DE701146C - Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung von verstellbaren Organen in mehreren Unterstellen - Google Patents

Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung von verstellbaren Organen in mehreren Unterstellen

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DE701146C
DE701146C DE1931S0100189 DES0100189D DE701146C DE 701146 C DE701146 C DE 701146C DE 1931S0100189 DE1931S0100189 DE 1931S0100189 DE S0100189 D DES0100189 D DE S0100189D DE 701146 C DE701146 C DE 701146C
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DE
Germany
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sub
center
relay
stations
switching
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Expired
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DE1931S0100189
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Henning
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernüberwachung von verstellbaren Organen in mehreren Unterstellen In Fernsprechanlagen haben die Vermittlungsämter zuweilen eine derartige räumliche Lage zueinander, daß es günstigere Leitungsführungen ergibt, wenn die einzelnen Unterämter nicht unmittelbar- mit denHauptämtern verbunden werden, sondern wenn erst die Leitungen von mehreren Unterämtern in einem Knotenamt zusammengeführt werden, welches dann seinerseits mit dem Hauptamt in Verbindung steht. Auch bei Fernsteuer-und Fernmeldeanlagen können die Stationen eine ähnliche Lage zueinander haben. Es ist deshalb bei diesen Anlagen eine Aufte?lung der Stationen in Zentralstellen, Unterzentralen und Unterstellen versucht worden. Die hierbei auftretenden Schwierigkeiten sind darin begründet, daß Kommandos und Meldungen in den beiden zwischen zwei Stationen möglichen Verkehrsrichtungen übertragen werden sollen. Aus diesem Grunde sind auch die in der Fernsprechtechnik gebräuchlichen Schaltungen nicht verwendbar.
  • .'s sind bereits Fernsteuer- und Fernüberwachungsschaltungen bekanntgeworden, bei denen mehrere Unterstellen über Unterzentralen mit einer Zentralstelle in Verbindung stehen. Bei diesen bekannten Anordnungzn benötigt man jedoch für die Abwicklung des Hin- und Rückverkehrs, d. h. also des Verkehrs in Richtung zu den Unterstellen und in Richtung zur Zentralstelle, für jede Verkehrsrichtung besondere Leitungen und in der Zwischenstelle eine b°sondere vermittelnde Schalteinrichtung, welche jeweils für eine Verkehrsrichtung die Übertragung der Kommandos bzw. der Meldungen verm°_ttelt. Diese bekannten Anordnungen erfordern einen großen Aufwand an Verbindungsleitungen, da zwischen der Zentralstelle und der Unterzentrale sowie zwischen der Unterzentrale und jeder Unterstelle je sechs Verbindungsleitungen notwendig sind, und sie erfordern auch einen großen Aufwand an Schaltmitteln in der Unterzentrale.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung derartiger Schaltungen dadurch erreicht, daß für die Übertragung von Kommandos und Meldungen von der Zentralstelle zu dm Unterstellen und umgekehrt nur eine einzige Verbindungsleiteng zwischen der Zentralstelle und der Unterzentrale sowie je eine einzige weitere Verbindungsleitung zwischen der Unterzentrale und den Unterstellen dient und daß in der Unterzentrale eine einzige vermittelnde Schalteinrichtung angebracht ist, an die sowohl die Schaltmittel angeschlossen sind, welche die Reihenfolge der Übeitragungen in Richtung von den. Unterstationen zur Zentrale regeln, als auch die Schaltmittel, welche der Abwicklung des Verkehrs in lticlitung von der Zentrale zu den Unterstellen dienen.
  • Um bei der Übertragung von Meldungen und Kommandos in der erfindungsgemäßen Art die Reihenfolge der Übertragungen einwandfrei zu regeln und dabei zu verhindern, daß gleichzeitig mehrere Stationen mit der Aussendung einer Meldung beginnen und hierbei durch das Überschneiden zweier Meldungen eine oder beide verlorengehen, werden gemäß der weiteren Erfindung bei der Stellungsänderung beweglicher Organe sämtliche Unterstellen durch die in der Unterzentrale befindliche vetinittelnde Schalteinrichtung über die von der Unterzentrale zu den einzelnen Unterstellen führenden Verbindungsleitungen durch zu ihnen übertragene Impulse der Reihe nach zur Rückmeldung angereizt, wobei die vermittelnde Schalteinrichtung die von der Unterzentrale zur Zentralstelle füliiende Verbindungsleitung für den Verkehr zwischen der angereizten Unterstelle und der Zentralstelle frei hält, und es kommt durch besondere Hilfsmittel nur in denjenigen Unterstellen, in denen die Verstellung eines Organs stattgefunden hat, eine Rü clcmeldewälileinricbtting zum Anlaufen, «-elche über die von der betreffenden Unterstelle zur Unterzentrale führende Verbindungsleitung und die von dort zur Zentralstelle gehende gemeinsame Verbindungsleitung die Stellung der Organe nach der Zentralstelle meldet.
