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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Harzzusammensetzung, ein Formprodukt, unter Anwenden derselben
und eine elektrisch leitende Folie. Die elektrisch leitende Folie
ist für
Verpackungsbehälter
für Halbleiter, wie
IC und elektronische Teile, besonders für Trägerbänder, verwendbar.
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Technischer
Hintergrund
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Zum Verpacken von IC, elektronischen
Bauteilen unter Verwendung von IC oder elektronischen Bauteilen
wurden spritzgießgeformte
flache eckige Schalen, Vakuum geformte flache eckige Schalen, Magazine, Trägerbänder (auch
bezeichnet als geprägte
Trägerbänder) und
so weiter verwendet. Um eine Zerstörung von elektronischen Teilen,
wie IC, aufgrund der statischen Elektrizität zu vermeiden, wurden als
Verpackungsbehälter
jene mit einem darin dispergierten elektrisch leitenden Füllstoff
verwendet. Als elektrisch leitender Füllstoff wird weitgehend Ruß verwendet,
mit dem ein stabiler, spezifischer Oberflächenwiderstand konstant bei niedrigen
Kosten erhalten wird.
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Eine elektrisch leitende Folie, umfassend
ein thermoplastisches Harz mit darin dispergiertem Ruß, hat solche
Nachteile, dass (1) mechanische Festigkeit und Verarbeitbarkeit
abnehmen werden und (2) ein elektronischer Teil durch Herabfallen
von dem Ruß enthaltenden
Harz auf die Oberfläche
der elektrisch leitenden Folie durch Abrieb des verpackten elektronischen
Teils mit der elektrisch leitenden Folie beschmutzt wird. JP-A-57-205145,
JP-A-62-18261 und so weiter haben ein Verfahren zum Überwinden
des Problems (1) vorgeschlagen und JP-A-9-7624, JP-A-9-76425 und
so weiter haben ein Verfahren zum Überwinden des Problems (2)
vorgeschlagen. Jedoch werden elektronische Teile immer komplexer,
genauer und kleiner und das Verpacken und Montieren von elektronischen
Teilen verläuft
gegenwärtig
bei höherer
Geschwindigkeit und folglich wurde eine elektrisch leitende Folie
zum Verpacken eines elektronischen Teils erforderlich, welche weniger
wahrscheinlich Verschmutzen des elektronischen Bauteils verursachen
würde und
welche verbesserte mechanische Festigkeit aufweist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine elektrisch leitende Folie zum Verpacken eines elektronischen Bauteils
bereit, welche im Wesentlichen das Verschmutzen des elektronischen
Teils aufgrund Abrieb der elektrisch leitenden Folie mit dem elektronischen
Teil vermindert und welche hinreichende mechanische Festigkeit aufweist,
um Verpacken oder Montieren bei hoher Geschwindigkeit zu überstehen
und einen Verpackungsbehälter
für ein
elektronisches Bauteil. Die elektrisch leitende Folie ist besonders
für ein
Trägerband
verwendbar.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine elektrisch leitende Folie bereit, die eine Substratschicht
umfasst und auf deren mindestens eine Seite der Substratschicht
eine Oberflächenschicht
einer elektrisch leitenden Harzzusammensetzung laminiert ist, umfassend
ein Harz vom Polycarbonattyp und 5 bis 50 Gewichtsprozent Ruß, basierend
auf dem Harz vom Polycarbonattyp. Die elektrisch leitende Folie
ist als eine elektrisch leitende Folie zum Verpacken eines elektronischen
Teils verwendbar und die elektrisch leitende Folie zum Verpacken eines
elektronischen Teils ist als ein Verpackungsbehälter für ein elektronisches Bauteil,
insbesondere als ein Trägerband,
verwendbar.
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Als ein Aufbau für die elektrisch leitende Folie
ist eine Zweischichtstruktur der Oberflächenschicht/Substratschicht,
worin die Oberflächenschicht
eine elektrisch leitende Harzzusammensetzung umfasst und auf der
Seite angeordnet ist, die in Kontakt mit dem elektronischen Teil
sein wird, bevorzugt. Weiterhin ist auch ein Aufbau von Oberflächenschicht/Substratschicht/Oberflächenschicht
bevorzugt. Eine weitere Schicht kann zwischen der Oberflächenschicht
und der Substratschicht bereitgestellt werden.
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Das Harz vom Polycarbonattyp für die elektrisch
leitende Harzzusammensetzung ist nicht besonders beschränkt und
ein kommerziell erhältliches
Produkt kann verwendet werden. Beispielsweise kann ein aromatisches
Polycarbonatharz, ein aliphatisches Polycarbonatharz und aromatisch-aliphatisches
Polycarbonatharz erwähnt
werden. Ein durch Polykondensation von einem üblichen Bisphenol-A mit Phosgen
oder durch Polykondensation von Bisphenol-A mit Carbonsäureester,
welcher in einen technischen Kunststoff gewöhnlich eingeteilt wird, kann
auch erwähnt
werden. Dieser ist hauptsächlich
zusammengesetzt aus Bisphenol-A und wird durch ein Phosgenverfahren
oder durch einen Esteraustausch hergestellt und als das als Rohmaterial
zu verwendende Bisphenol kann beispielsweise 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan
(Bisphenol A), 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)methylbutan oder 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)cyclohexan
verwendet werden. Ein Homopolycarbonat, ein durch Copolymerisation
einer Carbonsäure
erhaltenes Copolycarbonat oder ein Gemisch davon können auch
verwendet werden.
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In die elektrisch leitende Harzzusammensetzung
einzuarbeitender Ruß kann
beispielsweise Ofenruß, Kanalruß oder Acetylenruß sein und
bevorzugt ist jener mit einer großen spezifischen Oberfläche und
wodurch ein hoher Anteil an Elektroleitfähigkeit mit einer kleinen Menge
an Einarbeitung in das Harz, wie als KETJENBLACK oder Acetylenruß, erhalten
werden kann.
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Die Menge an in die elektrisch leitende
Harzzusammensetzung einzuarbeitendem Ruß ist vorzugsweise 5 bis 50
Gewichtsprozent, bezogen auf das Harz vom Polycarbonattyp. Wenn
es weniger als 5 Gewichtsprozent ist, wird kein hinreichender spezifischer
Oberflächenwiderstand
erhalten, um die Zerstörung
eines elektronischen Bauteils aufgrund statischer Elektrizität zu verhindern.
Wenn sie 50 Gewichtsprozent übersteigt,
wird die Fluidität
abnehmen, wobei es schwierig sein kann, die elektrisch leitende
Harzzusammensetzung auf die Substratschicht zu laminieren und die
mechanische Festigkeit der zu erhaltenden elektrisch leitenden Folie
wird auch abnehmen.
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Der spezifische Oberflächenwiderstand
der elektrisch leitenden Folie auf der Seite, auf der die elektrisch
leitende Harzzusammensetzung laminiert ist, ist vorzugsweise 102 bis 1010 Ω. Wenn sie über diesem
Bereich liegt, wird es in der Regel schwierig sein, eine Zerstörung eines
elektronischen Bauteils aufgrund statischer Elektrizität zu verhindern.
