DE946155C - Anordnung zur UEberwachung der Traegerstromversorgung in traegerfrequenten Nachrichtenuebertragungssystemen - Google Patents

Anordnung zur UEberwachung der Traegerstromversorgung in traegerfrequenten Nachrichtenuebertragungssystemen

Info

Publication number
DE946155C
DE946155C DEM8397A DEM0008397A DE946155C DE 946155 C DE946155 C DE 946155C DE M8397 A DEM8397 A DE M8397A DE M0008397 A DEM0008397 A DE M0008397A DE 946155 C DE946155 C DE 946155C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
power supply
carrier
monitoring
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM8397A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Leopold Christiansen
Werner Mueller
Dr-Ing Richard Rabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik AG filed Critical Standard Elektrik AG
Priority to DEM8397A priority Critical patent/DE946155C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE946155C publication Critical patent/DE946155C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/16Monitoring arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Uberwachung der Trägerstromversorgung in trägerfrequenten Nachrichtenübertragungssystemen In trägerfrequenten Nachrichten- oder Si,gnalüb-ertragungssystemen mit zentraler Trägerstromversorgung muß dafür Sorge getragen werden, daß bei Auftreten irgendwelcher Störungen in der Trägerstromversorgungsanlage die Betriebsfähigkeit der Anlage nicht beeinträchtigt wird. Zu diesein Zweck ist es erforderlich, zumindest eine Ersatzstromquelle vorzusehen, auf die bei einer Störung automatisch umgeschaltet wird. Um diese automatische Umschaltung möglich zu machen, müssen sämtlicheTrägerfrequenzgeneratoren, welche in ihrer Gesamtheit die Trägerversorgung darstellen, ständig überwacht werden.
  • In den Fällen, wo nur ein einziger Generator beim Eintreten einer Störung durch einen anderen zu ersetzen ist, kann der Ausfall oder eine starke Reduzierung der Ausgangsspannung des Betriebsgenerators eine ausreichende und eindeutige Änderung eines Umschaltkreises bewirken., die eine Umschaltung auf den Ersatzgenerator zur Folge hat. Anordnungen dieser Art sind bereits bekannt, z. B. durch die deutsche Patentschrift 733 695, nach der die Umschaltung durch die Steuerung der Vorspannung von gittergesteuerten Gasentladungsröhren bewirkt wird. Solche Anordnungen sind jedoch nicht ohne weiteres auch für die Überwachung von Trägerstromversorgungsanlagen mit einer Vielzahl vom. Frequenzen verwendbar, wenn verlangt wird, daß bereits das Ausfallen eines einzigen Generators ein ausreichendes Kriterium für die Umschaltung der gesamten Versorgungsanlage liefern soll und wenn außerdem eine ausreichende Entkopplung der Trägerfrequenzgeneratoren zu gewährleisten ist. Außerdem ist bei den bekannten Anordnungen einer der Generatoren gegenüber dem anderen als Betriebsgenerator bevorzugt, und eine selbsttätige Rückschaltung auf ,den ersten bei Ausfall des zweiten ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Trägerüberwachung und automatische Umschalteinrichtung zu schaffen, die mit einem möglichst geringen Aufwand an Schaltmitteln eine äußerst betriebssichere Überwachung und kurzzeitige, praktisch unterbrechungslose Umschaltung auf die Ersatz.stromversorguugsanlage gestattet. Eine weitere Aufgabe bestellt darin, den beiden Stro@mve@rsorgungsanlagen, zwischen denen eine Umschaltung erfolgt, völlige Gleichberechtigung zu erteilen, so, daß es gleichgültig ist, welche gerade in Betrieb ist und welche als Ersatzstromquelle dient. -Diese Aufgaben werden durch