DE3533163C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Adreßsteuerschaltung für eine Speichereinrichtung, insbesondere für einen Bildspeicher, zum Speichern von Daten einer Seite, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Adreßsteuerschaltung ist aus der DE-OS 33 47 482 bekannt.
Diese Druckschrift beschreibt eine Technik zum Löschen von in einem Seitenspeicher gespeicherten Daten, nachdem der Ausdruck für eine Seite abgeschlossen worden ist, und zum anschließenden Einschreiben von Daten der als nächstes auszudruckenden Seite in den Seitenspeicher. Dabei wird das Auslesen/Einschreiben von Daten in Abhängigkeit von einem Wählsignal ausgeführt, das von einem Wähler abgegeben wird, und die Daten werden aus ihrer entsprechenden Speicherbank ausgelesen oder darin eingeschrieben. Das Löschen der in den Speicherbänken gespeicherten Daten wird gleichzeitig ausgeführt, und dementsprechend ist die Zeit zur Verarbeitung der Daten abgekürzt. Das Einschreiben von Daten für die nächste Seite in die Speichereinrichtung beginnt indessen erst, nachdem der Ausdruck der ersten Seite abgeschlossen ist. Der Druckbetrieb muß daher unterbrochen werden, um den Abschluß des Einschreibens der Daten der nächsten Seite in den Speicher abzuwarten.
Aus der US-PS 38 05 252 ist es in Verbindung mit einer Druckereinrichtung bekannt, zu druckende Daten in einen Speicher einzutragen, Daten aus dem Speicher für Druckvorgänge auszulesen und weitere, zu druckende Daten in nach Auslesevorgängen freiwerdenden Speicherbereichen einzuschreiben. Informationen, die Start und Ende der Daten angeben, werden in dem Speicher mit den Daten selbst gespeichert, und die Einspeicherung und Löschung der Daten wird auf der Grundlage dieser Informationen gesteuert. Der Speicher speichert jedoch nicht die Daten einer Seite, und die Daten in der Speichereinrichtung werden nicht jede Seite gedruckt.
Wenn, wie in Fig. 1A der Zeichnungen dargestellt, die Datenschreibrichtung (CW) von einem steuernden System, beispielsweise einem Rechner, stets dieselbe ist, wie die Datenausgaberichtung (Pout) zu einem Seitendrucker, dann können Bilddaten für eine nachfolgende Seite der Reihe nach in den Datenspeicher eingeschrieben werden, während die Bilddaten für die laufende Seite zu dem Seitendrucker übertragen werden. Sind die vorgenannten Richtungen, wie Fig. 1B zeigt, jedoch voneinander verschieden, können die Bilddaten für eine nachfolgende Seite erst in den Speicher eingeschrieben werden, nachdem die Bilddaten für die laufende Seite vollständig zu dem Seitendrucker übertragen worden sind. Die Druckzeit verlängert sich dadurch.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, könnte man ein System mit zwei Bildspeichern verwenden, bei welchem Daten einer nachfolgenden Seite in den einen Bildspeicher eingeschrieben werden, während die Daten der laufenden Bildseite aus dem anderen Bildspeicher in den Seitendrucker übertragen werden. Ein solches System bedingt jedoch höhere Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Adreßsteuerschaltung der eingangs genannten Art für eine Speichereinrichtung, insbesondere für einen Bildspeicher, zum Speichern von Daten einer Seite anzugeben, bei dem Bilddaten für eine nachfolgende Seite in einen Leseendbereich eingeschrieben werden können, während die Bilddaten der laufenden Seite zu dem Seitendrucker übertragen werden, und dies selbst dann, wenn die Schreibrichtung der Bilddaten von der Leserichtung der Bilddaten verschieden ist, um insgesamt eine erhöhte Druckgeschwindigkeit zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der davon abhängigen Ansprüche.
Ein Verfahren zum Zuweisen von Adressen eines Bildspeichers in einem System, das eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten wenigstens einer Seite aufweist und so betrieben wird, daß nach dem Einspeichern der Daten einer Seite in die Speichereinrichtung eine Leseadressenbestimmungsreihenfolge zum Auslesen der Daten aus der Speichereinrichtung sich in einem spezifischen Verhältnis von einer Schreibadressenbestimmungsreihenfolge beim Einschreiben der Daten in die Speichereinrichtung unterscheidet, enthält die in den Absätzen a) bis e) des Anspruchs 5 angegebenen Schritte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A und 1B erläuternde Darstellungen, um herkömmliche Druckformate zu erklären,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches eine Adreßsteuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 3 und 4 Blockdiagramme, die einen Blockspeicher der Fig. 2 zeigen,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, welches den Adreßumwandler der Fig. 2 zeigt,
Fig. 6A bis 6H Tabellen, die jede Seite des Blockumwandlungsmusters in einem Blockadreßumwandlungs-ROM 70 der Fig. 5 darstellen,
Fig. 7 ein Diagramm, welches verschiedene Register darstellt, die für die Blockspeicherzugriffssteuerung in dem Haupt-RAM der Fig. 2 verwendet werden,
Fig. 8A bis 8C Flußdiagramme zur Erläuterung der CPU-Arbeitsweise zur Steuerung des Blockspeicherschreibbereiches, der in Fig. 2 gezeigten Anordnung,
Fig. 9 ein Diagramm, welches den Zustand eines möglichen Schreibbereiches in der Anordnung gemäß Fig. 2 darstellt,
Fig. 10 Fig. 11 und 12 eine Tabelle in einem Haupt-ROM zum Prüfen des möglichen Schreibbereichs in der Anordnung nach Fig. 2, Flußdiagramme zum Erläutern der Bilddatenübertragungsvorgänge bei der CPU bzw. der DMA-Steuereinrichtung bei der Anordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 13 ein Blockschaltbild, welches einen Adreßumwandler gemäß einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung darstellt, und
Fig. 14 und 15 Tabellen, die die Ausgangsdatenwerte in dem Umwandlungs-ROM der Fig. 13 zeigen.
