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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
mit mindestens einem Schaltpositionsschalter für ein Fahrzeug.
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Bei
einer Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung nach dem Stand der Technik,
wie in der provisorischen
japanischen
Patentschrift Nr. 08 40209 oder in der
US 5528953 offenbart, erfolgt bei
einem Lastschaltgetriebe das Umschalten der Gänge durch Drehung und Parallelbewegung
eines Kombinationsschlüsselelements
einer Zündvorrichtung.
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Da
es jedoch bei einer derartigen Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
notwendig ist, zwei verschiedene Operationen, wie die Drehung und
die Parallelbewegung des Kombinationsschlüsselelements, durchzuführen, wird
die Operation kompliziert. Des weiteren, da für die Parallelbewegung des Kombinationsschlüsselelements
Platz benötigt
wird, ist die Auslegung einer Umschaltstrecke der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
eingeschränkt.
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Bei
Fertigstellung der vorliegenden Erfindung wurde das oben angegebene
Problem angesprochen und daher das Ziel aufgestellt, eine Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
vorzusehen, die leicht zu benutzen ist und einen höheren Freiheitsgrad
für die
Auslegung einer Umschaltstrecke der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
aufweist.
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Die
JP 04 254 066 A offenbart
eine Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
nach Anspruch 1 bereit.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung.
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2 ist
eine Ansicht eines Abschnitts der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
von 1.
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3 ist
eine Ansicht eines Abschnitts der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
von 1.
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4 ist
eine halbe Querschnittsansicht einer ersten nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform
einer Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung.
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5 ist
eine Ansicht einer Operation der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
von 1 bis 4.
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
gemäß 1 bis 4.
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7 ist
eine halbe Querschnittsansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung.
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8 ist
eine Ansicht einer Operation der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
von 7.
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9 ist
ein Schaltungsdiagramm der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
von 7.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Die 1 bis 4 veranschaulichen
eine erste nicht erfindungsgemäße Ausführungsform
der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung. Wie in den 1 bis 4 dargestellt,
sind an einer Lenksäulenabdeckung 2 eines
Lenkrades 1 ein Zündschlüsselschalter 4 und
ein weitgehend zylinderförmiges Schlüsselzylindergehäuse 3 befestigt.
Das Schlüsselzylindergehäuse 5 umfasst
einen Drehkörper (Drehglied) 6 eines
Schlüsselzylinders.
Ferner ist im Gehäuse 5 ein
Drehkörper 6 zur Drehbewegung
um eine gegebene Drehachse abgestützt und an den Zündschalter 4 angeschlossen.
Des weiteren ist eine entfernte Stirnfläche (auf der rechten Seite
in dem Blatt von 4) mit einem ringförmigen Anzeigesegment 7 vorgesehen.
Das Anzeigesegment 7 ist am Gehäuse 5 in nicht dargestellten
Bereichen befestigt, und auf seiner Vorderseite sind die Anzeigen „OFF" (AUS), „ACC" (Zubehör), „ON" (Ein") und „ST" (Start) vorgesehen.
Der Zündschalter 4,
das Gehäuse 5,
der Drehkörper 6 und
das Anzeigesegment 7 bilden zusammen eine Zündschaltervorrichtung 3.
Wenn ein in ein Schlüsselloch
des Drehkörpers 6 eingeführter Zündschlüssel (nicht
dargestellt) in der Anzeigestellung „OFF" verbleibt, geht der Zündschalter 4 in
die „OFF" Stellung (Motorstart
Unterbrechungsstatus), wobei eine Batteriestromversorgung weder
an den Zündkontakt
(IGN), noch den Zubehörkontakt
(ACC) noch den Startkontakt (ST) angeschlossen ist. Und wenn der
Zündschlüssel in
der „ACC" Anzeigestellung
verbleibt, geht der Zündschalter 4 in
die „ACC" Stellung, wobei
die Batteriestromversorgung an den Zubehörkontakt angeschlossen ist.
