DE598770C - UEberwachungseinrichtung fuer durch Hauptuhren gesteuerte Nebenuhrenanlagen - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer durch Hauptuhren gesteuerte Nebenuhrenanlagen

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DE598770C
DE598770C DE1930598770D DE598770DD DE598770C DE 598770 C DE598770 C DE 598770C DE 1930598770 D DE1930598770 D DE 1930598770D DE 598770D D DE598770D D DE 598770DD DE 598770 C DE598770 C DE 598770C
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DE
Germany
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clock
slave
slave clock
clocks
switching
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930598770D
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English (en)
Inventor
Ing Alfons Schauer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • GPHYSICS
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    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • G04C13/04Master-clocks
    • G04C13/0409Master-clocks monitoring or controlling master-clock or system with more than one master-clock, e.g. for switching-over to standby motor or power system
    • G04C13/0418Master-clocks monitoring or controlling master-clock or system with more than one master-clock, e.g. for switching-over to standby motor or power system by using devices similar to slave-clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Überwachungseinrichtung für durch Hauptuhren gesteuerte Nebenuhrenanlagen Bei den bekannten, durch eine Hauptuhr gesteuerten Nebenuhrenanlagen werden in bestimmten Zeitabständen, gewöhnlich nach Minuten oder Bruchteilen von Minuten, von der Hauptuhr Stromstöße zum Fortschalten der Nebenuhren abgegeben. Die Kontaktgabe an der Hauptuhr erfolgt dabei unbekümmert um die zur Verfügung stehende Spannung, was natürlich beim Sinken der Spannung unter einem bestimmten Betrag ein Verwerfen der angeschlossenen Nebenuhren zur Folge hat, da eine Anzahl derselben, selbst wenn die Werke ganz gleich gebaut sind, je nach ihrem Betriebszustand bei der verminderten Spannung noch ansprechen wird, während andere nicht mehr richtig fortschalten.
  • Die Erfindung bezweckt nun, den Fortschaltekontakt an der Hauptuhr nur dann zustande kommen zu lassen, wenn die Spannung nicht unter jenes zulässige Maß gesunken ist, bei der noch alle Nebenuhren sicher ansprechen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in dem Nebenuhrenfortschaltestromkreis eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die von der den Nebenuhrenfortschaltestrom liefernden Spannung derart gesteuert wird, daß sie beim Absinken der Spannung- unter einen bestimmten, die Fortschaltung aller Nebenuhren noch gewährleistenden Betrag das Zustandekommen des Fortschaltekontaktes an der Hauptuhr unterdrückt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird in die Überwachungseinrichtung eine an sich bekannte Speichereinrichtung eingeschaltet,, welche entsprechend den infolge des Spannungsabsinkens unterdrückten Nebenuhrenfortschalteimpulsen verstellt wird und welche nach Wiederkehr der vollen Betriebsspanneng die Aussendung der ausgefallenen Stromimpulse veranlaßt, so daß alle Nebenuhren auf den richtigen Stand nachgeholt werden: Als Teil der Speichereinrichtung kann z. B. das ablaufende Gewicht der Hauptuhr dienen.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schaubildlich unter Weglassung überflüssiger Einzelheiten dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine aus einer Hauptuhr und aus einer Nebenuhr bestehende Uhrenanlage, während in Abb.2 ein dem Schaltwerk der Nebenuhr nach Abb. i gleichwertiges Relais wiedergegeben ist.
  • In Abb. i ist eine Normaluhr in Verbindung mit einer Nebenuhr schematisch dargestellt, bei der in den gleichen Zeitintervallen der Nebenuhrenfortschaltestromstöße ein Aufzugsmagnet i erregt wird. Der Kontaktschluß für die Nebenuhren bei 6 erfolgt aber immer erst dann, wenn der Magnetanker 2 der Hauptuhr einen Weg zurückgelegt hat, der nötig ist, damit seine Schaltklinke 3 in die nächste Zahnlücke ¢ des Schaltrades 5 eingreift. Der Magnet i der Hauptuhr kann leicht so elektrisch eingestellt werden, daß er bei sinkender Spannung nicht mehr anspricht oder nicht den ganzen Weg, den er für das Fortschalten des Aufzuges um einen Zahn benötigt, zurücklegen kann.
