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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Drucker, der einen Zwischenübertragungsfilm bzw. -streifen
verwendet, auf den über
einen Druckkopf eine Abbildung gedruckt wird, wonach der Übertragungsfilm
bzw. -streifen mit einer Identifizierungskarte oder einem anderen
zu bedruckenden Substrat in Register gebracht wird und die Abbildung
von dem Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen auf die Karte laminiert wird. Der Drucker schließt angetriebene Walzen
und einen Tänzerarm
ein, um auf einer Seite des Films oder Streifens Spielraum zu erzeugen,
der das Rückwärtsbzw.
Vorwärtsbewegen
des Zwischenübertragungsfilms
bzw. -Streifens zum Farbdruck ermöglicht, während der auf die Karte zu
laminierende Abschnitt nicht bewegt wird, oder in einer anderen Geschwindigkeit
bewegt wird. Der Zugriff auf den Druckfilm bzw. -streifen und die Übertragungswege des
Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens wird durch Modulbauteile erleichtert, die zusammengekoppelt
sind.
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Ein Ansatz des Stands der Technik
zur Erzeugung von gedruckten Identifizierungskarten besteht im Drucken
von Daten direkt auf die Oberfläche der
Plastikkarte. Die Abbildung auf der Oberfläche der Karte ist empfindlich
gegenüber
Beschädigungen durch
Abrieb, Chemikalien und Strahlung. Um die Daten auf dem bedruckten
Material davor zu schützen,
wird ein Schutzfilm über
das bedruckte Material laminiert.
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Die Minesota Mining and Manufacturing Company
in St. Paul, MN (3M) hat einen Werkstoff D12500 zum Drucken einer
spiegelverkehrten Abbildung der Daten auf die Unterseite eines Schutzfilms entwickelt,
und anschließend
wird der Schutzfilm auf ein Trägersubstrat
geschichtet, wobei die bedruckte Seite an dem Trägersubstrat anliegt. Es werden
Wärme und
Druck auf die flachen Kartenoberflächen aufgebracht, und die geschichteten
Werkstoffe werden durch einen Schmelzvorgang zu einem festen Verbundwerkstoff
zusammengeschmolzen.
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Dai Nippon Printing (DIP) in Japan
hat ein Zwischenübertragungsverfahren
entwickelt, das das Drucken einer spiegelverkehrten Abbildung der
auf einer Karte gewünschten
Daten auf die Unterseite des verwendeten Schutzfilms einschließt. Bei
dem Verfahren von Dai Nippon wird auf einen derartigen Zwischenübertragungsstreifen
bzw. -film gedruckt, wie sie auch in den Ausführungsformen dieser Erfindung
verwendet werden, und es ist möglich,
dass der Zwischenübertragungsfilm
auf das Trägersubstrat übertragen
wird, ohne dass der Film und das Trägersubstrat geschmolzen oder
flüssig
gemacht werden müssen.
Bei einem Farbsublimationsverfahren können viele Farben auf einen
Zwischenübertragungsfilm
bzw. -streifen gedruckt werden, aber dies erfordert die Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
des Zwischenübertragungsfilms
bzw. -streifens während
des Druckverfahrens, so dass mehrere Druckvorgänge erfolgen.
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Die US-A-5,850,248 beschreibt eine
virtuelle Trommelvorrichtung mit Bandantrieb zur Ausgabe von Abbildungen
aus elektronischen Dateien auf Papier, Film oder Blech. Ein Spannmechanismus
hält das
Medium in einer straffen Lage.
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Die Druckschrift JP-A-08 066 999
offenbart einen Drucker zum Auftragen einer Abbildung auf ein Substrat,
der einen Druckkopf zur Verursachung eines Drucks auf einen neben
dem Druckkopf gelagerten Druckstreifen und einen Antrieb zum Bewegen des
Druckstreifens durch eine von dem Druckkopf beabstandete Bearbeitungsstation
nach dem Drucken einschließt,
wobei der Druckkopf einzelne Abbildungen auf einen Abschnitt des
Druckstreifens druckt, wobei die Bearbeitungsstation eine Laminierstation
zum Laminieren der Abbildung in dem Abschnitt auf ein separates
Substrat aufweist, das groß genug
für die
Abbildung ist, einen ersten Sensor zum Erfassen der Winkelposition
einer Wärmewalze
der Laminierstation, wobei der erste Sensor benachbart zu der Laminierstation
angeordnet ist, einen zweiten Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins
eines Substrats, und eine Steuerung zur Koordination der Bewegung
des Substrats und der Wärmewalze,
um eine Ausnehmung der Wärmewalze
in Register mit einem IC-Abschnitt auf dem Substrat zu bringen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß ist ein Drucker zum Auftragen
einer Abbildung auf ein Substrat vorgesehen, der einen Druckkopf
zur Verursachung eines Drucks auf einen benachbart dem Druckkopf
gelagerten Druckstreifen und einen Antrieb zum Bewegen des Druckstreifens
nach dem Drucken durch eine von dem Druckkopf beabstandete Bearbeitungsstation einschließt, wobei
der Druckkopf einzelne Abbildungen auf einen Abschnitt des Druckstreifens
druckt, wobei die Bearbeitungsstation eine Laminierstation zum Laminieren
der Abbildung in dem Abschnitt auf ein separates Substrat, das groß genug
für die
Abbildung ist, aufweist, einen ersten der Laminierstation benachbarten
Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins einer Abbildung auf dem Druckstreifen,
einen zweiten Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins eines Substrats,
sowie eine Steuerung zum Koordinieren der Bewegung des Substrats
und der erfassten Abbildung in die Laminierstation, um die Abbildung
auf dem Substrat in Register zu bringen.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung betreffen einen Drucker, der wie gezeigt eine einfarbige
oder eine mehrfarbige Abbildung auf einen Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen druckt. Der Zwischenübertragungsfilm oder -streifen
besitzt auf einer Oberfläche
eine bedruckbare Beschichtung, und eine Abbildung, die direkt oder
spiegelverkehrt zu der auf einem Substrat (Identifizierungskarte)
gewünschten
sein kann, wird direkt auf den Zwischenübertragungsfilm oder -streifen
gedruckt, indem herkömmliche
Farbsublimations-Druckverfahren oder Tintenstrahldruckverfahren,
oder ein beliebiges anderes Durckverfahren, das die gewünschten
Farben und die gewünschte
Qualität
liefert, verwendet werden. Der Zwischenübertragungsfilm oder -streifen trägt nun die
gewünschte
Abbildung, die auf einer Identifizierungskarte oder einem anderen
Substrat abgebildet werden soll, und die gedruckte Abbildung wird
zu einer Station zum Laminieren des die Abbildung enthaltenden Abschnitts
oder Feldes des Films oder Streifens auf eine Karte unter Verwendung
von Wärmelaminierverfahren
zum Aktivieren der Druckbeschichtung auf dem Zwischenübertragungsstreifen oder
-film bewegt.
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Die erfindungsgemäße Druckeranordnung ermöglicht das
mehrfache Vorwärts-
und Rückwärtsbewegen
des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens im Druckabschnitt des Druckers, während der Abschnitt
des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens, der in dem Laminierabschnitt gelagert ist, sich
nicht bewegt oder sich nicht genauso viel bewegt. Die Karte und
der Zwischenübertragungsfilm oder
-streifen bewegen sich nicht bidirektional in dem Laminierabschnitt.
Da sich der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen an dem Druckkopf vor- und zurück bewegt, insbesondere, wenn
nur ein Farbsublimations-Druckkopf und ein Farbband verwendet werden,
entsteht Spielraum zwischen der Laminiervorrichtung und dem Farbdruckkopf.
Federbelastete Spielraum-Aufnahmewalzen oder Tänzerwalzen nehmen den Spielraum
auf, so dass der Film oder Streifen kontrolliert geführt bleibt.
Eine gedruckte Abbil dung kann in einem Abschnitt der Druckeranordnung
auf eine Karte laminiert werden, während der Druck einer spiegelverkehrten
Abbildung auf den Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen in einem anderen Abschnitt der Druckers erfolgt.
Dies führt
zu einer Produktionssteigerung.
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Die verwendeten Laminierverfahren
sind alle bekannt und verwenden eine erwärmte Walze. Die Temperatur
der Walzen macht die Karte weich und wirkt sich auf deren Krümmung oder
Flachheit aus, und Ausführungsformen
der Erfindung können
auch mindestens einen Karten-Glättabschnitt
nach der Laminiervorrichtung aufweisen. Wie ebenso in einer Ausführungsform
der Erfindung gezeigt, kann ein Substratwender oder eine Substrat-Umblättervorrichtung
vorgesehen sein, um das Substrat oder die Karte zu wenden und eine
Abbildung auf die andere Oberfläche
des Substrats oder der Karte zu übertragen,
so dass ein beidseitiger Aufdruck entsteht.
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Eine durchsichtige Filmüberzugs-Substratschutzschicht
kann über
eine oder beide Seiten der Karte laminiert werden, nachdem die Abbildung
von dem Zwischenübertragungsstreifen
oder -film auf die Karte laminiert wurde. Diese Station kann sich
zwischen der Laminiervorrichtung des Zwischenübertragungsfilms oder -streifens
und dem Kartenglätter
befinden, oder sie kann sich hinter dem gezeigten Kartenglätter befinden.
Wenn die laminierte Substrat-Schutzschicht nach der Zwischenübertragungsfilm-Schutzschicht
aufgetragen wird, kann ein zweiter Kartenglätter nach der zweiten Laminierung
vorgesehen sein.