  • In den Fig. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i die Zentralstelle Z, die Fig. a die Unterzentrale UZ und die Fig. 3 eine Unterstation UST, Die Zentrale Z ist mit der Unterzentrale UZ durch die Fernleitung HL verbunden. Die Zentrale 1-TZ steht mit der Unterstation L'ST, über die Leitung L, in Verbindung. Es sind noch weitere Leitungen L., und L3 in der Unterzentrale dargestellt, die zu entsprechenden weiteren Unterstellen führen. In der Unterzentrale Ul ist eine verinittelndeSchalteinrichtung T@ IT'L.%Z aufgestellt. Diese ist als Schrittschaltwerk ausgebildet und stellt in cyclischer Reihenfolge die Verbindung zwischen der Zentrale Z und den Unterstationen her, wobei sie selbsttätig weitergeschaltet wird. In der ZentraleZ ist eine zweite Schalteinrichtung VW vorgesehen, welche durch die vermittelnde Schalteinrichtung der Unterzentrale synchron gesteuert wird. Die Weiterschaltung der vermittelnden Schalteinrichtung der Unterzentrale geschieht vorteilhaft unter Vermittlung einer Verzögerungseinrichtung, beispielsweise einer Relaiskette, die so bemessen ist, daß der normalen Verzögerung die Zeit zum Auslösen des Befehls bzw. der Meldung entspricht. Während dieser Zeit wird ein Anreizimpuls ausgesendet. Findet die Auslösung eines Befehls oder einer Meldung statt, so wird die Verzögerung verlängert, bis der betreffende Vorgang abgelaufen ist. Anschlieliend erfolgt der nächste Schritt des Schaltwerkes. In der Empfangseinrichtung der Zentrale ist den zu steuernden Organen jeder Unterstellen ein entsprechender Satz von Sclialtinitteln zugeordnet, von denen Signalstromkreise abhängig sind und die mit Schalteinrichtungen, beispielsweise mit je einem Drehwählerkontaktsatz, in Verbindung stehen. Die Verbindung über den zugehörigen Dreharm erfolgt über ein Schaltmittel, das dein der belegten Steuereinrichtung entsprechenden Kontakt des Schrittschaltwerkes entspricht und beim Belegen betätigt wird. Eine sinngemäße Schaltung ergibt sich für die Steuereinriclitdng der Zentrale.
  • Es sei zunächst angenommen, daß die Empfangs- und Sendewähler in der Zentrale und in den Unterstellen sich in der Nullstellung befinden und daß die den Anschluß mit den einzelnen Leitungen vermittelnde Schalteinrichtung hWUZ im Augenblick ebenfalls die Nullstellung einnimmt. Es wird infolgedessen das Relais T erregt, da der Kontakt z, geschlossen ist. Das Relais 7 schließt seinen Kontakt il und bringt dadurch den Drehmagneten DVTT'L'Z der vermittelnden Schalteinrichtung zum Ansprechen. Letztere macht einen Schritt und gelangt in die Stellung i, welche der Übertragung von Kommandos von der Zentrale zu den Unterstellen entspricht. Infolge der Erregung des Drehmagneten D VW ist der Kontakt dvwacz geschlossen worden, so daß die Verzögerungsrelaiskette X, Y, Z, welche erfindungsgemäß die Weiterschaltung des Verteilerwählers T'TVL'Z regelt, zum Ansprechen kommt. Die Kontakte x=, y_ werden ebenfalls geschlossen. Dtircli den Kontakt z, wird der Stromkreis für das Relais I unterbrochen, so daß infolge Aberregung des Drehniagneten DL TVL'Z dessen Kontakt dvwuz wieder geöffnet und der Abfall der Relaiskette X, Y, Z eingeleitet wird. Der Kontakt iQ, der während der Erregung des Relais I geöffnet war, befindet sich wieder in der gezeichneten Stellung. Wenn das Relais X zum Ab-. fall kommt, nimmt sein Kontakt x, wieder die Ruhestellung ein. Da der Kontakt Y1 solange geschlossen bleibt, bis infolge Öffnens von x2 der Anker des Relais Y abfällt, wird während dieser Zeit das Relais US zum Ansprechen gebracht. Die Vorgänge, die sich hierbei abspielen, sollen, da sie der Steuerung zugeordnet sind, später betrachtet werden. Sowie dieser Vorgang zu Ende ist und auch das Relais Z zum Abfall gekommen ist, kann das Relais J von neuem ansprechen, und die vermittelnde Schalteinrichtung UWUZ führt einen weiteren Schritt aus und gelangt in Stellung 2: Durch das Arbeiten der Verzögerungskette kommt in der oben dargestellten Weise nunmehr das Relais RLl zum Ansprechen, welches der Leitung L1 entspricht. Damit gelangt über die Kontakte rlu und r112 ein Anreizimpuls aus der Wechselstromquelle MZUZ über die- Leitung L1 nach der Unter= Station USTl.
