DE598304C - Vorrichtung zum teilmengenweisen Einfuellen von Gut in Behaelter mittels einer selbsttaetigen Wiegevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum teilmengenweisen Einfuellen von Gut in Behaelter mittels einer selbsttaetigen Wiegevorrichtung

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DE598304C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/32Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum teilmengenweisen Einfüllen von Gut in Behälter mittels einer selbsttätigen Wiegevorrichtung Für das dichte Einfüllen von mehligem und körnigem Gut in Säcke und ähnliche Behälter ist bereits vorgeschlagen worden, das Gut zunächst zu wiegen und hiernach die gewogene Menge einzufüllen, um den Behälter während des Füllens einer Rüttelung aussetzen zu können. Bei Behältern von größerem Inhalt, wie beispielsweise Fässern oder großen Säcken, macht es nun Schwierigkeiten, die abgewogene Menge mit einem Male in den Behälter zu stürzen, weil hierdurch ein starkes Aufwirbeln des Gutes und infolgedessen eine heftige Staubentwicklung eintritt. Auch müssen die Waagen unverhältnismäßig groß bemessen sein, um den ganzen Inhalt eines Behälters aufnehmen zu können. Vor allem aber hat sich gezeigt, daß trotz der Rüttelung das mit einem Male eingefüllte Gut bei einer so großen Menge sich nicht vollkommen feststaut, so daß wieder die unerwünschten Erscheinungen eines nachträglichen Zusammensinkens des Gutes und demgemäß die Bildung leerer Räume in den zur Beförderung dienenden Behältern auftritt. Andererseits ist es nicht angängig, das gewogene Gut aus dem Wiegegefäß langsam auslaufen zu lassen, weil dann die Wiegeeinrichtung während dieser Auslaufzeit nicht bereits wieder zur Neufüllung verfügbar ist; es würde vielmehr die Zeit für das Füllen des Wiegegefäßes kürzer sein als diejenige für das Füllen des zur Beförderung dienenden Behälters, da das Entfernen des letzteren nach erfolgter Füllung in einem Augenblick geschieht; für die Wägung selbst würde also überhaupt kaum noch Zeit übrigbleiben, mindestens aber würde die Genauigkeit der Wägung erheblich beeinträchtigt werden.
  • Um diesen Mißstand zu beseitigen, hat man das Einfüllen des Gutes schon mit einer Wiegevorrichtung vorgenommen, deren Wiegegefäß beträchtlich kleiner ist als der Inhalt des zu füllenden Behälters, so daß immer nur ein Teil der gesamten Füllmenge abgewogen wird. Diese Teilmenge kann dann in derselben Weise, wie es bei Behältern kleinen Inhalts ohne Schwierigkeit ausgeführt wird, mit einem Male in den Behälter gestürzt werden, so daß die Entleerung desWiegegefäßes mit einem Male erfolgt und die Waage sofort wieder verfügbar ist. Es wird hierdurch also erreicht, daß die ganze verfügbare Zeit für ein langsames Füllen des Wiegebehälters und für ein Wiegen der in letzterem eingefüllten Menge benutzt werden kann. In dieser gleichen Zeit wird das gewogene Gut in Teilmengen in das Faß gestürzt und gerüttelt. Die sich hierbei ergebenden Pausen zwischen den einzelnen Entleerungen der Waage, welche nötig sind, um immer wieder ein neues Füllen der Waage und Wiegen dieser neuen Füllung vorzunehmen, dienen dazu, die eingestürzte Teilmenge sich niedersetzen zu lassen, wobei durch die Rüttelung ein festes Stauen dieser Teilmenge erzielt und zugleich das bereits vorher eingefüllte Gut noch fester gestaut wird.
  • Eine größere Leistungsfähigkeit ist aber dabei nicht möglich, weil das erforderliche häufige Umschalten den Bedienungsmann sehr stark in Anspruch nimmt. Selbst wenn selbsttätige Wiegevorrichtungen benutzt werden, so muß der Arbeiter doch die Anzahl der Wägungen überwachen und immer nach einer gewissen Zeit in den selbsttätigen Vorgang eingreifen.