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Der Abschnitt des Druckers, der den
Wärmefarbsublimationsfilm
oder -streifen und den Druckkopf für das Drucken auf den Film
oder Streifen mit spiegelverkehrter Abbildung aufweist, ist in einem ersten
Modul angeordnet, das aus den anderen Modulen des Druckers herausgeklappt
werden kann, einschließlich
eines zweiten Moduls, dass die Zufuhreinrichtung für den Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen und die Wickelwalzen aufnimmt, das in entgegengesetzter
Richtung aus dem ersten Modul herausgeklappt werden kann. Dies ermöglicht es,
dass die Tragwalzen und Liefer- und
Wickelwalzen beider Module zur leichteren Installation des Films
oder Streifens sowohl des Wärmeübertragungsfilms
oder -streifens auf dem ersten Modul als auch des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens auf dem zweiten Modul offen und zugänglich sind.
Die Laminierstation ist ebenfalls auf dem zweiten Modul befestigt,
und der Zwischenübertragungsfilm
bzw. -streifen läuft über die
Laminierwalze und kann leicht installiert werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Druckers ohne Gehäuse;
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2 eine
Perspektivansicht, bei der zwei Module des Druckers aus der Basis
des Druckers herausgeschoben sind, um die typische Anordnung darzustellen,
mit der die Liefer- und Wickelrollen für den Film oder Streifen zugänglich gemacht
werden, um eine leichte Installation und Wartung zu ermöglichen;
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3 eine
Perspektivansicht, bei der die Module aus einer Basis herausgeschoben
sind, die die Liefer-, Wickel- und die Führungswalzen für den Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen zeigt;
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4 eine
Vorderansicht, die die Module in ihren geöffneten Positionen aus 2 und 3 zeigt;
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5 eine
schematische Teildarstellung der Wege des Films oder Streifens und
einer "Tänzer"-Wickelwalze, die
es dem Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen ermöglicht,
sich zum Drucken in entgegengesetzte Richtungen vor- und zurückzubewegen,
während
er stationär
in einer Laminierstation gehalten wird;
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5A eine ähnliche
Ansicht zu dem oberen Abschnitt von 5,
die drei Tintenstrahldrucker zum Auftragen von drei einzelnen Farben
auf den verwendeten Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen zeigt;
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5B eine ähnliche
Ansicht zu 5A, die drei
Wärmedruckköpfe zum
Drucken von drei Farben von separaten monochromatischen Druckfilmen
oder -streifen nacheinander zeigt;
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6 eine
Draufsicht eines unteren Abschnitts des erfindungsgemäßen Druckers,
die im Allgemeinen entlang der Linie 6-6 in 4 genommen ist;
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7 eine
vergrößerte bruchstückartige Draufsicht
einer bei den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendeten Tänzer- oder Wickelrolle und
Stützarmen;
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8 eine
bruchstückartige
schematische flache Anordnung eines bei den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung verwendeten Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens;
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9 eine
Seitenansicht der Liefer- und Wickelwalzen für den Film oder Streifen aus 8 mit einem Abschnitt des
Films oder Streifens zwischen den Walzen;
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10 eine
schematische Ansicht der Verwendung einer Laminiervorrichtung zum
Laminieren einer Schutzschicht auf eine Karte;
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11 eine
stückhafte
Vorderansicht der Grundplatte und des Zwischenmoduls von der Seite des
Karteneinschubs gesehen, die eine sich verjüngende Schnappverriegelung
für die
Module zeigt;
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12 eine
Ansicht, die das Druckmodul in einer teilweise geöffneten
Position zeigt, so dass die Schnappverriegelungen zu sehen sind;
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13 eine
Draufsicht des in 11 gezeigten
Aufbaus;
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14 eine
schematische Ansicht, die im Allgemeinen entlang der Linie 14-14 in 12 genommen wurde, wie sich
die Schnappverriegelungen der Schnappverriegelungsposition annähern;
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15 ein
Blockdiagramm zur Darstellung der Optionen zur Handhabung einer
Karte nach der Laminierung einer Abbildung auf eine erste Seite
der Karte, einschließlich
des Wendens der Karte und des Laminierens einer Abbildung auf eine
zweite Seite der Karte;
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16 eine
Seitenansicht eines Kartenwenders oder einer Karten-Umblättervorrichtung,
der/die das Auftragen einer Abbildung auf eine zweite Seite der
Karte ermöglichen
soll; und
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17 eine
schematische Draufsicht des Kartenwenders aus 16.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine allgemein mit 10 bezeichnete
Druckeranordnung schließt
ein Gehäuse 12 ein.
Das Gehäuse besitzt
eine Grundplatte 14, und diese wird zur Aufnahme verschiedener
trennbarer Module verwendet, wie noch ausführlicher erklärt wird.
Die Grundplatte 14 nimmt ein Karteneinschubmodul 24 einschließlich eines
Identifizierungskartenmagazins 16 auf, das Transportwalzen 18 zum
Transportieren einer Karte zu einem Kartenbehandlungs-Schalt- oder
Umblättertisch 20 aufweist.
Die Karte kann in einer Codierstation 22 wie gezeigt codiert
werden. Der Schalttisch kann gedreht werden, um die Karte mit der
Codierstation auszurichten, in diese einzuführen, wieder herauszuholen
und sie zum Aufbringen einer Abbildung an die Laminierstation weiterzuleiten.
Die Schaltanordnung ist ausführlicher
in den 16 und 17 dargestellt und kann zur
Entnahme einer Karte von hinten aus der Laminiervorrichtung und
zum Wenden und anschließenden
Weiterleiten an die Laminiervorrichtung zum Hinzufügen einer
Abbildung auf einer zweiten Seite der Karte verwendet werden, wie
noch erklärt
wird.
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Das Karteneinschubmodul 24 kann
beliebiger Art sein. Daher sind die Details des Karteneinschubs
nicht gezeigt. Der Einschub enthält
jedenfalls einen Antriebsmotor, der mit 26 bezeichnet ist,
zum Schieben der Karten auf den Schalttisch 20 und durch
die gewünschten
Codierungsverfahren in der Codierstation 22. Der Rahmen 12 enthält ein Basismodul 27 mit
einem Paar aufrechter Seitenwände 28 und 30,
die voneinander beabstandet sind und eine Hauptauflage für ein Zwischenübertragungsfilm- oder
-streifenmodul 32 bilden, sowie ein Wärmefarbsublimations-Druckermodul 34.
Der Rahmen 12 nimmt außerdem
eine Schaltplatte und ein Stromversorgungsmodul 36 auf,
auf dem sich die Schaltplatten für
die Steuerung des Karteneinschubs, Druckers, Zwischenübertragungsfilms-
bzw. -streifens, der Laminiervorrichtung und des Kartenglätters befinden.
Eine Laminierstation ist in 5 im
Allgemeinen mit 40 bezeichnet. Die Laminierstation 40 befindet
sich in dem Basismodul 27 zwischen den Seitenwänden 28 und 30.
Es handelt sich um eine herkömmliche
Laminierstation, die eine erwärmte
Walze aufweist, die eine Abbildung laminiert, die auf den Übertragungsfilm
oder -streifen mit spiegelverkehrter Abbildung gedruckt worden ist.
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Das Druckmodul
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Das Wärmefarbsublimations-Druckmodul 34 ist
mit geeigneten Scharniergelenken 42, 42 an einer Seitenwand 44 des
Leiterplatte- und Stromversorgungsmoduls 36 befestigt.
Es ist verriegelt und wird relativ zu anderen Modulen in seinem
geschlossenen Abschnitt in Lage gehalten.
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Das Druckmodul 34 weist
Seitenwände 46, 46 auf,
die voneinander beabstandet sind und mit geeigneten Querstreben 48 auf
bekannte Art und Weise zusammengehalten werden. Die Seitenwände 46 werden
verwendet, um Stützvorrichtungen
für eine Lieferspule 50 für einen
Farbfilm oder -streifen oder eine Wickelspule 52 für einen
Farbfilm oder -streifen zu befestigen. Diese Spulen sind auf den
Stützvorrichtungen 66, 66A, 68, 68A befestigt,
die das Verbinden eines Endes mit einer Antriebswelle des bei der Walze
verwendeten Motors auf herkömmliche
Art ermöglichen
und schnappen für
die anderen Enden der Walzen in Stützvorrichtungen ein. Der Film
oder Streifen, der schematisch als 54 dargestellt ist,
ist vorzugsweise ein Farbsublimationsfilm oder -streifen, kann aber
auch ein Harzfilm oder -streifen sein, und läuft, wie in 4 ebenfalls schematisch gezeigt, unter
einem Wärme-Druckkopf 56 zwischen
der Lieferwalze 50 und der Wickelwalze 52 durch,
Sowohl die Lieferwalze 50 als auch die Wickelwalze 52 werden
von geeigneten Motoren angetrieben. In 1 ist der Lieferwalzen-Antriebsmotor des
Druckfilms oder -streifens mit 50A bezeichnet, und der
Wickelwalzen-Antriebsmotor des Druckfilms- oder -streifens ist mit 52A bezeichnet.
Diese Motoren können
die Walzen mit einem direkten Antrieb oder auf herkömmliche
Weise durch geeignete Scheiben und/oder Zahnräder antreiben. Bei den Motoren
handelt es sich um Reversierschrittmotoren, die vorwärts und
rückwärts laufen
können.
