchtigt wird. Folglich ist die Dicke vorzugsweise nicht größer als 70 μm.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen gilt:
  • 1 ist eine perspektivische und schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gassensors mit einer festen Elektrolytschicht, die Aluminiumoxidkörnchen enthält, gemäß der Erfindung mit anderen zerlegten Teilen, die ein Gassensorlaminat bilden;
  • 2 ist eine Photographie, die aufgenommen wurde, nachdem zwei feste Elektrolytschichten, die durch gemeinsames Brennen gebunden wurden (Teststück 2), einem Autoklavenhaltbarkeitstest unterzogen wurden, wobei ein zentraler Teil eine feste Elektrolytschicht (obere Schicht) ist, die Aluminiumoxidkörnchen gemäß der Erfindung enthält und keine induzierten Risse zeigt, und ein Umfangsteil eine feste Elektrolytschicht (untere Schicht) ohne Aluminiumoxidkörnchen ist, die induzierte Risse zeigt;
  • 3 ist eine Photographie, die aufgenommen wurde, nachdem zwei feste Elektrolytschichten, die durch gemeinsames Brennen gebunden wurden (Teststück 3), einem Autoklavenhaltbarkeitstest unterzogen wurden, wobei ein zentraler Teil eine feste Elektrolytschicht (obere Schicht) ist, die Aluminiumoxidkörnchen mit vom Teststück 2 gemäß der Erfindung verschiedener Größe enthält und keine induzierten Risse zeigt, und ein Umfangsteil eine feste Elektrolytschicht (untere Schicht) ist, die kein Aluminiumoxidkörnchen enthält und induzierte Risse zeigt;
  • 4 ist eine Elektronenmikrographie einer Oberfläche einer festen Elektrolytschicht, die Aluminiumoxidkörnchen gemäß der Erfindung enthält (Teststück 1), mit einer Vergrößerung von 5000 aufgenommen;
  • 5 ist eine Elektronenmikrographie einer Oberfläche einer festen Elektrolytschicht, die Aluminiumoxidkörnchen gemäß der Erfindung enthält (Teststück 2), mit einer Vergrößerung von 5000 aufgenommen;
  • 6 ist eine Elektronenmikrographie einer Oberfläche einer festen Elektrolytschicht, die Aluminiumoxidkörnchen gemäß der Erfindung enthält (Teststück 3), mit einer Vergrößerung von 5000 aufgenommen;
  • 7 ist eine Elektronenmikrographie einer Oberfläche einer festen Elektrolytschicht, die Aluminiumoxidkörnchen gemäß der Erfindung enthält (Teststück 5), mit einer Vergrößerung von 5000 aufgenommen;
  • 8 ist eine Elektronenmikrographie einer Oberfläche einer festen Elektrolytschicht, die Aluminiumoxidkörnchen gemäß der Erfindung enthält (Teststück 8), mit einer Vergrößerung von 5000 aufgenommen;
  • 9 ist eine Elektronenmikrographie einer Oberfläche einer festen Elektrolytschicht (Teststück 14), die kein Aluminiumoxid enthält, mit einer Vergrößerung von 5000 aufgenommen; und
  • 10 ist eine perspektivische und schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Gassensors mit einem festen Elektrolytkörper oder einer festen Elektrolytschicht (26), der/die gemäß der Erfindung verkörpert ist, mit anderen zerlegten Teilen, die ein weiteres Gassensorlaminat bilden.
  • Die vorliegende Erfindung wird als nächstes im Einzelnen anhand von Beispielen in Bezug auf die Herstellung eines Gassensorelements beschrieben.
  • Beispiel 1:
  • Ein Gassensorelement eines Bezugssauerstoff-Selbsterzeugungstyps wurde hergestellt. Ein Herstellungsverfahren wird mit Bezug auf 1 verstanden, die schematisch das Gassensorelement in einer auseinandergezogenen oder vielmehr zerlegten Weise zeigt.
  • (1) Herstellung einer grünen Aluminiumoxidplatte, die durch Brennen zu einem Substrat wird
  • Butyralharz und Dibutylphthalat mit den jeweils vorbestimmten Mengen wurden zu Aluminiumoxidpulver zugegeben, das als Isolationskeramik dient, um dadurch eine Paste vorzubereiten. Die Paste wurde durch Rakeln zu Platten gezogen, um eine grüne Aluminiumoxidplatte (a), die durch Brennen zu einem Substrat (1a) wird, und eine grüne Aluminiumoxidplatte (b), die durch Brennen zu einem Substrat (1b) wird, zu erhalten, die jeweils als ungebranntes Substrat dienen und eine Dicke von 0,4 mm aufweisen. Die Substrate (1a), (1b) bilden ein Aluminiumoxidsubstrat (1).
  • (2) Ausbildung eines Heizvorrichtungsmusters
  • Eine Aluminiumoxid enthaltende Platinplaste wurde auf die Oberfläche der grünen Aluminiumoxidplatte aufgebracht, um ein Heizvorrichtungsmuster (mit einer Dicke von etwa 20 μm) auszubilden, das durch Brennen, gefolgt von Trocknen, zu einem Heizteil (3) und Heizvorrichtungszuleitungsteilen (3a), (3b) wird. Platinzuleitungsdrähte wurden auf der grünen Aluminiumoxidplatte (a) angeordnet. Die grüne Aluminiumoxidplatte (b) wurde unter Druck auf die grüne Aluminiumoxidplatte so überlagert, dass das Heizvorrichtungsmuster dazwischen eingebettet und gemeinsam mit den Aluminiumoxidplatten gebrannt wurde.
  • (3) Ausbildung von Filmen, die durch Brennen zu einer ersten und einer zweiten Zwischenschicht werden.
