DE679261C - Schaltungsanordnung zur Fernueberwachung mehrerer an einer gemeinsamen Doppelleitung hintereinanderliegender Unterstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Fernueberwachung mehrerer an einer gemeinsamen Doppelleitung hintereinanderliegender Unterstellen

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DE679261C
DE679261C DES99238D DES0099238D DE679261C DE 679261 C DE679261 C DE 679261C DE S99238 D DES99238 D DE S99238D DE S0099238 D DES0099238 D DE S0099238D DE 679261 C DE679261 C DE 679261C
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Germany
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relay
feedback
earth
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stations
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DES99238D
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English (en)
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Dipl-Ing Walter Henmng
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Fernüberwachung mehrerer an einer gemeinsamen Doppelleitung hintereinanderliegend'er Unterstellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Fernüberwachung mehrerer an einer gemeinsamen Doppelleitung hintereinanderliegender Unterstellen bzw. Schaltgruppen von einer Zentralstelle aus, bei der die Stationen zur Abgabe einer Meldung von der Zentralstelle aus angereizt «erden.
  • Bei Fernbedienungsanlagen bereitet die Übermittlung der Meldungen oder Rückmeldungen insofern Schwierigkeiten, als infolge der gemeinsamen Leitung zu einer Zeit immer nur eine der Unterstellen zu der Zentralstelle melden kann. Handelt es sich um eine reine Überwachungsanlage, so kann leicht der Fall eintreten, daß mehrere Unterstellen zu vollkommen gleicher Zeit zum Aussenden einer Meldung veranlaßt werden. Schließt sich ein Überwachungsvorgang an einen Steuervorgang an, in welchem eine gleichzeitige Steuerung von Organen in mehreren an die Leitung angeschlossenen Unterstellen stattfindet, so muß auch hier die Rückmeldung in den einzelnen Unterstellen geregelt werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, durch zeitliche Verzögerungseinrichtungen, deren Verzögerungszeit für die einzelnen Unterstellen verschieden groß ist, die @Nacheinanderfolge der Rückmeldung zu regeln. Bei einer großen Anzahl von Unterstellen wird jedoch infolge der nicht willkürlichen Erweiterung der Zeitspanne die Einstellmöglichkeit sehr begrenzt sein.
  • Man hat ferner die Rückmeldung bei mehreren an einer Leitung liegenden Unterstellen dadurch folgerichtig gestaltet, daß man bei voraufgegangenem Steuervorgang sämtliche an der Steuerung nicht beteiligte Unterstellen für die Rückmeldung gesperrt hielt. Derartige Systeme können jedoch die der Erfindung gestellte Aufgabe nicht gänzlich lösen, da bei einer gleichzeitigen Steuerung oder Verstellung von Organen in mehreren Unterstellen eine korrekte Regelung der Rückmeldung nicht möglich sein würde.
  • Es ist auch bereits eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der die Unterstellen durch einen Wähler von der Hauptstelle her abgefragt werden, bis die Station gefunden ist, in der sich ein Schalter selbsttätig verstellt hat. Bei dieser bekannten Einrichtung ist es jedoch durch die Benutzung der Hebschritte eines Hebdrehwählers zur Auswahl der-Stationen und der Drehschritte zur Auswahl der Schalter nur möglich, bei einem einmaligen Umlauf des Hebdrehwählers eine einzige Station abzufragen.. Bei der gleichzeitigen Verstellung von Organen in mehreren Unterstellen muß für jede einzelne Unter= -stelle ein besonderer Umlauf des Hebdrehwählers stattfinden, wodurch eine erhebliche Zeitverzögerung bedingt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine besonders vorteilhafte Regelung der Rückmeldung dadurch erreicht, däß bei der Stellungsänderung beweglicher Organe sämtliche Unterstellen durch eine in der Zentralstelle befindliche Sendeeinrichtung über die gemeinsame Doppelleitung der Reihe nach der Rückmeldung angereizt werden und daß durch besondere Hilfsmittel nur in denjenigen Unterstellen, in denen die Verstellung eines Organs stattgefunden hat, ein von der Sendeeinrichtung der Zentralstelle unabhängiger Rückmeldegeber zum Anlaufen kommt, der über die gleiche Doppelleitung die Stellung des verstellten Organs nach der Zentralstelle meldet.
  • In der nachfolgende Schaltungsbeschreibung einer Fernsteueranlage wird das Wesen der Erfindung eingehend erörtert: Fig. i bezeichnet schematisch eine Zentralstation Z und mehrere an derselben Leitung L liegende Unterstationen USTl ... UST3.
  • Fig. 2 stellt die Schaltung der Zentrale mit den durch die Erfindung bedingten Einzelheiten dar.