Die Motoren werden einzeln gesteuert. Die entsprechende Lieferspule oder
-walze 50 und die Wickelspule oder -walze 52 werden
je nach Bedarf angetrieben, um die richtigen Farbfelder des Druckfilms
oder -streifens unter dem Druckkopf in Register zu bringen. Der
Druckfilm oder -streifen 54 wird gemäß einem vorbestimmten Programm
von einer Steuerung geführt
und bewegt, die schematisch mit 58 dargestellt ist. Die
Steuerung 58 ist so programmiert, dass sie auf Befehle
von einem Operator anspricht und sequentiell Funktionen ansprechend
auf eine vorprogrammierte Reihenfolge und Sensoreingaben ausführt. Die
Vor- und Rückwärtsbewegung
kann beim Drucken sowohl ganzer Sätze als auch individueller
Karten verwendet werden, und die Steuerungen können so programmiert werden,
dass sie diese Funktion ausführen.
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Der Wärmefarb-Druckkopf 56 ist
auf bekannte Weise aufgebaut und arbeitet auf bekannte weise, und
er wird angehoben, um zu ermöglichen,
dass der Film oder Streifen 54 zum Farbsublimationsdrucken, oder
für ein
anderes Farbdruckverfahren, je nach der Art des verwendeten Druckers,
auf herkömmliche Weise
vor und zurück
bewegt wird. Der Druckkopf wird gesenkt, um von dem Wär meübertragungsfilm oder
-streifen auf den Zwischenübertragungsfilm oder
-streifen zu drucken, der von einer Druckplatte 96 auf
der Rückseite
gestützt
wird. Wie auch der Druckfilm oder -streifen kann der Druckkopf 56 beliebiger
Art sein, wie z.B. ein Tintenstrahldrucker, solange er erfolgreich
auf einen Zwischenübertragungsfilm oder
-streifen drucken kann. Der Drucker soll eine spiegelverkehrte Abbildung
auf einen Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen drucken und diese Abbildung anschließend auf
ein Substrat, wie z.B. eine Identifizierungskarte, laminieren. Die
Modulanordnung des Abschnitts ist hilfreich bei allen Arten von Druckern,
und sogar wenn kein Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen zum Drucken benötigt
wird, kann ein Modul relativ zu dem Basismodul befestigt sein und
zum Zugriff geöffnet
werden.
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Das Modul 34 wird mit einer
gasgefüllten
Zylinderfeder 60 in geöffneter
Position gehalten, die zwischen einer Befestigungsschelle an der
Seitenwand 44 und einer Befestigungsschelle auf dem Modul 34 befestigt
ist, wie es in 3 gezeigt
ist. Das Scharnier 42 ist hoch genug, so dass das Modul 34 über das
Modul 36 herausklappbar ist.
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Der Druckkopf 56 wird, wenn
es sich um einen Wärmedruckkopf
handelt, zu passenden Zeitpunkten mit einem in 1 gezeigten geeigneten Motor 62 auf
für Wärmedruckköpfe herkömmliche
Art und Weise angehoben und gesenkt. Wenn der Druckfilm oder -streifen
bewegt wird, wird der Druckkopf 56 angehoben, um den Druck
auf den Druckfilm oder -streifen gegen den Zwischenübertragungsfilm oder
-streifen und die Druckplatte 96 zu reduzieren und eine
derartige Bewegung zu ermöglichen.
Die Hebeverbindung ist mit 62A bezeichnet und wird durch
einen Satz Zahnräder
vom Motor 62 angetrieben. Dies ist ebenfalls eine bekannte
Anordnung.
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Aus 2 ist
beispielsweise ersichtlich, dass der Liefer-Druckfilm oder -streifen, der von der Lieferwalze 50 kommt
und von einer Wickelwalze 52 aufgenommen wird, von dem
Boden der Lieferwalze kommt, nachdem die Lieferwalze in ihren Stützvorrichtungen 66A am
anderen Ende eingeschnappt ist, das sich zurückschieben lässt, um
ein Einschieben der Nabe auf das Ende der Lieferwalze 50 zu
ermöglichen,
der Druckfilm oder -streifen wird an dem Druckkopf 56 vorbeigeführt und
anschließend
kann die Wilckelwalze 52 auf ihren Platz auf ihren Stützvorrichtungen 68 für das Antriebsende
eingesetzt werden und ein federbelasteter Bolzen oder eine Nabe 68A auf
dem gegenüberliegenden
Ende, der/die zurückgeschoben
wird, um die Wickelwalze 52 einzulegen, ohne irgendwelche
festen Befestigungsschellen oder Führungen zu bewegen. Der Film
bzw. Streifen muss nicht durch Öffnungen
gefädelt
werden, sondern kann eingelegt werden, wenn die Walzen 50 und 52 eingesetzt
werden. Die Walzen greifen nach der Installation in ihre entsprechenden Antriebe
ein.
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Eine Farbdruckfilm- oder -streifen-Sensoranordnung,
die mit dem Bezugszeichen 70 neben der Lieferwalze 50 dargestellt
ist, wird ebenfalls zum Erfassen der Film- oder Streifenposition
verwendet und liefert ein Signal, das die Farbe anzeigt, die dem Druckkopf
zugeführt
wird, indem Indizien auf dem Film oder Streifen erfasst werden,
so dass die Steuerung 58 die Druckfilm- oder -streifenposition
richtig steuern kann. Die richtige Farbabbildung wird dann auf den
Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen gedruckt werden.
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Das Zwischenübertragungsfilm-
oder -streifenmodul
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Wie bereits erwähnt ist auf dem Modul 32 ein Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 befestigt, der wie dargestellt eine zu der auf
einer Identifizierungskarte abzubildenden spiegelverkehrte Abbildung
enthält,
die auf einer Beschichtung auf einer Seite des Films oder Streifens
aufgedruckt ist. Das direkte Drucken auf den Zwischenübertragungsfilm oder
-streifen wird ebenfalls betrachtet. Die Identifizierungskarte,
auf die die Abbildung übertragen
wird, ist schematisch mit dem Bezugszeichen 72 in 5 gezeigt, und auch in 2, beim Verlassen des Schalttisches 20 des
Karteneinschubmoduls 24. Die Karte 72, auf die
die Abbildung nach dem Verlassen des Karteneinschubs über tragen
wird, wird von herkömmlichen
Antriebswalzen an die Laminierstation 40 weitergeleitet.
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Das Zwischenübertragungs-Walzenmodul 32 enthält ein Paar
Rahmenseitenwände 76,
die von Querstreben 77 an geeigneten Stellen zusammengehalten
werden, so dass ein Rahmen entsteht. Scharniere 78 sind
wie gezeigt zwischen einer der Seitenwände 76 und der aufrechten
Wand 28 des Basismoduls vorgesehen. Diese Scharniere ermöglichen, dass
das Modul 32 zur Wartung und zum Austauschen des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens nach außen
in die in 2 und 3 gezeigte Position herausgeklappt
wird.
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Das Modul 32 trägt eine
Lieferwalze 80 für den
Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen, die einen Zwischenübertragungsfilm oder -streifen 82 an eine
Wickelwalze 84 liefert. Die Lieferwalze und die Wickelwalze
wickeln den mit der Wickelwalze verbundenen Film oder Streifen auf.
Diese Anordnung ist zur Veranschaulichung in den 7 und 8 gezeigt.
Der Druckfilm oder -streifen wird auch mit Liefer- und Wickelrollen
geliefert, wobei der Druckfilm oder -streifen sich ähnlich zu
der gezeigten 8 zwischen
diesen erstreckt. Der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 kann über
Führungen
geführt
sein sein, wie es in 5 gezeigt
wird, und durch die Laminierstation 40. Zudem läuft der
Film oder Streifen 82, wie noch genauer erklärt wird, über die
federbelasteten "Tänzer"-Walzen oder beweglichen
Spielraum-Aufnahmewalzen, die in Verbindung mit festen Walzen arbeiten,
um Schleifen aus dem schlaffen Film- oder Streifen unter der Federspannung
zu bilden, was ermöglicht,
dass der Spielraum des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens zwischen der Laminierstation 40 und dem
Wärmedruckkopf 56 aufgenommen
wird.
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Der Zwischenübertragungsfilm bzw. -streifen und
die Liefer- und Wickelwalzen bzw. -spulenkerne 80 und 84 für diesen
Streifen bzw. Film können
eingebaut werden, wenn das Modul 32 in seine in 3 gezeigte Position geschwenkt
wird, ohne dass irgendwelche Teile entnommen werden müssen oder der
Film bzw. Streifen durch Öffnungen
gefädelt
werden muss. Die Lieferwalze 80 für den Zwischenübertragungsfilm
bzw. -streifen wird auf eine bekannte Federspulen-Stützvorrichtung 86 am
Antriebsende und einen federbelasteten, zurückschiebbaren Bolzen 86A am
gegenüberliegenden
Ende befestigt. Die Nabe 81 kann mit den in 7 und 8 gezeigten Kreuzschlitzen angetrieben
werden. Die Wickelwalze 84 ist auf einer ähnlichen
Stützvorrichtung 87 am
Antriebsende und einem federbelasteten, zurückschiebbaren Bolzen 87A am
gegenüberliegenden
Ende befestigt. Die Wickelwalze 84 erstreckt sich zwischen den
Seitenwänden 76 des
Moduls 32, und die Nabe 85 kann mit einem gezeigten
Stift-Kreuzschlitz-Antrieb angetrieben werden. Die Lieferwalze 80 wird von
Motor 80A (5)
angetrieben, der über
einen Riemen und einen Zahnradantrieb 80B (2) wirkt. Die Wickelwalze wird von einem
Motor 84A angetrieben, der über einen Riemen und einen
Zahnradantrieb 84B (2)
wirkt.
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Eine Führungswalze 94 ist
ebenso auf der Ausgangsseite der Lieferwalze 80 des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens vorgesehen (5).