Eine Adreßsteuerschaltung gemäß einer Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausgestaltung, wenn ein Musterdatenschreibsteuersystem bei einem Seitendrucker-Steuersystem angewandt wird.
Eine zentrale Rechnereinheit (CPU) 10 steuert das Druckersteuersystem als eine Gesamtheit. Ein CPU-Bus (CPU-Bus) 11 steuert die Datenübertragung zwischen der CPU 10 und den mit dem Bus 11 verbundenen entsprechenden Einheiten. Ein DMA-Bus (DMA-CONBUS) 12 wird zur Datenübertragung verwendet, wobei eine Speichereinheit (DMAC) 19 mit direktem Zugriff eingesetzt wird. Ein Hauptspeicher mit direktem Zugriff (RAM) (M · RAM) 13 ist mit der CPU 10 über den Bus 11 verbunden und speichert die verschiedenen Datenarten. Ein Hauptfestspeicher (ROM) (M · ROM) 14 ist mit der CPU 10 über den Bus 11 verbunden und speichert Steuerprogramme, die als Flußdiagramme in den Fig. 8A bis 8C, 11 und 12 dargestellt sind. Eine Schnittstelle (I/F) 15 ist mit der CPU 10 und über den Bus 11 verbunden und steuert die Übertragung von Druckdaten und Drucksteuerdaten zwischen der CPU 10 und einem Dienstleistungscomputer (HOST).
Ein Blockspeicher (F · RAM) 16 hat eine Speicherkapazität von 1-Mbyte und speichert die Bilddaten für eine Seite. Der Speicher 16 ist in k × i Blöcke unterteilt, von denen jeder ein vorbestimmtes Einheitsspeichervermögen aufweist, was im einzelnen noch später beschrieben wird. Ein Blockspeicherbus (F · BUS) 17 hat eine 2-Byte-Datenweite, und Bilddaten werden zu einem Speicher 16 und von diesem über den Bus 17 übertragen. Ein Seitendrucker 18 druckt die von dem Speicher 16 in Seiteneinheiten ausgelesenen Daten. Eine DMA-Steuereinheit (DMAC) 19 hat Zugriff zu dem Speicher 16, wenn Daten zu dem Drucker 18 zu übertragen sind. Ein Adreßumwandler (A · CON) 20 erhält eine Leseadresse (DMA-Adresse) von der Steuereinheit 19 und eine Schreibadresse (CPU-Adresse) von der CPU 10 und wandelt diese Adresse in Einheiten von Teilblöcken des Speichers 16 um. Der Umwandler 20 wird im einzelnen noch später beschrieben.
Eine Datenverriegelung (DL · L) 21 verriegelt einen Einzeichencode oder Bilddaten von Belang durch die Schnittstelle 15. Ein Zeichengenerator (CG · ROM) 22 erzeugt ein Zeichenmuster, welches dem durch die Verriegelung 21 verriegelten Zeichencode entspricht.
Ein Musteraussortier/Kombinierschaltkreis 23 sortiert von dem Generator 22 erzeugte Punktmusterdaten oder die Bilddaten, die von der Verriegelung 21 verriegelt sind, aus.
Eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit (IO · CONT) 26 tauscht verschiedene Steuersignale, wie ein anfängliches Setz- Ende-Signal (I · END), mit der CPU 10 und der Steuereinheit 19 aus und steuert die Musterumwandlung und die Musterentwicklung in dem Speicher 16.
Ein Musterumwandlungsschaltkreis 30 führt die Umwandlungsvorgänge (z. B. eine 4/3-fache Verlängerungsumwandlung, eine 90°-Umwandlung, eine 180°-Umwandlung, eine 2y-(doppelte Länge in Längsrichtung)) Umwandlung eines Punktmusters durch, welches von dem Schaltkreis 23 zugeführt wird.
