DE60023950T2 - Wärmehärtende zusammensetzung - Google Patents

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thermosetting
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Kenta Nakayama
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Sunstar Giken KK
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wärmehärtende Zusammensetzung, insbesondere eine wärmehärtende Zusammensetzung, welche ein Acryl-Plastisol aus Acrylharz-Partikeln mit einer Gradienten-artigen Struktur umfasst, worin ein gewisses wärmehärtendes Material formuliert ist und welche dadurch verbesserte Lagerungsstabilität und Festigkeitseigenschaften (Dehnung, Stärke) besitzt und beispielsweise als Kraftfahrzeug-Karosserie-Versiegler oder Grundierung geeignet ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik werden einen Weichmacher mit darin dispergierten PVC-Partikeln umfassende Polyvinylchlorid(PVC)-Plastisole in verschiedenen Gebieten eingesetzt, da sie eine exzellente Lagerstabilität (insbesondere Viskositätsstabilität) und Festigkeitseigenschaften besitzen, wobei kaum einer der Weichmacher jemals ausblutet. Da jedoch die Entstehung von Chlorwasserstoffgas durch die Verbrennung von PVC zu einer Zerstörung der Ozonschicht, zu einem Grund für sauren Regen, einem Grund für Dioxin, usw. führt, werden PVC-Plastisole vermehrt durch Acryl-Plastisole ersetzt, welche einen Weichmacher mit darin dispergierten Acrylharz-Partikeln und einen Füllstoff enthalten.
  • Jedoch ist es bei früheren Acryl-Plastisolen wahrscheinlich, dass sie von der Art des zu verwendenden Weichma chers beeinflusst werden, so dass diese nicht mit der Entwicklung ausreichender Festigkeitseigenschaften über Gelbildung durch Erhitzen und Lagerstabilität (insbesondere Viskositätsstabilität) im Pastenzustand kompatibel sein können. Des weiteren kann der Weichmacher, bei Verwendung eines billigen und Allzweck-Weichmachers (z.B. Diisononylphthalat), leicht ausbluten, da durch Erhitzen keine ausreichende Gelbildung erreicht werden kann, was zu einer Oberflächenverschmutzung oder einem minderwertigen Aussehen führen kann.
  • Daher wurde ein Acryl-Plastisol unter Verwendung von Acrylharz-Partikeln mit einer Gradienten-artigen Struktur, das heißt, in welcher sich das Monomereinheiten-Verhältnis vom Kern zur Hülle mehrstufig oder kontinuierlich ändert (Gradiententyp Acrylharz-Partikel), was durch ausreichende solide (Gelbildungs-) Eigenschaften ein Ausbluten des Weichmachers, sogar bei Verwendung eines Allzweck-Weichmachers, verhindern kann; und welches einen Fortschritt an Festigkeitseigenschaften zum Ziel hat (vgl. japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 295850/1996).
  • Dieses Acryl-Plastisol unter Verwendung der Gradientenartigen Acrylharz-Partikel hält dem Vergleich mit den früheren PVC-Plastisolen in den Punkten der Festigkeitseigenschaften und der Vermeidung eines Ausblutens des Weichmachers nach der Gelbildung stand; und es kann als vollwertiger Ersatz bezeichnet werden, aber unter Annahme einer Verwendung, wie der als Karosserie-Versiegler, verwendet für ein Verbindungsteil oder Lückenteil (gap part) in einer Fahrzeug-Fertigungsstraße, ist es nötig, die Art des Weichmachers zu ändern und/oder die Menge der Gradienten-artigen Acrylharz-Partikel zu erhöhen, um ausrei chend befriedigende Festigkeitseigenschaften des Dichtungsmittels zu erhalten, um eine original luft- und wasserdichte Versiegelung zu erzielen, wodurch sich die Lagerstabilität verschlechtern und die Viskosität erhöhen kann, was die Verarbeitbarkeit beeinflussen kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Während der intensiven Studien der vorliegenden Erfinder zum Zwecke der Veränderung der Festigkeitseigenschaften eines Acryl-Plastisols unter Verwendung solcher Gradienten-artiger Acrylharz-Partikel fanden sie, dass bei der Formulierung des Acryl-Plastisols als ein wärmehärtendes Material mit einer Polyisocyanat-Komponente, worin freie Isocyanat-Grupp(en) (NCO) geblockt wurde(n), sowie einem latenten Härtemittel dafür, die Festigkeitseigenschaften ihrer erwarteten Zielsetzung ohne eine Verschlechterung der Lagerungsstabilität weiter verbessert sind, das heißt, die Festigkeitseigenschaften können zu einer zähen Stärke und einer exzellenten Dehnung ausgebildet werden und eine exzellente Adhäsion an eine angestrichene Platte oder eine Metalloberfläche umfassen, und daher vervollständigten sie die vorliegende Erfindung.