eine Anordnung gelöst, die erfindungsgemäß darin besteht, daß jeweils die Ausgänge der zwei Generatoren beider Versorgungsanlagen, die die gleiche Frequenz liefern, paarweise zusammengeschaltet und über eine Gleichrichteranordnung mit einer allen Generatorpaaren gemeinsamen Vergleichsschaltung verbunden sind, in_der die Richtspannungen der einzelnen Trägerfrequenzen mit der Spannung einer gemeinsamen Gegenspannungsquelle verglichen werden und die über ein Überwachungsrelais geschlossen ist, so daß das Relais bei normalem Betrieb wegen der Kompensation jeder Richtspannung mit der Gegenspannung stromlos ist und nur anspricht, sobald eine der Richtspannungen so weit absinkt, daB in der Vergleichsschaltung ein Ausgleichsstrom fließt, der über der Ansprechschwelle des Relais liegt, und daß vor den Einspeisungspunkten der einzelnen Richtspannungen in die gemeinsame Vergleichsschaltung eine derart gepolte Diodenstrecke liegt, daß ein Ausgleichsstrom nur dann fließen kann, wenn die Richtspannung kleiner ist als die Gegenspannung. _ Als Überwachungsrelais dient dabei zweckmäßig ein polarisiertes Relais, dessen Anker jeweils in der zuletzt eingenommenen Lage liegenbleibt und dessen Erregerwicklung nach jeder Umschaltung umgepolt wird und damit die Rückschaltung in die Ausgangslage bei erneutem Auftreten einer Störung in der zuletzt eingeschaltetem Trägerstromversorgung vorbereitet. Durch diese Ausbildung und Anordnung des Überwachungsrelais wird erreicht, daß beide StromversorgungsanJagen völlig gleichwertig sind, so da.ß beim Auftreten einer Störung in der eingeschalteten Ersatzstromversorgang eine Rückschaltung auf die erste Stromversorgungsanlage als Ersatzversorgung in der gleichen Weise erfolgt wie vorher die Umschaltung auf die zweite Stromversorgung bei einer Störung in der ersten. Ein: besonders ins. Gewicht fallender Vorteil der Erfindung ist ferner darin zu erblicken, daß für dlie gesamte umfangreiche zentrale Stromversorgung von gegebenenfalls mehreren Trägerfrequenzsystemen ein einziges Überwachungsrelais ausreicht, um die Betriebssicherheit der Träge'rstromversomgung zu gewährleisten.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines Ausfiihrungsbeispielcs zu entnehmen, dessen Schaltungsanordnung die Abbildung zeigt.
  • In dieser Abbildung sind oben die Ausgänge der Trägerstromgeneratoren zweier Trägerversorgungsanlagen T VA I und T VA II dargestellt, die beide die für das Übertragungssystem benötigten Trägerfrequenzen fTl bis fTn liefern. Jeder Ausgang der ersten Trägerstromversorgungsanlage liegt an der Primärwicklung eines Differentialübertragers TR r, dessen Sekundärwicklung Teil. einer Brückenschaltung ist, in deren Zweige einerseits die Frequenzumsetzer der Senderichtung SR, die hier durch die -parallelen Abzweige Ui, U2 usw. bis U x angedeutet sind, und andererseits die nicht weiter dargestellten Frequenzumsetzer der Empfangsrichtung RR eingeschaltet sind. N ist eine Nachbildung, die dazu dient, die Unsymmetrie in der Brücke zu beseitigen, die durch. die einseitige; Belastung der nachfolgend beschriebenen Gleichrichteranordnung entsteht. An die Brückendiagonale ist der Ausgang für die entsprechende Trägerfrequenz von der zweiten Trägerstromversorgungsanlage angeschlossen. Die vollständige Schaltung ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nur für einem: Frequenzausgang fT2 wiedergegeben. Die anderen Ausgänge sind in völlig gleicher Weise geschaltet. In jeden Ausgang ist in an sich bekannter Weise ein Belastungsaüsgleichwiderstand Wa eingeschaltet.