  • In der Unterstelle USTl wird das an der Leitung L1 liegende Relais HU, erregt. Wenn vor Eintreffen dieses Impulses in der Unterstat:on eine Stellungsänderung eines von der Fernsteuerung beeinflußten Organs, sei es durch die Fernsteuerung selbst oder durch andere Umstände, stattgefunden hat; so wird durch einen am Organ angebrachten Umschaltkontakt kurzzeitig ein Relais erregt, welches nach dem Anzug einen Selbsthaltekreis schließt. In der Fig. 3 sind ukl, uk, die den Ölschaltern ÖSl, ÖS2 zugeordneten Umschaltkontakte, die bei jeder Stellungsänderung der Ölschalter kurzzeitig geschlossen werden. Beim vorübergehenden Schließen eines dieser Kontakte, beispielsweise des Kontaktes 11k1, wird ein Stromkreis über das gemeinsame Verzögerungsrelais 117 hergestellt: Erde, 11k1, 117, UB,. Erde. Infolge des Selbsthaltekreises : Erde, hul2, 1a21, 111, UB, Erde bleibt das Relais y7 in der Anzugsstellung und der Kontakt ans geschlossen. Beim Eintreffen eines Anreizimpulses von seiten der Unterzentrale wird der Kontakt k2112 für eine Zeit geöffnet, die zum Abfall des Relais nicht ausreicht. Gleichzeitig wird aber in der Nullstellung des Meldewählers RWU, über den geschlossenenKontaktm2 des genannten3l-Relais ein Stromweg für das Relais A geschaffen: Erde, RWU,IIO, HU", 1112, A, UB, Erde. Das Anziehen des Relais A hat ein Schließen der Kontakte a1, a2 zur Folge, wodurch zunächst der Stromkreis für das Relais A erhalten bleibt. Beim Rückgang des Kontaktes h1111 in die Ruhestellung nach erfolgtem Anreiz wird ein Stromkreis über das Relais JU geschlossen, welches das Weiterschalten des Meldewählers veranlaßt: Erde, RWU1 11 0, HUll, a2, pl, drivu JU, UB, Erde. Dadurch wird der DiehmagnetDRWU des Meldewählers erregt: Erde, in, DRWU, UB, Erde. Der Meldewähler geht in Stel= lung z, und der Wählerarm RW Ui II unterbricht den Stromkreis über das A-Relais. Gleichzeitig wird der Kontakt drivu geöffnet, und infolge Unterbrechung des Stromflusses über das JU-Relais wird der Drehmagnet DRWU stromlos, worauf ein erneutes Schliet3en des Kontaktes drwzc erfolgt. Der-Drehmagnet wird wieder angezogen, wodurch der Meldewähler einen weiteren Schritt macht. Auf diese Weise findet eine Weiterschaltung des Wählers RWU, statt, bis dieser --,nieder in die Nullstellung gelangt. Mit der Kontaktreihe eines Wählerarmes RWUI II stehen Kontakte in Verbindung, die den Stellungen der in der Unterstation gesteuerten Organe entsprechen. In Fig. 3 ist dies beispielsweise für den zu dem Ölschalter ÖSl gehörenden Kontakt öshl gezeigt. Die linke bzw. rechte Stellung entspricht der Ölschalterstellung »aus« bzw. »ein«. Beim Ablauf des Meldewählers werden in den den geschlossenen Kontakten entsprechenden Stellungen des Wählers Rasten eingelegt, durch welche in der Zentrale die Bekanntgabe der Stellungen der gesteuerten Organe bewirkt wird. Beispielsweise findet die dem Ölschalter ÖSi entsprechende Rast dadurch statt, daß das Verzögerungsrelais P in Stellung r des Wählers erregt wird: Erde, öskl, RWU:[ Il, i214, P, UB, Erde. Der Kontakt p1 wird geöffnet, und infolge Stromlosigkeit des Fortschaltrelais JU trennt der Kontakt i114 den Stromkreis über das Relais P. Bis zum verzögerten Abfall des Ankers des P-Relais tritt eine Pause in der Fortschaltung des Meldewählers ein. Damit ist gleichzeitig eine Pause in der Folge der Impulse gegeben, die durch das Relais JU über die Leitung L1 mittels der Kontakte i111, i112 gesteuert werden. Sobald der Meldewähler in die Nullstellung zurückgekehrt ist, wird bei ordnungsgemäßer Steuerung des Empfangswählers der Zentrale in dieser ein langer Ouittungs:mpuls ausgelöst, der in der Unterstation USTl das Speicherrelais 147 zum Abfall bringt. Dies geschieht dadurch, daß der Kontakt 12u12 längere Zeit geöffnet bleibt, wobei der Selbsthaltekreis des Relais i47 unterbrochen ist.
