DE602828C - Elektrische Uhrenanlage mit einer Hauptuhr und einer Reserveuhr - Google Patents

Elektrische Uhrenanlage mit einer Hauptuhr und einer Reserveuhr

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DE602828C
DE602828C DESCH84040D DESC084040D DE602828C DE 602828 C DE602828 C DE 602828C DE SCH84040 D DESCH84040 D DE SCH84040D DE SC084040 D DESC084040 D DE SC084040D DE 602828 C DE602828 C DE 602828C
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • G04C13/04Master-clocks
    • G04C13/0409Master-clocks monitoring or controlling master-clock or system with more than one master-clock, e.g. for switching-over to standby motor or power system

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Description

  • Elektrische Uhrenanlage mit einer Hauptuhr und einer Reserveuhr Die Erfindung betrifft eine elektrische Uhrenanlage mit einer Hauptuhr und einer zweiten Hauptuhr als Reserveuhr. Bei derartigen Anlagen ist Vorsorge zu treffen, bei der Störung einer der Hauptuhren die als Reserve vorgesehene zweite Hauptuhr an die Uhrenleitung@ anzuschalten, damit die Fortschaltung der an die Uhrenleitung angeschlossenen Nebenuhren nicht gestört wird. Es ist zu diesem Zwecke bekannt, mehrere Schaltvorrichtungen vorzusehen, von denen jeder Hauptuhr eine zugeordnet ist und welche bei jedem minutlichen Kontakt der ordnungsgemäß arbeitenden Hauptuhr zum Ansprechen kommen. Hierdurch wird sowohl die Hauptuhr als auch die Reserveuhr minutlich ab-und umgeschaltet. Da die Verwendung mehrerer Schalteinrichtungen unzweckmäßig ist, ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine einzige Schaltvorrichtung anzuwenden, welche von den beiden Hauptuhren abwechselnd gesteuert wird und bei Störung der Betriebsuhr diese ausschaltet, so daß die Nebenubrenanlage von der nicht gestörten Hauptuhr beeinflußt wird. Diese bekannten Einrichtungen besitzen den Mangel, däß die gestörte Uhr nicht vollständig von der Anlage abgeschaltet wird und daß eine Abschaltung der Reserveubr bei deren Störung unterbleibt.
  • Um die damit verbundenen Nachteile zu vermeiden und die Betriebssicherheit der Anlage zu erhöhen, sind gemäß der Erfindung der von beiden Hauptuhren abwechselnd gesteuerten Schaltvorrichtung Schaltmittel zugeordnet, welche zwecks unverzögerter Aufrechterhaltung des ordnungsmäßigen Betriebes der Nebenuhren bei der infolge einer Störung der Hauptuhr erfolgenden Betätigung eines von der Schaltvorrichtung gesteuerten Kontaktes selbsttätig eine sofortige und bleibende Umschaltung derNebenuhren auf dieReserveuhr unter Abtrennung der Batterie von dem Kontaktlaufwerk der gestörten Hauptuhr vornehmen. Diese Schaltmittel bewirken aber auch bei der infolge einer Störung der Reserveuhr erfolgenden Betätigung eines anderen von der Schaltvorrichtung gesteuerten Kontaktes während des ordnungsmäßigen Betriebes der Hauptuhr eine Abtrennung der Batterie von dem Kontaktlaufwerk der gestörten Reserveuhr. Auf diese Weise wird die Fortschaltung der Nebenuhren absolut sichergestellt und ferner wird vermieden, daß an den Kontaktlaufwerken der gestörten Uhren Verbrennungen eintreten können, so daß diese Uhren nach Aufhebung der Störung ohne weiteres wieder in Betrieb genommen werden können.