DE68919938T2 - Steuergerät. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein eine Fernsteuereinheit und spezieller die Tastenanordnung einer Fernsteuerung, die zum Steuern des Betriebs elektronischer Geräte verwendet wird.
- In den letzten Jahren wurde es üblich, daß elektronische Geräte wie Fernsehempfänger, VTRs, Videoplattenspieler und dergleichen unter Verwendung von Fernsteuerungen gesteuert und betrieben werden. Die Anordnung der Tasten an solchen Fernsteuerungen wird vom Hersteller vorgegeben, um eine Tastenanordnung für die spezielle Einheit zu schaffen, die von einer Normalperson am einfachsten verwendet werden kann. Trotzdem sind wegen üer Verschiedenartigkeit von Benutzern und Herstellern die Tastenanordnungen, die als am einfachsten benutzbar angesehen werden, nicht gleich. Zum Beispiel verwendet bei einer Fernsteuerung, die zum Steuern des Betriebs eines VTRs verwendet wird, ein Benutzer, der eine Anzahl von Editiervorgängen ausführt, häufig Bedientasten, die den Editierprozeß betreffen, wie Standbild, Zeitlupe, Pause usw., so daß es bevorzugt ist, daß solche Bedientasten an leicht bedienbaren Positionen auf der Fernsteuerung angeordnet sind. Andererseits ist es für einen Benutzer, der nur selten ein Bandeditieren ausführt, ausreichend, daß solche Bedientasten an irgendeiner Position auf der Fernsteuerung angeordnet sind. Für diese letztere Person ist es erforderlich, daß die Bedientasten zum Aufzeichnen, Wiedergeben und dergleichen, die nicht notwendigerweise in Verbindung mit einem Editieren stehen, an leicht bedienbaren Positionen auf der Fernsteuerung angeordnet sind.
- Trotzdem kann bei bisher bekannten herkömmlichen Fernsteuerungen die Tastenanordnung nicht leicht abhängig von den Wünschen und Bediengewohnheiten der Benutzer verwendet werden.
- Ferner ist eine Fernsteuerung entsprechend zu jeder Einheit eines elektronischen Geräts vorhanden, so daß dann, wenn ein audiovisuelles System unter Kombination einer Anzahl elektronischer Einheiten zusammengebaut wird, eine entsprechende Anzahl von Fernsteuerungen erforderlich ist.
- In der japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung 61/111 089 ist ein Aufbau vorgeschlagen, bei dem ein Steuersignal, das jedem Gerät entspricht, dadurch gesendet werden kann, daß ein Sendekarte-ROM in der Fernsteuerung ausgetauscht wird. Unter Verwendung einer solchen Fernsteuerung können mehrere verschiedene elektronische Einheiten unter Verwendung einer einzelnen Fernsteuerung dadurch bedient werden, daß die Karte eingesetzt wird, die der speziellen Einheit entspricht.
- Selbst bei einer solchen Fernsteuerung, bei der ein einem Gerät entsprechendes Steuersignal durch Ändern des Sendekarte-ROMs gesendet werden kann, kann die Anordnung des Sendekarte-ROMs nicht frei eingestellt werden.
- Auch wurde eine Fernsteuerung vorgeschlagen, die über das verfügt, was als Lernfunktion bezeichnet wird, bei der die Steuersignale, die von anderen Fernsteuerungen ausgegeben werden, gelernt werden, so daß verschiedene Arten elektronischer Einheiten durch eine einzelne Fernsteuerung gesteuert werden können. Unter Verwendung elner solchen Steuerung mit Lernfunktion kann eine Anzahl elektronischer Einheiten durch eine Fernsteuerung bedient werden und es besteht kein Bedarf dafür, eine Anzahl Fernsteuerungen zu verwenden.
- Dennoch sind bei einer solchen Steuerung mit Lernfunktion im allgemeinen die Namen von Befehlen, die den Tasten zugeordnet sind, vorab angezeigt oder auf das Gehäuse der Steuerung aufgedruckt und die Steuersignale werden vom Benutzer auf Grundlage der auf der Steuerung aufgedruckten Hinweise gelernt. Daher kann die Tastenanordnung tatsächlich nicht frei eingestellt werden. Andererseits können bei einer solchen Steuerung mit Lernfunktion die Steuersignale dieser Fernsteuerung selbst nicht verändert werden. Daher müssen bei einer solchen Steuerung, da mehrere elektronische Einheiten durch eine Fernsteuerung zu steuern sind, bis zu hundert verschiedene Tasten am Hauptgehäuse der Fernsteuerung angeordnet werden. So ist der Bedienwirkungsgrad einer solchen herkömmlichen Steuerung mit Lernfunktion nicht gut.