Ein Musterumwandlungssteuerschaltkreis 40 steuert die zeitliche Abfolge und die Adressen für den Schaltkreis 30, wenn der Schaltkreis 30 die Umwandlungsvorgänge wie eine 4/3-Verlängerungsumwandlung, eine 90°-Umwandlung, eine 180°-Umwandlung und eine 2y-(doppelte Länge in Längsrichtung) Umwandlung durchführt.
Ein Umwandlungsparameterspeicherschaltkreis 50 speichert die Umwandlungsparameter, die dem Schaltkreis 40 zugeführt werden, der die Umwandlungsschritte wie 4/3-Verlängerungsumwandlung, 90°-Umwandlung, 180°- Umwandlung und 2y-Umwandlung steuert.
Das Bildspeicher-Adreßzuweisungssystem dieser Ausführungsform wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 12 beschrieben. Fig. 3 zeigt im einzelnen die Blockkonfiguration des Blockspeichers bzw. Bildspeichers 16, und Fig. 4 zeigt ein Einblockformat. Der Speicher 16 weist einen Gesamtpunktmusterspeicherbereich von X · Y = 2304 × 3584 Punkten auf, und jeder Block (Bi-j) besitzt einen Bereich von X · Y = 256 × 512 Punkte, so daß der Speicher 16 in X · Y = 9 × 7 Blöcke unterteilt ist.
Fig. 5 zeigt die Anordnung des Adressenumwandlers im einzelnen. Ein Blockadressenumwandlungs-ROM 70 speichert 8 Seiten (Seite 0 bis Seite 7) von Blockumwandlungsmustern. Ein Einseitenblockumwandlungsmuster ist in den Fig. 6A bis 6H im einzelnen dargestellt. Ein Y- Schreibadreßregister (Y · WR) 71 und ein Schreibseitenbezeichnungsregister (WP · R) 73 speichern Adressen für gespeicherte Bilddaten in dem Speicher 16.
Ein Y-Leseadressenregister (Y · RR) 72 und ein Leseseitenbezeichnungsregister (R · P · R) 74 speichert die Adressen zum Auslesen der Bilddaten aus dem Speicher 16. Ein Flip-Flop (F/F) 75 wird in Reaktion auf ein Lesestartsignal (RS) gesetzt, welches den Blockspeicherlesezugriff darstellt und von der Steuereinheit 19 geliefert wird. Das Flip-Flop 75 wird in Reaktion auf ein Leseendsignal (RE) zurückgesetzt, welches das Ende der Übertragung von einer Zeile Daten zu dem Drucker 18 darstellt. Eine Seitenadreßauswahleinrichtung (P SEL) 76 wählt einen Ausgang von dem Register 74 aus, wenn das Flip-Flop 75 gesetzt ist. Wenn jedoch das Flip-Flop 75 zurückgesetzt wird, wählt die Auswahleinrichtung 76 den Ausgang von dem Register 73 aus. Eine Seitenbezeichnungsadresse (P0 bis P2) mit 3-Bit, die von der Auswahleinrichtung (P SEL) 76 erzeugt wird, eine Y-Block-Bezeichnungsadresse mit 3-Bit (Y9 bis Y11) zur Bezeichnung eines Blockes längs der Y-Richtung und eine X-Block-Bezeichnungsadresse mit 4-Bit (X4 bis X7) zur Bezeichnung eines Blockes längs der X-Richtung werden für den Lesezugriff zu dem ROM 70 verwendet. Die Lese- oder Schreibblockadresse wird in Übereinstimmung mit der Lese- oder Schreibbetriebsart des Speichers 16 aktualisiert.
Die in den Fig. 6A bis 6H gezeigten 8 Blockumwandlungsmuster sind in dem (PA-) ROM 70 gespeichert. Eines der Blockumwandlungsmuster wird durch die Seitenbezeichungsadresse (P0 bis P2) in dem Leseseitenbezeichungsregister (RPR) 74 bezeichnet. Ferner wird durch die Seitenbezeichnungsadresse (P0 bis P2) in dem Schreibseitenbezeichnungsregister (WPR) 73 das Umwandlungsmuster um eine Seite gegenüber der momentan gelesenen Seite vorgerückt. Ein Block des Umwandlungsmusters der bezeichneten Seite wird durch die X-Blockbezeichnungsadresse (X4 bis X7) und durch die y-Blockbezeichnungsadresse (Y9 bis Y11) bezeichnet. Daher wird die Blockadresse (B0 bis B5), die in dem bezeichnetem Block abgespeichert ist, aus dem (PA-) ROM 70 ausgelesen.