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schaltvorrichtung von zwei Schaltwerken in entgegengesetztem. Sinne gesteuert wird; von dienen das eine von dem Kontaktlaufwerk der Hauptuhr und das andere von dem der Reserveuhr beeinflußt wird. Diese Schaltvorrichtung besitzt zwei Kontakte, von denen der eine der Hauptuhr, der andere der Reserveuhr zugeordnet ist. Im Falle einer Störung der einen Uhr betätigt die Schaltvorrichtung infolge wiederholter, im gleichen Sinne erfolgender Betätigung des von der anderen Uhr gesteuerten Schaltwerkes den der gestörten Uhr zugeordneten Kontakt und schaltet hierdurch die gestörte Uhr aus: Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Die mit i bezeichnete Schaltvorrichtung besitzt zwei Nebenuhrwerke 2a, 26, deren Anker 3" 36 in entgegengesetztem Sinne auf ein Schaltrad 4 einwirken. Die Schaltvorrichtung besitzt ein Differentialgetriebe, welches verhindert, daß sich der Anker der Nebenuhrwerke wieder zurückdreht. An dem Schaltrad 4 ist eine Kontaktvorrichtung, bestehend aus den Kontaktfedern 5a, 56, angebracht, die bei Drehung des Schaltrades 4 mit festen Kontakten 6, oder 66 in Berührung treten können. Um die Einstellung des Schaltrades 4 erkennbar zu machen, ist mit diesem ein Zeiger 7 verbunden. In der Zeichnung ist die Schaltvorrichtung in der Ruhelage dargestellt, die sie stets einnimmt, wenn weder von der Hauptuhr noch der Reserveuhr Stromimpulse gegeben werden. Diese Ruhelage entspricht der dargestellten Stellung des Zeigers 7 auf dem zweiten Strich von rechts. In dieser Ruhelage ist keiner der Kontakte 5,-6" 56-66 geschlossen. Für die Schließung dieser Kontakte ist zu beachten, daß in der angegebenen Ruhelage der Schaltvorrichtung der Abstand des Kontaktes 6" von der Feder 5" etwas größer ist als der Abstand des Kontaktes 66 von der Feder 56. Diese unsymmetrische Anordnung ist, abgesehen von der Entfernung zwischen den beiden Teilen 5" und 6a, auch daran zu erkennen, daß die Teilstriche für den Zeiger 7 eine Unsymmetrie aufweisen.
  • Die Elektromagnetwicklungen der beiden Nebenuhrwerke 2a, 26 der Schaltvorrichtung i sind mit den Kontaktlaufwerken der Hauptuhren verbunden, und zwar ist das Nebenuhr--,verk 2" an dem Kontaktlaufwerk der Hauptuhr H und das Nebenuhrwerk 26 an dem Kontaktlaufwerk der Reserveuhr R angeschlossen. Auf der Zeichnung sind die Haupt- und Reserveuhr nicht dargestellt, sondern nur die Kontaktlaufwerke angedeutet. Die Kontaktlaufwerke, .die entweder mit der Haupt- bzw. Reserveuhr vereinigt oder auch als Apparate für sich ausgeführt sein können, dienen dazu, die Batterie in abwechselnder Polarität an die Nebenuhrenleitung zu legen und auf diese Weise in Abständen von einer oder einer halben Minute Stromstöße wechselnder Richtung abzugeben. Da diese Einrichtung bekannt ist, kann hier von einer Beschreibung der in der Abbildung dargestellten Ausführungsform abgesehen werden.