Des weiteren, wenn der Zündschlüssel in
der „ON" Anzeigestellung verbleibt,
geht der Zündschalter 4 in
die „ON" Stellung (Motorstart
Zulassungsstatus), wobei die Batteriestromversorgung an den Zündkontakt
und an den Zubehörkontakt
angeschlossen wird. Des weiteren, wenn der Zündschlüssel in der „ST" Anzeigestellung verbleibt,
geht der Zündschalter 4 in
die „ST" Stellung, wobei
die Batteriestromversorgung an den Zündkontakt und an den Startkontakt
angeschlossen ist. Das heißt
der Zündschalter 4 dient
dem Zweck, mindestens den Motorstart-Unterbrechungsstatus und den
Motorstart-Zulassungsstatus
in Abhängigkeit
von einer Drehwinkelposition des Drehkörpers 6 auszuwählen. Des
weiteren wird ein Schaltpositionsschalter 8 stationär im Gehäuse 5 gehalten.
Im Gehäuse 5 ist
eine zylinderförmige
Wählscheibe 9 für die Drehbewegung
um eine Achse angebracht, die annähernd mit dem drehenden Mittelpunkt
des Drehkörpers 6 zusammenfällt. Außerdem ist
die Wählscheibe 9 im
Gehäuse 5 angeordnet
und mit dem Schaltpositionsschalter 8 verbunden. Somit
bilden der Schaltpositionsschalter 8 und die Wählscheibe 9 zusammen
eine Umschaltstrecke einer Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung.
Der Schaltpositionsschalter 8 dient dem Zweck, eine Schaltposition
eines Lastschaltgetriebes in Abhängigkeit
von einer Drehposition der Wählscheibe 9 auszuwählen. Ein entferntes
Ende (auf der rechten Seite in dem Blatt von 4) ist mit
einem zylinderförmigen
drehbaren Bedienungssegment 9a derart ausgebildet, dass
es eine Außenposition
am Gehäuse 5 einnimmt.
Ferner ist ein näher
an der Lenksäulenabdeckung 2 liegender
(an einer Stelle auf der linken Seite in dem Blatt von 3)
entfernter Endabschnitt einer Außenumfangsfläche des
drehbaren Bedienungssegments 9a mit den Anzeigen „P", „R" usw. versehen, die
die Schaltpositionen bezeichnen. Ferner ist ein Außenumfang
der Wählscheibe 9 mit
einer Darstellung eines Dreiecksymbols an einer Position versehen,
die gegenüber
der obigen Anzeige liegt. Und ein Außenumfang der Wählscheibe 9 ist
mit einer Bohrung 10 ausgebildet, deren zentrale Achse
sich in radialer Richtung erstreckt (in vertikaler Richtung in dem
Blatt von 4). Ferner sind eine Feder 11 und
eine Kugel 12 an der Bohrung 10 angeordnet. Des
weiteren ist eine Mehrzahl von konkaven Abschnitten 13 an
einem Innenumfang des Gehäuses 3 an über den
Umfang verteilten Positionen entsprechend der obigen Anzeige des
drehbaren Bedienungssegments 9a ausgebildet. Die Kugel 12 dient
dem Zweck, in einen der konkaven Abschnitte 13 einzugreifen,
und wenn die Kugel 12 in den konkaven Abschnitt 13 eingreift, wird
die aus den Anzeigen „P", „R" usw. ausgewählte Anzeige
es Bedienungssegments 9a gegenüber dem oben beschriebenen
Dreiecksymbol positioniert. Somit bilden die Feder 11,
die Kugel 12 und die mehreren konkaven Abschnitte 13 eine
Positionierstrecke der Wählscheibe 9.
Außerdem
ist der Außenumfang der
Wählscheibe 9 mit
einer Bohrung 14 versehen. Ferner ist ein Schaltverriegelungs-Solenoid 15 am Gehäuse 5 in
einem Bereich angebracht, der der Bohrung 14 entspricht,
wenn der innerhalb vom Gehäuse 5 angeordnete
Schaltpositionsschalter 8 in die „P" Position (Parkposition) geht, wobei
ein Verriegelungsstift 16 durch das Gehäuse 5 hindurch eingeführt wird,
um sich zusammen mit dem Schaltverriegelungs-Solenoid 15 zu bewegen. Somit
bilden die Bohrung 14, das Schaltverriegelungs-Solenoid 15 und
der Verriegelungsstift 16 zusammen eine erste Schaltverriegelungstrecke,
um das Drehen der Wählscheibe 9 zu
verhindern in einem Fall, in dem der Zündschalter 4 im Motorstart
Unterbrechungsstatus ausgewählt
wird. Wie in 4 dargestellt, wenn der Zündschalter 4 in
die „OFF" Stellung und die „ACC" Stellung geht, wird
der Verriegelungsstift 16 nicht mit dem Schaltverriegelungs-Solenoid 15 angezogen. Wenn
dagegen, wie in 5 dargestellt, der Zündschalter 4 in
die „ON" Stellung und die „ST" Stellung gesetzt
wird, wird der Verriegelungsstift 16 mit dem Schaltverriegelungs-Solenoid 15 angezogen.