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In die elektrisch leitende Harzzusammensetzung
kann eine weitere Harzkomponente, wie ein Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp
oder ein Polybutylenterephthalatharz als ein Modifizierungsmittel
eingearbeitet werden.
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Als das Modifizierungsmittel wird
geeigneterweise ein Pfropfharz eines Copolymers vom Ethylen-Glycidylmethacrylattyp
mit einem Copolymer vom Acrylnitril-Styroltyp verwendet. Die elektrisch
leitende Harzzusammensetzung umfasst in diesem Fall ein Harz vom
Polycarbonattyp und 5 bis 50 Ge wichtsprozent Ruß und maximal 40 Gewichtsprozent
eines Pfropfharzes von einem Copolymer vom Ethylen-Glycidylmethacrylattyp mit
einem Copolymer vom Acrylnitril-Styroltyp, basierend auf dem Harz
vom Polycarbonattyp. Die elektrisch leitende Harzzusammensetzung
kann aus einem Harz vom Polycarbonattyp, Ruß und einem Pfropfharz allein hergestellt
werden oder kann hauptsächlich
aus jenen zusammengesetzt sein und eine weitere Komponente innerhalb
eines Bereichs, der nicht den Zweck der vorliegenden Erfindung beeinträchtigt,
enthalten.
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Das Propfharz eines Copolymers vom
Ethylen-Glycidylmethacrylattyp mit einem Copolymer vom Acrylnitril-Styroltyp,
ist ein Harz, das durch Pfropfen eines Copolymers vom Acrylnitril-Styroltyp
an ein Copolymer vom Ethylen-Glycidylmethacrylattyp erhalten wird
und ein Harz, erhalten durch Pfropfen eines Copolymers vom Acrylnitril-Styroltyp
mit einem Acrylnitrilgehalt von maximal 50 Gewichtsprozent an einem
Copolymer vom Ethylen-Glycidylmethacrylattyp mit einem Glycidylmethacrylatgehalt
von maximal 45 Gewichtsprozent, wird geeigneterweise verwendet,
welches kommerziell erhältlich
ist.
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Die Menge von dem einzuarbeitenden
Pfropfharz ist maximal 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 40
Gewichtsprozent, bevorzugter 3 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Harz vom Polycarbonattyp. Innerhalb des vorstehenden Bereichs
wird die mechanische Festigkeit, insbesondere Schlagfestigkeit verbessert,
um das Verpacken und Montieren von elektronischen Teilen bei hoher
Geschwindigkeit zu überstehen. Falls
sie 40 Gewichtsprozent übersteigt,
sinkt der Elastizitätsmodul.
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Wenn die vorstehende Harzzusammensetzung
für eine
elektrisch leitende Folie als eine elektrisch leitende Harzzusammensetzung
verwendet wird, kann sie als eine elektrisch leitende Einschichtfolie
oder eine elektrisch leitende Mehrschichtfolie verwendet werden,
sie kann als ein Formprodukt selbst verwendet werden.
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In die elektrisch leitende Harzzusammensetzung
kann weiterhin ein Additiv, wie ein Schmiermittel, ein Weichmacher
oder gegebenenfalls eine Verarbeitungshilfe eingearbeitet werden.
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Die elektrisch leitende Folie ist
als ein Trägerband
besonders verwendbar. Für
eine solche Anwendung war eine elektrisch leitende Folie für ein Trägerband,
welche eine verminderte Reflexion auf der Oberfläche aufweist, erwünscht, um
Fehlfunktion einer Inspektionsmaschine, aufgrund Reflexion auf der
Oberfläche
der elektrisch leitenden Folie während
der Zeit der Bilduntersuchung von beispielsweise IC zu verhindern.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Schicht einer elektrisch leitenden Harzzusammensetzung
eine Oberflächenrauhigkeit
Ra von 0,6 μm
bis 4,0 μm,
wodurch Fehlfunktion einer Inspektionsmaschine aufgrund Reflexion auf
der elektrisch leitenden Folienoberfläche bei einer Bildinspektion
von elektronischen Teilen, wie IC, verhindert werden kann. Wenn
die Oberflächenrauhigkeit
Ra weniger als 0,6 μm
ist, wird der Oberflächenglanz
in der Regel zu hoch, wobei die Maschine aufgrund Reflexion auf
der elektrisch leitenden Folienoberfläche bei der Bildinspektion
falsch funktionieren wird und wenn sie 4,0 μm übersteigt, wird die Oberfläche der
elektrisch leitenden Folie in der Regel zu rau und das Aussehen
der Folie wird in der Regel schlecht und die Folie wird dadurch
als eine elektrisch leitende Folie für ein Trägerband nicht geeignet sein.
Hier ist Oberflächenrauhigkeit Ra
eine Mittellinienoberflächenrauhigkeit
gemäß JIS-B-0651.
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Als eine Substratschicht ist jene
bevorzugt, die ein Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp und/oder
ein Harz vom Polystyroltyp umfasst, jene die ein Harz vom Polyethylenterephthalattyp
und ein Harz vom Polycarbonattyp umfasst oder jene, die ein imidiertes
Copolymer mit einem aroma tischen Vinylmonomerrückstand und einem ungesättigten
Dicarbonsäureimidderivatrückstand
umfasst. Eine weitere Komponente kann in die Substratschicht innerhalb
eines Bereichs, der den Zweck der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt,
eingearbeitet werden.
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Eine elektrisch leitende Folie, umfassend
eine Substratschicht eines thermoplastischen Harzes, umfassend ein
Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp und/oder ein Harz
vom Polystyroltyp und wobei auf deren mindestens einer Seite der
Substratschicht eine elektrisch leitende Harzzusammensetzung, umfassend
ein Harz vom Polycarbonattyp und 5 bis 50 Gewichtsprozent Ruß laminiert
ist, ist jene vom bevorzugten Aufbau für die elektrisch leitende Folie.
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Das in der vorliegenden Erfindung
zur verwendende Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp ist
jenes, das hauptsächlich
aus einem Copolymer zusammengesetzt ist, das im Wesentlichen aus
drei Komponenten von Acrylnitril, Butadien und Styrol besteht, und
ein kommerzielles erhältliches
Produkt kann verwendet werden. Beispielsweise kann ein Copolymer,
erhalten durch Block- oder Pfropf-Polymerisation von mindestens einem
Monomer, ausgewählt
aus einem aromatischen Vinylmonomer und einem Vinylcyanidmonomer,
zu einem Kautschuk vom Dientyp oder einem vermischten Produkt mit
dem Copolymer erwähnt
werden. Der Kautschuk vom Dientyp ist ein Polymer, erhalten durch
Polymerisieren von Butadien als eine Komponente und Beispiele davon
schließen
Polybutadien, Polyisopren, ein Acrylnitril-Butadien-Copolymer oder ein Styrol-Butadien-Copolymer
ein. Das aromatische Vinylmonomer kann beispielsweise Styrol, α-Methylstyrol oder
ein Alkyl substituiertes Styrol sein. Das Vinylcyanidmonomer kann
beispielsweise Acrylnitril, Methacrylnitril oder ein Halogen substituiertes
Acrylnitril sein. Spezielle Beispiele des Copolymers und des vermischten Produkts
mit dem Copolymer schließen
ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpolymer
oder eines, erhalten durch Polymerlegieren eines Polybutadiens an
ein Acrylnitril-Styrol-Bipolymer,
ein. Weiterhin ist auch ein Acrylnitril-Styrol-Bipolymer, das keine
Kautschukkomponente enthält,
eingeschlossen.