  • Ein Teil der Ausgangsenergie einer Trägerfeequenz wird von der Differentialschaltung abgezweigt und über einen Transformator TR a einer Gleichrichteranordnung G i zugeführt, in welcher die Generatorausgangsspannung gleichgerichtet wird. Diese gleichgerichtete Spannung ist das Kriterium für das ordnungsgemäße Arbeiten der Generatoren; sie wird an den Punkten x und y, an welchen auch, die gleichgerichteten Ausgangsspannungen aller übrigen Trägerfrequenzen zusammengeschaltet sind, wie. dies in der Abbildung angedeutet ist, auf den gemeinsamen überwachungsstromkreis gegeben, der ein polarisiertes Relais T und eine Gleichstromquelle ZB enthält, die als Gegenspannung zu - den gleichgerichteten Ausgangsspannungen geschaltet ist. Die Spannungen sind so bemessen, daß bei ordnungsgemäßem Arbeiten der Stromversorgungsanlage, d:. h. alle Frequenzausgänge liefern die vorgeschriebenen Trägerspannungen, im Überwachungsstromkreis kein Strom fließt. Das Überwachungsrelais T besitzt keine einseitige Ruhelage, es wird vielmehr je nach dem Erregungssinn in die eine oder die andere Kontaktlage umgeschaltet. Es ist zu diesem Zweck über zwei Umscha,ltekontakte cI und. cIII eines Relais C angeschlossen, dessen Wirkungsweise später erläutert werden soll. Diese Kontakte bewirken bei ihrer Betätigung ein. Umpolen der Erregerwicklung des Überwachungsrelais.
  • Es ist offensichtlich, daß das überwachungsrelais T nur dann anspricht, wenn in dem genannten gemeinsamen Stromkreis ein Ausgleichsstrom fließt, was bei einer Änderung der Ausgangsspannungen der Fall ist. Damit nur ein Absinken dieser Ausgangsspannungen sich auf die Überwachung auswirkt, ist in jede Gleichrichteranordnung noch eine zweite Diode G2, so einsgeschaltet, daß ein Strom nur in einer Richtung fließen kann, und zwar nur dann, wenn die Spannungsänderung durch ein Absinken oder einen Ausfall einer Generatorspannung bedingt ist.
  • Zur Erläuterung der weiteren Wirkungsweise der Anordnung sei hier zunächst darauf hingewiesen, daß im normalen Betriebsfall zwar beide Trägerstromversoirgungen betriebsbereit sind, indem ihre Trennmesser sämtlich eingeschaltet sind, daß aber jeweils nur die Generatoren einer Anlage an Anodenspannung liegen. Die Steuerung der Anodenspannung wird einerseits durch das Überwachungsrelais T, andererseits durch Signalrelais A und B bewirkt, wobei je eines der letztgenannten einer Stromversorgungsanlage zugeordnet ist. Bei eingeschalteten Trennmessern sind diese Relais dauernd erregt, ihre in der Ruhelage gezeichneten Kontakte also ständig umgelegt. Bei Abschaltung einer Anlage wird über einen Ruhekontakt des zugeordneten Relais aI bzw. bI eine diesen Zustand anzeigende Signallampe LA bzw. ZB eingeschaltet.
  • Da beide Relais A und B normalerweise, erregt sind, liegt bei der dargestellten Kontaktlage des Kontaktes t Anodenspannung über Relais C und Kontakt b II an der Klemme -h U" JVA I), d. h., die Stromversorgungsanlage TTlA I ist in Betrieb. Relais C ist erregt und hat mit seinen Kontakten die Erregerwicklung des Relais T umgepolt. Dies bleibt zunächst ohne Wirkung, da ja in dem überwachungsstromkreis zunächst kein Strom fließt. Mit Kontakt cII (bzw. d) werden Signallampen LCl, LC2 (bzw. LDi, LD2) gesteuert, die anzeigen, welche der beiden Trägerstromversorgungen in Betrieb ist. Über einen Umschalter U kann noch eine Gestellampe LG und gegebenenfalls ein akustisches Signal wahlweise an die gerade in Betrieb befindliche Anlage angeschaltet werden.
  • Tritt nun in irgendeinem Generator der einen Anlage eine Störung auf, so fällt die Trägerspannung an dem betreffenden Generatorausgang ab oder völlig aus. Im Überwachungsstromkreis fließt dann ein Strom, der das Relais T erregt, das seinen Anker t umlegt. Damit wird die Anodenspannung vom ersten Stromversorgungsaggregat abgeschaltet und über Relais D und Kontakt a.II auf die zweite Trägerverso@rgungsanlage umgeschaltet. Die hierbei in dem entsprechenden Ausgang voll auftretende Generatorspannung unterbricht den Stromfluß im Cberwachungsstromkreis. Der Anker des gepolten Relais bleibt jedoch trotz gleichzeitiger Wiederumpolung seiner Erregerwicklung infolge des Abfalleis von Relais C in der neu eingenommenen Lage liegen. Relais T ist jedoch für eine Rückschaltung auf das erste Aggregat bei Auftreten einer Störung im zweiten Aggregat vorbereitet.