  • 80 Massenteile (nachstehend lediglich als Teile bezeichnet) von Aluminiumoxidpulver und 20 Teile von Zirkondioxidmaterialpulver, das 5,5 Mol-% Yttriumoxid als Stabilisator enthielt, wurden vermischt. Zum resultierenden Gemisch wurden Butyralharz und Dibutylphthalat in den jeweils vorbestimmten Mengen zugegeben, um dadurch eine Paste vorzubereiten. Die Paste wird auf die Oberfläche der grünen Aluminiumoxidplatte (b) aufgebracht, um einen ersten Film (mit einer Dicke von etwa 20 μm) auszubilden, der durch Brennen zu einer ersten Zwischenschicht (2a) wird. Anschließend wurde ein zweiter Film (mit einer Dicke von etwa 20 μm), der durch Brennen zu einer zweiten Zwischenschicht (2b) wird, auf dem ersten Film in einer Weise ähnlich zu jener der Ausbildung des ersten Films ausgebildet, außer dass 50 Teile von Zirkondioxidmaterialpulver verwendet werden.
  • (4) Ausbildung eines Sauerstoffbezugselektrodenmusters und Anordnung von Sauerstoffbezugselektroden-Zuleitungsdrähten
  • Ein Sauerstoffbezugselektrodenmuster, das durch Brennen zu einer Sauerstoffbezugselektrode (4) und einem Sauerstoffbezugselektroden-Zuleitungsteil (4a) wird, wurde unter Verwendung einer Platinpaste auf den zweiten Film gedruckt, gefolgt von Trocknen, um einen Film mit einer Dicke von 20 μm auszubilden. Dann wurden Platindrähte so angeordnet, dass sie als Sauerstoffbezugselektroden-Zuleitungsdrähte zum Ausgeben eines Sensorausgangssignals dienen.
  • (5) Ausbildung einer ungebrannten Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht, die durch Brennen zu einer Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht wird
  • 90 Massenteile eines Zirkondioxidpulvers mit hoher Reinheit mit einem Verunreinigungsmaterial von weniger als 0,1%, wobei das Pulver 5,5 Mol-% Yttriumoxid als Stabilisator enthält, und 10 Massenteile Aluminiumoxidpulver mit einem Verunreinigungsmaterial von weniger als 0,005 Masse-% wurden vermischt. Zum resultierenden Gemisch wurden Butylcarbitol, Dibutylphthalat, ein Dispersionsmittel und ein Bindemittel zugegeben und in den jeweils vorbestimmten Mengen vermischt, um dadurch eine Zirkondioxidpaste vorzubereiten. Die Zirkondioxidpaste wurde auf das Sauerstoffbezugselektrodenmuster aufgebracht, um dadurch eine ungebrannte Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht mit einer Dicke von 15 μm auszubilden, gefolgt von Trocknen. Anschließend wurde die Zirkondioxidpaste ebenso weiter zweimal aufgebracht, um dadurch eine dickere ungebrannte Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht (mit einer Gesamtdicke von 45 μm) auszubilden, die durch Brennen zu einer Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht (6) wird.
  • (6) Ausbildung eines Messelektrodenmusters und Anordnung von Messelektrodenzuleitungsdrähten
  • Ein Messelektrodenmuster (das durch Brennen zu einer Messelektrode 5 und einem Messelektrodenzuleitungsteil 5a wird), das eine Paste aus Platin enthält, wurde auf die Oberfläche der ungebrannten Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht gedruckt, um einen Film mit einer Dicke von 20 μm auszubilden, gefolgt von Trocknen. Dann wurden Zuleitungsdrähte aus Platin so angeordnet, dass sie als Messelektrodenzuleitungsdrähte zum Ausgeben eines Ausgangssignals aus einer Elektrolytzelle mit dem Elektrolyten und den Elektroden dienen.
  • (7) Ausbilden eines Aluminiumoxidfilms, der durch Brennen zu einer Aluminiumoxidkeramikschicht wird
  • Die in (1) vorbereitete Aluminiumoxidpaste wurde auf das Messelektrodenmuster und die ungebrannte Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht aufgebracht, gefolgt von Trocknen, um einen Film mit einer Dicke von etwa 20 μm auszubilden. Anschließend wurde die Aluminiumoxidpaste ebenso zweimal aufgebracht, um dadurch einen Aluminiumoxidfilm (mit einer Gesamtdicke von etwa 60 μm) auszubilden, der durch Brennen zu einer Aluminiumoxidkeramikschicht (7) wird.
  • (8) Bindemittelentfernung und Brennen
  • Das durch die Schritte (1) bis (7) gebildete Laminat wurde für 2 Stunden in der Atmosphäre zum Entfernen des Bindemittels (Bindemittelentfernung) auf eine Temperatur von 420°C gebracht. Anschließend wurde das Laminat bei einer Temperatur von 1520°C für 1 Stunde in der Atmosphäre gemeinsam gebrannt. Das so hergestellte Laminat (ein Gassensorelement), insbesondere dessen Stirnflächen, wurde visuell untersucht. Die visuelle Untersuchung zeigt auf, ob das Gassensorelement von Reißen, von Trennung von Schichten und von Verziehen frei ist.
  • Die in Schritt (1) vorbereitete Aluminiumoxidpaste wurde auf eine Aluminiumoxidplatte beim Ausbilden eines Films, der 30 mm (Länge) × 10 mm (Breite) × 1 mm (Dicke) misst, aufgebracht, gefolgt von Bindemittelentfernung und Brennen in einer Weise ähnlich zu jener in Schritt (8). Das resultierende Teststück wurde durch ein Archimedes-Verfahren auf Dichte gemessen und wurde als 3,63 g/cm3 festgestellt; d. h. eine relative Dichte in Bezug auf eine theoretische Dichte ist 91,4%. Die relative Dichte der Aluminiumoxidkeramikschicht des Gassensorelements ist ungefähr 91,4%.
  • Beispiel 2:
  • Gassensorelemente wurden hergestellt und hinsichtlich der Beziehung zwischen dem Aluminiumoxidgehalt der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht und dem internen Widerstand der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht untersucht.