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Fernsteuereinheit zu schaffen, die die vorstehend angegebenen, dem Stand der Technik innewohnenden Mängel beseitigen kann. Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Steuergerät zu schaffen, in dem die Tastenanordnung frei abhängig von den Wünschen jedes Benutzers eingestellt werden kann.
- Eine weitere Aufgabe dar Erfindung ist es, ein Steuergerät zu schaffen, in dem die Anzahl von Tasten, die am Hauptgehäuse einer Fernsteuerung angeordnet sind, minimiert ist und der Bedienwirkungsgrad verbessert ist.
- Gemäß einer Erscheinungsforin der Erfindung ist ein Steuergerät geschaffen, in dem Aufzeichnungsmedien, in die Steuerdaten entsprechend den Tastenschaltern eingespeichert werden, wegnehmbar iln Hauptgehäuse einer Fernsteuerung eingeschlossen sind, das folgendes aufweist: eine Einpfangseinheit zum Empfangen von Steuersignalen, die extern zugeführt werden; eine Steuereinheit zum Einspeichern von Steuerdaten, die durch Demodulieren der extern zugeführten Steuersignale abhängig von den Tastenschaltern der Aufzeichnungsmedien erhalten werden; und einen Verbinder zum Verbinden der Aufzeichnungsmedien mit dem Hauptkörper der Fernsteuerung. Die Aufzeichnungsmedien können eine ROM-Karte oder mehrere oder eine RAM-Karte oder mehrere sein, die wegnehmbar in einem Teilbereich des Hauptgehäuses der Fernsteuerung eingebaut sind, so daß die Steuerdaten in der ROM-Karte oder der RAM- Karte abgespeichert sind. Die Steuerdaten einer anderen ROM- Karte oder RAM-Karte können an die RAM-Karte übertragen werden und die Steuersignale anderer Fernsteuerungen können demoduliert werden und die sich ergebenden demodulierten Daten können in der RAM-Karte abgespeichert werden.
- Durch Übertragen der Steuerdaten einer anderen ROM-Karte oder RAM-Karte in die RAM-Karte oder durch Abspeichern der Steuerdaten einer anderen Fernsteuerung in der RAM-Karte kann eine Fernsteuerung mit einer neuartigen Tastenanordnung abhängig von den Erfordernissen eines Benutzers realisiert werden.
- Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden leicht aus der folgenden detaillierten Beschreibung derselben deutlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, in der gleiche Bezugszahlen dieselben oder ähnliche Elemente repräsentieren.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Fernsteuerung gemäß einern Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Fernsteuerung von Fig. 4;
- Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine ROM-Karte geinäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 4a und 4b sind Draufsichten auf RAM-Karten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 5 ist ein schematisches Blockdiagramrn der Hauptschaltung einer Fernsteuerung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 6 ist ein schematisches Blockdiagramm einer ROM-Karte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 7 ist ein schematisches Blockdiagramm einer RAM-Karte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
- Fig. 8 und 9 sind schematische Blockdiagramme, die die Schaltungen der Fig. 6 bzw. 7 zeigen, eingebaut in die Schaltung von Fig. 5.
- Um zum weiteren Verständnis der Erfindung beizutragen, wird diese nachfolgend in der folgenden Reihenfolge beschrieben: (a) Gesamtaufbau eines funktionsfähigen Ausführungsbeispiels; (b) Schaltungsaufbau des Hauptkörpers einer Fernsteuerung; (c) Schaltungsaufbauten einer ROM-Karte und einer RAM-Karte und (d) Verfahren zum Verwenden des funktionsfähigen Ausführungsbeispiels.
- In Fig. 1 sind eine oder mehrere ROM-Karten, die typisierenderweise mit 2A bezeichnet sind, so ausgebildet, daß sie in den Hauptkörper 1 einer Fernsteuerung eingesetzt werden können. Wie es nachfolgend im einzelnen erläutert wird, könnte anstelle der ROM-Karte 2A auch eine (in Fig. 1 nicht dargestellte) RAM-Karte 2B in den Hauptkörper 1 der Steuerung eingesetzt werden. Am Hauptkörper 1 der Fernsteuerung sind ein Tastenschalter 3A zum Einstellen des Ein/Aus-Betriebs einer internen Spannungsversorgung, ein Tastenschalter 3B zum Einstellen der Betriebsmodi, wie Normalmodus, Lernmodus, Sendemodus oder dergleichen, und verschiedene andere Tastenschalter, die allgemein mit 3 bezeichnet sind, vorhanden, die dazu verwendet werden, die erforderlichen Minimalbefehle, wie die Auswahi von VTR, TV, CD, das Einstellen der Tonlautstärke, das Einstellen des Kanals und dergleichen vorzunehmen.
- Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Lichtfenster 4 zum Senden und Empfangen von Infrarot-Steuersignalen an der vorderen Endfläche 1A des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung vorhanden. Im Fall von Lernbefehlssignalen von anderen Fernsteuerungen werden die Befehlssignale der anderen Fernsteuerungen über das Lichtfenster 4 empfangen.
- Ein offener Abschnitt 5, der dazu dient, eine ROM-Karte 2A oder mehrere oder RAM-Karten 2B aufzunehmen, ist im Hauptkörper 1 der Fernsteuerung ausgebildet. Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist dafür gesorgt, daß mehrere, z. B. vier ROM-Karten 2A oder RAM-Karten 2B in den offenen Abschnitt 5 des Hauptkörpers 1 der Steuerung eingesetzt werden können. Führungsnuten 6, die mehrere Stufen bilden, die jeweils eine Breite aufweisen, die der Dicke einer ROM-Karte 2A oder einer RAM-Karte 2B entspricht, sind entlang der inneren Randflächen des offenen Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung ausgebildet. Unter den mehreren Stufen der Nuten 6 weist eine solche Stufe einen Verbinderteilbereich 7 auf, der an einer Position angebracht ist, die der Vorderseite der obersten Führungsnut 6 entspricht.
- Die ROM-Karte 2A oder die RAM-Karte 2B verfügt über eine Form, die dem im Haptkörper 1 der Fernsteuerung ausgebildeten offenen Abschnitt 5 entspricht. Ein Teilbereich 31 für elektrischen Kontakt ist entlang der Vorderkante der ROM- Karte 2A ausgebildet. Ein ähnlicher Teilbereich für elektrischen Kontakt ist auch entlang der Vorderkante der RAM-Karte ausgebildet.
- Wie in Fig. 1 dargestellt, wird jede ROM-Karte 2A oder RAM- Karte entlang der Führungsnut 6 von der Rückseite des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung eingeführt. Ein Außenrand-Teilbereich der ROM-Karte 2A paßt in die Führungsnut 6, so daß die geeignete karte im Abschnitt 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung festgehalten wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel können vier ROM-Karten 2A oder RAM-Karten in den Abschnitt 5 eingesetzt werden, entsprechend der Anzahl von Stufen der Führungsnuten 6.
- Es ist zu beachten, daß nur eine solche Karte elektrisch mit der Schaltungsanordnung des Hauptkörpers 1 der Steuerung verbunden ist, während die anderen Karten einfach für spätere Verwendung aufbewahrt werden. So ist unter den im Abschnitt 5 ausgebildeten Führungsnuten 6 der Verbinderteilbereich 7 nur an der Position ausgebildet, die der obersten der Führungsnuten 6 entspricht. Anderseite sind Teilbereiche 31 für elektrischen Kontakt entlang der Vorderkante aller ROM-Karten 2A oder RAM-Karten ausgebildet.
- Daher wird unter den mehreren ROM-Karten 2A oder den RAM- Karten, die im offenen Abschnitt 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung untergebracht sind, der Teilbereich 31 für elektrischen Kontakt der ROM-Karte 2A, die in die oberste Stufe eingesetzt ist, mit dein Verbinderteilbereich 7 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung verbunden.
- Für jedes elektronische Gerät wird eine ROM-Karte 2A bereitgestellt und an der Oberfläche jeder Karte sind, wie in Fig. 3 dargestellt, verschiedene Tastenschalter, die typisierend mit 32 bezeichnet sind, angeordnet. Buchstaben, Ziffern und dergleichen, die Befehlen entsprechen, werden bereits auf den Tastenschaltern 32 angezeigt. Die Befehlsdaten für die Befehle, die den Anzeigen der Tastenschalter 32 entsprechen, sind in einem in der ROM-Karte 2A enthaltenen ROM abgespeichert.
- Wie in den Fig. 4A und 4B dargestellt, sind auf einer RAM- Karte 2B auch Tastenschalter, die typisierend mit 42 bezeichnet sind, vorhanden. Im Ausgangszustand wird, wie dies in Fig. 4A dargestellt ist, auf den Tastenschaltern 42 nichts dargestellt. Wie in Fig. 4B dargestellt, kann der Benutzer frei Buchstaben, Symbole und dergleichen unter Verwendung eines Blei- oder Tintenstifts auf die Tastenschalter 42 schreiben. Im Fall der RAM-Karte 2B kann die Tastenanordnung abhängig von den Wünschen des Benutzers festgelegt werden. Die Befehlsdaten, die der Tastenanordnung der Tastenschalter 42 entsprechen, werden in einem RAM in der RAM-Karte 2B abgespeichert. Die Anordnung elektrischer Kontakte 41 entlang dem Vorderende der RAM-Karte 2B zum Herstellen von Kontakt mit dem Verbinder 7 im Hauptkörper 1 der Steuerung ist zu beachten.
