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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Festelektrolyt-Kondensators
mit einem hochpolymeren Festelektrolyt und einer Vorrichtung zum
Herstellen desselben.
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Hintergrund
der Erfindung
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Beim
neuesten Trend zu höheren
Frequenzen in Stromquellenschaltungen in elektronischen Vorrichtungen
wird von den verwendeten Elektrolyt-Kondensatoren verlangt, dass
sie ausgezeichnete Hochfrequenz-Eigenschaften aufweisen. Um dieser
Anforderung nachzukommen, wird, um niedrige Impedanz in Hochfrequenzbereichen
zu verwirklichen, ein Festelektrolyt-Kondensator unter Verwendung
eines leitenden Hochpolymers vorgeschlagen, der hohe Leitfähigkeit,
erhalten durch elektrolytische Polymerisation als Festelektrolyt,
aufweist.
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Bei
einem Verfahren zum Herstellen eines Festelektrolyt-Kondensators
unter Verwendung von leitendem Hochpolymer als Festelektrolyt wird
als ein Verfahren zum Ausbilden eines leitenden hochpolymeren Films
oder eines anodischen Ausbildungsfilms (Dielektrikum), der einen
elektrischen Isolator aufweist, vorgeschlagen, ein Verfahren zum
Ausbilden eines leitenden hochpolymeren Films zu entwickeln, das
einen Schritt zum Ausbilden eines Metalloxids (zum Beispiel Mangandioxid)
umfasst, das auf einem anodischen Ausbildungsfilm ausgebildet ist,
oder einem leitenden hochpolymeren Film (zum Beispiel leitendem
hochpolymeren Film mit durch Ammonium-Persulfat chemisch oxidiertem
Pyrol), der durch chemische Oxidationspolymerisation als eine Leiterschicht
ausgebildet ist, und einen Schritt der Stromzufuhr zu dieser Leiterschicht
umfasst, um elektrolytische Polymerisation durchzuführen.
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Um
jedoch einen hochpolymeren Film durch elektrolytische Polymerisation
gleichzeitig in den einzelnen Kondensatorelementen einer Vielzahl
von Kondensatorelementen aus zubilden, ist das folgende Verfahren erforderlich.
Das heißt,
wie in 10 gezeigt, in einer elektrolytischen
Lösung 6,
die Monomere, wie Pyrol und einen Grundelektrolyt enthält (hier
Polymerisationslösung
genannt), jede Anoden-Elektrode 8, die ein Ventilmetall
aufweist, und jede Strom zuführende
Elektrode 9 (hier Polymerisationselektrode genannt), sind
miteinander in Kontakt. Unter Verwendung dieser Polymerisationselektrode 9 als
die positive Elektrode wird Spannung zwischen der Polymerisationselektrode 9 und
der Kathode 10 angelegt, und elektrolytische Polymerisation
durchgeführt.
In diesem Fall ist die Polymerisationselektrode 9 direkt
mit der Leiterschicht auf dem anodischen Ausbildungsfilm der Anoden-Elektrode 8 des
Ventilmetalls in Kontakt.
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Das
konventionelle Verfahren zum Herstellen von Festelektrolyt-Kondensatoren
erfordert jedoch komplizierte Schritte, wie einen Schritt der Bereitstellung
einer Polymerisations-Elektrode 9 für ein Kondensatorelement, und
einen Schritt zum Kontaktieren zwischen einer Polymerisations-Elektrode
und einer Anoden-Elektrode 8 des Ventilmetalls. Es ist
daher schwierig, effizient Massenproduktion zu betreiben.
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Außerdem kann
der anodische Ausbildungsfilm, wenn die Polymerisationselektrode 9 mit
der Leiterschicht auf dem anodischen Ausbildungsfilm der Elektrode 8 Kontakt
hat, beschädigt
werden und ein fehlerhaftes Teilstück verursachen. Das fehlerhafte
Teilstück
kann mit dem leitenden hochpolymeren Film, der als Kathode verwendet
wird, in Kontakt treten. Dem entsprechend kann das nach diesem Verfahren
hergestellte Produkt einen großen
Leckstrom und eine niedrige Spannungsfestigkeit aufweisen. Beim
konventionellen Verfahren war es deshalb schwierig, ein Kondensatorelement
zur Realisierung eines Festelektrolyt-Kondensators von hoher Zuverlässigkeit
zu erhalten.
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Beim
Zusammenbau eines Festelektrolyt-Kondensators unter Verwendung eines
Kondensatorelements, das nach diesem konventionellen Verfahren hergestellt
worden ist, ist es jedoch erforderlich, unabhängige Anschlussteile (nicht
gezeigt) einzeln an die Anode und Kathode (nicht gezeigt), die auf
dem Kondensatorelement ausgebildet ist, anzuschließen, und
sie mit einem äußeren Harz
abzudecken. Dies zieht jedoch viele Probleme nach sich hinsichtlich
der Genauigkeit des Zusammenbaus und der Anzahl der Zusammenbauschritte.