  • Aluminiumoxidpulver mit 99,997% Reinheit und Zirkondioxidmaterialpulver mit 99,95% Reinheit, das 5,5 Mol-% Yttriumoxid enthält, wurden gemäß Tabelle 1 vermischt. Zum resultierenden Gemisch wurden Butylcarbitol, Dibutylphthalat, ein Dispersionsmittel und ein organisches Bindemittel mit den jeweils vorbestimmten Mengen zugegeben, um dadurch eine Zirkondioxidpaste vorzubereiten. Unter Verwendung der Zirkondioxidpaste wurden Gassensorelemente (1) bis (14) in einer Weise ähnlich zu jener von Beispiel 1 hergestellt. Die Gassensorelemente (1) bis (14) wurden in die jeweiligen Schutzrohre eingesetzt und wurden Verbrennungsgas ausgesetzt, das durch Verbrennung von Stadtgas erzeugt wurde, während die in das Aluminiumoxidsubstrat eingebettete Heizvorrichtung nicht gespeist wurde. Auf der Basis eines Sensorausgangssignals wurde der interne Widerstand einiger Gassensorelemente, die aus den Teststücken (1) bis (14) ausgewählt waren, bestimmt. Die Temperatur des Verbrennungsgases, in der das Teststück angeordnet war, wurde an einer Brenneröffnung des Gases gemessen und wird auf 600°C festgelegt. Die Ergebnisse sind wie folgt. Wenn die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht kein Aluminiumoxid enthält, ist ein interner Widerstand, der über die Elektroden gemessen wird, die den festen Elektrolyten einbetten, ungefähr 0,2 kΩ. Der interne Widerstand ist ungefähr 0,4 kΩ, wenn der Aluminiumoxidgehalt 30% ist; ungefähr 0,6 kΩ beim Aluminiumoxidgehalt von 50%; ungefähr 0,6 kΩ bei 60%; ungefähr 0,7 kΩ bei 70%; und 25–40 kΩ bei 80%. (Dabei ist die Dicke der gebrannten festen Elektrolytschicht, die durch die zwei Elektroden mit jeweils einer Fläche von etwa 9 mm2 eingebettet ist, etwa 40 μm.) Folglich ist es bevorzugt, dass die maximale Grenze des Aluminiumoxidgehalts in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht für einen Gassensor 80% ist, da die meisten der Gassensoren einen Widerstand über die Elektroden von weniger als 50 kΩ, vorzugsweise weniger als 10 kΩ benötigen.
  • Bei einer erhöhten Temperatur von 800°C wird dann ein spezifischer Widerstand des festen Elektrolyten an sich des Teststücks (8) in Tabelle 1 auf der Basis des Cole-Cole-Diagramms ermittelt; der spezifische Widerstand ist etwa 2 Ω m. Tabelle 1
    Sauerstoffsensorelement Brenntemperatur (°C) Eigenschaften der festen Elektrolytschicht (obere Schicht)
    Zirkondioxidgehalt (Masse-%) Aluminiumoxidgehalt (Masse-%) Beschleunigte Autoklavenhaltbarkeit Eigenschaft des festen Elektrolyten (interner Widerstand)
    1 1480 90 10 O O
    2 1540
    3 1540
    4 1480 80 20
    5 1480 70 30
    *6 1560 X
    7 1480 60 40 O
    8 1490 50 50
    9 1480 40 60
    10 1480 30 70
    *11 1660 X
    12 1480 20 80 O
    *13 1480 10 90 X X
    *14 1540 100 *0 O
  • Beispiel 3:
  • Autoklavenhaltbarkeitstest:
  • Gebrannte Gassensorelemente (1) bis (14), die durch Schritte (1) bis (8) von Beispiel 1 erhalten wurden, wurden für 6 Stunden bei einer Temperatur von 200°C, einer Feuchtigkeit von 100% und einem Druck von 15 atm in einen Autoklaven gegeben. Anschließend wurde wasserlösliche rote Tinte auf die Gassensorelemente (1) bis (14) aufgebracht, um Risse, falls verursacht, zu färben, wodurch deren Haltbarkeit bewertet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. In Tabelle 1 "O" an, dass kein Riss erzeugt wird, und "X" gibt an, dass Risse erzeugt werden.
  • Wie aus Tabelle 1 zu sehen ist, tritt durch die Verwendung eines Aluminiumoxidgehaltbereichs, der in der vorliegenden Erfindung festgelegt ist, kein Reißen auf.
  • Beispiel 4:
  • Autoklavenhaltbarkeitstest an zwei festen Elektrolyten (gemeinsam gebrannt)
  • Ein Laminat, das aus zwei festen Elektrolytschichten (ungebrannte feste Elektrolytschichten) mit verschiedenen Zusammensetzungen bestand, wurde einteiligem Brennen unterzogen, wodurch jedes der Teststücke 1 bis 14 ausgebildet wurde, wie in Tabelle 2 gezeigt. Die Teststücke 1 bis 14 wurden einem Autoklavenhaltbarkeitstest unterzogen, so dass sie auf Haltbarkeit bewertet wurden.
  • (1) Herstellung von Teststücken, die jeweils aus 2 verschiedenen festen Elektrolytschichten bestanden
  • Die untere Schicht des Laminats wurde durch Drucken unter Verwendung einer Zirkondioxidpaste ausgebildet, die in einer Weise ähnlich zu der in Schritt (5) von Beispiel 1 beschriebenen vorbereitet wurde, außer dass Aluminiumoxid nicht enthalten ist (die mittlere Korngröße von Zirkondioxidmaterialpulver ist 1,0 μm). Die gedruckte Schicht, die 0,04 mm (Dicke) × 6 mm × 6 mm misst, wurde durch Brennen zu einer festen Elektrolytschicht. Die obere Schicht des Laminats wurde durch Drucken auf die ungebrannte untere Schicht unter Verwendung einer Zirkondioxidpaste, die Aluminiumoxid und Zirkondioxid derart enthält, dass sich ihre Gehalte unter den Teststücken 1 bis 14 unterscheiden, ausgebildet (Tabelle 2 zeigt die mittlere Korngröße von Zirkondioxidmaterialpulver und jene von Aluminiumoxidmaterialpulver). Die gedruckte Schicht, die 0,04 mm (Dicke) × 5 mm × 5 mm misst, wurde durch Brennen zu einer festen Elektrolytschicht. Das aus diesen ungebrannten festen Elektrolytschichten bestehende Laminat wurde in der Atmosphäre bei einer in Tabelle 2 gezeigten Temperatur gebrannt (für 2 Stunden).