Die Fig. 7 bis 12 sind Darstellungen, um die Steuerung des Schreibbereiches und das Auslesen bzw. Einschreiben von Daten aus dem bzw. in den Speicher 16 zu erläutern. Es wird auf die Fig. 7 Bezug genommen, in der die Register XWD und YWD mögliche Schreibbereiche des Speichers 16 darstellen. Eine Druckflagge PF wird auf eine logische "1" während des Druckens gesetzt. Die Register XWS und YWS zeigen die jeweilige Schreibstartposition des Speichers 16 an. Ein Register RY zeigt eine Leseposition (Y-Position) des Speichers 16 an. Die Register WP und RP zeigen die Schreib- bzw. Leseseiten an. Ein Signal X zeigt ein Druckformat an, bei dem die Richtung der Zeichenfolge parallel zu der Druckrichtung verläuft. Ein Signal y zeigt ein Druckformat an, bei dem die Richtung der Zeichenfolge senkrecht zu der Druckrichtung verläuft. Das Bezugssymbol X2 bezeichnet einen X-Adreßzähler in der Steuereinheit 19.
Der Speicher 16 weist 9 × 7 Blöcke mit jeweils 256 × 512 Punkten auf. Wenn die Reihenfolge der Leseadressen zum Auslesen der Daten aus dem Speicher 16 von derjenigen der Schreibadressen mit einer gegebenen Beziehung der Steuerung durch die CPU 10 unterschiedlich ist, liefert der Umwandler 20 die entsprechenden Lese- und Schreibadressen in entsprechender Reihenfolge zu dem Speicher 16. Die gegebene Beziehung zeigt an, daß die Datenleseeinrichtung in dem Speicher 16 durch einen Pfeil Pout und die Datenschreibrichtung durch einen Pfeil CW angegeben ist, oder daß die Leserichtung durch den Pfeil CW und die Schreibrichtung durch den Pfeil Pout angegeben sind. Es ist wesentlich, daß die Datenleserichtung unterschiedlich von der Dateneinschreiberichtung ist. Wenn Musterdaten in den Speicher 16 in Einheiten von einem Zeichen eingeschrieben werden, wird ein möglicher Einschreibebereich bestimmt. Wenn ein Datenleseendbereich, von den Daten zu dem Drucker 18 übertragen werden, einen gegebenen Bereich überschreitet, werden die nächsten Seitendaten in den möglichen Einschreibebereich eingeschrieben. Die Einschreibebereichsteuerung und der Lese/Einschreibe- Zugriff zu dem Speicher 16 sind im einzelnen in den Fig. 7 bis 12 dargestellt. Die Fig. 8A bis 8C zeigen die Arbeitsweise der CPU zur Schreibebereichssteuerung.
Das Steuerprogramm, das in dem Flußdiagramm gezeigt ist, ist in dem ROM (M) 14 gespeichert. Die CPU 10 führt die Verarbeitung gemäß dem Steuerprogramm durch, das aus dem ROM (M) 14 ausgelesen wird.
Die CPU 10 verwendet Arbeitsregister (XWD, YWD, PF, XWS, YWS, RY, WP, RP, X/Y, usw.) des ROM 14 und eine in Fig. 10 dargestellte Tabelle, um die möglichen Einschreibebereiche (die schraffierten Bereiche in Fig. 9) zu erkennen.
Wie in Fig. 8A dargestellt, prüft die CPU 10 beim Verfahrensschritt A1, ob die Richtung (d. h. die Reihenfolge) von aus dem Speicher 16 ausgelesenen Daten die gleiche (X) ist, wie diejenige von eingeschriebenen Daten oder senkrecht (Y) dazu verläuft (Fig. 1A und 1B). Wenn die Reihenfolge der von dem Speicher 16 gelesenen Daten zu X bestimmt wird (die gleiche, wie in Fig. 1A gezeigt), setzt die CPU 10 das Register RY beim Verfahrensschritt A2 zurück ("0"), welches die Leseposition in dem Speicher 16 darstellt. Beim Verfahrensschritt A3 setzt die CPU das Register WP, welches die Schreibseite darstellt, und das Register RP zurück ("0"), welches die Leseseite darstellt. Beim Verfahrensschritt A6 setzt die CPU 10 die Flagge PF zurück. Die CPU 10 überprüft beim Verfahrensschritt A7, ob Schreibdaten in dem RAM 13 gespeichert sind. Andererseits setzt beim Verfahrensschritt 4 die CPU 10, wenn die CPU 10 festgestellt hat, daß die Leserichtung senkrecht zu der Richtung Y der Schreibdaten verläuft, wie es Fig. 1B zeigt, einen Anfangswert (2303 Punkte, die einen maximalen Bereich darstellen) in die Register XWD und YWD, die den möglichen Schreibbereich darstellen. Beim Verfahrensschritt A5 wird das Register WP auf eine logische ("0") und das Register RP auf eine logische ("0") gesetzt.