  • Fig. 3 enthält in gleicher Weise die Schaltung der Unterstation USTI.
  • In den Fig.2 und 3 sind die einzelnen Wählerarme der die Steuerung bewirkenden Wähler mit den zugehörigen Kontaktreihen der besseren Übersicht wegen getrennt gezeichnet. Die zu einem Wähler gehörenden Wählerarme unterscheiden sich durch römische Zahlen.
  • Die Einleitung eines Steuervorganges, der bei einer oder mehreren Unterstationen -gleichzeitig verschiedene Wirkungen auslösen soll; beginnt damit, daß die entsprechenden Kommandoauswahlhebel KH auf der Zentralstation Z umgelegt werden. Durch den Auswahlhebel KH wird gleichzeitig eine Unterstation und das ihr zugedachte Kommando bestimmt. Für die in Fig.3 dargestellte Unterstation UST, sei dies beispielsweise auf der Zentralstation Z der Auswahlhebel KH 116. Beim Umlegen in die linke Stellung »ein!« werden die zu dem Wählerarm I des Befehlswählers BW gehörenden Kontakte 2 und 12 belegt. Durch die anschließende Betätigung der Anlauftaste AT wird das Relais I Z über den Wählerarm 13W II erregt: Erde, BW IIo; AT, dzl, pzi, ih.-1, I Z, ZB, Erde. Der Kontakt !z2 wird geschlossen, und der Wähler drehrnagnet DBW zieht an, worauf der von letzterem betätigte Kontakt dbw geschlossen und auch das Relais IHZ erregt wird. - Letzteres öffnet seinen Kontakt ihzi, so daß das Relais IZ abfallen würde, wenn es nicht durch einen weiteren Stromkreis gehalten würde. Durch die Erregung von I Z ist gleichfalls ein Stromfluß über das stark verzögerte Relais AZ zustande gekommen: Erde, iz5, ih--3, AZ, ZB, Erde. Das Relais I Z ist also auch auf folgendem Wege erregt, nachdem durch Anziehen des Drehmagneten DBW der Wählerarm BW I den Kontakt i erreicht hat: Erde, BW I" az, iz4, I Z, ZB, Erde. Der Stromkreis über das Relais AZ wird durch I HZ bei ilzz, unterbrochen, der Kontakt az bleibt aber so lange geschlossen, bis das Reläis AZ verzögert abgefallen ist. Auf diese Weise wird ein langer Anlaufimpuls erzielt, der über die Kontakte izi, izs auf die Leitung a, b nach den Unterstationen gegeben wird und dort eine Sperrung der Empfangswählwerke aufhebt. Nach dem Öffnen des Kontaktes az wird das Relais IZ stromlos und damit gleichzeitig der Drehmagnet DBW und das Relais IHZ. Durch Zurückfallen des Kontaktes ihzi in die Ruhestellung wird das Relais IZ von neuem erregt: Erde, BWII 1-1q, dzi, Pzi, ihzi, IZ, ZB, Erde. In bekannter Weise findet jetzt ein selbsttätiges Fortschalten des Befehlswählers BW statt, wobei kurze Impulse über die Leitung a, b nach den Unterstationen gesandt werden.
  • Sobald im Verlauf dieser Impulsfolge der Wählerarm BW I einen Kontakt erreicht hat, der einer Belegung durch einen Kommandöauswahlhebel KH entspricht, findet in bekannter Weise eine Pause in der Impulsreihe statt, welche Rast genannt wird. Diese entspricht einer Unterstation, der ein Kommando zugedacht ist, und bringt in derselben ein verzögertes Relais zum Abfall, wodurch die Steuerung eines Organs in der Unterstation vorbereitet wird. In dem betrachteten Beispiel sei für die Wahl der Unterstation UST I die Kontaktstellung 2 des Wählers BW vorgesehen. In dieser Stellung wird das Verzögerungsrelais PZ kurzzeitig erregt: Erde, BWI2, KHIIa »ein!«, br2, ihz2, PZ, ZB, Erde. Durch Drücken der Taste AT ist gleichzeitig das Relais BR erregt worden, so daß der Kontakt br2 geschlossen ist. Der Kontakt pzl ist durch Anziehen von PZ geöffnet worden. Nach Abfall des Relais I HZ kann das Relais I Z in dem Fortschaltekreis nicht eher anziehen: als das Relais PZ abgefallen ist, worauf der Kontakt pzl die gezeichnete Lage einnimmt. Bei weiterem Fortschalten des Wählers können weitere Gruppenrasten entsprechend weiterer Stationsauswahl erfolgen, bis die Kontaktreihe erreicht ist, die den auszuführenden Kommandos entspricht. Gemäß dem Beispiel sei für die Unterstation UST, die Kontaktstellung 12 des Wählers die Befehlsstellung, bei welcher eine sogenannte Kommandoauswahlrast stattfindet und bei welcher sich dieselben Vorgänge abspielen, wie sie bei der Stationsrast beschrieben worden sind. Nach dieser Rast können wieder weitere Rasten erfolgen, die anderen Befehlen entsprechen. Bei dem letzten Schritt der Kommandoauswahlschritte des Befehlswählers BW, z. B. von Stellung 14 nach Stellung 15, wird ein langer Sehlußimpuls auf die Leitung gegeben, da wieder ein zweiter Stromkreis für das Relais IZ geschlossen ist: Erde, BW I 15-25, az, iz4, IZ, ZB, Erde. Nach dem verzögerten Abfall des Relais AZ wird der Kontakt az unterbrochen und der Wähler auf dem Kontakt 15 stillgesetzt, da der Fortschaltekreis zwischen den Kontakten 14 und 15 ebenfalls unterbrochen ist. Die Kommandoimpulsfolge ist jetzt beendet.