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Die Laminierstation 40 schließt eine
erwärmte
Walze 88 zum Laminieren oder Übertragen
der gedruckten Abbildung von dem Zwischenübertragungsfilm oder -streifen 82 auf
die Karte 72 ein, wie es in 3, 4 und 5 dargestellt ist. Die Tragvorrichtung
der Laminierstation 40 ist über geeignete Gleitstützen 88A an
den Seitenwänden 76 befestigt
und sitzt auf dem Modul 32. Die erwärmte Walze wird auf eine Stützwalze
oder -platte zu und von dieser weg bewegt, um die Kartendicke anzupassen
und den Druck auf den Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen zu reduzieren. Die Laminierwalze kann zur Platte
hin federbelastet sein. So wird die in 4 als 88 gezeigte erwärmte Walze
mit dem Modul 32 so bewegt, dass sie sich von dem Basismodul
wegschwenkt. Eine Querstrebe oder Stützvorrichtung 90 bildet
eine Führungsstange
auf der Eingabeseite zur Laminierwalze 88, und die Querstrebe 90A bildet
die Führung
an der Ausgabeseite der Laminierwalze (5). Die erwärmte Walze 88 kann
von zwei Schalen umgeben sein, wenn sich die Module öffnen, so
dass die heiße Oberfläche bedeckt
ist und nicht versehentlich berührt
werden kann.
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Die Lage der Abbildungen auf dem
Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 wird direkt mit geeigneten Sensoren erfasst,
wie z.B. dem in 5 mit
dem Bezugszeichen 92 gezeigten Sensor, der zwischen den
Seitenwänden
des Moduls angebracht ist und sich mit dem Modul bewegt. Der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 muss nicht, kann aber Indexpunkte oder
andere auf dem Film oder Streifen befindliche Indikatoren 83 aufweisen (8), um Positionen zu identifizieren,
bei denen die zu druckende Abbildung beginnen soll. In 8 sollen die als weiße Streifen 83 oder
Streifen aus reflektierendem Material am Beginn jedes Abbildungsfeldes
oder -abschnitts gezeigten Markierungen die Position der auf eine
Karte 72 zu übertragenden
spiegelverkehrten Abbildung anzeigen. Die selben Markierungen können auf
dem Druckfilm oder -streifen verwendet werden.
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In den 2 und 5 ist ersichtlich, dass eine Auflagewalze 96 für den Druckkopf
drehbar zwischen den Seitenwänden 76, 76 des
Moduls 32 befestigt ist. Die Drucker-Auflagewalze 96 ist
auf dem Modul 32 befestigt, so dass sie in 2 bei geöffnetem Modul gezeigt ist.
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Alle Führungs- und Arbeitswalzen,
um die der Zwischenübertragugnsfilm
oder -streifen 82 laufen muss, werden in dem Modul 32 zwischen
den Seitenwänden 76, 76 gehalten.
Hierzu gehört
eine erste Führungsrolle 98,
die so positioniert ist, dass sie sich an der Ausgabeseite des Druckkopfs
befindet, sowie eine Reihe von drei Führungswalzen 99A, 99B und 99C,
die sich im oberen Bereich des unteren Basismoduls befinden und
die in einer ausgewählten Entfernung
beabstandet sind, um einen Freiraum für die interdigitierten Wickelwalzen 124 und 126 zu schaffen,
die sich auf den federbelasteten Tänzerarmen 128 und 130 befinden
(s. 5, 6 und 7).
Ein geeigneter Sensor 101 ist zwischen der Führungsrolle 99C und
einer weiteren Führungsrolle 102 für den Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 angebracht. Der Sen sor 101 wird
ebenso verwendet, um die Vorderkante der Abbildungen auf dem Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 zur Positionsbestimmung der Abbildung
zu erfassen, die auf den Zwischenübertragungsfilm oder -streifen
gedruckt wurde. Dies zeigt an, wann die gedruckte Abbildung sich
in der richtigen Position befindet, um in die Laminierstation 40 einzufahren,
und die Position der erfassten Abbildung kann mit der Bewegung der
Karte 72 synchronisiert werden. Die Position einer Karte 72 kann
mit einem Sensor 112 erfasst werden, der die Vorderkante
einer Karte erfasst. Die Synchronisation wird mit der Steuerung 58 durchgeführt.
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Die Walzen 98, 99A, 99B und 99C sind
drehbar an den Wänden 76 des
Moduls 32 befestigt und bewegen sich sonst nicht. Die Führungswalze 102 und
die Wickelwalzen 124 und 126 sind auf den federbelasteten
Tänzerarmen 128 und 130 befestigt, die
sich in dem Basismodul 36 zwischen den Seitenwänden 28 und 30 befinden.
-
So kommt der Zwischenübertragungsfilm oder
-streifen 82 von der Lieferwalze 80 über den Film-
oder Streifensensor 92 auf der Außenseite der Auflagewalze 96 und
läuft an
der Außenseite
von (über)
der Spannrolle 98, die freiliegt, wenn das Modul 32 sich
in der in den 2 und 4 gezeigten Position befindet,
und dann läuft
der Film oder Streifen um die Walzen 99A, 99B und 99C und
unter dem Sensor 101 hindurch, wiederum nach außen gerichtet
(in Richtung des Moduls 34).
-
Der Zwischenübertragungsfilm oder -streifen 82 läuft unter
den Walzen 99A, 99B und 99C, wenn das
Modul 32 zugeklappt ist, wie es in 5 gezeigt ist. Der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen wird um die Führungsstangen 90 und 90A und
die Laminierwalze 88 herumgelegt, und anschließend wird
die Wickelwalze 84 auf ihren Stützvorrichtungen befestigt.
Der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 wird installiert, indem die Lieferund
Wickelwalzen wie in 9 gezeigt
aus dem Modul herausgenommen werden und genug Film oder Streifen
abgewickelt wird, so dass der Film oder Streifen um die erwähnten Walzen,
Sensoren und Führungen
herumgelegt werden kann. Anschließend wird die Lieferwalze 80 auf
ihren Stützvorrichtungen
befestigt. Mit der Wickelwalze wird es so gehandhabt, dass der lose
Film oder Streifen über
die Film- oder Streifenführungen und
um die Laminierwalze 88 herumgelegt wird und anschließend die
Wickelwalze 84 eingesetzt wird. Da sich die Führung 102 und
die Walzen 124 und 126 auf dem Basismodul befinden,
liegt der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen richtig auf den Führungen
und Spielraum-Aufnahmewalzen auf, wenn die Module in ihre in 1 gezeigten Positionen geschlossen
werden.
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Der Spielraum und die beweglichen "Tänzer"-Walzen des Zwischenübertragungsfilms oder -streifens
wie vielleicht am besten in 5 in
der schematischen Darstellung zu sehen, steuert die Steuerung 58 die
Lieferwalze 50 und die Wickelwalze 52 des Druckfilms
oder -streifens über
ihre entsprechenden Motoren 50A und 52A. Zudem
steuert die Steuerung 58 die Motoren 80A und 84A,
die für
die Lieferrolle 80 bzw. die Wickelrolle 84 des
Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens verwendet werden. So wird der Betrieb des Druckfilms
oder -streifens und des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens koordiniert. Die Steuerung steuert auch die Stromversorgung
an den Druckkopf 56 und andere im Druckverfahren verwendete
Komponenten.
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In 5 ist
eine Führungsanordnung 106 eines
Druckfilms oder -streifens zum Führen
des Farbdruckfilms oder -streifens 54 am Druckkopf 56 vorbei dargestellt,
und diese kann auf geeignete Art und Weise zwischen den Seitenplatten
des Moduls 34 befestigt sein.
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Wenn die beiden Module 32 und 34 in
ihre Arbeitsposition geschwenkt sind, spannt die Druckplatte 96 die
zu bedruckende Oberfläche
des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens 82, die aus einer geeigneten bedruckbaren
und übertragbaren Schicht
gebildet ist, nach oben gegen den Druckfilm oder -streifen 54 unter
dem Druckkopf 56, so dass Abbildungen von dem Druckkopf 56,
der auf den Farbdruckfilm oder -streifen 54 einwirkt, auf
den Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 gedruckt werden können. Wie gezeigt wird dadurch
eine spiegelverkehrte Abbildung gedruckt, die auf der Identifizierungskarte 72 abgebildet
werden soll.
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Beim Drucken wird der Film oder Streifen 54, entweder
aus Harz oder ein Wärmefarbsublimationsfilm,
der die für
das Aufdrucken einer Abbildung auf den Zwischenübertragungsfilm oder -streifen
zu verwendenden Farben aufweist, vor und zurück bewegt, so dass einzelne
Farbfelder auf dem Film oder Streifen (gelb, magenta, cyanblau,
farblos oder schwarz) unter dem Druckkopf entlang bewegt werden.
Die einzelnen Farbfelder, die die bunte Abbildung ausmachen, werden
nacheinander gedruckt. Dies erfordert die Vor- und Rückwärtsbewegung des Druckfilms
oder -streifens 54 in einer Anzahl von Durchläufen zur
Beendigung des Druckvorgangs, und dies bedeutet auch, dass der Zwischenübertragungsfilm oder
-streifen 82 genauso oft und genauso weit vor und zurück bewegt
werden muss, um die Bilder richtig anzuordnen.
-
Wenn die spiegelverkehrte Abbildung
von dem Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 in der Laminierstation 40 auf
eine Karte 72 laminiert wird, wird diese fest zwischen
der erwärmten
Laminierwalze 82 und der Klemmwalze oder Auflagewalze 110 gehalten,
die Teil der Laminierstation 40 sind. Die Laminierstation 40 wird
ebenso von der Steuerung 58 gesteuert, so dass bekannt
ist, wann die Laminierung stattfindet. Die Laminierung wird durchgeführt, indem
die von dem Sensor 102 erfasste Druckabbildungsposition
und die Karte, deren Position mit einem geeigneten Kartenpositionssensor 112 erfasst
wird, koordiniert werden.