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Das Harz vom Polystyroltyp ist ein
Polymer, erhalten durch Polymerisieren von Styrol als eine Komponente
und Beispiele davon, die jene einschließen, die hauptsächlich aus
einem Polystyrolharz zusammengesetzt sind, zur allgemeinen Verwendung
oder als ein schlagbeständiges
Polystyrolharz oder ein Gemisch davon.
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Wenn die Substratschicht für die elektrisch
leitende Folie aus mindestens einem thermoplastischen Harz, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus einem Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp, und
einem Harz vom Polystyroltyp hergestellt ist, kann ein Harz vom
Polycarbonattyp weiterhin in einer Menge von 1 bis 50 Gewichtsprozent,
bezogen auf das thermoplastische Harz, eingearbeitet werden. Durch
Einarbeiten eines Harzes vom Polycarbonattyp wird die mechanische
Festigkeit weiter verbessert. Die Menge des Harzes vom Polycarbonattyp
ist vorzugsweise maximal 50 Gewichtsprozent, um eine elektrisch
leitende Folie bei niedrigen Kosten zu erhalten.
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In einem Fall, wenn ein Harz vom
Polyethylen-Terephthalattyp und ein Harz vom Polycarbonattyp für die Substratschicht
verwendet werden, ist der Anteil des Harzes vom Polyethylenterephthalattyp
vorzugsweise 35 bis 97 Gewichtsprozent und der Anteil des Harzes
vom Polycarbonattyp ist vorzugsweise 3 bis 65 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Gesamtmenge der zwei Komponenten. In einem solchen Fall
kann eine weitere Komponente darin innerhalb eines Bereich, der
den erfindungsgemäßen Zweck
nicht beeinträchtigt,
eingearbeitet werden.
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Als das Harz vom Polycarbonattyp
kann jenes, das für
die elektrisch leitenden Harzzusammensetzung für die Oberflächenschicht
verwendet wird, angewendet werden. Das Harz für die Substratschicht kann
das gleiche sein wie oder verschieden von einem, das für die Oberflächenschicht
verwendet wird, sein. Vorzugsweise ist das Harz vom Polyethylenterephthalattyp
35 bis 97 Gewichtsprozent und das Harz vom Polycarbonattyp ist 3
bis 65 Gewichtsprozent und bevorzugter ist das Harz vom Polyethylenterephthalattyp
51 bis 97 Gewichtsprozent und das Harz vom Polycarbonattyp ist 3
bis 49 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge des Harzes vom
Polyethylenterephthalattyp und des Harzes vom Polycarbonattyp. Die
Knickfestigkeit und die Sekundärverarbeitbarkeit
der elektrisch leitenden Folie wird abnehmen, wenn das Compoundierungsverhältnis von
dem Harz vom Polycarbonattyp zu niedrig oder zu hoch ist. Der Ausgleich
der Festigkeit und der Sekundärverarbeitbarkeit
wird innerhalb der vorstehend erwähnten Bereiche ausgezeichnet
sein.
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Das Harz vom Polyethylenterephthalattyp
kann jenes sein, das hauptsächlich
aus Ethylenglycol und Terephthalsäure oder einem Dimethylester
davon zusammengesetzt ist. Weiterhin kann jenes mit einem Teil davon,
substituiert mit Diethylenglycol, 1,4-Tetramethylenglycol, 1,4-Cyclohexandimethanol
oder Heptanmethylenglycol, in einem Fall einer Glycolkomponente
oder beispielsweise Isophthalsäure,
1,5-Naphthalindicarbonsäure oder
Adipinsäure
im Fall einer Dicarbonsäurekomponente
als ein copolymerisierbares Monomer verwendet werden. Bevorzugt
ist ein Harz vom Polyethylenterephthalattyp mit 0,1 bis 10 Mol%
einer 1,4-Cyclohexandimethanolkomponente als copolymerisierte Glycolkomponente
oder ein Harz vom Polyethylenterephthalattyp mit 1 bis 10 Mol% einer
Isophthalsäurekomponente
als copolymerisierte saure Komponente vom Blickwinkel der Formbarkeit.
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Bevorzugter ist ein Harz vom Polyethylenterephthalattyp,
umfassend eine Glycolkomponente und 1 bis 10 Mol% einer copolymerisierten
1,4-Cyclohexandimethanolkomponente, da die Kristallisation langsam verläuft und
die Schlagfestigkeit hoch ist. Mit einem Copolymer mit einem höheren Molverhältnis der
1,4-Cyclohexandimethanolkomponente verläuft die Kristallisation extrem
langsam, wobei es Probleme, wie Verschmelzen und Blockieren im Extrusionsschritt,
Trocknungsschritt oder Zurückführschritt,
geben wird oder die physikalischen Eigenschaften des Formprodukts
in der Regel verschlechtert sind.
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Weiterhin wird geeigneterweise eines
mit einer Grenzviskosität
[η] (nachstehend
als IV-Wert bezeichnet) von 0,6 bis 1,0 dl/g verwendet, wie bei
30°C gemessen,
wenn das Harz vom Polyethylenterephthalattyp in einem gemischten
Lösungsmittel
von 1,1,4,4-Tetrachlorethan mit Phenol (in einem Gewichtsverhältnis von 60:40)
gelöst
ist. Wenn es weniger als 0,6 ist, wird die elektrisch leitende Folie
oder das Formprodukt in der Regel unzureichende mechanische Festigkeit
aufweisen und wird wahrscheinlich brechen und wenn sie 1,0 dl/g übersteigt,
wird die Schmelzviskosität
in der Regel zu hoch und die Extrudierbarkeit in der Regel schlecht sein,
wobei die Produktivität
abnehmen wird. Als Harz vom Polyethylenterephthalattyp kann ein
kommerziell erhältliches
Produkt verwendet werden.
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Für
die Substratschicht kann ein imidiertes Copolymer mit einem aromatischen
Vinylmonomerrückstand
und einem ungesättigten
Dicarbonsäureimidderivatrückstand
verwendet werden. In einem solchen Fall ist es bevorzugt, dass die
Substratschicht weiterhin ein Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp zusätzlich zu
dem imidierten Copolymer enthält.
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Das imidierte Copolymer ist ein Copolymer
mit einem aromatischen Vinylmonomerrückstand und einem ungesättigten
Dicarbonsäureimidderivatrückstand
und eines mit weiterhin einem ungesättigten Dicarbonsäureanhydridrückstand
kann auch verwendet werden. Es kann weiterhin ein kautschukähnliches
Polymer enthalten. Bezüglich
der Menge von jeder Komponente ist das kautschukähnliche Polymer 0 bis 40 Gewichtsprozent,
der aromatische Vinylmonomerrückstand
ist 30 bis 70 Gewichtsprozent, der ungesättigte Dicarbonsäureimidderivatrückstand
ist 20 bis 60 Gewichtsprozent und der ungesättigte Dicarbonsäuranhydridrückstand ist
0 bis 15 Gewichtsprozent. Weiterhin kann ein copolymerisierbarer
Vinylrückstand
in einer Menge von 0 bis 40 Gewichtsprozent verwendet werden. Als
das imidierte Copolymer kann ein kommerziell erhältliches Produkt verwendet
werden, wie "Malecca", Handelsname, vertrieben
von Denki Kagaku Kogyo K.K.