  • Die so gebrannten Teststücke 1 bis 14 wurden auf die mittlere Zirkondioxidkorngröße der oberen Schicht, die durch das vorher erwähnte Verfahren berechnet wurde, untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 zeigt auch den Zirkondioxid- und Aluminiumoxidgehalt der oberen festen Elektrolytschicht, wie gemessen, wenn eine Gesamtmenge an Zirkondioxid und Aluminiumoxid als 100 Masse-% genommen wird. In Tabelle 2 enthält die obere feste Elektrolytschicht des Teststücks 14 kein Aluminiumoxid. Tabelle 2
    Teststück Eigenschaft von Materialpulver Brenntemp. Eigenschaft von fester Elektrolytschicht (oberer Schicht)
    Mittlere Korngröße von Zirkondioxidmaterialpulver (μm) Mittlere Korngröße von Aluminiumoxidmaterialpulver (μm) Mittlere Korngröße von Zirkondioxid (μm) Zirkondioxidgehalt (Masse%) Aluminiumoxidgehalt (Masse-%) Beschleunigte Autoklavenhaltbarkeit
    1 0,6 0,1 1480 1,8 90 10 o
    2 0,6 0,1 1540 1,8
    3 0,9 0,3 1540 2,0
    4 0,6 0,3 1480 1,5 80 20
    5 0,6 0,3 1480 1,3 70 30
    *6 2,3 1,5 1560 *2,6 x
    7 0,6 0,3 1480 1,2 60 40 o
    8 0,6 0,4 1490 1,6 50 50
    9 0,6 0,3 1480 0,9 40 60
    10 0,6 0,3 1480 0,8 30 70
    *11 2,5 2,5 1560 *3,0 x
    12 0,6 0,3 1480 0,8 20 80 o
    *13 2,3 0,3 1480 *2,8 10 90 x
    *14 1,2 - 1540 2,4 100 *0
  • (2) Autoklavenhaltbarkeitstest:
  • Die Teststücke wurden innerhalb eines Autoklaven für 6 Stunden bei einer Temperatur von 200°C, einer Feuchtigkeit von 100% und einem Druck von 15 atm angeordnet. Anschließend wurde wasserlösliche rote Tinte auf die Teststücke aufgebracht, um Risse, falls verursacht, zu färben, wodurch deren Haltbarkeit auf der Basis des Grades der Färbung bewertet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. In Tabelle 2 gibt das Symbol "o" an, dass kein Reißen aufgetreten ist, und das Symbol "x" gibt an, dass Reißen aufgetreten ist. Wie aus Tabelle 2 zu sehen ist, wird eine Färbung in den Teststücken 6, 11 und 13, in denen die mittlere Zirkondioxidkorngröße, wie nach dem Brennen gemessen, oberhalb 2,5 μm liegt, und im Teststück 14, in dem die feste Elektrolytschicht kein Aluminiumoxid enthält, beobachtet, was auf das Auftreten von Reißen hindeutet.
  • 2 und 3 zeigen Photographien der Teststücke 2 und 3, die dem Autoklavenhaltbarkeitstest unterzogen wurden. In 2 und 3 ist ein mittlerer weißer Teil die feste Elektrolytschicht (obere Schicht), die Zirkondioxid und Aluminiumoxid enthält, und ein Umfangsteil um die obere Schicht ist die feste Elektrolytschicht (untere Schicht), die kein Aluminiumoxid enthält. Der Umfangsteil nimmt eine dunkle Farbe an, da Risse durch ein Färbemittel gefärbt sind. Wie aus diesen Figuren zu sehen ist, wird die Färbung in irgendeinem Teststück mit einer festen Elektrolytschicht, die Aluminiumoxid enthält und in der die mittlere Korngröße von Zirkondioxid nicht größer ist als 2,5 μm, kaum beobachtet, was auf kein Auftreten von Reißen hindeutet. Folglich wird spekuliert, dass in einer festen Elektrolytschicht, die Aluminiumoxid enthält und in der die mittlere Korngröße von Zirkondioxid nicht größer ist als 2,5 μm, ein Phasenübergang von Zirkondioxid wirksam unterdrückt werden kann.
  • Man beachte, dass in den Tabellen 1 und 2 die mit * markierten Proben in einer sehr strengen Umgebung nicht gut arbeiten können, wie in dem Autoklaventest modelliert, wie z. B. für einen Gassensor für einen Verbrennungsmotor, der thermische Zyklen von –20°C bis 1000°C erleiden muss. Trotzdem können diese Beispiele in anderen Anwendungen verwendet werden und sind nicht notwendigerweise vom Schutzbereich der Erfindung ausgeschlossen.
  • (3) Elektronenmikrographien
  • Die Oberfläche von jedem der Teststücke 1, 2, 3, 5 und 8, die in Beispiel 4 hergestellt wurden, wurde mit einer Vergrößerung von 5000 mittels eines Elektronenmikroskops (JSM-5410, Produkt von JEOL Ltd.) photographiert. 4 bis 8 zeigen die Photographien. Insbesondere entspricht 4 dem Teststück 1; 5 entspricht dem Teststück 2; 6 entspricht dem Teststück 3; 7 entspricht dem Teststück 5; und 8 entspricht dem Teststück 8. Zum Vergleich wurde die Oberfläche des Teststücks 14; d. h. die Oberfläche der festen Elektrolytschicht, die kein Aluminiumoxid enthält, ähnlich mit einer Vergrößerung von 5000 mittels des Elektronenmikroskops photographiert. Die Photographie ist in 9 gezeigt.
  • In 4 bis 8 bestehen weiße Körnchen aus Zirkondioxid und schwarze Körnchen bestehen aus Aluminiumoxid. In 9 sind schwarze Teile Vertiefungen. Wie aus diesen Figuren zu sehen, ist im Vergleich zur mittleren Korngröße von Zirkondioxid in der festen Elektrolytschicht von 9, die kein Aluminiumoxid enthält, die mittlere Korngröße von Zirkondioxid im Fall von 4 bis 8 auf ein signifikant niedriges Niveau unterdrückt.