  • Somit wird erfindungsgemäß eine wärmehärtende Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, welche ein Acryl-Plastisol umfasst, bestehend aus einem Weichmacher mit Acrylharz-Partikeln, welche eine Gradienten-artige Struktur aufweisen, in welcher sich das Monomereinheiten-Verhältnis vom Kern zur Hülle mehrstufig oder kontinuierlich ändert, und einen darin dispergierten Füllstoff, und ein damit als wärmehärtendes Material formuliertes geblocktes Urethan-Prepolymer, worin freie NCO-Gruppen eines terminal NCO-enthaltenden Urethan-Prepolymers ge blockt wurden oder eine geblockte Polyisocyanat-Verbindung und ein latentes Härtemittel dafür.
  • Die oben beschriebenen Gradienten-artigen Acrylharz-Partikel beinhalten in der vorliegenden Erfindung mindestens eine Monomereinheit ausgewählt aus Ethylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, i-Butylmethacrylat, sek-Butylmethacrylat, t-Butylmethacrylat, Ethylhexylmethacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, sek-Butylacrylat und t-Butylacrylat [nachstehend als "A Monomer" bezeichnet]; und eine Mischung aus zumindest einer Monomereinheit ausgewählt aus Methylmethacrylat und Benzylmethacrylat mit mindestens einer Monomereinheit ausgewählt aus Methacrylsäure, Acrylsäure, Itaconsäure und Crotonsäure [nachstehend bezeichnet als "Mischung B Monomer"]. Solche Gradienten-artigen Acrylharz-Partikel können durch Polymerisierung von A Monomer (oben beschrieben) und Mischung B Monomer (ebenfalls oben beschrieben) hergestellt werden, indem man das Verhältnis (Anteil) des ersten zum zweiten mehrstufig oder kontinuierlich ändert. In diesem Fall wird der Anteil an A Momomer fortschreitend vom Kern zur Hülle hin verringert, während derjenige des Mischung B Monomers fortschreitend vom Kern zur Hülle hin gesteigert wird. Üblicherweise kann man ein Acrylharz-Partikel mit einem mittleren Molekulargewicht von 1'000 bis 2'000'000 und einem Partikeldurchmesser des Primärpartikels und/oder des Sekundärpartikels (welches aus aggregierten Primarpartikeln besteht) von 0,1 bis 100 μm verwenden. Beispielsweise ist "DIANAL" bekannt, welches von Mitsubishi Rayon Co., Ldt. kommerziell erhältlich ist.
  • Beispiele für einen erfindungsgemäßen Füllstoff beinhalten zum Beispiel Ton, Calciumcarbonat, (z.B. Hochleistungs-(heavy-duty)Calciumcarbonat, gefälltes Calcium carbonat, oberflächenbehandeltes Calciumcarbonat) Magensiumcarbonat, Titanoxid, kalzinierten Gips, Bariumsulfat, Zinkweiß, Kieselsäure, Glimmermehl, Talkum, Bentonit, Kieselsäureanhydrid, Glasmehl, rotes Eisenoxid, Ruß, Graphitpulver, Aluminiumoxid, Silas-Blasen, Keramikblasen, Glasblasen, Plastikblasen, Metallpulver.
