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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine stabilisierte pharmazeutische
Zusammensetzung in lyophilisierter Form, enthaltend eine cyclische
Polypeptid-Verbindung.
Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine stabilisierte pharmazeutische
Zusammensetzung in lyophilisierter Form, die eine cyclische Polypeptid-Verbindung
oder ihr pharmazeutisch verträgliches
Salz und einen Stabilisator enthält.
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Die
erfindungsgemäße cyclische
Polypeptid-Verbindung wird durch die allgemeine Formel (I) dargestellt:
wobei R
1 ein
Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe ist und R
2 und
R
3 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom
oder eine Hydroxylgruppe sind. Die Verbindung hat eine antimikrobielle
Aktivität,
insbesondere eine antifungische Aktivität und eine β-1,3-Glukan-Synthase-inhibierende
Wirkung und ist nützlich
zur Prophylaxe und Behandlung von verschiedenen Arten infektiöser Erkrankungen,
einschließlich
Pneumocystis carinii-Infektion, z.B. Carinii-Pneumonie.
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Stand der Technik
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Von
den durch die obige Formel (I) dargestellten cyclischen Peptid-Verbindungen werden
eine Verbindung, bei der R1 ein Wasserstoffatom
ist und R2 und R3 Hydroxylgruppen
sind und eine Verbindung, bei der R1, R2 und R3 Wasserstoffatome
sind, durch ein Fermentationsverfahren erhalten, das durch das europäische Patent
Nr. 0 462 531 offenbart wird, und Verfahren, die durch WO97/32975
und WO97/47738 offenbart sind. Eine Verbindung, bei der R1 eine Acylgruppe ist, und ihr Herstellungsverfahren,
sind von US-Patent Nr. 5,376,634 und 5,569,646 und WO96/11210 und
WO99/40108 offenbart.
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Die
cyclischen Polypeptid-Verbindungen (I) und ihre Salze sind allgemein
instabil gegen Licht, Feuchtigkeit, Säuren, Wärme und ähnliches. Daher ist die Entwicklung
von pharmazeutischen Präparaten
erwünscht,
in denen die cyclischen Polypeptid-Verbindungen und ihre Salze stabilisiert
werden.
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Eine
ein weiteres Polypeptid umfassende Zusammensetzung ist in WO97/39763
beschrieben. Das Polypeptid wird als Acetat-gepufferte Formulierung
bereitgestellt und kann als lyophilisiertes Präparat gemeinsam mit einer pharmazeutisch
verträglichen
Menge eines Gemisches von Sucrose und Mannitol bereitgestellt werden.
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Ein
weiteres Dokument (zitiert in Derwent XP-002144088) betrifft ein
weiteres Cyclopolypeptid, welches in isotonische Mittel wie Mannitol
und Glukose und weitere Additive enthaltendem destilliertem Wasser gelöst ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine stabilisierte pharmazeutische
Zusammensetzung in lyophilisierter Form bereit, welche eine cyclische
Polypeptid-Verbindung (I) oder ihr pharmazeutisch verträgliches
Salz und einen Stabilisator enthält.
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Die „Acylgruppe" für R1 in der die cyclische Polypeptid-Verbindung
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellenden Formel (I) wird nun erläutert.
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Im
Kontext der vorliegenden Beschreibung bedeutet "niedrig" 1 bis 6 Kohlenstoffatome, falls nicht
anders angegeben.
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Als
Beispiele für
die Acylgruppe können
aliphatische Acylgruppen, aromatische Acylgruppen, aromatisch-aliphatische
Acylgruppen und heterocyclische Acylgruppen angegeben werden, die
von aliphatischen, aromatischen, aromatisch-aliphatischen und heterocyclischen
Carbonsäuren
abgeleitet sind.
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Beispiele
für die
aliphatischen Acylgruppen schließen niedrige oder höhere Alkanoylgruppen
wie Formyl, Acetyl, Propanoyl, Butanoyl, 2-Methylpropanoly, Pentanoyl, 2,2-Dimethylpropanoyl,
Hexanoyl, Heptanoyl, Octanoyl, Nonanoyl, Decanoyl, Undecanoyl, Dodecanoyl,
Tridecanoyl, Tetradecanoyl, Pentadecanoyl, Hexadecanoyl, Heptadecanoyl,
Octadecanoyl, Nonadecanoyl, Icosanoyl, usw.; Cycloalkanoylgruppen
wie Cyclopentanoyl und Cyclohexanoyl; Niederalkoxycarbonylgruppen
wie Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl, t-Pentyloxycarbonyl,
Heptyloxycarbonyl, usw.; Niederalkansulfonylgruppen wie Methansulfonyl, Ethansulfonyl,
usw.; Niederalkoxysulfonylgruppen wie Methoxysulfonyl und Ethoxysulfonyl
ein.
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Beispiele
für die
aromatischen Acylgruppen schließen
Aroylgruppen wie Benzoyl, Toluoyl, Naphthoyl usw. ein.