Anschließend werden die Abläufe in den Verfahrensschritten A6 und A7 durchgeführt. Wenn die CPU 10 beim Verfahrensschritt 7 feststellt, daß Daten in dem RAM 13 gespeichert sind, wird ihre Schreibposition in den Registern XWS und YWS beim Verfahrensschritt A8 gesetzt. Die CPU 10 überprüft beim Verfahrensschritt A9, ob die Richtung der aus dem Speicher 16 zu lesenden Daten die gleiche (X) wie diejenige der Schreibdaten oder senkrecht (Y) dazu ist. Wenn die CPU 10 feststellt, daß die Leserichtung die gleiche (X), wie die Schreibrichtung ist, wird der Wert des Registers YWS mit demjenigen des Registers RY beim Verfahrensschritt A10 verglichen, um dadurch zu überprüfen, ob die Schreibposition die Leseposition überschreitet oder nicht. Wenn beim Verfahrensschritt A10 NEIN gilt, werden die in dem RAM 13 gespeicherten Schreibdaten zu dem Musterumwandlungsmechanismus übertragen. Die umgewandelten Musterdaten werden in den Speicher 16 eingeschrieben. Genauer gesagt, die in dem RAM 13 gespeicherten Daten werden durch die Verriegelung 21 verriegelt, die Umwandlungsartinformation ist in dem Schaltkreis 50 gespeichert und das I · END-Signal wird der Steuereinheit 26 zugeführt, welche die folgende Steuerung erledigt. Die Steuereinheit 26 wandelt die Einzeichendaten, die in der Verriegelung 21 gespeichert sind, in Übereinstimmung mit der Umwandlungsartinformation um, die in dem Schaltkreis 50 gespeichert ist. Auf diese Weise steuert die Steuereinheit 26 das Schreiben von Einzeichenmusterdaten in dem Speicher 16. Wenn die CPU 10 beim Verfahrensschritt A9 feststellt, daß die Schreibrichtung senkrecht (Y) zu der Leserichtung verläuft, wird der Wert des Registers XWS mit demjenigen des Registers XWD verglichen. Die CPU 10 vergleicht den Wert des Registers YWS mit demjenigen des Registers YWD beim Verfahrensschritt A12. Ferner vergleicht die CPU 10 den Wert des Registers XWS mit dem Wert (XWD - 256) (die Anzahl von Punkten in einem Block längs der X-Richtung; 16 Wörter) beim Verfahrensschritt A13. Auf diese Weise überprüft die CPU 10, ob die Schreibeposition innerhalb des möglichen Schreibebereiches fällt oder nicht. Wenn sich bei den Verfahrensschritten A11 und A12 oder A13 JA ergibt, werden die Daten beim Verfahrensschritt A14 in den Speicher 16 eingeschrieben. Wenn sich NEIN ergibt, kehrt die Steuerung zu dem Verfahrensschritt A11 zurück und die CPU 10 wartet, bis der Einschreibebetrieb freigegeben ist bzw. möglich ist.
Wenn ein Einzeichenmuster eingeschrieben worden ist, wird die Adresse in Übereinstimmung mit dem beim Verfahrensschritt A15 bezeichneten Format aktualisiert. Die CPU 10 überprüft beim Verfahrensschritt A16, ob in den Speicher 16 Einzeichendaten eingeschrieben sind oder nicht. Die CPU 10 überprüft beim Verfahrensschritt A17, ob der Inhalt der Flagge PF Drucken anzeigt (d. h. PF = "1") oder nicht. Wenn beim Verfahrensschritt A17 NEIN gilt, wird die Flagge PF beim Verfahrensschritt A18 auf eine logische "1" gesetzt. Beim Verfahrensschritt A19 wird der Inhalt des Registers RY gelöscht ("0"). Der Inhalt des Registers RY wird beim Verfahrensschritt A20 in das Register (Y · PR) 72 gesetzt. Die CPU 10 überprüft beim Verfahrensschritt 21, ob die Leserichtung der Daten aus dem Speicher 16 die gleiche (X) wie diejenige der Schreibdaten oder senkrecht (Y) dazu ist. Wenn die CPU 10 feststellt, daß die Schreibrichtung die gleiche (X) wie die Leserichtung ist, wird beim Schritt A29 die Steuereinheit 19 vorbereitet und mit der DMA-Verarbeitung begonnen. Wenn jedoch die CPU 10 feststellt, daß die Schreibrichtung senkrecht (Y) zu der Leserichtung verläuft, wird der Inhalt des Registers WP um eins beim Verfahrensschritt A22 erhöht. Die CPU 10 überprüft dann beim Verfahrensschritt A23, ob der aktualisierte Inhalt des Registers WP die achte Seite erreicht hat oder nicht. Wenn sich beim Verfahrensschritt A23 JA ergibt, wird der Inhalt des Registers WP auf "0" (Seite 0) beim Verfahrensschritt A24 zurückgesetzt. Der Inhalt des Registers RP wird um eins beim Verfahrensschritt A25 erhöht. Die CPU 10 überprüft dann beim Verfahrensschritt A26, ob der Inhalt des Registers RP die achte Seite erhalten hat oder nicht. Wenn sich beim Verfahrensschritt A26 JA ergibt, wird der Inhalt des Registers RP auf "0" (Seite 0) beim Verfahrensschritt A27 zurückgesetzt. Der Inhalt des Registers WP wird in das Register (WP · R) 73 gesetzt und der Inhalt des Registers RP wird in das Register (RP · R) 74 beim Verfahrensschritt A28 gesetzt. Die Steuereinheit 19 wird beim Verfahrensschritt A29 vorbereitet.