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Das in einem solchen Fall zu verwendende
Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp ist nicht besonders
beschränkt
und ein kommerziell erhältliches
Produkt kann verwendet werden. Besonders bevorzugt ist ein Harz
vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp, umfassend 5 bis 93
Gewichtsprozent eines Pfropfcopolymers, erhalten durch Copolymerisieren
von 5 bis 80 Gewichtsteilen eines kautschukähnlichen Polymers mit 20 bis
95 Gewichtsteilen eines Monomergemisches, umfassend 60 bis 90 Gewichtsprozent
eines aromatischen Vinylmonomers, 10 bis 40 Gewichtsprozent eines
Vinylcyanidmonomers und 0 bis 40 Gewichtsprozent eines Vinylmonomers,
das mit den vorstehenden Monomeren copolymerisierbar ist und eine
Harzzusammensetzung, umfassend 0 bis 80 Gewichtsprozent eines Vinylcopolymers,
umfassend 60 bis 90 Gewichtsprozent eines aromatischen Vinylmonomerrückstands
und 10 bis 40 Gewichtsprozent eines Vinylcyanidmonomerrückstands
und 0 bis 40 Gewichtsprozent eines mit diesen copolymerisierbaren
Vinylmonomerrückstands.
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In einem Fall der gemeinsamen Anwendung
eines Harzes vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp kann das imidierte Copolymer
in einer Menge von 5 bis 93 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge
des imidierten Copolymers und des Harzes vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp,
verwendet werden. Wenn sie außerhalb
dieses Bereichs ist, wird sich wahrscheinlich während des Verarbeiters Verschlechterung
durch Wärmeeinwirkung
ergeben oder keine hinreichende Schlagfestigkeit wird in der Regel
erhalten.
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Ruß kann in die Substratschicht
von jeder Zusammensetzung in einer kleinen Menge, um nicht die Fluidität zu beeinträchtigen,
eingearbeitet werden. Durch Einarbeiten von Ruß wird sich die mechanische
Festigkeit weiter verbessern und gleichzeitig kann ein solches Problem,
dass die Dicke der elektrisch leitenden Folie in der Regel dünn sein
wird, überwunden
werden, wenn die elektrisch leitende Folie zu einem Verpackungsbehälter geformt
wird, wobei beispielsweise der Eckteil des Verpackungsbehälters transparent
sein kann.
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In die Substratschicht einzuarbeitender
Ruß ist
nicht besonders beschränkt,
so lange er gleichförmig in
das Substratharz dispergiert sein kann. Die Menge an in die elektrisch
leitende Substratschicht einzuarbeitendem Ruß kann innerhalb eines Bereichs
liegen, der die Fluidität,
wie vorstehend erwähnt,
nicht beeinträchtigt
und sie ist vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf
das thermoplastische Harz.
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In die Substratschicht von jeder
Zusammensetzung kann eine weitere bekannte thermoplastische Harzkomponente,
wie ein Polyethylenharz oder ein Polypropylenharz, ein Harz vom
Olefintyp, wie ein Copolymer von Ethylen oder Propylen (wie ein
Ethylen-Ethylacrylatharz, ein Ethylen-Vinylacetatcopolymerharz oder ein
Ethylen-α-Olefincopolymerharz)
oder ein Harz vom Polyestertyp, wie ein Polyethylenterephthalatharz
oder ein Polybutylenterephthalatharz als ein Modifizierungsmittel
eingearbeitet werden. Weiterhin kann ein Additiv, wie ein Schmiermittel,
ein Weichmacher oder gegebenenfalls eine Verarbeitungshilfe eingearbeitet
werden. Weiterhin kann für
die Substratschicht die Kanten oder eine Fehlrolle der elektrisch
leitenden Schicht, die während
der Herstellung der elektrisch leitenden Schicht erzeugt werden
soll, oder ein pulverisiertes Produkt von dem Formprodukt in einer
Menge von 5 bis 50 Gewichtsprozent zurückgeführt werden.
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Um die elektrisch leitende Folie
der vorliegenden Erfindung herzustellen, wird zuerst ein Teil oder
das Ganze der Ausgangsmaterialien der elektrisch leitenden Harzzusammensetzung
verknetet und mit Hilfe eines üblichen
Verfahrens pelletisiert, unter Anwenden von beispielsweise einem
Extruder und die erhaltene elektrisch leitende Harzzusammensetzung
wird zusammen mit der thermoplastischen Harzzusammensetzung, um eine
elektrisch leitende Substratfolie durch ein übliches Verfahren unter Anwenden
von beispielsweise einem Extruder zu Folien geformt.
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Bezüglich des Verknetens der elektrisch
leitenden Harzzusammensetzung können
Ausgangsmaterialien alle auf einmal verknetet werden oder können schrittweise
in einer solchen Weise verknetet werden, dass beispielsweise Ruß und eine
Hälfte
des Harzes vom Polycarbonattyp verknetet werden und dann der Rest
der Materialien zu dem verkneteten Produkt gegeben werden, gefolgt
von Verkneten und es ist ebenfalls möglich, den Rest der Materialien
zur Zeit der Folienbildung zuzusetzen.
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Die elektrisch leitende Folie kann
durch ein bekanntes Verfahren, unter Anwenden von beispielsweise einem
Extruder oder einer Kalandermaschine hergestellt werden. Als ein
Verfahren zum Laminieren der elektrisch leitenden Harzzusammensetzung
auf die Substratschicht können
die entsprechenden Schichten zuerst zu Folien oder Filmen durch
einen getrennten Extruder geformt und anschließend schrittweise durch beispielsweise
ein Thermolaminierverfahren, ein Trockenlaminierverfahren oder ein
Extrusionslaminierverfahren geformt werden. Andererseits kann die
elektrisch leitende Harzzusammensetzung, beispielsweise durch Extrusionsbeschichten,
auf die vorher gebildete elektrisch leitende Substratfolie laminiert
werden. Um die elektrisch leitende Folie bei niederen Kosten herzustellen,
ist es bevorzugt, eine laminierte elektrisch leitende Folie insgesamt
auf einmal durch beispielsweise ein Mehrschicht-Coextrusionsverfahren
unter Anwenden eines Zuführungsblocks
oder einer Mehrfachdüse
zu erhalten.