  • Beispiele für Weichmacher in der vorliegenden Erfindung beinhalten zum Beispiel Phthalatester wie Di(2-ethylhexyl)phthalat, Butylbenzylphthalat (hochpolarer Weichmacher), Dinonylphthalat, Diisononylphthalat, Diisodecylphthalat, Diundecylphthalat, Diheptylphthalat, Butylphthalylbutylglycolat; aliphatische, dibasische Säureester wie Dioctyladipat, Didecyladipat, Dioctylsebacat; Polyglycolbenzoate wie Polyoxy-ethylenglycoldibenzoat, Polyoxypropylenglycoldibenzoat; Trimellitsäure; Pyromellitsäureester; Phosphate wie Tributylphosphat, Tricresylphosphat; Kohlenwasserstoffe wie Alkyl-substituierte Diphenyle, Alkyl-substituierte Terphenyle, partiell hydrierte Alkylterphenyle, aromatische Prozessöle, Pine-Öl. Eine oder die Beimischung zweier oder mehrerer Stoffe aus der Gruppe, bestehend aus diesen Weichmachern kann abhängig von der Art des Gradienten-artigen Kunststoffpartikels geeignet ausgewählt und verwendet werden. Insbesondere Diisononylphthalat, welches billig und universell einsetzbar ist, kann verwendet werden.
  • Beispiele geblockter Urethan-Prepolymere können in der vorliegenden Erfindung gemäß dem folgenden Verfahren hergestellt werden:
    • i) Als erstes wird ein Polyol mit einem Überschuss einer Polyisocyanat-Verbindung zur Reaktion gebracht um ein terminal NCO-enthaltendes Urethan-Prepolymer zu erhalten.
  • Beispiele für das Polyol beinhalten beispielsweise Polyetherpolyole einschließlich Polyoxyalkylenpolyol (PPG), modifiziertes Polyetherpolyol, Polytetramethylenetherglycol; Polyesterpolyol einschließlich Kondensationspolyesterpolyol, Laktonpolyesterpolyol, Polycarbonatdiol; Polybutadienpolyol; Polyolefinpolyol; Polymerpolyol erhalten durch Polymerisation oder Pfropfpolymerisation von Acylnitril allein oder einem Mischmonomer von Acrylnitril mit zumindest einem ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Styrol, Acrylamid, Acrylester, Methacrylester und Vinylacetat.
  • Beispiele für die oben beschriebenen Polyisocyanat-Verbindung beinhalten Trimethylendiisocyanat, Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Pentamethylendiisocyanat, 2,4,4- oder 2,2,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat, Dodecamethylendiisocyanat, 1,3-Cyclopentandiisocyanat, 1,6-Hexandiisocyanat (HDI), 1,4-Cyclohexandiisocyanat, 1,3-Cyclohexandiisocyanat, 4,4'-Methylenbis(cyclohexylisocyanat), Methyl-2,4-cyclohexandiisocyanat, Methyl-2,6-cyclohexandiisocyanat, 1,4-Bis(isocyanatmethyl)-cyclohexan, 1,3-Bis(isocyanatmethyl)-cyclohexan, m-Phenylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat, 4,4'-Diphenyldiisocyanat, 1,5-Naphthalendiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), rohes MDI, 2,4- oder 2,6-Tolylendiisocyanat, 4,4'-Toluidindiisocyanat, Dianidindiisocyanat, 4,4'-Diphenyletherdiisocyanat, 1,3- oder 1,4-Xylylendiisocyanat, ω,ω'-Diisocyanat-1,4-diethylbenzol.