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Beispiele
für die
aromatisch-aliphatischen Acylgruppen schließen Ar(nieder)alkanoylgruppen
wie Phenyl(C1-C6)alkanoyl
(z.B. Phenylacetyl, Phenylpropanoyl, Phenylbutanoyl, Phenylisobutanoyl,
Phenylpentanoyl, Phenylhexanoyl usw.), Naphthyl(C1-C6)alkanoyl (z.B. Naphthylacetyl, Naphthylpropanoyl,
Naphthylbutanoyl usw.); Ar(nieder)alkenoylgruppen wie Phenyl(C3-C6)alkenoyl (z.B.
Phenylpropenoyl, Phenylbutenoyl, Phenylmethacryloyl, Phenylpentenoyl,
Phenylhexenoyl usw.); Naphthyl(C3-C6)alkenoyl
(z.B. Naphthylpropenoyl, Naphthylbutenoyl usw.); Ar(nieder)alkoxycarbonylgruppen
wie Phenyl(C1-C6)alkoxycarbonyl
(z.B. Benzyloxycarbonyl usw.), Fluorenyl(C1-C6)alkoxycarbonyl (z.B. Fluorenylmethoxycarbonyl
usw.); Aryloxycarbonylgruppen wie Phenoxycarbonyl, Naphthoxycarbonyl
usw.; Aryloxy(nieder)alkanoylgruppen wie Phenoxyacetyl, Phenoxypropionyl
usw.; Arylcarbamoylgruppen wie Phenylcarbamoyl usw.; Arylthiocarbamoylgruppen
wie Phenylthiocarbamoyl usw.; Arylglyoxyloylgruppen wie Phenylglyoxyloyl,
Naphthylglyoxyloyl usw.; Arylsulfonylgruppen, die gegebenenfalls
durch eine Niederalkylgruppe wie Phenylsulfonyl, p-Tolylsulfonyl
usw. substituiert sein können
ein.
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Beispiele
für die
heterocyclischen Acylgruppen schließen heterocyclische Carbonylgruppen
wie Thenoyl, Furoyl, Nicotinoyl usw.; heterocyclische (Nieder)alkanoylgruppen
wie heterocyclisches Acetyl, heterocyclisches Propanoyl, heterocyclisches
Butanoyl, heterocyclisches Pentanoyl, heterocyclisches Hexanoyl
usw.; heterocyclische (Nieder)alkenoylgruppen wie heterocyclisches
Propenoyl, heterocyclisches Butenoyl, heterocyclisches Pentenoyl,
heterocyclisches Hexenoyl usw.; heterocyclisches Glyoxyloyl ein.
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Die
Acylgruppe für
R1 kann einen oder mehr geeignete Substituent(en)
aufweisen. Unter den oben erwähnten
Beispielen für
die Acylgruppen ist eine Aroylgruppe, die einen oder mehr geeignete
Substituent(en) aufweisen kann, besonders bevorzugt.
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Beispiele
für geeignete
Substituenten in der Acylgruppe schließen eine heterocyclische Gruppe,
die durch eine Aroylgruppe mit einer niedrigen Alkoxygruppe substituiert
ist, eine heterocyclische Gruppe, die durch eine Arylgruppe mit
einer Niederalkoxy(nieder)alkoxygruppe substituiert ist, eine heterocyclische
Gruppe, die durch eine Arylgruppe mit einer Niederalkoxy(höher)alkoxygruppe
substituiert ist, eine heterocyclische Gruppe, die durch eine Arylgruppe
mit einer Cyclo(nieder)alkyloxygruppe substituiert ist, eine heterocyclische Gruppe,
die durch eine Arylgruppe mit einer heterocyclischen Gruppe substituiert
ist, eine heterocyclische Gruppe, die durch eine Cyclo(nieder)alkylgruppe
mit einer Cyclo(nieder)alkylgruppe substituiert ist, eine heterocyclische
Gruppe, die durch eine Arylgruppe mit einer durch eine Niederalkoxy(nieder)alkoxy
substituierten Arylgruppe substituiert ist und eine heterocyclische
Gruppe, die durch eine Arylgruppe mit einer durch eine Cyclo(nieder)alkylgruppe
substituierten heterocyclischen Gruppe substituiert ist ein.