Ferner ist der Außenumfang
des Gehäuses 5 mit
einer Anzeigevorrichtung 17 für die Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
mit der Anzeigevorrichtung 17 versehen, welche die Anzeigen „P", „R" usw. aufweist, wobei
an den den Anzeigen „P", „R" usw. gegenüberliegenden
Stellen Fotodioden liegen.
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6 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer in den 1 bis 4 dargestellten
Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung.
Wie in 6 zu sehen, sind an eine Eingangsschnittstelle 18 der
Zündschalter 4,
der Schaltpositionsschalter 8 und ein Rechnerteil 19 (Mikrocomputer)
angeschlossen. An das Rechnerteil 19 sind eine Ausgangsschaltung 20 des Schaltverriegelungssolenoids,
eine Ausgangsschaltung 21 eines Stellantriebs und eine
Ausgangsschaltung 22 einer Anzeigevorrichtung angeschlossen. Ferner
ist an die Ausgangsschaltung 20 des Schaltverriegelungssolenoids
das Schaltverriegelungssolenoid 15 angeschlossen. Ferner
ist an die Ausgangsschaltung 21 eines Stellantriebs 24 ein
Gangwechsel-Stellantrieb 24 angeschlossen. Ferner ist an
die Ausgangsschaltung 22 der Anzeigevorrichtung 17 die
Fotodiode der Anzeigevorrichtung 17 angeschlossen. Und
eine Eingabeschnittstelle 18, das Rechnerteil 19,
die Ausgangsschaltung 20 des Schaltverriegelungssolenoids,
die Ausgangsschaltung 21 des Stellantriebs und die Ausgangsschaltung 22 der
Anzeigevorrichtung bilden zusammen eine Schaltsteuereinheit 23a.
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Bei
einer derartigen Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung, da der Drehkörper 6 des
Schlüsselzylinders
an den Zündschalter 4 angeschlossen ist,
ermöglicht
die Drehung des Drehkörpers 6 mit
Hilfe des Zündschlüssels das
Umschalten des Zündschalters 4.
Und, wie in 4 dargestellt, wenn der Zündschalter 4 in
der „OFF" und „ACC" Stellung verbleibt,
wird ein Verriegelungsstift 16 nicht mit dem Schaltverriegelungssolenoid 15 angezogen.
Folglich greift der Verriegelungsstift 16 in die Bohrung 14 ein, und
wenn der Zündschalter 8 in
die „P" Stellung gesetzt
wird, wird die Wählscheibe 9 deaktiviert,
so dass sie sich nicht drehen kann. Das heißt, in dem Fall, in dem der
Zündschalter 4 in
eine ausgewählte Position
des Motorstart Unterbrechungsstatus geht, wird die erste Schaltverriegelungsstrecke
angesteuert. Ferner, wie in 5 zu sehen,
wenn der Zündschalter 4 in
die „ON" Stellung und die „ST" Stellung geht, wird
der Verriegelungsstift 16 mit dem Schaltverriegelungssolenoid 15 angezogen.
Dementsprechend gibt der Verriegelungsstift 16 die Bohrung 14 frei,
und die Wählscheibe 9 ist
jetzt drehbar. Ferner, wenn die Wählscheibe 9 mit dem
drehbaren Bedienungssegment 9a gedreht wird, wobei die
Wählscheibe 9 im
drehbaren Zustand verbleibt, wird aufgrund der Verbindung zwischen
der Wählscheibe 9 und
dem Schaltpositionsschalter 8 die Umschaltung des Schaltpositionsschalters 8 bewirkt.
Wenn dies stattfindet, wird ein Steuersignal von der Ausgangsschaltung 21 eines
Stellantriebs an den Gangwechsel-Stellantrieb 24 gesendet,
wodurch der Gang im Lastschaltgetriebe umgeschaltet wird. In diesem
Fall wird die Fotodiode in der Anzeigevorrichtung 17 entsprechend
der Position der Wählscheibe 9 erleuchtet.
