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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schalthebelvorrichtung zum Schalten
einer Geschwindigkeitswechselgetriebevorrichtung eines Fahrzeugs.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Fahrzeuge
sind allgemein mit einer Einrichtung als Diebstahlsicherungseinrichtung
versehen, die beispielsweise als Lenkradschlossmechanismus bekannt
ist. Bei diesem Lenkradschlossmechanismus ist beispielsweise ein
Lenkrad an einer Lenkspindel befestigt und die Lenkspindel ist in
einer Lenksäule
aufgenommen. Ferner ist ein Schließzylinder, in den der Zündschlüssel eingeführt wird,
in einem Schlosskörper
aufgenommen und der Schlosskörper
ist an die Lenksäule
angebaut und in der Nähe der
Lenksäule
eingesetzt, und eine Riegelstange ist in dem Schlosskörper vorgesehen.
Bei diesem Lenkradschlossmechanismus wird die Drehung des Lenkrads
durch den Eingriff der Riegelstange in die Lenkspindel innerhalb
der Lenksäule
verhindert, wenn der Zündschlüssel in
der "SPERR"-Position positioniert ist.
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Diese
Fahrzeuge weisen ferner eine separate Schließzylinder-(Schlosskörper-) und Schalthebelvorrichtung
auf, und ein Schlüsselsperrmechanismus und
ein Schaltsperrmechanismus sind in der Schalthebelvorrichtung vorgesehen.
Bei Verwendung dieses Schlüsselsperrmechanismus
kann dann, wenn der Schalthebel nicht in die Schaltposition "P" geschaltet ist, der Zündschlüssel nicht
aus dem Schließzylinder
gezogen werden (der Zündschlüssel kann
nicht aus der Position "ACC" in die "SPERR"-Position gedreht
werden). Ferner kann bei der Verwendung des Schaltsperrmechanismus
dann, wenn der Schalthebel in der Schaltposition "P" positioniert ist, der Schalthebel dann,
wenn der Zündschlüssel in
eine andere Position als die "SPERR"-Position gedreht
wird und die Bremse zum Abbremsen des Fahrzeugs nicht betätigt wird,
nicht aus der Schaltposition "P" verschoben werden.
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Zusätzlich weist
die Schalthebelvorrichtung dieser Fahrzeuge einen Startersperrmechanismus auf.
Die Konfiguration ist so, dass bei der Verwendung dieses Startersperrmechanismus
dann, wenn der Schalthebel nicht in der Schaltposition "P" oder der Schaltposition "N" positioniert ist, kein elektrischer
Strom über
das elektrische System zum Starter geleitet werden kann, auch wenn
der Zündschlüssel aus
der "EIN"-Position in die "START"-Position gedreht
wird, und der Motor kann nicht gestartet werden.
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Da
bei diesen Fahrzeugen jedoch die Schalthebelvorrichtung und der
Schließzylinder
(Schlosskörper)
getrennt vorgesehen sind, ist Platz für die Montage jeweils der Schalthebelvorrichtung
und des Schließzylinders
(Schlosskörpers)
erforderlich, so dass eine Reduzierung des benötigten Raumes schwer zu erzielen
ist. Ferner sind bei einem Schlüsselsperrmechanismus,
einem Schaltsperrmechanismus und einem Startersperrmechanismus Verbindungselemente,
wie zum Beispiel Kabel, Solenoide und elektrische Leitungen zwischen
der Schalthebelvorrichtung und dem Schließzylinder (Schlosskörper) erforderlich,
was den Mechanismus kompliziert macht und zu hohen Kosten und einer
Gewichtszunahme führt.
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Ferner
enthalten diese Fahrzeuge einen Lenkradschlossmechanismus als eine
Diebstahlschutzeinrichtung, so dass die Lenksäule und die Lenkspindel einen
komplizierten Mechanismus bilden, das Gewicht erhöht wird
und die Kosten gesteigert werden. Da es ferner erforderlich ist,
eine Riegelstange oder dergleichen in dem Schlosskörper vorzusehen,
werden die Dimensionen des Schlosskörpermechanismus vergrößert und
das Gewicht wird erhöht
und die Kosten steigen. Da zusätzlich
die Riegelstange des Schlosskörpers
mit der Lenkspindel innerhalb der Lenksäule in Eingriff gebracht werden muss
(der Schlosskörper
muss in die Lenkspindel eingesetzt werden), ist die Montageposition
des Schlosskörpers
im Fahrzeug auf den Bereich der Lenksäule beschränkt. Der ferner die Drehung
des Zündschlüssels normalerweise
mit der rechten Hand durchgeführt
wird, muss der Schlosskörper
in einer Position montiert werden, in der die Betätigung des Zündschlüssels mit
der rechten Hand ausgeführt wird,
was zur Folge hat, dass die Montageposition des Schlosskörpers im
Fahrzeug weiter eingeschränkt
wird.
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Ferner
bestehen insofern Probleme, als für den Startersperrmechanismus
ein elektrisches System erforderlich ist, so dass der Startersperrmechanismus
kompliziert ist, was zu einer Kostensteigerung führt.
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Insbesondere
die US-A-5752414 beschreibt eine Schalthebelvorrichtung mit einem
Schlosskörper
zum drehbaren Haltern eines Schalthebels, der eine Geschwindigkeitswechselvorrichtung
schaltet; einer an der Basisendseite des Schalthebels befestigten
Schlossplatte, die in Übereinstimmung
mit der Schaltbewegung des Schalthebels verschwenkt; einem Schaltriegelstift,
der in dem Schlosskörper
in Entsprechung zu der Schlossplatte vorgesehen ist und der mit
einer Bremse verbunden ist, die das Abbremsen des Fahrzeugs bewirkt,
und der in einem Zustand, in dem der Motor gestartet wird, sofern
die Bremse nicht betätigt
wird, in die Schlossplatte eingreift, um das Verschwenken der Schlossplatte
zu verhindern, und einem Starterelement, das dann, wenn es in einem
Zustand betätigt
wird, in dem der Schalthebel in der Schaltposition "P" positioniert ist, den Motor startet.
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Ferner
beschreibt die EP-A-0893315 ein Zündsystem, das einen Sender
zum Übertragen
von vorbestimmten Informationen an einen in Entsprechung zu dem
Sender vorgesehenen Empfänger
aufgrund der Tatsache, dass der Sender in dem Fahrzeug in Betrieb
gesetzt wird, aufweist.