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Das Verfahren zum Verleihen einer
Oberflächenrauhigkeit
Ra auf 0,6 bis 4,0 μm
ist nicht besonders beschränkt,
jedoch kann ein Verfahren zum Einarbeiten eines organischen Füllstoffs,
wie Tallium, Calciumcarbonat, Glimmer (mica) oder Glimmer (isingglass),
in das Harz, ein Verfahren zum Einarbeiten von natürlichem Kautschuk
oder synthetischem Kautschuk oder ein Verfahren zum Erhöhen der
Oberfläche
durch eine Prägewalze
erwähnt
werden. Das Verfahren zum Erhöhen
der Oberfläche
durch eine Prägewalze
hat solche Vorteile, dass die dynamischen Eigenschaften und Herstellungseigenschaften
der elektrisch leitenden Folie nicht beeinträchtigt werden, es kann vielfach
angewendet werden, beispielsweise auf ein Vinylchloridharz, ein
Polycarbonatharz, ein Polystyrolharz oder ein Polyethylenterephthalatharz,
welches gegen wärtig
auf eine elektrisch leitende Folie für ein Trägerband verwendet wird und
weiterhin als ein Deckmaterial, jenes, das üblicherweise, wie es ist, angewendet
werden kann.
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Die Gesamtdicke der elektrisch leitenden
Folie ist vorzugsweise 0,1 bis 3,0 mm und die Dicke der elektrisch
leitenden Harzzusammensetzungsschicht ist vorzugsweise 2 bis 80%
der Gesamtdicke. Wenn die Gesamtdicke weniger als 0,1 mm ist, ist
die Festigkeit des Verpackungsbehälters, der durch Formen der
elektrisch leitenden Folie erhalten werden soll, in der Regel unzureichend
und wenn sie 3,0 mm übersteigt,
ist Druckformen, Vakuumformen oder Warmformen in der Regel schwierig.
Wenn weiterhin die Dicke der elektrisch leitende Harzzusammensetzungsschicht
weniger als 2% ist, wird der spezifische Oberflächenwiderstand des durch Bilden
der elektrisch leitenden Folie erhaltenen Verpackungsbehälters in
der Regel so hoch, dass keine hinreichenden antistatischen Wirkungen
erhalten werden können
und sie übersteigt
80%, wobei die Verarbeitbarkeit durch beispielsweise Druckformen,
Vakuumformen oder Warmformen in der Regel zu schlecht wird.
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Die erfindungsgemäße elektrisch leitende Folie
ist auch als ein Verpackungsmaterial für elektronische Bauteile, wie
IC oder elektronische Bauteile unter Verwendung von IC verwendbar
und wird für
spritzgießgeformte
Platten, durch Vakuum geformte Platten, Magazine und Trägerbänder verwendet
und ist für
Trägerbänder besonders
geeignet.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Nun wird die vorliegende Erfindung
genauer mit Bezug auf Beispiele erläutert. Jedoch sollte es selbstverständlich sein,
dass die vorliegende Erfindung in keiner Weise durch solche speziellen
Beispiele beschränkt ist.
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Beispiel 1
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Als eine elektrisch leitende Harzzusammensetzung
wurde eine elektrisch leitende Harzverbindung durch vorangehendes
Verkneten eines Harzes vom Polycarbonattyp (Panlight L-1225, hergestellt
von Teijin Chemicals Ltd.) und 12 Gewichtsprozent KETJENBLACK EC
(hergestellt von LION-AKZO), basierend auf dem Harz vom Polycarbonattyp,
mit Hilfe eines belüfteten
Doppelschneckenextruders mit einem Durchmesser von 50 mm, gefolgt
von Pelletisieren, erhalten. Die elektrisch leitende Harzzusammensetzung
wurde auf jede Seite eines Harzes vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp
(Techno ABS YT-346, hergestellt von Techno Polymer Co., Ltd.) als
ein thermoplastisches Harz für
eine Substratschicht von einer elektrisch leitenden Folie durch
ein Zuführungsblockverfahren,
unter Verwendung eines Extruders vom Durchmesser 65 mm (L/D=28), eines
Extruders vom Durchmesser 40 mm (L/D=26) und einer T-Düse mit einer
Breite von 500 mm, unter Gewinnung einer elektrisch leitenden Dreischichtfolie
mit einer Gesamtdicke von 300 μm
und einer Dicke der elektrisch leitenden Harzzusammensetzungsschicht
von 30 μm
auf jeder Seite, laminiert.
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Beispiel 2
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Als eine elektrisch leitende Harzzusammensetzung
wurde eine elektrisch leitende Harzverbindung durch vorangehendes
Verkneten eines Harzes vom Polycarbonattyp (Panlight L-1225, hergestellt
von Teijin Chemicals Ltd.) und 20 Gewichtsprozent Denka Black-Granulat
(hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.), basierend auf dem Harz
vom Polycarbonattyp, durch einen belüfteten Doppelschneckenextruder
vom Durchmesser 50 mm, gefolgt von Pelletisieren, erhalten. Die
vorstehende elektrisch leitende Harzverbindung wurde auf jede Seite
eines Gemisches, umfassend ein Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp
(Techno ABS YT-346, hergestellt von Techno Polymer Co., Ltd.) und
5 Gewichtsprozent eines Harzes vom Polycarbonattyp (Panlight L-1225,
hergestellt von Teijin Chemicals Ltd.) dazugegeben als ein thermoplastisches
Harz für eine
Substratschicht einer elektrisch leitenden Folie, in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1, unter Gewinnung einer elektrisch leitenden
Dreischichtfolie mit einer Gesamtdicke von 200 μm und einer Dicke der elektrisch leitenden
Harzzusammensetzungsschicht von 20 μm auf jeder Seite.
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Beispiel 3
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Die elektrisch leitende Harzverbindung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten. Die elektrisch
leitende Harzverbindung wurde auf jede Seite eines Harzes, umfassend
ein Harz von Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp (Techno ABS
YT-346, hergestellt von Techno Polymer Co., Ltd.) und 10 Gewichtsprozent
der elektrisch leitenden Harzverbindung dazugegeben als ein Harz
für eine
Substratschicht einer elektrisch leitenden Folie durch Anwenden
eines Extruders vom Durchmesser 65 mm (L/D=28), zwei Extrudern vom
Durchmesser 40 mm (L/D=26) und einer Mehrfachdüse für drei Schichten dieser Typen
mit einer Breite von 650 mm bei Gewinnung einer elektrisch leitenden
Dreischichtfolie mit einer Gesamtdicke von 500 μm und einer Dicke der elektrisch
leitenden Harzzusammensetzungsschicht von 40 μm auf jeder Seite.
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Beispiel 4
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Eine elektrisch leitenden Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, mit der
Ausnahme, dass ein Harz vom Polystyroltyp (Toyo Styrol E640N, hergestellt
von Toyo Styrene) als das Harz für
die Substratschicht einer elektrisch leitenden Folie verwendet wurde.
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Vergleichsbeispiel 1
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme,
dass eine elektrisch leitende Harzverbindung, erhalten durch vorwiegendes
Verkneten von 78 Gewichtsprozent eines Harzes vom Polystyroltyp
(Toyo Styrol E640N, hergestellt von Toyo Styrene), 10 Gewichtsprozent
eines HDPE-Harzes (Hyzex 5000H, herstellt von Mitsui Chemicals,
Inc.) und 12 Gewichtsprozent von KETJENBLACK EC (hergestellt von
LION-AKZO) durch einen belüfteten
Doppelschneckenextruder vom Durchmesser 50 mm, gefolgt von Pelletisieren,
als die elektrisch leitende Harzzusammensetzung verwendet wurde.