  • Die von den Unterstationen in der Unterzentrale über die Leitungen L1, L2, L3 und Kontakte 21s2 bis 21s7 sowie r111 bis r132 eintreffenden Impulse erregen hier die Linienrelais HUZl, HUZ., HUZ3, wodurch die entsprechenden hisz-Kontakte betätigt werden. Diese sind, wie aus der Fig. 2 ersichtlich; einerseits über die Wählerbank VWUZ II zu dem Relais RLo, andererseits zu der Verzögerungsrelaiskette X, I', Z vielfach geschaltet. Wie oben erwähnt, endet- der Anreizimpuls, der die =Auslösung der Rückmeldung. in _ einer Unterstation bewirkt, mit dein Abfall des Y-Relais, während das Z-Relais noch erregt und damit ein Weiterschalten des Verteilerwählers verhindert ist. Der erste von einer Unterstation, beispielsweise UST,, einlaufende Rückmeldeimpuls hat ein Schließen des Kontaktes hztz,2 zur Folge, wodurch die Relaiskette X, Y, Z wieder erregt wird. In den Pausen zwischen den Impulsen wird der Abfall der I#',elaisl;ette immer von neuem eingeleitet. Die Verzögerungszeit ist aber erfindungsgemäß so bemessen, daß selbst bei den den Rasten entsprechenden längeren Pausen das Z-Rela:s nicht zum Abfallen kommt. Über den Kontakt hztzl, steuert das .Linienrelais HZ, die Übertragung der Impulsfolge über die vermittelnde Schalteinrichtung hWUZ, indem dieser Kontakt das Relais RLo tastet. Über die Kontakte rlo" rlo, werden die Impulse über die Fernleitung HL weiter zur Zentrale übertragen. Entsprechendes gilt bei den Rückmeldungen über die Leitungen L2, L3.
  • Es sollen nun die Vorgänge in der Zentrale betrachtet werden, und zwar zunächst die Steuerung des dort befindlichen Verteilerwählers 6'W, welcher von der vermittelnden Schalteinrichtung VWUZ der Unterzentrale synchron gesteuert wird. Die Fortschaltung der vermittelnden Schalteinrichtung der Unterzentrale wird durch das Relais J bewirkt, welches jedesmal dann die Fortschaltung dieser Schalteinrichtung vornimmt, wenn der Kontakt z, geschlossen wird. Von dem Relais J ist noch ein Kontakt i3 abhängig, welcher jedesmal bei seiner Schließung das Relais RLo zum Ansprechen bringt und über die Kontakte rlol, r112 die Leitung IIL an die Wechselstromduelle WUZ anschließt. In der Zentrale kommt infolgedessen das Linienrelais HZ zum Ansprechen, welches über seinen Kontakt laz, eine Verzögerungseinrichtung ähnlich der Relaiskette X, Y, Z der Unterzentrale betätigt. Die Verzögerungszeit dieser in der Zentrale befindlichen Verzögerungskette X, I', Z ist etwas kleiner bemessen als die Verzögerungszeit der gleichen Kette in der Unterzentrale. Solange sich der Rückmeldewähler RWZ der Zentrale in der Nullstellung befindet, bewirkt das Eintreffen eines Impulses vor. der Unterstation her ein Ansprechen des Relais J über den Kontakt liz2. Über den Kontakt il wird der Fortschaltmagnet DVTV des Verteilerwählers zum Ansprechen gebracht und dieser um einen Schritt fortgeschaltet. Da nunmehr die Verzögerungskette inzwischen zum Ansprechen gekommen ist und der Kontakt z, geöffnet ist, kann ein weiteres Ansprechen des Relais J erst dann erfolgen, wenn die Verzögerungskette der Zentralstelle wieder vollständig in ihre Ruhelage zurückgegangen ist. Bei der normalen Fortschaltung des Verteilerwählers, synchron mit der vermittelnden Schalteinrichtung der Unterzentrale, wird e'.n weiterer Fortschaltimpuls auch erst