- In Fig. 1 sind ROM-Karten 2A oder RAM-Karten 2B in den offenen Abschnitt 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung eingesetzt, so daß durch Betätigen der Tastenschalter 32 der ROM-Karte 2A oder der Schalter 42 der RAM-Karte 2B, die in die oberste Stufe des offenen Abschnitts 5 eingesetzt ist, ein Infrarot-Befehlssignal, das dem betätigten Tastenschalter 32 oder 42 entspricht, durch das Lichtfenster 4 ausgegeben wird und das elektronische Gerät durch das Infrarot-Befehlssignal betätigt wird.
- Wie in Fig. 5 dargestellt, beinhaltet die Fernsteuerung einen Mikroprozessor 11, der ein Ein-Chip-Mikroprozessor ist, in dem ein ROM 12 und ein RAM 13 auf demselben Chip angeordnet sind. Der Mikroprozessor 11 wird durch eine Spannungsversorgung 15 betrieben und tastenschalter 3, 3A und 3B sind elektrisch mit dem Mikroprozessor 11 verbunden.
- Eine Schnittstelle 16 ist im Hauptkörper 1 der Fernsteuerung vorhanden und der Verbinderteilbereich 7 (Fig. 1) ist an der Schnittstelle 16 herausgeführt. Wenn eine ROM-Karte 2a oder eine RAM-Karte in die oberste Stufe des Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung eingesetzt wird, wird der Verbinderteilbereich 7 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung mit dem Verbinderteilbereich 31 der ROM-Karte 2A oder 41 der RAM-Karte 2B verbunden. Daten können zwischen der ROM-Karte 2A oder der RAM-Karte 2B und dem Mikroprozessor 11 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung über die Schnittstelle 16 eingegeben/ausgegeben werden.
- Ein lichtemittierendes Bauelement 17 erhält das Ausgangssignal des Mikroprocessors 11 über einen Treibertransistor 13, wodurch ein Infrarot-Befehlssignal vom lichtemittierenden Bauelement 17 ausgegeben wird. Andererseits empfängt ein photoempfindliches Bauelement 19 Befehlssignale von anderen Fernsteuerungen. Ein vom photoempfindlichen Bauelement 19 erfaßtes Befehlssignal wird einer Demodulierschaltung 20 zugeführt und der Befehlsdatenwert demoduliert und dem Mikroprozessor 11 zugeführt. Das lichtemittierende Bauelement 17 und das photoempfindliche Bauelement 19 sind im Lichtfenster 4 (Fig. 2) an der Vorderseite 1A des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung angeordnet.
- Die in Fig. 6 dargestellte ROM-Karte 2A beinhaltet einen ROM 30, und Tastenschalter 32 sind an er Oberseite der ROM-Karte 2A angeordnet. Befehlsdaten, die den Befehlen der verschiedenen, an der ROM-Karte 2A angeordneten Tastenschaltern 32 entprechen, werden bereits beim Herstellen der elektronischen Einheit, der die ROM-Karte zugeordnet ist, im ROM 30 eingespeichert. Eine Schnittstelle 33 ist für die ROM-Karte 2A vorhanden und der Verbinderteilbereich 31 (Fig. 1) ist an der Schnittstelle 33 herausgeführt. Wenn die ROM-Karte 2A in die obere Stufe des offenen Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung eingesetzt wird, können die im ROM 30 abgespeicherten Befehlsdaten über die Schnittstelle 33 an den Mikroprozessor 11 im Hauptkörper 1 der Fernsteuerung übertragen werden.
- Die RAM-Karte 2B, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, beinhaltet einen RAM 40 mit einer Sicherungsstromversorgung 44, und die Tastenschalter 42 sind auf der RAM-Karte 2B angeordnet. Befelsdaten können unter Verwendung der auf der RAM- Karte 2B angeordneten Tastenschalter 42 in den RAM 40 eingespeichert werden und die Befehlsdaten können nach Bedarf überschrieben werden. Eine Schnittstelle 43 ist an der RAM- Karte 2B vorhanden und der Verbinderteilbereich 41 (Fig. 1) ist über die Schnittstelle 43 herausgeführt. Wenn die RAM- Karte 2B in die obere Stufe des offenen Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung eingesetzt wird, können die im RAM 40 abgespeicherten Befehlsdaten über die Schnittstelle 43 an den Mikroprozessor 11 im Hauptkörper 1 der Fernsteuerung übertragen werden.