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Ein
Verfahren zum Herstellen von Festelektrolyt-Kondensatoren ist in
JP 03 023614 A beschrieben. Ein
leitendes Band wird für
die elektrolytische Polymerisation verwendet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der Herstellung eines
Festelektrolyt-Kondensators mit
ausgezeichneten Eigenschaften, herausragender Zuverlässigkeit
und außergewöhnlicher
Massenproduzierbarkeit sowie eine Vorrichtung zum Herstellen desselben
vorzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Herstellungsverfahren von erfindungsgemäßen Festelektrolyt-Kondensatoren
ist durch die Merkmale von Anspruch 1 festgelegt.
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Eine
Vorrichtung zum Herstellen von erfindungsgemäßen Festelektrolyt-Kondensatoren
ist durch die Merkmale von Anspruch 7 festgelegt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein konzeptionelles Diagramm einer Herstellvorrichtung, die ein
Verfahren zum Herstellen eines Kondensatorelements bei einem Verfahren
zur Herstellung eines Festelektrolyt-Kondensators in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die ein Stadium der Öffnung von Löchern in
einer Anoden-Folie bei einem Verfahren zum Herstellen eines Festelektrolyt-Kondensators
in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
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3 ist
eine Draufsicht, die ein Stadium des Anklebens eines elektrisch
isolierenden Bandes auf eine Anoden-Folie bei einem Verfahren zum
Herstellen eines Festelektrolyt-Kondensators
in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht, die eine Anoden-Folie vor dem Ausbilden oder anderer
Behandlung des Schneidebereichs bei einem Verfahren zum Herstellen
eines Festelektrolyt-Kondensators in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
eine grundlegende perspektivische Sicht, die Kathoden-Ausleitteile
bei einem Verfahren zum Herstellen eines Festelektrolyt-Kondensators
in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt, die einzeln und unabhängig
ausgebildet sind.
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6 ist
eine Draufsicht, die eine Anoden-Folie, an die eine leitendes Band
angeklebt ist, bei einem Verfahren zum Herstellen eines Festelektrolyt-Kondensators
in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
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7 ist
eine Teilansicht eines Metall-Leiterrahmens, der in einem Schritt
des Zusammenbaus eines Festelektrolyt-Kondensators bei einem Verfahren
zum Herstellen eines Festelektrolyt-Kondensators in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird.
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8 ist
eine Teilansicht, die einen Festelektrolyt-Kondensator zeigt, der
durch Formung eines äußeren Harzes
auf einem Metall-Leiterrahmen bei einem Verfahren zum Herstellen
eines Festelektrolyt-Kondensators in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausgebildet ist.
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9 ist
ein Diagramm eines Verfahrensablaufs bei einem Verfahren zum Herstellen
eines Festelektrolyt-Kondensators in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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10 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines elektrolytischen
Polymerisationstanks bei einem konventionellen Verfahren zum Herstellen
eines Festelektrolyt-Kondensators zeigt.
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- 1
- Anoden-Folie
- 2
- isolierendes
Band
- 3
- Anoden-Ausleitteil
- 4
- Kathoden-Ausleitteil
- 5
- leitendes
Band
- 6
- Polymerisationslösung
- 7
- vier
unabhängige
Kathoden
- 11
- Schritt
der Ausbildungsbehandlung
- 12
- Schritt
des Ausbildens einer Leiterschicht
- 13
- Schritt
des Anklebens eines leitenden Bandes
- 14
- Polymerisationsschritt
- 15
- Schritt
des Abziehens des leitenden Bandes
- 16
- Metall-Leiterrahmen
- 17
- Element-Baueinheit
- 18
- Anoden-Anschluss
- 19
- Kathoden-Anschluss
- 20
- Festelektrolyt-Kondensator
- 23
- Schlitz
- 24
- Vorsprünge
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Ein
Verfahrensablauf, der ein Verfahren zum Herstellen eines Festelektrolyt-Kondensators in einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt, in 9 dargestellt. In 9 umfasst
das Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Festelektrolyt-Kondensators:
einen
Schritt des durchgehenden Öffnens
von Löchern
in vorgegebenen Intervallen in der Längsrichtung einer fortlaufenden
Streifenanoden-Folie, die aus Ventilmetall besteht
einen nachfolgenden