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Von
diesen Beispielen sind bevorzugt eine ungesättigte 3- bis 8-gliedrige heteromonocyclische
Gruppe, enthaltend ein oder zwei Sauerstoffatome) und ein bis drei
Stickstoff(e), die substituiert ist durch Phenyl mit (C4-C6)Alkoxy, eine ungesättigte kondensierte heterocyclische
Gruppe, enthaltend ein bis zwei Schwefelatome) und ein bis drei
Stickstoffatom(e), und substituiert durch Phenyl mit (C4-C6)Alkoxy, eine ungesättigte 3- bis 8-gliedrige heteromonocyclische
Gruppe, enthaltend 1 bis zwei Schwefelatome) und ein bis drei Stickstoffatom(e)
und substituiert durch Phenyl mit (C1-C4)Alkoxy(C4-C6)alkoxy,
eine ungesättigte
3- bis 8-gliedrige heteromonocyclische Gruppe, enthaltend ein bis
zwei Schwefelatome) und ein bis drei Stickstoffatom(e) und substituiert
durch Phenyl mit (C1-C4)Alkoxy(C7-C14)alkoxy eine
gesättigte
3- bis 8-gliedrige heteromonocyclische Gruppe, enthaltend ein bis
vier Stickstoffatom(e) und substituiert durch Phenyl mit (C1-C4)Alkoxy(C7-C14)alkoxy, eine
ungesättigte
kondensierte heterocyclische Gruppe, enthaltend ein bis zwei Schwefelatom(e)
und ein bis drei Stickstoffatom(e) und substituiert durch Phenyl
mit Cyclo(C4-C6)alkyloxy,
eine ungesättigte
kondensierte heterocyclische Gruppe, enthaltend ein bis zwei Schwefelatome)
und ein bis drei Stickstoffatom(e) und substituiert durch Phenyl,
eine gesättigte
3- bis 8-gliedrige
heteromonocyclische Gruppe, enthaltend ein bis zwei Sauerstoffatom(e)
und ein bis drei Stickstoffatom(e), eine gesättigte 3- bis 8-gliedrige heteromonocyclische Gruppe,
welche ein bis vier Stickstoffatom(e) aufweist und durch Cyclo(C4-C6)alkyl mit Cyclo(C4-C6)alkyl substituiert
ist, eine ungesättigte
3- bis 8-gliedrige heteromonocyclische Gruppe, welche ein bis zwei
Schwefelatome) und ein bis drei Stickstoffatom(e) aufweist und durch
Phenyl mit durch (C1-C4)Alkoxy(C1-C4)alkoxy substituiertes
Phenyl substituiert ist, eine ungesättigte 3- bis 8-gliedrige heteromonocyclische
Gruppe, enthaltend ein bis zwei Schwefelatome) und ein bis drei
Stickstoffatom(e), und substituiert durch Phenyl mit einer gesättigten
3- bis 8-gliedrigen heteromonocyclischen Gruppe, welche ein bis
vier Stickstoffatom(e) enthält
und durch Cyclo(C4-C6)alkyl substituiert
ist, und eine ungesättigte
kondensierte heterocyclische Gruppe, enthaltend ein bis zwei Schwefelatom(e)
und ein bis drei Stickstoffatom(e) und substituiert durch Phenyl
mit einer gesättigten 3-
bis 8-gliedrigen
heteromonocyclischen Gruppen, welche ein bis vier Stickstoffatom(e)
aufweist und Cyclo(C4-C6)alkyl
aufweist.
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Von
diesen sind besonders bevorzugt eine durch Phenyl, welches Pentyloxy
aufweist, substituierte Isoxazolylgruppe, eine durch Phenyl, welches
Pentyloxy aufweist, substituierte Imidazothiadiazolylgruppe, eine durch
Phenyl, welches Methoxyhexyloxy aufweist, substituierte Thiadiazolylgruppe,
eine durch Phenyl, welches Methoxyoctyloxy aufweist, substituierte
Thiadiazolylgruppe, eine durch Phenyl, welches Methoxyheptyloxy
aufweist, substituierte Thiadiazolylgruppe, eine durch Phenyl, welches
Cyclohexyloxy aufweist, substituierte Imidazothiadiazolylgruppe,
eine durch Phenyl, welches Dimethylmorpholino aufweist, substituierte
Imidazothiadiazolylgruppe, eine durch Phenyl, welches Methoxyheptyloxy
aufweist, substituierte Piperazinylgruppe, eine durch Phenyl, welches
Methoxyoctyloxy aufweist, substituierte Piperazinylgruppe, eine
durch Cyclohexyl, welches Cyclohexyl aufweist, substituierte Piperazinylgruppe,
eine durch Phenyl, welches durch Methoxyethoxy substituiertes Phenyl
aufweist, substituierte Thiadiazolylgruppe, eine durch Phenyl, welches
durch Methoxybutoxy substituiertes Phenyl aufweist, substituierte
Thiadiazolylgruppe, eine durch Phenyl, welches durch Ethoxypropoxy
substituiertes Phenyl aufweist, substituierte Thiadiazolylgruppe,
eine durch Phenyl, welches durch Cyclohexyl substituiertes Piperazinyl
aufweist, substituierte Imidazothiadiazolylgruppe, eine durch Phenyl,
welches durch Cyclohexyl substituiertes Piperazinyl aufweist, substituierte
Imidazothiadiazolylgruppe.