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Vergleichsbeispiel 2
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme,
dass eine elektrisch leitende Harzverbindung, erhalten durch vorangehendes
Verkneten eines Harzes vom Polystyroltyp (Toyo Styrol E640N, hergestellt
von Toyo Styrene) und 12 Gewichtsprozent KETJENBLACK EC (hergestellt
von LION-AKZO) durch einen belüfteten
Doppelschneckenextruder mit einem Durchmesser von 50 mm, gefolgt
von Pelletisieren, als die elektrisch leitende Harzzusammensetzung
verwendet wurde und ein Harz vom Polystyroltyp (Toyo Styrol E640N,
hergestellt von Toyo Styrene) als das Harz für eine Substratschicht einer
elektrisch leitenden Folie verwendet wurde.
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Die so hergestellten elektrisch leitenden
Folien wurden bewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 5
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme,
dass Prägen
auf die Oberfläche
auf einer Seite der elektrisch leitenden Folie mit Hilfe einer Metallwägewalze
mit einer Oberflächenrauhigkeit
Ra von 3,2 μm
angewendet wurde.
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Beispiel 6
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 erhalten, mit der Ausnahme,
dass Prägen
auf die Oberfläche
auf einer Seite der elektrisch leitenden Folie mit Hilfe einer Metallwägewalze
mit einer Oberflächenrauhigkeit
Ra von 0,9 μm
angewendet wurde.
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Beispiel 7
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 erhalten, mit der Ausnahme,
dass Prägen
auf die Oberfläche
auf einer Seite der elektrisch leitenden Folie mit Hilfe einer Sand enthaltenden
Siliconkautschukwalze angewendet wurde.
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Beispiel 8
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 erhalten, mit der Ausnahme,
dass Prägen
auf die Oberfläche
von einer Seite der elektrisch leitenden Folie mit Hilfe einer Metall Embosssingwalze
mit einer Oberflächenrauhigkeit
Ra von 1,9 μm
angewendet wurde.
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Vergleichsbeispiel 3
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise erhalten wie in Vergleichsbeispiel 1,
mit der Ausnahme, dass Prägen
auf die Oberfläche
von jeder Seite der elektrisch leitenden Folie mit Hilfe einer Prägewalze
mit einer Oberflächenrauhigkeit
Ra von 0,3 μm
angewendet wurde, sodass die elektrisch leitende Folie einen hohen
Glanz auf der Oberfläche
von jeder Seite hatte.
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Vergleichsbeispiel 4
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 2 erhalten,
mit der Ausnahme, dass Prägen
auf die Oberfläche
von einer Seite der elektrisch leitenden Folie mit Hilfe einer Prägewalze
mit einer Oberflächenrauhigkeit
Ra von 6,7 μm
angewendet wurde. Jedoch die Oberfläche der elektrisch leitenden
Folie hatte starke Unregelmäßigkeiten
und das Aussehen der Folie war sehr schlecht.
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Die vorstehenden, so hergestellten
elektrisch leitenden Folien wurden bewertet. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 9
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Ein Harz vom Polycarbonattyp (Panlight
L-1225, hergestellt von Teijin Chemicals Ltd.) und 12 Gewichtsprozent
Ruß (KETJENBLACK
EC, hergestellt von LION-AKZO) und 5 Gewichtsprozent eines Pfropfharzes
(Modiper A-4400, hergestellt von NOF Corporation, Hauptkette: 70
Gewichtsprozent/Seitenkette: 30 Gewichtsprozent), basierend auf
dem Harz vom Polycarbonattyp wurden vorwiegend mit Hilfe eines belüfteten Doppelschneckenextruders
vom Durchmesser 50 mm verknetet, gefolgt von Pelletisieren, unter
Gewinnung einer Harzzusammensetzung.
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Die Harzzusammensetzung wurde mit
Hilfe eines Extruders (L/D=28) vom Durchmesser 65 mm und einer T-Düse mit einer
Breite von 500 mm zur Folie geformt, unter Gewinnung einer elektrisch
leitenden Folie mit einer Gesamtdicke von 300 μm.
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Beispiel 10
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Ein Harz vom Polycarbonattyp (Panlight
L-1225, hergestellt von Teijin Chemicals Ltd.) und 12 Gewichtsprozent
Ruß (KETJENBLACK
EC, hergestellt von LION-AKZO), basierend auf dem Harz vom Polycarbonattyp,
wurden vorangehend mit Hilfe eines belüfteten Doppelschneckenextruders
vom Durchmesser 50 mm verknetet, gefolgt von Pelletisieren, unter
Gewinnung einer Harzzusammensetzung.
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Die Harzzusammensetzung wurde mit
Hilfe eines Extruders (L/D=28) vom Durchmesser 65 mm und einer T-Düse mit einer
Breite von 500 mm zur Folie geformt, unter Gewinnung einer elektrisch
leitenden Folie mit einer Gesamtdicke von 300 μm
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Beispiel 11
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Unter Verwendung der gleichen Zusammensetzung
wie in Beispiel 9 als die Oberflächenschicht
und eines Harzes vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp (Techno
ABS YT-346, hergestellt von Techno Polymer Co., Ltd.) als ein Harz
für eine
Substratschicht, wurde die Oberfläche auf jede Seite der Substratschicht mit
Hilfe eines Blockzuführungsverfahrens,
unter Verwendung eines Extruders (L/D=28) vom Durchmesser 65 mm,
eines Extruders (L/D=26) vom Durchmesser 40 mm und einer T-Düse mit einer
Breite von 500 mm laminiert, unter Gewinnung einer elektrisch leitenden
Dreischichtfolie mit einer Gesamtdicke von 300 μm und einer Dicke der Harzzusammensetzungsschicht
von 30 μm
auf jeder Seite.
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Beispiel 12
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Ein Harz vom Polycarbonattyp (Panlight
L-1225, hergestellt von Teijin Chemicals Ltd.) und 20 Gewichtsprozent
Acetylenruß (Denka
Black granules, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) als Ruß und 10 Gewichtsprozent
eines Pfropfharzes (Modiper A-4400, hergestellt von NOF Corporation),
basierend auf dem Harz vom Polycarbonattyp, wurden vorwiegend mit
Hilfe eines belüfteten
Doppelschneckenextruders vom Durchmesser 50 mm verknetet, gefolgt
von Pelletisieren, unter Gewinnung einer Harzzusammensetzung. Die vorstehend
genannte Harzzusammensetzung wurde auf jede Seite eines Gemisches,
umfassend ein Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp
(Techno ABS YT-346, hergestellt von Techno Polymer Co., Ltd.) und
5 Gewichtsprozent eines Harzes vom Polycarbonattyp (Panlight L-1225,
hergestellt von Teijin Chemicals Ltd.) dazugegeben als ein Harz
für eine
Substratschicht, mit Hilfe eines Extruders (L/D=28) vom Durchmesser 65
mm, zwei Extrudern (L/D=26) vom Durchmesser 40 mm und einer Mehrfachdüse für drei Schichten
dieser drei Arten mit einer Breite von 650 mm, unter Gewinnung einer
elektrisch leitenden Dreischichtfolie mit einer Gesamtdicke von
500 μm und
einer Dicke der Oberflächenschicht
der Harzzusammensetzung von 40 μm
auf jeder Seite.