Schritt des Auftrennens der Streifenanoden-Folie, sodass die Seite
des Endteils in der Breitenrichtung ein Kathoden-Ausleitteil sein
kann und dass die Seite des Mittelteils ein Anoden-Ausleitteil durch
Ankleben eines elektrisch isolierenden Bandes auf die Vorder- und
die Rückseite
der Anoden-Folie sein kann, um die Löcher abzudecken,
ein nachfolgender
Schritt des durchgehenden Ausbildens einer Vielzahl von Vorsprüngen durch
Anordnen von Schlitzen in vorgegebenen Intervallen in dem Endteil
des Kathoden-Ausleitteils,
ein nachfolgender Schritt des Ausbildens
eines anodischen Ausbildungsfilms als ein Dielektrikum auf der Oberfläche der
Anoden-Folie,
ein nachfolgender Schritt des gleichmäßigen Anklebens
eines Leiters auf den anodischen Ausbildungsfilm des Kathoden-Ausleitteils
in mindestens einem vereinzelten Zustand oder einem Schichtzustand,
ein
nachfolgender Schritt des Ausbildens eines leitenden hochpolymeren
Films in dem Kathoden-Ausleitteil durch die Leiterschicht durch
Ankleben eines leitenden Bandes auf das isolierende Band und Durchführen von elektrolytischer
Polymerisation durch Auslösen
der Polymerisation mithilfe des leitenden Bandes,
ein nachfolgender
Schritt des Herstellens von einzelnen flachen Kondensatorelementen
durch Abziehen des leitenden Bandes und Abschneiden der Streifenanoden-Folie
in einzelne Stücke,
ein
nachfolgender Schritt des Laminierens einer Vielzahl der flachen
Kondensatorelemente an vorgegebenen Positionen jedes Anschlusses
einer Vielzahl von Anschlüssen,
die in gleichmäßigen Intervallen
in einem Streifenmetall-Leiterrahmen vorhanden sind, und des elektrischen
Verbindens der einzelnen Kondensatorelemente mit den Anschlüssen,
ein
nachfolgender Schritt des vollständigen
Abdeckens der Vielzahl von Kondensatorelementen mit einem äußeren Harz,
sodass ein Teil der Anschlüsse
nach außen
frei liegen kann,
ein nachfolgender Schritt des Schneidens
der abgedeckten Elemente in einzelne Stücke und deren Trennens von
dem Metall-Leiterrahmen.
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Bei
diesem Aufbau ist es einfach, in den Schritten von der Ausbildungsbehandlung
bis zur elektrolytischen Polymerisation zum fortgesetzten Herstellen
einer Vielzahl von Kondensatorelementen zu arbeiten und die Massen-Produzierbarkeit
ist namhaft verbessert.
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Außerdem wird
dem Auftreten von schadhaften Teilen infolge Beschädigung der
Anoden-Folie vorgebeugt, da elektrolytische Polymerisation durch
Anlegen einer Spannung an die Leiterschicht durch Auslösen der
Polymerisation mithilfe des leitenden Bandes durchgeführt wird,
welches angrenzend angeklebt worden ist, ohne mit dem Kathoden-Ausleitteil Kontakt
einzugehen. Folglich wird ein Kontakt des leitenden hochpolymeren
Films als Kathode mit dem schadhaften Teil verhindert. Dadurch ist
das Vorkommen eines schadhaften Teils im leitenden hochpolymeren
Film unterbunden. Als Ergebnis bietet die Erfindung ein Kondensatorelement für Festelektrolyt-Kondensatoren,
die ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen, wie einen niedrigen
Leckstrom, hohe Spannungsfestigkeit und eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit.
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Vorzugsweise
umfasst der Schritt der Ausbildung des leitenden Films einen Schritt
der Ausbildung des leitenden hochpolymeren Films durch elektrolytische
Polymerisation unter Verwendung des leitenden Bandes als eine gemeinsame
Anode und unter Verwendung einer Vielzahl von Kathoden, die an unabhängige Stromquellen
angeschlossen sind. Bei diesem Aufbau wird zusätzlich zu den obigen Maßnahmen
das Potential zur Zeit der elektrolytischen Polymerisation gleichmäßig an jeden
Kathoden-Ausleitteil angelegt. Als ein Ergebnis wird ein leitender
hochpolymerer Film, der einen gleichförmigen Film aufweist, ausgebildet.
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Vorzugsweise
besteht das Trägermaterial
des leitenden Bandes aus mindestens einem Metall, das keine anodische
Oxidationseigenschaften aufweist und aus rostfreiem Stahl und Nickel
ausgewählt
ist, und das Klebematerial ein Klebemittel enthält, das einfach von der Klebefläche abgezogen
werden kann. Bei diesem Aufbau werden die obigen Wirkungen weiter
verstärkt.
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Vorzugsweise
enthält
der leitende hochpolymere Film ein Polymer, das wenigstens einen
Bestandteil, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Pyrol, Thiopen,
Furan und Derivaten davon besteht, als eine Wiederholungseinheit.