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Die Karte 72 wird mit den
Karten-Transportwalzen 114 und 118 eingeführt, die
obenauf Klemmwalzen 115 und 119 besitzen. Die
Walze 114 wird mit einem geeigneten Motor 116 angetrieben,
der von der Steuerung 58 gesteuert wird, und die Karten-Transportwalze 118 wird
von einem Motor 120 angetrieben. Die Klemmwalzen
115 und 119 auf
den Antriebswalzen 114 und 118 stellen sicher,
dass eine Karte 72 auf einen Kartenpfad-Führungstisch 122 (6 und 7) vorwärts transportiert wird, auf
dem die Karte aufliegt, während
diese in die Laminierstation 40 bewegt wird, und der Seitenführungen 123 und 123A aufweist.
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Die Seitenführung 123 ist mit
Hilfe der Führungen 123B gleitend
auf dem horizontalen Tisch 122 befestigt und ist mit den
Federn 125 (schematisch gezeigt) federbelastet, um automatische
Einstellungen der Kartenbreite zu ermöglichen. Die Einstellungen
können
Karten von 5,4 cm bis 6,7 cm (2 1/8 bis 2 5/8 Zoll) automatisch
anpassen. Karten bis zu einer Breite von 2,5 cm (1 Zoll)
können
mit manuellen Einstellungen an der Federeinstellung angepasst werden.
Die Kartenauflage 122 kann wie gezeigt ein Tisch sein,
oder eine andere geeignete Auflage.
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Die Karte 72 wird ebenfalls
wie gewünscht
in die Laminierstation 40 eingeführt. Die Laminierung braucht
nicht so lange wie das Drucken, da hier nur ein Durchlaufen der
Laminiervorrichtung erforderlich ist, verglichen mit mehreren Durchläufen unter
dem Druckkopf. Der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 wird zwar unter der Laminierwalze 88 nicht
vor und zurück
bewegt, aber der Abschnitt des Zwischenübertragungsfilms oder -streifens 82 zwischen
der Laminierwalze 88 und dem Druckkopf 56 muss
unter dem Druckkopf 56 vor und zurück bewegt werden. Die Lieferwalze 80 kann
von dem Motor 80A in die andere Richtung gedreht werden,
wenn der Film oder Streifen 82 im Druckkopf in die andere Richtung
bewegt wird, aber der Film oder Streifen 82 ist in der
Laminierstation relativ stationär.
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Um die Druckbewegung anzupassen,
muss der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 etwas Spielraum zwischen dem Druckkopf 56 und
der Laminierstation aufweisen, und die Spielraummenge verändert sich
mit der Vor- und Rückwärtsbewegung des
Films oder Streifens 82 unter dem Druckkopf. Dieser Spielraum
wird mit "Tänzer"-walzen oder Spielraum-Aufnahmewalzen
aufgenommen, die mit 124 und 126 bezeichnet sind.
Die Spielraum-Aufnahmewalzen sind beweglich und so positioniert,
dass sie durch den Raum zwischen den feststehenden Positionsführungswalzen 99A und 99B bzw. 99B und 99C hindurchpassen.
Die Tänzer-
oder Spielraum-Aufnahmewalzen 124 und 126 sind
auf Seitenführungsarmen 128 und 130 befestigt
(s. 5, 6 und 7).
Die Arme 128 und 130 weisen beide Stützschenkel 132 auf,
die schwenkbar auf geeigneten Schwenkpunkten 134 gelagert
sind, und dann Hauptarmabschnitte 136, die sich entlang
der Seitenplatten 28 und 30 von dem Schwenkpunkt 134 erstrecken,
der sich nahe der, Ausgangsseite der Laminierstation 40 befindet.
Auf den Armen 136 befindet sich je ein Paar Finger 138A und 138B.
An den oberen Enden der Finger 138A und 138B befinden
sich einstellbar schlaufenartige Befestigungsschellen 139A und 139B,
auf denen sich drehbar die Tänzer- oder Spielraum-Aufnahmewalzen 124 und 126 befinden. Die
schlaufenartigen Befestigungsschellen 139A und 139B sind
entlang den Schlitzen 140 bei jedem der Finger 138A und 138B einstellbar,
wobei geeignete Kopfschrauben oder Befestigungselemente verwendet
werden, mit denen die schlaufenartigen Befestigungsschellen, auf
denen die Walzen befestigt sind, eingestellt werden.
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Die Bewegung
der Spielraum-Aufnahmewalzen
-
Eine Feder 144 ist mit mindestens
einem der Schenkel 132 auf jeder Seite des Moduls 36 befestigt.
Die Federn liefern eine Vorspannkraft, die dazu neigt, die Finger 138A und 138B,
und damit die Aufnahmewalzen 124 und 126, nach
oben zu bewegen. Da sich die Walzen 124 und 126 unter
dem Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen 82 befinden, und sich die Walzen 99A, B und C darüber befinden, können sie
sich unter dem Druck der Feder 144 nur nach oben bewegen,
wenn der Film oder Streifen 82 zwischen dem Druckkopf 56 und
dem Laminierkopf 40 Spielraum aufweist. Wenn dies der Fall
ist, schwenken sich die Arme 128 und 130 jedoch
unter der Federbelastung nach oben und die Walzen 124 und 126 führen den
Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen, wie durch die gepunkteten Linien in 5 angedeutet, nach oben, um den Spielraum
aufzunehmen, der für
die Vor- und Rückwärtsbewe gung
der Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens während des
Druckvorgangs notwendig ist. Dieses Aufnehmen geschieht automatisch,
und die Spannkraft der Feder 144 wird so ausgewählt, dass
sie eine Spannungslast auf den Zwischenübertragungsfilm oder -streifen
ausübt,
ohne dass der Film oder Streifen zu stark belastet wird.
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Wenn das Laminieren an der Laminierstation 40 beendet
ist, werden die Karten 72, die die gedruckten Abbildungen
enthalten, an eine Antriebswalze 150 weitergeleitet, die
eine Klemmwalze 151 obenauf aufweist und mit einem Motor 150A angetrieben
wird. Die Karten werden auch an eine Karten-Glättanordnung oder Karten-Presse weitergeleitet,
die mit 154 bezeichnet ist und zum Entfernen von aufgetretenen
Wellungen in der Karte verwendet wird. Die verwendete Laminiertemperatur
liegt im Bereich von 360° bis
380°F, so
dass die Karten weich werden. Der Kartenglätter weist eine federbelastete, erwärmte obere
Platte (s. 10) und eine
untere Auflageplatte 154A darunter auf, so dass die erwärmte Karte,
die beim Laminieren elastisch wird, auf der flachen unteren Platte 154A aufliegen
kann (5), um wieder
gerade zu werden. Es sind auch Kühlplatten 156 vorgesehen,
die die Karte aufnehmen, um sie nach dem Durchlaufen der Wärmeplatten 154 des Kartenglätters gerade
zu halten und zu kühlen.
Die Kühlplatten
besitzen Kühlrippen.
Eine Karten-Antriebswalze 158 wird von dem Motor 158A angetrieben,
um die Karte aus der Drucker- und Laminieranordnung in einen beispielsweise
in den 1 und 3 gezeigten Auffangbehälter 160 für fertige
Karten zu befördern.
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Der Kartenglätter 154 mit den Kühlplatten 156 kann
mit dem Drucker optional verwendet werden. Die Wärmeplatten 154 sind
flach, sie halten die Karten beim Weichwerden und Kühlen flach.
Anschließend
kühlen
die Kühlplatten 156 die
Karte, so dass sie sich nicht wieder wellt, bevor sie in den Auffangbehälter 160 abgegeben
wird.
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Andere Arten von Druckern können neben dem
einzelnen in 5 gezeigten
Wärmedrucker verwendet
werden, und in 5A ist
was den Drucker und die Zwischenübertragungswalzen
betrifft der selbe Aufbau dargestellt, wie er in Bezug auf 5 beschrieben wurde, aber
wie gezeigt werden anstelle eines Wärmefarbsublimationsdruckers
drei Tintenstrahldrucker 56A-1, 56A-2 bzw. 56A-3 verwendet,
mit einer Tintenstrahlzufuhr und jeweils mit einer Querstützstrebe 57A-1, 57A-2 und 57A-33,
um die Tintenstrahl-Druckköpfe zum
einzelnen seitlichen Verfahren über
den Zwischenübertragungsfilm
bzw. -streifen 82 aufzunehmen, falls nötig, um über die gesamte Breite des
Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens zu drucken.
-
Bei den einzelnen Tintenstrahl-Druckköpfen 56A-1, 56A-2 und 56A-3 sind
getrennte, verschiedene monochromatische Farbtintenquellen (gelb,
magenta und cyanblau) vorgesehen. Werden vier oder mehr Farben verwendet,
werden vier oder mehr Tintenstrahl-Druckköpfe verwendet, einer je Farbe.
Die Farbtintenvorräte
sind mit 54A-1, 54A-2 und 54A-3 bezeichnet.
Der Tintenstrahldruck auf den Zwischenübertragungsfilm oder -streifen
wird unter der Steuerung der Steuerung 58 durchgeführt. Für den letzten Kopf
der Reihe kann der Vorrat 54A-3 ein Tintenschutz-Fixiermittel
sein, wie es in Kopf 56A-3 gezeigt ist. Es kann auch ein
Tintendruckstrahlkopf mit einem mehrfarbigen Tintenvorrat ausgestattet
sein, um Buntdruck mit einem Druckkopf zu ermöglichen.
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In der Form der Erfindung mit einem
Tintenstrahldrucker ist kein Druckfilm oder -streifen notwendig.
