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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung mit
einem nicht flüchtigen Speicher
in einer Aufzeichnungsmaterial aufnehmenden Patrone, so dass verschiedene
Daten (Restmengendaten, Verwendungsbeginndatumsdaten, Aufzeichnungsmaterialartdaten,
Herstellungsverwaltungsdaten usw.) über eine Patrone in dem nicht flüchtigen
Speicher zur Verwaltung der Benutzung jeder Patrone gespeichert
werden können,
und insbesondere eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Schnittstellenschaltung
(Speicherzugriffssteuerschaltung) zwischen einem Steuerabschnitt
eines Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers und dem nicht flüchtigen
Speicher zur Verringerung der Verarbeitungsmenge, die von dem Steuerabschnitt
für einen
Zugriff auf den nicht flüchtigen
Speicher ausgeführt
werden muss, wie auch eine Halbleitervorrichtung zur Verwendung
als Schnittstelle und eine Aufzeichnungskopfvorrichtung, die die
Schnittstellenschaltung (Speicherzugriffssteuerschaltung) umfasst.
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Stand der Technik
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Die
Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 62-184856 (das Japanische Patent
Nr. 2594912) beschreibt eine Tintenpatrone und eine Aufzeichnungsvorrichtung,
in der die Tintenpatrone einen nicht flüchtigen Speicher hat, in dem
Daten, die der Tintenrestmenge entsprechen, gespeichert sind, um
die Tintenrestmenge für
jede Patrone zu verwalten.
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Die
Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 8-197748 beschreibt einen Tintenstrahldrucker
mit einer Tintenpatrone mit einem nicht flüchtigen Speicher, in dem ID-Informationen
gespeichert sind, und einen Druckerhauptkörper, der die ID-Informationen für die Tintenpatrone,
die aus dem nicht flüchtigen Speicher gelesen
werden, mit der Tintenrestmenge korreliert, so dass keine Notwendigkeit
besteht, die Tintenrestmenge erneut zu erfassen, wenn eine Tintenpatrone
mit denselben ID-Informationen
wieder eingesetzt wird.
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JP-6320732A
offenbart einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einem Steuerabschnitt
und einem Schlitten, der einen Gehäuseabschnitt für eine Patrone
enthält.
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Die
zuvor beschriebenen Arten einer herkömmlichen Aufzeichnungsvorrichtung
und andere Vorrichtungen sind so konstruiert, dass, wenn eine Tintenpatrone
an einer vorbestimmten Position eingesetzt wird, mehrere Elektroden,
die in der Tintenpatrone bereitgestellt sind, elektrisch an mehrere Elektroden
angeschlossen werden, die in einem Tintenpatroneneinsetzteil bereitgestellt
sind, so dass eine Stromzufuhr zu dem nicht flüchtigen Speicher, der in der
Tintenpatrone bereitgestellt ist, und das Senden und Empfangen verschiedener
Signale zu und von dem nicht flüchtigen
Speicher möglich
sind.
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Die
herkömmliche
Vorrichtung ist jedoch derart konstruiert, dass eine Stromversorgung
und verschiedene Signalanschlüsse
des nicht flüchtigen Speichers
elektrisch herausgezogen sind und an einen Steuerabschnitt eines
Druckvorrichtungshauptkörpers
angeschlossen sind, so dass eine große Zahl an Verbindungsleitungen
zwischen dem Tintenpatroneneinsetzteil und dem Steuerabschnitt des
Druckervorrichtungshauptkörpers
vorhanden ist. Dies kann eine Verdrahtung der Verbindungsleitungen
erschweren. Insbesondere muss in einer Konstruktion, in der die
Tintenpatrone in einen Schlitten eingesetzt ist, der einen Aufzeichnungskopf
enthält,
ein flexibles Kabel für
die elektrische Verbindung des Schlittens mit dem Druckervorrichtungshauptkörper verwendet werden,
so dass die Bewegung des Schlittens möglich ist. Dadurch kann eine
Zunahme in der Anzahl von Adern in dem flexiblen Kabel in unerwünschter Weise
den Kraftaufwand erhöhen,
der zum Bewegen des Schlittens notwendig ist. Wenn mehrere Tintenpatronen
in dem Schlitten eingesetzt sind, erhöht sich ferner die Anzahl von
Verbindungsleitungen im Verhältnis
zu der Anzahl von Tintenpatronen. Zum Beispiel müssen in einer Konstruktion,
die zwei Arten von Tintenpatronen, eine schwarze und eine farbige, verwendet,
Anschlüsse
des nicht flüchtigen
Speichers, die für
die entsprechenden Tintenpatronen bereitgestellt sind, jeweils herausgezogen
werden, wodurch die Anzahl erforderlicher Signalleitungen verdoppelt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung dient zur Lösung dieser Probleme und es
ist ihre Aufgabe, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen,
in der ein Schlitten, in dem eine Tintenpatrone eingesetzt ist,
eine Schnittstellenschaltung (Speicherzugriffssteuerschaltung) hat,
die eine Funktion für
einen Zugriff auf einen nicht flüchtigen
Speicher umfasst und eine Funktion zum Kommunizieren von Daten zu und
von einem Druckervorrichtungshauptkörper, wodurch eine Verringerung
der Anzahl von Verbindungsleitungen zwischen einem Abschnitt, in
dem eine Tintenpatrone eingesetzt ist, und dem Druckervorrichtungshauptkörper möglich wird,
wie auch eine Halbleitervorrichtung und eine Aufzeichnungskopfvorrichtung,
die beide dazu dienen, diesen Zweck zu erfüllen.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Speicherzugriffssteuerabschnitt
in einem Schlitten umfasst, der einen Gehäuseabschnitt für eine Tintenpatrone
mit einem nicht flüchtigen
Speicher enthält,
wobei der Speicherzugriffssteuerabschnitt das Senden und Empfangen
von Daten zwischen einem Steuerabschnitt eines Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers und
dem nicht flüchtigen
Speicher auf der Basis von Befehlen von dem Steuerabschnitt des
Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers
steuert.
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Der
Schlitten hat den Speicherzugriffssteuerabschnitt, über den
auf den nicht flüchtigen
Speicher zugegriffen wird, wodurch es möglich wird, die Anzahl von
Verbindungsleitungen zwischen dem Schlitten und dem Steuerabschnitt
des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers zu verringern.
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Der
Speicherzugriffssteuerabschnitt umfasst vorzugsweise ein serielles
Datenkommunikationsmittel zur Ausführung einer seriellen Datenkommunikation
mit dem Steuerabschnitt des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers, einen
Befehlsausführungsabschnitt
zum Ausführen
eines Befehls, der durch den Steuerabschnitt des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers zugeleitet
wird, und einen Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht
flüchtigen
Speicher zum Ausführen
von Schreib- und Lesevorgängen
in dem nicht flüchtigen
Speicher.
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Die
Verwendung der seriellen Datenkommunikation verringert die Anzahl
von Verbindungsleitungen zwischen dem Schlitten und dem Steuerabschnitt
des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers.
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Ferner
umfasst der Speicherzugriffssteuerabschnitt vorzugsweise ein serielles
Datenkommunikationsmittel zur Ausführung einer seriellen Datenkommunikation
mit dem Steuerabschnitt des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers, einen
Befehlsausführungsabschnitt
zum Ausführen
eines Befehls, der durch den Steuerabschnitt des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers zugeleitet
wird, einen Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher zum Ausführen
von Schreib- und Lesevorgängen
in dem nicht flüchtigen
Speicher und ein temporäres
Speichermittel zum temporären
Speichern von Daten, die aus dem nicht flüchtigen Speicher ausgelesen
werden.
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Der
Speicherzugriffssteuerabschnitt verfügt über das temporäre Speichermittel,
wie einen Direktzugriffsspeicher, in dem alle Daten, die aus dem
nicht flüchtigen
Speicher ausgelesen werden, so gespeichert sind, dass die gespeicherten
Daten als Antwort auf eine Datenleseanfrage von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt
gelesen werden können, wodurch
es möglich
wird, bei hoher Geschwindigkeit auf die Datenleseanfrage zu reagieren.
Nach der Erstellung einer Datenleseanfrage zur Erneuerung der Daten
in dem temporären
Speichermittel kann der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt ferner
eine Datenschreibanfrage für
den nicht flüchtigen
Speicher erstellen, so dass die erneuerten Daten in den nicht flüchtigen
Speicher geschrieben werden. Selbst wenn daher mehrere Datenpunkte
erneuert werden müssen,
können
die zahlreichen Daten mit einem einzigen Schreibvorgang in den nicht
flüchtigen
Speicher geschrieben werden.
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Zusätzlich umfasst
der Speicherzugriffssteuerabschnitt vorzugsweise einen Stromversorgungssteuerabschnitt
zum Steuern einer Stromzufuhr zu dem nicht flüchtigen Speicher.
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Das
Stromversorgungssteuermittel ermöglicht
eine Stromzufuhr zu dem nicht flüchtigen
Speicher nur dann, wenn auf ihn zugegriffen wird. Dadurch kann ein
unerwünschter
Stromverbrauch verringert werden. Ferner wird die Stromzufuhr angehalten,
während
nicht auf den nicht flüchtigen
Speicher zugegriffen wird, wodurch verhindert wird, dass die Daten,
die in dem nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sind, aufgrund von Rauschen oder dergleichen neu
geschrieben werden.
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Das
Lese- und Schreibsteuermittel für
den nicht flüchtigen
Speicher ist vorzugsweise so konfiguriert, dass mehrere Arten von
Takten ausgegeben werden können,
um mindestens entweder einen Schreib- oder Lesevorgang in dem nicht
flüchtigen Speicher
auszuführen,
und abhängig
von den elektrischen Eigenschaften des nicht flüchtigen Speichers aus diesen
Takten gewählt
werden kann. Wenn die mehreren Arten von Takten verschiedener Impulsbreiten
abhängig
von den elektrischen Eigenschaften des nicht flüchtigen Speichers bereitgestellt
und ausgewählt
werden, können
die Zeitpunkte zur Ausführung
eines Lese- oder Schreibvorgangs in dem nicht flüchtigen Speicher richtig eingestellt
werden.
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Ferner
ist der Speicherzugriffssteuerabschnitt vorzugsweise so konfiguriert,
dass er auf mehrere nicht flüchtige
Speicher zugreifen kann.
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Diese
Konfiguration verhindert, dass die Anzahl von Verbindungsleitungen
zwischen dem Schlitten und dem Steuerabschnitt der Aufzeichnungsvorrichtung
erhöht
wird, trotz einer Erhöhung
in der Anzahl von nicht flüchtigen
Speichern.
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Die
Verwendung einer Halbleitervorrichtung (integrierten Schaltungsvorrichtung)
für den
Speicherzugriffssteuerabschnitt erleichtert die Bereitstellung des
Speicherzugriffssteuerabschnitts in dem Schlitten mit dem Gehäuseabschnitt
der Tintenpatrone, und dient zur Verringerung der Größe des Schlittens.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Konfiguration einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein spezifisches Beispiel eines nicht flüchtigen
Speichers zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
von Informationen dient, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert
sind;
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4 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
eines Beispiels von Informationen dient, die in einem nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sind, der in einer schwarzen Tintenpatrone
bereitgestellt ist;
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5 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
eines Beispiels von Informationen dient, die in einem nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sind, der in einer farbigen Tintenpatrone bereitgestellt
ist;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein spezifisches Beispiel eines Speicherzugriffssteuerabschnitts
zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
der Namen von Anschlüssen
(Signalnamen) einer integrierten Schaltung für einen Speicherzugriffssteuerabschnitt
und deren Funktionen dient;
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8(A) ist eine Ansicht, die einen Befehl mit einer
unveränderlichen
Länge von
8 Bits zeigt, der von einem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt zugeleitet
wird, wenn ein Befehlsmodusbezeichnungssignal bei einem L-Pegel
ist;
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8(B) ist eine Ansicht, die einen Befehl variabler
Länge zeigt,
der von einem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt
zugeleitet wird, wenn das Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL bei
einem H-Pegel ist;
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9 ist
ein Blockdiagramm eines Empfangssteuerabschnitts;
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10 ist eine Ansicht, die zur Erklärung der Zeitsteuerung
zum Umschalten eines Befehlsmodusbezeichnungssignals dient;
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11 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
von Spezifikationen für
einen Befehl variabler Länge
und einer Antwort auf diesen dient;
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12 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
der Inhalte einer Gruppe von Steuerregistern und deren Funktionen
dient;
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13 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung von
Informationen dient, die in einem RAM gespeichert sind;
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14 ist
ein Blockdiagramm eines Übertragungssteuerabschnitts;
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15(A) ist eine Ansicht, die zur Erklärung des
Formats seriell kommunizierter Daten von weniger als 8 Bits dient;
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15(B) ist eine Ansicht, die zur Erklärung des
Formats seriell kommunizierter Daten von mehr als 8 Bits dient;
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16 ist eine perspektivische Ansicht, die die
Struktur eines Druckmechanismusabschnitts eines Tintenstrahldruckers
zeigt, bei dem eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Schlitten zeigt, der in
einen Halterungsabschnitt und einen Kappenabschnitt zerlegt ist;
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18(A) ist eine perspektivische Ansicht einer schwarzen
Tintenpatrone;
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18(B) ist eine perspektivische Ansicht einer farbigen
Tintenpatrone;
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18 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone;
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19(A) ist eine perspektivische Ansicht, die die
Struktur einer Vorderflächenseite
eines nicht flüchtigen
Speicherschaltungssubstrats zeigt;
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19(B) ist eine perspektivische Ansicht, die die
Struktur einer Rückflächenseite
eines nicht flüchtigen
Speicherschaltungssubstrats zeigt;
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19(C) ist eine Ansicht, die zur Erklärung der
Größe der Elektroden
des nicht flüchtigen
Speicherschaltungssubstrats dient;
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19(D) ist eine Draufsicht, die zeigt,
wie die Elektroden des nicht flüchtigen
Speicherschaltungssubstrats mit Kontakten in Kontakt stehen;
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19(E) ist eine Seitenansicht, die zeigt, wie die
Elektroden des nicht flüchtigen
Speicherschaltungssubstrats mit den Kontakten in Kontakt stehen;
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20 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung dient,
wie eine Tintenpatrone eingesetzt wird;
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21 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung dient,
wie die Tintenpatrone eingesetzt wird; und
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22(A) ist eine Ansicht, die zeigt, wie das nicht
flüchtige
Speichersubstrat mit einem Kontaktbildungselement eines Kontaktmechanismus
in Kontakt steht, bevor eine Tintenzufuhröffnung in der Tintenpatrone
mit einer Tintenzufuhrnadel einer Halterung in Kontakt kommt;
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22(B) ist eine Ansicht, die zeigt, wie das nicht
flüchtige
Speichersubstrat mit einem Kontaktbildungselement eines Kontaktmechanismus
in Kontakt steht, wenn eine Tintenzufuhröffnung in der Tintenpatrone
mit einer Tintenzufuhrnadel einer Halterung in Kontakt kommt;
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22(C) ist eine Ansicht, die zeigt, wie das nicht
flüchtige
Speichersubstrat mit einem Kontaktbildungselement eines Kontaktmechanismus
in Kontakt steht, wenn die Tintenzufuhrnadel vollständig in
die Tintenzufuhröffnung
eingedrungen ist.