Bei dieser Beschaffenheit werden die obigen Wirkungen weiter verstärkt.
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Eine
Vorrichtung zum Herstellen eines Festelektrolyt-Kondensators in
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfasst:
eine Bohreinheit zum durchgehenden Öffnen einer
Vielzahl von Löchern
in vorgegebenen Intervallen in der Längsrichtung einer durchgehenden
Streifenanoden-Folie, die aus einem Ventilmetall besteht,
eine
Anklebeinheit für
isolierendes Band zum Ankleben des isolierenden Bandes an die Vorder-
und Rückseite der
Anoden-Folie, um die Vielzahl von Löchern abzudecken,
eine
Schlitzbildungseinheit zum Ausbilden von Schlitzen in vorgegebenen
Intervallen im Endteil in der Breitenrichtung der Anoden-Folie,
eine
Ausbildungsbehandlungseinheit zum Ausbilden eines anodischen Oxidfilms
durch Ausbildungsbehandlung auf einem Schneidebereich der Anodenfolie,
die durch das Ausbilden der Schlitze erzeugt wird,
eine Ausbildungseinheit
für eine
Leiterschicht zum Ausbilden einer Mangan-Dioxidschicht durch Auftragen einer
wässrigen
Lösung
aus Mangannitrat auf den Endteil der Anoden-Folie nach der Ausbildungsbehandlung und
Durchführung
von Pyrolyse,
eine Anklebeinheit für leitendes Band zum Ankleben
eines leitenden Bandes auf ein isolierendes Band von einer Anoden-Folie
nach der Ausbildung der Leiterschicht,
eine Polymerisationseinheit
zum Ausbilden eines leitenden hochpolymeren Films in dem Endteil
durch Eintauchen der Anoden-Folie, an welche das leitende Band angeklebt
ist, in eine Polymerisationslösung,
und elektrolytischem Polymerisieren,
eine Abzieheinheit für das leitende
Band zum Abziehen des leitenden Bandes von der Anoden-Folie nach
der Polymerisation,
eine Element-Trenneinheit zum Erhalten
flacher Kondensatortelemente durch Schneiden der Anoden-Folie, von
welcher das leitende Band abgezogen worden ist, in einzelne Stücke,
eine
Element-Laminiereinheit zum Laminieren und Einbau einer Vielzahl
von flachen Kondensatorelementen an vorgegebenen Positionen einer
Vielzahl von Anschlüssen,
die in gleichmäßigen Intervallen
im Streifenmetall-Leiterrahmen vorhanden sind,
eine Verbindungseinheit
zum elektrischen Verbinden der Elektrodenteile der Vielzahl von
Elementen mit den Anschlüssen,
eine
Formeinheit zum vollständigen
Abdecken der Vielzahl von Kondensatorelementen mit einem äußeren Harz,
sodass ein Teil der Anschlüsse
nach außen
frei gelegt sein kann, und
eine Erzeugnis-Teileinheit zum Abtrennen
der Kondensatorelemente nach dem Formen in einzelne Stücke.
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Bei
diesem Aufbau kann eine Reihe von Vorgängen fortlaufend ausgeführt werden.
In der Folge wird die Produktivität außerordentlich verbessert. Ferner
wird ein Festelektrolyt-Kondensator erhalten, der eine vorzügliche Genauigkeit
des Zusammenbaus und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
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Vorzugsweise
wird bei der Polymerisationselektrode, wenn elektrolytische Polymerisation
durchgeführt
wird, das leitende Band, das auf dem isolierenden Band der Anoden-Folie angeklebt ist,
als gemeinsame positive Elektrode verwendet, und eine Vielzahl von
Plättchen
aus rostfreiem Stahl, die unabhängig
auf der Oberfläche
der Polymerisationslösung
angeordnet sind, damit sie der Vielzahl von Kathoden-Ausleitteilen
entsprechen, die als unabhängige
Kathoden verwendet werden, und die Polymerisationseinheit zusammengesetzt
ist, um eine Spannung zwischen der positiven Elektrode und der negativen
Elektrode anzulegen. Bei diesem Aufbau wird das Potential gleichmäßig an die
Kathoden-Ausleitteile zum Zeitpunkt der elektrolytischen Polymerisation
angelegt. Als Ergebnis wird ein leitender hochpolymerer Film ausgebildet,
der einen gleichförmigen
Film aufweist.