  • Bei Ausfall beider Versorgungsanlagen schalten die Relais T und C wechselweise ständig um. Durch eine entsprechend bemessene Abfallverzöge-= rung kann die Wechselgeschwindigkeit so eingestellt werden, daß einerseits keine, zu große Kontaktabnutzung eintritt und andererseits das Pendeln als Signal (Flackersignal der Lampen) ausgenutzt werden kann.
  • Um den Ausfall einer Frequenz und damit einer ganzen, Trägerstromversorgung gewollt nachzubilden, z. B. zum Zweck der Durchmessung einer Anlage, sind zweckmäßig in jeden Ausgang Unterb-rechungskontakte D z, D 2 usw. eingeschleift. Diese sind in der Abbildung nicht näher- dargestellt. Damit nun eine ausgefallene Trägerstromversorgung untersucht werden kann, wird an dem entsprechenden Trennmesser aufgetrennt. Um ein falsches Auftrennen zu vermeiden, sind die Sperrlampen LC2 bzw. LD2 mit entsprechenden Hinweisen vorgesehen. Bei der Auftrennung fällt das zugeordnete Relais, z. B. Relais B, ab, signalisiert diesen Schaltzustand und schaltet außerdem übler Kontakt b II die Anodenspannung wieder an diese Stromversorgungsanlage an, ohne die Anschaltung der Anodenspannung an die andere, zur Zeit in Betrieb befindliche Anlage zu beeinflussen. Damit während der Untersuchung einer Anlage die andere Anlage durch Betätigung irgendeiner der Unterbrechertasten D z u,sw. nicht auch abgeschaltet werden kann, sind diese Tasten jeweils durch Ruhekontakte des Signalrelais A bzw. B der anderen Stromversorgungsanlage überbrückt.
  • Zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit, insbesondere in sehr großen Anlagen, kann eine dritte Versorgungsanlage gleicher Art vorgesehen werden. Diese ist zweckmäßig im Normalfall vö@llig abgeschaltet und wird, wenn in einer Versorgungsanlage eine Störung auftritt und demzufolge automatisch auf die zweite Anlage umgeschaltet wurde, von Hand an Stelle der gestörten Anlage eingeschaltet, s.o daß, wenn die zweite Anlage auch gestört wird, automatisch auf die dritte Anlage anstatt auf die erste zurückgeschaltet wird. Zieht man das Ausführungsbeispiel heran, so würden beispielsweise in dem Fall, daß Anlage TVA I in Betrieb ist und Anlage TVA II als Reserve dient, nach Umschaltung auf diese infolge einer Störung die einzelnen Ausgänge der dritten Trägerversorgung von Hand an die Stelle der Ausgänge der ersten Anlage geschaltet werden, ebenso natürlich -auch die Ausgangsklemme -f- Ua (TVA I) an die Anodenspannungsleitung dieser dritten Anlage vorbereitend angeschaltet werden, so daß bei Störung der Anlage II automatisch auf Anlage III umgeschaltet würde. Dies läßt sich z. B. in einfacheir Weise durch Ausbildung der Trennmesser als Umschalttrennkontakte erreichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung zur Überwachung der Trägerstromversorgungsanlage für mehrere Trägerfrequenzeninträgerfrequenten Nachrichten- oder Signalübe,rtragungssystemen sowie zur selbsttätigen Umschaltung auf eine- Ersatzstromversorgungsanlage im Fall einer Störung, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Ausgänge der zwei Generatoren beider Versorgungsanlagen, die die gleiche Frequenz liefern, paarweise zusammengeschaltet und über eine Gleichrichteranordnung mit einer allen Generatorpaaren gemeinsamen Vergleichsschaltung verbunden sind, in. der die Richtspannungen der einzelnen Trägerfrequenzen mit der Spannung einer gemeinsamen Gegenspannungsquelle verglichene werden und die über ein Überwachungsirelais derart geschlossen ist, daß das Relais bei normalem Betrieb wegen der Kompensation jeder Richtspannung mit der Gegenspannung stromlos ist- und nur anspricht, sobald eine der Richtspannungen so weit absinkt, das in der Vergleichsschaltung ein Ausgleichsstrom fließt, der über der Ansprechschwelle des Relais liegt, und das vor den Einspeisungspunkten der einzelnen Richtspannungen in die gemeinsame Vergleichsschaltung eine derart gepolte Diodenstrecke liegt, das ein Ausgleichsstrom nur dann fließen kann, wenn die Richtspannung kleiner ist als die Gegenspannung,