    • ii) Als nächstes wird das terminal NCO-enthaltende Urethan-Prepolymer mit einem passenden Blockmittel (üblicherweise mit 0,9–1,5 Äquivalenten des Blockmittels zu 1 Mol NCO des ersteren) zum Blocken freier NCO-Gruppen umgesetzt, wodurch ein objektiv geblocktes Urethan-Prepolymer erhalten wird (es ist insbesondere bevorzugt das Polymer-Polyol in mindestens einem Teil des Polyols zu beinhalten).
  • Beispiele für das Blockmittel beinhalten beispielsweise Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Isobutanol; Phenole wie Phenol, Kresol, Xylenol, p-Nitrophenol, Alkylphenol; aktive Methylen-Verbindungen wie Methylmalonat, Ethylmalonat, Dimethylmalonat, Diethylmalonat, Ethylacetoacetat, Methylacetoacetat, Acetylaceton; Säureamide wie Acetamid, Acrylamid, Acetanilid; Säureimide wie Succinsäureimid, Maleinsäureimid; Imidazole wie 2-Ethylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol; Lactame wie 2-Pyrrolidon, ε-Caprolactam; Oxime von Ketonen oder Aldehyden wie Acetoxim, Methylethylketoxim, Cyclohexanonoxim, Acetaldoxim; und weitere: Ethylenimin, Bisulfit.
  • Eine geblockte Polyisocyanat-Verbindung, welche in der vorliegenden Erfindung anstelle des oben beschriebenen geblockten Urethan-Prepolymers als Polyisocyanat-Verbindung verwendet werden kann, kann durch das Blocken der freien NCO-Gruppen in der Polyisocyanat-Verbindung erhalten werden, beispielhaft erläutert durch die Herstellung von dem terminal NCO-enthaltenden Urethan-Prepolymer mit dem Blockmittel.
  • Die oben beschriebenen Gradienten-artigen Acrylharz-Partikel und das geblockte Urethan-Prepolymer oder die geblockte Polyisocyanat-Verbindung (Polyisocyanat-Komponente) können üblicherweise in einem Gewichtsverhältnis von 20/1 bis 1/20, und vorzugsweise von 15/1 bis 1/2 verwendet werden. Eine kleinere Menge als die Untergrenze letzterer Polyisocyanat-Komponente kann nur einen sehr kleinen zusätzlichen Effekt (Verbesserungseffekt der Dehnung, Stärke) liefern, während eine größere Menge als die Obergrenze Verarbeitbarkeit bewirken kann.
  • Jedes latente Härtemittel, das bei einer Temperatur von 60°C oder höher (vorzugsweise 70 bis 200°C) aktiviert werden kann um mit NCO zu reagieren, kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, einschließlich zum Beispiel Dihydrazid-Verbindungen wie Adipinsäuredihydrazid, Sebacinsäuredihydrazid, Isophthalsäuredihydrazid, 1,3-Bis(hydrazincarboethyl)-5-isopropylhydantoin, Eicosandiaciddihydrazid, Hydrochinondiglycolsäuredihydrazid, Resorcindiglycolsäuredihydrazid, 4,4'-Ethylidenbisphenoldiglycolsäuredihydrazid; Dicyandiamid; 4,4'-Diaminodiphenylsulfon; Imidazol-Verbindungen wie Imidazol, 2-n-Heptandecylimidazol; Melamin; Benzoguanamin; N,N'-Dialkylharnstoff-Verbindungen; N,N'-Dialkylthioharnstoff-Verbindungen; und Polyamine, welche einen Schmelzpunkt von 60°C oder höher haben und bei Raumtemperatur als Feststoff vorliegen, wie beispielsweise Diaminodipheylmethan, Diaminobiphenyl, Diaminophenyl, Phenylendiamin, Tolylendiamin, Dodecandiamin, Decandiamin, Octandiamin, Tetradecandiamin, Hexadecandiamin, Hydrazidpolyamin.
  • Zusätzlich können auch ein oder mehrere latente Härtemittel der folgenden Gruppen (A), (B) und (C): verwendet werden.