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Mit
Bezug nun auf die Zeichnungen werden unten exemplarische erfindungsgemäße Ausführungsformen
beschrieben:
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Exemplarische Ausführungsform
1
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1 ist
ein konzeptuelles Diagramm einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen
von Elementen eines Festelektrolyt-Kondensators gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform. 9 zeigt
einen Verfahrensablauf der Herstellung eines Festelektrolyt-Kondensators der
erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der
Aufbau der Herstellungsvorrichtung und die Struktur des Herstellungsverfahrens
sind nicht auf diese dargestellten Beispiele beschränkt. Bei
der folgenden Erläuterung
des Ablaufs des Herstellungsverfahrens wird jeder Vorgang gemäß 1 und 9 beschrieben.
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2 zeigt
ein Stadium der durchgehenden Öffnung
von Löchern
in einer Anoden-Folie 1 in vorbestimmten Intervallen in
der Längsrichtung,
die aus einem Ventilmetall besteht. In einer Ausführungsform
sind zwei Reihen von Löchern 1a in
der Breitenrichtung ausgebildet. Die Anoden-Folie 1 ist
eine Aluminium-Folie (Dicke 100 μm).
Die Oberfläche
der Aluminium-Folie weist eine elektrochemisch aufgeraute Fläche auf,
und ein anodischer Ausbildungsfilm, der durch eine Ausbildungsspannung
von 35 V ausgebildet wird, ist an deren Oberfläche angeordnet.
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3 zeigt
ein Stadium des Anklebens eines elektrisch isolierenden Bandes 2,
um die Löcher 1a der Anoden-Folie 1 von 2 auf
der Vorder- und der Rückseite
abzudecken. Durch Ankleben dieses isolierenden Bandes 2 auf
die Anoden-Folie ist diese in einen Anoden-Ausleitteil 3 und
einen Kathoden-Ausleitteil 4 aufgetrennt, wie unten beschrieben.
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Wie
in 4 gezeigt, werden die unabhängigen Kathoden-Ausleitteile 4 durch
Ausbildung von Schlitzen in vorgegebenen Intervallen in dem End-Teil
in der Breitenrichtung der Anoden-Folie 1, an welche das
isolierende Band 2 von 3 angeklebt
ist, einzeln ausgebildet. Das heißt, die Streifenanoden-Folie 1 weist
eine Vielzahl von Vorsprüngen
auf, die an beiden Enden ausgebildet sind, und die Vielzahl von
Vorsprüngen
weist Kathoden-Ausleitteile 4 auf. Der Kathoden-Ausleitteil 4 misst
beispielsweise 3 mm × 4
mm. Wie in 4 durch eine unterbrochene Linie
angezeigt, sind die Anoden-Ausleitteile 3 und die Kathoden-Ausleitteile 4,
welche schließlich
in einzelne Teile aufgeteilt sind, durch ein isolierendes Band 2 getrennt.
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5 ist
eine vergrößerte Sicht
der wesentlichen Teile der Kathoden-Ausleitteile 4, die
unabhängig einzeln
ausgebildet sind durch Ausbildung solcher Schlitze wie oben erwähnt ist.
Wie aus 5 ersichtlich, deckt das isolierende
Band 2, das angeklebt ist, um die Löcher 1a, die in der
Anoden-Folie 1 ausgebildet sind, abzudecken, die Löcher 1a vollständig ab.
Dementsprechend ist es beim Vorgang der Herstellung von Elementen,
die später
erwähnt
werden, wirkungsvoll, das hinauf Kriechen der wässrigen Lösung von Mangannitrat oder
der Polymerisationslösung
auf die Seite des Anoden-Ausleitteils 3 zu verhindern.
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In
der Folge wurde durch den Schneidebereich der Anoden-Folie 1,
der in 4 dargestellt ist, ein anodischer Oxidationsfilm
ausgebildet (Ausbildungsbehandlungsschritt 11, dargestellt
in 1).
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Die
wässrige
Lösung
aus Mangannitrat wurde nacheinander auf die Kathoden-Ausleitteile 4 aufgetragen
und durch Pyrolyse wurde eine Mangan-Dioxidschicht während 5
Minuten bei 300°C
als eine Leiterschicht (Ausbildungsschritt einer Leiterschicht 12 in 1)
ausgebildet.
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Auf
die auf diese Weise vorbereitete Anoden-Folie 1 wurde ein
leitendes Band 5 angeklebt, wie in 6 gezeigt
ist (Anklebschritt 13 des leitenden Bands in 1).
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Ferner
wurden die Anoden-Folien 1, an welche das leitende Band 5 bei
der obigen Vorbereitung angeklebt wurde, der Reihe nach in die Polymerisationslösung 6 (eine
wässrige
Lösung
von 0,2 Mol/Liter Pyrol und 0,1 Mol/Liter Alkylnaphthalensulphonat)
getaucht. Unter Verwendung des leitenden Bandes 5 als eine
gemeinsame positive Elektrode und Verwendung von vier Plättchen aus
rostfreiem Stahl, die auf der Oberfläche der Flüssigkeit als vier unabhängige Kathoden 7 angeordnet
wurden, wurde eine Spannung zwischen der positiven Elektrode und
den negativen Elektroden angelegt, und elektrolytische Polymerisation
wurde durchgeführt.