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das als Überwachungsrelais ein polarisiertes Relais (T) dient, dessen Erregerwicklung nach jeder Umschaltung umgepolt wird und damit die Rückschaltung in die Ausgangslage bei erneutem Auftreten einer Störung in der zuletzt eingeschalteten Trägerstromversorgung vorbereitet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, das in den Anodenstromkreisen für beide Trägers.tromversorgungsanlagen je ein Signalrelais (C, D) angeordnet ist, die zur Signalis.ierung des Betriebszustandes der gesamten Trägerversorgung dienen und von denen das eine gleichzeitig die Umpolung der Erregerwicklung des Überwachungsrelais (T) bewirkt. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die jeweils einander zugeordneten Frequenzen der beiden Versorgungsanlagen (z.B. fT2 von TL'AI und TVAII) zurr gegenseitigen Entkopplung der Generatorinnenwiderstände über Differentialübertrager zusammengeschaltet sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Untersuchung der gestörten Trägerstromversorgung sämtliche Generatorausgänge über Trennkontakte mit -der Überwachungs- und Umschalteinrichtung verbunden sind, bei deren Öffnung gleichzeitig ein Signalrelais (B bzw. A) betätigt wird, das mit seinen Kontakten die am Kontakt (t) des Überwachungsrelais abgeschaltete Anodenspannung wieder anschaltet, ohne die Anodenspannung an der zweiten Stromversorgungsanlage zu beeinflussen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, das in jeden Generatorausgang -eine Unterbrechertaste (D i usw.) eingeschleift ist, die durch einen Kontakt des der anderen Stromversorgu.ngsanlage zugeordneten Signalrelais (A bzw. B) überbrückt ist, wenn diese in Betrieb genommen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, das bei gleichzeitigen Störuni gen in beiden Stromversorgungsanlagen die Überwachungs- und Signalrelais (T und C) im ständigen Wechelspiel um- bzw. ein- und ausgeschaltet werden und damit ein Flackersignal auslösen, wobei die Wechselgeschwindigkeit durch eine dem Relais (C) erteilte Ab@fallverzögerung bestimmt wird. B. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer dritten, gleichartigen Trägerstromversorgungsanlage, die bei Eintreten einer Störung von Hand vorbereitend an die Stelle der abgeschalteten gestörten. Anlage geschaltet wird, derart, das bei Auftreten einer Störung in der dann in Betrieb befindlichen zweitem Anlage eine automatische Umschaltung auf die dritte Anlage erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 733 695, 657 711, 726 816, 731 199.
DEM8397A 1951-02-01 1951-02-01 Anordnung zur UEberwachung der Traegerstromversorgung in traegerfrequenten Nachrichtenuebertragungssystemen Expired DE946155C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8397A DE946155C (de) 1951-02-01 1951-02-01 Anordnung zur UEberwachung der Traegerstromversorgung in traegerfrequenten Nachrichtenuebertragungssystemen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8397A DE946155C (de) 1951-02-01 1951-02-01 Anordnung zur UEberwachung der Traegerstromversorgung in traegerfrequenten Nachrichtenuebertragungssystemen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE946155C true DE946155C (de) 1956-07-26

Family

ID=7294147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM8397A Expired DE946155C (de) 1951-02-01 1951-02-01 Anordnung zur UEberwachung der Traegerstromversorgung in traegerfrequenten Nachrichtenuebertragungssystemen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE946155C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221296B (de) * 1964-07-10 1966-07-21 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Umschaltung zwischen zwei Ton- bzw. Hochfrequenzgeneratoren von Nachrichtenanlagen, insbesondere solchen von Traegerfrequenzanlagen