  • Die Kontaktvorrichtung 56-66 der Schaltvorrichtung i ist mit der Wicklung eines Relais 8 verbunden. Dieses Relais 8 ist der Hauptuhr H zugeordnet, dessen Kontaktlaufwerk über Kontakte 9 bei Erregung des Relais 8 von der Batterie io der Anlage abgeschaltet wird. In entsprechender Weise ist mit dem Kontakt 6" der Schaltvorrichtung i ein Relais i i verbunden, das der Reserveuhr zugeordnet ist. Bei Erregung des Relais i i trennen die Kontakte 12 die Reserveuhr R von der Batterie io ab. Das Relais 8 besitzt noch ein paar Trennkontakte 13, von denen die nach den Nebenuhren führenden Leitungen 15" und 156 abgehen. Mit 14 ist eine der Nebenuhren angedeutet, die in üblicher Weise von den Leitungen 15a und 156 der Uhrenanlage abgezweigt werden. In der Ruhestellung der geschalteten Kontakte 13, bei nicht erregtem Relais 8, erhalten die Nebenuhrenleitungen 15a, 156 Verbindung mit den Ruhekontakten 16a, 166, die mit dem Kontaktlaufwerk der Hauptuhr H verbunden sind. Die Arbeitskontakte 17a, 176 sind in entsprechender Weise mit dem Kontaktlaufwerk derReserveuhrR verbunden, so daß bei erregtem Relais 8 die Nebenuhrenleitungen 15" 156 mit dem Kontaktlaufwerk der Reserveuhr R Verbindung erhalten. Jedes der Relais 8 und ii hat einen Unterbrechungskontakt 18 bzw. ig für die Wicklungen 2a, 26 der Schaltvorrichtung i erhalten, die kreuzweise in deren Stromkreis geschaltet sind. Danach liegt im Stromkreis des Nebenuhrwerkes 2Q, das von der Hauptuhr H beeinflußt wird, der Kontakt i9 des Relais ii, das nach vorstehender Erläuterung erregt wird, wenn die Reserveuhr eine Störung erleidet, so daß eine weitere Beeinflussung des Schaltwerkes i unterbleibt, während im Stromkreis des von der Reserveuhr R beeinflußten Nebenuhrwerkes ab der Kontakt 18 an dem der Hauptuhr H zugeordneten Relais 8 liegt. Die Relais 8 und i i können noch weitere. für die Anlage erforderliche Kontakte besitzen, beispielsweise zum Einschalten von Signalen, die den Schaltzustand der Anlage anzeigen. Die beiden Kontaktfedern 5a, 5s an der Schaltvorrichtung i haben vermittels der Leitungsschnur 20 Verbindung mit dem einen Pol der Batterie io erhalten. Die übrigen für den Stromlauf "wesentlichen Verbindungen gehen aus der Darstellung der Zeichnung hervor.
  • Die Betriebsweise einer nach diesem Schema ausgeführten Anlage spielt sich in etwa folgender Weise ab.
  • Voraussetzung für die Betriebsweise der Anlage ist, daß die Reserveuhr R mit der Hauptuhr H genau synchron einreguliert ist. Die Synchronisierung wird allgemein durch sekundliche Stromstöße des Sekundenkontaktes an der Hauptuhr H auf die für die Synchronisierung vorgesehene Einrichtung der Reserveuhr R erreicht. Diese Einrichtung ist, da sie für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung Ist, auf der Zeichnung nicht mitdargesteUt. Beide Hauptuhren sind derart eingestellt, daß das Kontaktlaufwerk der Reserveuhr um etwa. 2 Sekunden später Kontakt gibt als das Kontaktlaufwerk der Hauptuhr H.
  • Gibt das Kontaktlaufwerk der Hauptuhr H Kontakt, so springt gleichzeitig mit den Nebenuhren 14 der Anlage das Nebenuhrwerk 2a der Schaltvorrichtung i an. Entsprechend dreht sich das Schaltrad 4 entgegen dem Uhrzeigersinne um einen Schritt, so daß der Zeiger 7 auf den zweiten Teilstrich von links zu stehen kommt. Etwa 2 Sekunden später gibt das Kontaktlaufwerk der Reserveuhr R einen Stromstoß, der infolge der Unterbrechung an den Kontakten 17a, 17b des Relais 8 auf die Nebenuhren 14 nicht einwirken kann, aber das Nebenuhrwerk 2b der Schaltvorrichtung i erregt, wobei das Schaltrad 4 im entgegengesetzten Sinne wie vorhin gedreht wird, so daß die Schaltvorrichtung wieder in ihre Ruhestellung gekommen ist, die durch die Stellung des Zeigers 7 auf den zweiten Teilstrich von rechts angezeigt wird. Bei dieser Bewegung der Schaltvorrichtung hat ein Stromschluß an den Kontakten 5"-6a oder 5b-6b nicht stattgefunden. Dieses Spiel wiederholt sich bei jeder Kontaktgabe, so daß die Nebenuhren der Anlage allein vom Kontaktwerk der Hauptuhr H beeinflußt werden.