Das Verwenden eines Tintenstrahldruckers zum Drucken auf Identifizierungskarten
wird ausführlicher in
der internationalen Patentveröffentlichung
WO 99/21713 mit dem Titel "Ink
Jet Identification Card Printer With Lamination System"(Tintenstrahldrucker für Identifizierungskarten
mit Laminiersystem) beschrieben.
-
Der Zwischenübertragungsfilm oder -streifen 82
ist auf geeigneten mit 57B bezeichneten Stützvorrichtungen
befestigt, die in einer richtigen Position angeordnet sind, so dass
der Tintenstrahl-Druckkopf 56A-1 auf eine flache Oberfläche der Übertra gungsoberflächenseite
des Zwischenübertragungsfilms oder
-streifens druckt.
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Der Rest des Verfahrens zur Übertragung
einer Abbildung auf ein Substrat oder eine Karte ist das selbe,
wenn die Abbildung erst einmal mit den Tintenstrahldruckern auf
den Zwischenübertragungsfilm oder
-streifen gedruckt wurde, und der Film oder Streifen 82 an
die Walze 98, und anschließend die Walzen 99 und
Folgende wie bereits beschrieben weitergeleitet wird.
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Wahlweise wird die Steuerung 58 so
angepasst, dass Stromzufuhr und Steuerung an die Tintenstrahldrucker
auf herkömmliche
Art und Weise geschieht, und die Tintenstrahldrucker sich seitlich über den
Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen entlang der Stangen 57A-1, 57A-2 und 57A-3 bewegen,
wie es bei Tintenstrahl-Druckköpfen üblich ist.
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In 5B ist
eine modifizierte Wärmefarbsublimationsdrucker-Anordnung angelegt,
bei der ein Wärmedruckkopf
für jede
verwendete Farbe verwendet wird. In 5B gibt
es drei Druckköpfe 56B-1, 56B-2 und 56B-3,
die in Reihe einer nach dem anderen im Fahrweg des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens angeordnet sind. Diese drei Druckköpfe werden
einzeln von der Steuerung 58 gesteuert, wie es bereits
mit Bezug auf einen einzelnen Wärmedruckkopf
beschrieben wurde, und diese Druckköpfe 56B-1, 56B-2 und 56B-3 werden
mit einem Film oder Streifen einer Farbe (monochromatisches Band)
in Verbindung gebracht. Die Druckköpfe werden so betrieben, dass
jeder von einem wärmeaktivierten
Film oder Streifen 54B-1, 54B-2 bzw. 54B-3 eine
bestimmte eigene Farbe druckt (gelb, magenta und cyanblau). Es sind
geeignete Führungswalzen
und Plattenwalzen 96B-1, 96B-2 und 96B-3 vorgesehen, um
die Filme oder Streifen, die die entsprechenden Farben enthalten,
unter den entsprechenden Druckköpfen
durchzuführen.
Einzelne Antriebsmotoren sind für
die Lieferwalzen 50B-1, 50B-2 und 508-3 vorgesehen,
und die Wickelwalzen 52B-1, 52B-2 und 52B-3 werden
angetrieben, um den entsprechenden Film oder Streifen in gewünschten
Zeitabständen zum
individuellen Drucken jeder Farbe auf ein einzelnes Abbildungsfeld
des Zwischenübertragungsfilms oder
-streifens zu bewegen. Die Druckköpfe sind nahe beieinander dargestellt,
können
aber nach Wunsch beabstandet sein, so dass der Abstand zwischen
jedem von ihnen einer Feldlänge
entspricht; die in 5B gezeigte
Darstellung dient jedoch nur der Veranschaulichung und ist daher
nicht maßstabsgetreu.
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Die Plattenwalzen 96B-1, 96B-2 und 96B-3 sind
unter jedem der entsprechenden Druckköpfe 56B-1, 56B-2 und 56B-3 vorgesehen,
so dass der Farbsublimationsdruck fortgesetzt werden kann. Die Sensoren 70B-1, 70B-2 und 70B-3 werden
für jeden verwendeten
Druckfilm oder -streifen verwendet und können die selben wie die in 5 gezeigten sein. Das Aufwickeln
des Zwischenübertragungsfilms
oder -streifens 82 ist das selbe wie das in 5 gezeigte, und es wird
die selbe Laminierstation verwendet.
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Jeder der individuellen Farbsublimations-Druckköpfe weist
einen separaten Kopfheber auf, so dass die Druckköpfe angehoben
werden können,
wenn der Film oder Streifen beim Druckvorgang vorwärts oder
rückwärts bewegt
wird.
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In 10 ist
eine schematische Darstellung einer zweiten Laminierstation zum
Aufbringen eines Schutzfilmüberzugs
auf eine Karte, die einen Chip enthält, dargestellt.
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Wie in 10 gezeigt,
wo die erste Laminierstation 40 schematisch dargestellt
ist, ist ersichtlich, dass diese an geeigneten Führungen auf und ab bewegt werden
kann, die auch schematisch als 170 bezeichnet sind, und
die untere Walze 110 wie gezeigt in Bezug auf das Druckergehäuse fest
ist. Das Zwischenübertragungsband 82 ist
zwischen der Lieferwalze 80 und der Wickelwalze 84 dargestellt.
Eine Karte 72 befindet sich in der Position zum Eintritt
in die Laminierstation 40, und die Laminierstation 40 ist dargestellt,
die eine Wärmequelle 172 zum
Erwärmen
der Walze 88 enthält.
Diese wird von der Steuerung 58 so gesteuert, dass sie
der Heizvorrichtung Strom zuführt.
Die zuvor beschriebene Kartenglätter-Station
mit den Platten 154 und 154A zum Liefern von Wärme, um
die Karten wie zuvor beschrieben weich zu machen, ist gezeigt. In 10 ist dargestellt, dass
die Platte 154 in Bezug auf die Platte 154A federbelastet
ist, die an dem Gehäuse
befestigt ist. Die mit 174 bezeichneten Federn sind auf
Bolzen 176 vorgesehen, auf denen die obere Platte 154 gleitet.
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Diese Anordnung ist die selbe wie
die erste Anordnung, und die Karte, auf der die Abbildung von dem
Zwischenübertragungsband
oder -streifen abgebildet ist, wird wieder in den Kartenglätter 156 eingeführt. Der
Kartenglätter
weist federbelastete Platten auf, die schematisch in 10 dargestellt sind, wobei
auch Federn 180 auf Bolzen 182 dargestellt sind,
auf denen eine obere Platte gleitet.
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Eine zweite mit 186 bezeichnete
Laminierstation wird anschließend
bereitgestellt, um einen durchsichtigen Überzugfilmschichtabschnitt 203 auf die
Karte aufzutragen, die verarbeitet wurde und beispielsweise die
gedruckte Abbildung und einen zu schützenden Chip trägt. Die
Laminierstation 186 weist eine erwärmte Laminierwalze 190 auf,
die auf einem Gleitschlitten 192 befestigt ist, der mit
einer Feder 194 federbelastet ist, wie auch die Laminierstation 40,
wie es in 10 gezeigt
ist. Geeignete Schlitten 196 führen den Walzenschlitten 192 gleitend
auf eine feste Gegenwalze 192 zu und von dieser weg, die
in Bezug auf das Gehäuse
befestigt ist. Die Schutzüberzugs-Filmschichten 203 befinden
sich auf einem Streifen 188, der von einer geeigneten Lieferwalze 199 geliefert
wird und von einer angetriebenen Walze 201 aufgenommen
wird, so dass die Filmschicht unter der Laminierwalze 190 und über der Gegenwalze 193 durchläuft, so
dass eine bedruckte Karte 72D in diese Walzen eintritt
und der Film 188 über
die Walzen läuft
und die sich an beabstandeten Stellen darauf befindlichen einzelnen
Abschnitte des durchsichtigen Laminats 203 auf die Karte
laminiert werden. Die Position des Abschnitts 203 kann
in Bezug auf die Karte durch geeignete Sensoren markiert sein, wie
es in dem US-Patent Nr. 5,807,461 gezeigt ist. Wenn der durchsichtige
Kunststoffüberzugsabschnitt erst
mal auf die Karte 72D laminiert wurde, wird diese wahlweise
durch einen zweiten Kartenglätter 210 geführt, der
auf die gleiche Art und Weise aufgebaut ist wie der Kartenglätter mit
den Platten 154 und 154A, und von dieser Kartenglätter-Station
wird die Karte weiter in einen Kühlabschnitt
transportiert, der wie dargestellt die Kühlplatten 156 verwendet.
Wie noch offenbart wird, kann eine Kartenumblättervorrichtung oder ein Kartenwender
hinzugefügt
werden und die zweite Seite der Karte bedruckt werden.
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In der Anordnung von 10 gibt es zwei Laminierstationen hintereinander,
und die in 10 zwischen
der Laminierstation 40 und der Laminierstation 186 gezeigten
Kühlbereiche
können
weggelassen werden, so dass die Karte, sobald sie die gedruckte
Abbildung von der Zwischenübertragung 82 erhalten
hat, in die zweite Laminierstation geführt werden kann, um dort mit
den durchsichtigen Kunststoffüberzug-Abschnitten 203 überzogen
zu werden. Dies ist schematisch dargestellt, da die Überzugslaminierung
wohlbekannt ist und in dem US-Patent 5,807,461 offenbart ist. Die
Antriebswalzen für
die Karte in 10 sind
dargestellt und einfach als Walzen 150, 150B und 150C numeriert.
Die gezeigten Motoren sind 150A und 150D.