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Dementsprechend
sind besonders geeignete Beispiele für die Acylgruppe für R1 eine Benzoylgruppe mit durch Phenyl, welches
Pentyloxy aufweist, substituiertes Isoxazolyl, eine Benzoylgruppe
mit durch Phenyl, welches Pentyloxy aufweist, substituierte Imidazothiadiazolylgruppe,
eine Benzoylgruppe mit durch Phenyl, welches Methoxyhexyloxy aufweist,
substituierte Thiadiazolylgruppe, eine Benzoylgruppe, welche Methoxyoctyloxy
aufweist, substituierte Thiadiazolylgruppe, eine Benzoylgruppe mit
durch Phenyl, welches Methoxyheptyloxy aufweist, substituierte Thiadiazolylgruppe,
eine Benzoylgruppe mit durch Phenyl, welches Cyclohexyloxy aufweist,
substituierte Imidazothiadiazolylgruppe, eine Benzoylgruppe mit
durch Phenyl, welches Dimethylmorpholino aufweist, substituierte
Imidazothiadiazolylgruppe, eine Benzoylgruppe mit durch Phenyl,
welches Methoxyheptyloxy aufweist, substituierte Piperazinylgruppe,
eine Benzoylgruppe mit durch Phenyl, welches Methoxyoctyloxy aufweist,
substituierte Piperazinylgruppe, eine Benzoylgruppe mit durch Cyclohexyl,
welches Cyclohexyl aufweist, substituierte Piperazinylgruppe, eine
Benzoylgruppe mit durch Phenyl, welches durch Methoxyethoxy substituiertes
Phenyl aufweist, substituierte Thiadiazolylgruppe, eine Benzoylgruppe
mit durch Phenyl, welches durch mit Methoxybutoxy substituiertes
Phenyl aufweist, substituierte Thiadiazolylgruppe, eine Benzoylgruppe
mit durch Phenyl, welches durch Ethoxypropoxy substituiertes Phenyl
aufweist, substituierte Thiadiazolylgruppe, eine Benzoylgruppe mit
durch Phenyl, welches durch Cyclohexyl substituiertes Piperazinyl
aufweist, substituierte Imidazothiadiazolylgruppe, eine Benzoylgruppe
mit durch Phenyl, welches durch Cyclohexyl substituiertes Piperazinyl
aufweist, substituierte Imidazothiadiazolylgruppe.
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Besonders
bevorzugte Beispiele für
die Acylgruppen von R1 werden durch die
Formeln dargestellt:
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Die
cyclischen Polypeptid-Verbindungen (I) mit den oben erwähnten Acylgruppen
können
aus einer Verbindung hergestellt werden, welche Wasserstoffatome
als R1 und Hydroxylgruppen als R2 und R3 aufweist oder
einer Verbindung mit Wasserstoffatomen als R1,
R2 und R3 entsprechend
den US-Patenten
Nrn. 5,376,634 und 5,569,646 und WO96/11210 und WO99/40108.
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Geeignete
Salze für
die cyclischen Polypeptid-Verbindungen (I) sind in Wasser löslich, und
pharmazeutisch verträgliche
Salze, einschließlich
Salzen mit Basen und Säureadditionssalzen.
Solch ein Salz kann hergestellt werden durch das Behandeln der cyclischen
Polypeptid-Verbindung (I) mit einer geeigneten Base oder Säure entsprechend
den üblichen
Verfahren.
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Als
Salze mit Basen können
Salze mit anorganischen Basen wie Alkalimetallsalze (z.B. Natriumsalze, Kaliumsalze
usw.), Erdalkalimetallsalze (z.B. Calciumsalze, Magnesiumsalze usw.),
Ammoniumsalze und ähnliches;
Salze mit organischen Basen wie organische Aminsalze (z.B. Triethylaminsalze,
Diisopropylethylaminsalze, Pyridinsalze, Picolinsalze, Ethanolaminsalze,
Triethanolaminsalze, Dicyclohexylaminsalze, N,N'-Dibenzylethylendiaminsalze usw.;) und ähnliches
angegeben werden.
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Als
Säureadditionssalze
können
anorganische Säureadditionssalze
(z.B. Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Phosphate usw.); Additionssalze
organischer Carbonsäuren
oder Sulfonsäuren
(z.B. Formiate, Acetate, Trifluoracetate, Maleate, Tartrate, Fumarate,
Methansulfonate, Benzolsulfonate, Toluolsulfonate usw.) angegeben
werden Weiter können
auch Salze mit basischen oder sauren Aminosäuren (z.B. Salze mit Arginin, Asparaginsäure, Glutaminsäure usw.)
angegeben werden.
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Die
erfindungsgemäßen cyclischen
Polypeptid-Verbindungen (I) schließen auch mögliche Konformere und ein Paar
oder mehr Stereoisomere wie geometrische Isomere und optische Isomere
ein, die aufgrund von asymmetrischen Kohlenstoffatomen vorliegen
können.
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Die
bevorzugten cyclischen Polypeptid-Verbindungen (I) werden durch
die folgenden Formeln (II) bis (VI) dargestellt;
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Die
bevorzugteste wird durch Formel (II) dargestellt.
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Die
Menge der cyclischen Polypeptid-Verbindung (I) oder ihres pharmazeutisch
verträglichen
Salzes, die in der Zusammensetzung für eine Einzeldosis-Einheit
der vorliegenden Erfindung enthalten ist, beträgt 0,1 bis 400 mg, bevorzugter
1 bis 200 mg, noch bevorzugter 10 bis 100 mg, genauer 10, 15, 20,
25, 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 70, 75, 80, 85, 90, 95 und 100 mg.