nach Ablauf der Verzögerungskette der Unterzentrale eintreffen, d. 1r. also nach einer Zeit, zu der die Verzögerungskette der Zentrale bereits abgefallen ist. Sowie jedoch ein Anreiz für eine der Unterstellen dazu geführt hat, daß von dieser Unterstelle aus Impulse zur Zentrale gesandt werden, bewirkt das dauernde Ansprechen des Linienrelais HZ der Zentrale, daß die Verzögerungseinrichtung X, Y, Z der Zentrale immer wieder von neuem zum Ansprechen gebracht wird und hierbei eine weitere Fortschaltung des Verteilerwählers VW unterbindet. da der Kontakt z, während dieser Zeit nicht mehr geschlossen werden kann. Solange die Verzögerungskette in der Zentrale sich im Ruhezustand befindet, ist an den Kontakten z4, y3 eine Einwirkung der ankommenden Impulse auf den Meldewähler RWZ unterbunden.
  • Es seien jetzt die Vorgänge bei der Steuerung des Empfangswählers RIVZ betrachtet, durch welche in der Zentrale das Stellungsbild der in der Unterstation gesteuerten Organe entworfen wird. jeder Unterstation ist ein Wählerarm des Empfangswählers RWZ zugeordnet. So beispielsweise der Wählerarm RWZ I der Unterstation USt, und der Wählerarm RWZ I1 der Unterstation UStE. Über die genannten Wählerarme und entsprechende Kontaktsätze werden Kontrollrelais gesteuert, von denen S'gnalstromkreise abhängig sind, durch die die Stellungen der gesteuerten Organe angezeigt werden. Eine Steuerung der Kontrollrelais über den entsprechenden Wählerarm ist nur dann .möglich, wenn ein der meldenden Unterstation zugeordnetes Relais G erregt ist. In Stellung 2 des Verteilerwählers VLV ist beispielsweise ein Stromkreis für das Relais G, geschlossen, wodurch der Wählerarm RWZ I über Kontakt g" an Erde gelegt ist, wenn der Kontakt v, sich in der gezeichneten Lage befindet. Beim ersten von der Unterstation USt, eintreffenden Meldeimpuls werden die Kontakte des Linienrelais HZ geschlossen. Da während dieser Zeit sich die Verzögerungskette noch im erregten "Zustand befindet und infolgedessen die Kontakte z4, ys geschlossen sind, wird über den Kontakt a43 das gemeinsame Relais JR erregt: Erde, hzs, z4, y", JR, ZB, Erde. Das Relais JR schließt seinen Kontakt ir und bringt den Drehmagneten DRWZ des Empiangswählers zum Ansprechen, so daß dieser in die Stellung t gelangt. Dabei wird durch einen weiteren Wählerarm RWM der Stromkreis für das J-Relais unterbrochen, von dein die Weiterschaltung des Verteilerwählers VW abhängig ist. Entsprechend den eintreffenden Impulsen bzw. dem Schließen des hzs Kontaktes wird der Empfangswähler weitergeschaltet. Gleichzeitig mit dein Drehmagneten DRYVZ wird das verzögerte Relais h erregt, das seinen Kontakt v1 öffnet. Die Verzögerungszeit dieses Relais ist so bemessen, daß nur während der Rasten in der Impulsfolge der Anker zum Abfall gelangt. Dabei wird sein Kontakt v1 geschlossen, so daß ein Stromkreis über den der meldenden Unterstation entsprechenden Wählerarm des Wählers RWZ möglich ist. Jedem dieser Wählerarme sind so viel Kontrollrelais K zugeordnet, wie in der entsprechenden Unterstation gesteuerte Organe vorhanden sind. In der Fig. i entspricht das Relais K Il dem Ölschalter ÖS1 der Unterstation UStl, das Relais K IIl einem Organ der Unterstation USt2. Jedes Kontrollrelais besitzt drei Wicklungen, von denen die Wicklung III dem