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Unter
Berücksichtigung
der vorstehend beschriebenen Situation ist es eine Aufgabe der Erfindung,
eine Schalthebelvorrichtung herzustellen, mit der eine Reduzierung
des benötigten
Raumes, eine Vereinfachung, eine Kostenreduzierung und eine Gewichtseinsparung
erzielbar sind.
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Eine
Schalthebelvorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung enthält:
einen
Schlosskörper
zum drehbaren Haltern eines Schalthebels, der eine Geschwindigkeitswechselgetriebevorrichtung
schaltet;
eine Schlossplatte, die an der Basisendseite des Schalthebels
befestigt ist und in fester Verbindung mit der Schaltbewegung des
Schalthebels verschwenkt;
einen Schaltriegelstift, der in dem
Schlosskörper
in Entsprechung zu der Schlossplatte vorgesehen ist und der mit
einer Bremse verbunden ist, die das Abbremsen des Fahrzeugs bewirkt,
und der in einem Zustand, in dem der Motor gestartet wird, sofern
die Bremse nicht betätigt
wird, in die Schlossplatte eingreift, um das Verschwenken der Schlossplatte
zu verhindern, welche Schalthebelvorrichtung dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie ferner enthält:
einen
Schließzylinder,
der in dem Schlosskörper
untergebracht ist;
einen Immobilisierungsschlüssel, der
in den Schließzylinder
eingeführt
werden kann, auf dem bestimmte Informationen aufgezeichnet sind;
und
eine Immobilisierungsspule, die in dem Schlosskörper vorgesehen
ist, die aufgrund der Tatsache, dass der Immobilisierungsschlüssel in
den Schließzylinder eingeführt ist,
in der Lage ist, die bestimmten Informationen zu lesen;
wobei
der Immobilisierungsschlüssel
in den Schließzylinder
eingeführt
wird, wodurch die Immobilisierungsspule die bestimmten Informationen
liest und dann, wenn der Immobilisierungsschlüssel in dem Zustand gedreht
wird, in dem der Schalthebel in der Position "P" ist,
der Motor gestartet wird;
und eine Abschirmeinrichtung zum
Abschirmen des Schaltriegelstifts in einem Zustand, in dem der Schalthebel
in der Schaltposition "P" ist.
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Aufgrund
der Tatsache, dass eine Abschirmeinrichtung verwendet wird, kann
das Aufbrechen des Schaltriegelstifts von außen erschwert werden und als
Folge die Funktion des Schaltsperrmechanismus als Diebstahlschutzeinrichtung
verbessert werden, und es besteht kein Bedarf für das zusätzliche Hinzufügen eines
Abschirmelements.
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Die
Schalthebelvorrichtung kann ferner einen Sender zum Senden von vorbestimmten
Informationen und ein in dem Schlosskörper vorgesehenes Starterelement
enthalten, wobei aufgrund der Tatsache, dass der Sender in dem Fahrzeug
in Betrieb gesetzt wird, ein in Entsprechung zu dem Sender vorgesehener
Empfänger
die vorbestimmten Informationen empfängt und dann, wenn es in einem Zustand
betätigt
wird, in dem der Schalthebel in der Schaltposition "P" ist, der Motor gestartet wird.
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Bei
der Schalthebelvorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung empfängt
aufgrund der Tatsache, dass der Sender in dem Fahrzeug in Betrieb
gesetzt wird, die Empfängereinheit
die vorbestimmten Informationen, die der Sender überträgt. Wenn hier das Starterelement
in einem Zustand betätigt
wird, in dem die Empfängereinheit
die vorbestimmten Informationen von dem Sender auf diese Weise empfängt und
der Schalthebel in der Schaltposition "P" positioniert
ist, wird der Motor gestartet.
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Ferner
enthält
diese Schalthebelvorrichtung einen Schaltsperrmechanismus. Sofern
die Bremse nicht in einem Zustand betätigt wird, in dem wie vorstehend
beschrieben der Motor gestartet wurde, greift der Schaltriegelstift
in die Schlossplatte ein, um das Verschwenken der Schlossplatte
zu verhindern. Aus diesem Grund wird das Verschieben des Schalthebels
aus der Schaltposition "P" verhindert.
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Wenn
jedoch in einem Zustand, in dem wie vorstehend beschrieben der Motor
gestartet wird, die Bremse betätigt
wird, wird der Eingriff des Schaltriegelstifts in die Schlossplatte
gelöst,
wodurch das Verschwenken der Schlossplatte erlaubt wird. Aus diesem
Grund ist es möglich,
den Schalthebel aus der Schaltposition "P" zu
verschieben.
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Demgemäß kann bei
der Verwendung des Schaltsperrmechanismus der Schalthebel nicht
aus der Schaltposition "P" verschoben werden,
sofern in einem Zustand, in dem der Motor gestartet ist, die Bremse
nicht betätigt
wird.
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Hier
wird bei der Verwendung der Schalthebelvorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung der Schalthebel durch einen Schlosskörper getragen und ein Schaltriegelstift,
der einer an dem Schalthebel befestigten Schlossplatte entspricht,
ist in dem Schlosskörper
vorgesehen. Dies führt
dazu, dass die Schalthebelvorrichtung mit dem Schlosskörper eine
Einheit bildet und aus diesem Grund muss nicht der Platz jeweils
für die
Schalthebelvorrichtung und den Schlosskörper vorgesehen werden und
eine Verringerung des benötigten
Platzes kann erzielt werden. Ferner sind aus diesem Grund Verbindungsbauteile, wie
zum Beispiel Kabel, Solenoide und elektrische Leitungen zwischen
der Schalthebelvorrichtung und dem Schlosskörper in dem Schaltsperrmechanismus nicht
erforderlich und eine Vereinfachung, Kostenverringerung und Gewichtseinsparung
können
erzielt werden.
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Ferner
ist in der Schalthebelvorrichtung der Schalthebel normalerweise
in der Schaltposition "P" positioniert, wenn
das Fahrzeug geparkt ist, und in diesem Zustand kann auf der Grundlage
des Schaltsperrmechanismus, sofern die Bremse in dem Zustand, in
dem der Motor gestartet ist, nicht betätigt wird, der Schalthebel
nicht aus der Schaltposition "P" verstellt werden.