  • Ein Keramiklaminat gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ergibt die folgenden vorzüglichen Effekte. Durch Einschluss von Zirkondioxid mit hoher Reinheit und Isolationskeramik mit hoher Reinheit (insbesondere Aluminiumoxid) mit gesteuerter jeweiliger mittlerer Korngröße in einer festen Elektrolytschicht und durch Aufrechterhalten einer mittleren (oder durchschnittlichen) Zirkondioxidkorngröße von nicht mehr als 2,5 μm und einer mittleren Aluminiumoxidkorngröße von weniger als 1,0 μm wird jeweils das Wachstum von Zirkondioxidkörnchen innerhalb der festen Elektrolytschicht beträchtlich unterdrückt und der Phasenübergang von Zirkondioxid wird wirksam unterdrückt. Selbst wenn ein Substrat, eine feste Elektrolytschicht, Elektroden, eine Schutzschicht und eine Heizvorrichtung einteilig gebrannt werden, wird das Reißen der festen Elektrolytschicht auch ziemlich wirksam unterdrückt. Selbst nach dem Brennen ist das resultierende Keramiklaminat in einer beliebigen Art von Umgebung stabil, wodurch das Reißen der festen Elektrolytschicht verhindert wird. Ein Herstellungsverfahren gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine leichte, stabile Herstellung eines Keramiklaminats mit der vorstehend beschriebenen ausgezeichneten Leistung. Für ein weiteres Beispiel kann, wenn ein Sauerstoffsensorelement unter Verwendung des Keramiklaminats der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden soll, das Sauerstoffsensorelement ein Dickschicht-Sauerstoffsensorelement einer beliebigen Art, wie z. B. ein ICP-Typ oder Bezugsgaseinleitungstyp, oder ein Massesauerstoffsensor sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt. Zahlreiche Modifikationen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung sind gemäß dem Zweck oder der Anwendung möglich, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Das Aluminiumoxidsubstrat und die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht können beispielsweise andere Keramiken als Aluminiumoxid, Zirkondioxid und Yttriumoxid enthalten. Die Elektroden können auf einer Oberfläche der Elektrolytschicht ausgebildet werden oder in einer Weise, die den Elektrolyten einbettet, ausgebildet werden. Die Elektroden können zum Zeitpunkt des gemeinsamen Brennens des Elektrolyten und des Keramiksubstrats gleichzeitig ausgebildet werden. Anstelle von Zirkondioxid kann Hafnium(IV)-oxid oder ein Gemisch von Zirkondioxid und Hafnium(IV)-oxid für das Elektrolytmaterial verwendet werden.
  • Die Bezugsziffern in den Zeichnungen bezeichnen Gegenstände wie folgt:
  • 1, 11
    Substrat (Aluminiumoxid)
    1b, 11a
    erstes Substrat (Aluminiumoxid)
    1a, 11b
    zweites Substrat (Aluminiumoxid)
    2a
    erste Zwischenschicht
    2b
    zweite Zwischenschicht
    3, 15
    Heizteil
    3a, 3b, 15a, 15b
    Heizvorrichtungszuleitungsteil
    18a, 18b
    Heizvorrichtungszuleitungsdraht
    4a, 31a
    Sauerstoffbezugserfassungselektrode
    4a, 31b
    Zuleitungsteil für Sauerstoffbezugselektrode
    5, 32a
    Messelektrode
    5a, 32b
    Zuleitungsteil für Messelektrode
    6, 12
    Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht
    7, 16
    Aluminiumoxidkeramikschicht für Verstärkung
    8, 14
    Vergiftungsverhinderungsschicht zum Schützen der Elektrode
    71
    Bezugselektrodenzuleitungsdraht
    72
    Messelektrodenzuleitungsdraht

Claims (20)

  1. Gassensorelement mit einer elektrochemischen Zelle zum Erfassen einer Gaskonzentration, wobei die Zelle umfasst eine Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht (6); mindestens eine Metallelektrode (4, 5), die auf der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet ist, und ein Isolationskeramiksubstrat (1), das einteilig mit der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht laminiert ist; eine Zwischenkeramikschicht (2a, 2b), die zwischen der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht und dem Isolationskeramiksubstrat angeordnet ist; wobei das Isolationskeramiksubstrat, die Zwischenschicht und die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht einteilig gemeinsam gebrannt werden, wobei ein Laminat gebildet wird, wobei die Zwischenkeramikschicht Elektrolytkeramik und Isolationskeramik enthält, und die Isolationskeramik, die in der Zwischenkeramikschicht enthalten ist, mindestens 10 Masse-% mehr als jene der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ist, und eine mittlere Korngröße der festen Elektrolytkeramik, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten ist, nicht größer als 2,5 μm ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht 10 bis 80 Masse-% Isolationskeramikkörnchen enthält; und die mittlere Korngröße der Isolationskeramikkörnchen, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten sind, nicht größer als 1 μm ist.
  2. Gassensorelement nach Anspruch 1, wobei die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht eine Menge von 20 bis 90 Masse-% der festen Elektrolytkeramik enthält.
  3. Gassensorelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die feste Elektrolytkeramik, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten ist, eine Menge eines Stabilisators von bis zu 10 Masse-% enthält.
  4. Gassensorelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Metallelektrode eine Sauerstoffbezugselektrode und eine Gasmesselektrode umfasst und der zwischen den Elektroden bei 600°C gemessene Widerstand geringer als 5 kΩ ist.
  5. Gassensorelement nach Anspruch 4, wobei der zwischen den Elektroden bei 600°C gemessene widerstand geringer als 1 kΩ ist.
  6. Gassensorelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches ferner eine Keramikschicht mit einer relativen Dichte von 60% bis 99,5% umfasst, die auf der Metallelektrode ausgebildet ist, die auf der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet ist.
  7. Gassensorelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die auf der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildete Metallelektrode Pt umfasst.
  8. Gassensorelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Isolationskeramikkörnchen, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten sind, Aluminiumoxid sind.
  9. Gassensorelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Keramiksubstrat ein Aluminiumoxidsubstrat ist und der Sensor ferner eine Heizvorrichtung (3) umfasst, die innerhalb des Aluminiumoxidsubstrats angeordnet ist; wobei die mindestens eine Metallelektrode eine Sauerstoffbezugselektrode, die einteilig auf der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet ist, und eine Gasmesselektrode, die einteilig auf der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet ist, umfasst; und wobei die Isolationskeramikkörnchen Aluminiumoxidkörnchen sind und die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht ferner Zirkondioxid umfasst.