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Als
Stabilisator können
Polysaccharide, Disaccharide, Natriumchlorid und eine Kombination
davon erwähnt
werden.
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Beispiele
für das
Polysaccharid sind Dextran, Stärke,
Cellulose und Hyaluronsäure;
und Beispiele für das
Disaccharid sind Lactose, Maltose und Sucrose. Das in der pharmazeutischen
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthaltende Polysaccharid
oder Disaccharid kann ein α-Monohydrat, α-Anhydrid, β-Anhydrid
oder eine Kombination davon sein.
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Die
Menge des in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendeten Stabilisators sollte mindestens ausreichend sein, um
die cyclische Polypeptid-Verbindung (I) oder ihr pharmazeutisch
verträgliches Salz
in der Zusammensetzung zu stabilisieren. Um die cyclische Polypeptid-Verbindung
(I) zu stabilisieren, ist ein Gewichtsteil Stabilisator bezogen
auf ein Gewichtsteil der cyclischen Polypeptid-Verbindung (I) oder
ihres pharmazeutisch verträglichen
Salzes in der vorliegenden Zusammensetzung mindestens ausreichend.
Der Stabilisator kann auch als Träger oder Exzipient dienen.
Daher hat die Menge des Stabilisators keine besondere obere Grenze
und kann unter Berücksichtigung
des Gewichts oder Volumens der Zusammensetzung im Hinblick auf eine
Einheits-Dosis der Verbindung und ähnliches bestimmt werden. Eine
solche Menge ist jedoch bevorzugt 0,4 bis 50 Gewichtsteile, bevorzugter
0,6 bis 20 Gewichtsteile, noch bevorzugter 0,8 bis 10 Gewichtsteile,
bezogen auf ein Gewichtsteil der cyclischen Polypeptid-Verbindung (I) oder
ihres pharmazeutisch verträglichen
Salzes, obwohl sie in Abhängigkeit
von der Art und der verwendeten Menge der cyclischen Polypeptid-Verbindung
(I) oder ihres pharmazeutisch verträglichen Salzes, seiner Präparatform
und/oder ähnlichen
variiert. Genauer ist es bevorzugter, dass 1 bis 20 Teile, noch
bevorzugter 2 bis 10 Gewichtsteile des Disaccharids bezogen auf
ein Gewichtsteil der cyclischen Polypeptid-Verbindung (I) oder ihres
pharmazeutisch verträglichen
Salzes verwendet werden. Genauer ist es noch bevorzugter, dass 0,6
bis 20 Teile, noch bevorzugter 0,8 bis 10 Gewichtsteile Natriumchlorid
bezogen auf ein Gewichtsteil der cyclischen Polypeptid-Verbindung
(I) oder ihres pharmazeutisch verträglichen Salzes verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung kann entsprechend den im Stand der Technik bekannten
Verfahren unter Verwendung von Additiven, falls notwendig, hergestellt
werden. Hier wird Basic Lecture on Development of Pharmaceuticals
XI 20 Production of Pharmaceuticals (the second volume) (edited
by Kyosuke Tsuda and Hisashi Nogami and published by Chizyo Shoten)
als Referenz angegeben. Die lyophilisierte Zusammensetzung kann
erhalten werden durch Herstellen einer wässrigen Lösung der cyclischen Polypeptid-Verbindung
(I) oder ihres pharmazeutisch verträglichen Salzes und des Stabilisators,
gegebenenfalls Zugabe eines pH-Einstellungsmittels (wasserfreie
Zitronensäure,
Natriumhydroxid usw.) nach Bedarf, um pH 4,0 bis 7,5, bevorzugt
4,5 bis 7,0 einzustellen, und dann Lyophilisieren der resultierenden
Lösung in
Ampullen entsprechend einem üblichen
Verfahren. So ergibt die stabilisierte pharmazeutische Zusammensetzung
in lyophilisierter Form, wenn sie in gereinigtem Wasser gelöst wird,
bevorzugt eine Lösung
von pH 4,0 bis 7,5, bevorzugter pH 4,5 bis 7,0. Es ist bevorzugt,
dass die so hergestellte Zusammensetzung in lyophilisierter Form
dicht verschlossen und unter Lichtschutz gelagert wird. Die lyophilisierte
Zusammensetzung kann in Lösung
vor dem Lyophilisieren oder in lyophilisierter Pulverform nach dem
Lyophilisieren in jede Ampulle gegeben werden.
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Da
die cyclische Polypeptid-Verbindung nicht zufriedenstellend stabil
gegen Feuchtigkeit ist, ist es notwendig, dass die lyophilisierte
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung 3,4 Gew.-% oder weniger
Wasser, bevorzugt 3,0 %, bevorzugter 2,0 % enthält.