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In den 11, 12, 13 und 14 ist
eine Schnappverriegelungskonstruktion zur Ausrichtung und Schnappverriegelung
der Druckermodule dargestellt. 11 zeigt
auf der linken Seite einen Querschnitt der Schnappverriegelungen
und auf der rechten Seite eine Seitenansicht mit Blick vom äußeren Ende
zur Karten-Einschubvorrichtung,
und zeigt das Modul 34 mit den Seitenwänden 46, 46.
Die Schnappverriegelungen sind mit Teilen auf dem Basismodul 27 und
den Scharnieren 42 im Eingriff, die das Modul 36 mit
dem Schaltkreis-Kartenmodul gelenkig verbinden.
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Die im Allgemeinen mit 225 bezeichneten Schnappverriegelungen
befinden sich an gegenüberliegenden
Seite des Moduls, benachbart jeder der Seitenwände 40, die mit Schnappverriegelungsnasen
an den Wänden 30 des
Basismoduls 27 im Eingriff sind.
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Ein beweglicher Druckknopf 215 ist
auf einem Hebel 216 befestigt, der auf einer Schnappverriegelungswelle 230A mit
einem als 218 bezeichneten geeigneten Bolzen befestigt
ist.
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Die Schnappverriegelungswelle 230A ist drehbar
in geeigneten Befestigungsschellen gelagert, wie die Befestigungsschellen 242A und 242B, und
ein oberer Abschnitt der Welle 230A weist einen daran befestigten
Gliedhebel 218 auf, der auch mit einem Bolzen 219 an
die Welle gesteckt ist. Der Gliedhebel 218 ist wiederum über ein
Glied 220 mit einem zweiten Gliedhebel 222 verbunden
(s. 13), der kraftübertragend über einen
geeigneten Bolzen 223 (11)
mit einer Schnappverriegelungswelle 230B auf der gegenüberliegenden
Seite des Moduls 34 von der Welle 230A verbunden
ist. Der Druckknopf 215 steht aus der Seite des Moduls 34 heraus,
wenn es sich in der in 11 gezeigten Position
befindet, welches die Schnappverriegelungsposition ist.
-
Die Schnappverriegelungen 225 weisen
die drehbaren oder verdrehbaren Schnappverriegelungswellen 230A und 230B auf,
die in geeigneten Schwenk-Befestigungsschellen 232A und B und 242A und B an
den entsprechenden Seitenwänden 46 befestigt
sind. Eine Torsionsfeder 234 auf jeder der Wellen 230A und 230B,
die eine Drehkraft in eine Anfangsposition bringt, bei der die Schnappverriegelungen
in der in 11 gezeigten
Position sind.
-
Der Druckknopf ist manuell bedienbar,
und wenn er gedrückt
wird, drehen sich sowohl die Welle 230A als auch 230B,
so dass die mit 236 bezeichneten Schnappverriegelungsböcke sich
unter den stationären
Schnappverriegelungsnasen 238 hervordrehen und diese Schnappverriegelungsnasen
bei ihrer Drehung freigeben, so dass das Modul 34 auf seinen Scharnieren 42 beispielsweise
in eine in 4 gezeigte,
geöffnete
Position bewegt werden kann, und auch, wie in 12 gezeigt, in eine teilweise geöffnete Position.
-
Die Schnappverriegelungen bestehen
aus einem Führungsblock 240 auf
der Scharnierseite der Module, mit einer Bolzenstrebe 240A,
die sich nach unten erstreckt und in einer Aufnahme 240B eines unteren
invertierten Führungsblocks
aufgenommen wird (der genauso aufgebaut ist, wie unter 240C dargestellt).
Auf der Seite des Moduls, die den Druckknopf aufweist, weist der
mit 241 bezeichnete Führungsblock
an dem Modul 34 eine Basisoberfläche 241A auf, die
mit einer Basisoberfläche 241B eines ähnlichen
Führungsblocks 241C,
der auf dem Basismodul 27 befestigt ist, im Eingriff ist.
Die Oberflächen dienen
nur zur Auflage beim Zusammenführen
der Teile.
-
Die Schnappverriegelungsböcke 236 sind Nocken,
die entlang kegeliger Oberflächen
der Schnappverriegelungsbauteile 238 beim Schließen der
Teile gleiten, so dass die Wellen 230 und 230A, gesteuert
von den Verdrehungsfedern 234, sich um ihre Achsen schwenken
oder verdrehen, um für
die Schnappverriegelung nachzugeben, und dann bei der Bewegung in
ihre Ausgangsposition wieder einschnappen. Die Schnappverriegelungsböcke sind
zu dem Führungsbolzen 240A versetzt.
-
Durch Drücken des einzigen Knopfes 215 werden
beide Schnappverriegelungen 225 auf beiden Seiten des Basismoduls
gelöst,
und wenn sich das Modul zum Schließen neigt, wird es richtig
in Position geführt,
so dass die verschiedenen Walzen und Führungen zwischen den Modulen,
die die Filme oder Streifen aufnehmen, richtig ausgerichtet sind.
-
Falls erwünscht können Führungsbolzen in dem Führungsblock 241 zur
positiveren Führung
angeordnet werden.
-
Entweder die Schnappverriegelungsnasen 238 oder
die Schnappverriegelungsböcke 236 können Nocken
aufweisen, oder beide können
Nocken aufweisen oder im Allgemeinen kegelig sein, wie es in 14 gezeigt ist, so dass
bei der Bewegung des Moduls in seine Schließposition die Wellen 230 sich aus
dem Weg drehen und anschließend
unter den Schnappverriegelungsnasen 238 wieder ein schnappen.
Die selben Schnappverriegelungen werden zwischen den Modulen 32 und
dem Basismodul 27 verwendet.
-
Es gibt Fälle, bei denen das zu druckende Substrat
auf beiden Seiten bedruckt werden soll, und die vorstehende Beschreibung
betraf das Laminieren einer Abbildung auf nur einer Seite sowie
als Alternative auch das Laminieren eines durchsichtigen Kunststoffüberzugs über die
gedruckte Abbildung.
-
Um beide Seiten des Substrats oder
der Karte zu bedrucken, kann ein Umblätter- oder Wendetisch verwendet
werden, der die Karten von der Laminierstation 40 aufnimmt
und sie wieder in die Laminierstation einführt, und der entweder gleichzeitig oder
anschließend
den Zwischenübertragungsfilm oder
-streifen in eine Position bringt, um die neue Abbildung von dem
Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen über
der zweiten Seite des Substrats oder der Karte auszurichten.
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Wenn dies erwünscht ist, können die
durchsichtigen Kunststoffüberzüge auf beiden
Seiten der Karte aufgetragen werden, indem eine nachfolgende Laminierstation
bereitgestellt ist und die Karte so gewendet wird, dass die durchsichtigen Überzüge auf beiden
Seiten der Karte aufgetragen werden. Es können auch wo erwünscht Kartenglätter-Stationen
in die Reihe eingebaut werden.
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15 ist
eine schematische Darstellung der Betriebs mit einer optionalen Überzugslaminierung
und der zweiseitigen Verarbeitung von Karten. Der Kartenwender oder
die Kartenumblättervorrichtung
ist mit 20 bezeichnet. Damit werden Karten an die Laminierstation 40 weitergeleitet.
wenn beide Seiten eines Substrats einer Karte bedruckt werden sollen,
kann der Antrieb rückwärts geschaltet
werden, und die Karte kann zurück
zu dem Wender oder der Umblättervorrichtung 20 transportiert
werden, wo die Karte gewendet wird, unter geeigneter Steuerung durch
die Steuerung 58. Die Karte kann anschließend zurück an die
Laminierstation 40 geleitet werden, und eine Abbildung
vom Zwischenübertragungsband-Index
richtig auf die Karte und auf eine zweite Seite lami niert werden.
Anschließend,
nach der Laminierung einer zweiten Abbildung auf die zweite Seite,
kann die Karte an eine erste Kartenglätter-Station 154 weitergeleitet
werden.
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Die Karte kann dann an die Überzug-Laminierstation 186 und
durch einen zweiten Kartenglätter 210 weitergeleitet
werden. Eine zweite Umblättervorrichtung 254 kann
zum Transportieren der Karte zurück
in die Überzug-Laminierstation 186 zum
Laminieren eines Überzugs
auf die zweite Seite der Karte verwendet werden, wonach die Karte
wieder an den zweiten Kartenglätter
geleitet werden würde.
Die Umblättervorrichtung 254 kann
sich zwischen der Überzug-Laminierstation
und dem zweiten Kartenglätter 210 befinden,
so dass beide Überzüge vor dem
Glätten
hergestellt werden können.
Verschiedene Komponenten können
als Module betrachtet werden, die wie gewünscht angeordnet werden können, um
sie an die Bedürfnisse
einzelner Karten anzupassen.
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In den 16 und 17 ist die Wende- bzw. Umblätterstation 20 ausführlicher
gezeigt, und es wird Bezug genommen auf das US-Patent Nr. 5,941,522 vom 24. August
1999 mit dem Titel "Printer With
Auxiliary Operation" (Drucker
mit Hilfsbetrieb).
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16 ist
eine Seitenansicht eines typischen Wende- oder Umblättertisches,
der bei der vorliegenden Vorrichtung verwendet werden kann, und
zeigt, dass eine Seitenwand 30 des Basismoduls zur Befestigung
verschiedener Bauteile verwendet wird. Die Laminierstation ist als 40 schematisch
dargestellt, und auch der Zufuhrtisch 122 ist gezeigt.
Die Laminierstation schließt
die erwärmte
Walze 88 und die Stützwalze 110 ein.
Dies ist nur zur Veranschaulichung schematisch dargestellt. Der
Tisch 122 und die Antriebswalze 114 und die Klemmwalze 115 sind bruchstückhaft dargestellt.