  • Fällt nun aber etwa in der nächsten Minute beispielsweise die Hauptuhr aus, dann wird der nächste Impuls von der Hauptuhr unterbleiben. Infolgedessen findet kein Verstellen der Schaltvorrichtung statt, und der Zeiger 7 bleibt auf dem zweiten Teilstrich von rechts stehen. Der Impuls der Reserveuhr dieser Minute, der also auf den Impuls der Reserveuhr der vorhergehenden Minute folgt und das Schaltwerk 2b erregt, so daß also in diesem Fall die Reserveuhr zweimal hintereinander auf die Schaltvorrichtung im gleichen Sinne einwirkt, schaltet das Schaltrad 4 im Sinne des Uhrzeigers, so daß der Zeiger 7 auf den äußersten rechten Teilstrich zu stehen kommt. In dieser Stellung wird der Kontakt 5b-6b geschlossen. Der dabei zustande gekommene Stromschluß bringt das Relais 8 zum Ansprechen, das seine sämtlichen Kontakte umschaltet. Die Kontaktfedern 13 schalten sich von den Kontakten 16" und 16b ab und legen sich auf 17a und 17b. Infolgedessen werden sämtliche Nebenuhren 14 von dem Kontaktlaufwerk der Hauptuhr H abgeschaltet und auf das Kontaktlaufwerk der Reserveuhr R umgeschaltet. Da die Umschaltung des Relais 8 bei seiner üblichen Ausführung momentan, d.h. im Augenblick der Impulsabgabe der Reserveuhr, erfolgt und der Stromsch,luß der Reserveuhr eine gewisse Zeit dauert, so kommt dieser Stromschluß noch auf die Nebenuhrenlcitung zur Wirkung, so d.aß die Nebenuhren sofort nach der Umschaltung durch diesen Impuls der Reserveuhr R fortgeschaltet werden. Nunmehr übernimmt diese den weiteren Betrieb der Nebenuhren 14. Ferner wird an den Kontaktfedern 9 die Hauptuhr H von der Batterie abgeschaltet, so daß diese gänzlich außer Betrieb kommt. Die am Relais 8 noch sonst vorgesehenen Kontakte nehmen die noch erforderlichen Umschaltungen der Hauptuhr vor und können entsprechende Signale, wie beispielsweise »Hauptuhr H Störung« und »Uhrenleitung auf Hauptuhr R«, einschalten.
  • Nach Beseitigung der Störung wird die Kontaktvorrichtung i wieder in die Ruhestellung gebracht, so daß dann die Anlage wiederum normal arbeitet, wobei die Hauptuhr H mit der Nebenuhranlage verbunden ist.
  • Es soll nun der andere Fall der Störung, der von der Reserveuhr verursacht werden kann, erläutert werden.