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Üblicherweise
wird die stabilisierte pharmazeutische Zusammensetzung in lyophilisierter
Form in isotoner Natriumchloridlösung
nach Bedarf gelöst
und als Injektionslösung
verwendet. Die erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung kann als Injektionspräparat verwendet werden, welches
vor der Verwendung einiges Kompoundieren erfordert.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun in größerem Detail mit Hilfe von
Beispielen und Testbeispielen beschrieben, die nicht so aufgefasst
werden sollen, dass sie den Umfang der Erfindung beschränken. In
den Beispielen werden die Verbindungen der Formel (II) bis (VI)
jeweils als Verbindungen (II) bis (VI) bezeichnet.
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Beispiel 1
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- Verbindung (II) 25 g
- Lactose 200 g
- wasserfreie Zitronensäure
in geeigneter Menge
- Natriumhydroxid in geeigneter Menge
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Lactose
wurde in gereinigtem Wasser (2000 ml) unter Erwärmen auf weniger als 50°C gelöst. Nach Kühlen auf
unter 20°C
wurde die Lactose-Lösung
mit Verbindung (II) unter Vermeidung von Blasenbildung unter leichtem
Rühren
versetzt. Nach Zugabe von 2 %iger wässriger Zitronensäure-Lösung (9,5
ml) wurde die Lösung
mit 0,4 %iger wässriger
Natriumhydroxid-Lösung
(etwa 24 ml) zur Einstellung von pH 5,5 versetzt, gefolgt von Verdünnen mit
gereinigtem Wasser, so dass ein vorgegebenes Volumen (2500 ml) erreicht
wurde. Die resultierende Lösung
wurde in 1000 Ampullen von 10 ml Volumen gegeben, 2,5 ml pro Ampulle.
Die Lösung
in den jeweiligen Ampullen wurde unter Verwendung des Lyophilisators
(RL-603BS, hergestellt von Kyowa Shinku Co., Ltd.) durch das übliche Verfahren
zur Herstellung lyophilisierter Zusammensetzungen lyophilisierten,
die jeweils 25 mg der Verbindung (II) enthielten.
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Beispiel 2
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Lyophilisierte
Zusammensetzungen, jeweils enthaltend 50 mg von Verbindung (II),
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme,
dass die verwendete Menge von Verbindung (II) 50 g war.
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Beispiel 3
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Lyophilisierte
Zusammensetzungen, jeweils enthaltend 25 mg von Verbindung (II),
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme,
dass 150 g Maltose anstelle von Lactose verwendet wurde.
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Beispiel 4
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Lyophilisierte
Zusammensetzungen, jeweils enthaltend 50 mg von Verbindung (II),
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme,
dass die verwendete Menge von Verbindung (II) 50 g anstelle von
25 g betrug und dass 250 g Sucrose anstelle von Lactose verwendet
wurde.
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Beispiel 5
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Lyophilisierte
Zusammensetzungen, jeweils enthaltend 25 mg von Verbindung (II),
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme,
dass 25 g Natriumchlorid anstelle von Lactose verwendet wurde.
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Beispiel 6
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Lyophilisierte
Zusammensetzungen, jeweils enthaltend 10 mg von Verbindung (II),
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme,
dass die verwendete Menge der Verbindung (II) 10 g anstelle von
25 g betrug und das 1 00 Dextran anstelle von Lactose verwendet
wurde.
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Beispiel 7
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Lyophilisierte
Zusammensetzungen, jeweils enthaltend 25 mg von Verbindung (III),
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme,
dass 25 g Verbindung (III) anstelle von Verbindung (II) verwendet
wurden und dass 200 g Maltose anstelle von Lactose verwendet wurde.
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Beispiel 8
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Lyophilisierte
Zusammensetzungen, jeweils enthaltend 10 mg von Verbindung (IV),
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme,
dass 10 g Verbindung (IV) anstelle von Verbindung (II) verwendet
wurden und dass die verwendete Menge an Lactose 100 g anstelle von
200 g beträgt.
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Beispiel 9
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Lyophilisierte
Zusammensetzungen, jeweils enthaltend 50 mg von Verbindung (V),
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme,
dass 50 g Verbindung (V) anstelle von Verbindung (II) verwendet
wurden und dass 50 g Natriumchlorid anstelle von Lactose verwendet
wurde.
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Beispiel 10
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Lyophilisierte
Zusammensetzungen, jeweils enthaltend 10 mg von Verbindung (VI),
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme,
dass 10 g Verbindung (VI) anstelle von Verbindung (II) verwendet
wurden und dass 1 00 g Dextran anstelle von Lactose verwendet wurde.
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Testbeispiel 1
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Wirkung
des Stabilisators bei der Stabilisierung von lyophilisierten Zusammensetzungen
von Verbindung (II).
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10
mg Verbindung (II) und, als Stabilisator, 100 mg Lactose oder 9
mg Natriumchlorid wurden vollständig
in 1 ml Wasser gelöst.
Die resultierenden Lösungen
wurden lyophilisiert und bei 70°C
in Glasampullen gehalten. Neun Tage später wurden die resultierenden
Zusammensetzungen hinsichtlich ihres Aussehens, der Restmenge an
Verbindung (II) und weiterer Eigenschaften getestet. Als Kontrolle
wurde eine Lösung
von Verbindung (II) ohne jeden Stabilisator verwendet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Testbeispiel 2
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Die
gleichen Tests wurden auf dieselbe Weise wie in Testbeispiel 1 durchgeführt mit
der Ausnahme, dass 100 mg Maltose, 50 mg Sucrose oder 50 mg Glucose
als Stabilisator verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle
2 gezeigt.