DE1221295B (de) * 1961-01-13 1966-07-21 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren zur phasenrichtigen, von Hand eingeleiteten Umschaltung von einem Hoch- bzw. Tonfrequenz-Generator in Nachrichtenanlagen, besonders von einem Traegerstromgenerator, auf einen Ersatzgenerator

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657711C (de) * 1933-11-14 1938-03-11 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zur Beeinflussung der Stromspannungscharakteristik von aus Widerstaendenbestehenden Netzwerken
DE726816C (de) * 1935-08-24 1942-10-21 Philips Patentverwaltung Einrichtung zur UEbertragung von Rufsignalen in Traegerfrequenztelephonie-Anlagen
DE731199C (de) * 1936-06-26 1943-02-04 Hans Bodo Willers Traegerfrequenzanlage
DE733695C (de) * 1937-09-02 1943-04-01 Hans Bodo Willers Einrichtung zur selbsttaetigen Umschaltung eines Belastungskreises von einer Traegerfrequenzquelle auf eine andere

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657711C (de) * 1933-11-14 1938-03-11 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zur Beeinflussung der Stromspannungscharakteristik von aus Widerstaendenbestehenden Netzwerken
DE726816C (de) * 1935-08-24 1942-10-21 Philips Patentverwaltung Einrichtung zur UEbertragung von Rufsignalen in Traegerfrequenztelephonie-Anlagen
DE731199C (de) * 1936-06-26 1943-02-04 Hans Bodo Willers Traegerfrequenzanlage
DE733695C (de) * 1937-09-02 1943-04-01 Hans Bodo Willers Einrichtung zur selbsttaetigen Umschaltung eines Belastungskreises von einer Traegerfrequenzquelle auf eine andere

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221295B (de) * 1961-01-13 1966-07-21 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren zur phasenrichtigen, von Hand eingeleiteten Umschaltung von einem Hoch- bzw. Tonfrequenz-Generator in Nachrichtenanlagen, besonders von einem Traegerstromgenerator, auf einen Ersatzgenerator
DE1221296B (de) * 1964-07-10 1966-07-21 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Umschaltung zwischen zwei Ton- bzw. Hochfrequenzgeneratoren von Nachrichtenanlagen, insbesondere solchen von Traegerfrequenzanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3332727C2 (de)
DE3044203A1 (de) Automatisches nebenschlusssystem
DE1512832A1 (de) Anordnung zur Schaffung eines Teilbetriebs bei einem ausgefallenen,in Serie geschleiften Traegersystem
DE946155C (de) Anordnung zur UEberwachung der Traegerstromversorgung in traegerfrequenten Nachrichtenuebertragungssystemen
DE2745745A1 (de) Prozessteueranlage
DE3643226C2 (de)
DE3516612C2 (de)
DE2125940C3 (de) Schaltungsanordnung zur betriebssicheren Verstärkung einer regelmäßigen Impulsfolge
DE3246385A1 (de) Schaltung zur ueberwachung der schaltfunktion von halbleiterschaltern
DE2711519B2 (de) Datenübertragungs-Anlage
DE2541598B2 (de) Stromversorgungsschaltung
EP0312828B1 (de) Schaltungsanordnung zur routinemässigen Prüfung der Taktversorgung einer Vielzahl von mit demselben Takt betriebenen Einheiten
EP0165464B1 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Lichtsignales in einer Eisenbahnanlage
DE602828C (de) Elektrische Uhrenanlage mit einer Hauptuhr und einer Reserveuhr
DE2809533C3 (de) Schaltungsanordnung zum Auswerten der Schaltzustände von m Relais
DE1113248B (de) Schaltungsanordnung fuer Traegerfrequenz-anlagen zum Umschalten eines Verbrauchers von einer Betriebseinrichtung auf eine Ersatzeinrichtung
DE913910C (de) Schalt- und UEberwachungseinrichtung fuer Signalanlagen, insbesondere fuer UEberwegwarnsignalanlagen
DE755190C (de) Schutzeinrichtung fuer mit hochgespanntem Gleichstrom arbeitende Kraftuebertragungsanlagen, bei denen zur Umformung des Stromes Kontaktstromrichter dienen
DE1638876C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung von parallel geschalteten statischen Wechselrichtern
DE3111400C2 (de) Einrichtung zum Phasen-Differenzschutz von Elektromotoren
DE852260C (de) Netzschutz
DE3333820C2 (de)
DE733910C (de) Signalanlage
DE3022077C2 (de)
DE2900631B1 (de) Sicherheits-Ausgabeschaltung