Anreiz dient und die W?cklungen I und II in je einem Selbsthaltekreis liegen. Jedem Kontrollrelais sind zwei Umschaltrelais U zugeordnet, welche die Steuerung der Kontrollrelais beim Ablauf des Empfangswählers vorbereiten. Befinden sich die Kontrollrelais in der den gesteuerten Organen der Unterstation entsprechenden richtigen Stellung, so findet beim Abtasten der zugehörigen Kontaktreihe durch den Empfangswähler keine Erregung der Umschaltrelais U statt, im anderenFalle dagegen bei den entsprechenden Rasten. Von den zwei zu einem Kontrollrelais gehörenden Umschaltrelais entspricht das eine der Stellung »ein«, das andere der Stellung »aus« des entsprechenden Organs in der Unterstation. Der Vorgang bei Betätigung der Kontrollrelais bzw. der Umschaltrelais ist nun folgender Es sei angenommen, daß der Ölschalter ÖSl in der Unterstation UStl sich in der Stellung »aus« befindet. Die in der Fig..i dargestellte Stellung der Kontakte des Kontrollrelais entspricht dem Sollzustand. Beim Ablaufen des Empfangswählers findet in der Kontaktstellung i eine Rast statt, die aber keine Wirkung auslöst, da ein entsprechender Stromkreis über das Umschaltrelais U Ia hei k 114 unterbrochen ist. In der Kontaktstellung 2 kann ebenfalls keine Wirkung eintreten, weil der Kontakt v1 infolge der kurzen Pause geöffnet bleibt. Da in der Stellung i des Wählers VW das Relais G1 erregt ist, sind die Kontakte g12, gis umgeschaltet. Wenn am Schluß der Impulsfolge der Empfangswähler RWZ wieder ordnungsgemäß in die Nullstellung-zurückkehrt, wird das Q-Relais über die Wicklung I erregt: Erde, RWZX, Abstand Null, ir2, q1, ZB, Erde. Das Relais hält sich selbst weiter über: Erde, q2, z3, Q II, ZB, Erde. Beim Anzug des QQ-Relais wird der Kontakt q3 umgelegt. Da aber das Umschaltrelais U Ie nicht erregt worden ist, kann das Relais K Il auch nicht zum Ansprechen kommen.
  • Wenn im weiteren Verlauf der Ölschalter ÖSl eingeschaltet und von neuem eine Rückmeldung der Unterstationen USt, ausgelöst wird, findet die entsprechende Rast in der Kontaktstellung 2 des Meldewählers RW U I bzw. des Empfangswählers RWZ statt. Dies hat zur Folge, daß jetzt das Umschaltrelais U I e ausgelöst wird: Erde, v1, g11, RWZ 12, k 115, U I e I, ZB, Erde. Das Relais hält sich weiter über seine zweite Wicklung: Erde, z2, u I e1, U I e II, ZB, Erde. Der Kontakt U I e2 wird geschlossen. Infolge Anziehens des Relais Q am Schluß des Meldevorganges wird das Kontrollrelais K Il über seine dritte Wicklung erregt: Erde, q3, g13, ZtI e2, K IIIII, ZB, Erde. Über die Wicklung I hält sich das Relais weiter, wenn das Q-Relais infolge Abfallens der Relaiskette X, Y, Z wieder stromlos wird: Erde, icI a2, k I11, k I1I, ZB, Erde. Durch die Umschaltung der Kontrollrelais sind die Kontakte k I14, k I15 ebenfalls umgelegt worden. Nachdem die Relaiskette X, Y, Z abgefallen ist, wird auch das Umschaltrelais ZIe abgeschaltet, da sein Selbstlialtekreis bei z2 unterbrochen worden ist.
  • Für die Kontrollrelais werden Signalstromkreise gesteuert, in denen Signalmittel bzw. Glühlampen AL, EL enthalten sind. In Fig. i entspricht die Stellung des Ölschalters 0.S, folgendem Stromkreis: Erde, kIls, AL Il, ZB, Erde. Ein entsprechender Stromkreis für die Signallampe ELIl besteht, wenn sich der Ölschalter »ein« befindet.