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Bei
einer derartigen Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung ermöglicht die
Drehung des Drehkörpers 6 des
Schlüsselzylinders
das Starten des Motors, und die Drehung der Wählscheibe 9, die im wesentlichen
mit dem drehenden Mittelpunkt des Drehkörpers 6 fluchtet,
ermöglicht
das Umschalten des Gangs im Lastschaltgetriebe. Dadurch ist es möglich, eine
identische Bewegung mit einer Hand durchzuführen für eine Bewegung beginnend mit dem
Start des Motors bis zur Auswahl der Schaltposition, das heißt für die Bewegung,
mit der das Fahren des Fahrzeugs eingeleitet wird, wodurch der Betrieb
des Fahrzeugs erleichtert wird. Ferner, da die Wählscheibe 9 gedreht
wird, um den Gangwechsel im Lastschaltgetriebe zu bewirken, wird
kein Platz für die
parallele Bewegung des Zündschlüssels benötigt, was
zu einem höheren
Freiheitsgrad für
die Auslegung der Umschaltstrecke der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
führt.
Ferner ermöglicht die
Anwesenheit der ersten Schaltverriegelungsstrecke, die die Drehung
der Wählscheibe 9 deaktiviert, wenn
der Zündschalter 4 in
die „OFF" Stellung und die „ACC" Stellung geht, dass
verhindert wird, dass die Wählscheibe 9 aus
Versehen betrieben wird.
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7 ist
eine halbe Querschnittsansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung. Wie in 7 zu sehen,
ist ein erster Drehkörper 31 im Gehäuse 5 des
Schlüsselzylinders
angeordnet. Und der erste Drehkörper 31 wird
durch das Gehäuse 5 des
Schlüsselzylinders
für die
Drehbewegung abgestützt
und ist mit dem Zündschalter 4 verbunden.
Ferner ist ein zweiter Drehkörper 32 des
Schlüsselzylinders
durch die Wählscheibe 9 für die Drehbewegung abgestützt. Ferner
ist der zweite Drehkörper 32 derart
mit den ersten Drehkörper 31 verbunden,
dass der zweite Drehkörper 32 relativ
beweglich in axialer Richtung (Links- und Rechtsrichtung im Blatt
von 7) aber, was die relative Drehbewegung um einen
Mittelpunkt einer Achse in Links- und Rechtsrichtung im Blatt von 7 betrifft,
unbeweglich ist. Und zwischen der Wählscheibe 9 und dem
zweiten Drehkörper 32 ist
eine Feder 33 angeordnet. Des weiteren ist die Wählscheibe 9 mit
Sektor-Schlitz Durchdringung 34 (sector slit penetration)
versehen, die lotrecht zur Mittellinie verläuft. Ferner ist der Außenumfang
des zweiten Drehkörpers 32 mit
einer Bohrung 35 versehen. Des weiteren ist ein Schiebeverriegelungssolenoid 36 in
einem Bereich angebracht, der der Schlitzdurchdringung 34 des
Außenumfangs
des Gehäuses 5 entspricht,
und es ist ein Verriegelungsstift 37 vorgesehen, der darauf
eingerichtet ist, sich zusammen mit dem Schiebeverriegelungssolenoid 36 zu
bewegen. Die Bohrung 35, das Schiebeverriegelungssolenoid 36 und
der Verriegelungsstift 37 bilden zusammen eine Schiebeverriegelungsstrecke (Rückhaltestrecke),
die dazu dient, ein hinteres Ende des zweiten Drehkörpers 32 in
einer zurückgezogenen
Position zurückzuhalten,
wenn der Schaltpositionsschalter 8 in eine andere als die „P" Position geht, und
um freigegeben zu werden, wenn der Schaltpositionsschalter 8 in
die „P" Position geht. Wie
in 7 dargestellt, wenn der Schaltpositionsschalter 8 in
die „P" Position geht, wird
der Verriegelungsstift 37 mit dem Schiebeverriegelungssolenoid 36 angezogen. Wenn
hingegen, wie in 8 dargestellt, der Schaltpositionsschalter 8 in
eine andere als die „P" Position geht, wird
der Verriegelungsstift 37 nicht mit dem Schiebeverriegelungssolenoid 36 angezogen.
Außerdem,
obwohl in den Figuren nicht dargestellt, enthält die Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
der gegenwärtig
angemeldeten Ausführungsform
die erste Schaltverriegelungsstrecke, die bereits in den 1 bis 4 zu
sehen ist.