- Beim Verwenden des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung wird zunächst eine ROM-Karte 2A für jede einzelne Einheit eines elektronischen Geräts, das von der Steuerung zu steuern ist, bereitgestellt. In der ROM-Karte 2A wurden bereits der Tastenanordnung entsprechende Befehlsdaten abgespeichert und daher ist die Tastenanordnung der ROM-Karte 2A vom Hersteller vorgegeben und kann nicht geändert werden.
- Vom Benutzer muß nur die erforderliche Anzahl von RAM-Karten 2B erstellt werden, und im Anfangszustand sind in einer RAM- Karte 2B keinerlei Befehlsdaten abgespeichert. Befehlsdaten werden nur gemäß den speziellen Erfordernissen des Benutzers in die RAM-Karte 2B eingespeichert.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel kann unter Verwendung von ROM-Karten 2B jedes jeweilige elektronische Gerät leicht gemäß der Tastenanordnung bedient werden, die vom Hersteller voreingestellt wurde, auf eine Weise, die derjenigen der Verwendung herkömmlicher Fernsteuerungen ähnlich ist. Wenn dagegen die in der ROM-Karte 2A abgespeicherten Befehlsdaten in die RAM-Karte 2B übertragen werden, kann die Tastenanordnung abhängig von den Wünschen des Benutzers geändert werden. Ferner können Befehlssignale anderer Fernsteuerungen unter Verwendung einer RAM-Karte 2B gelernt werden.
- Zum Beispiel wird dann, wenn elektronische Geräte gemäß der vom Hersteller voreingestellten Tastenanordnung auf eine Weise ähnlich wie mit einer herkömmlichen Fernsteuerung bedient werden, die für jede Art elektronischer Geräte vorbereitete ROM-Karte 2A in die obere Stufe des offenen Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung eingesetzt.
- Wie in Fig. 3 dargestellt, sind Tastenschalter 32 an der Oberfläche der ROM-Karte 2A angeordnet und Zeichen und Symbole, die die verschiedenen Betriebsmodi anzeigen, sind bereits auf die Tastenschalter 32 aufgedruckt. Die Tastenanordnung der ROM-Karte 2A ist auf eine Anordnung eingestellt, die vom Norrnalbenutzer dieses speziellen elektronischen Geräts am einfachsten verwendet werden kann. Die den Tastenschaltern 32 entsprechenden Befehlssignale sind bereits im ROM 30 (Fig. 6) der ROM-Karte 2A eingespeichert.
- Wenn die ROM-Karte 2A in die obere Stufe des offenen Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung eingesetzt wird, wird der Verbinderteilbereich 3l im Teilbereich der Vorderkante der ROM-Karte 2A mit dem Verbinderteilbereich 7 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung verbunden. Daher können, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, Daten zwischen dem ROM 30 in der ROM-Karte 2A und dem Mikroprozessor 11 im Hauptkörper 1 der Fernsteuerung durch die Schnittstelle 33 der ROM-Karte 2A und die Schnittstelle 16 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung gesendet und empfangen werden.
- Wenn einer der auf der ROM-Karte 2A angeordneten Tastenschalter 32 betätigt wird, wird der zugehörige Befehlsdatenwert aus dem ROM 30 ausgelesen und an den Mikroprozessor 11 geliefert. Durch den Mikroprozessor 11 wird auf Grundlage dieses Befehlsdatenwerts ein Befehlssignal erzeugt und das Ausgangssignal des Mikroprozessors 11 wird über den Treiber 18 dem lichtemittierenden Bauelement 17 zugeführt, so daß von diesem lichtemittierenden Bauelement 17 über das Lichtfenster 4 ein Infrarot-Befehlssignal auf Grundlage des Befehlssignals ausgegeben wird.
- Wie vorstehend angegeben, sind Befehlsdaten bereits in der ROM-Karte so abgespeichert, daß sich eine Tastenanordnung ergibt, die von einer Normalperson am leichtesten benutzt werden kann. Daher kann unter Verwendung der ROM-Karte 2A ein elektronisches Gerät durch Bedienungen betätigt werden, die ähnlich denjenigen bei einer herkömmlichen Fernsteuerung sind, ohne daß irgendwelche komplizierten Anweisungen erforderlich sind.
- Obwohl die Tastenanordnung der ROM-Karte 2A vorgegeben ist, kann, wenn es der Benutzer als schwierig empfindet, die Tasten bei einer solchen Anordnung zu bedienen, die Tastenanordnung verändert werden und die Befehlsdaten einer ROM-Karte 2A können an eine RAM-Karte 2B übertragen werden.
- Die folgenden Abläufe werden ausgeführt, wenn die in einer ROM-Karte 2A abgespeicherten Befehlsdaten an eine RAM-Karte 2B übertragen werden.