  • Befindet sich am Schluß. der Impulsfolge der Empfangswähler wieder in der Nullstellung, so w.-rd ein Quittungsimpuls hervorgebracht, der, wie schon erwähnt, in der Unterstation UStl das Speicherrelais M zum Abfall bringt. Dieser Impuls entsteht auf folgende Weise: Wenn in der Nullstellung des Wählers RWZ das Q-Relais erregt ist, wird der Kontakt q4 geschlossen, der ein Ansprechen des Leitungssteuerrelais TZ zur Folge hat, sobald das Relais X der Relaiskette abgefallen ist: Erde, q4, x1, 7Z über den in d'-esem Fall nicht dargestellten Anschluß zur Batterie ZB und Erde. Infolgedessen wird die Leitung HL über die Kontakte izl, az, an die Wechselstromquelle WZ gelegt und der Quittungsimpuls eingeleitet. Nachdem auch das Z-Relais abgefallen ist, wird die Erregung des Q-Relais .unterbrochen, und infolge Auftrennens des obengenannten Stromkreises bei q4 ist der Quittungsimpuls beendet. Die Übertragung des Ouittungsimpulses von der L eitung HL auf die Leitung L1 geschieht in der Unterzentrale dadurch, daß beim Eintreffen des Quittungsimpulses von der Zentrale her das Linienrelais HUZo zum Ansprechen kommt und über seinen Kontakt hitzo4. das Relais RLl zum Ansprechen bringt. Die vermittelnde Schalteinrichtung vzi,uz befindet sich in diesem Zeitpunkt noch in Stellung 2. Über die Kontakte r111, rh= wird der Ouittungsimpuls auf die LeitungLl weitergegeben.
  • Die vermittelnde Schalteinrichtung hLT'UZ der Unterzentrale besitzt noch eine Kontaktstellung i, in welcher ein Anreizimpuls nach der in der Zentrale Z befindlichen Sendeeinrichtung HIIIZ gegeben wird. Dieser Anreiz wird dadurch ausgelöst, daß in Stellung i des Wählers nach Abfall des Relais X der Verzögerungskette, jedoch solange das Relais Y sich noch im erregten Zustand befindet, das Relais RL o erregt wird, welches über die Kontakte rlol, r102 den Anreizimpuls zur Zentrale überträgt. Durch diesen Impuls wird der Befehlswähler HTVZ ausgelöst, wenn sich eine der Befehlstasten BI' in der Befehlsstellung befindet. Die Befehlsgabe erfolgt in bekannter Weise durch Gruppen und Einzelwahl, wodurch entsprechende Rasten in die durch den Wähler HII'Z bewirkte Impulsfolge eingelegt werden. Im gleichen Takt wird die Leitung HL an die Wechselstromyuelle WZ gelegt. Die in Fig. i gekennzeichneten Segmentreihen und Wählerarme des Wählers HTVZ entsprechen in gleicher Weise wie bei dem Wähler RItfZ den verschiedenen Unterstationen, und die Halbierung der Segmentreihen verzeichnet ebenfalls symbolisch die Stellung »ein« und »aus« der zu steuernden Organe.
  • In der zu der Befehlsgabe der Zentrale Z gehörenden Stellung der vermittelnden Schalteinrichtung hI-1'UZ wird ein.. Übertragungsschaltung US betätigt, durch welche die Leitung HL mit sämtlichen zu den Unterstationen führenden Leitungen L1, L, L3 verbunden wird. Die Übertragungsschaltung besteht aus dem Relais L'S, welches sich selber über den Kontakt usl während eines Übertragungsvorganges so lange hält, wie die Verzögerungskette der Relais X, Y, Z durch die dauernd eintreffenden Impulse erregt gehalten wird. Weiterhin sind noch Umschaltkontakte us2 bis us" vorgesehen, welche die Fernleitungen L1, L21 I_3 unter den Einfluß der Kontakte llitzol, liiiM"2 des Linienrela;s HUZo bringen. Infolge der Gruppen- und Einzelwahl einer Befehlssteuerung wird in bekannter Weise nur die Unterstation von dem Steuervorgang berührt, die durch die Befehlstasten BT in der Zentrale gekennzeichnet ist. Die durch die Befehlssteuerung erzeugten Impulse betätigen in den Unterstationen, beispielsweise in der Unterstation USTl, einen Wähler HWU, Ein von dem an der Leitung L1 liegenden Relais HU, gleichfalls abhängigesVerzögerungsrelais V-%, schließt mittels seines Kontaktes viel dann einen Stromkreis über den Wählerarm des Relais HUWl, wenn die Rasten in der Impulsfolge erscheinen. Die den Kontaktstellungen des Wählers zugeordneten Relais RA,, RE nehmen während der Tastung die Umsteuerung der zu steuernden Organe vor.