  10. Gassensorelement nach Anspruch 9, wobei ein Gehalt der Aluminiumoxidkörnchen in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht 30 bis 70 Masse-% auf der Basis der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht in Bezug auf die Masse ist.
  11. Gassensor nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Zwischenschicht Zirkondioxid und eine Isolationskeramik enthält, derart, dass der Isolationskeramikgehalt der Zwischenschicht von jenem der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht verschieden ist.
  12. Gassensorelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein in dem Keramiksubstrat enthaltenes Hauptmaterial Aluminiumoxid ist.
  13. Gassensorelement nach Anspruch 9 oder irgendeinem Anspruch, wenn er zu Anspruch 9 gehört, welches ferner eine Keramikschicht mit einer relativen Dichte von 60% bis 99,5%, die auf der Gasmesselektrode und/oder der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ausgebildet ist, umfasst.
  14. Gassensorelement nach Anspruch 13, welches ferner eine Giftverhinderungsschicht (8) umfasst, die auf einer äußeren Oberfläche der Keramikschicht ausgebildet ist, um zu verhindern, dass die Gasmesselektrode durch ein Fremdelement vergiftet wird.
  15. Gassensorelement nach Anspruch 14, wobei die Giftverhinderungsschicht Spinell enthält.
  16. Gassensorelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Isolationskörnchen, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten sind, ein Produkt sind, das aus Aluminiumoxid mit einer Reinheit von mindestens 99,9% gebildet ist.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Gassensorelements, umfassend: Bilden eines Pulvergemisches aus Aluminiumoxid, Zirkondioxid und Yttriumoxid; Anordnen von zwei ungebrannten Metallelektroden auf einer ungebrannten Schicht, die aus dem Gemisch gebildet ist; und gleichzeitiges Brennen der Schicht (6), der zwei ungebrannten Elektroden (4, 5), einer Zwischenkeramikschicht (2a, 2b) und eines Isolationssubstrats (1) bei einer Temperatur von 1350°C bis 1600°C, um ein Keramiklaminat mit einer Sauerstoffionen leitenden Zelle mit einer Sauerstoffionen leitenden Schicht, die Sauerstoffionen zwischen den Elektroden leitet, auszubilden; wobei die Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht 10 bis 80 Masse-% Aluminiumoxidkörnchen und 20 bis 90 Masse-% Zirkondioxid, das teilweise oder vollständig durch Yttriumoxid stabilisiert ist, enthält, wobei die Zwischenkeramikschicht Elektrolytkeramik und Isolationskeramik enthält und die in der Zwischenkeramikschicht enthaltene Isolationskeramik mindestens 10 Masse-% mehr als jene der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht ist, und wobei eine mittlere Korngröße der festen Elektrolytkeramik, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten ist, nicht größer als 2,5 μm ist und eine mittlere Korngröße der Isolationskeramikkörnchen, die in der Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolytschicht enthalten sind, nicht größer als 1 μm ist.
  18. Verfahren zur Herstellung eines Gassensorelements nach Anspruch 17, wobei das Zirkondioxid und Yttriumoxid, die das Pulvergemisch bilden, diejenigen sind, die durch Mitfällung einer Flüssigkeit, die Alkoxid von Zirkonium und Alkoxid von Yttrium enthält, erreicht werden.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Gassensorelements nach Anspruch 17 oder 18, wobei eine Reinheit des Aluminiumoxids vor dem Brennen mindestens 99,9% ist.
  20. Verfahren zur Herstellung eines Gassensorelements nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei das Zirkondioxid- und das Yttriumoxidpulver diejenigen sind, die mit einem Reinheitsniveau von mindestens 99,99% nicht verunreinigt sind.
DE60037471T 1999-02-03 2000-02-03 Festelektrolyt mit isolierenden keramischen Körnern für Gassensoren, und Methode zu dessen Herstellung Expired - Lifetime DE60037471T2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2673399 1999-02-03
JP2673399 1999-02-03
JP37580899A JP4198855B2 (ja) 1999-02-03 1999-12-28 積層型酸素センサ素子及び空燃比センサ
JP37584699 1999-12-28
JP37584699A JP4125849B2 (ja) 1999-06-22 1999-12-28 酸素センサ素子
JP37580899 1999-12-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60037471D1 DE60037471D1 (de) 2008-01-31
DE60037471T2 true DE60037471T2 (de) 2008-12-04

Family

ID=27285515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60037471T Expired - Lifetime DE60037471T2 (de) 1999-02-03 2000-02-03 Festelektrolyt mit isolierenden keramischen Körnern für Gassensoren, und Methode zu dessen Herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (4) US6676817B2 (de)
EP (1) EP1026502B1 (de)
DE (1) DE60037471T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011084737B4 (de) 2010-10-26 2020-01-16 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Gassensor

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6544467B2 (en) * 2000-12-18 2003-04-08 Delphi Technologies, Inc. Exhaust gas sensor and the method of manufacture thereof
US6800158B2 (en) * 2001-01-23 2004-10-05 Delphi Technologies, Inc. Method of making a sensor and the product produced therefrom
DE10222791B4 (de) * 2002-05-23 2004-07-01 Robert Bosch Gmbh Heizeinrichtung