Das heißt,
dass in dem geparkten Zustand des Fahrzeugs, sofern der Motor nicht
gestartet wird, der Schalthebel nicht aus der Schaltposition "P" verschoben werden kann, was zur Folge hat,
dass dieser Schaltsperrmechanismus als Diebstahlsicherungseinrichtung
fungieren kann.
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Demgemäß ist in
der Schalthebelvorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung aufgrund der Tatsache, dass der Schlosskörper integriert
ist, der Schaltsperrmechanismus in der Lage, als eine Diebstahlsicherungseinrichtung
zu wirken, was zur Folge hat, dass auf den herkömmlichen Lenkradschlossmechanismus
verzichtet werden kann, wodurch eine Vereinfachung, Gewichtsreduzierung
und Kosteneinsparung der Lenkspindel, an der das Lenkrad befestigt
ist, und der Lenksäule,
in der die Lenkspindel aufgenommen ist, erreicht werden kann. Ferner
kann auf die herkömmliche
Riegelstange und dergleichen des Schlosskörpers verzichtet werden und
als Folge kann eine kompaktere Bauweise, Gewichtsreduzierung und
Kosteneinsparung bei dem Schlosskörper erreicht werden. Da ferner
kein Bedarf vorliegt, dass eine herkömmliche Riegelstange des Schlosskörpers mit
der Lenkspindel in Eingriff gebracht wird (kein Erfordernis, den
Schlosskörper
an der Lenksäule
anzubringen), ist es nicht nötig,
den Schlosskörper
in der Nähe
der Lenksäule
einzusetzen und eine Steigerung des Freiheitsgrades hinsichtlich
der Montageposition des Schlosskörpers
im Fahrzeug kann erzielt werden. Da ferner eine Konfiguration aufgebaut
werden kann, bei der es nicht immer erforderlich ist, dass die Betätigung des
Starterelements mit der rechten Hand ausgeführt wird (kann ohne weiteres
mit der linken Hand ausgeführt
werden), ist es nicht erforderlich, dass der Schlosskörper in
einer Position montiert wird, in der die Betätigung des Starterelements mit
der rechten Hand durchgeführt
wird, was zur Folge hat, dass die Bedienbarkeit des Starterelements besser
aufrechterhalten wird und eine Steigerung des Freiheitsgrades hinsichtlich
der Montageposition des Schlosskörpers
im Fahrzeug kann erzielt werden.
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Es
sei angemerkt, dass eine Konfiguration ausgewählt werden kann, in der der
Motor nicht gestoppt werden kann, sofern nicht der Schalthebel in der
Schaltposition "P" ist, was zur Folge
hat, dass dann, wenn das Fahrzeug geparkt wird, der Schalthebel
stets in der Schaltposition "P" ist. Demgemäß kann der
Schaltsperrmechanismus zuverlässig
als Diebstahlschutzeinrichtung fungieren.
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Die
Schalthebelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist insofern bemerkenswert, als sie einen Schließzylinder
enthält,
der in dem vorstehend genannten Schlosskörper untergebracht ist; sowie
einen Immobilisierungsschlüssel,
auf dem spezifische Informationen aufgezeichnet sind, der in den vorstehend
genannten Schließzylinder
eingeführt werden
kann; sowie eine Immobilisierungsspule, die in dem vorstehend genannten
Schlosskörper
vorgesehen ist, die aufgrund der Tatsache, dass der vorstehend genannte
Immobilisierungsschlüssel
in den vorstehend genannten Schließzylinder eingeführt ist, in
der Lage ist, die vorstehend genannten bestimmten Informationen
zu lesen, wobei die vorstehend genannte Immobilisierungsspule die
vorstehend genannten bestimmten Informationen liest und dann, wenn
der vorstehend genannte Immobilisierungsschlüssel in einem Zustand gedreht
wird, in dem der vorstehend genannte Schalthebel in der Schaltposition "P" ist, der vorstehend genannte Motor
gestartet wird.
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In
der Schalthebelvorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung werden durch das Einführen des Immobilisierungsschlüssels in
den Schließzylinder
die auf dem Immobilisierungsschlüssel
aufgezeichneten bestimmten Informationen von der Immobilisierungsspule
gelesen. Hier werden die bestimmten Informationen des Immobilisierungsschlüssels von
der Immobilisierungsspule auf diese Weise gelesen und dann, wenn
der Immobilisierungsschlüssel
in einem Zustand gedreht wird, in dem der Schalthebel in der Schaltposition "P" positioniert ist, wird der Motor gestartet.
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Als
Folge davon kann beispielsweise auch dann, wenn eine Unterbrechung
der Batterieversorgung oder eine Fehlfunktion des Senders auftritt (wenn
die vorbestimmten Informationen nicht vom Sender übertragen
werden), der Motor gestartet werden.
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Die
Schalthebelvorrichtung gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist eine Schalthebelvorrichtung, welche enthält: einen
Schlosskörper
zum Haltern eines Schalthebels, der den Umschaltvorgang in einer Geschwindigkeitswechselgetriebevorrichtung
durchführt,
so dass er Drehfreiheit hat; ein Schließzylindergehäuse in dem
vorstehend genannten Schlosskörper;
einen Immobilisierungsschlüssel,
der in den vorstehend genannten Schließzylinder eingeführt werden
kann, auf dem bestimmte Informationen aufgezeichnet sind; und eine
in dem vorstehend genannten Schlosskörper vorgesehene Immobilisierungsspule, die
aufgrund der Tatsache, dass der vorstehend genannte Immobilisierungsschlüssel in
den vorstehend genannten Schließzylinder
eingeführt
ist, in der Lage ist, die vorstehend genannten bestimmten Informationen
zu lesen; und bei welcher der vorstehend genannte Immobilisierungsschlüssel in
den vorstehend genannten Schließzylinder
eingeführt
wird, wodurch die vorstehend genannte Immobilisierungsspule die vorstehend
genannten bestimmten Informationen liest und der vorstehend genannte
Motor gestartet wird, wenn der vorstehend genannte Immobilisierungsschlüssel in
einem Zustand gedreht wird, in dem der vorstehend genannte Schalthebel
in der Schaltposition "P" ist, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Schlossplatte an der Basisendseite des vorstehend genannten
Schalthebels befestigt ist, die in Übereinstimmung mit dem Schaltvorgang
des vorstehend genannten Schalthebels verschwenkt, und ein Schaltriegelstift,
der in dem vorstehend genannten Schlosskörper der vorstehend genannten
Schlossplatte gegenüberliegend
vorgesehen ist und der mit der Bremse zum Abbremsen des Fahrzeugs
verbunden ist, und der, sofern die vorstehend genannte Bremse nicht
in einem Zustand betätigt
wird, in dem der vorstehend genannte Motor gestartet wurde, in die
vorstehend genannte Schlossplatte eingreift, um das Schwenken der
vorstehend genannten Schlossplatte zu verhindern.