Der Betrieb zur Übertragung der Bilddaten (Punktmusterdaten) von dem Speicher 16 zu dem Drucker 18 wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 beschrieben. Die CPU 10 führt den Druckdatenübertragungsbetrieb gemäß Fig. 11 durch, bis eine Datenzeile (144 Wörter) beim Drucker 18 gedruckt worden ist. Wenn die CPU 10 ein Druckende-Unterbrechungssignal von dem Drucker 18 nach Vollendung einer Druckzeile erhält, wird der Inhalt des Registers RY, der die Leseposition in dem Speicher 16 darstellt, um eins beim Verfahrensschritt B1 erhöht. Die CPU 10 überprüft dann beim Verfahrensschritt B2, ob der aktualisierte Inhalt des Registers RY eine Einseiten-Zeilennummer (3584 Punkte, wie es Fig. 3 zeigt) erreicht hat oder nicht. Wenn sich beim Verfahrensschritt B2 NEIN ergibt, wird der Inhalt des Registers RY in das Register (Y · RR) 72 beim Verfahrensschritt B3 gesetzt. Die CPU 10 überprüft die bezeichnete Richtung (X/Y-Richtung) der in den Speicher 16 eingeschriebenen Daten beim Verfahrensschritt B4. Wenn die CPU 10 feststellt, daß die Schreibrichtung senkrecht (Y) zu der Leserichtung verläuft, werden die dem Wert des Registers RY entsprechenden Bereichsdaten in die Register XWD und YWD beim Verfahrensschritt B5 gesetzt, die den möglichen Schreibebereich darstellen (Fig. 10). Beim Verfahrensschritt B6 wird die DMA-Steuereinheit 19 vorbereitet (Fig. 12). Beim Verfahrensschritt B7 überprüft die CPU 10 den Logikzustand der Flagge RF und wartet, bis die Flagge RF auf eine logische "0" zurückgesetzt worden ist. Wenn sich beim Verfahrensschritt B2 jedoch JA ergibt, wird die Flagge RF beim Verfahrensschritt B8 auf die logische "0" gesetzt. Die CPU 10 überprüft beim Verfahrensschritt B9 die Schreibrichtung (X/Y-Richtung). Wenn die CPU 10 festgestellt hat, daß die Schreibrichtung die gleiche (X) wie die Leserichtung ist, wird der Inhalt des Registers RY beim Verfahrensschritt B10 auf "0" zurückgesetzt. Wenn die CPU 10 jedoch festgestellt hat, daß die Schreibrichtung senkrecht (Y) zu der Leserichtung verläuft, wird der maximal mögliche Schreibbereich beim Verfahrensschritt B11 in die Register XWD und YWD gesetzt. Die DMA-Steuereinheit 19 wird durch die CPU 10 jedesmal dann vorbereitet, wenn eine Zeile gedruckt worden ist. Als Ergebnis hiervon wird eine in Fig. 12 gezeigte Datenübertragung für eine Zeile durchgeführt. Nach Erhalt eines DMAC-Befehls von der CPU 10 wird der Übertragungsvorgang gestartet. Beim Verfahrensschritt C1 wird die Flagge RF auf eine logische "1" gesetzt. Beim Verfahrensschritt C2 wird das Lesestartsignal (RS) dem Adressenumwandler 20 zugeführt. Beim Verfahrensschritt C3 werden die Daten von dem Speicher 16 zu dem Puffer des Druckers 18 übertragen. Beim Verfahrensschritt C4 wird der Inhalt des Zählers X2 um eins erhöht. Die DMA-Steuereinheit 19 überprüft beim Verfahrensschritt C5, ob der aktualisierte Zählinhalt des Zählers X2 ein Datenübertragungswort (144 Wörter) für eine Zeile erreicht hat oder nicht. Wenn sich JA (d. h. X2 = 144) beim Verfahrensschritt C5 ergibt, wird das Leseendsignal (RE) beim Verfahrensschritt C6 durch die DMA-Steuereinheit 19 erzeugt. Die Flagge RF wird beim Verfahrensschritt C7 auf "0" zurückgesetzt. Beim Verfahrensschritt C8 liefert die DMA-Steuereinheit 19 ein Druckstartbezeichnungssignal zu dem Drucker 18. Der Drucker 18 druckt jedesmal Daten aus, wenn von seinem Zeilenpuffer Bilddaten (Punktmusterdaten) für eine Zeile erhalten werden.