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Die vorstehend genannten, so hergestellten
elektrisch leitenden Folien werden bewertet. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 3 gezeigt.
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Beispiele 9 und 10 sind verschieden
von dem Standpunkt, dass ein Pfropfharz in Beispiel 9 verwendet wurde
und es wird deutlich, dass die Dupont Schlagfestigkeit durch Einarbeitung
des Pfropfharzes erhöht
ist. Weiterhin kann wie aus Beispielen 11 und 12 deutlich wird,
nicht nur eine elektrisch leitende Einschichtfolie, sondern auch
eine elektrisch leitende Mehrschichtfolie, unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung
hergestellt werden.
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Beispiel 13
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Als ein Material für eine Substratschicht
wurde eines durch Vermischen eines Harzes vom Polyethylenterephthalattyp
(PET 9921, hergestellt von Eastmann, IV-Wert: 0,80) und einem Harz
vom Polycarbonattyp (Panlight L-1250L, hergestellt von Teijin Chemicals
Ltd.) in einem Verhältnis,
wie in Tabelle 4 ausgewiesen, gefolgt von Rühren zum Vermischen, angewendet.
Als ein Material für
eine Oberflächenschicht
wurde ein Harz, umfassend 100 Gewichtsteile eines Harzes vom Polycarbonattyp
(Panlight L-1225L, hergestellt von Teijin Chemicals Ltd.) und 20
Gewichtsteile Ruß (Denka
Black granules, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) dispergiert
darin angewendet. Jedes Material wurde durch einen Entfeuchter getrocknet.
Wenn das Material für eine
Oberflächenschicht
und das Material für
eine Substratschicht gleichzeitig durch einen 40 mm-Einschneckenextruder
beziehungsweise durch einen 65 mm-Einschneckenextruder mit einer
Extrusionstemperatur von 260 bis 300°C extrudiert wurden, wurden
die entsprechenden geschmolzenen Harze mit Hilfe eines Zuführungsblocks
für drei
Schichten von zwei Arten (Dickenschlitzverhältnis = 1:8:1) laminiert, durch
eine T-Düse mit
einer Breite von 650 nm extrudiert und durch eine Quenchwalze zu
Folien geformt, unter Herstellung einer elektrisch leitenden Dreischichtfolie
mit einer Dicke von 0,30 mm und einem Dickenverhältnis von 1:8:1 (Oberflächenschicht
: Substratschicht : Oberflächenschicht).
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Beispiele 14 und 15 und
Vergleichsbeispiele 5 bis 9
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 13 hergestellt, mit der
Ausnahme, dass die Zusammensetzung wie in Tabelle 4 ausgewiesen
war.
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Vergleichsbeispiel 8
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Unter Verwendung des gleichen elektrisch
leitenden Harzes für
eine Oberflächenschicht
wie in Beispiel 13 wurde das Harz durch einen Einschneckenextruder
mit einem Durchmesser von 65 mm bei einer Extrusionstemperatur von
260 bis 300°C
extrudiert, um eine elektrisch leitende Einschichtfolie herzustellen.
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Beispiele 16 und 17 und
Vergleichsbeispiele 9 und 10
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, mit der
Ausnahme, dass das Dickenverhältnis
der Folie, wie in Tabelle 4 ausgewiesen, ist.
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Bezüglich der in Beispielen und
Vergleichsbeispielen erhaltenen elektrisch leitenden Folien wurden der
spezifische Oberflächenwiderstand,
die Zugeigenschaften, Ausfällen
von Kohlenstoff Knickfestigkeit und Schlagfestigkeit bewertet. Weiterhin
wurden die elektrisch leitenden Folien von Beispielen und Vergleichsbeispielen
in ein Trägerband
durch eine Trägerbandformmaschine,
um die Sekundärverarbeitbarkeit
zu bewerten, geformt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
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Beispiel 18
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Ein Harz vom Polycarbonattyp (Panlight
L-1225, hergestellt von Teijin Chemicals Ltd.) und 12 Gewichtsprozent
Ruß (KETJENBLACK
EC, hergestellt von LION-AKZO), basierend auf dem Harz vom Polycarbonattyp,
wurden vorwiegend mit einem belüfteten
Doppelschneckenextruder vom Durchmesser 50 mm verknetet, gefolgt
von Pelletisieren unter Gewinnung einer elektrisch leitenden Harzverbindung.
Die elektrisch leitende Harzverbindung wurde auf jede Seite eines
imidierten Copolymers (Denka Malecca K-400, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo
K.K.) als ein Harz für
eine Substratschicht mit Hilfe eines Zuführungsblockverfahrens unter
Verwendung eines Extruders vom Durchmesser 65 mm (L/D=28), eines
Extruders vom Durchmesser 40 mm (L/D=26) und einer T-Düse mit einer
Breite von 500 mm laminiert, unter Gewinnung einer elektrisch leitenden
Dreischichtfolie mit einer Gesamtdicke von 300 μm und einer Dicke der Oberflächenschicht
von 30 μm
auf jeder Seite.
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Beispiel 19
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Ein Harz vom Polycarbonattyp (Panlight
L-1225, hergestellt von Teijin Chemicals Ltd.) und 20 Gewichtsprozent
Ruß (Denka
Black granules, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.), basierend
auf dem Harz vom Polycarbonattyp, wurden durch einen belüfteten Doppelschneckenextruder
vom Durchmesser 50 mm vorwiegend verknetet, gefolgt von Pelletisieren,
unter Gewinnung einer elektrisch leitenden Harzverbindung. Unter
Verwendung eines imidierten Copolymers (Denka Malecca K-510, hergestellt
von Denki Kagaku Kogyo K.K.) als ein Harz für eine Substratschicht wurde
eine elektrisch leitende Dreischichtfolie mit einer Gesamtdicke
von 200 μm
und einer Dicke der Oberflächenschicht
von 20 μm
auf jeder Seite in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 hergestellt.
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Beispiel 20
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Eine elektrisch leitende Verbindung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 erhalten. Die elektrisch
leitende Verbindung wurde auf jede Seite eines Harzes, umfassend
ein imidiertes Copolymer (Denka Malecca K-400, hergestellt von Denki
Kagaku Kogyo K.K.) laminiert und 10 Gewichtsprozent der vorstehend genannte
elektrisch leitenden Verbindung wurden dazugegeben als ein Harz
für eine
Substratschicht durch Verwendung eines Extruders (L/D=28) vom Durchmesser
65 mm und zwei Extrudern (L/D=26) vom Durchmesser 40 mm und einer
Mehrfachdüse
für drei
Schichten von drei Arten mit einer Breite von 650 mm, unter Gewinnung
einer elektrisch leitenden Dreischichtfolie, mit einer Gesamtdicke
von 500 μm
und einer Dicke der Substratschicht von 40 μm auf jeder Seite.
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Beispiel 21
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 erhalten, mit der
Ausnahme, dass ein imidiertes Copolymer (Denka Malecca K-610, hergestellt
von Denki Kagaku Kogyo K.K.) als das Harz für eine Substratschicht verwendet
wurde.