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In
der Schalthebelvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
werden durch das Einführen
des Immobilisierungsschlüssels
in den Schließzylinder die
auf dem Immobilisierungsschlüssel
aufgezeichneten bestimmten Informationen durch die Immobilisierungsspule
gelesen. Hier werden die bestimmten Informationen des Immobilisierungsschlüssels von der
Immobilisierungsspule auf diese Weise gelesen, und wenn der Immobilisierungsschlüssel in
einem Zustand gedreht wird, in dem der Schalthebel in der Schaltposition "P" positioniert ist, wird der Motor gestartet.
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Ferner
enthält
die Schalthebelvorrichtung einen Schaltsperrmechanismus. Sofern
nicht die Bremse in einem Zustand betätigt wird, in dem der Motor
gestartet ist, wie vorstehend beschrieben, greift der Schaltriegelstift
in die Schlossplatte ein, um das Verschwenken der Schlossplatte
zu verhindern. Aus diesem Grund wird ein Umschaltvorgang des Schalthebels
aus der Schaltposition "P" verhindert.
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Wenn
jedoch die Bremse in einem Zustand betätigt wird, in dem der Motor
wie vorstehend beschrieben gestartet ist, wird der Eingriff des
Schaltriegelstifts in die Schlossplatte gelöst, wodurch das Verschwenken
der Schlossplatte ermöglicht
wird. Aus diesem Grund ist das Verschieben des Schalthebels aus
der Schaltposition "P" möglich.
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Demgemäß kann bei
Verwendung des Schaltsperrmechanismus, sofern nicht die Bremse in einem
Zustand betätigt
wird, in dem der Motor gestartet ist, der Schalthebel nicht aus
der Schaltposition "P" geschaltet werden.
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Hier
wird bei der Verwendung der Schalthebelvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
der Schalthebel durch einen Schlosskörper gehaltert, der einen Schließzylinder
aufnimmt, und ein Schaltriegelstift, der der an dem Schalthebel
befestigten Schlossplatte entspricht, ist in dem Schlosskörper vorgesehen.
Das hat zur Folge, dass die Schalthebelvorrichtung einstückig mit
dem Schlosskörper
(Schließzylinder)
ist und aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, dass Platz für jeweils
die Schalthebelvorrichtung und den Schlosskörper (Schließzylinder)
vorgesehen wird, und es kann eine Reduzierung des erforderlichen
Platzes erreicht werden. Ferner sind aus diesem Grund Bauelemente,
wie zum Beispiel Kabel, Solenoide und elektrische Leitungen zwischen
der Schalthebelvorrichtung und dem Schlosskörper (Schließzylinder)
in dem Schaltsperrmechanismus nicht erforderlich, und es kann eine
Vereinfachung, Kostenreduzierung und Gewichtseinsparung erzielt werden.
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Ferner
ist in dieser Schalthebelvorrichtung der Schalthebel normalerweise
in der Schaltposition "P" positioniert, wenn
das Fahrzeug geparkt ist, und in diesem Zustand kann basierend auf
dem Schaltsperrmechanismus, sofern die Bremse nicht in einem Zustand
betätigt
wird, in dem der Motor gestartet wird, der Schalthebel nicht aus
der Schaltposition "P" verschoben werden.
Das heißt,
dass in geparktem Zustand des Fahrzeugs, sofern nicht der Motor gestartet
wird, der Schalthebel nicht aus der Schaltposition "P" verschoben werden kann, was zur Folge hat,
dass der Schaltsperrmechanismus als Diebstahlsicherungseinrichtung
fungiert.
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Demgemäß ist in
der Schalthebelvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
aufgrund der Tatsache, dass der Schlosskörper (Schließzylinder)
integriert ist, der Schaltsperrmechanismus in der Lage, als eine
Diebstahlsicherungseinrichtung zu wirken, was zur Folge hat, dass
auf den herkömmlichen Lenkradschlossmechanismus
verzichtet werden kann, wodurch die Vereinfachung, Gewichtsreduzierung
und Kosteneinsparung der Lenkspindel, an der das Lenkrad befestigt
ist, und der Lenksäule,
in der diese Lenkspindel aufgenommen ist, erreicht werden kann.
Ferner kann auf die herkömmliche
Riegelstange und dergleichen des Schlosskörpers verzichtet werden und
als Folge kann eine kompaktere Bauweise, Gewichtsreduzierung und
Kosteneinsparung bei dem Schlosskörper erreicht werden. Da ferner
kein Bedarf vorliegt, dass eine herkömmliche Riegelstange des Schlosskörpers mit
der Lenkspindel in Eingriff gebracht wird (kein Erfordernis, den
Schlosskörper an
der Lenksäule
anzubringen), ist es nicht nötig,
den Schlosskörper
in der Nähe
der Lenksäule
einzusetzen und eine Steigerung des Freiheitsgrades hinsichtlich
der Montageposition des Schlosskörpers
im Fahrzeug kann erzielt werden.
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Es
sei angemerkt, dass eine Konfiguration ausgewählt werden kann, in der der
Motor nicht gestoppt werden kann, sofern nicht der Schalthebel in der
Schaltposition "P" ist, was zur Folge
hat, dass dann, wenn das Fahrzeug geparkt wird, der Schalthebel
stets in der Schaltposition "P" ist. Demgemäß kann der
Schaltsperrmechanismus zuverlässig
als Diebstahlschutzeinrichtung fungieren.
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Nachfolgend
wird die Erfindung im Rahmen eines Beispiels unter Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen näher
beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das integrierte Bauteil und dergleichen
der integrierten Schalthebelvorrichtung mit Schließzylinder
zeigt, die zu einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gehört;
und
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein separates Beispiel des integrierten
Bauteils der integrierten Schalthebelvorrichtung mit Schließzylinder
zeigt, die zu der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gehört.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines integrierten Bauteils 74,
das durch die Integration der Schalthebelvorrichtung 70 und
des Schlosskörpers 72 gebildet
wurde, die zu einer bevorzugten Ausführungsform gehören.