  • Die Erfindung schafft hier dadurch Abhilfe, daß das die Wiegevorrichtung anhaltende Sperrorgan durch eine Kupplung oder durch ähnliche Mittel mit der Rüttelvorrichtung derart verbunden ist, daß die Rüttelvorrichtung selbsttätig abgestellt wird, wenn das Sperrorgan für die Wiegevorrichtung in Tätigkeit tritt, und daß die Rüttelvorrichtung selbsttätig angestellt wird, wenn das Sperrorgan für die Wiegevorrichtung außer Tätigkeit tritt.
  • Soll ein besonders schnelles Füllen des Behälters erreicht werden, so können auch mehrere Waagen angeordnet werden, welche ihren Inhalt gemeinsam in den einen Behälter entleeren, wobei dafür Sorge getragen wird, daß die Entleerungen nicht gleichzeitig erfolgen, so daß jede Teilmenge des Gutes, wie in dem ersten Fall, für sich eingefüllt und gerüttelt wird und die nächste Teilmenge erst nach einer kleinen, zum Setzen der vorangehenden Menge dienenden Pause in den Behälter eingelassen wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Von einer Zuführschnecke i wird dauernd Füllgut durch die Länge der Kammer 2 befördert, so daß solches durch den Auslauf 3 nach unten herausrieselt, solange die Klappe q., wie in der Zeichnung dargestellt, offen ist. Das niederfallende Füllgut gelangt in den Wiegebehälter 5, der unten durch die Bodenklappe 6 geschlossen ist. Diese Bodenklappe 6 sitzt an einem Winkelhebel 7, welcher an dem Zapfen 8 am Behälter 5 gelagert ist und an seinem anderen Ende mittels des Gliedes g an der Stange io angelenkt ist, die um den gleichfalls am Wiegebehälter 5 sitzenden Zapfen ii drehbar ist.
  • Die Stange io bildet mit dem Glied g ein Kniegelenk, welches in der gezeichneten Lage, also bei geschlossener Bodenklappe 6, gestreckt ist. .
  • Der Wiegebehälter 5 ist an einem Wiegehebel i2 aufgehängt, welcher im Lager 13 des Maschinengestelles ruht und an seinem andern Ende das Gewicht 14 trägt.
  • Durch dieses Gewicht 14 wird der Wiegebalken i2 in seine Endstellung gezogen und hierdurch der Wiegebehälter 5 in seine höchste Lage gehoben. Das einlaufende, sich in dem Wiegebehälter 5 sammelnde Füllgut bringt den Waagebalken 12 zum Einspielen; hierbei drückt das Gewicht 14 mit seiner Nase 15 gegen den einen Schenkel des um den ortsfesten Zapfen 16 drehbaren Hebels 17, so daß dessen anderes Ende von dem Zahn 18 abklinkt, welcher an dem Hebel ig vorgesehen ist, der auf dem ortsfesten Zapfen 2o sitzt. An dem Hebel x9 ist oben die Stange 21 angelenkt, deren anderes Ende an dem Hebel 22 anfaßt, welcher auf der Welle 23 befestigt ist, die an dem Auslauf 3 gelagert ist und mittels eines zweiten auf ihr befestigten Hebels 24 die Klappe 4 trägt.
  • Der Hebel ig bildet mit der Stange 21 ein weiteres Kniegelenk, welches in der gezeichneten Stellung, also bei offener Klappe 4, ebenfalls sich in Strecklage befindet.