Nachdem die erste Seite einer Karte laminiert ist, kann sie über den
Tisch 122 zurück
zu dem Wender oder der Schalteinrichtung 20 transportiert
werden.
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Eine Karte, deren eine Oberfläche bereits
mit einer Abbildung laminiert wurde, ist mit 258 bezeichnet,
und diese wurde von der Laminierstation 40 über den
Zufuhrtisch 122 von der Transportwalze 114 zurückgeleitet,
und die Druckwalze 115 wird über einem Auflagetisch 260 für die Umblätter- oder
Wendeanordnung 20 auf einer federbelasteten Druckwalze 262 gehalten,
die drehbar in einer geeigneten Stützvorrichtung 264 auf
dem Tisch gelagert ist. Eine Feder 266 drückt die
Walze 262 nach oben gegen eine mit 268 bezeichnete
Antriebswalze. Die Antriebswalze 268 ist eine Walze auf
einer Welle 272, die, wie aus 17 ersichtlich ist, mit einem geeigneten
Motor 270 angetrieben wird. Die Welle 272 für die Walze 268 ist
in Bezug auf eine Umblättertisch-Anordnung 276,
die die Stützwand 260 und
die wie in 17 voneinander
beabstandeten Seitenwände 278 und 280 enthält, in geeigneten
Lagern gelagert.
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Die Lager sind schematisch gezeigt
und mit 274 bezeichnet und ermöglichen, dass sich die Welle 272 dreht.
Die Welle 272 ist auch in Bezug auf die Seitenwand 30 und 28 des
Basismoduls drehbar gelagert. Die Walze 268 kann sich ohne
eine Drehung des Tisches 260 drehen. Die Position der Tischanordnung 276 wird
von einem Schrittschaltmotor 290 gesteuert, der an der
Seitenwand 30 befestigt ist (s. 17) und ein Zahnrad 292 aufweist,
dass mit einem Antriebszahnrad 294 in Eingriff ist, das
wiederum durch geeignete Antriebsbolzen 296 kraftübertragend
mit der Seitenwand 278 des Umblätter- oder Wendetischs verbunden
ist. Der Tisch 260 wird in einer gewünschten Position gehalten,
wenn der Schrittschaltmotor 290 nicht betrieben wird, und
dennoch kann die Welle 272 von dem Motor 270 angetrieben
werden, um die Antriebswalze 268 anzutreiben, die wiederum
die Karte 258 in eine gewünschte Position befördert, so
dass sie die Walzen 114 und 115 verlässt, die
die Karte zusammen mit den Walzen 118 und 119 aus
der Laminierstation 40 hinaus und in diese hinein transportieren.
Geeignete Platten 298 sind zum Stützen der Welle 272 in
Bezug auf die Seitenwände 30 und 28 vorgesehen.
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Ein Sensor 295 kann auf
der Umblättertisch-Anordnung 276 zum
Erfassen der Position der Karte 258 verwendet werden, so
dass bekannt ist, wo sich die Karte 258 befindet, wenn
sie von einer Seite in den Umblättertisch
eingeführt
wird.
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Eine geeignete Feder 300 kann
auch verwendet werden, um den Tisch 260 an die Seitenwand 30 gedrückt zu halten
und damit in seiner bekannten Position zu wahren.
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Wenn die erste Abbildung von dem
Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen auf die Karte 258 laminiert wird, wird die
Karte oder das Substrat von der Laminierwalze 88 transportiert,
zurück über den
Tisch 122, wird von den Walzen 118, 119, 114 und 115 auf
geeignete Art und Weise auf den Auflagetisch 260 befördert, wo
die Karte oder das Substrat mit der Walze 268 im Eingriff
sind und von dieser bewegt werden, wenn der Motor 270 betrieben
wird. Die Karte wird im Wesentlichen wie in 16 gezeigt auf dem Umblättertisch 260 in
Position gehalten. Anschließend
kann der Schrittschaltmotor 290 durch seine Zahnradanordnung 292 betrieben
werden, während
der Motor 270 angehalten wird (wie von der Steuerung 58 gesteuert),
um das Zahnrad 294 anzutreiben und den Tisch 260 zu
drehen, so dass der die Karte 258 wendet und sie in einem
geeigneten Winkel bereitstellt, so dass die Karte anschließend durch den
Motor 270 in Richtung der Walzen 114 und 115 zum
Tisch 122 und zur Laminierstation 40 bewegt werden
kann (die Druckwalze 262 dreht sich mit dem Tisch und befindet
sich über
der Walze 268). Die Karte 258 wird zurück auf den
Tisch 122 gelegt und in die Laminierstation 40 geschoben.
Anschließend
bekommt die Karte eine zweite Abbildung von dem Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen auf eine zweite Seite laminiert, indem die Laminierwalze 88 wie
vorstehend beschrieben erwärmt
wird.
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Hiernach ist die Karte oder das Substrat
so verarbeitet worden, dass sich auf beiden Seiten Abbildungen befinden,
und sie/es kann dann aus der Laminierstation 40 entweder
in einen Kartenglätter, eine
zweite Laminierstation zum Auftragen eines durchsichtigen Überzugs
auf eine erste Seite der Karte und, falls erwünscht, an einen Wender oder eine
Umblättervorrichtung
wei tergeleitet werden, die die Karte wenden, damit ein zweiter durchsichtiger Überzug darauf
laminiert werden kann.
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Die Abschnitte mit dem durchsichtigen Überzug können auf
eine oder beide Seiten der Karte gleichzeitig und an der selben
Stelle des Druckers laminiert werden, nachdem die Abbildungen darauf
gedruckt wurden, um Platz zu sparen. Ein weiterer Kartenglätter kann
nach dem Auftragen des Überzugs eingesetzt
werden, wie zuvor erklärt
wurde.
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Der offenbarte Drucker wird so durch
Einsetzen einzelner Module betrieben, die sich zum Öffnen auseinanderschwingen
oder aufklappen lassen, und die so einen Zugriff zum Einführen zweier
verschiedener Filme oder Streifen bereitstellen, einmal der Farbsublimationsfilm
oder -streifen für
den Farbfelddrucker, der einzelne Farbfelder aufweist und während des
Druckvorgangs zum Drucken einer Abbildung auf einen Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen vor und zurück
bewegt werden muss. Sowohl der Zwischenübertragungsfilm oder -streifen
als auch der Druckfilm oder -streifen werden auf getrennten Modulen
gelagert, so dass sie leicht installiert werden können, indem
der Zugriff auf alle Führungsrollen
bereitgestellt wird, ohne dass der Film oder Streifen unter irgendwelchen
Walzen oder durch irgendwelche Öffnungen "gefädelt" werden muss. Das Verwenden
einer Liefer- und Wickelwalze, die der Film oder Streifen verbindet,
da diese von der Lieferseite erhalten werden, und das anschließende Legen des
Films oder Streifens um die Führungen
oder an diesen vorbei sowie das Einschnappen in die Walzen ist alles,
was man tun muss.
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Darüber hinaus wird die Kombination
einer Buntdruck-Station oder eines Buntdruckkopfes zum Drucken auf
einen Film oder Streifen mit spiegelverkehrten Abbildungen mit einer
Station zum Laminieren der Abbildung auf eine Karte in einer Druckanordnung
bereitgestellt, indem Wickelrollen oder Tänzerrollen vorhanden sind,
die einen Spielraum in dem Zwischenübertragungsfilm oder -streifen
zwischen der Laminierstation und der Druckstation bereitstellen.
Dies ermöglicht,
dass sich der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen unter dem Druckkopf vor und zurück bewegt, während er
sich in Bezug auf die Laminierstation nicht genauso viel bewegt
oder sogar ruhend bleiben kann.
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Es kann jede Art der Kartenzufuhr
verwendet werden, und in der vorliegenden Form ist eine Codierstation
zur Codierung und Verifikation der Karte, entweder mittels einer
Magnetstation, einer Antenne zum Programmieren eines berührungslosen
Transceivers, oder durch Programmieren eines Chips auf der Karte
vorgesehen.
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Bei den zum Halten der Module an
Ort und Stelle verwendeten Schnappverriegelungen handelt es sich
um herkömmliche
Schnappverriegelungen, so dass das Modul 32 in seiner Position
in Bezug auf das Basismodul 36 verriegelt werden kann,
und das Modul für
den Druckfilm oder -streifen auf dem Modul 36 für den Transferfilm
oder -streifen verriegelt werden kann, um die Anordnung zu sichern.
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Ein erfindungsgemäßer Drucker ermöglicht das
Seriendrucken, d.h. eine ganze Reihe von Abbildungen wird von dem
Druckkopf gedruckt, an die Laminierstation weitergeleitet und dann
werden nacheinander Karten bedruckt, sowie auch das Drucken einzelner
Karten, wobei eine Abbildung gedruckt wird, und diese einzelne Abbildung
zur Laminierstation weitergeleitet wird, auf einer Karte abgebildet
und anschließend
der Zwischenübertragungsfilm
oder -streifen zur Druckstation zurückgefahren wird und zum nächsten Abschnitt
der bedruckbaren Schicht auf dem Zwischenübertragungsfilm oder -streifen und
diese Reihenfolge für
einzelne Karten wiederholt wird. Zudem können Karten gleichzeitig beim
Drucken, Laminieren oder Laminieren mit einer optionalen Laminierstation
geordnet oder codiert werden.
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Die Markierungen können, wie
vorstehend offenbart, erfasst werden, und die Karte und die Abbildung
können
zum Laminieren richtig positioniert werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben wurde, werden Fachleute feststellen, dass Veränderungen
in Form und Detail möglich
sind, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.