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Die
zu der Ausführungsform
gehörende Schalthebelvorrichtung 70 ist
eine so genannte Schalthebelvorrichtung des Säulentyps und das integrierte
Bauteil 74 wird durch die Integration mit einem im wesentlichen
zylinderförmigen
Schlosskörper 72 gebildet,
der einen Betätigungsteil
darstellt. Des weiteren wird der Schlosskörper 72 in der Fahrersitz-Instrumententafel
eingesetzt (in der Zeichnung nicht dargestellt).
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Die
Basisendseite eines Schalthebels 76 ist so gehaltert, dass
sie in dem unteren Teil der Seitenwand des Schlosskörpers 72 frei
drehbar ist. Die Endabschlussseite des Schalthebels 76 ragt
von der Fahrersitz-Instrumententafel zur Fahrerseite hin vor und
ein Griffknopf (in der Zeichnung nicht dargestellt), den der Fahrer
ergreifen kann, ist am Abschlussende des Schalthebels 76 vorgesehen.
Zusätzlich
ist am äußersten
Ende des Schalthebels 76 ein im wesentlichen L-förmiges Schaltglied 78 vorgesehen
und das Schaltglied 78 ist so gehaltert, dass es im Mittelabschnitt
des Schlosskörpers 72 hin
und her beweglich ist. Eine Endseite des Schalthebels 78 ist
mit dem Griffknopf durch einen in dem Schalthebel 76 vorgesehenen
Seilzug verbunden (in der Zeichnung nicht dargestellt).
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Eine
im wesentlichen fächerförmige Arretierplatte 80 ist
an der Basisendseite des Schalthebels 76 als eine Schlossplatte
befestigt, und wenn der Schalthebel 76 durch die Hin- und
Herbewegung geschaltet wird, wird die Arretierplatte 80 in Übereinstimmung
mit dem Schaltvorgang verschwenkt. Ein Eingriffsstift ist in der
Arretierplatte 80 befestigt und der Eingriffsstift 82 wird
einstückig
mit der Arretierplatte 82 verschwenkt. Der Eingriffsstift
ist mit einer Automatik-Geschwindigkeitswechselgetriebevorrichtung
(in der Zeichnung nicht dargestellt) durch einen Schalthebelseilzug
verbunden, und als Folge wird dann, wenn der Schalthebel 76 verschoben
wird, der Eingriffsstift 82 einstückig mit der Arretierplatte 80 verschwenkt
und die vorstehend beschriebene Automatik-Geschwindigkeitswechselgetriebevorrichtung (in
der Zeichnung nicht dargestellt) wird durch den vorstehend beschriebenen
Schalthebelseilzug geschaltet.
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Eine
vorbestimmte Arretiernut 84 ist in der Nähe des Bogenabschnitts
der Arretierplatte 80 gebildet. Hier liegt in dem Zustand,
in dem der vorstehend genannte Griffknopf nicht gedrückt wird,
die andere Seitenkante des vorstehend genannten Schaltgliedes 78 an
der Arretiernut 84 an, was zur Folge hat, dass die vorbestimmte
Verschiebung des Schalthebels 76 (beispielsweise das Verschieben
aus der Schaltposition "R" in die Schaltposition "P") kontrolliert wird. Andererseits wird
in einem Zustand, in dem der Griffknopf gedrückt ist, der vorstehend beschriebene
Seilzug in Richtung des Griffknopfs gezogen, wodurch die andere
Seitenkante des Schaltgliedes 78 von der Arretiernut 84 getrennt
wird und als Resultat das vorstehend beschriebene Verschieben des Schalthebels 76 (beispielsweise
das verschieben aus der Schaltposition "R" in
die Schaltposition "P") ermöglicht wird.
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Der
Bogenabschnitts-Randteil der Arretierplatte 80 ist L-förmig eingekerbt und als Folge
ist in dem Bogenabschnitts-Randteil
der Arretierplatte 80 eine Eingriffskerbe 86 gebildet.
Die Eingriffskerbe 86 entspricht einem weiter unten beschriebenen
Schaltriegelstift 96.
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Ein
Startknopf 88, der einen Betätigungsteil bildet, ist als
ein Starterteil in der Seitenwand an der Fahrersitzseite des Schlosskörpers 72 vorgesehen, und
der Startknopf 88 ist mit einem Starter verbunden (in der
Zeichnung nicht dargestellt, der das Starten des Motors (in der
Zeichnung nicht dargestellt) bewirkt. Andererseits ist eine elektronische
Schlüsselkarte 92 in
dem Fahrzeug als ein Sender montiert, und die elektronische Schlüsselkarte 92 erhält Leistung
von einer Batterie, um den vorbestimmten ID-Code (vorbestimmte Informationen)
zu übertragen.
Zusätzlich
ist in dem Fahrzeug ein Empfänger (in
der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen, der der elektronischen
Schlüsselkarte 92 gegenübersteht,
und aufgrund der Tatsache, dass die elektronische Schlüsselkarte 92 in
dem Fahrzeug eingesetzt wird, empfängt der Empfänger den
von der elektronischen Schlüsselkarte 92 übertragenen
vorbestimmten ID-Code. Ferner ist der Empfänger mit dem vorstehend beschriebenen
Starter durch eine Steuereinrichtung (eine so genannte ECU, in der
Zeichnung nicht dargestellt) verbunden. Hier wird die elektronische
Schlüsselkarte 92 in
dem Fahrzeug eingesetzt, wodurch der Empfänger den vorbestimmten ID-Code von
der elektronischen Schlüsselkarte 92 empfängt, und
wenn der Startknopf 88 in einem Zustand gedrückt wird,
in dem der Schalthebel 76 sich in der Schaltposition "P" befindet, wird der Motor (in der Zeichnung
nicht dargestellt) gestartet.
