DE608366C - Fernschreibvermittlungsanlage, bei der die Teilnehmerapparate von der Vermittlungsstelle aus ferneingeschaltet werden - Google Patents

Fernschreibvermittlungsanlage, bei der die Teilnehmerapparate von der Vermittlungsstelle aus ferneingeschaltet werden

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DE608366C
DE608366C DES104261D DES0104261D DE608366C DE 608366 C DE608366 C DE 608366C DE S104261 D DES104261 D DE S104261D DE S0104261 D DES0104261 D DE S0104261D DE 608366 C DE608366 C DE 608366C
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DE
Germany
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switching
drive motor
relay
during
switched
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Expired
Application number
DES104261D
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English (en)
Inventor
Fritz Riedel
Ehrhard Rossberg
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/12Arrangements for remote connection or disconnection of substations or of equipment thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/50Reducing energy consumption in communication networks in wire-line communication networks, e.g. low power modes or reduced link rate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Fernschreibvermittlungsanlage, bei der die Teilnehmerapparate von der Vermittlungsstelle aus ferneingeschaltet werden Die Erfindung betrifft Fernschreibvermittlungsanlagen, bei denen die Teilnehmerapparate von der Vermittlungsstelle aus ferneingeschaltet werden, und zwar insbesondere solche mit Wählerbetrieb.
  • Es ist für solche Anlagen bekannt, den Sendekontakt des Teilnehmerapparates im Ruhezustand durch einen Kontakt des Motoreinschaltrelais zu überbrücken, um eine Sperrung der Station durch zufälliges Offenstehen des Sendekontaktes zu vermeiden. Ohne diese Sicherheitsmaßnahme würde nämlich die Gefahr bestehen, daß die Teilnehmerschleife durch unsachgemäße Behandlung der Sendekontakte oder durch zufälliges Stehenbleiben der Senderwelle in einer falschen Stellung im Ruhezustand unterbrochen und damit auch der Anruf sowie die Ferneinschaltung der Station durch Schließung eines Stromkreises von der Vermittlungsstelle aus unmöglich gemacht wird.
  • Die Erfindung macht es sich demgegenüber zur Aufgabe, andere Fehler zu beseitigen, die während des Vorganges der Ferneinschaltung auftreten können und zu deren Behebung die vorerwähnte bekannte Anordnung nicht geeignet ist. Es kann nämlich vorkommen, daß beim Anlaufen des Antriebsmotors des Teilnehmerapparates durch dessen Sendekontakte fehlerhafte Impulse ausgesendet werden, wenn zufällig die Betätigung einer Sendetaste erfolgt oder sogar dann, wenn im Ruhezustand der Maschine eine Sendetaste gedrückt worden ist. Diese fehlerhaften Impulse können insbesondere bei Fernschreibvermittlungsanlagen mit Wählerbetrieb eine sehr nachteilige Wirkung haben, -indem sie eine Betätigung von Wählern herbeiführen und dadurch zu einer Falschwahl Anlaß geben. Aber auch bei handbedienten Vermittlungsstellen kann durch solche fehlerhaften Impulse eine Auslösung unerwünschter Schaltvorgänge herbeigeführt werden. Die obenerwähnte bekannte Anordnung ist zur Lösung dieser Aufgabe nicht geeignet, da der Überbrückungskontakt, der im Ruhezustand den Sendekontakt kurzschließt und dadurch die Anrufmöglichkeit sicherstellen soll, vom Motoreinschaltrelais gesteuert wird, also gerade in der kritischen Zeit des Motoranlaufens geöffnet ist. Eine fehlerhafte Tastenbetätigung während des Stillstandes oder Anlaufens der Maschine wirkt sich also in diesem Falle als langsame Steuerung des Sendekontaktes aus und macht sich als störende Unterbrechung der Teilnehmerschleife bemerkbar.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich jedoch erfindungsgemäß dadurch beseitigen, daß durch Mittel in den Teilnehmerstationen oder in den Vermittlungsstellen bei einer während der Anlaufzeit des Antriebsmotors erfolgenden Sendekontaktbetätigung die Einwirkung dieser Sendekontaktbetätigung auf die Verbindungseinrichtungen verhindert wird.