Die Bilddaten der nächsten Seite können in den Lesebereich eingeschrieben werden, während die jeweiligen Bilddaten von einer Seite von dem Speicher 16 zu dem Drucker 18 übertragen werden. Obgleich der Blockspeicher bzw. Bildspeicher nur die Speicherkapazität für eine Seite aufweist, kann der Blockspeicher wirkungsvoll verwendet werden, um Hochgeschwindigkeitsdrucken ohne Leerlaufzeit bei geringen Kosten durchzuführen.
Fig. 13 zeigt einen Adreßumwandler gemäß einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung. Obgleich der Seitenadreß- Umwandlungsmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform einen Adreßumwandlungs-ROM 70 umfaßt, weist der Seitenadreß-Umwandlungsmechanismus dieser Ausführungsform einen X-Seitenadreß-Umwandlungs-ROM 80 X, einen Y-Seitenadreß-Umwandlungs-ROM 80 Y und einen Addierer 87 auf, um die ROM-Kapazität zu verringern. Die Eingabe/Ausgabe-Muster des ROM 80 X sind in Fig. 14 dargestellt, und die Eingabe/Ausgabe-Muster des ROM 80 Y sind in Fig. 15 gezeigt. Die Teile 81 bis 86 der Fig. 13 entsprechen dem Adreßumwandler 20 gemäß Fig. 5. Bezugszeichen 81 bezeichnet ein Y-Schreibadreßregister (Y · WR), 82 ein Y-Leseadreßregister (Y · RR), 83 ein Schreibseitenbezeichnungsregister (WP · P), 84 ein Leseseitenbezeichnungsregister (RP · R), 85 ein Flip- Flop und 86 eine Seitenadreßauswahleinrichtung (P · SEL). Bei dieser Ausführungsform sind die Werte der entsprechenden Muster, die in den Fig. 6A bis 6H gezeigt sind, in den X · ROM- und Y · ROM-Tabellen gemäß den Fig. 14 und 15 dargestellt. Ein Wert x = 1 und y = 1 des Umwandlungsmusters 1 ist "OC". Bei der in den Fig. 13 bis 15 dargestellten Ausführungsform wird der Wert "OC" auf die folgende Weise kombiniert. In der X · ROM-Tabelle gemäß Fig. 14 ist der Wert für PO-2 und X4-7 gleich "07". In der Y · ROM- Tabelle gemäß Fig. 15 ist der Wert für PO-2 und Y9-11 gleich "05". Die Werte "07" und "05" werden durch den Addierer 87 gemäß Fig. 13 addiert und die Summe ergibt sich zu "OC".

Claims (5)

1. Adreßsteuerschaltung für eine Speichereinrichtung (16), insbesondere für einen Bildspeicher, zum Speichern von Daten einer Seite, wobei der Speicherinhalt insbesondere des Bildspeichers dazu eingerichtet ist, über eine Ausgabeeinrichtung (18), insbesondere einen Drucker, ausgegeben zu werden, enthaltend
eine Lesesteuereinrichtung (19) zum Auslesen der Daten aus der Speichereinrichtung (16) und zum Zuführen der Daten zu der Ausgabeeinrichtung (18) und
eine Schreibsteuereinrichtung (10) zum Einspeichern der Daten in die Speichereinrichtung (16), dadurch gekennzeichnet, daß:
die Speichereinrichtung (16) in mehrere Blockbereiche unterteilt ist, von denen jeder derart zugänglich ist, daß die oberen Bits eines Adreßsignals eine Blockadresse und die unteren Bits eine Adresse innerhalb des Blocks bezeichnen, und die Speichereinrichtung (16) dazu eingerichtet ist, die Daten wenigstens einer Seite zu speichern;
die Lesesteuereinrichtung (19) eine Einrichtung enthält, die in Übereinstimmung mit einem Ausgabebetrieb der Ausgabeeinrichtung (18) Leseadreßsignale in einer spezifischen Reihenfolge für das Auslesen von Daten während mehrerer Übertragungsperioden erzeugt, in denen die Daten einer Seite in der Speichereinrichtung (16) in mehrere Sektionen unterteilt und anschließend nacheinander zur Ausgabeeinrichtung (18) übertragen werden;
die Schreibsteuereinrichtung (10) eine Einrichtung enthält, die in einer sich von den Übertragungsperioden unterscheidenden Zeitperiode Schreibadreßsignale erzeugt, um die Daten in denjenigen Blockbereich in der Speichereinrichtung (16) einzuschreiben, für den der Lesevorgang abgeschlossen ist, wobei die Schreibadreßsignale in einer von der der Leseadreßsignale abweichenden Reihenfolge erzeugt werden;
und daß ferner vorgesehen sind:
eine Blockadressen-Umwandlungseinrichtung (20; 70, 80 X, 80 Y), die zwischen der Speichereinrichtung (16) und der Lesesteuereinrichtung (19) und der Schreibsteuereinrichtung (10) angeordnet ist, um eine Blockadresse von Adreßsignalen, die von der Lesesteuereinrichtung (19) und der Schreibsteuereinrichtung (10) abgegeben werden, jeweils in unterschiedliche vorbestimmte Reihenfolgen derart umzuwandeln, daß die Blockadresse der Leseadresse in eine Blockadresse zum sequentiellen Lesen eines Blockbereichs, für den der Schreibvorgang abgeschlossen worden ist, umgewandelt wird, und die Blockadresse der Schreibadresse in die Blockadresse zum sequentiellen Schreiben eines Blockbereichs, für den der Lesevorgang abgeschlossen worden ist, umgewandelt wird;