  • Es werden nun die Vorgänge betrachtet, die sich auf der Unterstation UST, während der Kommandoimpulsfolge abspielen. Durch den ersten auf die Leitung gelangenden Irrpuls wird in sämtlichen Unterstationen das Empfangsrelais HU erregt. Infolge der längeren Dauer des Einleitungsimpulseskommer die in allen Stationen angeordneten, im Ruhezustand erregten Verzögerungsrelais W Uzum Abfall (durch hui in der Unterstation USTl), so daß ein Relais I U anzieht. Der besseren Übersicht wegen sind die zu dem Relais WU gehörenden Kontakte wul, w212, wus in der dem erregten Zustand des Relais entsprechenden Lage ausgezogen gezeichnet. In UST, geschieht dies auf folgendem Wege: +, HWIIIo, bul, hu, IUI. Nach Ablauf des Impulses befindet sich der Empfangswähler MW in der Kontaktstellung 1. Entsprechend den weiteren auf die Leitung gegebenen kurzen Fortschalteimpulsen werden die Empfangswähler der einzelnen Stationen weitergeschaltet. Das Relais WU ist dabei bedeutungslos, da das Fortschalten (Fig. 3) über die Blankbahn 1-15 des Wählerarmes MW III erfolgt. Bei der ersten Rast fallen in allen Stationen die verzögerten Relais VU ab, die bei Beginn des Steuerungsvorganges erregt worden sind. In der Unterstation, die dieser Rast entspricht, wird über den entsprechenden Stationskontakt das Stationsgruppenrelais G zum Anzug gebracht, so z. B. in Fig. 3 das Relais G II U: Erde, hUl, 111W I2, G II U, ZB, Erde. G II U bindet sich auf folgendem Wege, da der Kontakt wul infolge Erregung von WU sich in der gezeichneten Lage be- findet: Erde, MW IV 2-14, wall, g II u1, G II U, ZB, Erde. Nur in den Stationen, in welchen das Gruppenrelais zum Anzug gekommen ist, kann ein endgültiges Kommando ausgelöst werden.
  • Im Verlauf der folgenden Kommandoauswahlrasten kommen durch den wieder erfolgenden Abfall des Relais V U auf den zentralseitig festgelegten Schritten die der getroffenen Auswahl entsprechenden Vorbereitungsrelais M oder N zum Anzug. Beispielsweise in der Unterstation UST, das Relais N II, U entsprechend der Kontaktstellung 12 der Zentrale: Erde, vul, MW I12, N II, U, ZB, Erde. Das Relais bindet sich über: Erde, 1JW IV 2-I4, wul, g II u2, n IIa 2i1, N IIO U, ZB, Erde. Durch den langen Schlußimpuls gelangen sämtliche ordnungsgemäß gesteuerten Wähler der Unterstationen in die Hauptsteuerstellung 15, in welcher die Ausführung der vorbereiteten Steuerungen vorgenommen wird. Da der Schlußimpuls die Abfallzeit des Relais WU überdauert, nimmt der Kontakt wu, die gestrichelte Ruhelage ein, und das Steuerrelais SU wird erregt: Erde, MW II", g II u" wu3, SU, ZB, Erde. über den Arbeitskontakt s IIu2 des. Steuerrelais SU und den Arbeitskontakt UII,is, des Vorbereitungsrelais NII, U wird jetzt die beabsichtigte Steuerung ausgeführt. Trotz Abfall des Relais W U bei dem langen Schlußimpuls besteht der Haltestromkreis der Relais GII U, NII, U, MII, U weiter, und zwar über die Stellung 15 vom MW IV. Wie bemerkt worden ist, kann die Befehlsausführung nur stattfinden, wenn sich der Empfangswähler MW während des langen Schlußimpulses der Kommandoimpulsfolge in der Hauptsteuerstellung befindet, da nur dann der Stromkreis über das Steuerrelais SU geschlossen ist.