- Wenn die in der ROM-Karte 2A abgespeicherten Befehlsdaten an die RAM-Karte 2B übertragen werden, wird die die zu übertragende Information beinhaltende ROM-Karte 2A zunächst in die obere Stufe des offenen Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung so eingeführt, daß der Verbinderteilbereich 31 entlang der Vorderkante der ROM-Karte 2A mit dem Verbinderteilbereich 7 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung verbunden wird. Daher können, wie dies aus Fig. 8 erkennbar ist, Daten zwischen dem ROM 30 in der ROM-Karte 2A und dem Mikroprozessor 11 im Hauptkörper 1 der Fernsteuerung durch die Schnittstelle 33 der ROM-Karte 2A und die Schnittstelle 16 gesendet und empfangen werden. Wenn die ROM-Karte 2A in die obere Stufe des offenen Abschnitts 5 eingesetzt ist, wird durch Betätigen des Tastenschalters 3B auf dem Hauptkörper 1 der Steuerung der Übertragungsmodus eingestellt.
- Durch Betätigen verschiedener auf der ROM-Karte 2A angeordneter Tastenschalter 32 werden die den Tastenschaltern 32 entsprechenden Befehlsdaten ausgelesen. Im Übertragungsmodus werden, wenn die in der ROM-Karte 2A abgespeicherten Befehlsdaten ausgelesen werden, diese Befehlsdaten im RAM 13 des Mikroprozessors 11 zwischengespeichert und die ROM-Karte 2A wird der oberen Stufe des offenen Abschnitts 5 entnommen. Anstelle dieser Karte wird die RAM-Karte 2B, in die die Befehlsdaten zu übertragen sind, in die obere Stufe des offenen Abschnitts 5 eingesetzt und der Verbinder 41 entlang der Vorderkante der RAM-Karte 2B wird mit dem Verbinderteilbereich 7 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung verbunden. Daher können, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, Daten zwischen dem RAM 40 in der RAM-Karte 2B und dem Mikroprozessor 11 im Hauptkörper 1 der Fernsteuerung über die Schnittstelle 43 der RAM-Karte 2B und die Schnittstelle 16 gesendet und empfangen werden.
- Unter den auf der RAM-Karte 2B angeordneten Tastenschaltern 42 wird ein Tastenschalter 42 betätigt, der sich an einer Position befindet, die zum Ausführen des Betriebs gemäß einem solchen Befehl geeignet ist. Wenn dies erfolgt, werden die Befehlsdaten der ROM-Karte 2A, die im RAM 13 des Mikroprozessors 11 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung zwischengespeichert wurden, abhängig vom speziellen Tastenschalter 42, der zu diesem Zeitpunkt betätigt wird, in dem RAM 40 in der RAM-Karte 2B eingespeichert. So werden die ursprünglich in der ROM-Karte 2A abgespeicherten Befehlsdaten an die RAM-Karte 2B übertragen. Nachdem die Befehlsdaten in der RAM-Karte 2B eingespeichert wurden, können Zeichen und Symbole, die den verschiedenen Befehlen entsprechen, mit einem Blei- oder Tintenstift auf die Tastenschalter 42 auf der Oberseite der RAM-Karte 2B aufgeschrieben werden.
- Durch einen Vorgang, der dem vorstehend beschriebenen ähnlich ist, können Befehlsdaten auch zwischen einer RAM-Karte 2B und einer anderen RAM-Karte 2B übertragen werden.
- Durch Einspeichern der Befehlsdaten der ROM-Karte 2A in die RAM-Karte 2B kann eine Fernsteuerung mit jeder neuen Tastenanordnung gemäß den Erfordernissen eines Benutzers realisiert werden.
- Es existiert auch der Fall, daß ein audiovisuelles System unter Verwendung elektronischer Geräte von verschiedenen Herstellern aufgebaut wird, bei denen die Fernsteuerungen der elektronischen Geräte der anderen Firmen keine solche ROM-Karten 2A aufweisen. In diesem Fall werden daher die Befehlsdaten der anderen Fernsteuerungen gelernt und die Befehlsdaten der anderen Fernsteuerungen werden in RAM-Karten 2B eingespeichert. Die folgenden Vorgänge werden ausgeführt, wenn Befehlssignale anderer Fernsteuerungen gelernt werden.
- Im Fall des Lernens der Befehlssignale anderer Fernsteuerungen wird eine RAM-Karte 2B in die obere Stufe des offenen Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Steuerung eingesetzt und der Lernmodus wird durch Betätigen des Tastenschalters 3B eingestellt. Die Anordnung, bei der die RAM-Karte 2B in die obere Stufe des offenen Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Steuerung eingesetzt ist, ist in Fig. 9 dargestellt.