Ein leitender hochpolymerer Film wird auf der ganzen Oberfläche der
Kathoden-Ausleitteile 4 ausgebildet. In der Zeitspanne
vom Stellen der Anoden-Folie in den Tank mit der Polymerisationslösung bis
zu deren Entnahme wurde die Polymerisation vom leitenden Band 5 ausgelöst und eine
leitender hochpolymerer Film wurde auf der gesamten Oberfläche der
Kathoden-Ausleitteile 4 in etwa 30 Minuten ausgebildet
(Polymerisationsschritt 14 in 1).
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Außerdem wurde
die Anoden-Folie, die den leitenden hochpolymeren Film bildet, aus
der Polymerisationslösung 5 genommen,
und das anklebende leitende Band 5 wurde abgezogen (Abziehschritt 15 des
leitenden Bandes in 1).
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Auf
diese Art und Weise wurde eine Reihe von Schritten von der Ausbildungsbehandlung
bis zur Polymerisation durchgehend ausgeführt, wie in 1 gezeigt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wurden die sequentiellen Bearbeitungsvorgänge ausgeführt, sodass
die Rollen zum Fördern
dieser Muster nicht in Kontakt mit den Kathoden-Ausleitteilen 4 kommen
können.
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Nach
dem Ausbilden des leitenden hochpolymeren Films wurden eine mit
Kohle bemalte Schicht und eine mit Silber bemalte Schicht in bestimmten
Teilbereichen des leitenden hochpolymeren Films ausgebildet.
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Ein
als Kondensatorelement verwendeter Teilbereich wurde einzeln abgeschnitten
und ein Kondensatorelement wurde angefertigt.
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Dann
werden beim Herausnehmen des Kathoden-Leiters und des Anoden-Leiters
die einzelnen Kondensatorelemente äußerlich mit einem Epoxydharz
beschichtet.
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Auf
diese Weise wurde ein Festelektrolyt-Kondensator fertig gestellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
können,
wie erforderlich, vielfache unabhängige negative Elektroden verwendet
werden.
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Bei
den Kondensatorelementen für
Festelektrolyt-Kondensatoren, die auf diese Weise hergestellt werden,
wurden die anfänglichen
Kenndaten der elektrostatischen Kapazität, Tangente des Verlustwinkels
(dielektrische Verlusttangente), Leckstrom (angelegte 10 V, 2 Minuten)
und Spannungsfestigkeit (Durchschlagsspannung von Festelektrolyt-Kondensatoren durch
Heben der Spannung bei einer Rate von 0,2 V/Sek.) gemessen.
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Die
Messergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
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Exemplarische Ausführungsform
2
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Anstelle
des Vorgangs der Herstellung der exemplarischen Ausführungsform
1 misst der Kathoden-Ausleitteil 4 2 mm × 2 mm. Als der Schritt der
elektrolytischen Polymerisation unter Verwendung des leitenden Bandes 5 oder
der Polymerisationselektrode als der positiven Elektrode und einem
einzelnen Plättchen aus
rostfreiem Stahl als die Kathode, wurde eine Spannung zwischen der
positiven Elektrode und der Kathode angelegt und ein leitender hochpolymerer
Film wurde auf der ganzen Oberfläche
des Kathoden-Ausleitteils 4 in
etwa 10 Minuten ausgebildet. Die anderen Schritte sind dieselben,
wie in der exemplarischen Ausführungsform
1. Dadurch wurden Kondensatorelemente für Festelektrolyt-Kondensatoren
der exemplarischen Ausführungsform
2 angefertigt. Die anfänglichen
Kenndaten dieser Kondensatorelemente sind in Tabelle 1 dargestellt.