  • Es ist möglich, daß einer der Wähler der Unterstationen infolge von Fehlimpulsen nicht ordnungsgemäß in die Hauptsteuerstellung gebracht wird. Es sei z. B. angenommen, daß der Wähler MW der' Unterstation UST, auf einem der Kontakte 2-14 stehengeblieben ist. Da durch den langen Schlußimpuls das Relais WU zum Abfall kommt, wird nach Ablauf des Impulses ein Kurzschluß des Relais WU über den Kontakt wu4 und den Wählerarm MW II bewirkt. über eine zweite Wicklung wird das Relais I U erregt: Erde, MWIV 2-14, w211, hup JUII, ZB, Erde. Der Drehmagnet DAIW wird über i2 2 erregt und schließt über dmw die Wicklung JUII kurz, so daß in bekannter Weise der Wähler fortgeschaltet wird, bis er in der -Stellung 15 stehenbleibt. Durch den Abfall von WLT und Umlegen des Kontaktes wul in die gestrichelte Lage sind die Haltestromkreise für die Relais G II U, N II, U oder M II6 U unterbrochen worden, so daß ein etwa schon vorbereiteter Befehl auf Schritt 1 5 nicht ausgeführt werden kann.
  • Es erfolgt jetzt eine Darstellung der Vorgänge, die in der Zentrale und in den Unterstationen während der Abfrage bzw. Rückmeldung ablaufen. Nach einer Zeit, die für die Befehlsausführung je nach den Einschaltzeiten ausreicht, wird in der Zentrale durch das Thermorelais Thzl oder eine sonstige Verzögerungseinrichtung der Befehlswähler erneut zum Ansprechen gebracht. Durch Köntaktschluß über thzl besteht folgender Stromkreis: Erde, BW IIl5, thzl, dzl, "pzl, ilizl, 14 ZB; Erde: Infolge Erregung von I Z wird wieder über i15 das Relais AZ kurzzeitig erregt und über az ein zweiter Stromweg für das Relais IZ geschaffen: Erde: BWI 1s-25, az, i14, IZ, ZB, Erde. Der- Strömfluß wird erst wieder unterbrochen, wenn der Anker des verzögerten Relais AZ abfällt. Dadurch wird der Wähler BW in die Stellung 16 gebracht. In dieser Stellung besteht ein neuer Stromkreis für das Relais I Z über die Blankbahn r6-25 und den Kontakt h12. Infolgedessen wird der Wähler von neuem einen Schritt weiter geschaltet, wobei die Zeitdauer des Schrittes durch das Relais AZ vorgeschrieben ist. Diese Vorgänge wiederholen sich, solange der Anker des Relais PZ nicht angezogen ist. Entsprechend den Wählerschritten werden lange Impulse über die Leitung nach den Unterstationen gesandt.
  • Diese Impulse dienen erfindungsgemäß dazu, die Auslösung der Rückmeldeeinrichtungen der Unterstationen vorzubereiten, denen in der Zentrale eine Kommandogabe KHIIs entspricht. Je ein Impuls dieser Reihe ist für je eine an der Leitung liegende Unterstation vorgesehen. Sobald beim Ablauf des Befehlswählers BW eine Kontaktstellung erreicht ist, bei der eine Verbindung mit einem Kommandoauswahlhebel KH besteht, wird in die Folge langer Impulse selbsttätig eine Pause eingelegt, die das Auslösen der Rückmeldeeinrichtung der entsprechenden Unterstation zur Folge hat. Diese Pause ergibt sich auf folgende Weise: Bei einer einem umgelegten Kommandohebel entsprechenden Stellung des Wählers besteht über eine besondere Kontaktreihe des Wählers und das schon genannte PZ-Relais ein Stromkreis, der das letztere vorübergehend zum Ansprechen bringt, wobei der Fortschältekreis des Befehlswählers unterbrochen wird. In Fig. 2 z. B. ergibt sich folgender Stromlauf bei umgelegtem Konzmandohebel KHIIa: Erde, f2, BWIIIle, g IIzl, KH IIa, br2, ihz2, PZ, ZB, Erde. Das Relais PZ zieht an und- öffnet seinen Kontakt yz. Das Relais PZ bleibt über uz erregt, bis das Relais AZ in bekannter Weise abgefallen ist. Darauf gelängt auch das Hilfsrelais IHZ zum Abfall, welches seinen Kontakt ihz, umlegt: Die Stromlosigkeit des PZ-Relais wird dadurch verhindert, daß die während der Pause einsetzende Rückmeldung der entsprechenden Unterstation den Rückmeldeempfangswähler NU zürn Ablaufen bringt, wobei letzterer über seinen Wählerarm RWZIV das P7_-Relais von neuem erregt: Erde, RWIV I-25, ilaz2, PZ, ZB, Erde. Der Kontakt pz bleibt also geöffnet, und ein Weiterschalten des Befehlswählers BW kann erst wieder stattfinden, wenn der Rückmeldewähler RWZ seine Nullstellung erreicht hat. In dieser Stellung wird der Stromkreis über das Relais PZ unterbrocken, so daß die Sperrung des Fortschaltekreises des Befehlswählers durch den geöffneten Kontakt pz aufgehoben wird. Der nächste Schritt des Wählers kann erfolgen und ein weiterer Abfrageimpuls auf die Leitung gegeben werden.