    • (A) aliphatische Polyamine wie Ethylendiamin, Diethylentriamin, Hexamethylendiamin, Triethylentetramin, Polyoxypropylenamin; aromatische oder cycloaliphatische Polyamine wie m-Xylylendiamin, Hexamethylentetramin, Isopho rondiamin; Polyamin-Addukte wie Triethanolamin, Isopropanolamin, Diethanolamin, Diisopropanolamin, N,N,N',N'-Tetra(β-hydroxyethyl)ethylenamin, N,N,N',N'-Tetra(β-hydroxypropyl)ethylendiamin, N,N,N'-Tri(β-hydroxyethyl)ethylendiamin, N,N,N'-Tri(β-hydroxypropyl)ethylendiamin, N,N'-Di(β-hydroxyethyl)ethylendiamin, N,N'-Di(β-hydroxypropyl)ethylendiamin, N-(β-Hydroxyethyl)ethylendiamin, N-(β-Hydroxypropyl)ethylendiamin, N,N,N',N',N''-Penta(β-hydroxypropyl)diethylentriamin, N,N,N',N'-Tetra(β-hydroxypropyl)diethylentriamin, N,N,N'-Tri(β-hydroxypropyl)diethylentriamin, N,N'-Di(β-hydroxypropyl)diethylentriamin, N-(β-Hydroxypropyl)diethylentriamin, N,N,N',N',N'',N''-Hexa(β-hydroxypropyl)triethylentetramin, N,N,N',N'-Tetra(β-hydroxypropyl)hexamethylendiamin, N,N'-Di(β-hydroxypropyl)hexamethylendiamin, N,N,N',N'-Tetra(β-hydroxypropyl)-m-xylylendiamin, N,N'-Di(β-hydroxypropyl)-m-xylylendiamin, N,N,N',N'-Tetra(β-hydroxypropyl)isophorondiamin, N,N,N'-Tri(β-hydroxypropyl)isophorondiamin; 3,9-Bis(3-aminopropyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan-Verbindungen; Polyhydroxy-Verbindungen wie Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Dipropylenglykol, Glycerin, Trimethyl-olpropan, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,2,6-Hexantriol, Pentaerythrit, Diglycerin.
    • (B) Polyamin-modifizierte Verbindungen, einschließlich:
    • – Reaktionsprodukten der folgenden (a) bis (c): (a) aliphatische Polyamine (wie Dimethylaminopropylamin, Diethylaminopropylamin, Dipropylaminopropylamin, Dibutylaminopropylamin, Dimethylaminoethylamin, Diethylaminoethylamin, Dipropylaminoethylamin, Dibutylaminoethylamin, Trimethylhexamethylendiamin, Diaminopropan); (b) ein cyclisches Amin oder aromatisches Polyamin, welches mindestens eine NH2- oder NH-Gruppe trägt (zum Beispiel Polyamine und Monoamine wie Methaxylylendiamin, 1,3-Bis(aminomethyl)cyclohexan, Isophorondiamin, Menthandiamin, Diaminocyclohexan, Phenylendiamin, Toluylendiamin, Xylylendiamin, Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenylsulfon, Piperazin, N-Aminoethylpiperazin, Benzylamin, Cyclohexylamin); und (c) Diisocyanat-Verbindungen (wie beispielsweise Isophorondiisocyanat, Methaxylylendiisocyanat, 1,3-Bis(isocyanatmethyl)-cyclohexan, 2,4-Toluylendiisocyanat, 2,6-Toluylendiisocyanat, 1,5-Naphthylendiisocyanat, 1,4-Phenylendiisocyanat, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, 2,2'-Dimethyldiphenylmethan-4,4'-diisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Trimethylhexamethylendiisocyanat) (worin (a) = 1 Mol; (b) = 0,02–3 Mol; und (NH2 und/oder NH enthalten in (a) und (b))/(NCO enthalten in (c)) 1/1–1,2 entspricht; und die Reaktion in einem Lösungsmittel, wie beispielsweise einem aromatischen Kohlenwasserstoff, Alkohol oder Keton bei zwischen Raumtemperatur und 160°C durchgeführt werden kann]; und