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Ferner
ist in dem Schlosskörper 72 eine
Immobilisierungsspule 90 vorgesehen, die einen Betätigungsteil
bildet, und die Immobilisierungsspule 90 ist über die
vorstehend beschriebene Steuereinrichtung mit dem vorstehend beschriebenen
Starter verbunden. Ein Schließzylinder
(in der Zeichnung nicht dargestellt), der einen Betätigungsteil
bildet, ist in dem inneren Teil des Schlosskörpers 72 untergebracht, und
der Schließzylinder
ist mit dem vorstehend beschriebenen Starter verbunden. Andererseits
ist in dem Fahrzeug ein Immobilisierungsschlüssel 94 vorgesehen
und durch Abnehmen des Startknopfs 88 kann der Immobilisierungsschlüssel 94 in
den Schließzylinder
eingeführt
werden. Ein Transponder (in der Zeichnung nicht dargestellt) ist
in dem Immobilisierungsschlüssel 94 eingeschlossen
und ein bestimmter ID-Code (bestimmte Informationen) ist in dem
Transponder aufgezeichnet und aufgrund der Tatsache, dass der Startknopf 88 abgenommen
ist, wodurch der Immobilisierungsschlüssel 94 in den Schließzylinder
eingeführt
wird, wird der bestimmte ID-Code des in dem Immobilisierungsschlüssel 94 eingeschlossenen
Transponders von der Immobilisierungsspule 90 gelesen.
Es sei angemerkt, dass für die Übertragung
des bestimmten ID-Codes von dem Transponder keine Batterie erforderlich
ist. Mit anderen Worten wird durch die elektromagnetische dielektrische
Wechselwirkung zwischen dem Transponder und der Immobilisierungsspule 90 von
der mit der fahrzeugseitigen Leistungsquelle verbundenen Immobilisierungsspule 90 dem
Transponder kontaktlos Leistung zugeführt. Hier wird eine Konfiguration
eingesetzt, in der die Immobilisierungsspule 90 den bestimmten
ID-Code des Immobilisierungsschlüssels 94 auf
diese Weise liest, und wenn der Immobilisierungsschlüssel 94 in
einem Zustand gedreht wird, in dem der Schalthebel 96 in
der Schaltposition "P" positioniert ist,
wird der Motor gestartet.
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Ein
im wesentlichen rechteckig geformter Schaltriegelstift 96, der
dem Eingriffsstift 86 der vorstehend beschriebenen Arretierplatte 80 entspricht, ist
in dem oberen Teil des Schlosskörpers 72 vorgesehen,
und der Schaltriegelstift 96 ist mit einer Bremse zum Abbremsen
des Fahrzeugs (in der Zeichnung nicht dargestellt) verbunden. Aufgrund
der Tatsache, dass eine elektrische Betätigung des Schaltriegelstifts 96 vorhanden
ist, durch die er zur Seite der Arretierplatte 80 gleitet,
ist der Eingriff mit dem Eingriffsstift 86 der Arretierplatte 80 möglich. Sofern
nicht die Bremse in einem Zustand betätigt wird, in dem der Motor
wie vorstehend beschrieben gestartet wurde, gleitet der Schaltriegelstift 96 zu
der Seite der Arretierplatte 80 und greift in den Eingriffsstift 86 ein,
was zur Folge hat, dass das Verschwenken der Arretierplatte 80 verhindert
wird.
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Nachfolgend
wird der Betriebsablauf der bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
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In
der Schalthebelvorrichtung 70 mit der vorstehend beschriebenen
Konfiguration empfängt
aufgrund der Tatsache, dass eine elektronische Schlüsselkarte 92 in
dem Fahrzeug eingesetzt wird, der Empfänger (in der Zeichnung nicht
dargestellt) den von der elektronischen Schlüsselkarte 92 übertragenen
vorbestimmten ID-Code. Hier empfängt
der Empfänger
die vorbestimmten Informationen von der elektronischen Schlüsselkarte 92 auf
diese Weise und dann, wenn der Startknopf 88 in einem Zustand gedrückt wird,
in dem der Schalthebel 76 in der Schaltposition "P" ist, wird der Motor (in der Zeichnung
nicht dargestellt) gestartet.
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Ferner
werden aufgrund der Tatsache, dass der Startknopf 88 vom
Schlosskörper 72 abgenommen
wird, wodurch der Immobilisierungsschlüssel 94 in den Schließzylinder
(in der Zeichnung nicht dargestellt) eingeführt wird, die bestimmten Informationen, die
auf dem in den Immobilisierungsschlüssel 92 eingeschlossenen
Transponder aufgezeichnet sind, von der Immobilisierungsspule 90 gelesen.
Hier liest die Immobilisierungsspule 90 den bestimmten
ID-Code des Immobilisierungsschlüssels 94 auf
diese Weise, und dann, wenn der Immobilisierungsschlüssel 94 in einem
Zustand gedreht wird, in dem der Schalthebel in der Schaltposition "P" ist, wird der Motor gestartet.
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Ferner
enthält
diese Schalthebelvorrichtung 70 einen Schaltsperrmechanismus.
Sofern die Bremse (in der Zeichnung nicht dargestellt) nicht in
einem Zustand betätigt
wird, in dem der Motor wie vorstehend beschrieben gestartet wurde,
steht der Schaltriegelstift 96 mit der Eingriffskerbe 86 der
Arretierplatte 80 in Eingriff, um das Verschwenken der
Arretierplatte 80 zu verhindern. Aus diesem Grund wird das
Verschieben des Schalthebels 76 aus der Schaltposition "P" verhindert.
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Wenn
andererseits die Bremse in einem Zustand betätigt wird, in dem der Motor
wie vorstehend beschrieben gestartet wurde, wird der Eingriff des Schaltriegelstifts 96 in
die Arretierplatte 80 (Eingriffskerbe 86) gelöst und das
Verschwenken der Arretierplatte 80 wird ermöglicht.
Aus diesem Grund ist das verschieben des Schalthebels 76 aus
der Schaltposition "P" möglich.
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Demgemäß kann bei
der Verwendung des Schaltsperrmechanismus der Schalthebel 76 nicht aus
der Schaltposition "P" geschaltet werden,
sofern die Bremse in einem Zustand, in dem der Motor gestartet ist,
nicht betätigt
wird.
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Hier
wird bei der Verwendung der zur vorliegenden Ausführungsform
gehörenden
Schalthebelvorrichtung 70 ein Schalthebel 76 durch
einen Schlosskörper 72 gehaltert,
in dem ein Schließzylinder
untergebracht ist, und ein Schaltriegelstift 96, der in Übereinstimmung
mit der am Schalthebel 76 befestigten Arretierplatte 80 steht,
ist in dem Schlosskörper 72 vorgesehen.