  • In den Unterstationen können die Empfangswähler MW nach Ablauf der Wahlimpulsreihe nur durch die von der Zentrale abgegebenen langen Abfrageimpulse fortgeschaltet werden. Bei Eintreffen eines Abfrageimpulses wird das schon erwähnte verzögerte Relais WU zum Abfall gebracht, und; da der Impuls die Abfallzeit des Relais überdauert, wird ein Stromkreis geschlossen, der einen Schritt des Empfangswählers jeder Unterstation bewirkt. Bei der Unterstation USTi z. B. wird durch den Abfrageimpuls der Kontakt Aia, geschlossen, und, da bei h% das WU-Relais aberregt worden ist, nimmt nach der Verzögerungszeit der Kontakt wu2 die in Fig.3 gestrichelte Lage ein. Durch den Stromfluß : Erde, MW III 16-o, wii2, bitt, hui, I UI, ZB, Erde wird das Relais I U zum Anzug gebracht und über iu, der Drehmagnet DMW erregt. Infolgedessen wird der Empfangswähler einen Schritt weiter geschaltet.
  • In den Empfangswählern der Unterstationen ist für die Auslösung der Rückmeldung je ein Stationskontakt vorgesehen, der entsprechend der genannten Abfrageimpulsfolge und der Reihenfolge der Stationen von besonderen Wählerarmen erreicht wird. In dieser Stellung wird die Rückmeldung eingeleitet, sobald bei der obenerwähnten Pause in der Folge langer Impulse ein verzögertes Relais zum Abfall gekommen ist.
  • In der Unterstation USTI ist der Stationskontakt der zu dem Wählerarm MW II gehörende Kontakt 18. Bei .der oben beschriebenen Umsteuerung des Ölschalters IIa ist infolge der Bewegung des Schalters ein Kontakt uh vorübergehend -geschlossen worden, Dabei wurde das Relais U erregt und gleichzeitig ein Selbsthaltekreis über its hergestellt sowie der Kontakt u2 betätigt. Beim Wählerschritt in die Stellung 18 wird also ein Stromfluß über das Relais RU bewirkt: Erde, 111W IIIe, u2, ihus, ius, RU, ZB, Erde. Das Relais RU hält sich über rui. Nachdem infolge der Pause das verzögerte Relais VU zum Abfall gekommen ist, wird der Rückmeldewähler RWU durch das Relais I RU angereizt: Erde, 1u2, bu2, vu2, ihul, pul, IRU, ZB, Erde. über den Kontakt iru, wird der Drehmagnet DRW U eingeschaltet (Erde, iru2, eui, DRWU, ZB, Erde) und sein Kontakt drwit geschlossen. Durch das Relais I HU wird der Stromkreis über das Relais IRU bei ihul wieder unterbrochen und in bekannter Weise der Rückmeldewähler RWU fortgeschaltet, wobei kurze Impulse über die Leitung a, b nach - der Zentrale durch die Betätigung der Kontakte irui, irug gegeben werden.
  • Nach Anlaufen des Rückmelde*ählers ist in Stellung 1 des Wählerarmes RWUIII und über den Kontakt ihu5 das Relais U kurzgeschlossen worden, so daß der Selbsthaltekreis wieder unterbrochen ist. über den geöffneten Kontakt u2 besteht für eine weitere Auslösung des Rückmeldewählers so lange eine Sperrung, bis eine neue Stellungsänderung eines Organs (1I6) stattgefunden hat.