  • Den synchronen Lauf des der vermittelnden Schalteinrichtung entsprechenden Verteilerwählers der Zentrale kann man auch anstatt durch eine Verzögerungseinrichtung durch einen von der vermittelnden Schalteinrichtung der Unterzentrale ausgesendeten langen Quittungsimpuls bewirken.

Claims (7)

  1. PATENT AN5t'RÜCIIL: i. Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernüberwachung von verstellbaren Organen in mehreren Unterstellen von einer Zentralstelle mittels Wähleinrichtungen in den beteiligten Stationen, bei der die Unterstellen -an getrennte Leitungen liegen, die in einer Unterzentrale zusammentreuen, in der durch vermittelnde Schalteinrichtungen eine Verbindung zu den allen Unterstellen gemeinsamen, zur Zentralstelle führenden Leitungen hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung von Kommandos und Meldungen von der Zentralstelle (Z) zu den Unterstellen (UST) und umgekehrt nur eine einzige Verbindungsleitung (HL) zwischen der Zentralstelle (Z) und der Unterzentrale (UZ) sowie je eine einzige weitere Verbindungsleitung (L,, L21 L8) zwischen der Unterzentrale (UZ) und den Unterstellen (L: ST) dient und daß in der Unterzentrale (UZ) eine einzige vermittelnde Schalteinrichtung (hyhUZ) angebracht ist, an die sowohl die Schaltmittel (RLl bis RL3, RLo, huz" bis huz") angeschlossen sind, welche die Reihenfolge der Übertragungen in Richtung von denUnterstationen (UST) zur Zentrale (Z) regeln, als auch die Schaltmittel (US), welche der Abwicklung des Verkehrs in Richtung Unterstellen der Zentrale (Z) zu den Unterstellen (UST) dienen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stellungsänderung beweglicher Organe sämtliche Unterstellen (UST) durch die in der Unterzentrale (UZ) befindliche vermittelnde Schalteinrichtung (VWUZ) über die von der Unterzentrale (UZ) zu den einzelnen Unterstellen (UST) führenden Verbindungsleitungen (L1, L21 L3) durch zu ihnen übertragene Impulse der Reihe nach zur Rückmeldung angereizt werden, wobei die vermittelnde Schalteinrichtung (VW UZ) die von der Unterzentrale zur Zentralstelle führende V erbindungsdoppelleitung (HL) für den Verkehr zwischen der angereizten Unterstelle und der Zentralstelle frei hält, und daß durch besondere Hilfsmittel (Relais 111 und A) nur in denjenigen Unterstellen, in denen die Verstellung eines Organs stattgefunden hat, eine Rückmeldewähleinrichtung zum Anlaufen kommt, welche über die von der betreffenden Unterstelle (z. B. USTi) zur Unterzentrale (UZ) führendeVerbindungsleitung (L,) und die von dort zur Zentralstelle (Z) gehende gemeinsame Verbindungsleitung (HL) die Stellung der Organe nach der -Zentralstelle meldet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vermittelnde Schalteinrichtung (VWUZ) die von der Zentralstelle (Z) zur Unterzentrale (UZ) und die von dort zu der angereizten Unterstelle (z. B. UST,) führenden Verbindungsleitungen (HL, L,) so lange für den Verkehr zwischen der Zentralstelle (Z) und der Unterstelle (UST,) frei hält, bis der begonnene Melde- oder Steuervorgang beendet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der vermittelnden Schalteinrichtung (VW(iZ) von einer Verzögerungseinrichtung (X, Y, Z) abhängig ist, die bei Beginn eines Schaltschrittes kurzzeitig erregt ist und deren Übergang in den Ruhezustand während eines Melde- bzw. Steuerungsvorganges unterbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die vermittelnde Schalteinrichtung (hWUZ) steuernde Verzögerungseinrichtung (h', Y, Z) aus einer Kettenschaltung von Schaltmitteln besteht, die sämtlich oder z. T. verzögert sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale (Z) eine mit der vermittelnden Schalteinrichtung (VW UZ) der Unterzentrale synchron gesteuerte Schalteinrichtung (VW) vorhanden ist, an welche die Sende- und Empfangseinrichtung der Zentrale angeschlossen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Sendeeinrichtung (HWZ) der Zentrale entsprechenden Stellung der vermittelnden Schalteinrichtung (hWUZ) eine Übertragungsschaltung (US) wirksam ist, durch welche eine Vermittlung zwischen der Sendeeinrichtung (FIT@G'Z) der Zentrale und sämtlichen oder einem Teil der zu den Unterstellen (US'T) führenden Steuerleitungen (L,, L2, L3) bedingt ist.
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