  • Eine zu diesem Ziel führende Maßnahme in der Teilnehmerstation kann beispielsweise darin bestehen, daß die Sendekontakte des Teilnehmerapparates während der Anlaufzeit des Antriebsmotors kurzgeschlossen oder abgeschaltet sind.
  • Die in den Teilnehmerstationen vorzusehenden Mittel kann man entweder von der Einschalttaste abhängig machen, die den Anruf in der Vermittlungsstelle auslöst, oder auch von den Schalteinrichtungen, die nach erfolgtem Anruf der Vermittlungsstelle von dieser aus zum Zwecke der Ferneinschaltung des Teilnehmerapparates in Tätigkeit gesetzt werden. Schließlich können die Mittel von dem durch die Ferneinschaltung zu steuernden Antriebsmotor des Teilnehmerapparates selbst abhängig gemacht werden, indem beispielsweise eine fliehkraftbetätigte Vorrichtung Verwendung findet. In diesem Falle werden die Mittel, die beim Anlaufen des Antriebsmotors und gegebenenfalls schon im Ruhezustand eine störende Einwirkung der Sendekontaktbetätigungen auf die Teilnehmerschleife verhindern, bei Erreichung einer bestimmten Drehzahl des Antriebsmotors außer Wirkung gesetzt.
  • Es ist zwar bereits eine Anordnung für Fernschreibteilnehmerapparate bekannt, bei der eine fliehkraftbetätigte Vorrichtung in Abhängigkeit vom Anlaufvorgang des Antriebsmotors gesteuert wird. Diese Vorrichtung dient jedoch nicht zur Beeinflussung des Zustandes der normalen Sendekontakte, sondern- zur zwangsläufigen Auslösung eines Damengebers, der nach erfolgter Einschaltung der Station anlaufen und einTeilnehmerkennzeichen aussenden soll. Es handelt sich also um eine ganz andere Aufgabe, da die durch die Fliehkraftvorrichtung betätigte Sendeeinrichtung. des Namengebers erst dann freigegeben werden darf, wenn der Motor seine volle Drehzahl annähernd erreicht hat, während es beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung darauf ankommt, trotz der bereits beim Anlaufen des Antriebsmotors freigegebenen Sendekontaktbetätigung eine schädliche Auswirkung dieser Kontaktbetätigung zu verhindern. Vor altem aber hat die hekannte Anordnung den Nachteil, daß die normalen, durch die Sendetasten gesteuerten Sendekontakte überhaupt nicht mit irgendwelchen Schutzkontakten oder sonstigen Schutzmitteln versehen sind, so daß bei einer fehlerhaften Tastenbetätigung während der Anlaufzeit des Antriebsmotors die störenden Leitungsunterbrechungen zustande kommen können, deren Beseitigung erst durch die vorliegende Erfindung erreicht wird.
  • Außer den erwähnten Schutzmaßnahmen in der Teilnehmerstation oder auch an Stelle dieser Maßnahmen können ferner erfindungsgemäß in der Vermittlungsstelle Vorkehrungen getroffen werden, um während des Anlaufens des Antriebsmotors in der Teilnehmerstelle eine Einwirkung der vom Teilnehmerapparat kommenden fehlerhaften Impulse auf die Verbindungseinrichtungen der Vermittlungsstelle zu verhindern. Es können beispielsweise Schaltmittel vorgesehen werden, die bis zur Beendigung der Ferneinschaltung die Übertragung von Impulsen durch die in der Vermittlungsstelle vorgesehenen Impulsübertragungsrelais verhindern. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, die Durchschaltung des Übertragungsstromkreises, der die von der Teilnehmerstation kommenden Impulse weiter überträgt, verzögert, z. B. in Abhängigkeit vom Prüfvorgang, erfolgen zu lassen, während sonst die Durchschaltung sofort beim Ansprechen des Prüfrelais vollzogen wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Fig. i und 2 dienen zur Erläuterung der durch die Erfindung zu lösenden Aufgabe, und zwar zeigt Fig. i eine bekannte Schaltung für eine Fernschreibteilnehmeranlage mit Wählerbetrieb, während Fig. 2 eine bekannte Konstruktion der Sendeeinrichtung einer Fernschreibmaschine darstellt, wie sie als Teilnehmerapparat in der in Fig. i gezeigten Schaltung verwendbar ist. Die in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Schaltungen veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zur Verbesserung der in Fig. i gezeigten Schaltung.