  • Im ersten Teil dieser Impulsfolge wird auf dem der meldenden Station zugeordneten Gruppenschritt gleichzeitig mit dem Relais IHU das Relais PU zum Anzug gebracht, so z. B. in der Unterstation USTl über den Kontakt 2: Erde, RWUII2, ihu4, PU, ZB, Erde. Dadurch wird die Stationsrast zur Kennzeichnung der meldenden Station bewirkt. Durch öffnen von pul wird das Fortschalten des Rückmeldewählcrs RW U so lange unterbrochen, bis der Anker des Relais PU verzögert abgefallen ist, da der Kontakt ihu4 wieder geöffnet worden ist. Darauf findet ein Weiterschalten des Rückmcldewählers statt, wobei die Stellung der gesteuerten Organe kontrolliert wird. So tritt in Stellung 12 wieder ein Anhalten des Wählers und damit eine Stellungsmelderast in bekannter Weise ein, da über den Olschalterhilfskontakt o IIB das PU-Relais von neuem erregt wird. Wenn der Rückmeldewähler RWUnach dem Durchlaufen seiner Kontaktbank die Stellung o erreicht hat, wird ein erneutes Anlaufen durch. das Relais RU verhindert,-da der Selbsthaltekreis beim ersten Anziehen des Relais I H U unterbrochen worden ist.
  • In der Zentrale wird durch die einlaufenden Rückmeldeimpulse das Empfangsrelais HZ zum Ansprechen gebracht und hierdurch über hz2 das Relais I RZ im gleichen Rhythmus erregt: Erde, BWII 16-2g, hz2, IRZ, ZB, Erde. über den Kontakt irz wird der Drehmagnet DRWZ des Rückmeldewählers RW der Zentrale erregt, und es findet ein Fortschalten des Wählers im Sinne der einlaufenden Impulse statt, wobei das verzögerte Relais VZ seinen Anker anzieht.
  • Durch die bereits erwähnte Stationsmelderast in der Rückmeldeimpulsfolge wird der Zentrale die Gewähr gegeben, daß die Impulsfolge auch wirklich von der angesteuerten Station ausgeht. Durch die Rast wird das Relais VZ zum Abfall und ein der meldenden Station zugeordnetes Gruppenrelais GZII zum Ansprechen gebracht: Erde, vzl, RWZI2, GZ II, ZB; Erde. Darauf findet ein weiteres Fortschalten des Rückmeldewählers statt, und es wird durch die Kommandomelderasten auf den entsprechenden Schritten ein Schalterstellungsbild der meldenden Station gegeben. Die den Schalterstellungen jeder Einheit entsprechenden Relais MZ; NZ in der Zentrale werden zum Anzug gebracht, z. B. das Relais NZ IIß entsprechend dem ölschalter IIe in USTl: Erde, vzl, RWZI", NZIIB I, ZB, Erde. über den Kontakt nz 1161 und den zugehörigen ArbeitskontaktgIIzi des Gruppenrelais GZ II findet eine Bindung des Relais statt: Erde, f2, BW III", g II z1, nz 1I 61, NZ IIe I, ZB, Erde.
  • Erreicht der Rückmeldeempfangswähler RWZ der Zentrale durch die Rückmeldeimpulse ordnungsgemäß ohne Anziehen des Fehlerrelais F wieder seine Nullstellung, so wird auf Grund der eingestellten Kombination von M- und N-Relais eine Umschaltung der Kontrollrelais K vorgenommen: Erde, RWZIIo, f 1, g II z2, mz 1I 61, ZB, Erde. Das Kontrollrelais K IIB hält sich selbst über: Erde, k 1161, KIIaI, ZB, Erde. Durch die Kontrollrelais werden Signallampen eingeschaltet, die die 'Stellungen der gesteuerten Organe in den Unterstellen bezeichnen. Während der Rückmeldeimpulsfolge wird, wie bereits beschrieben, das Relais PZ erregt und gelangt in der Nullstellung des Wählers RWZ zum Abfall; worauf ein weiterer langer Abfrageimpuls nach den Unterstationen. gesendet wird.