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9 ist
ein Schaltungsdiagramm der Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung
nach 7. Wie in 9 zu sehen,
ist an das Rechnerteil 19 eine Ausgangsschaltung 39 des
Schiebeverriegelungssolenoids angeschlossen. Ferner ist an die Ausgangsschaltung 39 des
Schiebeverriegelungssolenoids das Schiebeverriegelungssolenoid 36 angeschlossen.
Die Eingangsschnittstelle 18, das Rechnerteil 19,
die Ausgangsschaltung 20 des Schaltverriegelungssolenoids,
die Ausgangsschaltung 39 des Schiebeverriegelungssolenoids,
die Ausgangsschaltung 21 des Stellantriebs und die Ausgangsschaltung 22 der
Anzeigevorrichtung bilden zusammen eine Schaltsteuereinheit 23b.
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Bei
einer derartigen Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung ist der erste
Drehkörper 31 an
den Zündschalter 4 angeschlossen.
Ferner ist der zweite Drehkörper 32 an
den ersten Drehkörper 31 angeschlossen,
um eine relative Drehbewegung zu verhindern. Wenn dementsprechend
der zweite Drehkörper 32 mit
dem Zündschlüssel 38 gedreht
wird, ist es möglich,
den Zündschalter 4 umzuschalten.
Und wie in 7 dargestellt, wenn der Schaltpositionsschalter 8 in
die „P" Position geht, wird
der Verriegelungsstift 37 mit dem Schiebeverriegelungssolenoid 36 angezogen.
Folglich, auch wenn der zweite Drehkörper 23 gedrückt wird
(im Blatt von 7 nach links verschoben wird),
greift der Verriegelungsstift 37 nicht in die Bohrung 35 ein.
Des weiteren, wie in 8 dargestellt, wenn der Schaltpositionsschalter 8 in
eine andere als die „P" Position geht, wird
der Verriegelungsstift 37 nicht mit dem Schiebeverriegelungssolenoid 36 angezogen.
Wenn dementsprechend der zweite Drehkörper 32 mit dem Zündschlüssel 38 gegen
die Kraft der Feder 33 nach hinten gedrückt wird, wird der Verriegelungsstift 37 mit der
Bohrung 35 in Eingriff gebracht und ermöglicht dem Zündschlüssel 38,
im Gehäuse 5 untergebracht zu
werden. Ferner, wie in 7 dargestellt, wenn in diesem
Fall die Wählscheibe 9 gedreht
wird, um zu bewirken, dass der Schaltpositionsschalter 8 in
die „P" Position geht, wird
der Verriegelungsstift 37 mit dem Schiebeverriegelungssolenoid 36 angezogen. Folglich
gibt der Verriegelungsstift 37 die Bohrung 35 frei,
damit der zweite Drehkörper 32 mit
der Feder 32 eingedrückt
werden kann, um zu bewirken, dass der zweite Drehkörper 32 in
die in 7 dargestellte Position zurückkehrt, und so das Drehen
des Zündschlüssels 38 ermöglicht.
Das heißt,
die Rückhaltestrecke
wird freigegeben, wenn der Schaltpositionsschalter 8 in
die „P" Position geht.
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Bei
einer derartigen Fahrzeugzustands-Umschaltvorrichtung, wenn der
Schaltpositionsschalter 8 in eine andere als die „P" Position geht, ist
der zweite Drehkörper 32 fähig, den
Zündschlüssel 38 im
Gehäuse 5 unterzubringen.
Dadurch ist, wenn die an den Umfangen der Drehkörper angeordnete Wählscheibe 9 zur
selektiven Änderung
der Schaltposition des Lastschaltgetriebes, nach Starten des Motors durch
Drehen der Drehkörper 31, 32,
gedreht wird, der in dem Schlüsselloch
des Drehkörpers 32 steckende
Zündschlüssel 38 fähig, das
Unterbrechen der Drehung der Wählscheibe
zu verhindern.
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Des
weiteren, wenn der Zündschlüssel 38 in die „P" Position geht, da
der zweite Drehkörper 32 wieder
in seine ursprüngliche
Position zurückgekehrt ist,
ist es möglich,
die Operation des Drehen des Zündschlüssels 38 reibungslos
durchzuführen,
damit der Zündschalter 4 in
die „OFF" Position gehen kann.