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Wie
aus den Tabellen 1 und 2 offensichtlich ist, war die lyophilisierte
Zusammensetzung von Verbindung (II) und Lactose, Natriumchlorid,
Maltose oder Sucrose signifikant stabil verglichen mit derjenigen,
die keine Stabilisatoren oder andere Stabilisatoren enthielt.
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Testbeispiel 3
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Abhängigkeit
der Stabilität
der lyophilisierten Zusammensetzungen von Verbindung (II) von der
zugegebenen Lactosemenge.
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Tests
wurden auf dieselbe Weise wie in Testbeispiel 1 durchgeführt mit
der Ausnahme, dass 20 mg, 50 mg, 100 mg oder 200 mg Lactose als
Stabilisator zugegeben wurden. Tabelle 3 zeigt die Testergebnisse durch
Beobachtung des Aussehens der Zusammensetzungen, der Restmenge an
Verbindung (II), des Aussehens der wiederaufgefüllten Lösungen der Zusammensetzungen
in 1 ml Wasser und ähnliches. Übrigens
dauerte es 15 Sekunden, die Zusammensetzungen in 1 ml Wasser wiederherzustellen.
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Wie
aus Tabelle 3 offensichtlich ist, zeigten die lyphilisierten Zusammensetzungen
aus 10 mg von Verbindung (II) und verschiedenen Mengen Lactose keine
Probleme bei der Stabilität.
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Testbeispiel 4
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Stabilität der lyophilisierten
Zusammensetzungen aus 200 mg Lactose und Verbindung (II) in der
Ampulle.
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Die
Tests wurden auf dieselbe Weise wie in Testbeispiel 1 durchgeführt mit
der Ausnahme, dass 12,5 mg, 25 mg, 50 mg, 75 mg oder 100 mg Verbindung
(II) mit 200 mg Lactose verwendet wurden. Tabelle 4 zeigt die Testergebnisse
bei der Restmenge der Verbindung (II) in den resultierenden Zusammensetzungen
und ähnliches.
Was alle Zusammensetzungen betrifft, so ist ihr Aussehen eine weiße Masse,
die Zeit zum wiederherstellenden Lösen war 15 Sekunden, und die
Farbe und die Klarheit der wiederhergestellten Lösungen aus den Zusammensetzung
waren farblos und transparent.
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Wie
aus Tabelle 4 offensichtlich ist, waren alle lyphilisierten Zusammensetzungen
stabil.
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Testbeispiel 5
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Stabilitätstest
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Die
in Beispielen 1 und 2 erhaltenen pharmazeutischen Zusammensetzungen
wurden bei Raumtemperatur gelagert. Nach 18 Monaten war das Restverhältnis von
Verbindung (II) in allen Zusammensetzungen 98 %.
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Testbeispiel 6
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Abhängigkeit
der Stabilität
der lyophilisierten Zusammensetzungen von Verbindung (II) vom pH-Wert der
Lösung
der Zusammensetzung vor dem Lyophilisieren.
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10
mg Verbindung (II) und als Stabilisator 100 mg Lactose wurden vollständig in
1 ml Citrat-NaOH-Puffer mit verschiedenen pH-Werten zwischen pH
4,0 bis 7,0 gelöst.
Die resultierenden Lösungen
mit verschiedenen pH-Werten
wurden lyophilisiert und bei 70°C
in Glasampullen gehalten. Neun Tage danach wurden die resultierenden
Zusammensetzungen hinsichtlich des pH und der Restmenge der Verbindung
(II) getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
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Wie
aus Tabelle 5 offensichtlich ist, ist die erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung stabil nach dem Lyophilisieren der Verbindung (II)
enthaltenden Lösung
mindestens bei pH 4,0 bis 7,0, bevorzugt bei pH 4,5 bis 7,0.
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Testbeispiel 7
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Abhängigkeit
der Stabilität
der lyophilisierten Zusammensetzungen von Verbindung (II) vom Wassergehalt
der Zusammensetzung.
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10
mg Verbindung (II) und, als Stabilisator, 50 mg Lactose wurden vollständig in
1 ml Wasser gelöst. Die
resultierenden Lösungen
wurden lyophilisiert und bei 70°C
in Glasampullen gehalten. 9 Tage danach wurden die resultierenden
Zusammensetzungen hinsichtlich des pH, des Wassergehalts und der
Restmenge von Verbindung (II) getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
6 gezeigt.
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Wie
aus Tabelle 6 offensichtlich ist, ist die pharmazeutische Zusammensetzung
gemäß der vorliegenden
Erfindung stabil, wenn sie etwa 3,5 %, genauer 3,4 Gew.-% oder weniger
Wasser enthält.