JP4050593B2 (ja) * 2002-11-01 2008-02-20 日本特殊陶業株式会社 ガスセンサ素子及びこれを用いたガスセンサ
DE10345807A1 (de) * 2003-09-30 2005-04-21 Bosch Gmbh Robert Festelektrolytmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
JP4490122B2 (ja) * 2004-01-19 2010-06-23 日立オートモティブシステムズ株式会社 酸素濃度検出素子
JP2005201841A (ja) * 2004-01-19 2005-07-28 Hitachi Ltd 酸素濃度検出素子及びその製造方法
US8157936B2 (en) * 2004-02-27 2012-04-17 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Composite ceramic green sheet, ceramic sintered body, gas sensor device, gas sensor, and method for manufacturing composite ceramic green sheet
JP2005300472A (ja) * 2004-04-15 2005-10-27 Denso Corp 積層型ガスセンサ素子
JP4228975B2 (ja) * 2004-04-15 2009-02-25 株式会社デンソー 積層型ガスセンサ素子
EP1605255A1 (de) * 2004-06-10 2005-12-14 Hitachi, Ltd. Element zur Detektion von Sauerstoff und Verfahren für dessen Herstellung
JP2005351741A (ja) * 2004-06-10 2005-12-22 Hitachi Ltd 酸素濃度検出素子
US7114325B2 (en) * 2004-07-23 2006-10-03 Ford Global Technologies, Llc Control system with a sensor
EP1739416B1 (de) * 2005-07-01 2010-09-01 NGK Spark Plug Co., Ltd. Mehrzelliger Gassensor mit Heizung
US20070039820A1 (en) * 2005-08-18 2007-02-22 Clyde Eric P Sensing element with a protective layer having a gas exchange region and a method of making the same
JP2007139550A (ja) * 2005-11-17 2007-06-07 Hitachi Ltd 酸素センサ
DE102006048354A1 (de) * 2006-10-12 2008-04-17 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Bestandteilen eines Gasgemisches
JP4826461B2 (ja) * 2006-12-15 2011-11-30 株式会社デンソー セラミックヒータ及びこれを用いたガスセンサ素子
US9096764B2 (en) 2008-07-23 2015-08-04 Opalux Incorporated Tunable photonic crystal composition
US20100050739A1 (en) * 2008-08-29 2010-03-04 Jesse Nachlas Sintered and bonded multilayer sensor
JP4724772B2 (ja) * 2009-02-06 2011-07-13 株式会社日本自動車部品総合研究所 ガスセンサ用固体電解質、その製造方法、及びそれを用いたガスセンサ
JP5118089B2 (ja) * 2009-03-17 2013-01-16 日立オートモティブシステムズ株式会社 ガスセンサ
DE102009001843A1 (de) * 2009-03-25 2010-09-30 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Sensorelements und Sensorelement
WO2011153517A1 (en) * 2010-06-04 2011-12-08 Delphi Technologies, Inc. Low cost co-fired sensor heating circuit
US9876247B2 (en) * 2012-11-15 2018-01-23 Corning Incorporated Solid ceramic electrolytes
JP6227300B2 (ja) * 2013-06-27 2017-11-08 日本特殊陶業株式会社 ヒータおよびガスセンサ素子
DE102014104219B4 (de) * 2014-03-26 2019-09-12 Heraeus Nexensos Gmbh Keramikträger sowie Sensorelement, Heizelement und Sensormodul jeweils mit einem Keramikträger und Verfahren zur Herstellung eines Keramikträgers
DE102014209029A1 (de) * 2014-05-13 2015-11-19 Robert Bosch Gmbh Platincermet und Verfahren zu seiner Herstellung
CN107796860B (zh) * 2016-08-29 2024-01-23 江苏瀚雅医疗科技有限公司 一种电流式固态电解质氧分析传感器
EP3409467B1 (de) 2017-05-30 2019-07-03 Heraeus Nexensos GmbH Heizer mit einem co-gesinterten mehrschichtenaufbau
JP7272250B2 (ja) * 2019-12-04 2023-05-12 株式会社デンソー ガスセンサおよびガスセンサ用粉末
DE102019220269B4 (de) 2019-12-19 2021-12-30 Heraeus Deutschland GmbH & Co. KG Additives Herstellverfahren für multidirektionale Elektroden
US11817550B2 (en) 2021-04-24 2023-11-14 Ali Sadeghi Method of synthesizing a solid-state electrolyte for use in a lithium-ion battery
US11817570B2 (en) 2021-08-05 2023-11-14 Ali Sadeghi Method of manufacturing a solid-state lithium battery and a battery manufactured by the method

Family Cites Families (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3432314A (en) * 1966-08-02 1969-03-11 Us Air Force Transparent zirconia composition and process for making same
CA1112438A (en) * 1976-12-07 1981-11-17 Robert R. Hughan Oxygen sensors
US4169875A (en) * 1977-03-11 1979-10-02 General Electric Company Method of producing a tubular body of polycrystalline alumina
DE2810134A1 (de) 1978-03-09 1979-09-20 Bosch Gmbh Robert Zirkonoxid-keramik mit feinkoernigem und thermisch stabilem gefuege sowie mit hoher thermoschockbestaendigkeit, daraus hergestellte formkoerper, verfahren zur herstellung der formkoerper und ihre verwendung
JPS54145713A (en) 1978-05-06 1979-11-14 Matsushita Electric Ind Co Ltd Ceramic composition for oxygen sensor
JPS5562349A (en) 1978-11-02 1980-05-10 Nissan Motor Co Ltd Measuring method for air fuel ratio
DE2852647C2 (de) * 1978-12-06 1986-04-30 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zur Herstellung eines Schichtsystems auf Festelektrolyten für elektrochemische Anwendungen
DE2852638C2 (de) * 1978-12-06 1986-01-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Gassensor mit Cermet- Elektroden
JPS5614150A (en) 1979-07-16 1981-02-10 Nissan Motor Co Ltd Manufacture of oxygen-concentration detecting element
JPS60135756A (ja) * 1983-12-24 1985-07-19 Ngk Insulators Ltd 電気化学的セルの製造方法
JPS6151557A (ja) 1984-08-21 1986-03-14 Ngk Spark Plug Co Ltd 強化固体電解質機能素子
US5110442A (en) 1984-06-27 1992-05-05 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Reinforced electrolyte function elements
JPS61109289A (ja) * 1984-11-01 1986-05-27 日本碍子株式会社 セラミツクヒ−タおよびその製造方法
JPH0646189B2 (ja) * 1985-01-25 1994-06-15 株式会社日立製作所 酸素濃度センサ
JPS61172054A (ja) * 1985-01-25 1986-08-02 Ngk Spark Plug Co Ltd 酸素ガスセンサ−
JPH067119B2 (ja) * 1985-06-18 1994-01-26 日本特殊陶業株式会社 空燃比センサ
JPS6288954A (ja) 1985-10-16 1987-04-23 Hitachi Ltd 酸素センサ