- Wenn sich die RAM-Karte 2B in der oberen Stufe des offenen Abschnitts 5 des Hauptkörpers 1 der Steuerung befindet und der Lernmodus durch den Tastenschalter 3B eingestellt ist, wird eine andere Fernsteuerung so eingestellt, daß ihr Licht emittierender Abschnitt dicht beim Lichtfenster 4 auf der Vorderseite 1A des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung steht.
- Der Bedientastenschalter der anderen Fernsteuerung wird betätigt und es wird auch der geeignete Tastenschalter 42 der RAM-Karte 2B betätigt. Wenn der Bedientastenschalter der anderen Fernsteuerung betätigt wird, wird von der Fernsteuerung ein Infrarot-Befehlssignal ausgegeben und dieses wird durch das photoempfindliche Bauelement 19 erfaßt und durch die Demodulierschaltung 20 demoduliert. Der demodulierte Befehlsdatenwert wird dem Mikroprozessor 11 zugeführt und dieser Befehlsdatenwert wird über die Schnittstellen 16 und 43 an den RAM 40 der RAM-Karte 2B gesendet und im RAM 40 der RAM-Karte 2B abgespeichert.
- Wenn der Lernmodus eingestellt ist, wie vorstehend angegeben, können die Befehlsdaten der Fernsteuerung eines anderen Herstellers im RAM 40 einer RAM-Karte 2B abgespeichert werden. Wenn die Befehlsdaten der Fernsteuerung einer anderen Firma im RAM 40 einer RAM-Karte 2B abgespeichert sind, können selbst dann, wenn ein audiovisuelles System durch Kombinieren verschiedener einzelner elektronischer Geräte anderer Firmen aufgebaut wird, die mehreren derartigen Geräte durch eine Fernsteuerung bedient werden. Da verschiedene Arten elektronischer Geräte durch bloßes Austauschen einer RAM- Karte 2B betätigt werden können, besteht kein Bedarf dafür, die Anzahl von Tastenschaltern auf dem Hauptkörper 1 der Fernsteuerung zu erhöhen. So ist der Bedienwirkungsgrad gut.
- Gemäß der Erfindung sind Befehlsdaten in einer kartenförmigen ROM-Karte 2A oder einer RAM-Karte 2B eingespeichert, die wegnehmbar im Hauptkörper 1 einer Fernsteuerung festgehalten wird.
- Die Befehlsdaten einer anderen ROM-Karte 2A oder RAM-Karte 2B können an eine RAM-Karte 2B übertragen werden, und durch Übertragen der Befehlsdaten einer anderen ROM-Karte 2A oder RAM-Karte 2B, wie oben angegeben, kann eine Fernsteuerung mit einer Tastenanordnung, die vollständig vom Benutzer geschaffen wurde, realisiert werden.
- Andererseits können die Befehlsdaten einer anderen Fernsteuerung gelernt werden und die Befehlsdaten können in eine RAM-Karte 2B eingespeichert werden. Auf diese Weise kann, da die Befehlssignale einer Fernsteuerung gelernt werden können, selbst dann, wenn ein audiovisuelles System durch Zusammenstellen elektronischer Geräte anderer Firmen aufgebaut wird, das zusammengebaute Gerät durch eine Fernsteuerung bedient werden.
- Da die Befehlsdaten verschiedener Arten elektronischer Geräte in jeder RAM-Karte 2B abgespeichert sind, ist die Anzahl von Tasten auf der Fernsteuerung 1 nicht erhöht. Daher ist der Bedienungswirkungsgrad gut.
- Andererseits können, da mehrere Führungsnuten 6 im offenen Abschnitt 5 des Hauptkörpers 1 der Fernsteuerung vorhanden sind, ROM-Karten 2A oder RAM-Karten 2B, die gerade nicht verwendet werden, im offenen Abschnitt 5 aufbewahrt werden.