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Beste Ausführungsform der Erfindung
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In
der Folge wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
In jeder der Figuren, auf die in der folgenden Beschreibung Bezug
genommen wird, sind Teile, die jenen in den anderen Figuren gleich sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Konfiguration einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung besteht aus
einem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2,
der in einem Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörper bereitgestellt ist, einem
Speicherzugriffssteuerabschnitt 3, der in einem Schlitten
bereitgestellt ist, der einen Tintenpatroneneinsetzabschnitt umfasst, einem
nicht flüchtigen
Speicher 4, der in einer schwarzen Tintenpatrone bereitgestellt
ist, einem nicht flüchtigen
Speicher 5, der in einer farbigen Tintenpatrone bereitgestellt
ist, und einem Aufzeichnungsteuermechanismus (nicht dargestellt;
ein Mechanismus zur Steuerung der Blattzufuhr, Schlittenbewegung,
des Tintenausstoßes
und dergleichen). Die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 sind zum Beispiel EEPROMs, in
die elektrisch geschrieben und aus welchen elektrisch gelesen werden
kann. Obwohl 1 eine Konfiguration zeigt,
die die zwei nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 umfasst, kann jede beliebige
Anzahl von nicht flüchtigen
Speichern verwendet werden.
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Der
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 steuert
den gesamten Betrieb der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 1 und
umfasst ein Mikrocomputersystem. Verschiedene Befehle und Daten
werden zwischen dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 und
dem Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 mit Hilfe der seriellen
Datenkommunikation gesendet und empfangen. Die nicht flüchtigen Speicher 4 und 5,
sind von der sogenannten Bitsequenziellen Zugriffsart, wobei Daten
in Bitserien geschrieben und gelesen werden können.
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Der
Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 umfasst ein serielles
Datenkommunikationsmittel 3a zur Ausführung einer seriellen Datenkommunikation
mit dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2,
ein Befehlsausführungsmittel 3b zur
Ausführung
eines Befehls, der von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 zugeleitet
wird, ein Lese- und Schreibsteuermittel für den nicht flüchtigen
Speicher 3c zur Ausführung
von Schreib- und
Lesevorgängen
in den nicht flüchtigen
Speichern 4, 5, ein temporäres Speichermittel (RAM) 3d zum
temporären
Speichern von Daten, die aus dem nicht flüchtigen Speicher gelesen wurden,
und ein Stromversorgungssteuermittel 3e zum Steuern einer
Stromzufuhr zu dem nicht flüchtigen
Speicher.
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Der
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 erteilt
einen Befehl zum Auslesen von Daten aus den nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5, so dass das Lese- und Schreibsteuermittel
für den
nicht flüchtigen
Speicher 3c veranlasst wird, verschiedene Daten aus den
nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5 zu lesen. Die verschiedenen
Daten, die aus dem nicht flüchtigen
Speicher 4 oder 5 gelesen werden, werden in dem
temporären
Speichermittel (RAM) 3d gespeichert. Der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 erteilt
einen Lesebefehl für
das temporäre
Speichermittel (RAM) 3d, um verschiedene Daten aus diesem zu
lesen. Der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 erteilt
einen Schreibbefehl für
das temporäre Speichermittel
(RAM) 3d, um verschiedene Daten in dieses zu schreiben.
Der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 erteilt
einen Schreibbefehl für
den nicht flüchtigen
Speicher 4 oder 5 an den Speicherzugriffssteuerabschnitt 3,
so dass Daten, die im temporären
Speichermittel (RAM) 3d gespeichert sind, in dem nicht
flüchtigen
Speicher 4 oder 5 gespeichert werden können.
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Somit
hat die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung den Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 zwischen
dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 und
den nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5, so dass der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 Schreib-
und Lesevorgänge in
den nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5 ausführen kann. Daher benötigt der
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 keinen
direkten Zugriff auf die nicht flüchtigen Speicher 4 und 5,
und es muss nur eine Signalleitung zum Kommunizieren von Daten zwischen dem
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 und dem
Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 bereitgestellt werden.
Folglich kann die Anzahl von Verbindungsleitungen zwischen dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 und
dem Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 deutlich verringert
werden.
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Da
der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 keinen
direkten Zugriff auf die nicht flüchtigen Speicher 4 und 5 benötigt, kann
ferner das Verarbeitungsvolumen, das von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 auszuführen ist,
verringert werden. Ferner liest der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 Daten,
die in den nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5 gespeichert sind, und speichert
sie im RAM 3d. Als Reaktion auf eine Leseanfrage, die vom
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 erstellt
wird, werden Daten, die im RAM gespeichert sind, als Antwort ausgelesen,
wodurch auf die Leseanfrage rasch reagiert werden kann.
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Da
das Stromversorgungssteuermittel 3e in dem Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 bereitgestellt ist,
kann zusätzlich
Strom zu den nicht flüchtigen Speichern 4 und 5 nur
dann zugeführt
werden, wenn auf diese zugegriffen wird. Dies verhindert einen unerwünschten
Stromverbrauch und ein Neuschreiben der Daten, die in den nicht
flüchtigen
Speichern 4 und 5 gespeichert sind, aufgrund von
Rauschen oder dergleichen, während
auf die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 nicht zugegriffen wird.
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Die
Konfiguration der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in der Folge ausführlich
unter Bezugnahme auf 2 bis 22 beschrieben.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein spezifisches Beispiel eines nicht flüchtigen
Speichers zeigt. Die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 umfassen jeweils eine Speicherzelle 41,
einen Lese/Schreib-Steuerabschnitt 42 und einen Adressenzähler 43.
Wenn ein Chip-Wählsignal
CS auf einem L-Pegel ist, wird der Adressenzähler 43 auf einen Zählwert von
Null zurückgestellt.
Wenn das Chip-Wählsignal
CS bei einem H-Pegel ist, führt
der Adressenzähler 43 einen
Aufwärtszählvorgang
auf der Basis eines Taktsignals CK aus.
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Wenn
daher das Chip-Wählsignal
CS auf den H-Pegel übergeht,
wird die Adresse 0 eingestellt, und sobald das Taktsignal CK zugeleitet
wird, kann die Adresse inkrementiert werden.
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In
diesem Fall sind zwei Arten von Impulsbreiten (L-Pegel-Impulsbreiten) des
Taktsignals CK bereitgestellt, so dass eines der Taktsignale dieser zwei
Impulsbreiten gewählt
werden kann. Diese Wahl erfolgt unter Verwendung eines Eingangsanschlusses
ES zum Wählen
einer Schreibzeit, wie später
beschrieben wird. Zum Beispiel sind ein Taktsignal mit einer Impulsbreite
von 3,0 ms und ein Taktsignal mit einer Impulsbreite von 3,5 ms
bereitgestellt. Dann wird eines der Taktsignale passend gewählt, abhängig von
den Spezifikationen (elektrischen Eigenschaften) des EEPROM, der
für die
nicht flüchtigen Speicher 4 und 5 verwendet
wird, und wird dann zu den nicht flüchtigen Speichern geleitet.
Wenn jedoch die nicht flüchtigen
Speicher arbeiten, wird eines der Taktsignale unveränderlich
verwendet und nicht umgeschalten. Lesen kann unter Verwendung nur
einer Art von Taktsignal ausgeführt
werden, aber bei Schreibvorgängen
können
ein Eingangsanschluss, der zum Beispiel auch zum Wählen einer
Lesezeit dient, wie auch zwei Arten von Taktsignalen bereitgestellt
sein, so dass der Anschluss zum Wählen eines der Taktsignale
verwendet werden kann. Wie zuvor beschrieben, ermöglicht die
Wahl des Taktsignals die Lese- und Schreibzeiten für die nicht
flüchtigen
Speicher 4 und 5 richtig einzustellen.
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Wenn
ein Lese/Schreib-Signal WR beim L-Pegel ist, liest der Lese/Schreib-Steuerabschnitt
42 Daten (Z Bit), die in einer Speicherzelle 41 an eine Adresse
gespeichert sind, die durch den Adressenzähler 43 angegeben
ist, und gibt die ausgelesenen Daten an einen Dateneingangs-/-ausgangsanschluss
IO aus. Wenn das Lese/Schreib-Signal WR beim H-Pegel ist, schreibt
der Lese/Schreib-Steuerabschnitt 42 Daten (1 Bit), die dem Dateneingangs-/-ausgangsanschluss
IO zugeleitet werden, in die Speicherzelle 41 an der Adresse,
die von dem Adressenzähler 43 angegeben
ist.
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3 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
von Informationen dient, die im nicht flüchtigen Speicher gespeichert
sind. Die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 haben eine Speicherkapazität von 256
Bits. Die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 speichern jeweils 35 Einzelinformationen.
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Jede
Einzelinformation hat eine variable Bitlänge. Die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 speichern jeweils Daten variabler
Länge in
einer Bit-seriellen Weise, Dies ermöglicht, eine große Menge
an Informationen in einer begrenzten Speicherkapazität zu speichern.
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Daten über die
Tintenrestmenge, Daten über das
Jahr und Monat des Beginns der Verwendung von Tintenpatronen, das
heißt,
Daten, die abhängig von
der Verwendung der Tintenpatronen durch den Anwender erneuert werden
müssen,
sind in dem Bereich der Zahlen 1 bis 9 (Informationsnummer 0 bis
8 und 35 bis 43) gespeichert, wie in 3 dargestellt ist.
Wenn daher die Tintenpatronen tatsächlich verwendet werden, müssen Daten
nur an den untersten Adressen in den nicht flüchtigen Speichern 4 und 5 geschrieben
(erneuert) werden. Wenn daher die Verwendung der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 1 endet
und eine Stromversorgung abgeschaltet wird, müssen nur Daten im Bereich der
Zahlen 1 bis 9 (Informationsnummer 0 bis 8 und 35 bis 43), wie in 3 dargestellt
ist, in die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 geschrieben werden.
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Der
nicht flüchtige
Speicher 4, der in der schwarzen Tintenpatrone bereitgestellt
ist, speichert Daten über
die Restmenge an schwarzer Tinte, das Jahr und den Monat des Beginns
der Verwendung, und dergleichen. Der nicht flüchtige Speicher 5,
der in der farbigen Tintenpatrone bereitgestellt ist, speichert Daten über die Tintenrestmenge,
das Jahr und den Monat des Beginns der Verwendung, und dergleichen,
für jede
Farbtinte.
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Verschiedene
Daten, die nicht vom Anwender erneuert werden müssen, sind in dem Bereich der
Zahlen 10 bis 35 gespeichert (Informationsnummer 9 bis 34 und 44
bis 69), wie in 3 dargestellt ist.
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Insbesondere
enthalten diese Daten Daten über
die Versionen der Tintenpatronen, Tintenarten, das Herstellungsdatum
(Jahr, Monat und Tag) der Tintenpatronen, deren Seriennummern, Herstellungsorte,
Wiederverwertung der Patronen usw..
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4 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
eines Beispiels von Informationen dient, die in dem nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sind, der in der schwarzen Tintenpatrone bereitgestellt
ist. In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 410 einen
ersten Speicherbereich, in dem Daten zum Neuschreiben gespeichert
sind, und das Bezugszeichen 420 bezeichnet einen zweiten
Speicherbereich, in dem Daten nur zum Auslesen gespeichert sind.
Der erste Speicherbereich 410 ist an Adressen angeordnet,
auf die früher
zugegriffen wird als im zweiten Speicherbereich 420, wenn
auf den nicht flüchtigen
Speicher 4 zugegriffen wird.
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Die
Daten zum Neuschreiben, die im ersten Speicherbereich 410 gespeichert
sind, sind erste und zweite schwarze Tintenrestmengendaten, die
den Speicherbereichen 411 beziehungsweise 412 nach einer
Zugriffsreihenfolge zugeordnet sind. Die schwarzen Tintenrestmengendaten
sind den zwei Speicherbereichen 411 und 412 zugeordnet,
da die Daten in diesen Bereichen abwechselnd neugeschrieben werden.
Wenn daher die Daten, die in dem Speicherbereich 411 gespeichert
sind, die letzten neugeschriebenen Daten sind, gehen die schwarzen Tintenrestmengendaten,
die im Speicherbereich 412 gespeichert sind, den letzten neugeschriebenen
Daten voran, und die Daten im Speicherbereich 412 werden
als nächste
geschrieben.
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Die
Daten nur zum Auslesen, die im zweiten Speicherbereich 420 gespeichert
sind, sind jene über die Öffnungszeit
(Jahr und Monat) der Tintenpatronen, die Versionen der Tintenpatronen,
Tintenarten, wie Pigmente und Farbstoffe, das Herstellungsdatum (Jahr,
Monat und Tag), die Produktionslinien für diese, deren Seriennummern,
und Angaben über
eine Wiederverwertung, die besagen, ob die Tintenpatrone neu oder
wiederverwertet ist, wobei diese Daten den Speicherbereichen 412 bis 430 nach
einer Zugriffsreihenfolge zugeordnet sind.
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5 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
eines Beispiels von Informationen dient, die in dem nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sind, der in der farbigen Tintenpatrone bereitgestellt
ist. In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 510 einen
ersten Speicherbereich, in dem Daten zum Neuschreiben gespeichert
sind, und das Bezugszeichen 550 bezeichnet einen zweiten
Speicherbereich, in dem Daten nur zum Auslesen gespeichert sind.
Der erste Speicherbereich 510 ist an Adressen angeordnet,
auf die früher
zugegriffen wird als im zweiten Speicherbereich 550, wenn
auf den nicht flüchtigen
Speicher 5 zugegriffen wird.
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Die
Daten zum Neuschreiben, die im ersten Speicherbereich 510 gespeichert
sind, sind erste und zweite Cyan-Tintenrestmengendaten,
erste und zweite Magenta-Tintenrestmengendaten,
erste und zweite Gelb-Tintenrestmengendaten,
erste und zweite Hellcyan-Tintenrestmengendaten,
und erste und zweite Hellmagenta-Tintenrestmengendaten,
die den Speicherbereichen 511 beziehungsweise 520 entsprechend
einer Zugriffsreihenfolge zugeordnet sind. Die Tintenrestmengendaten
für jede
Farbe sind den zwei Speicherbereichen zugeordnet, da die Daten in diesen
Bereichen abwechselnd neugeschrieben werden, wie in der schwarzen
Tintenpatrone.
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Die
Daten nur zum Auslesen, die in dem zweiten Speicherbereich 550 gespeichert
sind, sind jene über
die Öffnungszeit
(Jahr und Monat) der Tintenpatronen, die Versionen der Tintenpatronen,
Tintenarten, wie Pigmente und Farbstoffe, das Herstellungsdatum
(Jahr, Monat und Tag), die Produktionslinien für diese, deren Seriennummern,
und Angaben über
eine Wiederverwertung, die besagen, ob die Tintenpatrone neu oder
wiederverwertet ist, wobei diese Daten den Speicherbereichen 551 bis 560 nach
einer Zugriffsreihenfolge zugeordnet sind. Da die Daten dieselben
sind, unabhängig
von den Farben, werden nur die Daten für eine Farbe als Daten gespeichert,
die allen Farben gemein sind.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein spezifisches Beispiel des Speicherzugriffssteuerabschnitts zeigt.
Der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 besteht aus einem
seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11, einem Empfangssteuerabschnitt 12,
einem Übertragungssteuerabschnitt 13,
einem Ausführungssteuerabschnitt 14,
einem Modusregister 15, einer Gruppe von Steuerregistern 16,
einem ersten RAM 17, einem zweiten RAM 18, einem
Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19, einem Ausgangssteuerabschnitt 20,
einer Datentabelle der effektiven Bitlänge 21, einem Takterzeugungsabschnitt 22,
einem oszillierenden Schaltungsabschnitt 23, einem Rückstellschaltungsabschnitt 24,
einem Testungssteuerabschnitt 25 und einer Informations- und
Adressen-Korrelationstabelle 26.
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Der
serielle Datenkommunikationsabschnitt 11, der Empfangssteuerabschnitt 12 und
der Übertragungssteuerabschnitt 13 bilden
das serielle Datenkommunikationsmittel 3a, das in 1 dargestellt
ist. Der Ausführungssteuerabschnitt 14,
das Modusregister 15, die Gruppe von Registern 16 und
die Datentabelle der effektiven Bitlänge 21 bilden das
Befehlsausführungsmittel 3b,
das in 1 dargestellt ist. Der Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den nicht
flüchtigen
Speicher 19, die Datentabelle der effektiven Bitlänge 21 und
die Informations- und Adressen-Korrelationstabelle 26 bilden
das Lese- und Schreibsteuermittel für den nicht flüchtigen
Speicher 3c, das in 1 dargestellt
ist. Der erste RAM 17 und der zweite RAM 18 bilden
das temporäre
Speichermittel (RAM) 3d, das in 1 dargestellt
ist. Das Ausgangssteuermittel 20 stellt das Stromversorgungssteuermittel 3e dar,
das in 1 dargestellt ist.
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Der
Takterzeugungsabschnitt 22 teilt die Frequenz eines oszillierenden
Ausgangs von dem oszillierenden Schaltungsabschnitt 23,
um einen Takt TCLK als Ausgang zu erhalten. wie zuvor beschrieben,
können
Takte TCLK von zwei Arten von Impulsbreiten durch Auswahl eines
Frequenzteilungsverhältnisses
auf der Basis des Signals gewählt
werden, das dem Eingangsanschluss ES des Takterzeugungsabschnitts 22 bereitgestellt
wird. Dadurch können
die Zeitpunkte zur Ausführung
von Lese- und Schreibvorgängen
in den Speichern 4 und 5 abhängig von der Leistung der Vorrichtung
passend eingestellt werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 als integrierte
Schaltung (Halbleitervorrichtung) eines Chips unter Verwendung einer
CMOS-Gate-Anordnung ausgeführt.
Der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 kann eine Programmsteuerung
unter Verwendung eines Ein-Chip-Microcomputers
mit einer darin integrierten seriellen Kommunikationsfunktion umfassen.
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7 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
der Namen von Anschlüssen
(Signalnamen) der integrierten Schaltung für den Speicherzugriffssteuerabschnitt
und deren Funktionen dient. Das Bezugszeichen RXD bezeichnet einen
Eingangsanschluss für ein
serielles Datensignal, das von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 zugeleitet
wird. Das Bezugszeichen SEL bezeichnet einen Eingangsanschluss für ein Befehlsmodusbezeichnungssignal (Befehlswählsignal),
das von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 zugeleitet
wird. Das Bezugszeichen TXD bezeichnet einen Ausgangsanschluss für ein serielles
Datensignal, das dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 zugeleitet wird.
Das Bezugszeichen CS1 bezeichnet einen Ausgangsanschluss für ein Wählsignal
(Chip-Freigabesignal) für
den ersten nicht flüchtigen
Speicher und das Bezugszeichen CS2 bezeichnet einen Ausgangsanschluss
für ein
Wählsignal
(Chip-Freigabesignal)
für den
zweiten nicht flüchtigen
Speicher. Das Bezugszeichen IO1 bezeichnet einen Dateneingangs/-ausgangsanschluss
des ersten nicht flüchtigen
Speichers und das Bezugszeichen IO2 bezeichnet einen Dateneingangs/-ausgangsanschluss
des zweiten nicht flüchtigen
Speichers.
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Das
Bezugszeichen RW1 bezeichnet einen Ausgangsanschluss für ein Lese/Schreibsignal
für den
ersten nicht flüchtigen
Speicher und das Bezugszeichen RW2 bezeichnet einen Ausgangsanschluss für ein Lese/Schreibsignal
für den
zweiten nicht flüchtigen
Speicher. Das Bezugszeichen CK1 ist ein Ausgangsanschluss für ein Taktsignal
für den
ersten nicht flüchtigen
Speicher und das Bezugszeichen CK2 ist ein Ausgangsanschluss für ein Taktsignal
für den
zweiten nicht flüchtigen
Speicher. Das Bezugszeichen PW1 bezeichnet einen Stromversorgungsanschluss
für den
ersten nicht flüchtigen
Speicher, und das Bezugszeichen PW2 bezeichnet einen Stromversorgungsanschluss
für den
zweiten nicht flüchtigen
Speicher. Die Bezugszeichen OSC1 und OSC2 bezeichnen Verbindungsanschlüsse für einen keramischen
Oszillator, einen Kristallvibrator und dergleichen. Das Bezugszeichen
RST bezeichnet Eingangsanschlüsse
für ein
anfängliches
Rückstellsignal.
Das Bezugszeichen ES bezeichnet einen Eingangsanschluss zum Wählen einer
Schreibzeit für den
nicht flüchtigen
Speicher. Die Bezugszeichen M1 bis M4 bezeichnen Eingangsanschlüsse für ein Testsignal
zum wählen
eines Monitorausgangs. Das Bezugszeichen VCC1 bezeichnet einen Stromversorgungsanschluss
mit +5 Spannung, das Bezugszeichen VCC2 bezeichnet einen Stromversorgungsanschluss
mit +3,3 Spannung und das Bezugszeichen VSS bezeichnet einen Erdanschluss
(GND).
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Die
in der Eingabe-/Ausgabespalte in 7 dargestellten
Symbole haben die folgenden Bedeutungen: Bezugszeichen IN bezeichnet
einen Eingang, Bezugszeichen OUT bezeichnet einen Ausgang, und Bezugszeichen
Tri bezeichnet einen Dreizustandsseitenausgang. Die Anfangswertespalte gibt
logische Pegel an, die erhalten werden, wenn diese integrierte Schaltung
des Speicherzugriffssteuerabschnitts anfangs zurückgestellt wird. Ferner zeigen
die Angaben in Klammern in der Anfangswertspalte den Pegel jedes
Ausgangsanschlusses an, der erhalten wird, unmittelbar nachdem die
Ausgänge
an den nicht flüchtigen
Speicher nach dem Einstellen einer Zugriffsfreigabe in einem Zugriffsfreigabeeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen Speicher,
das später
beschrieben wird, aktiviert wurden. Das Bezugszeichen H bezeichnet
einen hohen Pegel, das Bezugszeichen L bezeichnet einen niederen
Pegel und das Bezugszeichen HiZ bezeichnet einen hochohmigen Zustand.
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Drei
Signalleitungen verbinden den Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 mit
dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 (siehe 1),
wie in 6 dargestellt ist. Das Bezugszeichen RXD bezeichnet
empfangene Daten (Daten, die vom Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 gesendet
werden), das Bezugszeichen TXD bezeichnet gesendete Daten (Daten, die
vom Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 empfangen
werden), und das Bezugszeichen SEL bezeichnet ein Befehlsmodusbezeichnungssignal,
das anzeigt, ob ein Befehl, der vom Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 gesendet wurde,
eine unveränderliche
oder variable Länge
hat. Der L-Pegel
des Befehlsmodusbezeichnungssignals SEL zeigt einen Befehl von 8
Bit unveränderlicher Länge an,
während
sein H-Pegel einen
Befehl variabler Länge
anzeigt.
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Bei
der seriellen Datenkommunikationsmethode wird eine UART-(Universal
Asynchronous Receiver Transmitter) Methode angewendet. Die Datenlänge ist
8 Bits, die Startbitlänge
ist 1 Bit, die Stoppbitlänge
ist 1 Bit und es wird kein Paritätsbit
verwendet. Daten werden von einem LSB (Least Significant Bit – niedrigstwertigen
Bit) zu einem MSB (Most Significant Bit – höchstwertigen Bit) übertragen.
Die Baud-Rate ist
125 kbps.
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Ein
Empfangsabschnitt 11a in dem seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11 überwacht
den logischen Pegel der empfangenen Daten RXD mit einem 0,5 Mikrosekundenzyklus
auf der Basis des Takts TCLK von 2 MHz Frequenz, der von dem Takterzeugungsabschnitt 22 zugeleitet
wird. Somit erfahren 1-Bit-Daten 16 Pegelerfassungen. Sobald
das Startbit aufgrund der Tatsache erfasst wird, dass sich der logische
Pegel der empfangenen Daten RXD vom H-Pegel auf den L-Pegel ändert, wiederholt
der Empfangsabschnitt 11a die Abtastung des logischen Pegels
der empfangenen Daten RXD mit einem 16-Taktzyklus, der beim achten
Takt TCLK ab dem Punkt beginnt, zu dem das Startbit erkannt wird.
Dies ermöglicht,
dass der logische Pegel der empfangenen Daten RXD im Wesentlichen
in der Mitte jedes Bits abgetastet wird.
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Nachdem
das Startbit erkannt wurde, betrachtet der Empfangsabschnitt 11a,
wenn der logische Pegel der empfangenen Daten RXD beim nächsten Takt
auf H zurückgeht,
den zuvor erfassten L-Pegel als Rauschen, um einen Betrieb zum Erfassen
des Startbits erneut zu starten. Wenn ferner der logische Pegel
des Startbits, der beim achten Takt TCLK ab dem Punkt, zu dem das
Startbit erfasst wurde, abgetastet wird, nicht L ist, beendet der
Empfangsabschnitt 11a die folgende Datenabtastung und nimmt
wieder den Startbiterfassungsbetrieb auf. Wenn der Abtastpegel des
Stoppbits nicht H ist, setzt der Empfangsabschnitt 11a ferner
alle abgetasteten Daten als ungültig.
Dies verhindert den Empfang anormaler Daten, der sich aus verschiedenen Baud-Raten
zwischen der Sendeseite und der Empfangsseite oder aus anderen Faktoren
ergibt. Bei einem normalen Empfang des Startbits, der 8-Bit-Daten
und des Stoppbits wandelt der Empfangsabschnitt 11a die
empfangenen seriellen 8-Bit-Daten in parallele Daten um und gibt
sie an den Empfangssteuerabschnitt 12 als parallele empfangene
Daten RD aus.
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Ein
Sendeabschnitt 11b in dem seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11 wandelt
parallele gesendete Daten TD, die von dem Übertragungssteuerabschnitt 13 zugeleitet
werden, in serielle Daten um, fügt
das Startbit und das Stoppbit zu den seriellen Daten hinzu, um die
gesendeten Daten TXD zu erzeugen, und sendet die erzeugten gesendeten
Daten TXD bei einer vorbestimmten Baud-Rate.
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8 ist eine Ansicht, die zur Erklärung verschiedener
Befehle dient, die von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt zugeleitet
werden. 8(A) zeigt einen Befehl von
8 Bit unveränderlicher
Länge,
der von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt
zugeleitet wird, wenn das Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL den
L-Pegel hat. Es gibt drei Arten von Befehlen von 8 Bits unveränderlicher
Länge:
einen Strom-Aus-Prozessbefehl, einen Initialisierungsbefehl und
einen Moduseinstellungsbefehl. Wenn der Strom der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
abgeschaltet wird, verlangt der Strom-Aus-Prozessbefehl, dass verschiedene Daten,
die im RAM 17 oder 18 gespeichert sind, in den nicht
flüchtigen
Speicher 4 oder 5 geschrieben werden, und dass
nach dem Ende des Schreibvorgangs alle Ausgänge zu den nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5 in ihren Rückstellzuständen initialisiert werden, die
unmittelbar nach dem Strom-Ein hergestellt werden. Der Initialisierungsbefehl
verlangt, dass alle Schaltungen in dem Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 in
ihren Rückstellzustand
initialisiert werden, der unmittelbar nach dem Strom-Ein hergestellt
wird.
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Der
Moduseinstellungsbefehl stellt einen Betriebsmodus ein, der verwendet
wird, wenn das Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL auf den H-Pegel
kommt. Der Moduseinstellungsbefehl bezeichnet den Betriebsmodus
mit den 4 niedrigstwertigen Bits. Wenn zum Beispiel die 4 niedrigstwertigen
Bits 0010 sind, wurde ein Betriebsmodus 2 eingestellt.
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Der
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 ist
dazu ausgebildet, 4-Bit-Modusinformationen zur Verwaltung mehrerer
Betriebsmoden zu verwenden, die von Modus 0 bis 15 reichen. Zum
Beispiel werden die Prozesse der Aufzeichnungsvorrichtung allgemein
im Modus 0 gesteuert, und die Druckdaten werden im Modus 1 gesteuert.
Im Modus 2 kann auf den nicht flüchtigen
Speicher über
den Speicherzugriffssteuerabschnitt zugegriffen werden. Im Modus
3 wird ein Kopfsensorsystem gesteuert. Selbst wenn Daten, die von
dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 gesendet
werden, zu mehreren Steuerabschnitten geleitet werden (zum Beispiel zu
einem Tintenausstoßsteuerabschnitt,
einem Schlittenbewegungssteuerabschnitt und einem Blattvorschubsteuerabschnitt),
ermöglicht
die Bezeichnung eines Betriebsmodus nur, dass der Steuerabschnitt
mit diesem Betriebsmodus kompatibel ist, so dass er auf der Basis
der Daten betrieben wird, die vom Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 gesendet
werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 dazu ausgebildet,
auf die zwei nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 zuzugreifen. Wenn daher mehrere
Speicherzugriffssteuerabschnitte 3 bereitgestellt und verschiedenen
Betriebsmoden zugeordnet sind, kann auf eine große Anzahl von nicht flüchtigen
Speichern zugegriffen werden. Selbst wenn zum Beispiel unabhängige Patronen
für Tinten
wie Cyan, Hellcyan, Magenta, Hellmagenta, Gelb und Schwarz bereitgestellt
sind und jede einen nicht flüchtigen
Speicher umfasst, kann zum Beispiel auf sechs nicht flüchtige Speicher
zugegriffen werden, indem zum Beispiel drei Speicherzugriffssteuerabschnitte 3 verwendet
werden. Auf diese Weise erleichtert der Betriebsmodus die Erweiterung
der Konfiguration der Aufzeichnungsvorrichtung.
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8(B) zeigt einen Befehl variabler Länge, der
von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt
zugeleitet wird, wenn das Betriebsmodusbezeichnungssignal SEL den
H-Pegel hat. Der Befehl variabler Länge umfasst mehrere Bytes.
Im ersten Byte zeigen die 4 höchstwertigen
Bits den Betriebsmodus an und die 4 niedrigstwertigen Bits zeigen
die Bytelänge
dieses Befehls an. Der Betriebsmodus 2 (0010) ist im Wesentlichen
für Befehle
zu dem Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 eingestellt. Die
Bytelänge
in den 4 niedrigstwertigen Bits enthält Daten, die für die Bytelängen der
zweiten und folgenden Bytes repräsentativ
sind (Daten, die für
die Bytelängen
der folgenden Bytes exklusive des ersten Bytes repräsentativ
sind) .
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In
dem zweiten Byte zeigen die 4 höchstwertigen
Bits einen Befehl an und die 4 niedrigstwertigen Bits zeigen eine
Datenlänge
an. wenn die 4 höchstwertigen
Bits des zweiten Bytes 0000 sind, stellt dies einen Befehl zum Auslesen
von Daten dar; wenn sie 1000 sind, stellt dies einen Befehl zum
Schreiben von Daten dar. Die 4 niedrigstwertigen Bits des zweiten Bytes
enthalten Daten, die die Bytelänge
von Schreibdaten anzeigen, die nach Adressdaten zugeleitet werden,
wenn der Befehl einen Datenschreibvorgang verlangt, oder enthalten
Daten, die die Bytelänge
von Lesedaten anzeigen, wenn der Befehl einen Datenlesevorgang verlangt.
In dieser Ausführungsform
können
bis zu 4 Bytes von Daten mit einem einzigen Schreibanfragebefehl
zugeleitet werden.
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Das
dritte und vierte Byte enthalten Daten, die Adressen anzeigen, in
und aus welchen Daten geschrieben beziehungsweise gelesen werden
können.
Die Figur zeigt, dass das dritte Byte die 8 niedrigstwertigen Bits
für die
Adressen anzeigt, während
das vierte Byte die 8 höchstwertigen
Bits für
die Adressen anzeigt. Dadurch kann ein weiter Adressenbereich mit
bis zu 16 Bits bezeichnet werden. In dieser Hinsicht kann in dieser
Ausführungsform
der Adressenbereich, in und aus dem Daten geschrieben beziehungsweise
gelesen werden, mit 8-Bit-Adressen bezeichnet werden, so dass nur
die 8 niedrigstwertigen Bits der Adressdaten verwendet werden. Die
bezeichneten Adressen sind jene in den RAMs und Steuerregistern
(es ist keine Adresse im nicht flüchtigen Speicher).
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Das
fünfte
und die folgenden Bytes enthalten Schreibdaten. Die Daten, die im
fünften
Byte enthalten sind, werden zu der Adresse geschrieben, die durch
die Adressdaten angezeigt wird, und die Daten, die im sechsten und
den folgenden Bytes enthalten sind, werden in entsprechende inkrementierte Adressen
geschrieben, die mit jener beginnen, die um eins größer als
die Adresse ist, die durch die Adressdaten angezeigt wird.
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Die
Befehle vom Speicherzugriffssteuerabschnitt 2 sind grob in zwei
Arten unterteilt: Befehle mit Pegel 0 und 1. Dieser Befehlspegel
wird mit Hilfe des Befehlsmodusbezeichnungssignals SEL gewählt, das
gemeinsam mit den empfangenen Daten RXD gesendet wird. Wenn zum
Beispiel das Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL nieder eingestellt
ist, ist der Befehlspegel 0; wenn es hoch eingestellt ist, ist er 1.
Der Befehl mit Pegel 0 umfasst ein Byte. Wenn dieser Befehl empfangen
wird, wird er unmittelbar ausgeführt.
Der Befehl mit Pegel 0 enthält
einen Initialisierungsbefehl, einen Strom-Aus-Befehl (NMI) und einen
Moduseinstellungsbefehl.
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Andererseits
umfasst der Befehl vom Pegel 1 4 bis 8 Bytes. Wenn eine erforderliche
Anzahl von Bytes dieses Befehls empfangen wird, wird er nur ausgeführt, wenn
der Zustand eines Modusregisters, das durch den Moduseinstellungsbefehl
vom Pegel 0 eingestellt wird, "2" ist. Andernfalls
wird dieser Befehl vernachlässigt.
Der Inhalt des Befehls mit Pegel 1 enthält Lese- und Schreibvorgänge aus
den Registern beziehungsweise in die Register, die die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 steuern, und Lese- oder Schreibvorgänge im nicht
flüchtigen
Speicher.
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Das
Befehlmodusbezeichnungssignal sollte bei einem konstanten Pegel
gehalten werden, wenn ein Befehl übertragen wird.
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9 ist
ein Blockdiagramm des Empfangssteuerabschnitts. Der Empfangssteuerabschnitt 12 umfasst
acht Datenzwischenspeicherschaltungen 12a bis 12h zum Zwischenspeichern
der empfangenen parallelen acht 8-Bit-Daten RD, die von dem seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11 zugeleitet werden,
und einen Übertragungssteuerabschnitt 12i zum
Steuern des Schreibvorgangs der empfangenen Daten RD in die Datenzwischenspeicherschaltung und
deren Übertragung
zu dem Befehlsausführungsabschnitt
auf der Basis des Befehlsmodusbezeichnungssignals SEL und der empfangenen
Daten RD.
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Wenn
das Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL bei dem L-Pegel ist (für einen
Befehl von 8 Bits unveränderlicher
Länge)
leitet der Übertragungssteuerabschnitt 12i die
empfangenen Daten RD, die durch den seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11 zugeleitet
werden, zu dem Befehlsausführungsabschnitt 14.
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Wenn
das Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL beim H-Pegel ist (für einen
Befehl variabler Länge),
speichert der Übertragungssteuerabschnitt 12i die
empfangenen Daten RD, die von dem seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11 übertragen werden,
in der ersten Datenzwischenspeicherschaltung 12a. Der Übertragungssteuerabschnitt 12i erkennt
dann die Befehlslänge
des Befehls variabler Länge
auf der Basis der 4 niedrigstwertigen Bits der Daten, die in der
ersten Datenzwischenspeicherschaltung 12a gespeichert sind.
Der Übertragungssteuerabschnitt 12i speichert
die empfangenen Daten, die seriell von dem Datenkommunikationsabschnitt 11 zugeleitet
werden, sequenziell in der zweiten bis achten Datenzwischenspeicherschaltung 12a bis 12h.
Beim Erfassen, dass eine Menge empfangener Daten, die den Bytes
entspricht, die durch die Befehlslänge angezeigt werden, in den
Datenzwischenspeicherschaltungen gespeichert ist, überträgt die Übertragungssteuerschaltung 12i die
Serie von Daten, die in den Datenzwischenspeicherschaltungen gespeichert
sind, zu dem Befehlsausführungsabschnitt 14 und
initialisiert dann jede der Datenzwischenspeicherschaltungen, so
dass die Speicherung des nächsten
Befehls variabler Länge
möglich
ist.
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Der Übertragungssteuerabschnitt 12i wartet auf
die Zuleitung der nächsten
empfangenen Daten, bis eine Anzahl von Datenbytes, die durch die
Befehlslänge
angezeigt wird, empfangen wird. wenn das Befehlsmodusbezeichnungssignal
SEL auf den L-Pegel geht, bevor eine Anzahl von Datenbytes, die durch
die Befehlslänge
angezeigt wird, empfangen wird, initialisiert der Übertragungssteuerabschnitt 12i alle
Daten, die in den Datenzwischenspeicherschaltungen gespeichert sind,
so dass der Empfang des nächsten
Befehls möglich
ist. Selbst während
der Befehl variabler Länge
gesendet wird, kann somit der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 diesen Befehl
löschen,
indem das Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL auf den L-Pegel geändert wird.
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10 ist eine Ansicht, die zur Erklärung der Zeitsteuerung
zum Umschalten des Befehlsmodusbezeichnungssignals dient. 10(A) zeigt die empfangenen Daten RXD und 10(B) zeigt das Befehlsmodusbezeichnungssignal
SEL. Der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 schaltet
den logischen Pegel des Befehlsmodusbezeichnungssignals SEL zwischen
dem Stoppbit und dem nächsten
Startsignal um.
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Der Übertragungssteuerabschnitt 12i,
der in 9 dargestellt ist, gibt der Bezeichnung mit der Befehlslänge höchste Priorität, wenn
die Anzahl von Bytes, die durch die Befehlslänge angezeigt wird, ungleich
jener ist, die durch die Datenlänge
angezeigt wird. Wenn zum Beispiel die Befehlslänge eine Reihe von 5-Byte-Daten
anzeigt, während
die Datenlänge
4 Bytes als Anzahl von Datenbytes anzeigt, bestimmt der Übertragungssteuerabschnitt 12i,
dass alle aus der Serie von Befehlen variabler Länge empfangen wurden, wenn
2 Bytes von Daten in jeder der fünften und
sechsten Datenzwischenspeicherschaltung 12e und 12f gespeichert
wurden. Der Übertragungssteuerabschnitt 12i überträgt dann
die Daten, die in den Datenzwischenspeicherschaltungen gespeichert sind,
zu dem Befehlsausführungsabschnitt 14,
so dass der nächste
Befehl gespeichert werden kann.
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Wenn
ein Modusregister, das später
beschrieben wird, auf den Betriebsmodus 2 gestellt wird, gibt der Übertragungssteuerabschnitt 12i der Bezeichnung
für den
Betriebsmodus 2 höchste
Priorität,
der in einem Modusregister eingestellt wurde, und nimmt jeden Befehl
als jenen für
den Betriebsmodus 2 an (mit anderen Worten, als Befehl zu dem Speicherzugriffssteuerabschnitt),
selbst wenn die Betriebsmodusdaten (die Bezeichnung mit den 4 höchstwertigen
Bits der empfangenen Daten, die in der ersten Datenzwischenspeicherschaltung 12a gespeichert
sind), die über
den seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11 zugeleitet
werden, einen anderen Betriebsmodus als den Modus 2 anzeigen.
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In
dieser Ausführungsform
können
drei Arten von Datenlängen,
die 1 Byte, 2 Bytes und 4 Bytes enthalten, eingestellt werden und
die Datenlänge kann
mit 4-Bit-Daten eingestellt werden. Wenn daher Daten, die eine andere
Datenlänge
als diese drei Arten anzeigen, empfangen werden, wird die Datenlänge als
mit 4 Bytes bezeichnet bestimmt. Insbesondere, wenn Daten die eine
Datenlänge
von 3 Bytes oder 5 bis 15 Bytes anzeigen, zugeleitet werden, bestimmt der Übertragungssteuerabschnitt 12i,
dass die Datenlänge
4 Bytes ist.
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Ferner
kann in dieser Ausführungsform
jede Adresse in den RAMs 17 und 18 und dem Steuerregister 16 mit
8 Bits bezeichnet sein. Somit kann die Adresse nur mit den niederen
Adressen, die in der dritten Datenzwischenspeicherschaltung 12c gespeichert
sind, bezeichnet sein. Somit müssen
die Daten auf den höheren
Adressen, die in der vierten Datenzwischenspeicherschaltung 12d gespeichert
sind, nicht zu dem Befehlsausführungsabschnitt 14 übertragen
werden. Ferner muss die vierte Datenzwischenspeicherschaltung 12d nicht
bereitgestellt werden. In diesem Fall verwirft der Übertragungssteuerabschnitt 12i die
empfangenen Daten auf den höheren
Adressen, die durch den seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11 zugeleitet
werden, und speichert Daten, die nach den höheren Adressen zugeleitet werden,
in der fünften
Datenzwischenspeicherschaltung 12e.
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Wenn
dem Befehlsausführungsabschnitt 14 ein
Befehl zugeleitet wird, der vom Empfangssteuerabschnitt 12 empfangen
wird, der in 6 dargestellt ist, interpretiert
er den Befehl und führt
ihn aus. Bei einer Zuleitung mit dem Moduseinstellungsbefehl schreibt
der Befehlsausführungsabschnitt 14 Daten für den Betriebsmodus,
der durch den Moduseinstellungsbefehl angezeigt wird, in das Modusregister 15. In
diesem Fall werden die 4-Bit-Daten 0010, die einen Speicherzugriffssteuerbetriebsmodus
anzeigen, in das Modusregister 15 geschrieben. Der Betriebsmodus
MD, der in dem Modusregister 15 eingestellt ist, wird zu
dem Empfangssteuerabschnitt 12 geleitet.
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Wenn
dem Befehlsausführungsabschnitt 14 der
Initialisierungsbefehl zugeleitet wird, leitet er eine Rückstellsignalerzeugungsanfrage
an den Rückstellschaltungsabschnitt 23,
um ein Rückstellsignal
RS zu erzeugen. Dadurch wird jeder der Schaltungsabschnitte des
Speicherzugriffssteuerabschnitts 3 initialisiert (zurückgestellt).
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Wenn
der Befehl variabler Länge
von dem Empfangssteuerabschnitt 12 übertragen wird, interpretiert
der Befehlsausführungsabschnitt 14 den
Inhalt des Befehls variabler Länge
und führt
einen Prozess, wie einen Schreibvorgang in oder einen Lesevorgang
aus der Gruppe von Steuerregistern 16, dem ersten RAM 17 oder
dem zweiten RAM 18 aus.
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11 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
der Spezifikationen des Befehls variabler Länge und einer Antwort auf diesen
dient. Diese Figur zeigt Spezifikationen des Befehls variabler Länge (Anfrage)
in Abschnitt (a). Der Befehl variabler Länge enthält einen Lesebefehl (READ)
und einen Schreibbefehl (WRITE). Der Modus ist bei dem 4-Bit-Wert (0010) eingestellt,
der den Betriebsmodus 2 anzeigt. Die Befehlslänge gibt
die Bytelänge
des Befehls mit 4 Bits an. Der 4-Bit-Befehlswert 0000 gibt den Lesebefehl an,
während
der 4-Bit-Befehlswert 1000 den Schreibbefehl angibt. Die Datenlänge kann
auf 1 Byte, 2 Bytes oder 4 Bytes eingestellt sein. Null Byte, 3
Byte und 5 bis 15 Bytes können
nicht eingestellt werden. Die Adresse umfasst 16 Bits und ist als
8 niedrigstwertige Bits und 8 höchstwertige
Bits bezeichnet, wie in 8 dargestellt
ist. Diese Ausführungsform
verwendet nur die 8 niedrigstwertigen Bits. Für den Schreibbefehl (WRITE),
sind Schreibdaten so eingestellt, dass sie Sätze von 8 Bits (Bytes) umfassen.
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Der
Abschnitt (b) in 11 gibt Spezifikationen einer
Antwort auf den Lesebefehl an. Der Modus ist auf den 4-Bitwert (0010) eingestellt,
der den Betriebsmodus 2 anzeigt. Die Datenlänge bezeichnet die Anzahl von
Bytes der Daten, die auf den Lesebefehl antworten. Die Datenlänge kann
auf 1 Byte, 2 Bytes oder 4 Bytes eingestellt sein. Null Byte, 3
Byte und 5 bis 15 Bytes können
nicht eingestellt werden. Daten, die als Antwort bereitgestellt
werden, sind so eingestellt, dass sie Sätze aus 8 Bits (Bytes) umfassen.
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12 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung des
Inhalts der Gruppe von Steuerregistern und deren Funktionen dient.
Die Gruppe von Steuerregistern 16 umfasst mehrere Register.
Der Gruppe von Steuerregistern 16 sind Adressen 80 bis
92 in der hexadezimalen Notation zugeordnet.
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Die
Adresse 80 (hexadezimale Notation) entspricht einem Zugriffsfreigabeeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen
Speicher, in dem 2-Bit-Daten eingestellt sind. Jedes Bit ist dem
entsprechenden nicht flüchtigen
Speicher (jeder Patrone) zugeordnet. Das niedrigstwertige Bit ist
so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein Zugriff auf den ersten nicht
flüchtigen
Speicher möglich
ist, und das höchstwertige
Bit ist so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein Zugriff auf den
zweiten nicht flüchtigen
Speicher möglich
ist. Der Bitwert von 0 verhindert den Zugriff auf den nicht flüchtigen
Speicher. In diesem Fall sind die Anschlüsse durch den Ausgangssteuerabschnitt 20 wie
folgt eingestellt: Die Stromversorgungsanschlüsse PW1 und PW2 sind in einem
Aus-Zustand, wobei den nicht flüchtigen
Speichern kein Strom zugeleitet wird, und die Chip-Wählsignalausgangsanschlüsse CS1
und CS2, die Taktzufuhranschlüsse
CK1 und CK2, die Lese/Schreib-Signalausgangsanschlüsse RW1
und RW2 und die Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse IO1 und IO2 sind alle im
hochohmigen Zustand. Der Bitwert von 1 bewirkt, dass der Ausgangssteuerabschnitt 20 die
Stromversorgungsanschlüsse
PW1 und PW2 in einen Ein-Zustand stellt, in dem den nicht flüchtigen
Speichern Strom zugeführt
wird. Die Chip-Auswahlsignalausgangsanschlüsse CS1
und CS2, die Taktzuleitungsanschlüsse CK1 und CK2, die Lese/Schreibsignalausgangsanschlüsse RW1 und
RW2, und die Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse IO1 und IO2 sind alle in
einem steuerbaren (aktiven) Zustand durch den Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht flüchtigen
Speicher 19 eingestellt.
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Die
Adresse 84 (hexadezimale Notation) entspricht einem Lesefreigabeeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen
Speicher, in dem 2-Bit-Daten eingestellt sind. Jedes Bit ist dem
entsprechenden nicht flüchtigen
Speicher (jeder Patrone) zugeordnet. Das niedrigstwertige Bit ist
so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein Auslesen aus dem ersten
nicht flüchtigen Speicher
möglich
ist, und das höchstwertige
Bit ist so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein Auslesen aus dem zweiten
nicht flüchtigen
Speicher möglich
ist. Der Bitwert von 0 verhindert das Auslesen, während der
Bitwert von 1 das Auslesen ermöglicht.
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Die
Adresse 85 (hexadezimale Notation) entspricht einem Gesamtbereichleseeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen
Speicher. Wenn beliebige Daten in das Gesamtbereichleseeinstellungsregister für den nicht
flüchtigen
Speicher geschrieben werden (der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 erteilt einen
Lesebefehl, der eine Adresse in dem Gesamtbereichleseeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen
Speicher anzeigt), können
alle Daten, die in den nicht flüchtigen
Speichern gespeichert sind, über
den Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht flüchtigen
Speicher 19 gelesen werden. Der Zugriff auf die nicht flüchtigen
Speicher muss jedoch im Voraus ermöglicht werden und die Freigabe
für den
Lesevorgang muss im Voraus eingestellt werden.
-
Die
Adresse 86 (hexadezimale Notation) entspricht einem Bereich, der
ein Gesamtbereichlesebesetztflag speichert, das anzeigt, dass Daten
aus allen Bereichen ausgelesen werden. Der Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht flüchtigen
Speicher 19 stellt das Gesamtbereichlesebesetztflag auf eins,
bevor ein Gesamtbereichlesevorgang gestartet wird, und setzt dieses
Flag auf Null, wenn der Gesamtbereichlesevorgang beendet ist.
-
Die
Adresse 88 (hexadezimale Notation) entspricht einem Gesamtbereichschreibfreigabeeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen
Speicher, in dem 2-Bit-Daten eingestellt sind. Jedes Bit ist dem entsprechenden
nicht flüchtigen
Speicher (jeder Patrone) zugeordnet. Das niedrigstwertige Bit ist
so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein Gesamtbereichschreibvorgang
in den ersten nicht flüchtigen
Speicher möglich
ist, und das höchstwertige
Bit ist so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein Gesamtbereichschreibvorgang
in den zweiten nicht flüchtigen
Speicher möglich
ist. Der Bitwert von 0 verhindert das Schreiben, während der
Bitwert von 1 das Schreiben ermöglicht.
-
Die
Adresse 89 (hexadezimale Notation) entspricht einem Gesamtbereichschreibeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen
Speicher. wenn beliebige Daten in das Gesamtbereichschreibeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen
Speicher geschrieben werden (ein Schreibvorgang wird an dem Gesamtbereichschreibeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen
Speicher ausgeführt),
können
Daten in allen Bereichen der nicht flüchtigen Speicher über den
Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen Speicher 19 geschrieben
werden. Der Zugriff auf die nicht flüchtigen Speicher muss jedoch
im Voraus ermöglicht
werden und die Freigabe für
den Gesamtbereichschreibvorgang muss im Voraus eingestellt werden.
-
Die
Adresse 8A (hexadezimale Notation) entspricht einem Bereich, der
ein Gesamtbereichschreibbesetztflag speichert, das anzeigt, dass
Daten in alle Bereiche geschrieben werden. Der Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht flüchtigen
Speicher 19 setzt das Gesamtbereichschreibbesetztflag auf
eins, bevor ein Gesamtbereichschreibvorgang gestartet wird, und
setzt dieses Flag auf Null, wenn der Gesamtbereichschreibvorgang
beendet ist.
-
Die
Adresse 8C (hexadezimale Notation) entspricht einem begrenzten Schreibfreigabeeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen
Speicher, in dem 2-Bit-Daten eingestellt sind. Jedes Bit ist dem entsprechenden
nicht flüchtigen
Speicher (jeder Patrone) zugeordnet. Das niedrigstwertige Bit ist
so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein begrenzter Schreibvorgang
in den ersten nicht flüchtigen
Speicher möglich
ist, und das höchstwertige
Bit ist so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein begrenzter Schreibvorgang
in den zweiten nicht flüchtigen
Speicher möglich
ist. Der Bitwert von 0 verhindert das begrenzte Schreiben, während der
Bitwert von 1 das begrenzte Schreiben ermöglicht.
-
Die
Adresse 8D (hexadezimale Notation) entspricht einem begrenzten Schreibeinstellungsregister.
Wenn beliebige Daten in das begrenzte Schreibeinstellungsregister
für den
nicht flüchtigen Speicher
geschrieben werden (ein Schreibvorgang wird an dem begrenzten Schreibeinstellungsregister für den nicht
flüchtigen
Speicher ausgeführt),
können Daten
in begrenzte Bereiche der nicht flüchtigen Speicher über den
Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 geschrieben werden. Der Zugriff auf die nicht
flüchtigen
Speicher muss jedoch im Voraus ermöglicht werden und die Freigabe
für den
begrenzten Schreibvorgang muss im Voraus eingestellt werden.
-
Die
Adresse 8E (hexadezimale Notation) entspricht einem Bereich, der
ein begrenztes Schreibbesetztflag speichert, das anzeigt, dass ein begrenzter
Schreibvorgang ausgeführt
wird. Der Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 setzt das begrenzte Schreibbesetztflag auf
eins, bevor ein begrenzter Schreibvorgang gestartet wird, und setzt
dieses Flag auf Null, wenn der begrenzte Schreibvorgang beendet
ist.
-
Die
Adresse 90 (hexadezimale Notation) entspricht einem Strom-Aus-Schreibfreigabeeinstellungsregister,
in dem 2-Bit-Daten
eingestellt sind. Jedes Bit ist dem entsprechenden nicht flüchtigen
Speicher (jeder Patrone) zugeordnet. Das niedrigstwertige Bit ist
so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein Strom-Aus-Schreibvorgang
in den ersten nicht flüchtigen
Speicher möglich
ist, und das höchstwertige
Bit ist so eingestellt, dass es anzeigt, ob ein Strom-Aus-Schreibvorgang
in den zweiten nicht flüchtigen
Speicher möglich
ist. Der Bitwert von 0 verhindert das Strom-Aus-Schreiben, während der
Bitwert von 1 das Strom-Aus-Schreiben ermöglicht.
-
Die
Adresse 92 (hexadezimale Notation) entspricht einem Bereich, der
ein Strom-Aus-Schreibbesetztflag speichert, das anzeigt, dass ein Strom-Aus-Schreibvorgang
ausgeführt
wird. Der Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 setzt das Strom-Aus-Schreibbesetztflag auf eins, bevor ein
Strom-Aus- Schreibvorgang
gestartet wird, und setzt dieses Flag auf Null, wenn der Strom-Aus-Schreibvorgang
beendet ist. Ferner setzt der Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht
flüchtigen
Speicher 19 den Inhalt des Zugriffsfreigabeeinstellungsregisters
für den
nicht flüchtigen
Speicher auf Anfangswerte (alle Bits auf Null), wenn der Strom-Aus-Schreibvorgang
beendet ist.
-
Der
Strom-Aus-Schreibvorgang wird auf der Basis des Strom-Aus-Prozessbefehls
ausgeführt,
der in 8(A) dargestellt ist. Im Strom-Aus-Schreibvorgang
werden Daten über
einen begrenzten Adressenbereich von der Anfangsadresse im nicht
flüchtigen
Speicher bis zu einer im Voraus eingestellten, vorbestimmten Adresse
geschrieben.
-
Wie
zuvor beschrieben, sind Daten, wie die Tintenrestmenge zum Beispiel,
die abhängig
von der Verwendung der Aufzeichnungsvorrichtung erneuert werden
müssen,
in dem Adressenbereich gespeichert, der von der Anfangsadresse im
nicht flüchtigen Speicher
bis zu der im Voraus eingestellten, vorbestimmten Adresse reicht.
Ferner sind Daten, wie Herstellungsbedingungen für die Tintenpatrone, die nicht von
dem Anwender erneuert werden müssen,
nach der vorbestimmten Adresse gespeichert. Wenn daher die Aufzeichnungsvorrichtung
von dem Anwender benutzt wird, werden Daten über dem begrenzten Adressenbereich
des nicht flüchtigen
Speichers erneuert.
-
13 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung von
Informationen dient, die im RAM gespeichert sind. Die RAMs 17 und 18 sind
so konfiguriert, dass sie 8 Bits × 40 Worte enthalten. In dieser
Ausführungsform
sind dem ersten RAM 17 Adressen 00 bis 27 in der hexadezimalen
Notation zugeordnet, während
dem zweiten RAM 18 Adressen 40 bis 67 in der hexadezimalen
Notation zugeordnet sind.
-
Der
erste RAM 17 ist so bereitgestellt, dass er dem ersten
nicht flüchtigen
Speicher 4 entspricht, der in der schwarzen Tintenpatrone
bereitgestellt ist. Verschiedene Informationen (Informationen 0
bis 34), die im ersten nicht flüchtigen
Speicher 4 gespeichert sind, werden über den Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht flüchtigen
Speicher 19 gelesen und im ersten RAM 17 gespeichert.
-
Der
zweite RAM 18 ist so bereitgestellt, dass er dem zweiten
nicht flüchtigen
Speicher 5 entspricht, der in der farbigen Tintenpatrone
bereitgestellt ist. Verschiedene Informationen (Informationen 35
bis 69), die im zweiten nicht flüchtigen
Speicher 5 gespeichert sind, werden über den Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht flüchtigen
Speicher 19 gelesen und im ersten RAM 18 gespeichert.
-
Das
Verhältnis
zwischen den Informationsnummern der Informationen, die in den nicht
flüchtigen
Speichern gespeichert sind, und der Anzahl von Datenbits in den
Informationen wird im Voraus in der Datentabelle der effektiven
Bitlänge 21 registriert,
die in 6 dargestellt ist. Die Datentabelle der effektiven
Bitlänge 21 enthält auch
Korrelationsdaten zwischen Adressen in jeder der Gruppen von Steuerregistern 16 und
entsprechenden effektiven Bitlängen, die
darin im Voraus registriert wurden. Im Voraus werden auch Korrelationsdaten
zwischen Adressen in den RAMs 17 und 18 und effektiven
Bitlängen
für Daten,
die an diesen Adressen gespeichert sind, in der Datentabelle der
effektiven Bitlänge 21 registriert.
-
In
der Informations- und Adressen-Korrelationstabelle 26 ist
die Korrelation zwischen Informationsnummern und Adressen im RAM,
wo die Informationen gespeichert sind, registriert.
-
Der
Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 identifiziert für jede Informationsnummer die
Daten variabler Länge
und Bits, die aus den nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5 gelesen wurden, unter Bezugnahme
auf die Datentabelle der effektiven Bitlänge 21. Wenn dann
die Daten, die jeder Informationsnummer entsprechen, weniger als
8 Bits haben, fügt
der Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 den höchstwertigen
Bits Nullen hinzu, um 8-Bit-Daten zu erhalten. Wenn die Daten, die
jeder Informationsnummer entsprechen, 9 Bits oder mehr enthalten, trennt
der Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 die Daten in die 8 nierigstwertigen Bitpositionen
und die übrigen
Daten, und wenn die übrigen
Daten weniger als 8 Bits enthalten, fügt der Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht. flüchtigen
Speicher 19 Nullen zu den höchstwertigen Bitpositionen
hinzu, um 8-Bit-Daten zu erhalten. Der Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht
flüchtigen
Speicher 19 nimmt dann auf die Informations- und Adressen-Korrelationstabelle Bezug,
um die Informationen, die jeweils aus 8 Bits bestehen, an vorbestimmten
Adressen in den RAMs 17 und 18 zu schreiben.
-
Zum
Zurückschreiben
der Informationen, die in den RAMs 17 und 18 gespeichert
sind, in die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5, führt der Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht flüchtigen
Speicher 19 den Lesevorgang in umgekehrter Reihenfolge
aus, um sequenzielle Daten in Bits und von variabler Länge zu erzeugen.
-
Der
Ausgangssteuerabschnitt 20 umfasst Dreizustandspufferschaltungen
zum Ansteuern der Ausgangsanschlüsse
PW, CS, RW und CK, eine bidirektionale Pufferschaltung, die an den
IO-Anschluss angeschlossen ist, Schaltungen zum Steuern des Ausgangszustandes
der Dreizustandspuffer, Ausgangssignalwechselschaltungen zum Umschalten
eines Eingangssignals zu jeder Pufferschaltung zwischen einem Zugriffszustand,
in dem auf die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 zugegriffen werden kann, und
einem Testmodus, der später
beschrieben wird, und anderen Schaltungen.
-
Die
Dreizustandspufferschaltung zum Ansteuern der Stromversorgungsanschlüsse PW1
und PW2 hat eine hohe Stromansteuerungskapazität. Wenn das Zugriff sfreigabeeinstellungsregister
der Gruppe von Steuerregistern 16 in den Zustand gesetzt
wird, in dem der Zugriff auf die nicht flüchtigen Speicher möglich ist,
wird der Ausgang der Dreizustandspufferschaltung mit hoher Stromansteuerungskapazität auf den
H-Pegel gesteuert, so dass die Stromversorgungsanschlüsse PW1
und PW1 den nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5 Strom zuführen. Auf diese Weise ist gemäß dieser
Ausführungsform das
Stromversorgungssteuermittel 3e, das in 1 dargestellt
ist, durch die Verwendung der Dreizustandspufferschaltung mit hoher
Stromansteuerungskapazität
konfiguriert, die in dem Ausgangssteuerabschnitt 20 bereitgestellt
ist.
-
Der
Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 steuert die Anschlüsse CS, RW, CK und IO über den
Ausgangssteuerabschnitt 20 für einen Zugriff auf die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5. Zum Auslesen von Informationen
aus den nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5 ändert der Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den nicht
flüchtigen
Speicher 19 den Chip-Wählanschluss
CS von einem L-Pegel auf einen H-Pegel,
so dass der nicht flüchtige
Speicher 4 oder 5 betriebsbereit wird, und setzt
den Lese-Schreibsignalausgangsanschluss
RW auf den L-Pegel, um den nicht flüchtigen Speicher 4 oder 5 in
den Auslesemodus zu stellen. Nach der Zeitperiode, die zum Erstellen
eines Datenausgangs aus dem nicht flüchtigen Speicher 4 oder 5 notwendig
ist, liest der Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht
flüchtigen
Speicher 19 Daten aus der Anfangsadresse in dem nicht flüchtigen Speicher 4 oder 5, indem
der logische Pegel des Dateneingangs-/-ausgangsanschlusses IO aufgenommen
wird, leitet einen Takt zur Inkrementierung der Adresse im nicht
flüchtigen
Speicher zu dem Taktzuleitungsanschluss CK, um die Adresse im nicht
flüchtigen
Speicher zu inkrementieren, und liest dann Daten aus der nächsten Adresse.
Dieser Vorgang wird bis zur letzten Adresse im nicht flüchtigen
Speicher wiederholt, um alle Daten zu lesen, die im nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sind.
-
Zum
Schreiben von Informationen in den nicht flüchtigen Speicher ändert der
Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 den Chip-Wählanschluss
CS vom L-Pegel auf den H-Pegel, um den nicht flüchtigen Speicher 4 oder 5 betriebsbereit
zu machen, und stellt den Lese/Schreib-Signalausgangsanschluss RW
auf den H-Pegel, um den nicht flüchtigen
Speicher 4 oder 5 in den Schreibmodus zu stellen.
Dann, während Schreibdaten
(H- oder L-Pegel) an den Dateneingangs-/-ausgangsanschluss IO ausgegeben
werden können, ändert der
Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 den Taktanschluss CK vom L-Pegel auf den H-Pegel. Wenn sich das
Taktsignal vom L-Pegel auf den H-Pegel ändert, lädt der nicht flüchtige Speicher 4 oder 5 die
Daten an der Anfangsadresse in einer Speicherzelle und speichert
diese. Dann ändert
der Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht flüchtigen
Speicher 19 den Taktanschluss CK vom H-Pegel auf den L-Pegel, um die Adresse
im nicht flüchtigen
Speicher 4 oder 5 zu inkrementieren. Der Lese-
und Schreibsteuerabschnitt für
den nicht flüchtigen
Speicher 19 ermöglicht dann
die Ausgabe von Daten, die an der nächsten Adresse zu speichern
sind, und ändert
den Taktanschluss CK vom L-Pegel auf den H-Pegel, um die Daten in
die nächste
Adresse zu schreiben. Dieser Vorgang wird bis zu einer vorbestimmten
Adresse wiederholt.
-
Der
Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 umfasst einen Schaltungsabschnitt zur Ausführung von
Schreib- und Lesevorgängen
im ersten nicht flüchtigen
Speicher und einen Schaltungsabschnitt zur Ausführung von Schreib- und Lesevorgängen im
zweiten nicht flüchtigen
Speicher, um gleichzeitig Informationen aus den zwei nicht flüchtigen
Speichern zu lesen oder in diese zurückzuschreiben. Daher können der Lese-
und Schreibvorgang in den nicht flüchtigen Speichern 4, 5 in
kurzer Zeit beendet werden.
-
Wenn
dem Befehlsausführungsabschnitt 14 der
Befehl variabler Länge
von dem Empfangssteuerabschnitt 12 zugeleitet wird, bestimmt
er auf der Basis des Befehls (4 höchstwertige Bits des zweiten Bytes),
ob der Befehl für
einen Schreib- oder Lesevorgang ist, wie in 8(B) dargestellt
ist. Wenn in diesem Fall der Befehl aus 4 Bits mit den Daten 0000 besteht,
ist er zum Lesen; wenn der Befehl aus 4 Bits mit den Daten 1000
besteht, ist er zum Schreiben. Wenn der Befehl andere Daten als
0000 oder 1000 aufweist, verwirft der Befehlsausführungsabschnitt 14 die
Serie von Befehlen variabler Länge
und wartet auf die Übertragung
des nächsten
Befehls.
-
Wenn
dem Befehlsausführungsabschnitt 14 der
Schreibanfragebefehl zugeleitet wird, schreibt er die ersten Daten
(Daten, die durch das fünfte
Byte des Befehls variabler Länge
angezeigt werden) in die Adresse, die durch die niedrigste Adresse
angezeigt ist. Wenn dem Befehlsausführungsabschnitt 14 die zweiten
Daten zugeleitet werden, führt
er den Schreibvorgang der zweiten Daten (Daten, die durch das sechste
Byte des Befehls variabler Länge
angezeigt werden) an der Adresse aus, die um eins größer ist
als durch die niedrigste Adresse angezeigt ist. Wenn dem Befehlsausführungsabschnitt
die dritten und vierten Daten zugeleitet werden, schreibt er die dritten
und vierten Daten (Daten, die durch das siebente und achte Byte
des Befehls variabler Länge angezeigt
werden) an den Adressen aus, die um zwei, beziehungsweise drei größer sind
als durch die niedrigste Adresse angezeigt ist.
-
Beim
Schreiben der Daten in die angezeigte Adresse nimmt der Befehlsausführungsabschnitt 14 auf
die Datentabelle der effektiven Bitlänge 21 Bezug, um die
effektive Bitlänge
für die
Daten zu bestimmen, die an dieser Adresse gespeichert sind. Wenn
ein Bit über
der effektiven Bitlänge
für die
Daten, die vom Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 zugeleitet
werden, einen Wert von 1 hat, ändert
der Befehlsausführungsabschnitt 14 den
Wert dieses Bits auf Null, bevor die geänderten Daten in das entsprechende
Register geschrieben werden. Wenn ein Befehl zum Schreiben der 8-Bit-Daten
11111111 zu dem Zugriffsfreigabeeinstellungsregister geleitet wird,
das der Adresse 80 (hexadezimale Notation) entspricht,
bestimmt der Befehlsausführungsabschnitt 14 basierend
auf der Datentabelle der effektiven Bitlänge 21, dass die effektive
Bitlänge
für das Zugriffsfreigabeeinstellungsregister 2 Bits
ist, ändert die
Werte von Bits über
der effektiven Bitlänge
auf Null, und schreibt die erzeugten Daten 00000011 in das Zugriffsfreigabeeinstellungsregister
entsprechend der Adresse 80 (hexadezimale Notation).
-
Wenn
dem Befehlsausführungsabschnitt 14 der
Leseanfragebefehl zugeleitet wird, erkennt er die Anzahl von Bytes
in der Leseanfrage auf der Basis der Datenlänge (4 niedrigstwertige Bits
des zweiten Byte), wie in 8(B) dargestellt
ist. Wenn die Leseanfrage für
ein Byte ist, liest der Befehlsausführungsabschnitt 14,
basierend auf der Adresse, die durch die niedrigste Adresse angezeigt
wird, die Daten, die an dieser Adresse gespeichert sind. Wenn die
Leseanfrage für
zwei Bytes ist, liest der Befehlsausführungsabschnitt 14 Daten
aus der Adresse, die durch die niedrigste Adresse und die nächste Adresse
angezeigt werden (die angezeigte Adresse + 1). Wenn die Leseanfrage
für vier
Bytes ist, liest der Befehlsausführungsabschnitt 14 Daten
aus der Adresse, die durch die niedrigste Adresse und die Adressen,
die gleich der angezeigten + 1, der angezeigten + 2 und der angezeigten
+ 3 angezeigt werden.
-
Der
Befehlsausführungsabschnitt 14 leitet Daten über die
Bytelänge
der ausgelesenen Daten zu dem Übertragungssteuerabschnitt 13 und
leitet dann die tatsächlich
gelesenen Daten dorthin.
-
14 ist
ein Blockdiagramm des Übertragungsteuerabschnitts.
Der Übertragungsteuerabschnitt 13 umfasst
fünf Datenzwischenspeicherschaltungen 13a bis 13e und
einen Übertragungsteuerabschnitt 13f.
Der Übertragungsteuerabschnitt 13f bewirkt,
dass der die erste Datenzwischenspeicherschaltung 13a den
Betriebsmodus (0010) in den 4 höchstwertigen
Bits und die Datenlänge
(die Bytelänge
der gelesenen Daten) in den 4 niedrigstwertigen Bits speichert.
Der Übertragungsteuerabschnitt 13f bewirkt,
dass die zweite bis fünfte
Datenzwischenspeicherschaltung 13a die ersten bis vierten
gelesenen Daten speichert, die vom Befehlsausführungsabschnitt 14 zugeleitet
werden. Bei der Bestimmung, basierend auf den Daten über die
Datenlänge,
dass eine vorbestimmte Anzahl von Daten erhalten wurden, überträgt der Übertragungsteuerabschnitt 13f sequenziell
die Daten, die in den Datenzwischenspeicherschaltungen 13a bis 13e gespeichert
sind, zu dem seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11.
-
Der Übertragungsabschnitt 11b in
dem seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11, der in 6 dargestellt
ist, wandelt die parallelen gesendeten Daten, die sequenziell von
dem Übertragungsteuerabschnitt 13 übertragen
werden, in serielle Daten um und sendet die erhaltenen Daten sequenziell
zu dem seriellen Datenkommunikationsabschnitt 11, wie zuvor
beschrieben wurde.
-
15 ist
eine Ansicht, die zur Erklärung des
Formats der seriellen Kommunikationsdaten dient. 15(A) zeigt ein Format, das zur Übertragung
von Daten von weniger als 8 Bits verwendet wird. Wenn 5-Bit-Informationen
in dem nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sind, wie in 15(A) ➀ dargestellt
ist, sind in die Daten, die seriell zu senden sind, Nullen in die
3 höchstwertigen
Bitpositionen eingesetzt, wie in 15(A) ➁ dargestellt
ist, und diese werden als 1-Byte-(8-Bit-) Daten übertragen.
-
Auf
diese Weise sind die Daten von weniger als 1 Byte an den niedrigstwertigen
Bitpositionen angeordnet, wobei Nullen in die höchstwertigen Bitpositionen
eingesetzt sind.