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Vergleichsbeispiel
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Anstelle
der exemplarischen Ausführungsform
1 wurde ein leitender hochpolymerer Film auf dem anodischen Oxidationsfilm
durch ein chemisches Oxidations-Polymerisationsverfahren
unter Verwendung von Pyrol ausgebildet. Als Oxydationsmittel bei
der chemischen Oxidations-Polymerisation wurde Ammoniumpersulfat
verwendet. Während
die einzelnen Polymerisationselektroden zur Kontaktaufnahme mit
der Oberfläche des
leitenden hochpolymeren Films, die in einzelnen Vorsprüngen ausgebildet
ist, veranlasst werden, wurde elektrolytische Polymerisation in
elektrolytischer Polymerisationslösung durchgeführt und
ein leitender hochpolymerer Film wurde aus der Oberfläche der
einzelnen Vorsprünge
ausgebildet. Das heißt,
dass dieses Beispiel nicht den Schritt der Verwendung des leitenden
Bandes aufweist. Das Beispiel umfasst auch nicht den Schritt der
Verwendung des leitenden Bandes. In diesem Beispiel wird eine leitende
hochpolymere Schicht auf der Oberfläche eines der Vorsprünge durch
elektrolytische Polymerisation ausgebildet, und eine leitende hochpolymere
Schicht wird auf der Oberfläche
eines anderen Vorsprungs durch elektrolytische Polymerisation ausgebildet,
und dieser Vorgang wird wiederholt. Die elektrolytische Polymerisationslösung setzt
sich aus den gleichen Bestandteilen zusammen wie bei der exemplarischen
Ausführungsform
1. Folglich wurde ein leitender hochpolymerer Film, der dieselbe
Zusammensetzung wie die exemplarische Ausführungsform 1 aufwies, auf dem
leitenden hochpolymeren durch chemische Oxidations-Polymerisation
ausgebildeten Film ausgebildet. Die anderen Schritte sind dieselben
wie bei der exemplarischen Ausführungsform
1. Auf diese Weise wurden Kondensatorelemente für Festelektrolyt-Kondensatoren
des Vergleichsbeispiels angefertigt. Die anfänglichen Kenndaten dieser Kondensatorelemente
sind in Tabelle 1 dargestellt.
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In
Tabelle 1 sind die Nenngrößen der
exemplarischen Ausführungsform
1: 10 V, 3,3 μF,
die Nenngrößen der
exemplarischen Ausführungsform
2 sind: 10 V, 1,1 μF,
und die Nenngrößen des
Vergleichsbeispiels sind: 10 V, 3,3 μF.
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Wie
aus dieser Tabelle ersichtlich ist, weisen die Kondensatorelemente
für Festelektrolyt-Kondensatoren
der exemplarischen Ausführungsformen
niedrigen Leckstrom und hohe Spannungsfestigkeit auf. Ferner wird
durch Ausbilden einer Vielzahl von Schlitzen 23 auf beiden
Seiten der Streifenanoden-Folie 1 eine Vielzahl von Vorsprüngen 24 ausgebildet
und ein leitender hochpolymerer Film wird auf der Vielzahl von Vorsprüngen 24 ausgebildet,
sodass eine Vielzahl von Elementen mittels elektrolytischer Polymerisation
durchgehend hergestellt werden kann. Im Ergebnis wird eine ausgezeichnete
Massenproduzierbarkeit erreicht.
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Außerdem kann
unter Verwendung eines leitenden Bandes 5 als die Polymerisationselektrode
beim Verfahren des Ausbildens des leitenden hochpolymeren Films,
im Vergleich zu dem Verfahren, das im Vergleichsbeispiel das leitende
Band nicht verwendet hat, der leitende hochpolymere Film leicht
auf der Vielzahl von Vorsprüngen
ausgebildet werden. Im Ergebnis wird eine ausgezeichnete Massenproduzierbarkeit
erreicht.
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In
den exemplarischen Ausführungsformen
1 und 2 wurde Aluminium als die Anoden-Folie 1 verwendet, aber ohne darauf
beschränkt
zu sein, kann die Anoden-Folie auch aus Tantal, Titan oder dergleichen
bestehen. Die Form und die Abmessungen der Vorsprünge sind
nicht auf die Werte der dargestellten Ausführungsformen allein beschränkt. Mangan-Dioxid
wurde als die Leiter-Schicht verwendet, aber ohne Beschränkung darauf
können
andere Leiter-Schichten, die elektrische Leitfähigkeit aufweisen, verwendet
werden. Pyrol wurde als das Material der elektrolytischen Polymerisation
zum Ausbilden leitender hochpolymerer Filme verwendet, aber Thiophen,
Furan und Derivate davon können
ebenfalls in derselben Art, wie oben erwähnt, verwendet werden. Als
der Trägerelektrolyt
wurde Alkylnaphthalensulfonat verwendet, aber ohne Beschränkung auf
dieses können
andere elektrolytische Trägermaterialien
verwendet werden. Die Anzahl der Schritte und die Reihenfolge der
Schritte sind nicht beschränkt
auf die exemplarischen Ausführungsformen
allein, und eine andere Anzahl von Schritten oder deren Reihenfolge
können
ebenso angewandt werden.
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Exemplarische Ausführungsform
3
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Eine
andersartige exemplarische erfindungsgemäße Ausführungsform wird mit Bezug aus 7 und 8 beschrieben.