  • Die in Fig. i dargestellte Fernschreibvermittlungsschaltung mit Wählerbetrieb ist in allen Einzelheiten bekannt, so daß es genügt, nur so weit darauf einzugehen, als es zur Erläuterung der durch die Erfindung zu überwindenden Schwierigkeiten erforderlich ist. Im linken Teil der Fig. i ist die Schaltung einer Teilnehmerstation wiedergegeben, der mittlere Teil zeigt den Relaisabschluß der Teilnehmerleitung- in der Vermittlungsstelle und den Vorwähler, während rechts ein Leitungswähler angedeutet ist, der natürlich auch durch einen Gruppenwähler ersetzt werden kann.
  • Drückt der Teilnehmer zwecks Herstellung einer Verbindung die Einschalttaste ET, so wird über die Wicklung I des Anrufrelais R der Vorwähler VW angereizt, der so lange weiterläuft, bis er eine freie Verbindungs- Leitung zur nächsten Wahlstufe findet. In diesem Augenblick spricht das Prüfrelais T an, welches mit dem Kontakt t,5 den Vorwähler stillsetzt, mit den Kontakten t. und t4 die beiden Übertragungsstromkreise durchschaltet und mit den Kontakten t1 und t2 durch Abschaltung der Batterie Bi und Anschaltung der Batterie B2 die zur Ferneinschaltung erforderliche Stromumkehr in der Teilnehmerschleife bewirkt. Hierbei wird das polarisierte Relais ER umgesteuert und außerdem in irgendeiner geeigneten Weise ein Haltestromkreis für das Relais R geschaffen, indem z. B. eine Hilfswicklung II durch den in die Trennlage gehenden Kontakt er eingeschaltet wird.
  • Der bei der Stromumkehr in der Teilnehmerschleife auftretende Stromstoß, der entweder über die noch gedrückte Einschaltetaste ET oder über den parallel liegenden Kondensator K verläuft, steuert das polarisierte Einschaltrelais E um, so daß durch Anschaltung des Relais U an das Netz N die Einschaltung des Antriebsmotors M durch Schließung der Kontakte ui und 7c2 und die Vervollständigung der- Telegraphierschleife durch Schließung des Kontaktes u, herbeigeführt wird.
  • Hierbei können nun während des Anläufens des Antriebsmotors fehlerhafte Impulse durch Betätigung des Sendekontaktes SK ausgesendet werden, wie im folgenden an Hand der Fig. 2 erläutert wird.