US4904625A (en) * 1986-10-03 1990-02-27 Union Carbide Corporation Refractory composites of alumina and boron nitride
US4950562A (en) * 1988-04-21 1990-08-21 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Solid electrolyte type fuel cells
JPH0786498B2 (ja) * 1988-06-02 1995-09-20 日本碍子株式会社 加熱型酸素センサ
DE68927087T2 (de) * 1988-11-01 1997-02-06 Ngk Spark Plug Co Sauerstoffempfindlicher Sensor und Verfahren zu dessen Herstellung
US5130210A (en) * 1989-08-25 1992-07-14 Tonen Corporation Stabilized zirconia solid electrolyte and process for preparation thereof
JP3160979B2 (ja) * 1991-12-25 2001-04-25 住友化学工業株式会社 ジルコニア質焼結体の製造方法
US5290332A (en) * 1992-03-05 1994-03-01 Eastman Kodak Company Ceramic articles and methods for preparing ceramic articles and for sintering
US5573650A (en) 1993-01-28 1996-11-12 Nippondenso Co., Ltd. Gas sensor
US5413683A (en) * 1993-03-25 1995-05-09 Ngk Insulators Ltd. Oxygen sensing apparatus and method using electrochemical oxygen pumping action to provide reference gas
US5660661A (en) 1993-04-13 1997-08-26 Nippondenso Co., Ltd. Oxygen sensor
JP3324195B2 (ja) * 1993-04-13 2002-09-17 株式会社デンソー 酸素センサの製造方法
US5329806A (en) 1993-05-11 1994-07-19 General Motors Corporation Exhaust sensor with tubular shell
US5968673A (en) * 1994-03-18 1999-10-19 Toto Ltd. Solid electrolyte thin film and method for producing the same
US5895591A (en) * 1994-07-06 1999-04-20 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Ceramic heater and oxygen sensor
JP3432026B2 (ja) 1995-01-27 2003-07-28 日本特殊陶業株式会社 限界電流式ガスセンサ
DE19503309A1 (de) 1995-02-02 1996-08-08 Bosch Gmbh Robert Keramische Schichtsysteme, insbesondere für Gassensoren
US5575650A (en) * 1995-03-03 1996-11-19 Core-Vent Corporation Cutting drill for endosseous implants
US6258233B1 (en) * 1995-07-13 2001-07-10 Denso Corporation Multilayered air-fuel ratio sensing element
JPH11316211A (ja) 1998-03-05 1999-11-16 Denso Corp 積層型空燃比センサ素子
JP3694377B2 (ja) * 1996-11-29 2005-09-14 日本特殊陶業株式会社 酸素センサ及び空燃比検出方法
JP3873381B2 (ja) * 1997-06-19 2007-01-24 株式会社デンソー 積層型空燃比センサ
JPH11118758A (ja) 1997-10-17 1999-04-30 Ngk Spark Plug Co Ltd 排気ガスセンサ及び排気ガスセンサシステム
JP3635197B2 (ja) 1997-11-28 2005-04-06 日本特殊陶業株式会社 ガスセンサ
JP2001064075A (ja) * 1999-08-30 2001-03-13 Sumitomo Chem Co Ltd 透光性アルミナ焼結体およびその製造方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011084737B4 (de) 2010-10-26 2020-01-16 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Gassensor

Also Published As

Publication number Publication date
US20030034247A1 (en) 2003-02-20
DE60037471D1 (de) 2008-01-31
US6676817B2 (en) 2004-01-13
US20030006139A1 (en) 2003-01-09
EP1026502A2 (de) 2000-08-09
EP1026502B1 (de) 2007-12-19
US20040104115A1 (en) 2004-06-03
US20040094417A1 (en) 2004-05-20
US7041207B2 (en) 2006-05-09
EP1026502A3 (de) 2004-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60037471T2 (de) Festelektrolyt mit isolierenden keramischen Körnern für Gassensoren, und Methode zu dessen Herstellung
DE10300248B4 (de) Gassensor mit einem Festelektrolytschichten und Aluminiumoxidsubstrat umfassenden Laminat
DE10308558B4 (de) Prismatisches Gassensorelement in Mehrschichtstruktur, das einen prismatischen Keramikheizer umfasst
DE69937080T2 (de) Mehrschichtsensor zur Bestimmung des Kraftsoff/Sauerstoffverhältnisses
DE102017003006B4 (de) Sensorelement und Gassensor
DE69912920T2 (de) Poröse keramikschicht, verfahren zum herstellen derselben, und unterlage zur verwendung in dem verfahren
DE4132584C2 (de) Elektrolyt/Elektroden-Anordnung für eine Festeletrolyt-Brennstoffzelle
DE3538460A1 (de) Keramischer heizkoerper und verfahren zu seiner herstellung
DE102006014892B4 (de) Gassensorelement, Verfahren zu seiner Herstellung, und Gassensor
DE3907312A1 (de) Keramische widerstandsheizeinrichtung mit untereinander verbundenen waermeentwickelnden leitern und eine derartige heizeinrichtung verwendendes elektrochemisches element oder analysiergeraet
EP1101103B1 (de) Abgassonde, bei der die den heizer vom festelektrolyten trennende isolationsschicht durch sintern eines mit porenbildner versetzten al2o3-haltigen materials gebildet wird
DE19715193A1 (de) Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor
DE10248033B4 (de) Gassensorelement mit mindestens zwei Zellen
DE112016003082T5 (de) Brennstoffzelle
KR20010021013A (ko) 절연성 세라믹 입자를 포함하는 가스 센서용 고체 전해질및 그 제조방법
DE60130720T2 (de) Mehrschicht-Gassensorelement und das Gassensorelement enthaltender Gassensor
DE112016002136B4 (de) Gassensor
DE10129258A1 (de) Vielschichtiger Gasmessfühler, verwendbar in einem Abgassystem einer internen Verbrennungsmaschine, und dessen Herstellungsverfahren
DE102014206814B4 (de) A/F-Sensorelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102019001514A1 (de) Sensorelement und Gassensor
DE3144838A1 (de) Sauerstoff-messfuehler mit einer auf ein substrat aufgesinterten, duennen schicht aus stabilisiertem zirkondioxid
DE3624217A1 (de) Gassensorelement
DE19827253B4 (de) Mehrschichtiger Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor
DE102004014146B4 (de) Gasmessfühler
DE4107869C2 (de) Grüne Keramikplatte für eine poröse Schicht

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition