DE3853339T2 - Drucker. - Google Patents

Drucker.

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DE3853339T2
DE3853339T2 DE19883853339 DE3853339T DE3853339T2 DE 3853339 T2 DE3853339 T2 DE 3853339T2 DE 19883853339 DE19883853339 DE 19883853339 DE 3853339 T DE3853339 T DE 3853339T DE 3853339 T2 DE3853339 T2 DE 3853339T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker, genauer ein Verfahren zum Unterscheiden von und Verwenden von einer Speicherkassette, die mit dem Drucker verschaltet wird.
  • Eine Speicherkassette wird mit Bezug auf die Figuren 8 bis 12 beschrieben.
  • Mit Bezug auf Figur 8 weist ein Drucker eine CPU 1 auf, verbunden mit einem CPU-Bus 6, einen programmierbaren ROM 2, verbunden mit dem CPU-Bus 6, einen RAM 3 zum zeitweiligen Speichern empfangener Daten oder anderer notwendiger Daten und mit dem CPU-Bus 6 verbunden, eine Schnittstellen (i/F)- Schaltung 5 zum Empfangen von Daten von einer Wirtseinheit 4, die außerhalb des Druckers vorgesehen ist, eine Lese/Entwicklungsschaltung 13, die mit dem Datenbus 6 verschaltet ist, dazu vorgesehen, einen Durchsatz zu erhöhen und den direkten Zugriff zu einem Schrifttyp-ROM 7 oder einem Schrifttyp-RAM 10 (jeweils später beschrieben) zu ermöglichen, ohne Instruktionen von der CPU 1 zu erhalten, zum Lesen und Entwickeln von Punktbilddaten mit hoher Geschwindigkeit aus dem Schrifttyp-ROM 7 oder dem Schrifttyp-RAM 10, wobei der Schrifttyp- ROM 7 mit der Lese/Entwicklungsschaltung 13 zum Speichern residenter Schrifttyp-Daten, die von dem Drucker zur Verfügung gestellt werden, z.B. vom Ming-Typ, verbunden ist eine Schrifttyp-ROM-Kassette 8, die über einen Verbinder 9 mit der Lese/Entwicklungsschaltung 13 zum Speichern von programmgeladenen Schrifttypdaten, die von der Wirtseinheit 4 geliefert werden, z.B. schräggestellte Schrift, verbunden ist, wobei der Schrifttyp-RAM 10 mit der Lese/Entwicklungsschaltung 13 verbunden ist, um damit programmgeladene Schrifttypdaten eines Zeichens zu speichern, das nicht in dem Schrifttyp-ROM 7 gespeichert ist, jedoch von der Wirtseinheit 4 vorgesehen ist und darin über die Punktbilddaten empfangen wird, wobei eine Schrifttyp-RAM-Kassette 11 über einen Verbinder 12 mit der Lese/Entwicklungsschaltung 13 verbunden ist. Ein Druckmechanismus und ein Drucksteuermechanismus, die üblicherweise im Drucker verwendet werden, sind hier unterdrückt.
  • Die Lese/Entwicklungsschaltung 13 wird hiernach in Einzelheiten mit Bezug auf Figur 9 beschrieben.
  • Eine Bus/Adreßsteuerung 71 ist vorgesehen, um auf einen Schrifttyp-ROM 73 oder einen RAM (nicht gezeigt) zuzugreifen. Eine Adresse, die von der Bus/Adreßssteuerung 71 zur Verfügung gestellt wird, wird über eine Leitung 84 an einen Adreßzähler 72 für einen Schrifttyp-ROM 73 zusammen mit einem Schreibsignal 88 geliefert, das von der Bus/Adreßsteuerung 71 erzeugt worden ist, während eine Adresse, die von der Bus/Adreßsteuerung 71 zur Verfügung gestellt wird, über eine Adreßleitung 86 an einen Adreßzähler 74 für einen Seitenpuffer 76 geliefert wird. Eine Lese/Schreibsignal 85 für Schrifttypdaten, das von der Bus/Adreßsteuerung 71 erzeugt worden ist, wird an den Adreßzähler 72, den Schrifttyp-ROM 73 und ein Gatter 89 geliefert. Eine Ausgabe des Gatters 89 wird an den Adreßzähler 74 und den Seitenpuffer 76 geliefert. Das Gatter 89 ist normalerweise offen. Eine Ausgabe des Adreßzählers 72 wird an den Schrifttyp-ROM 73 geliefert, und eine weitere Ausgabe des Adreßzählers 72 wird an einen Decodierer 95 geliefert. Eine Ausgabe des Decodierers 95 wird über eine Leitung 26-d an den Schrifttyp-ROM 73 geliefert, und eine Ausgabe des Adreßzählers 74 wird an den Seitenpuffer 76 geliefert. Eine Ausgabe des Schrifttyp-ROM 73 und eine Ausgabe des Seitenpuffers 76 werden jeweils an einen Parallel/Seriell-Wandler 77 mittels eines lokalen Bus 80 geliefert. Ein Startsignal 87 wird von der Bus/Adreßsteuerung 71 erzeugt, wenn der Seitenpuffer 76 beginnt, die Daten auszulesen. Das Startsignal 87 wird an den Adreßzähler 74, einen 1/8-Zähler 78 und den Parallel/Seriell-Wandler 77 geliefert.
  • Ein Synchronsignal 81, das von der Bus-Adreßsteuerung 71 erzeugt worden ist, ist das Signal, das einen Zeilenblock oder ein Ende einer Zeile für Druckdaten anzeigt, die für jeden Block oder jede Zeileneinheit geliefert werden. Ein Übertragungstaktsignal für die Druckdaten, erzeugt von der Bus-Adreßsteuerung 71, wird an den Parallel/Seriell-Wandler 77 und den 1/8-Zähler 78 geliefert, dessen Ausgabe an den Adreßzähler 74, den Seitenpuffer 76 und den Parallel-Seriell-Wandler 77 geliefert wird. Hier ist der 1/8-Zähler 78 so vorgesehen, daß er die Eingangsfrequenz durch 8 dividiert, da die Eingabe des Parallel/Seriell-Wandlers 77 (entsprechend dem lokalen Bus 80) aus 8 Bits zusammengesetzt ist.
  • Ein Puffer 79 ist vorgesehen, um den lokalen Bus 80 und den CPU-Bus 6 zu verschalten, und der CPU-Bus 6 und der lokale Bus 80 sind normalerweise nicht miteinander verschaltet. Der Puffer 79 und das Gatter 89 werden jeweils von der Bus/Adreßsteuerung 71 gesteuert, und ein solcher Steuerungsbetrieb kann bewirkt werden, wenn die CPU 1 die Daten auf den lokalen Bus 80 ausliest.
  • Eine Betriebsweise der Lese/Entwicklungsschaltung 13 wird mit Bezug auf die Figuren 9, 10 und 11 beschrieben werden.
  • Als erstes wird die Operation zum Speichern der Daten des Schrifttyp-ROM 73 in den Bereich, der mit dem Seitenpuffer 76 bezeichnet ist, beschrieben werden. Die Adresse des Seitenpuffers 76, wie es aus den Seitenpufferdaten deutlich wird, die in einem Ausgabemodus in Figur 10 veranschaulicht gezeigt sind, wird dem Ort zum Zeitpunkt des Ausgebens der Daten, nämlich des Druckens des Zeichens, zugeordnet. Zum Beispiel werden Schrifttypdaten eines Zeichens "A", die den Orten, die in Figur 1 mit bis bezeichnet sind, zugeordnet sind, in dem Schrifttyp-ROM 73 gespeichert, wie es in Figur 11 gezeigt ist, was das Schreiben der Daten zwischen dem Schrifttyp-ROM 73 und dem Seitenpuffer 76 erklärt.
  • Ein Beispiel der Entwicklungsoperation der Schrifttypdaten des Zeichens "A", wie es in Figur 10 gezeigt ist, in den Seitenpuffer 76 wird in Übereinstimmung mit Bezug auf die Figuren 12 (a), (b) beschrieben werden.
  • Die Operation des Schreibens in den Seitenpuffer 76 wird mit Bezug auf Figur 12 (a) beschrieben werden, in der eine erste Adresse der Schrifttypdaten "L + 1" und die Zahl der Daten "8", eine Seitenpufferadresse "nm + 3", die Adressenbreite von Zeilen- und Spaltendaten "2,4" jeweils an die Bus/Adreßsteuerung 71 gegeben werden, um somit einzuleiten, daß die Bus/Adreßsteuerung 71 die Lese/Entwicklungsoperation ausführt. Die Bus/Adreßsteuerung 71 setzt die jeweiligen Adressen in den Adreßzählern 72, 74 und gibt das Lese/Schreib-Signal 85 aus, um Daten des Schrifttyp-ROM 73 in den Seitenpuffer 76 zu schreiben. Zu diesem Zeitpunkt erhöht sich die Ausgabe des Adreßzählers 72 um 1 und wird "L + 2" beim Beendigen des Schreibens der Daten . Die Bus/Adreßsteuerung 71 setzt dann die Seitenpufferadresse "nm + 4" in den Adreßzähler 74 und gibt das Lese/Schreibsignal 85 aus, um somit Daten des Schrifttyp-ROM 73 in den Seitenpuffer 76 zu schreiben. Hierauf, da die Breite der Daten "2" ist, wird "(n + 1) m + 3" in den Adreßzähler 74 gesetzt, und Daten des Schrifttyp-ROM 73 werden in den Seitenpuffer 76 geschrieben. Auf ähnliche Weise werden Daten 4 bis 8 sequentiell in den Seitenpuffer 76 geschrieben.
  • Eine Operation des Auslesens der Daten (Druckdaten-Ausgabe operation) des Seitenpuffers 76 wird hiernach mit Bezug auf Figur 12 (b) beschrieben werden. Die Bus/Adreßssteuerung 71 gibt ein Startsignal 87 auf der Basis eines Befehls von der CPU 1 aus, um somit den Adreßzähler 74 und den 1/8-Zähler 78 auf einen Anfangszustand zu setzen (den Zustand, in dem der Adreßzähler 74 auf "1" gesetzt ist, der 1/8-Zähler 78 zurückgesetzt ist und die Daten der Adresse "1" des Seitenpuffers 76 in den Parallel/Seriell-Wandler 77 gesetzt ist). Danach werden das Synchronsignal 81 und das Übertragungstaktsignal 82 jeweils von der Bus/Adreßsteuerung 71 ausgegeben, so daß die Druckdaten aufeinanderfolgend von dem Übertragungstaktsignal 82 ausgegeben werden. Wenn die Daten für acht Takte ausgegeben sind, erhöht sich die Ausgabe des Adreßzählers 74 um 1 auf der Basis der Ausgabe des 1/8-Zählers 78. Auf ähnliche Weise werden Daten der Adresse "2" des Seitenpuffers 76 in dem Parallel/Seriell-Wandler 77 gesetzt und werden aufeinanderfolgend als die Druckdaten über das Übertragungstaktsignal 82 ausgegeben.
  • Ähnlich, durch sequentielle Operation, werden Daten bis hinauf zu Daten der Adresse "m" aufeinanderfolgend ausgegeben werden. Hier ist ein Wert der Adresse "m" derjenige, der inhärent durch die Druckmöglichkeiten bestimmt ist, die durch den Drucker ausgeführt werden können.
  • Nachdem die Druckdaten für eine Zeile beendet sind, mit einer Anzahl von Operationen wie oben erläutert, gibt die Bus/Adreßsteuerung 71 das Synchronsignal aus, das die ersten der nächsten Zeile der Daten zeigt. Mit derselben sequentiellen Operation wie oben erklärt werden die Druckdaten für eine Seite ausgegeben. Die Frequenzen eines Lese/Entwicklungstakt signales und des Übertragungstaktsignales können auf mehrere hundert Nanosekunden eingestellt werden (wobei sie auf mehrere Mikrosekunden bis einige 10 Mikrosekunden eingestellt sind, wenn die CPU 1 direkt die Taktsignale steuert), wodurch eine solche Anordnung eine wirksame Einrichtung für einen Punktzeilendrucker ist, der zum Ausgeben die Druckdaten mit hoher Geschwindigkeit fordert.
  • Eine Operation zum Auslesen der Daten des Schrifttyp-ROM 73 durch die CPU 1 wird hiermit beschrieben. Nachdem der Puffer 79 offen ist und das Gatter 89 geschlossen ist, gibt die CPU 1 die Adresse des Schrifttyp-ROM 73 auf die Bus/Adreßsteuerung 71, um die Leseoperation auszuführen, wodurch die Daten des Schrifttyp-ROM 73 auf den lokalen Bus 80 über den Puffer 79, auf den CPU-Bus 6 zu der CPU 1 ausgegeben wird, so daß die Daten des Schrifttyp-ROM 73 von der CPU 1 ausgelesen werden können.
  • Eine Operation der Lese/Entwicklungsschaltung 13 zum Lesen und Entwickeln der Daten des Schrifttyp-RAM ist dieselbe wie die des Schrifttyp-ROM 73, wie es oben erläutert ist. In diesem Fall wird der Schrifttyp-RAM gegen den Schrifttyp-ROM 73 ausgetauscht, und ein Schreibsignal 90, das von der Bus/Adreßsteuerung 71 auf den Schrifttyp-RAM ausgegeben wird, wird in der Anordnung der Lese/Entwicklungsschaltung 13 für den Schrifttyp-ROM 73 in Figur 9 hinzugefügt.
  • Eine Operation für das Schreiben der Daten durch die CPU 1 in den Schrifttyp-RAM wird umgekehrt zu der Leseoperation aus dem Schrifttyp-ROM 73 durch die CPU 1 durchgeführt, wobei die Daten auf dem CPU-Bus 6 auf den lokalen Bus 80 durch den Puffer 79 übertragen werden, und das Schreibsignal 90 wird von der Bus/Adreßsteuerung 71 auf den Schrifttyp-RAM ausgegeben.
  • Eine Operation des Druckers, der die Speicherkassette enthält, wird hiernach mit Bezug auf Figur 8 beschrieben werden.
  • Daten aus der Wirtseinheit 4 werden von der I/F-Schaltung 5 aufgenommen, der Inhalt der Daten wird von der CPU 1 analysiert, wobei die Daten in dem RAM 3 gespeichert werden. Wenn die Druckoperation eingeleitet wird, instruiert die CPU 1 die Lese/Entwicklungsschaltung 13, die Operation zum Entwickeln und Drucken der Daten auf der Basis der Daten, die in dem RAM 3 gespeichert sind, auszuführen. Die Lese/Entwicklungsschaltung 13, von der CPU 1 angewiesen, den Inhalt der Daten zu entwickeln und aus zugeben, kann auf den Schrifttyp-ROM oder den Schrifttyp-RAM zugreifen, ohne Instruktionen von der CPU 1 zu erhalten, und gibt die Druckdaten mit hoher Geschwindigkeit aus.
  • Sofern ein Bediener zuvor den Inhalt der Daten kennt, nämlich einen Schrifttyp, der für das Drucken notwendig ist, der an den Drucker von der Wirtseinheit 4 geliefert werden soll, kann die Schrifttyp-ROM-Kassette oder die Schrifttyp-RAM-Kassette mit der Lese/Entwicklungsschaltung 13 verbunden werden, wenn dies erforderlich ist.
  • Bei der Anordnung des Druckers jedoch treten Probleme auf, daß ein Verbinder für die ROM-Kassette und ein weiterer Verbinder für die RAM-Kassette verwendet werden, da, je mehr Verbinder für die ROM-Kassette oder die RAM-Kassette verwendet werden, desto höhere Kosten dafür in einen kostengünstigen Drucker einfließen. Unter diesen Umständen, wenn ein Benutzer wünscht, eine aus einer Vielzahl von RAM-Kassetten oder ROM-Kassetten zu verwenden, beispielsweise, wenn er wünscht, gleichzeitig Schrifttypen zu drucken, die sich auf einer Vielzahl von Schrifttypen-ROM-Kassetten befinden, oder er wünscht, eine originale Schrifttype zu drucken, die nicht von einer Vielzahl von Schrifttyp-RAM-Kassetten überdeckt ist, kann die Anordnung des Druckers solche Bedürfnisse nicht erfüllen.
  • Die EP-A 0 173 285 betrifft einen Drucker, mit dem eine Kassette, die verschiedene Speicher (ROM und RAM) darin enthalten hat, d.h. einen einzigen Kassettentyp, verbunden werden kann. Eine solche Kassette hat eine Speicherkarte von 8 Seiten, von denen die Seiten 1 und 2 RAMs und die Seiten 3 bis 8a ROMs sind. Die Seiten 1 und 2 weisen einen xx Byte RAM auf, und die Seiten 3 bis 8 weisen einen Schrifttyp-ROM mit einer xx-Schrifttype auf. Die Kassette schließt diese Information der Speicherkarte nicht ein. Die Speicherkarteninformation muß zuvor in einem Programm-ROM in dem Drucker gespeichert werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine gewünschte Kapazität an RAM und einen gewünschten Schrifttyp-ROM zu dem Drucker hinzuzufügen, auf der Basis der Speicherkarteninformation, die zuvor in diesem Programm-ROM gespeichert werden ist, indem die Karte angebunden wird, die den obigen Aufbau hat. Die Seitenadresseninformation der RAMs wird gespeichert, in dem Fall, daß auf den RAM zugegriffen wird, während die Seitenadresseninformation irgendeines der ROMs in der Seitenadresse gespeichert wird, in dem Fall, daß auf einen ROM zugegriffen wird
  • Bei einem solchen Drucker jedoch kann, wenn eine Kassette mit einer unterschiedlichen Speicherkarte, z.B. Seiten 1 bis 4 sind ROMs und Seiten 5 bis 8a RAMs, damit verbunden wird, eine normale Betriebsweise nicht erwartet werden, wenn die Speicherkarteninformation benutzt wird, die in dem ROM gespeichert ist. Das heißt, wenn Daten in Seite 1 geschrieben werden sollen (wobei angenommen wird, daß Seite 1 RAM ist), können die Daten darin nicht gespeichert werden, da es tatsächlich ein ROM ist. Demgemäß wird ein programmgeladenes Zeichenmuster verloren, ohne daß es in der Kassette gespeichert wird. Auch, wenn Lesen in Seite 8 durchgeführt wird, wobei angenommen wird, daß dies ein Schrifttyp-ROM ist, wird nichts darin gespeichert, weil es tatsächlich ein RAM ist, so daß entschieden wird, daß der ROM nicht vorliegt, was zu dem Verlust der 8 Seiten RAMs führt.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die Probleme des Druckers zu lösen und einen Drucker zur Verfügung zu stellen, der es ermöglicht, zu geringen Kosten gleichzeitig Schrifttypen von Zeichen zu drucken, die sich über eine Vielzahl von Speicherkassetten oder eine Vielfalt von programmgeladenen Schrifttypdaten erstrecken.
  • Der Drucker der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vielzahl von Schrifttyp-Speicherkassetten, die mit Schrifttypspeichern unterschiedlicher Typen versehen sind, wobei die Schrifttypspeicher programmgeladene Schrifttypdaten von Zeichen speichern, die in den Schrifttypspeichern nicht vorliegen, die in den Drucker eingeschlossen sind, jedoch von einer Wirtseinheit außerhalb des Druckers geliefert werden, wenigstens einen Verbinder, der mit irgendeinem einer Vielzahl von Schrifttyp-Speicherkarten zum Ausgeben der programmgeladenen Schrifttypdaten verbunden ist, wobei der Drucker weiterhin eine erste Einrichtung zum erzwungenen Auslesen der Schrifttypdaten der Zeichen, die in dem Schrifttypspeicher gespeichert sind, der auf der Schrifttyp-Speicherkassette angebracht ist, die mit einem Verbinder verbunden ist, und eine zweite Einrichtung zum Unterscheiden von Arten der Schrifttyp-Speicher, die auf der Schrifttyp-Speicherkarte angebracht sind, die mit einem der Verbinder verbunden sind, aufweist, wobei ein Inhalt der Schrifttypdaten der Zeichen, die in der Schrifttyp-Speicherkassette angebracht ist, auf der Basis der Schrifttypdaten von Zeichen aus der ersten Einrichtung ausgelesen wird, aufweist.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen, deutlicher.
  • Figur 1 ist ein Blockschaubild einer Anordnung eines Druckers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 2 ist eine Ansicht zur Hilfe beim Erklären der Signalleistungen eines der Verbinder aus Figur 1;
  • Figur 3 ist ein Blockschaubild einer Anordnung einer Schrifttyp-ROM-Kassette aus Figur 1;
  • Figur 4 ist ein Blockschaubild einer Anordnung einer Schrifttyp-RAM-Kassette aus Figur 1;
  • Figuren 5 (a), (b) sind jeweils Ansichten, die Adreßkarten von Lesedaten veranschaulichen;
  • Figur 6 ist eine Ansicht zur Hilfe zum Erläutern der Funktion einer Informationsausgabeschaltung;
  • Figur 7 ist eine Ansicht, die Adreßkarten einer Lese/Entwicklungsschaltung aus Figur 1 veranschaulicht;
  • Figur 8 ist ein Blockschaubild einer Anordnung eines Druckers;
  • Figur 9 ist ein Schaltungs-Blockschaubild einer Lese/Entwicklungsschaltung aus Figur 8;
  • Figur 10 ist eine Ansicht zur Hilfe zum Erläutern eines Inhaltes eines Seitenpuffers, dargestellt als Ausgangsmodus in der Figur 8;
  • Figur 11 ist eine Ansicht zur Hilfe zum Erläutern eines Modus des Schreibens von Daten zwischen einem Schrifttyp-ROM und dem Seitenpuffer in Figur 8;
  • Figuren 12 (a), (b) sind jeweils Taktkarten als Hilfe zur Erklärung der Betriebsweise der Lese/Entwicklungsschaltung in Figur 8;
  • Figur 13 ist ein funktionales Blockschaubild als Hilfe zum Erläutern einer Funktion der Kassetteninformationslese/Unterscheidungseinrichtung;
  • Figur 14 ist ein Flußdiagramm zur Hilfe beim Erläutern einer schematischen Betriebsweise der Kassetten-Lese/Unterscheidungseinrichtung aus Figur 13;
  • Figur 15 ist ein Flußschaubild zur Hilfe beim Erläutern eines Unterprogrammprozesses für die Unterscheidung eines Schrifttyps;
  • Figur 16 ist ein Flußdiagramm zur Hilfe beim Erläutern einer schematischen Operation in dem Unterprogrammprozeß der Figur 15;
  • Figur 17 ist eine Ansicht zur Hilfe beim Erläutern eines Inhaltes einer Tabelle TB, die einen Schrifttyp speichert;
  • Figur 18 ist eine Ansicht zur Hilfe beim Erläutern eines Inhaltes einer Tabelle TB, die einen Kassettentyp speichert; und
  • Figur 19 ist eine Ansicht zur Hilfe beim Erläutern eines letztendlichen Inhaltes von Registern 2-a bis 2-d und Registern 3-a bis 3-d, die das Ergebnis der Kassetten-Informationsunterscheidung nach dem Beenden des Unterscheidungsprozesses speichern.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hiernach mit Bezug auf die Figuren 1 bis 7 beschrieben werden, wobei Elemente, die mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind, wie in dem Drucker, der oben erläutert worden ist, bei der Erläuterung weggelassen werden.
  • Eine Ausführungsform des Druckers der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Schrifttyp-ROM-Kassette 24 und eine Schrifttyp-RAM-Kassette 25.
  • Ein in dem Drucker enthaltener Schrifttyp-ROM 7 ist mit einer Lese/Entwicklungsschaltung 13 verbunden, die mit einer Busleitung 6 über eine Auswahlleitung 26-d und eine Leitung 27 verbunden ist. Ein Schrifttyp-RAM 10, der in dem Drucker enthalten ist, ist mit der Lese/Entwicklungsschaltung 13 über eine Auswahlleitung 26-a und eine Leitung 28 verbunden. Zwei Gatterschaltungen 22-a, 22-b sind mit der Lese/Entwicklungsschaltung 13 über die Leitungen 27, 28 und die Auswahlleitungen 26-b, 26-c verbunden. Die Gatterschaltung 22-a ist weiterhin mit einem Verbinder 23-a für den Schrifttyp-ROM 24 verbunden, und die Gatterschaltung 22-b ist weiter mit einem Verbinder 23-b für den Schrifttyp-RAM 25 verbunden.
  • Eine Anordnung von Signalleitungen in dem Verbinder 23-a, wie in Figur 1 gezeigt, wird in Einzelheiten mit Bezug auf Figur 2 beschrieben werden.
  • Die Signalleitungen in dem Verbinder 23-a umfassen Adreßleitungen A20 bis A-0, die mit Stiften 1 bis 21 verbunden sind, ein Lese (RD)-Signal, das mit einem Stift 31 verbunden ist, ein Schreib (WR)-Signal, das mit einem Stift 32 verbunden ist, ein Freigabesignal, das mit einem Stift 30 verbunden ist, und Datenleitungen D7 bis D0, die mit Stiften 22 bis 29 verbunden sind. Die Datenleitungen D7 bis D0 werden auf einen "1"-Pegel über acht Widerstände (34-1 bis 34-8) angehoben. Eine Energiezufuhr (+ 5 V) für die ROM-Kassette 24 ist mit den Stiften 33, 34 verbunden, und eine Erdung (0V) ist mit den Stiften 35, 36 verbunden. Die Anordnung der Signalleitungen in dem Verbinder 22-b ist dieselbe wie die des Verbinders 23-a.
  • Eine Anordnung der ROM-Kassette 24, wie in Figur 1 gezeigt, wird mit Bezug auf Figur 3 beschrieben werden.
  • Der Schrifttyp-ROM 24 umfaßt einen Schrifttyp-ROM 41 und einen Schrifttyp-ROM 42, die jeweils mit einigen der Adreßleitungen A21 bis A0 über eine Leitung 44 verbunden sind (dies variiert abhängig von der Größe eines Schrifttyp-ROMs, der benutzt werden soll, beispielsweise werden es 17 Adreßleitungen sein, nämlich A16 bis A0, wenn er 128 K x 8 bits hat), und einen Decodierer 43, der mit der Adreßleitung verbunden ist, z.B. A17, die zu höheren Adressen hinliegt als die gerade erläuterten, nämlich A 16 bis A0. Der Decodierer 43 ist mit einem Freigabesignal 30 über eine Leitung 45 und einem Lese (RD)-Signal 31 über eine Leitung 46 verbunden, und ein Ausgang des Decodierers 43 ist mit den Schrifttyp-ROMs 41 und 42 verbunden. Die Ausgänge der Schrifttyp-ROMs 41 und 42 sind jeweils über eine Leitung 47 mit Datenleitung D7 bis D0 verbunden. In der Anordnung der Schrifttyp-ROM-Kassette 24 wird das Schreib (WR)-Signal nicht benutzt.
  • Eine Anordnung der Schrifttyp-RAM-Kassette 25, wie in Figur 1 gezeigt, wird mit Bezug auf Figur 4 beschrieben werden.
  • Die RAM-Kassette 25 weist RAMs 51-a, 51-b, die über eine Leitung 55 mit den Adressen A21 bis A0 verbunden sind (dies hängt von einer RAM-Größe ab, die verwendet werden soll, z.B. werden die 15 Adressen A14 bis A0 verwendet, wenn er 32 K x 8 bits hat), und einen Decodierer 54, der mit einem Freigabesignal 30 über eine Leitung 58 und auch mit der Adresse, die höher als die soeben erwähnten 15 Adressen liegt, verbunden ist, auf. Ein Ausgang des Decodierers 54 ist mit den RAMs 51-a, 51-b und einem Puffer 52 verbunden. Die Adressen, die den RAMs 51-a, 51-b und einem Puffer 52 zugeordnet sind, sind wie in Figur 5(b) gezeigt angeordnet, nämlich in der Weise, daß der Puffer 52 an der niedrigsten Position liegt. Der Puffer 52 ist jeweils mit einem Lese (RD)-Signal 31 über eine Leitung 56 und den Ausgängen RAMs 51-a, 51-b verbunden. Die RAM-Kassette 25 weist weiterhin eine Informationserzeugerschaltung 53 auf, die dazu vorgesehen ist, einen der Codes zu erzeugen, die beliebig zwischen "01HEX" bis "FEHEX" zur Verwendung in der Schrifttyp-RAM-Kassette ausgewählt werden. Nur wenn der Puffer 52 von dem Decodierer 54 ausgewählt wird, wird ein Inhalt der Informationserzeugerschaltung 53 ("06HEX") in Figur 5(b)) über eine Leitung 59 auf die Daten D7 bis D0 ausgegeben. Die Datenleitungen D7 bis D0 werden mit den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des RAM 51-a und des RAM 51-b verbunden.
  • Eine Betriebsweise des Druckers einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Einzelheiten hiernach beschrieben werden.
  • Als erstes wird die Arbeitsweise des Verbinders 23-a mit Bezug auf Figur 1 beschrieben werden.
  • Die Lese/Entwicklungsschaltung 13 erzeugt erzwungenermaßen Adressen aufeinanderfolgend von der Adresse, die in einem Adressenbereich, der dem Verbinder 32-a zugeordnet ist, am niedrigsten liegt, auf der Basis des Lesebefehls von der niedrigsten Adresse des Kassettenbereiches, die von der CPU 1 ausgegeben wird, so daß die Lesedaten entsprechend der Adresse an die CPU 1 geliefert werden. Es sei angenommen, daß der Schrifttyp-ROM 24, wie in Figur 1 gezeigt, mit dem Verbinder 23-a verbunden ist, dann wird die Schrifttyp-ROM-Information, wie in Figur 5(a) gezeigt, als die Lesedaten geliefert.
  • Hiernach bedeutet Schrifttyp-ROM-Information den Schrifttyp, z.B. ein Mingzeichen (11HEX), ein chinesisches Zeichen des ersten Standards JIS (2IHEX) oder die Anzahl von Zeichen (ODDEHEX) usw., die alle auf der Basis der Regeln des Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung codiert sind und aus wenigstens zwei Codes zusammengesetzt sind. Demgemäß kann die CPU 1 unterscheiden, daß die Kassette, die mit dem Verbinder verbunden ist, die Schrifttyp-ROM-Kassette ist, auf der Basis der Daten und eines Inhaltes der Schrifttypen. Wenn angenommen wird, daß die Schrifttyp-RAM-Kassette mit dem Verbinder verbunden ist, wird eine Kassetteninformation "06HEX" im "A"-Bereich in Figur 5(b) aufeinanderfolgend als die Lesedaten ausgelesen, so daß die CPU 1 aufgrund des Datums "06HEX" unterscheiden kann, daß es die Schrifttyp- RAM-Kassette ist.
  • Wenn weiterhin die Kassetteninformation eine Kapazität des RAM einnimmt, kann die Kapazität des RAM auch von der CPU 1 unterschieden werden, z.B. ist "06HEX: 384 KByte RAM-Kassette". In dem Fall, daß die Schrifttyp-ROM- oder die Schrifttyp-RAM-Kassette nicht mit dem Verbinder verbunden ist, werden, da die Datenleitungen D7 bis D0 auf den "1"-Pegel durch die Widerstände 34-1 bis 34-8 angehoben sind, wie es in Figur 2 gezeigt wird, die Lesedaten als "FEHEX" aufeinanderfolgend ausgelesen, so daß die CPU 1 unterscheiden kann, daß die Schrifttyp-ROM- oder Schrifttyp- RAM-Kassette nicht mit dem Verbinder verbunden ist. Diese Betriebsweise ist auch auf den Verbinder 23-b anwendbar.
  • Demgemäß kann die CPU 1 die Daten verarbeiten, die von der Wirtseinheit 4 empfangen werden, auf der Basis der Anordnung des Speichers, unterschieden durch die Leseoperation, die oben erwähnt ist.
  • Eine Lese/Entscheidungseinrichtung der Kassetteninformation gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf Figur 13 beschrieben werden.
  • Schrifttyp-ROM-Kassetten 101 bzw. 103 haben Kassetteninformationserzeugungseinrichtungen 102, 104 (siehe Figuren 5 und 6). Die Kassetteninformationserzeugungseinrichtungen 102 bzw. 104 sind über entsprechende Kassettenverbindereinrichtungen 105 (Verbinder) mit einer Kassetteninformationsleseeinrichtung 106 verbunden. Die Kassetteninformationsleseeinrichtung 106 liest eine Kassetteninformation aus der Kassetteninformationserzeugereinrichtung 102, 104 auf der Basis eines Befehls einer Kassetten-Bereichsadressen-Arithmetik- und Logik-Einrichtung 107 aus, und die soeben ausgelesene Kassetteninformation wird in einem Arbeitsregister 108 gespeichert. Das Arbeitsregister 108 ist ein Bereich, um zeitweilig die Daten zu speichern.
  • Eine Registeradressen-Arithmetik- und Logik-Einrichtung 112 erzeugt Adressen, wenn eine Registerspeichereinrichtung 111 Daten in ein Register A 117, Register B-a bis B-d 116, Register C-a bis Register C-d 121 und Register Sa bis Sd 118 speichert, und eine Registerleseeinrichtung 113 liest die Daten des Registers A 117, der Register B-a bis B-d 116, der Register C-a bis C-d 121 und der Register Sa bis Sd 118 aus.
  • Eine Tabellen-Adreß-Arithmetik- und Logik-Einrichtung 114 erzeugt Adressen, wenn eine Tabellenleseeinrichtung 115 Daten aus einer Tabelle TA 119 und einer Tabelle TB 120 ausliest.
  • Ein Komparator 109 vergleicht die Daten in dem Arbeitsregister 108 mit Ausgabedaten aus der Registerleseeinrichtung 113 und entscheidet, ob beide Daten dieselben sind oder nicht. Ein Entscheidungsergebnis wird an eine Sequenzsteuereinrichtung 110 ausgegeben. Die Sequenzsteuereinrichtung steuert sequentielle Prozesse des Lesens/Entscheidens der Kassetteninformation und steuert, falls erforderlich, den Betrieb der Kassetten-Bereichsadressen-Arithmetik- und Logik-Einrichtung 112 und der Tabellenadressen-Arithmetik- und Logik-Einrichtung 114.
  • Die Kassetten-Lese/Entscheidungsoperationsprozesse werden hiernach mit Bezug auf die Figuren 14 bis 16 beschrieben werden.
  • Bei dieser Ausführungsform lassen Sie uns annehmen, daß die Schrifttyp-ROM-Kassette (Ming-Typ, Zeichen des ersten Standards JIS, 3550 Wörter: Kassettentypdaten 11HEX, 21HEX, 0DHEX, DEHEX) mit dem Bereich der Kassette 1 verbunden ist, und die 384 KByte RAM-Kassette (Kassettentypdaten 06HEX) ist mit dem Bereich der Kassette 2 verbunden.
  • Zuerst, im Schritt 201, wird eine erste Adresse A1 des Bereichs der Kassette 1 (siehe Figur 7) an die Kassetten-Bereichsadressen-Arithmetik- und Logik-Einrichtung 107 ausgegeben, dann, im Schritt 202, werden die Kassetteninformationsdaten D1 der ersten Adresse A1 von der Kassetteninformationsleseeinrichtung 106 ausgelesen. Hier wird 11HEX als Daten D1 ausgelesen. Im Schritt 203 werden die Daten D1 in dem Register A gespeichert, so daß die Daten D1 verwendet werden, um mit nächsten Daten verglichen zu werden, die ausgelesen werden sollen. Im Schritt 204 werden Adressenkassetteninformationsdaten D2 (21HEX) in der Adresse, die der ersten Adresse des Bereiches der Kassette 1 folgt, auf die in den Schritten 201, 202 zugegriffen worden ist, ausgelesen. Im Schritt 205 vergleicht die Lese/Entscheidungseinrichtung die Adressenkassetteninformationsdaten D2 mit den Kassetteninformationsdaten D1 und entscheidet, ob beide Daten D2 und D1 dieselben sind oder nicht. Gemäß der Ausführungsform sind beide Daten, da D1 = 11HEX und D2 = 21HEX ist, nicht dieselben. Dann wird im Schritt 207 ein Unterprogrammprozeß zum Entscheiden über den Schrifttyp durchgeführt.
  • Der Unterprogrammprozeß wird mit Bezug auf Figur 15 erklärt.
  • Als erstes, im Schritt 302, wird eine arithmetische Operation für eine Adresse der Tabelle TB durch die Tabellenadressen-Arithmetik- und Logik-Einrichtung 114 ausgeführt. Die Adresse der Tabelle TB wird "Tb + 21HEX", da 21HEX bereits im Arbeitsregister 102 adressiert ist. Im Schritt 303 wird der Inhalt der Adresse der Tabelle TB, "Tb + 2IHEX"< nämlich "erster Standard JIS" als Schrifttyp von der Tabellenleseeinrichtung 115 ausgelesen. Der sich ergebende gelesene Schrifttyp, nämlich "erster Standard JIS" wird in dem Register Sb durch die Registeradressen-Arithmetik- und Logik-Einrichtung 112 und die Registerspeichereinrichtung 111 gespeichert. Als nächstes, im Schritt 304, werden die Daten, die in dem Register A 117 gespeichert sind, nämlich "11HEX" im Schritt 203 von der Registeradressen-Arithmetik- und Logik-Einrichtung 112 und der Registerleseeinrichtung 113 ausgelesen, dann wird der Inhalt der Adresse der Tabelle TB 120, "Tb + 11HEX", nämlich "Ming-Typ", in den Schritten 305 und 306 in derselben Weise wie bei den Schritten 302 und 303 ausgelesen. Der sich ergebende gelesene Inhalt, nämlich "Ming-Typ" wird in dem Register Sa gespeichert. Dann, im Schritt 307, wird die Kassetteninformtion der nächsten Adresse (0DHEX), die der Adresse des Bereichs der Kassette 1 folgt, auf die im Schritt 204 zugegriffen worden ist, ausgelesen, und deren Inhalt wird in dem Register Sc im Schritt 308 gespeichert. Ähnlich wird die Kassetteninformation der nächsten Adresse (DEHEX) in dem Register Sd in den Schritten 309 und 310 gespeichert. Die Ausführung des Unterprogrammprozesses wird in den oben beschriebenen Schritten beendet werden. Ein nächster Schritt ist es, zu dem Schritt 208 in den Prozessen zurückzukehren, wie es in Figur 14 gezeigt ist.
  • Im Schritt 208 wird der Inhalt der Register Sa bis Sd, der in dem Schritt 207 des Unterprogrammprozesses gespeichert worden ist, zu den Registern Ba bis Bd übertragen, aus dem Grunde, da die Register Sa bis Sd gemeinsame Register sind, die in jedem Unterprogrammprozeß verwendet werden. Uber den Bereich der Kassette 1 ist damit entschieden.
  • Die Entscheidungsoperation für den Bereich der nächsten Kassette 2 wird beschrieben werden.
  • Die Kassetteninformationsdaten D3 und D4 der Kassette 2 werden in den Schritten 209 bis 212 in derselben Weise wie bei den Schritten 201 bis 205 ausgelesen. Über die sich ergebenden gelesenen Daten D3 und D4 wird im Schritt 213 entschieden, ob beide Daten D3 und D4 dieselben sind oder nicht. Da in diesem Beispiel das Datum D3 = 06HEX ist und das Datum D4 = 06HEX ist, sind beide Daten dieselben.
  • Dann wird ein Unterprogrammprozeß für die Entscheidung über den Schrifttyp im Schritt 207 ausgeführt.
  • Der Unterprogrammprozeß wird mit Bezug auf Figur 16 erklärt werden.
  • Als erstes werden die Daten (06HEX), die im Schritt 211 gespeichert worden sind, durch den Schritt 401 ausgelesen und in den Schritten 402 und 403 in derselben Weise wie bei den Schritten 305 und 306 den Operationen unterworfen. Dann werden die Kassetten-Schrifttypdaten "384 KByte RAM-Kassette" aus der Tabelle TA ausgelesen, die in dem Register Sa gespeichert ist.
  • Als nächstes werden die Daten "00HEX" in den Registern Sb bis Sd im Schritt 404 gespeichert. Diese Speicheroperation wird als ein ergänzender Prozeß durchgeführt, um die Inhalte der Register Sb bis Sd instabil zu halten, obwohl es ausreicht, nur die Daten des Registers Sa zu speichern, da die RAM-Kassetteninformation aus einer Kapazität besteht.
  • Nach dem Abschluß der Entscheidung über den Bereich der Kassette 2 kehrt der Schritt zurück zum Schritt 214 in Figur 14.
  • Im Schritt 214 werden die Inhalte der Register Sa bis Sd in die Register C-a bis C-d in derselben Weise wie bei Schritt 208 überführt.
  • Die Entscheidungsoperation über den Bereich der Kassette 1 und über den Bereich der Kassette 2 wird beendet, indem die Schritte ausgeführt werden, wie sie in den Figuren 14 bis 16 gezeigt sind. Ein endgültiger Inhalt des Ergebnisses der Entscheidung wird sowohl in den Registern 2-a bis 2-d und in den Registern 3-a bis 3-d gespeichert, wie es in Figur 19 veranschaulicht ist.
  • Vorausgesetzt, daß die 384 KByte RAM-Kassette mit dem Bereich der Kassette 1 verbunden ist und die Schrifttyp-ROM-Kassette mit dem Bereich der Kassette 2 verbunden ist, werden die Inhalte der Register 2-a bis 2-d nur durch die Inhalte der Register 3-a bis 3-d bei Ausführung einer Anzahl von Prozessen ersetzt, die oben erklärt sind.
  • Die bevorzugte Ausführungsform ist beschrieben worden, wobei ein statischer RAM in der RAM-Kassette verwendet ist, jedoch kann dieselbe Wirkung durch Benutzung eines dynamischen RAM leicht erreicht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Verbinder für eine Vielzahl von Kassettenspeichern beliebig mit einer Schrifttyp-ROM-Kassette oder einer Schrifttyp-RAM-Kassette verbunden werden, so daß es möglich wird, einen Drucker so auszustatten, daß er zu geringen Kosten gleichzeitig Schrifttypen von Zeichen ausdrucken kann, die sich auf einer Vielzahl von Speicherkassetten befinden, oder eine Vielfalt von programmgeladenen Schrifttypdaten. Weiterhin können die Formen der Kassetten gleichförmig sein, so daß Gehäuse und Verbinder durch Massenproduktion erhalten werden können.
  • Noch weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen Hochgeschwindigkeitsdrucker mit einer Lese/Entwicklungsschaltung begrenzt, wie oben ausgeführt, sondern kann von einem mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden Drucker ohne Lese/Entwicklungsschaltung benutzt werden, jedoch mit Elementen, die von der CPU gesteuert werden. Die vorliegende Erfindung ist auch auf verschiedene Drucker anwendbar, die irgendeine Art des Druckverfahrens anwenden, so wie Drahtpunktdrucker, thermische Drucker, Drucker vom Strahltyp, Faksimiledrucker, elektrostatische Drucker usw.

Claims (2)

1. Drucker, einschließlich einer Vielzahl von Schrifttyp- Speicherkassetten (24, 25), die mit Schrifttypspeichern unterschiedlichen Typs (41, 42; 51-a, 51-b) versehen sind, wobei die Schrifttypspeicher (41, 42; 51-a, 51-b) programmgeladene Schrifttypdaten von Zeichen, welche in den Schrifttypspeichern (7, 10), die in dem Drucker eingebaut sind, nicht vorliegen, sondern von einer Wirtseinheit (4) außerhalb des Druckers geliefert werden, speichern, wobei wenigstens ein Verbinder (23-a, 23-b) mit irgendeiner der Vielzahl von Schrifttyp-Speicherkassetten (24, 25) zum Ausgeben der programmgeladenen Schrifttypdaten verbunden ist, wobei der Drucker weiter umfaßt:
(a) eine erste Einrichtung zum erzwungenden Auslesen der Schrifttypdaten der in dem Schrifttypspeicher (41, 42, 51-a oder 51-b) gespeicherten Zeichen, der auf der Schrifttyp- Speicherkassette (24 oder 25) angebracht ist, die mit einem der Verbinder (23-a, 23-b) verbunden ist; und
(b) eine zweite Einrichtung zum Unterscheiden der Arten der Schrifttypspeicher, die auf der Schrifttyp-Speicherkassette (24 oder 25) angebracht sind, welche mit einem der Verbinder (23-a, 23-b) verbunden ist, und eines Inhaltes der Schrifttypdaten der Zeichen, die in dem Schrifttypspeicher (41, 42, 51-a oder 51-b), der auf der Schrifttyp-Speicherkassette (24 oder 25) angebracht ist, gespeichert sind, auf der Basis der Schrifttypdaten der Zeichen, die von der ersten Einrichtung ausgelesen worden sind.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkassetten (24, 25) eine Schrifttyp-ROM-Kassette (24) mit der Schrifttyp-ROM-Information und eine Schrifttyp-RAM- Kassette (25) mit der Schrifttyp-RAM-Kassetteninformation sind, wobei jede Information wenigstens Schrifttyp, Zeichen, Anzahl der Zeichen umfaßt, die auf der Basis einer zuvor festgelegten Regel codiert sind.
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