- Nachdem ein spezielles, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist zu beachten, daß die Erfindung nicht auf dieses genaue Ausführungsbeispiel beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Modifizierungen vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang oder Geist der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (12)
1. Steuergerät mit:
- einem Hauptkörper (1);
- Aufzeichnungsmedien (2A, 2B), zu denen betätigbare
Tastenschalter (3) gehören und in denen Steuerdaten, die den
Tastenschaltern entsprechenl abgespeichert sind, und die
wegnehmbar im Hauptkörper der Steuerung untergebracht sind;
- einer Empfangseinrichtung (19), die im Hauptkörper
angeordnet ist, um Befehlssignale zu empfangen, die von
außerhalb der Steuerung zugeführt werden;
- einer Steuereinrichtung mit einem Demodulator (20) zum
Abspeichern von Steuerdaten, die durch Demodulieren der von
außerhalb der Steuerung zugeführten Befehlssignale empfangen
werden, in Entsprechnung zu den Tastenschaltern der
Aufzeichnungsmedien; und
- einer Kopplungseinrichtung (5, 6, 31) zum elektrischen
Verbinden der Aufzeichnungsmedien mit dem Hauptkörper der
Fernsteuerung.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, in dem die
Hauptkörper-Unterbringungseinrichtung zum Unterbringen mehrerer der
genannten Aufzeichnungsmedien im Hauptkörper der Fernsteuerung
ausgebildet ist und ein Aufzeichnungsmedium zum Verbinden
der Fernsteuerung aus den mehreren in der
Unterbringungseinrichtung untergebrachten Aufzeichnungsmedien ausgewählt ist.
3. Steuergerät nach Anspruch 1, bei dem die
Tastenschalteranordnung des Aufzeichnungsmediums vorgegeben ist und bei
dem die Steuerdaten entsprechend der vorgegebenen
Tastenschalteranordnung im Aufzeichnungsmedium abgespeichert sind.
4. Steuergerät nach Anspruch 1, bei dem die
Tastenschalteranordnung nicht festliegt und frei eingestellt werden
kann und bei dem die Steuerdaten abhängig von einer
gewählten
Tastenschalteranordnung abgespeichert sind.
5. Steuergerät nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum
Auswählen eines Lernmodus, in dem von den Befehlsdaten
anderer Fernsteuerungen erforderliche Befehlsdaten im
Aufzeichnungsmedium gemäß einer ausgewählten Tastenschalteranordnung
eingespeichert werden können.
6. Steuergerät nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum
Auswählen eines Übertragungsmodus, in dem unter den
Steuerdaten in einem Aufzeichnungsmedium die erforderlichen
Steuerdaten in anderen Aufzeichnungsmedien abhängig von einer
gewählten Tastenschalteranordnung eingespeichert werden
können.
7. Steuergerät, bei dem Aufzeichnungsmedien, in denen
Tastenschaltern entsprechende Steuerdaten abgespeichert sind,
wegnehmbar in einem Hauptkörper einer Fernsteuerung
untergebracht sind, mit:
- einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von
Befehlssignalen, die von außerhalb des Hauptkörpers der Fernsteuerung
zugeführt werden;
- einer Steuereinrichtung mit einem Demodulator zum
Abspeichern von Steuerdaten, die durch Demodulieren der von der
Außenseite zugeführten Befehlssignale in Entsprechung zu
ausgewählten Tastenschaltern der Tastenschalter der
Aufzeichnungsmedien erhalten werden; und
- einer Kopplungseinrichtung zum elektrischen Verbinden der
Aufzeichnungsmedien mit dem Hauptkörper der Fernsteuerung.
8. Steuergerät nach Anspruch 7, mit einer
Unterbringungseinrichtung zum Unterbringen mehrerer der genannten
Aufzeichnungsmedien im Hauptkörper der Fernsteuerung, und bei
dem ein Aufzeichnungsmedium zum elektrischen Koppeln mit der
Fernsteuerung aus den mehreren in der
Unterbringungseinrichtung
untergebrachten Aufzeichnungsmedien ausgewählt ist.
9. Steuergerät nach Anspruch 7, bei dem die Steuermedien
eine ROM-Karte aufweisen, bei der die
Tastenschalteranordnung fest vorgegeben ist und in der die Steuerdaten in
Entsprechung zur fest vorgegebenen Tastenschalteranordnung
abgespeichert sind.
10. Steuergerät nach Anspruch 7, bei dem die
Aufzeichnungsmedien eine RAM-Karte aufweisen, bei der die
Tastenschalteranordnung frei gewählt werden kann und in die die
Steuerdaten in Entsprechung zur frei gewählten
Tastenschalteranordnung eingespeichert werden können.
11. Steuergerät nach Anspruch 7, mit einer Einrichtung zum
Auswählen eines Lernmodus, in dem von den Befehlsdaten
anderer Fernsteuerungen erforderliche Befehlsdaten im
Aufzeichnungsmedium gemäß einer ausgewählten Tastenschalteranordnung
eingespeichert werden können.
12. Steuergerät nach Anspruch 7, mit einer Einrichtung zum
Auswählen eines Übertragungsmodus, in dem unter den
Steuerdaten in einem Aufzeichnungsmedium die erforderlichen
Steuerdaten in anderen Aufzeichnungsmedien abhängig von einer
gewählten Tastenschalteranordnung eingespeichert werden
können.
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Free format text: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
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