    • – Reaktionsprodukten der aliphatischen Polyamine (a), der Amine (b) und Epoxid-Verbindungen (d) welche Glycidylether umfasssen, erhalten aus der Reaktion von Epichlorhydrin mit mehrwertigen Phenolen (z.B. Bisphenol A, Bisphenol F, Bisphenol S, Hexahydrobisphenol A, Catechol, Resorcin, Trihydroxybiphenyl, Benzophenon, Hydroquinon oder Tetramethylbisphenol A); Polyglycidylethern, erhalten durch die Reaktion von Epichlorhydrin mit aliphatischen mehrwertigen Alkoholen (z.B. Glycerin, Neopentylglycol, Ethylenglycol oder Polyethylenglycol); Glycidyletherester erhalten durch die Reaktion von Epichlorhydrin mit einer Hydroxycarbonsäure (z.B. p-Oxybenzoesäure oder Oxynaphtonsäure); Polyglycidylester hervorgegangen aus Polycarbonsäuren wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäure, Endomethylentetra hydrophthalsäure, Trimellitsäure, polymerisierte Fettsäuren; Glycidylaminoglycidylether, hervorgegangen aus Aminophenolen oder Aminoalkylphenolen; Glycidylaminoglycidylester hervorgegangen aus Aminobenzoesäure; Glycidylamine hervorgegangen aus Anilin, Toluidin, Tribromanilin, Xylylendiamin oder 4,4'-Diaminodipheylmethan; und Monoepoxid wie epoxidiertes Polyolefin, Glycidylhydantoin, Glycidylalkylhydantoin, Triglycidylcyanurat, Butylglycidylether, Phenylglycidyl-ether, Alkylphenylglycidylether, Glycidylbenzoatester, Styroloxid [worin (a) = 1 Mol; (b) = 0,5–5 Mol; und (NH2 und/oder NH enthalten in (a) und (b))/(Epoxygruppen enthalten in (d)) 1/0,3–0,9 entspricht und (NH2 und/oder NH enthalten in (a) und (b))/(NCO enthalten in (c)) 1/0,15–1,35 entspricht; als erstes werden Teile oder die Gesamtheit von (b) und (d) mit einer Additionsreaktion unterworfen, wahlweise in dem oben beschriebenen Lösungsmittel bei 60–120°C, und sodann werden
    • (a), die Reste von (b) und (c) hinzugefügt um in dem Lösungsmittel bei zwischen Raumtemperatur und 160°C zu reagieren]; und
    • (C) andere Polyamin-modifizierte Verbindungen, einschließlich:
    • – denjenigen erhalten durch das Zulassen der Reaktion eines Additionsproduktes einer Epoxy-Verbindung (z.B. Bisphenol-Epoxyharz, Novolac-Epoxy-Harz, Polyester-Epoxyharz oder Polyether-Epoxyharz mit einer oder mehreren Epoxygruppen in dem Molekül), mit einer oder mehreren Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den oben beschriebenen aliphatischen Polyaminen, cyclischen Aminen und aromatischen Polyaminen mit einer Phenol-Verbindung (z.B. Phenolharz oder Resol-Novolakharz) und/oder einer Polycarbonsäure-Verbindung (z.B. Adipinsäure, Sebacinsäure, Dodecansäure oder Azelainsäure), um die Aminogruppe zur Inaktivierung zu maskieren [üblicherweise werden 0,7–1,5 Äquivalente der Epoxygruppen in der Epoxy-Verbindung pro einem Äquivalent der Aminogruppen in dem Polyamin für die Additionsreaktion verwendet, das resultierende Additionsprodukt (1 Gewichtsanteil) wird mit einer Phenol-Verbindung oder Polycarbonsäure-Verbindung (0,04–0,5 Gewichtsanteile) umgesetzt, um die aktive Aminogruppe zu maskieren; das resultierende Reaktionsprodukt ist bei einer Temperatur unter 60°C inaktiv und wird bei einer Temperatur über 60°C, insbesondere bei 80°C oder höher, aktiviert].