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Erfindungsgemäß wird eine
Zusammensetzung in lyophilisierter Form bereitgestellt, in der die
cyclische Polypeptid-Verbindung (I) oder ihr pharmazeutisch verträgliches
Salz durch einen Stabilisator wie ein Polysaccharid, Disaccharid
und Natriumchlorid stabilisiert werden.
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Der
Mechanismus der Stabilisierung der cyclischen Polypeptid-Verbindung (I) oder
ihres pharmazeutisch verträglichen
Salzes durch den Stabilisator wie Polysaccharid Disaccharid und
Natriumchlorid ist noch unbekannt, es kann jedoch sein, dass der
Stabilisator Wasser in lyophilisierten Kuchen adsorbiert und dass der
Stabilisator dazu dient, die Verbindung oder ihr pharmazeutisch
verträgliches
Salz gleichmäßig in der
Zusammensetzung zu dispergieren.
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Die
cyclische Polypeptid-Verbindung (I) hat eine antifungische Wirkung,
insbesondere gegen die folgenden Pilze.
- Acremonium;
- Absidia (z.B. Absidia corymbifera usw.);
- Aspergillus (z.B. Aspergillus clavatus, Aspergillus flavus,
Aspergillus fumigatus, Aspergillus nidulans, Aspergillus niger,
Aspergillus terreus, Aspergillus versicolor usw.);
- Blastomyces (z.B. Blastomyces dermatitidis usw.);
- Candida (z.B. Candida albicans, Candida glabrata, Candida guilliermondii,
Candida kefyr, Candida krusei, Candida parapsilosis, Candida stellatoides,
Candida tropicalis, Candida utilis usw,);
- Cladosporium (z.B. Cladosporium trichoides usw.);
- Coccidioides (z.B. Coccidioides immitis usw.);
- Cryptococcus (z.B. Cryptococcus neoformans usw.);
- Cunninghamella (z.B. Cunninghamella elegans usw.);
- Dermatophyte;
- Exophiala (z.B. Exophiala dermatitidis, Exophiala spinifera
usw.);
- Epidermophyton (z.B. Epidermophyton floccosum usw.);
- Fonsecaea (z.B. Fonsecaea pedrosoi usw.);
- Fusarium (z.B. Fusarium solani usw.);
- Geotrichum (z.B. Geotrichum candiddum usw.);
- Histoplasma (z.B. Histoplasma capsulatum var. capsulatum usw.);
- Malassezia (z.B. Malassezia furfur usw.);
- Microsporum (z.B. Microsporum canis, Microsporum gypseum usw.);
Mucor;
- Paracoccidioides (z.B. Paracoccidioides brasiliensis usw.);
- Penicillium (z.B. Penicillium marneffei usw.);
- Phialophora;
- Pneumocystis (z.B. Pneumocystis carinii usw.);
- Pseudallescheria (z.B. Pseudallescheria boydii usw.);
- Rhizopus (z.B. Rhizopus microsporus var. rhizopodiformis, Rhizopus
oryzae usw.);
- Saccharomyces (z.B. Saccharomyces cerevisae usw.);
- Scopulariopsis;
- Sporothris (z.B. Sporothrix schenchii usw.);
- Trichophyton (z.B. Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton
rubrum usw.);
- Trichosporon (z.B. Trichosporon asahii, Trichosporon cutaneum
usw.).
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Es
ist gut bekannt, dass die obigen Pilze verschiedene Infektionserkrankungen
der Haut, der Haare, Nägel,
Mundschleimhaut, des Gastrointestinaltrakts, der Bronchien, Lunge,
des Endokard, des Gehirns, der Hirnhaut, der Harnorgane, der Vagina,
der Mundhöhle,
der Augen, systemische Infektionen, der Nieren, der Bronchien, des
Herzen, des äußeren Gehörgangs,
von Knochen, der Nasenhöhle,
der Nasennebenhöhle,
der Milz, der Leber, des hypodermen Gewebes, des Lymphtrakts, des
Magendarmtrakts, des Kehlkopfs, von Muskeln, von Bändern, der
interstitiellen Plasmazellen in der Lunge usw. verursachen.
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Daher
ist die cyclische Polypeptid-Verbindung (I) gemäß der vorliegenden Erfindung
brauchbar zur Vorbeugung und Behandlung von verschiedenen Infektionserkrankungen
wie Dermatophytose (z.B. Trichophytose usw.), Pityriase versicolor,
Candidiase, Cryptococcose, Geotrichose, Trichosporose, Asperginose,
Penicilliose, Fusariose, Zygomycose, Sporotrichose, Chromomycose,
Coccidioidomycose, Histoplasmose, Blastomycose, Paracoccidioidomycose,
Pseudallescheriose, Mycetom, mycotische Keratitis, Otomycose, Pneumocystose
usw.
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Eine
kommerzielle Packung umfasst die cyclische Polypeptid-Verbindung
(I) der vorliegenden Zusammensetzung und ein damit verbundenes Schriftstück, wobei
das Schriftstück
feststellt, dass die pharmazeutische Zusammensetzung zur Vorbeugung
oder Behandlung von Infektionserkrankungen verwendet werden kann
oder sollte.