-
15(B) zeigt ein Format, das zum Senden von Daten
von mehr als 8 Bits verwendet wird. Wenn 10-Bit-Informationen in
dem nicht flüchtigen
Speicher gespeichert sind, wie in 15(B) ➂ dargestellt
ist, werden die 10-Bit-Daten in 2-Byte-Datensätze zum Senden geteilt, wie
in 15(B) ➃ dargestellt
ist. Insbesondere werden die 8 niedrigstwertigen Bits der 10-Bit-Daten
als erste als das erste Byte gesendet. Dann werden die 2 höchstwertigen
Bits der 10-Bit-Daten an den niedrigstwertigen Bitpositionen angeordnet
und Nullen werden in die höchstwertigen Bitpositionen
eingesetzt, um dadurch die 10-Bit-Daten in 8-Bit-(1-Byte-) Daten umzuwandeln, die
dann als zweites Byte gesendet werden.
-
Der
Rückstellschaltungsabschnitt 24,
der in 6 dargestellt ist, erzeugt ein Rückstellsignal
RS, wenn der logische Pegel des Strom-Ein-Rückstellsignals RST L ist. Die
Schaltungsabschnitte in dem Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 werden
auf der Basis des Rückstellsignals
RS initialisiert (zurückgestellt).
Wenn ferner durch den Befehlsausführungsabschnitt 14 ein
Rückstellsignal
erzeugendes Signal zugeleitet wird, erzeugt der Rückstellschaltungsabschnitt 24 das
Rückstellsignal
RS. Somit sendet der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 den
Initialisierungsbefehl, der in 8(A) dargestellt
ist, um jeden der Schaltungsabschnitte in dem Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 zu
initialisieren.
-
Der
oszillierende Schaltungsabschnitt 23 umfasst einen Kristallvibrator,
einen keramischen Oszillator X oder dergleichen, um ein Ursprungstaktsignal
von zum Beispiel 16 MHz Frequenz zu erzeugen. Der Takterzeugungsabschnitt 22 teilt
das Ursprungstaktsignal, um das Taktsignal TCLK von zum Beispiel
2 MHz Frequenz zu erhalten. Ferner erzeugt der Takterzeugungsabschnitt 22 die
Taktsignale CK1 und CK2 für
die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5. Die Taktsignale CK1 und CK2
für die
nicht flüchtigen Speicher 4 und 5 können in
ihren Frequenzen zwischen zwei Pegeln umgeschaltet werden, abhängig von
dem logischen Pegel eines Taktzykluswählsignals ES. Dies bietet nicht
flüchtige
Speicher mit verschiedenen Schreibzeiten.
-
Der
Ausgangssteuerabschnitt 20 steuert die Zustände der
Signaleingangs-/-ausgangsanschlüsse der
nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5. Der Testungssteuerabschnitt 25 testet
den Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 auf Betrieb. Normale
Betriebsbedingungen werden hergestellt, wenn 4-Bit-Testsignale M1 bis
M4 auf den L-Pegel gestellt sind. Wenn andere Bedingungen eingestellt
sind, wird ein Testmodus erstellt, wodurch es möglich wird, die Betriebsbedingungen
der internen Schaltung, welche die Daten in den Registern und RAMs
enthalten, an die Anschlüsse
PW, C5, RW, IO und CK und andere Anschlüsse über den Ausgangssteuerabschnitt 20 auszugeben. Dies
erleichtert die Prüfung
der Betriebsbedingungen der internen Schaltung.
-
Anschließend wird
der Betrieb der obengenannten Konfiguration erklärt. Der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 stellt
das Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL auf den L-Pegel und sendet
dann den Initialisierungsbefehl. Beim Empfang des Initialisierungsbefehls
initialisiert der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 die
gesamte Schaltung in denselben Zustand wie jenen, der beim Strom-Ein hergestellt
wird. Dann sendet der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 den
Moduseinstellungsbefehl, der das Modusregister 15 im Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 veranlasst,
den Betriebsmodus 2 einzustellen. Danach stellt der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 das
Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL auf den H-Pegel.
-
Nachdem
der Betriebsmodus 2 im Modusregister 15 so eingestellt
wurde, dass das Befehlsmodusbezeichnungssignal SEL auf den H-Pegel
gestellt wird, kann der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 den Befehl
als jenen für
den Betriebsmodus 2 annehmen, selbst wenn der Betriebsmodus in einem
Befehl, der von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 zugeleitet
wird, nicht 2 ist.
-
Der
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 gibt
sequenziell Schreibbefehle aus, um einen Wert für jedes der Gruppe von Steuerregistern 16 so
einzustellen, dass der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 auf
die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 zugreifen kann. Dann gibt der
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 einen
Schreibbefehl aus, der Adressen in dem Gesamtbereichlesesteuerregister anzeigt.
Somit liest der Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht
flüchtigen
Speicher 19 die Informationen, die in den nicht flüchtigen
Speichern 4 und 5 gespeichert sind, und speichert
die gelesenen Informationen in den RAMs 17 und 18.
-
Die
Informationen, die in den nicht flüchtigen Speichern 4 und 5 gespeichert
sind, haben verschiedenen Bitlängen
für verschiedene
Einzelinformationen. Der Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht
flüchtigen
Speicher 19 teilt die Informationen unter Bezugnahme auf
die Datentabelle für
die effektive Bitlänge 21,
in der der Inhalt, wie in 3 dargestellt
ist, registriert ist.
-
Der
Lese- und Schreibsteuerabschnitt für den nicht flüchtigen
Speicher 19 modifiziert Daten von weniger als 8 Bits in
8-Bit-Daten durch Hinzufügen
von Nullen zu den fehlenden Bitpositionen, und modifiziert Daten
von mehr als 8 Bits in 2-Byte-Daten. Der Lese- und Schreibsteuerabschnitt
für den
nicht flüchtigen
Speicher 19 speichert dann die Daten, die aus Sätzen von
8 Bits bestehen, an vorbestimmten Adressen in den RAMS 17 und 18 unter
Bezugnahme auf die Informations- und Adressenkorrelationstabelle 26,
die in 13 dargestellt ist. Somit werden alle
Informationen, die im ersten nicht flüchtigen Speicher 4 gespeichert
sind, im ersten RAM 17 gespeichert, während alle Informationen, die
im zweiten nicht flüchtigen
Speicher 5 gespeichert sind, im zweiten RAM 18 gespeichert
werden.
-
Der
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 kann
verschiedene Informationen, wie Daten über die Tintenrestmenge, das
Jahr und den Monat des Beginns der Verwendung der Patronen, und Tintenarten,
zum Beispiel durch Bezeichnen von Adressen in den RAMs 17 und 18 erhalten
und eine Leseanfrage erstellen. Der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 kann
auch die gegenwärtig
eingestellten Bedingungen bestimmen, indem er den Inhalt aus der
Gruppe von Steuerregistern 16 liest.
-
Der
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 verwaltet
die Tintenmenge, die in Verbindung mit der Ausführung von Druckvorgängen verbraucht
wurde. Der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 gibt
eine Anfrage für
einen Schreibvorgang von Daten über
die erneuerte Tintenmenge aus, um die Daten in den RAMs 17 und 18 im
Bezug auf die Tintenrestmenge zu erneuern.
-
Vor
dem Abschalten der Stromzufuhr zu der Aufzeichnungsvorrichtung stellt
der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 das
Betriebsmodusbezeichnungssignal SEL auf den L-Pegel und sendet dann
den Strom-Aus-Befehl. Wenn dem Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 der
Strom-Aus-Befehl zugeleitet wird, schreibt er die Daten, die in
den RAMs 17 und 18 gespeichert sind, in die nicht
flüchtigen
Speicher 4 und 5 zurück. Dies bewirkt, dass die
erneuerten Daten über
die Tintenrestmenge in den nicht flüchtigen Speichern 4 und 5 gespeichert
werden. Dieses Zurückschreiben
in die nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5 auf der Basis des Strom-Aus-Befehls betrifft
nur Informationen (Nummern 1 bis 9, wie in 3 dargestellt
ist, insbesondere Daten, wie die Tintenrestmengen, die vom Anwender
erneuert werden müssen),
die bei niederen Adressen in den nicht flüchtigen Speichern 4 und 5 eingestellt
sind. Daher kann das Zurückschreiben
in die nicht flüchtigen Speicher 4 und 5 in
kurzer Zeit beendet sein, und es werden keine anderen Daten neu
geschrieben.
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Das
Zurückschreiben
in die nicht flüchtigen Speicher 4 und 5 kann
auch durch Erteilen eines Befehls zum Schreiben eines Befehls, der
einen begrenzten Schreibvorgang ermöglicht, in ein begrenztes Schreibfreigaberegister,
das in 12 dargestellt ist, durch den
Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 erfolgen.
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16 ist eine perspektivische Ansicht, die die
Struktur eines Druckmechanismusabschnitts eines Tintenstrahldruckers
mit einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Der Druckmechanismusabschnitt 100 des Tintenstrahldruckers,
der in 16 dargestellt ist, umfasst einen
Schlitten 103, der an einen Antriebsmotor 102 über einen
Synchronriemen 101 angeschlossen ist, so dass er sich in
die Breitenrichtung eines Blattes Aufzeichnungspapier P hin- und
herbewegt. In dem Schlitten 103 ist eine Halterung 104 ausgebildet,
die einen schwarzen Tintenpatronenaufnahmeabschnitt 104a und
einen farbigen Tintenpatronenaufnahmeabschnitt 104b umfasst,
und ein Aufzeichnungskopf 105 ist an der Unterseite des
Schlittens 103 angebracht.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass der Schlitten in einen
Halterungsabschnitt und einen Kappenabschnitt zerlegt ist. Tintenzufuhrnadeln 106 und 107,
die mit dem Aufzeichnungskopf 105 in Verbindung stehen,
sind an einer Bodenfläche des
Schlittens 103 eingesetzt, so dass sie an einer Rückseite
(der Seite eines Synchronriemens 101) der Vorrichtung liegen.
Von den Wänden,
die die Halterung 104 bilden, hat eine vertikale Wand 108,
die nahe und gegenüber
den Tintenzufuhrnadeln 106 und 107 liegt, Hebel 111 und 112,
die an einem oberen Ende befestigt sind und durch Wellen 109 und 110 in
Drehbewegung versetzt werden können.
Eine Wand 113, die sich an einer freien Endseite der Hebel 111 und 112 befindet,
hat einen vertikalen Abschnitt 113a in einem unteren Seitenteil
und einen schrägen Oberflächenabschnitt 113b in
einer oberen Fläche, wobei
sich der schräge
Oberflächenabschnitt
nach oben ausweitet.
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Die
Hebel 111 und 112 haben Fortsätze 114 und 115,
die so ausgebildet sind, dass sie sich aus der Nähe der wellen 109 und 110 im
Wesentlichen senkrecht zu dem Körper
der Hebel 111 und 112 erstrecken, wobei die Fortsätze mit
erhabenen Abschnitten 146 und 156 in Eingriff
stehen, die sich an oberen Enden der Tintenpatronen 140 beziehungsweise 150 befinden.
Die Hebel 111 und 112 haben auch Hakenabschnitte 118 und 119,
die elastisch mit Hängeabschnitten 116 beziehungsweise 117 in
Eingriff stehen, die auf dem schrägen Oberflächenabschnitt 113b der
Halterung 104 ausgebildet sind.
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Die
Hebel 111 und 112 haben elastische Elemente 120 beziehungsweise 121,
die an einer Rückseite
bereitgestellt sind (gegenüber
einer Abdeckung 143 der Tintenpatrone 140), wie
in 20 und 21 dargestellt
ist. Die elastischen Elemente 120 und 121 pressen
elastisch zumindest auf Flächen
der Tintenpatrone 140 beziehungsweise 150, die
den Tintenzufuhröffnungen 144 und 154 gegenüberliegen,
wenn die Tintenpatronen 140 und 150 in regulären Positionen
eingesetzt sind.
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Ferner
hat eine vertikale Wand 108, die näher zu den Tintenzufuhrnadeln 106 und 107 liegt, Fenster 122 und 123,
mit einem offenen oberen Abschnitt. In den vertikalen Wänden 122a und 123a und Bodenflächen 122b und 123b,
die die Fenster 122 beziehungsweise 123 bilden,
sind kontinuierliche Rillen 122c beziehungsweise 123c ausgebildet.
Kontaktmechanismen 124 und 125 sind in die Rillen 122c und 123c eingesetzt
beziehungsweise in diesen befestigt.
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Der
Aufzeichnungskopf 105 ist an der Bodenfläche der
Halterung 104 über
einen horizontalen Abschnitt 133 einer im Allgemeinen L-förmigen Basis 132 befestigt.
Eine vertikale Wand 134 der Basis 132 hat Fenster 135 und 136 in
Flächen,
die dem Kontaktmechanismus 124 beziehungsweise 125 gegenüberliegen,
wobei ein Schaltungssubstrat 130 vor der vertikalen Wand 134 gehalten
wird.
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Das
Schaltungssubstrat 130 ist an den Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt 2 über ein
flexibles Kabel 137 angeschlossen, wie in 16 dargestellt
ist. Auf dem Schaltungssubstrat 130 ist eine Gate-Anordnung
IC-montiert, die
den Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 bildet.
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18 ist eine perspektivische Ansicht der Tintenpatrone. 18(A) zeigt die schwarze Tintenpatrone 140 und 18(B) zeigt die farbige Tintenpatrone 150.
Die Tintenpatronen 140 und 150 umfassen im Allgemeinen
rechteckige parallelflache Behälter 141 und 151,
die einen porösen
Körper
(nicht dargestellt) aufnehmen, in den Tinte imprägniert ist, und die Abdeckungen 143 und 153,
die die oberen Oberflächen
der Patronen abdichten.
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In
den Bodenflächen
der Behälter 141 und 151 sind
die Tintenzufuhröffnungen 144 und 145 ausgebildet
und an Positionen, die den Tintenzufuhrnadeln 106 und 107 gegenüberliegen,
wenn die Behälter
in die Tintenpatronengehäuseabschnitte 140a und 140b der
Halterung 104 eingesetzt sind, wie in 16 dargestellt
ist. Ferner haben vertikale Wände 145 und 155,
die sich an der Seite der Tintenzufuhröffnungen 144 und 154 befinden,
erhabene Abschnitte 146 und 156, die integral
an ihren oberen Enden gebildet sind und mit den Fortsätzen 114 und 115 der Hebel 111 und 112 in
Eingriff stehen.
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Der
erhabene Abschnitt 146 der schwarzen Tintenpatrone 140 ist
so gebildet, dass er sich kontinuierlich von einem Ende zum anderen
Ende erstreckt. Eine dreieckige Rippe 147 ist zwischen
einer Bodenfläche
des erhabenen Abschnitts 146 und der vertikalen wand 145 gebildet.