  • Ein solches latentes Härtemittel kann üblicherweise in einer Menge von 1,0 bis 3,0 Äquivalenten pro NCO der oben beschriebenen Polyisocyanat-Komponente verwendet werden.
  • Die wärmehärtende erfindungsgemäße Zusammensetzung kann aus einem diskontinuierlichen Mischsystem bestehen, welches die oben beschriebenen Gradienten-artigen Acrylharz-Partikel, einen Füllstoff, einen Weichmacher, eine Polyisocyanat-Komponente und ein latentes Härtemittel in den vorbestimmten Mengen umfasst. Optional können auch ein Dehydrierungsmittel (z.B. Calciumoxid oder Molekularsiebe), thixotropische Mittel (z.B. organischer Bentonit, hochdisperses Siliciumdioxid, Aluminiumstearat, Metallseifen oder Rizinusölderivate), ein Stabilisator [2,6-di-t-Butyl-4-methylphenol, 2,2-Methylen-bis(4-methyl-6-t-butylphenol) oder Dibutyldithiocarbamat-Nickel], ein Katalysator (z.B. Dibutylzinndilaurat, Bleioctylat oder Wismutoctylat), ein Lösungsmittel (hochsiedendes Kohlenwasserstofflösungsmittel wie Naphta oder Paraffin), und/oder ein Epoxyharz geeignet ausgewählt und zugesetzt werden.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele ausführlicher beschrieben.
  • Beispiele 1 und 2 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • (1) Herstellung des geblockten Urethan-Prepolymers
  • sNr. 1
  • PPG (100 g) wird mit MDI (27,8 g) und Dibutylzinndilaurat (0,008 g) bei 80°C für 5 Stunden zur Reaktion gebracht (NCO/OH = 2,2), um ein terminal NCO-aufweisendes Urethan-Prepolymer zu erhalten, welches dann mit Methylethylketoxim (11,1 g) versetzt wird, um bei 50°C für 5 Stunden zu reagieren bis das Fehlen der NCO-Absorption mittels IR detektiert wird. Somit ist ein geblocktes Urethan-Prepolymer erhalten worden.
  • Nr. 2
  • Polymeres Polyol ["EL-920", erhältlich von Asahi Glass Co., Ltd; erhalten durch Pfropfpolymerisation von Polyoxyalkylenetherpolyol (Molekulargewicht = 4'900, f = 3) und einem Mischmonomer von Acrylnitril und Styren] (100 g) wird mit MDI (12,3 g) und Dibutylzinndilaurat (0,008 g) bei 80°C für 5 Stunden zur Reaktion gebracht (NCO/OH = 2,2), um ein terminal NCO-enthaltendes Urethan-Prepolymer zu erhalten, welches sodann mit Methylethylketoxim (4,9 g) versetzt wird, um bei 50°C für 5 Stunden zu reagieren bis das Fehlen der NCO-Absorption mittels IR detektiert wird. Somit ist ein geblocktes Urethan-Prepolymer erhalten worden.
  • (2) Herstellung eines Karosserie-Versieglers
  • Ein Karosserie-Versiegler wird durch das Mischen der in der untenstehenden Tabelle 1 aufgelisteten Komponenten unter vermindertem Druck erhalten.
  • (3) Leistungstest (Resultate sind untenstehend in Tabelle 2 gezeigt)
  • i) Festigkeitseigenschaften
  • Der Versiegler wird auf das Trägermaterial aufgetragen (Beschichtungsdicke = 2 mm) und bei 140°C für 20 Minuten ausgebacken. Dumbbell Nr. 2 wird verwendet um die Ausdehnung (%) und die Zugfestigkeit (km/cm2) bei einer Zuggeschwindigkeit von 200 mm/Minute zu messen.