Als Resultat bildet die Schalthebelvorrichtung 70 ein integriertes
Bauelement 74 (integrierte Einheit) mit dem Schlosskörper 72 (Schließzylinder),
und aus diesem Grund besteht kein Bedarf, Platz jeweils für die Schalthebelvorrichtung 70 und
den Schlosskörper 72 (Schließzylinder) vorzusehen,
so dass eine Reduzierung des benötigten
Raumes erzielbar ist.
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Ferner
sind aus diesem Grund Bauelemente zwischen der Schalthebelvorrichtung 70 und
dem Schlosskörper 72 (Schließzylinder)
in dem Schaltsperrmechanismus, wie zum Beispiel Kabel, Solenoide
und elektrische Leitungen nicht erforderlich, und eine Vereinfachung,
Kostenreduzierung und Gewichtseinsparung kann erreicht werden. Zusätzlich wird
bei dieser Schalthebelvorrichtung 70 der Schalthebel 76 normalerweise
in der Schaltposition "P" positioniert, wenn
das Fahrzeug geparkt wird, und in diesem Zustand kann auf der Grundlage
des Schaltsperrmechanismus, sofern die Bremse nicht in einem Zustand
betätigt
wird, in dem der Motor gestartet ist, der Schalthebel 76 nicht
aus der Schaltposition "P" verschoben werden.
Das heißt,
das in geparktem Zustand des Fahrzeugs, sofern der Motor nicht mit der
elektronischen Schlüsselkarte 92 oder
dem Immobilisierungsschlüssel 94 gestartet
wird, der Schalthebel 76 nicht aus der Schaltposition "P" verschoben werden kann, was zur Folge
hat, dass der Schaltsperrmechanismus als eine Diebstahlschutzeinrichtung
wirken kann.
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Demgemäß kann in
der zu der vorliegenden Ausführungsform
gehörenden
Schalthebelvorrichtung 70 aufgrund der Tatsache, dass der
Schlosskörper 72 (Schließzylinder)
integriert ist, der Schaltsperrmechanismus als Diebstahlschutzeinrichtung
fungieren, was zur Folge hat, dass der herkömmliche Lenkradschlossmechanismus
wegfallen kann, wodurch eine Vereinfachung, Gewichtseinsparung und
Kostenreduzierung der Lenkspindel, an der das Lenkrad befestigt
ist, und der Lenksäule,
in der diese Lenkspindel untergebracht ist, erreicht werden kann.
Des weiteren kann auf die herkömmliche
Riegelstange und dergleichen des Schlosskörpers verzichtet werden und
als Resultat kann eine kompaktere Bauweise, eine Gewichtseinsparung
und eine Kostenreduzierung des Schlosskörpers erreicht werden. Da es ferner
nicht erforderlich ist, dass eine herkömmliche Riegelstange des Schlosskörpers mit
der Lenkspindel in Eingriff kommt (es nicht erforderlich ist, den Schlosskörper in
die Lenksäule
einzusetzen), ist es nicht nötig,
dass der Schlosskörper 72 in
der Nähe der
Lenksäule
eingesetzt wird, und der Freiheitsgrad hinsichtlich der Montageposition
des Schlosskörpers 72 in
dem Fahrzeug kann erhöht
werden. Da ferner eine Konfiguration gebildet werden kann, in der
es nicht immer erforderlich ist, dass die Druckknopfbetätigung des
Startknopfs 88 mit der rechten Hand ausgeführt wird
(kann ohne weiteres mit der linken Hand durchgeführt werden), ist es nicht nötig, dass
der Schlosskörper 72 in
einer Position montiert wird, in der die Betätigung der Startknopfs 88 mit
der rechten Hand ausgeführt
wird, was zur Folge hat, dass die Bedienbarkeit des Startknopfs 88 besser
aufrechterhalten wird und der Freiheitsgrad hinsichtlich der Montageposition
des Schlosskörpers 72 im
Fahrzeug weiter erhöht
werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben wird ferner der Immobilisierungsschlüssel 94 in
den Schließzylinder eingeführt, wodurch
der bestimmte ID-Code des Immobilisierungsschlüssels 94 von der Immobilisierungsspule 90 gelesen
wird, und wenn der Immobilisierungsschlüssel 94 in einem Zustand
gedreht wird, in dem der Schalthebel 76 in der Schaltposition "P" ist, wird der Motor gestartet. Als
Resultat kann beispielsweise auch dann, wenn die Batterie abgeklemmt
wurde oder ein Versagen der elektronischen Schlüsselkarte 92 auftritt
(wenn der vorgeschriebene ID-Code nicht von der elektronischen Schlüsselkarte 92 übertragen
wird), der Motor mit dem Immobilisierungsschlüssel 94 gestartet
werden.
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Es
sei angemerkt, dass in der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform
eine Konfiguration verwendet werden kann, in der der Motor nicht gestoppt
werden kann, sofern der Schalthebel 76 nicht in der Schaltposition "P" ist, was zur Folge hat, dass dann,
wenn das Fahrzeug geparkt wird, der Schalthebel stets in der Schaltposition "P" ist. Demgemäß kann der Schaltsperrmechanismus
zuverlässig
als Diebstahlsicherungseinrichtung wirken.