Der erhabene Abschnitt der farbigen Tintenpatrone 150 ist
individuell an gegenüberliegenden
Seiten der vertikalen Wand gebildet. Eine dreieckige Rippe 157 ist
zwischen einer Bodenfläche
des erhabenen Abschnitts 156 und der vertikalen Wand 155 gebildet.
Das Bezugszeichen 159 bezeichnet einen ausgesparten Abschnitt, der
ein falsches Einsetzen verhindert.
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Die
vertikalen Wände 145 und 155 haben ausgesparte
Abschnitte 148 beziehungsweise 158, die sich in
der Mitte der Tintenpatrone 140 beziehungsweise 150 in
der Breitenrichtung befinden. Schaltungsplatten 131 und 131 der
nicht flüchtigen Speicher
sind in die ausgesparten Abschnitte 148 und 158 eingesetzt.
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19 ist eine Ansicht, die zur Erklärung der Struktur
der Schaltungsplatte für
den nicht flüchtigen Speicher
dient. 19(A) ist eine perspektivische Ansicht,
die die Vorderseitenstruktur der Schaltungsplatte für den nicht
flüchtigen
Speicher 131 zeigt. 19(B) ist
eine perspektivische Ansicht, die die Rückseitenstruktur der Schaltungsplatte
für den
nicht flüchtigen
Speicher 131 zeigt. 19(C) ist
eine Ansicht, die zur Erklärung
der Größe der Elektroden dient. 19(D) ist eine Draufsicht, die zeigt,
wie Elektroden und Kontakte miteinander in Kontakt stehen. 19(E) ist eine Seitenansicht, die zeigt, wie die
Elektroden und Kontakte miteinander in Kontakt stehen.
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Wie
in 19(A) dargestellt ist, hat die Schaltungsplatte
für den
nicht flüchtigen
Speicher 131 mehrere Elektroden 160 (160-1 und 160-2),
die auf ihrer Oberfläche
in zwei Reihen in einer Tintenpatroneneinsetzrichtung (vertikale
Richtung in der Figur) und gegenüber
den Kontaktbildungselementen 129a und 129b des
Kontaktmechanismus 24 angeordnet sind.
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Wie
in 19(V) dargestellt ist, ist an der Rückfläche der
Schaltungsplatte für
den nicht flüchtigen
Speicher 131 ein IC-Chip 161 der nicht flüchtigen Speicher 4 und 5 montiert.
Anschlüsse
(nicht dargestellt) des IC-Chips 161 sind elektrisch an
die Kontakte 160 über
ein Verdrahtungsmuster, Durchgangslöcher und dergleichen (nicht
dargestellt) angeschlossen. Der IC-Chip 161 der nicht flüchtigen
Speicher 4 und 5, der auf der Schaltungsplatte
für den
nicht flüchtigen
Speicher 131 montiert ist, kann durch eine Beschichtung
mit einem tintenbeständigen
Material geschützt
sein.
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Wie
in 19(C) dargestellt ist, hat die
kleinere Elektrode 160-1 eine Höhe H1 von 1,8 mm und eine Breite
W1 von 1 mm. Die größere Elektrode 160-2 hat
eine Höhe
H1 von 1,8 mm und eine Breite W1 von 3 mm. Die Höhen der Elektroden 160 sind
so eingestellt, dass sie zuverlässig
mit den Kontaktbildungselementen 129a und 129b in
Kontakt sind, selbst wenn die Tintenpatrone 140 oder 150,
die in der Halterung 104 eingesetzt ist, schwebt.
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Wenn
die Tintenpatronen 140 und 150 in die Halterung 104 eingesetzt
sind, kontaktiert das obere Kontaktbildungselement 129a des
Kontaktmechanismus 24 die obere Elektrode 160-1,
während
das untere Kontaktbildungselement 129b des Kontaktmechanismus 24 mit
den unteren Elektroden 160-1 und 160-2 in Kontakt
steht, wie in 19(D) und 19(E) dargestellt ist.
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Wie
in 19(D) dargestellt ist, steht die
untere größere Elektrode 160-2 mit
den zwei Kontaktbildungselementen 129a und 129b in
Kontakt. Ob die Tintenpatrone eingesetzt ist oder nicht, wird durch
Erfassen, ob diese zwei Kontaktbildungselemente 129a und 129b elektrisch
verbunden sind, bestimmt.
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Das
Bezugszeichen 160T in 19 bezeichnet
eine Elektrode, die zur Prüfung
während
eines Herstellungsverfahrens oder dergleichen verwendet wird.
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In
der Schaltungsplatte für
den nicht flüchtigen
Speicher 131 ist mindestens ein Durchgangsloch 131a oder
ein Vertiefungsabschnitt (eine Kerbe) 131b ausgebildet.
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Wie
in 18 dargestellt ist, haben die vertikalen
Wände 145 und 155 der
Tintenpatronen 140 und 150 Fortsätze 145a, 145b, 155a und 155b,
die darauf ausgebildet sind und mit dem Durchgangsloch 131a oder
dem Vertiefungsabschnitt (der Kerbe) 131b in der Schaltungsplatte
für den
nicht flüchtigen Speicher 131 zur
Positionierung zusammenwirken. Ferner haben die vertikalen Wände 145 und 155 erhabene
Abschnitte 145c, 145d, 155c und 155d,
wie Rippen oder Klauen, die elastisch mit einer Seitenfläche der
Schaltungsplatte für
den nicht flüchtigen Speicher 131 in
Kontakt stehen.
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Wenn
daher die Schaltungsplatte für
den nicht flüchtigen
Speicher 131 gegen die vertikalen Wände 145 und 155 der
Tintenpatronen 140 und 150 gepresst wird, können die
positionierenden Fortsätze 145a, 145b, 155a und 155b die
Schaltungsplatte für den
nicht flüchtigen
Speicher 131 positionieren und mit den erhabenen Abschnitten 145c, 145d, 155c und 155d für das Einsetzen
in Eingriff stehen,
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20 und 21 sind
Ansichten, die zur Erklärung
dienen, wie die Tintenpatrone eingesetzt wird. 20 und 21 zeigen
einen Prozess zum Einsetzen der schwarzen Tintenpatrone 140.
Wenn die Tintenpatrone 140, wie in 20 dargestellt
ist, in die Halterung 104 eingesetzt wird, während der
Hebel 111 in einer im Wesentlichen vertikalen Position geöffnet ist,
wird der erhabene Abschnitt 146, der an einem Ende der
Tintenpatrone 140 bereitgestellt ist, von dem Fortsatz 114 des
Hebels 111 aufgenommen, und das andere Ende der Tintenpatrone 140 wird durch
den schrägen
Oberflächenabschnitt 113b der Halterung 104 gestützt und
gehalten.
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Wenn
in diesem Zustand der Hebel 111 geschlossen wird, wird
der Fortsatz 114 nach unten gedreht, so dass sich die Tintenpatrone 140 senkt,
während
im Wesentlichen ihre Position beibehalten wird, die in einer Anfangsperiode
des Einsetzvorganges eingerichtet wurde, so dass die Tintenzufuhröffnung 144 mit
einer Spitze der Tintenzufuhrnadel 106 in Kontakt kommt,
wie in 21 dargestellt ist.
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Wenn
der Hebel 111 weiter gedreht wird, wird über das
elastische Element 120 Druck auf die Tintenpatrone 140 ausgeübt. Die
Tintenzufuhröffnung 144 wird
dadurch über
die Tintenzufuhrnadel 106 geschoben. Wenn dann der Hebel 111 vollständig eingeschoben
wird, wird er an dem Hängeabschnitt 116,
der in 17 dargestellt ist, derart befestigt,
dass die Tintenpatrone 140 durch das elastische Element 120 immer
elastisch zu der Tintenzufuhrnadel 106 gepresst wird.
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Die
Tintenpatrone 140 wird dadurch bei konstantem Druck elastisch
gepresst, wobei die Tintenzufuhröffnung 144 mit
der Tintenzufuhrnadel 106 in Eingriff steht. Somit kann
die Tintenzufuhröffnung 144 stabil
und luftdicht mit der Tintenzufuhrnadel 106 in Eingriff
bleiben, unabhängig
von einem Schlag oder einer Vibration in Verbindung mit der Vibration während des
Druckvorgangs oder der Bewegung der Aufzeichnungsvorrichtung.
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22 ist eine Ansicht, die zur Erklärung dient,
wie das nicht flüchtige
Speichersubstrat und der Kontaktmechanismus miteinander in Kontakt
stehen. 22(A) zeigt einen Zustand, der
vorherrscht, bevor die Tintenzufuhröffnung 144 in der
Tintenpatrone 140 mit der Tintenzufuhrnadel 106 der
Halterung 104 in Kontakt kommt. 22(B) zeigt,
dass die Tintenzufuhröffnung 144 mit
der Tintenzufuhrnadel 106 in Kontakt kommt. 22(C) zeigt, dass die Tintenzufuhrnadel 106 vollständig in
die Tintenzufuhröffnung 144 eingesetzt
ist (die Tintenpatrone 140 ist vollständig eingesetzt).
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Wenn,
wie in 22(C) dargestellt ist, die Tintenpatrone 140 vollständig eingesetzt
ist, stehen die Anschlüsse
(nicht dargestellt), die an dem Schaltungssubstrat des nicht flüchtigen
Speichers 131 bereitgestellt sind, mit den Kontaktbildungselementen 129a und 129b,
die in dem Kontaktmechanismus 124 bereitgestellt sind,
in Kontakt. Kontaktabschnitte 128a und 128b, die
an dem anderen Ende der Kontaktbildungselemente 129a beziehungsweise 129b, bereitgestellt
sind, stehen mit den Anschlüssen
(nicht dargestellt) in Kontakt, die auf der Schaltungsplatte 130 bereitgestellt
sind, auf der der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 montiert
ist. Die Anschlüsse,
die auf dem Schaltungssubstrat des nicht flüchtigen Speichers 131 bereitgestellt
sind, werden dadurch elektrisch über
die Kontaktbildungselemente 129a und 129b an die
entsprechenden Anschlüsse
der Schaltungsplatte 130 angeschlossen, auf der der Speicherzugriffssteuerabschnitt 3 (nicht
dargestellt) montiert ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Tintenstrahldruckvorrichtung als Aufzeichnungsvorrichtung dargestellt,
aber die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist bei einer Laserdruckvorrichtung, die Toner-Patronen verwendet,
anwendbar. Ferner ist die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur bei verschiedenen Druckvorrichtungen, sondern
auch bei einem Faxgerät
oder verschiedenen anderen Endgeräten anwendbar, die einen Aufzeichnungsmechanismus
mit austauschbarer Patrone umfassen. Ferner ist in dieser Ausführungsform
die Konfiguration mit den zwei nicht flüchtigen Speichern dargestellt,
aber es kann nur ein nicht flüchtiger
Speicher verwendet werden. Ferner kann der Speicherzugriffssteuerabschnitt
Schreib- und Lesevorgänge
in den drei oder mehr nicht flüchtigen
Speichern steuern.
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Die
vorangehende Beschreibung bezieht sich auf die besondere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und verschiedene Variationen sind den
Fachleuten offensichtlich und im technischen Umfang enthalten.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
zuvor beschrieben, hat in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Schlitten mit den darin eingesetzten Tintenpatronen
den Speicherzugriffssteuerabschnitt, über den auf den nicht flüchtigen
Speicher zugegriffen wird, wodurch eine Verringerung in der Anzahl
von Verbindungsleitungen zwischen dem Schlitten und dem Steuerabschnitt
des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers möglich wird.
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Der
Speicherzugriffssteuerabschnitt und der Steuerabschnitt des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers senden
und empfangen verschiedene Befehle und Daten mit Hilfe einer seriellen
Datenkommunikation, wodurch die Anzahl von Verbindungsleitungen
zwischen dem Schlitten und dem Steuerabschnitt des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers möglich wird.
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Der
Speicherzugriffssteuerabschnitt hat das temporäre Speichermittel, wie einen
Direktzugriffsspeicher, in dem alle Daten, die aus dem nicht flüchtigen
Speicher gelesen werden, gespeichert sind, so dass die gespeicherten
Daten als Reaktion auf eine Datenleseanfrage von dem Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt
gelesen werden können,
wodurch auf Datenleseanfragen mit hoher Geschwindigkeit reagiert
werden kann. Nach dem Erzeugen eines Datenschreibbefehls zum Erneuern
der Daten in dem temporären
Speichermittel kann der Vorrichtungshauptkörpersteuerabschnitt ferner
einen Datenschreibbefehl für
den nicht flüchtigen
Speicher erzeugen, um zu veranlassen, dass die erneuerten Daten in
den nicht flüchtigen
Speicher geschrieben werden. Selbst wenn daher mehrere Daten erneuert
werden müssen,
können
die mehreren Daten in den nicht flüchtigen Speicher mit einem
einzigen Schreibvorgang geschrieben werden.
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Zusätzlich umfasst
der Speicherzugriffssteuerabschnitt vorzugsweise das Stromversorgungssteuermittel
zum Steuern einer Stromzufuhr zu dem nicht flüchtigen Speicher; das Stromversorgungssteuermittel
ermöglicht
eine Stromzufuhr zu dem nicht flüchtigen
Speicher, wenn auf diesen zugegriffen wird. Dies ermöglicht eine
Verringerung eines unerwünschten
Stromverbrauchs. Ferner wird die Stromzufuhr gestoppt, während auf
den nicht flüchtigen
Speicher nicht zugegriffen wird, wodurch verhindert wird, dass die
Daten, die in dem nicht flüchtigen Speicher
gespeichert sind, aufgrund von Rauschen oder dergleichen neugeschrieben
werden.
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Das
Lese- und Schreibsteuermittel für
den nicht flüchtigen
Speicher ist so konfiguriert, dass es auf mehrere nicht flüchtige Speicher
zugreifen kann, wodurch verhindert wird, dass die Anzahl von Verbindungsleitungen
zwischen dem Schlitten und dem Steuerabschnitt der Aufzeichnungsvorrichtung
erhöht
wird, obwohl die Anzahl der nicht flüchtigen Speicher erhöht ist.
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Die
Verwendung einer Halbleitervorrichtung (integrierten Schaltungsvorrichtung)
für den
Speicherzugriffssteuerabschnitt erleichtert die Bereitstellung des
Speicherzugriffssteuerabschnitts in dem Schlitten, der den Gehäuseabschnitt
der Tintenpatrone enthält,
und dient dazu, die Größe des Schlittens zu
verringern.