  • Die Fig. 2 zeigt die zum Verständnis wichtigen Einzelteile eines nach dem Start-Stop-Prinzip arbeitenden Fernschreibsenders. Mit i ist die Auslöseschiene bezeichnet, die beim Niederdrücken einer Taste 2 entgegen dem Zug der Rückzugfeder 3 nach rechts bewegt wird. Hierbei erfolgt eine Drehung des Auslösehebels q. und eine » Mitnahme des Sperrbügels 5, da sich die am Auslösehebel q. gelagerte Auslöseklinke. C in der Tieflage befindet. Die Bewegung des Sperrbügels 5 hat, wie ersichtlich; die Freigabe des unter dem Einfluß der Feder 7 stehenden Sperrhebels 8 zur Folge, der in der' Ruhelage mit seinem zahnartigen Ende die Sperrnase 9 einer auf der Senderwelle io sitzenden Scheibe festhält. Im Betriebszustand des Apparates, d. h. wenn der Antriebsmotor mit -normaler Geschwindigkeit umläuft, macht jetzt nach der Freigabe der Sperrnase 9 die Senderwelle io in der vorgeschriebenen Zeit einen Umlauf, bis die Sperrnase 9 durch den inzwischen in seine Ruhelage zurückgekehrten Sperrhebel 8 festgehalten wird, und sendet dabei eine der gedrückten Taste entsprechende Impulskombination aus, indem durch die Nockenscheiben t i die zugeordneten Sendekontakte 12, von denen zur Vereinfachung der Darstellung nur einer . wiedergegeben ist, in bestimmter Reihenfolge betätigt werden. ' - Die Freigabe der Sperrnase 9 kann nun, wie die Zeichnung erkennen läßt, auch im Stillstand der Maschine erfolgen und bleibt dann bestehen, da eine zwangsläufige Rückführung des Sperrhebels 8 wegen des Stillstandes der Senderwelle nicht erfolgt. Sobald also in diesem Falle.der Antriebsmotor während des terneinschaltvorganges von der Vermittlungsstelle aus eingeschaltet wird, beginnt sich zugleich mit dem Antriebsmotor auch die Senderwelle 1o mit zunehmender Geschwindigkeit zu drehen, so daß über die Sendekontakte 12 Impulse ausgesandt werden, deren Länge größer als die normale Telegraphierimpulslänge ist und von der im Augenblick erreichten Drehzahl abhängt. Insbesondere besteht die Möglichkeit, daB die Kontaktöffnungen und -schließengen der Sendekontakte in einem solchen Takt erfolgen, daß die ausgesandten Impulse den von einer Nummernscheibe ausgesandten Wahlimpulsen gleichkommen. In einer Selbstanschlußvermittlungsstelle, wie sie in Fig. i angedeutet ist, werden also diese fehlerhaften * Impulse für das Impulsübertragüngsrelais ER und dessen Kontakt er zu dem in der a-Ader des Leitungswählers LW liegenden Impulsrelais A übertragen, so daß eine Einstellung des Leitungswählers erfolgt, ehe der Teilnehmer mit der Wahl beginnt. Die Wahlimpulse, die danach vom Teilnehmer mittels des Nummernscheibenkontaktes i ausgesandt werden, bewirken dann eine Falschwahl, da durch die fehlerhafte Betätigung des ImpulsrelaisA eine Verschiebung des "Wahlvorganges um eine Wahlstufe stattgefunden hat.
  • In -den Fig. 3, q. und 5 sind Schaltungen angedeutet, durch welche diese fehlerhafte Wirkung der vom Sender ausgesandten Impulse verhindert werden kann.
  • Das Schaltbild nach Fig. 3 zeigt einen zusätzlichen Kontakt für die Einschalttaste ET, 'der beim Betätigen der - Einschalttaste die Sendekontakte SK kurzschließt und somit ein Unterbrechen der Teilnehmerschleife auch bei vorzeitigem Arbeiten der Sendekontakte verhindert. Hierbei ist natürlich die Bedingung einzuhalten, daß der zusätzliche Kontakt der Einschalttaste bis zur Beendigung der Ferneinschaltung geschlossen bleibt. Dies kann durch eine entsprechende Betriebsvorschrift erreicht werden, aber auch zwangsläufig dadurch, daß die Einschalttaste erst nach einer gewissen Zeit, vorzugsweise abhängig vom Anlauf des Antriebsmotors, in die Ruhelage zurückgestellt wird.
  • Ein anderes Mittel zur Erzielung derselben Wirkung ist in Fig. q. angegeben. Die Sendekontakte SK sind hier durch einen Kurzschlußkontakt la überbrückt, der im Ruhezustand geschlossen ist und erst bei Beendigung des Ferneinschaltvorganges, d. h. also wenn die Fehlkombination bereits abgetastet ist, geöffnet wird. Dieser Kontakt 1a kann beispielsweise von einem Hilfsrelais H gesteuert werden, das seinerseits durch einen Kontakt u4 des Relais U eingeschaltet wird, und, wie im Schaltbild angedeutet ist, mit einer durch eine pneumatische oder hydraulische Vorrichtung erreichten Ansprechverzögerung arbeitet. Statt dessen kann aber der Kontakt h auch ein Fliehkraftkontakt sein, der erst bei Erreichung der vollen Drehzahl des Antriebsmotors geöffnet wird.