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Vergleichsbeispiel 11
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 erhalten, mit der
Ausnahme, dass eine durch vorheriges Verkneten eines Polystyrolharzes
(Toyo Styrol E640N, hergestellt von Toyo Styrene) erhaltene elektrisch
leitende Harzverbindung und 10 Gewichtsprozent eines Polyethylenharzes
(Hyzex 5000H, hergestellt von Mitsui Chemicals, Inc.) und 12 Gewichtsprozent
Ruß (KETJENBLACK EC,
hergestellt von LION-AKZO), basierend auf dem Polystyrolharz durch
einen belüfteten
Doppelschneckenextruder vom Durchmesser 50 mm, gefolgt von Pelletisieren,
als die elektrisch leitende Harzzusammensetzung verwendet wurde
und ein Harz vom Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymertyp (Techno
ABS YT-346, hergestellt von Techno Polymer Co., Ltd.) als das Harz
für eine
Substratschicht verwendet wurde.
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Vergleichsbeispiel 12
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Eine elektrisch leitende Dreischichtfolie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 erhalten, mit der
Ausnahme, dass eine elektrisch leitende Harzverbindung, erhalten
durch vorheriges Verkneten eines Polystyrolharzes (Toyo Styrol E640N,
hergestellt von Toyo Styrene) und 12 Gewichtsprozent Ruß (KETJENBLACK
EC, hergestellt von LION-AKZO), basierend auf dem Polystyrolharz
durch einen belüfteten
Doppelschneckenextruder vom Durchmesser 50 mm, gefolgt von Pelletisieren,
als die elektrisch leitende Harzzusammensetzung verwendet wurde
und ein Polystyrolharz (Toyo Styrol E640N, hergestellt von Toyo
Styrene) als das Harz für
eine Substratschicht verwendet wurde.
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Die vorstehend genannten, so hergestellten
elektrisch leitenden Folien wurden den nachstehenden Bewertungen
unterzogen.
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Die Bewertungsverfahren waren wie
nachstehend.
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Die physikalischen Eigenschaften
wurden bei 23°C
unter einer Luftfeuchtigkeit von 50%, sofern nicht anders ausgewiesen,
gemessen. Bezüglich
der Knickfestigkeit und der Schlagfestigkeit waren die Bewertungsergebnisse
gemäß Standard
als eine elektrisch leitende Folie, die üblicher ist, als ein Formprodukt.
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Spezifischer
Oberflächenwiderstand
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Unter Verwendung eines Rolestar MCP
Testes, hergestellt von Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd., wurde
der Abstand zwischen den Enden auf 10 mm eingestellt. Der spezifische
Widerstand der elektrisch leitenden Folie wurde an 10 Punkten bei
gleichen Intervallen mit einer Breitenrichtung in zwei Linien auf
jeder Seite gemessen, das heißt
bei 40 Punkten insgesamt, wonach der logarithmische Mittelwert als
der spezifische Oberflächenwiderstand
genommen wurde.
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Zugeigenschaften
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Gemäß JIS-K-7127 wurde der Zugtest
mit Hilfe eines Zugtesters vom Instron Typ bei einer Zuggeschwindigkeit
von 10 ml/min unter Verwendung von Testprobenstücken Nummer 4 ausgeführt und
der Durchschnitt der Messwerte in Maschinenrichtung und in Querrichtung
wurde als das Bewertungsergebnis genommen.
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Dupont Schlagfestigkeit
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Unter Verwendung eines Dupont Schlagtesters
(hergestellt von TOYO SEIKI SEISAKU-SHO, LTD.) wurde eine Kugel
auf die elektrisch leitende Folie fallen lassen, unter Gewinnung
einer Höhe
bei 50% Bruch und der Energiewert wurde aus dem Gewicht der Kugel
bei der Höhe
berechnet. Die Berechnung wurde gemäß JIS-K-7211 ausgeführt.
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Bewertung
des Ausfällens
von Kohlenstoff
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Die elektrisch leitende Folie in
Filmform wurde in ein Trägerband
mit einer Tasche mit einer Größe von 19
mm × 25
mm, welche an einem Schütteltisch
fixiert war, gebildet. IC von QFP 14 mm × 20 mm-64 Pin wurde auf dem
Taschenteil befestigt und mit einer Geschwindigkeit von 480 Umkehrungen
pro Minute, mit einem Schlag von 30 mm in einer Ebenenrichtung für 800000
Mal vibriert, wonach das Vorliegen oder Nicht-Vorliegen von Ortsveränderungen
auf dem Führungsteil
von IC bewertet wurde. Die Bewertungsstandards waren O: im Wesentlichen
keine beobachtete Ortsveränderung,
O: einige beobachtete Ortsveränderungen
und X: viele beobachtete Ortsveränderungen.
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Oberflächenrauhigkeit
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Die Mittellinienoberflächenrauhigkeit
wurde mit Hilfe von Surfcom 120A, hergestellt von TOKYO SEIMITSU
CO., Ltd. gemäß JIS-B-0651
gemessen.
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Oberflächenglanz
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Der Glanz der elektrisch leitenden
Folie wurde an fünf
Punkten auf jeder Seite mit Hilfe eines Glanztesters IG-301, hergestellt
von Horiba Ltd., gemessen, unter Gewinnung des Mittelwerts auf jeder
Seite und der untere Wert wurde als der Glanz genommen.
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Bilduntersuchungseigenschaftstest
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Die elektrisch leitende Folie in
einer Filmform wurde in ein Trägerband
mit einer Tasche mit einer Größe von 19
mm × 25
mm geformt. IC von QFP 14 mm × 20
mm-100 Pin wurde in dem Taschenteil befestigt, wonach das Vorliegen
oder Nicht-Vorliegen von virtuellem Bild am Boden des Pakets durch
eine CCD Kamera von 360000 Pixel bestätigt wurde. Die Bewertungsstandards
waren X: virtuelle Bildklarheit bestätigt, Δ: virtuelle Bildpunklarheit
bestätigt,
O: kein virtuelles Bild bestätigt.
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Knickfestigkeit
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Gemäß JIS-P-8116 wurden Proben
in einer Fließrichtung
der elektrisch leitenden Folie ausgeführt und die Bewertung wurde
mit einer Last von 500 g mit einer Faltgeschwindigkeit von 175 Hin-und-her-Bewegungen pro Minute
ausgeführt.
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Sekundärverarbeitbarkeit
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Ein Trägerband mit einer Breite von
24 mm wurde auf der elektrisch leitenden Folie mit Hilfe einer Trägerbandformmaschine
(hergestellt von EDG) zum Bewerten der Verarbeitbarkeit hergestellt.
Die Bewertungsstandards waren O: gut, Δ: etwas schlecht und X: schlecht.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden eine elektrisch leitende Folie zum Verpacken eines elektronischen
Bauteils, das im Wesentlichen Verschmutzen des elektronischen Bauteils
aufgrund Abrieb der elektrisch leitenden Folie mit dem elektronischen
Bauteil vermindert und das hinreichende mechanische Festigkeit aufweist,
um Verpacken und Befestigen eines elektronischen Teils bei einer
hohen Geschwindigkeit zu überstehen
und ein Verpackungsbehälter
für ein
elektronisches Bauteil bereitgestellt.