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7 zeigt
einen Streifenmetall-Leiterrahmen 16 zum Zusammenbau eines
Erzeugnisses unter Verwendung von Kondensatorelementen für Festelektrolyt-Kondensatoren,
die gemäß den exemplarischen
Ausführungsformen
1 und 2 hergestellt sind. Dieser Streifenmetall-Leiterrahmen 16 enthält eine
Vielzahl von Element-Baueinheiten 17, eine Vielzahl von
Anodenanschlüssen 18,
und eine Vielzahl von Kathoden-Anschlüssen 19. Die Vielzahl
von Element-Aufbauteilen 17 ist in gleichmäßigen Intervallen
ausgebildet. Eine Vielzahl von Kondensatorelementen ist auf den
einzelnen Element-Baueinheiten 17 angeordnet. Einzelne
Anoden-Anschlüsse 18 und
Kathoden-Anschlüsse 19 sind
mit den einzelnen Element-Baueinheiten 17 verbunden. Der Anoden-Anschluss 18 verbindet
die Anode des Kondensator-Elements. Der Kathoden-Anschluss 19 verbindet die
Kathode des Kondensator-Elements.
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Eine
Vielzahl von Kondensator-Elementen ist laminiert und auf den Element-Aufbauteilen 17 der
auf diese Weise erstellten Metall-Leiterrahmen 16 angeordnet.
Da nach werden die Anode und Kathode des Kondensatorelements mit
dem Anoden-Anschluss 18 beziehungsweise
dem Kathoden-Anschluss 19 elektrisch verbunden. Die Vielzahl
der Kondensatorelemente ist ganz und vollständig von einem äußeren Harz
durch Formung zugedeckt. Dadurch wurde ein Festelektrolyt-Kondensator
ausgebildet.
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8 zeigt
den Stand des Festelektrolyt-Kondensators nach der Formung. Wie
in 8 dargestellt, wird ein Festelektrolyt-Kondensator 20 von
einem äußern Harz
vollständig
geformt.
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Die
Vielzahl von Festelektrolyt-Kondensatoren 20, die auf diese
Weise zusammengebaut sind, wird in verschiedenen Schritten, wie
erforderlich, weiter verarbeitet.
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Später werden
die einzelnen Festelektrolyt-Kondensatoren aus dem Metall-Leiterrahmen 16 abgetrennt.
Dadurch werden einzelne Festelektrolyt-Kondensatoren erhalten. Nach
diesem Verfahren wird eine Vielzahl von Festelektrolyt-Kondensatoren
durchgehend zusammengebaut. Demgemäß werden die Festelektrolyt-Kondensatoren,
die eine ausgezeichnete Aufbaugenauigkeit und hohe Zuverlässigkeit
aufweisen, mit einer höheren
Effizienz erzeugt.
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Wie
aus den exemplarischen Ausführungsformen
ersichtlich ist, kann nach dem Herstellungsverfahren einschließlich eines
Schritts der Ausbildung von leitenden hochpolymeren Filmen mittels
durchgehender elektrolytischen Polymerisation auf jedem Vorsprung
einer Vielzahl von Vorsprüngen
durch Ankleben eines isolierenden Bandes auf die Streifenanoden-Folie
mit einer Vielzahl von Vorsprüngen,
eine Vielzahl von Kondensatorelementen vom Ausbildungsbehandlungsschritt
bis zum elektrolytischen Polymerisationsschritt durchgehend verarbeitet
werden, und die Arbeit wird äußerst einfach.
Im Ergebnis wird die Massen-Produzierbarkeit maßgeblich verbessert. Außerdem werden
Festelektrolyt-Kondensatoren mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten.
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Darüber hinaus
wird das leitende Band angeklebt, ohne den Kathoden-Ausleitteil
zu berühren,
und die Polymerisation wird durch Anlegen einer Spannung durch die
Leiter-Schicht von
diesem leitenden Band ausgelöst,
elektrolytische Polymerisation wird durchgeführt und deshalb wird die Anoden-Folie
nicht beschädigt und
das Auftreten schadhafter Teile verhindert, wobei der Kontakt zwischen
dem schadhaften und dem als Kathode verwendeten leitenden hochpolymeren
Film vermieden wird. Als Ergebnis wird ein Kondensatorelement für Festelektrolyt-Kondensatoren
erhalten, das vorzügliche
Eigenschaften wie solche eines niedrigen Leckstroms, hoher Spannungsfestigkeit
und höherer
Zuverlässigkeit
aufweist.
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Außerdem wird
der Vorgang vom Schritt des Laminierens einer Vielzahl von Kondensatorelementen bis
zum Schritt der Formung der Vielzahl von laminierten Kondensatorelementen
mit einem Harz durchgehend ausgeführt unter Verwendung eines
Reifenmetall-Leiterrahmens in der Form eines Anschlusses. Entsprechend
können
Festelektrolyt-Kondensatoren
mit ausgezeichneter Aufbaugenauigkeit und hoher Zuverlässigkeit
bei hoher Effizient hergestellt werden.