  • Durch diese Unterdrückung der Fortschaltekontakte, bei denen die Spannung unter eine bestimmte Grenze gesunken ist, würden die Nebenuhren zwar untereinander in der Zeitangabe übereinstimmen, aber dauernd zurückbleiben; sie müßten also von Hand von der Normaluhr aus von Zeit zu Zeit nachgestellt werden. Um dies zu vermeiden, ist eine Einrichtung getroffen, durch welche die Nebenuhren bei Wiederkehr der vollen Spannung selbsttätig nachgeholt werden. Dies geschieht z. B. in der Weise, daß das sinkende Uhrgewicht der Hauptuhr einen Kontakt 7 schließt. Dieser Kontakt liegt im Stromkreis des Magneten i def Hauptuhr, und zwar in Reihe mit einem weiteren, von der Nebenuhr beim Fortschalten geöffneten Kontakt 9. Da der Magnet i sowohl den Aufzug der Hauptuhr als auch den Fortschaltekontakt 6 für die Nebenuhr bewirkt, ergibt sich folgende Wirkungsweise: Das Gewicht ii der Hauptuhr sinkt und schließt den Kontakt 7. Der Magnet i wird bei normaler Spannung voll erregt und zieht seinen Anker 2 an. Dadurch wird das Gewicht um den gesunkenen Betrag wieder gehoben und gleichzeitig der Kontakt 6 für die Nebenuhr geschlossen. Die Nebenuhr wird fortgeschaltet und unterbricht hierbei den Kontakt 9. Dadurch wird wieder der Magnet i stromlos und der Nebenuhrenstromkreis unterbrochen. Kontakt 9 schließt wieder, während Kontakt 7 durch das gehobene Gewicht wieder geöffnet ist. Der Anfangszustand ist damit wiederhergestellt.
  • Bei zu geringer Spannung erfolgt keine Kontaktgabe bei 6. Das Gewicht sinkt entsprechend dem Ablauf der Hauptuhr immer tiefer. Bei Wiederkehr der normalen Spannung bleibt der Kontakt 7 zunächst geschlossen, und es wird stromstoßweise in rascher Folge das Gewicht.gehoben und die Nebenuhr fortgeschaltet, bis das Gewicht den Kontakt 7 öffnet. Die Nebenuhr ist dann auf den richtigen Stand nachgeholt.
  • An Stelle der dargestellten Nebenuhr kann ein Relais angeordnet werden, etwa mit gleichem Elektromagneten und Kontakt 9, wie in Abb. i. Von diesem Relais können dann die Nebenuhren in bekannter Weise betrieben werden.
  • Dem gleichen Zweck, nämlich der Verhütung der Fortschaltung der Nebenuhrenanlage bei zu niedriger Spannung, kann ein zusätzliches Spannungsrelais dienen, welches, etwa wie in der Abb. 2 dargestellt, dauernd einen Kontakt schließt und bei Spannungsabfall die Nebenuhrenleitung unterbricht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungseinrichtung für durch Hauptuhren gesteuerte Nebenuhrenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nebenuhrenfortschaltestromkreis eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die von der den Nebenuhrenfortschaltestrom liefernden Spannung derart gesteuert wird, daß sie beim Absinken der Spannung unter einen bestimmten, die Fortschaltung aller Nebenuhren noch gewährleistenden Betrag das Zustandekommen des Fortschaltekontaktes an der Hauptuhr unterdrückt. -
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich beim Absinken der Betriebsspannung mit dem Gehwerk der Hauptuhr ein Teil um eine Strecke, welche der Anzahl der ausgefallenen Stromimpulse für die Nebenuhren entspricht, bewegt, und daß dieser Teil bei Wiederkehr der vollen Betriebsspannung sich in seine alte Lage zurückbewegt und hierbei die Aussendung der ausgefallenen Stromimpulse veranlaßt, so daß die Nebenuhren auf den richtigen Stand nachgeholt werden.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nebenuhrenfortschaltung überwachende Schalteinrichtung gleichzeitig die Aufzugseinrichtung für die Hauptuhr betätigt.-4.. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nebenuhrenfortschaltung überwachende Schalteinrichtung als Drehankerschaltwerk (i bis 5) ausgebildet ist, dessen Drehanker (2) bei ausreichender Spannung über eine Schaltklinke (3) und ein Schaltrad (5) die Aufladung des Arbeitsspeichers (ii) der Hauptuhr veranlaßt, und außerdem einen den Stromkreis für die Nebenuhrenfortschaltwerke (8) herstellenden Kontakt (6) so lange schließt, bis ein im Nebenuhrenstromkreis' angeordnetes Nebenuhrenfortschaltwerk (8) oder ein Relais'(Ab-b. 2) den Stromkreis für die Erregung des Drehankerschaltwerkes (i) der Hauptuhr unterbricht, und daß der Hauptuhrarbeitsspeicher (i i) beim Aufzug einen ebenfalls im Erregerstromkreis des Drehankerschaltwerkes (i) angeordneten Kontakt (7) öffnet.
DE1930598770D 1930-07-28 1930-11-30 UEberwachungseinrichtung fuer durch Hauptuhren gesteuerte Nebenuhrenanlagen Expired DE598770C (de)

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DE (1) DE598770C (de)
FR (1) FR719879A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964849C (de) * 1952-11-14 1957-05-29 Buerk Soehne Wuertt Uhren Automatische Nachlaufeinrichtung fuer elektrische Hauptuhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE964849C (de) * 1952-11-14 1957-05-29 Buerk Soehne Wuertt Uhren Automatische Nachlaufeinrichtung fuer elektrische Hauptuhren

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FR719879A (fr) 1932-02-12
CH158884A (de) 1932-12-15

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