eine Leseadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung (74, 75, 76, 84, 85, 86), die mit der Blockadressen-Umwandlungseinrichtung (20, 70, 80 X, 80 Y) verbunden ist, um die Umwandlung der Leseadreßsignale während der Übertragungsperioden zu bestimmen, und
eine Schreibadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung (73, 75, 76, 83, 85, 86), die mit der Blockadressen-Umwandlungseinrichtung (20, 70, 80 X, 80 Y) verbunden ist, um die Umwandlung der Schreibadreßsignale während einer von den Übertragungsperioden abweichenden Zeitperiode zu bestimmen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockadressen-Umwandlungseinrichtung (20, 70, 80 X, 80 Y) fernerhin eine Blockadreßspeichereinrichtung zum Speichern mehrerer Blockadreßumwandlungsmuster enthält, die mehrere Muster speichern, wobei jedes eine Serie von umgewandelten Blockadressen für den sequentiellen Zugriff zu den entsprechenden Blockbereichen in der Speichereinrichtung darstellt, wobei eines der Umwandlungsmuster durch die Schreibadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung (73, 75, 76, 83, 85, 86) oder die Leseadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung (74, 75, 76, 84, 85, 86) bestimmt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockadressenumwandlungseinrichtung (80 X, 80 Y) weiterhin enthält:
eine Basisblockadreßspeichereinrichtung zum Speichern einer Basisblockadresse für jedes Blockadressenumwandlungsmuster, wobei die Basisblockadreßspeichereinrichtung durch die Schreibadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung (73, 75, 76, 83, 85, 86) und die Leseadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung (74, 75, 76, 84, 85, 86) zugänglich ist, und
eine Blockadressenberechnungseinrichtung zum Berechnen der Blockadresse in Übereinstimmung mit der Basisblockadresse, die aus der Basisblockadressenspeichereinrichtung ausgelesen wird, wobei die ausgelesene Basisblockadresse einem der Blockadressenumwandlungsmuster entspricht, die durch die Schreibadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung (73, 75, 76, 83, 85, 86) und die Leseadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung (74, 75, 76, 84, 85, 86) bestimmt werden.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin enthält:
eine Einrichtung zum Ermitteln, ob ein Datenlesezugriff eines gegebenen Bereiches der Speichereinrichtung, auf den von jeder Blockadresse zugegriffen wird, abgeschlossen ist, oder nicht, und um einzuschreibende Schreibdaten einem vollständig gelesenen Bereich zuzuführen, und
eine Wähleinrichtung zum Auswählen einer Schreibadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung und einer Leseadreßumwandlungsbestimmungseinrichtung, die eine ausgewählte der Blockadressenumwandlungseinrichtungen anschließt und um ein Umwandlungsmuster für ein Leseadreßsignal während der Datenauslesung zu bestimmen.
5. Verfahren zum Zuweisen von Adressen eines Bildspeichers in einem System, das
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten wenigstens einer Seite aufweist und so betrieben wird, daß nach dem Einspeichern der Daten einer Seite in die Speichereinrichtung
eine Leseadressenbestimmungsreihenfolge zum Auslesen der Daten aus der Speichereinrichtung sich in einem spezifischen Verhältnis von
einer Schreibadressenbestimmungsreihenfolge beim Einschreiben der Daten in die Speichereinrichtung unterscheidet, enthaltend die folgenden Schritte:
  • a) sequentielles Auslesen der Daten aus der Speichereinrichtung in Abhängigkeit von der Leseadressenbestimmungsreihenfolge;
  • b) Umwandeln der Schreibadressenbestimmungsreihenfolge derart, daß sie die gleiche wie die Leseadressenbestimmungsreihenfolge ist;
  • c) Einschreiben der Daten in einen vollständig ausgelesenen Bereich in der Speichereinrichtung in Abhängigkeit von einer umgewandelten Schreibadresse und Wiederholen der Einschreibung, bis die Daten einer Seite in die Speichereinrichtung eingeschrieben worden sind, durch Wiederholung der Schritte a) und b);
  • d) Umwandeln der Leseadressenbestimmungsreihenfolge in eine Reihenfolge, die in einer spezifischen Beziehung von der Schreibadressenbestimmungsreihenfolge verschieden ist, wenn Daten einer Seite vollständig in die Speichereinrichtung eingeschrieben worden sind, und
  • e) Wiederholen der Schritte a) bis d).
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