  • Im Verlauf der Rückmeldung können folgende Fälle eintreten: Infolge Zurückbleibens eines Wählers einer Unterstation werden von zwei Stationen gleichzeitig Rückmeldungen abgegeben. Dadurch wird, abgesehen von einer Verstümmelung der Meldung, das Fehlerrelais F in der Zentrale erregt. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Wählerarme BIVIV und RWZ III untereinander nicht über entsprechende Kontakte, z. B. (Fig. 1) i8-2 oder i9-3, in Verbindung stehen. Dabei wird ein Kurzschluß des Relais F verhindert, für welches folgender Stromkreis besteht: Erde, RWZII 2-1o, vz2, F, ZB, Erde. Außerdem ist für das Relais F ein Haltestromkreis vorhanden: Erde, ihz5, fg, F, ZB, Erde. In gleicher Weise-wird das Fehlerrelais betätigt, wenn durch beliebige Störungen, z. B. fremde Impulse, das M- und N-Relais einer Einheit gleichzeitig zum- Anzug -kommt; beispielsweise in Fig. 2 : Erde, mz I163, itz I163, F, ZB; Erde. Durch die Erregung von F werden bei f2 sämtliche Vorbereitungsrelais G, M und 11t abgeschaltet, so daß eine falsche Beeinflussung der Kontrollrelais verhindert wird. Der Selbsthaltekreis für das F-Relais über ikz, wird aufgehoben, wenn der nächste Abfrageimpuls auf die Leitung gelangt.
  • Wenn der Rückmeldeempfangswähler RWZ der Zentrale infolge Impulsverstümmelung nicht die Nullstellung erreichen sollte, spricht nach einiger Zeit das Thermorelais Thz2 an: Erde, RWZIV 1-z5, vz4, Thz2, ZB, Erde. Infolgedessen wird das Relais DZ eingeschaltet: Erde, thz2, DZ, ZB, Erde. Durch DZ wird über dz, das Relais F erregt und der Stromkreis für die Vorbereitungsrelais bei f2 unterbrochen. Gleichzeitig besteht über den Kontakt dz, für das Relais I RZ ein Stromkreis: Erde; RWZIV 1-a5, dz, IRZ, ZB; Erde. Infolge Wechselwirkung zwischen dem Relais I RZ und dem Drehmagneten DRWZ über die Kontakte irr, dywz wird in bekannter Weise der Wähler R WZ weitergeschaltet. In der Nullstellung des Wählers findet eine Ab- kühlung des Thermokontaktes Thz, und damit ein Abfall des Relais DZ statt.
  • Zur Kennzeichnung einer Störung bei der Rückmeldung einer Station wird in der Zentrale das dieser Station zugeordnete Störungsrelais St erregt. Z. B. ist das Relais St II iir der Zentrale das der Unterstation USTl entsprechende Störungsrelais. Bei einer Störung wird durch das Fehlerrelais über f4 folgender Stromkreis geschlossen: Erde, BW IVl8, StIII, izs, f4, ZB, Erde. Darauf findet durch die StörungslämpeSTLII bis zur nächsten ordnungsgemäß durchgekommenen Rückmeldung seitens der Unterstation USt, eine Anzeige der Störung statt.
  • Durch die langen Abfrageimpulse der Zentrale sollten die Empfangswähler der Unterstation zusammen mit dem Befehlswähler der Zentrale die Nullstellung wieder erreichen. Ist einer der Empfangswähler zurückgeblieben, so spricht nach Schluß der Abfragefolge ein Thermörelais, beispielsweise Thul in US t1 an: Erde, MWIV 17-a5, RWU IVs, vats, Thul, ZB, Erde. -Durch Schließen von thztl wird das Relais- BU eingeschaltet, welches über bug einen Stromfluß durch die Wicklung II des Relais I U hervorruft. Durch bekannte Wechselwirkung zwischen I U und DMIL' wird der Empfangswähler MW in die Null-Stellung gebracht.
  • Findet in einer der Unterstationen eine Stellungsänderung eines der Fernsteuerung unterworfenen Organs' ohne Wirkung' der Fernsteuerung statt, z. B. dadurch; daß ein Schalter von Hand umgelegt wird; so wird ein diesem Organ zugeordneter; bereits erwähnter Kontakt kurzzeitig geschlossen. In der Station UStl wird bei :einer solchen Stellungsänderung der Kontakt ük betätigt, das Relais U zum Anziehen gebracht und der Kontakt v, geschlossen. Wenn vorausgesetzt wird; daß gerade kein Steuerungsvorgang stattfindet und der Empfangswähler IIITY sich in der Nullstellung befindet, besteht dann ein Stromkreis für das Relais EU: Erde, @ITWII6, u1, thu2, EU, ZB, Erde. Das EU-Relais schließt den Kontakt eit, und erregt damit das Relais IRU, wodurch über iyu4 und eug auch das Relais I HU zum Anziehen gelangt. Letzteres bringt bei ihu, das Relais IRU wieder zum Abfall und hält sich selbst -über ihu, Durch das kurze Anschalten von IRU wird über die Kontakte iritl, irit, :und die Leitung ein kurzer A.n_reizimpuls nach der Zentrale gegeben.