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Obwohl
in der in den 1 bis 6 dargestellten
Ausführungsform
und der in den 7 bis 9 dargestellten
Ausführungsform
ein Beispiel gezeigt wurde, in dem der Drehkörper das Drehglied ist, das
dem Zündschlüssel gestattet
in das Schlüsselloch
des Drehkörpers
des Schlüsselzylinders
eingesteckt zu werden, um denselben zu drehen und dadurch den Motor
zu starten, ist seit einigen Jahren eine Technologie bekannt, bei
der kein mechanischer Schlüssel
dieser Art eingesetzt wird, sondern stattdessen eine ID-Abfrage zwischen
der von einem Insassen mitgeführten
elektronischen Karte und einem im Fahrzeug installierten verknüpften Abfragegerät stattfindet,
um durch Übereinstimmung
des erhaltenen Abfrageergebnisses den richtigen Inhaber zu ermitteln,
so dass der drehbare Betriebsknopf des Fahrzeugs gedreht werden
kann, damit sich der Motor drehen kann, wobei das Vorhandensein
des drehbaren Betriebsknopfes und eines drehbaren Abschnitts zusammen
mit der damit verbundenen Drehung des drehbaren Betriebsknopfes,
die zusammen das Drehglied ausmachen, den Einsatz der Erfindung
für eine
solche Vorrichtung ermöglichen.
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Ferner,
obwohl in der in den 7 bis 9 dargestellten
Ausführungsform
der Zündschlüssel 38 in
der Abbildung vollständig
innerhalb des Gehäuses 5 liegt,
erübrigt
sich zu erwähnen,
dass der Zündschlüssel nicht
unbedingt vollständig
im Gehäuse
unterbracht werden muss.
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Ferner
ist zu erwähnen,
dass die Ausführungsformen
in der obigen Beschreibung dem Zweck dienen, das Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und nicht, um die Erfindung
einzuschränken.
Folglich dienen verschiedene in den oben beschriebenen Ausführungsformen
offenbarte Elemente dem Zweck alle Design-Änderungen und Äquivalente
abzudecken, die in den Geltungsbereich der Erfindung fallen.
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INDUSTRIELLE EINSETZBARKEIT
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Wie
oben ausgeführt,
ermöglicht
die Drehung des Drehgliedes das Starten des Motors, und die Drehung
des Drehgliedes um den Mittelpunkt, mit dem es weitgehend fluchtet,
ermöglicht
das Auswählen
der Schaltposition. Folglich, da es möglich ist, die Operation vor
Beginn der Reise des Fahrzeugs zwischen dem Starten des Motors und
dem Auswählen der
Schaltposition durchzuführen,
und zwar mit einer Hand in einer identischen Operation, kann die
Operation leicht implementiert werden. Ferner, da die Drehung der
Wählscheibe
das Umschalten des Ganges im Lastschaltgetriebe ermöglicht,
wird kein Platz für die
Parallelbewegung des Zündschlüssels benötigt, woraus
sich der erhöhte
Freiheitsgrad für
die Auslegung des Umschaltstrecke der Fahrzeugzustands Umschaltvorrichtung
ergibt.
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Außerdem,
wenn der Zündschalter
im Motorstart Unterbrechungsstatus verbleibt, ist die Drehung der
Wählscheibe
deaktiviert, so dass die Wählscheibe
nicht aus Versehen betätigt
werden kann.
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Außerdem,
falls der Schaltpositionsschalter eine andere als die Parkposition
einnimmt, da das Drehglied die Rückhaltestrecke
aufweist, die die näher
am Fahrzeugabteil liegende Seitenwand des Drehglieds in der zurückgezogenen
Stellung zurückhält, wenn
die am Umfang des Drehgliedes angeordnete Wählscheibe nach dem Starten
des Motors durch Drehen des Drehglieds gedreht wird, wird die Operation
nicht durch den im Drehglied steckenden Schlüssel unterbrochen, so dass
es möglich
ist die Operation reibungslos durchzuführen.
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Außerdem,
da die Rückhaltestrecke
freigegeben wird, wenn der Schaltpositionsschalter in die Parkposition
geht, wobei das Drehglied wieder in seine ursprüngliche Position zurückgehen
kann, ist es dem Drehglied möglich,
die Operation des Motorstart Unterbrechungsstatus reibungslos auszuwählen.