  • ii) Ausbluten des Weichmachers nach Gelbildung
  • Der Karosserie-Versiegler wird auf das Trägermaterial aufgetragen und ausgebacken, wie oben in i) beschrieben, und dann bei 20°C für 7 Tage gelagert. Das Ausbluten von Weichmacher wird durch Sichtkontrolle festgestellt: o kennzeichnet kein Ausbluten; X kennzeichnet Ausbluten.
  • iii) Viskositätsstabilität
  • Nach 7-tägiger Lagerung bei 40°C, wird die prozentuale Zunahme (%-Steigerung) der Viskosität bestimmt.
  • iv) Haftung
  • Der Karosserie-Versiegler wird (Beschichtungsgröße 10 × 100 × 5 mm) auf eine elektrotauchlackierte Platte (70 × 150 × 0,8 mm) aufgetragen, die bei 140°C für 20 Minuten ausgebacken und bei 20°C für 24 Stunden gelagert wurde. Die Versagensgüte ("failure condition") des Karosserie- Versieglers wird durch Abschälen mit einem Fingernagel festgestellt.
  • Figure 00160001
  • Tabelle 2
    Figure 00170001
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die wärmehärtende Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einer beschichteten Oberfläche oder einer elektrotauchlackierten Oberfläche ausreichend adhäsiv und ist besonders nützlich als Karosserie-Versiegler oder in einer Automobilfertigungslinie verwendete Grundierung. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch als Beschichtungsmaterial oder adhäsives Material für verschiedenartige andere Metallplatten verwendet werden.

Claims (6)

  1. Wärmehärtende Zusammensetzung, welche ein Acryl-Plastisol, bestehend aus einem Weichmacher mit Acrylharz-Partikeln mit einer Gradienten-artigen Struktur, in welcher sich der Anteil der Monomereinheiten vom Kern zur Hülle mehrstufig oder kontinuierlich ändert und einem darin dispergierten und damit formulierten Füllstoff, als wärmehärtendes Material, ein geblocktes Urethan-Prepolymer, worin freie Isocyanat-Gruppen eines terminal Isocyanat enthaltenden Urethan-Prepolymers geblockt wurden oder eine geblockte Polyisocyanat-Verbindung und ein latentes Härtemittel dafür, umfasst.
  2. Wärmehärtende Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin als ein wärmehärtendes Material das geblockte Urethan-Prepolymer und das latente Härtemittel dafür formuliert sind.
  3. Wärmehärtende Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin das geblockte Urethan-Prepolymer eine Blockform eines terminal Isocyanat enthaltenden Urethan-Prepolymers ist, welches durch Reaktion von Polyol mit einem Überschuss einer Polyisocyanat-Verbindung erhalten wurde und worin ein polymeres Polyol in zumindest einem Teil des Polyols enthalten ist.
  4. Wärmehärtende Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das latente Härtemittel ein Reaktionsprodukt eines aliphatischen Polyamins und eines zyklischen Amins oder aromatischen Polyamins mit mindestens einer NH2- oder NH-Gruppe und einer Diisocyanat-Verbindung, umfasst.
  5. Wärmehärtende Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–3, worin das latente Härtemittel diejenigen umfasst, welche dadurch erhalten wurden, dass einem Additionsprodukt einer Epoxyverbindung und einer oder mehrerer aus der Gruppe bestehend aus aliphatischen Polyaminen, zyklischen Aminen und aromatischen Polyaminen ausgewählten Verbindungen erlaubt wurde, mit einer Phenolverbindung und/oder einer Polycarbonsäure-Verbindung zu reagieren um die Aminogruppe zur Inaktivierung zu maskieren.
  6. Wärmehärtende Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–5, worin das Gewichtsverhältnis der Acrylharz-Partikel mit einer Gradienten-artigen Struktur zu dem geblockten Urethan-Prepolymer oder der geblockten Polyisocyanat-Verbindung, 20/1 bis 1/20 ist.
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