  • In der Zentrale kommt durch .diesen Impuls über den Kontakt hzi des Relais Hz das Relais VZ zum Ansprechen, das seinen Kontakt v2, schließt, Da angenommen ist, daß leine Steuerungsvorgänge erfolgen und sich die Befehlswähler BW in der Nullstellung befinden, wird über den Wählerarm BW IV ein Relais AR erregt: Erde, $W IVO, vzg, AR I, ZB, Erde. Durch den zur Anlauftaste parallel angeordneten Kontakt carl des AR-Relais wird der Befehlswähler in gleicher Weise wie beim Einschalten der Taste AT in der eingangs beschriebenen Weise zum Anlaut gebracht: Da das Relais BR nur nach Drülcken der Taste AT erregt ist; geht wegen des geöffneten Kontaktes br, der Wähler BW sofort in Stellung 15. Anschließend wird durch die Erregung des Relais PZ eine Abfrage der Unterstationen in der oben beschriebenen Weise eingeleitet. Das AR-Relais bleibt über eine zweite Wicklung und den Selbsthaltekontakt arg während der Abfrage angezogen. In der Nullstellung des Befehlswählers gelangt es infolge Kurzschlusses dieser Wicklung zum Abfall :. AR II, arg, ihrs, BW IV" Erde.
  • In der Zentrale kann eine Rückmeldung nur von der Unterstation einlaufen, bei welcher die genannte Stellungsänderung eines Organs stattgefunden hat, da nur bei dieser Unterstation das U-Relais erregt und ein zugehöriger Arbeitskolitakt (zt, in Fig. 3) geschlossen ist, über welchen das Anlaufen des Rückmeldewählers der Unterstation veranlaßt wird.
  • Das der Erfindung zugrunde legende System ist keineswegs an eine Steuerung durch Impulse der beschriebenen Art gebunden. Es können auch andere Steuerzeichen, z. B. Impulsserien oder Impulskombinationen, Verwendung finden. Ferner kann ebenfalls von Frequenzvorgängen, z. B. Modulationen verschiedener Art, Gebrauch gemacht werden. Es besteht nur die Forderung, daß die der Abfrage dienenden Steuerzeichen sich von denen unterscheiden, die der Auswahl der Unterstationen bzw. der in ihnen zusteuernden Organen dienen. Entsprechend der Variation der Steuerzeichen ist auch die Wahl der die Steuerzeichen übermittelnden Stromart unwesentlich für den Erfindungsgedanken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Fernüberwachung mehrerer an einer gemeinsamen Doppelleitung hintereinanderliegender Unterstellen bzw. Schaltgruppen von einer Zentralstelle aus, bei der die Stationen zur Abgabe einer Meldung von der Zentralstelle aus angereizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stellungsänderung beweglicher Organe sämtliche Unterstellen durch eine in der Zentralstelle befindliche Sendeeinrichtung (Wähler BW) über die gemeinsame Doppelleitung (a, b) der Reihe nach zur Rückmeldung angereizt werden und daß durch besondere Hilfsmittel (Relais VU und U) nur in denjenigen Unterstellen, in denen die Verstellung eines Organs stattgefunden hat, ein von der Sendeeinrichtung der ZentralstelleunabhängigerRückmeldegeber (Wähler RWU) zum Anlaufen kommt, der über die gleiche Doppelleitung (a, b) die Stellung des verstellten Organs nach der Zentralstelle meldet. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet" daß die bei einem überwachungsvorgang von der Sendeeinrichtung der Zentralstelle zum Anreiz der Unterstationen ausgesandten Impulse sich durch ihre Länge von den für die Rückmeldung und gegebenenfalls für die Steuerung dienenden Impulsen unterscheiden. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldung einer Unterstelle durch die auf den Impuls ' folgende Pause ausgelöst wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an einen Fernsteuervorgang diejenigen Unterstellen, in denen eine Fernsteuerung stattgefunden hat, zur Aussendung einer Rückmeldung veranlaßt werden. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorliegen einer Stellungsänderung in einer. der Stationen (USTl) der Anreizvorgang für die folgenden Unterstellen (UST2, USTs) durch Sperrschahmittel (Relais PZ in der Zentrale) unterbrochen wird, bis die Rückmeldung vollständig in der Zentralstelle eingetroffen ist. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer selbsttätigen Stellungsänderung eines beweglichen Organs ein Impuls von der betreffenden Unterstelle nach der Zentralstelle gegeben wird, der einen Anreiz der Unterstellen durch die Zentralstelle zur Folge hat. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem fehlerhaften Ansprechen zweier Rückmeldegeber ein Fehlerrelais (F) in der Zentralstelle in Tätigkeit tritt, das ein Ansprechen der Rückmieldeeinrichtungen (Kontrollrelais K) verhindert und die Störung zur Anzeige bringt,
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