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Ferner
ist die Konfiguration in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
so, dass der Startknopf 88 in dem Schlosskörper 72 vorgesehen
ist, aber es kann auch beispielsweise wie in der Schalthebelvorrichtung 100 (integriertes
Bauteil 102), die in 2 gezeigt
ist, eine Konfiguration ausgewählt
werden, bei der an Stelle des Startknopfs 88 ein Startgriffteil 104 in
dem Schlosskörper 72 als
ein Starterelement vorgesehen ist, das einen Bedienteil bildet. Das
heißt,
dass in der Schalthebelvorrichtung 100 eine Konfiguration
eingesetzt wird, bei der aufgrund der Tatsache, dass der Startgriffteil 104 ergriffen
wird, um die Drehung zu bewirken, der Startgriffteil 104 einstückig mit
dem Schließzylinder
in dem Schlosskörper 72 rotiert,
eine elektronische Schlüsselkarte 92 in
dem Fahrzeug eingesetzt wird, wodurch der vorbestimmte ID-Code,
der von der elektronischen Schlüsselkarte 92 übertragen
wird, von dem Empfänger
in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben empfangen wird,
und dann, wenn der Startgriffteil 104 gedreht wird, um
so die einstückige
Drehung des Schließzylinders
in einem Zustand zu veranlassen, in dem der Schalthebel 76 in
der Schaltposition "P" ist, der Schließzylinder
integriert rotiert, wodurch der Motor (in der Zeichnung nicht dargestellt)
gestartet wird. Ferner kann der Immobilisierungsschlüssel 94 durch
eine Einführöffnung 104A,
die in dem Startgriffteil 104 vorgesehen ist, in den Schließzylinder eingeführt werden,
und der Immobilisierungsschlüssel 94 wird
durch die Einführöffnung 104A in
den Schließzylinder
eingeführt,
wodurch die Immobilisierungsspule 90 die auf dem Immobilisierungsschlüssel 94 aufgezeichneten
bestimmten Informationen liest, und dann, wenn der Immobilisierungsschlüssel 94 in
einem Zustand, in dem der Schalthebel in der Schaltposition "P" ist, gedreht wird, um so zu veranlassen,
dass sich der Schließzylinder
integriert dreht, wird der Motor gestartet.
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Es
sei angemerkt, dass die vorstehend beschriebene Ausführungsform
(einschließlich
des in 2 gezeigten separaten Beispiels) eine Konfiguration
ist, bei der ein Immobilisierungsschlüssel 94, in dem ein
Transponder eingeschlossen ist, auf dem ein bestimmter ID-Code (bestimmte
Informationen) aufgezeichnet ist, in dem Fahrzeug montiert ist,
aber auch eine Konfiguration, bei der eine dem vorstehend beschriebenen
Transponder entsprechende Funktion einer elektronischen Schlüsselkarte 92 verliehen wird
und der bestimmte ID-Code (bestimmte Informationen) auf der elektronischen
Schlüsselkarte 92 aufgezeichnet
wird, oder eine Konfiguration, bei der der vorstehend beschriebene
Transponder in der elektronischen Schlüsselkarte 92 untergebracht
ist, eingesetzt werden kann. In einer derartigen Konfiguration wird
beispielsweise auch dann, wenn eine Funktionsunfähigkeit oder ein Abklemmen
der Batterie der elektronischen Schlüsselkarte 92 auftritt
(wenn der vorbestimmte ID-Code nicht von der elektronischen Schlüsselkarte 92 übertragen
wird), die elektronische Schlüsselkarte 92 nahe
an der Immobilisierungsspule 90 vorbeigezogen, wodurch
der bestimmte ID-Code der elektronischen Schlüsselkarte 92 durch
die Immobilisierungsspule 90 gelesen wird und dann, wenn
der Startknopf 88 gedrückt
wird (wenn in dem separaten Beispiel der Startgriffteil 104 gedreht
wird), und zwar in einem Zustand, in dem sich der Schalthebel 76 in
der Schaltposition "P" befindet, wird der Motor
gestartet. Aus diesem Grund kann das Anbringen eines Immobilisierungsschlüssels 94 zusätzlich zu
einer elektronischen Schlüsselkarte 92 überflüssig gemacht
werden.
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Ferner
hat in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Schalthebel 76 eine
Rolle als Abschirmeinrichtung. Das heißt, dass die Konfiguration
so sein kann, dass der Schalthebel 76 der Eingriffskerbe 86 der
Arretierplatte 80 gegenüberliegt und
der Schalthebel 76 und die Eingriffskerbe 86 nahe
zueinander gezogen werden, und als Resultat in einem Zustand, in
dem der Schalthebel 76 in der Schaltposition "P" positioniert ist (im geparkten Zustand
des Fahrzeugs), der Schaltriegelstift 96 von dem Schalthebel 76 blockiert
wird. Aufgrund der Tatsache, dass eine derartige Konfiguration eingesetzt wird,
kann das Aufbrechen des Schaltriegelstifts 96 von außen erschwert
werden, was zur Folge hat, dass die Funktion des Schaltsperrmechanismus
als Diebstahlschutzeinrichtung verbessert werden kann. Da ferner
der Schalthebel 76 eine Rolle als Abschirmeinrichtung einnimmt,
ist es nicht erforderlich, ein Abschirmelement zum Blockieren des
Schaltriegelstifts 96 zusätzlich vorzusehen, und der
Schaltriegelstift 96 kann ohne weiteres abgeschirmt werden.
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Ferner
wird in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine Konfiguration
angewandt, bei der der Schaltriegelstift 96 im wesentlichen
rechteckig geformt ist, aber es kann auch eine Konfiguration angewandt
werden, bei der der Randteil der Arretierplatte auf der Seite des
Schaltriegelstifts im wesentlichen halbkreisförmig ist und der Schaltriegelstift mit
einer im wesentlichen kreisförmigen
Querschnittsform (im wesentlichen zylinderförmig) geformt ist. Mit einer
derartigen Konfiguration kann aufgrund der Tatsache, dass der Seitenrandteil
der Arretierplatte für
den Schaltriegelstift im wesentlichen halbkreisförmig ist, das Aufbrechen des
Schaltriegelstifts beispielsweise durch einen Bohrer erschwert werden
und die Funktion des Schaltsperrmechanismus als Diebstahlschutzeinrichtung
kann weiter verbessert werden. Da ferner der Schaltriegelstift mit
einer im wesentlichen kreisförmigen
Querschnittsform gebildet ist, kann das Aufbrechen des Schaltriegelstifts
beispielsweise durch einen Bohrer erschwert werden und die Funktion
des Schaltsperrmechanismus als Diebstahlschutzeinrichtung kann noch
weiter verbessert werden.
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Ferner
bildet in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform (einschließlich des
in 2 gezeigten separaten Beispiels) die Schalthebelvorrichtung 70, 100 eine
Schalthebelvorrichtung des Säulentyps
und wird in der Instrumententafel des Fahrersitzes (in der Zeichnung
nicht dargestellt) eingesetzt, aber ohne Einschränkung darauf kann eine Schalthebelvorrichtung,
die gleich der ersten und der zweiten Ausführungsform ist, durch Integration
mit dem Schließzylinder
konfiguriert werden und das integrierte Bauteil, das die Schalthebelvorrichtung
und den Schließzylinder
umfasst, kann in dem Bodenabschnitt oder dergleichen des Fahrzeugs
eingesetzt werden.