  • Nach dem normalen Impuls der Hauptuhr, durch den die Schaltvorrichtung in dem Sinne verstellt wird, daß der Zeiger 7 sich auf den zweiten Teilstrich von links einstellt, fällt infolge der Störung der Reserveuhr deren Impuls der gleichen Minute aus. Dies hat zur Folge, daß die Schaltvorrichtung nicht in ihre Ruhelage, d. h. der Zeiger 7 nicht wieder auf den zweiten Teilstrich von rechts zurückkehrt. Nun folgt in der nächsten Minute wiederum einImpuls derHauptuhr, und dieser verstellt ein zweites Mal die Schaltvorrichtung, wobei der Zeiger 7 auf den äußersten linken Teilstrich zu stehen kommt. In dieser Stellung ist der Kontakt 5"-6" geschlossen, wobei das Relais i i erregt wird, das nun die Reserveuhr R abschaltet. Dies ist auf der Zeichnung dadurch angedeutet, daß die Kontaktfedern I2 am Relais i i das Kontaktlaufwerk R von der Batterie io abtrennen. Gleichzeitig wird am Kontakt i9 der Stromkreis für das Nebenuhrwerk 2a der Schaltvorrichtung i unterbrochen, so daß weitere Stromstöße des Kontaktlaufwerkes der Hauptuhr H auf die Schaltvorrichtung i ohne Wirkung bleiben. Mit Hilfe dieses Relais ii können in entsprechender Weise Signale eingeschaltet werden, die auf den eingetretenen Zustand aufmerksam machen. Infolge der Abschaltung der Reserveuhr R kann deren Störung in keiner Weise auf die Uhrenanlage einwirken. Nach Beseitigung der Störung gelangt die Schaltvorrichtung i wiederum in ihre Ruhelage und wird, wie oben beschrieben, durch die Kontaktlaufwerke der beiden Hauptuhren H und. R wechselweise beeinflußt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Uhrenanlage mit einer Hauptuhr, einer Reserveuhr und einer durch de Kontaktlaufwerke der beiden Uhren abwechselnd gesteuerten Schaltvorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten der gestörten Hauptuhr, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltvorrichtung (i) Schaltmittel (8, 11) zugeordnet sind', welche zwecks unverzögerter Aufrechterhaltung des ordnungsmäßigen Betriebes der Nebenuhren bei der infolge einer Störung der Hauptuhr erfolgenden Betätigung eines von der Schaltvorrichtung gesteuerten Kontaktes (5b, 6b) .selbsttätig eine sofortige und bleibende Umschaltung der Nebenuhren auf die Reserveuhr (mittels Kontakte 13, 17" i70 unter Abtrennung der Batterie von dem Kontaktlaufwerk der gestörten Hauptuhr (mittels Kontakt g) vornehmen und welche bei der infolge einer Störung der Reserveuhr erfolgenden Betätigung eines anderen von der Schaltvorrichtung gesteuerten Kontaktes (5Q, 6a) während des ordnungsmäßigen Betriebes der Hauptuhr eine Abtrennung der Batterie von dem Kontaktlaufwerk der gestörten Reserveuhr vornehmen.
  2. 2. Elektrische Uhrenanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (i). von zwei Schaltwerken in entgegengesetztem Sinne gesteuert wird, von denen das eine (a") von dem Kontaktlaufwerk der Hauptuhr (H), das andere (2b) von dem der Reserveuhr (R) beeinflußt wird, und daß die Schaltvorrichtung zwei Kontakte besitzt, von denen der eine (5b, 6b) der Hauptuhr, der aridere (5a, 6Q) der Reserveuhr zugeordnet ist, und daß ferner im Falle einer Störung der einen Uhr (z. B. Hauptuhr H) die Schaltvorrichtung (i) infolge wiederholter im gleichen Sinne erfolgender Betätigung des von der anderen Uhr (z. B. Reserveuhr R) gesteuerten Schaltwerkes (z. B. ab) den der gestörten Uhr zugeordneten Kontakt (z. B. 5b, 6b) betätigt und dadurch die gestörte Uhr ausschaltet.
DESCH84040D 1927-10-01 1927-10-01 Elektrische Uhrenanlage mit einer Hauptuhr und einer Reserveuhr Expired DE602828C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906560C (de) * 1954-01-28 Siemens Ag Elektrische Uhrenanlage
DE1035575B (de) * 1953-03-18 1958-07-31 Siemens Ag Elektrische Uhrenzentrale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906560C (de) * 1954-01-28 Siemens Ag Elektrische Uhrenanlage
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