  • Fig.5 zeigt eine Möglichkeit, die vom Teilnehmerapparat ausgesandten Fehlimpulse durch Schaltmittel der Vermittlungsstelle zu unterdrücken. Der in der a-Ader des Vorwählers liegende Durchschaltkontakt besteht nach diesem Ausführungsbeispiel nicht, wie in Fig. i, aus einem Kontakt t3 des Prüfrelais T, sondern aus dem Kontakt v eines mit ausreichender Ansprechverzögerung arbeitenden Zwischenrelais V, welches seinerseits erst durch einen Kontakt t3 des Prüfrelais zur Wirkung gebracht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. "Fernschreibvermittlungsanlage, bei der die Teilnehmerapparate von der Vermittlungsstelle aus ferneingeschaltet werden, insbesondere mit Wählerbetrieb; dadurch gekennzeichnet, däß durch Mittel in den Teilnehmerstationen oder in den Vermittlungsstellen bei einer während der Anlaufzeit des Antriebsmotors erfolgenden Sendeköntaktbetätigung die--Einwirkung dieser Sendekontaktbetätigung auf die Verbindungseinrichtungen verhindert wird. a.
  2. Anläge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während der Anlaufzeit des Antriebsmotors die Sendekontakte (SK) kurzgeschlossen oder abgeschaltet sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch a und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschließung oder Abschaltung der Sendekontakte (SK) während der Anlaufzeit des Antriebsmotors unter Zuhilfenahme der Einschalttaste (ET in Fig. 3) erfolgt. q..
  4. Anlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhebung des Kurzschlusses bzw. der Abschaltung der Sendekontakte (SK) durch den Antriebsmotor etwa bei Erreichung der normalen Drehzahl, z. B. durch einen F liehkraftkontakt, gesteuert wird.
  5. 5. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Teilnehmerstation vorgesehenen, die Aussendüng von - Telegraphierzeichen während der Anlaufzeit des Antriebspiotors verhindernden Mittel (H, .h in Fig. q.) durch die von der Vermittlungsstelle aus zum Zwecke der Ferneinschaltung betätigten Schalteinrichtungen (E, U) gesteuert werden.
  6. 6.-Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vermittlungsstelle Schaltmittel (h) vorgesehen sind, die bis zur Beendigung der Ferneinschaltung der Teilnehmerstation, mindestens aber während der durch die Anlaufzeit des Antriebsmotors bestimmten kritischen Zeit der Ferneinschaltung die Übertragung von Impulsen durch die in der Vermittlungsstelle vorgesehenen Impulsübertragungsrelais (ER) verhindern.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung des Übertragungsstromkreises, der die von der Teilnehmerstation ankommenden Impulse weiter überträgt, verzögert erfolgt. B. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß - die Durchschaltung des Übertragungsstromkreises, der die von der Teilnehmerstation ankommenden Impulse weiter überträgt, durch ein verzögert ansprechendes Relais (V) erfolgt, das von dem die Ferneinschaltung der Teilnehmerstation- steuernden Prüfrelais (T) abhängig ist. g. Anlage nach Anspruch 6 mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung des den Wähler (LW) steuernden Impulsrelais (A) durch ein verzögert ansprechendes Relais (h) erfolgt, das von einem beim Prüfvorgang ansprechenden Relais (T) abhängig ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876699C (de) * 1941-12-17 1953-05-18 Siemens Ag Sperranordnung fuer Fernschreibsender mit Tastenwerk
DE763086C (de) * 1937-05-16 1953-11-09 Lorenz C Ag Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763086C (de) * 1937-05-16 1953-11-09 Lorenz C Ag Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen
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