  • Beim Ausklinken des Zahnes 18 wird der Hebel durch das Übergewicht seiner Verlängerung 25 gedreht, so daß das Kniegelenk ig-2i eingeknickt, der Hebel 22 die Welle 23 dreht und damit der Auslauf 3 durch die Klappe 4 geschlossen wird, so daß der Zulauf des Füllgutes in den Wiegebehälter 5 unterbrochen wird. Der Hebel ig stößt bei seiner Drehung mit seiner Verlängerung 25 auf das Kniegelenk g-io und knickt dieses durch, wodurch die Bodenklappe 6 sich öffnet; infolgedessen fällt das abgewogene Füllgut aus dem Wiegebehälter 5 heraus und gelangt in das zu füllende Faß a6 - strichpunktiert dargestellt - durch den auf dasselbe aufgesetzten Fülltrichter 27 hindurch.
  • Das Faß 26 steht auf einem im Untergestell der Maschine senkrecht gleitbar angeordneten Tisch 28, welcher gerüttelt werden kann, dadurch, daß die Kurvenscheibe 2g ihn anhebt und wieder fallen läßt, sobald die Welle 30, welche die Kurvenscheibe 29 trägt und ihre Lagerung. im Maschinengestell besitzt, in Umlauf in der Pfeilrichtung versetzt wird.
  • Sobald das Füllgut aus dem Wiegebehälter 5 herausgefallen ist, wird dieser infolge seiner Erleichterung durch das Gewicht 14 wieder emporgezogen. Hierbei nimmt die an ihm drehbar angebrachte Mitnehmerklinke 31 den Haken 32 mit und dreht dadurch den am Zapfen 33 des Gestelles gelagerten Hebel 34 nach aufwärts, so daß er mit dem Finger 35 das Kniegelenk g-io wieder in die Strecklage durchdrückt und auf diese Weise die Bodenklappe 6 wieder schließt. Der Hebel 34 faßt nach einer gewissen Aufwärtsdrehung ferner den Nocken des gleichfalls am Zapfen 33 sitzenden Hebels 36 und nimmt diesen mit empor, so daß er mit seinem oberen Ende die Verlängerung 25 anhebt und das Knie ig-2i durchdrückt, wodurch die obere Klappe 4 wieder geöffnet wird, so daß von neuem Füllgut in den Wiegebehälter 5 läuft.
  • Infolge der Drehung des Hebels 34 erfährt auch der Haken 32 eine Drehung und hakt daher von der Klinke 31 ab, so daß der Hebel 34 und mit ihm zusammen der Hebel 36 wieder in ihre in der Zeichnung dargestellte _ Ausgangslage zurücksinken.
  • An dem Wiegebehälter 5 ist noch eine zweite Klinke 37 vorgesehen, welche beim Aufwärtsgang in ein Sperrad 38 einfaßt, das auf der Welle 39 am Maschinengestell sitzt und mit dem eine Kurvenscheibe 40 verbunden ist. Diese Kurvenscheibe 4o besitzt an ihrem Umfang für jeden dritten Zahn des Sperrades 38 eine Vertiefung. Auf dem Umfang dieser Kurvenscheibe 40 läuft eine Rolle 41, welche an dem Winkelhebel 42 sitzt, der um den Zapfen 43 des Maschinengestells drehbar ist und mit seinem längeren, nach unten gerichteten Schenkel die im Maschinengestell waagerecht verschiebbare Stange 44 erfaßt. Bei dem oben beschriebenen Spiel der Wiegevorrichtung, bei welchem der Wiegebehälter jedesmal niedersinkt, bis die obere Klappe geschlossen und die Bodenklappe geöffnet wird, worauf er sich wieder aufwärts bewegt, bis die Bodenklappe,6 geschlossen und die obere Klappe erneut geöffnet wird, führt der Winkelhebel 42 zweimal keine Bewegung aus; bei dem dritten Spiel dagegen sinkt die Rolle 41 in eine Vertiefung der Kurvenscheibe 40, wodurch die Stange 44 in waagerechter Richtungverschobenwird. Infolgedessen setzt bei dem nächsten Einknicken des Knies zg-2z die Verlängerung 25 auf die Stange 44 auf, so daß das Knie g-zo nicht mehr durchgedrückt werden kann und die Bodenklappe 6 geschlossen bleibt. Es sind dann also beide, die Bewegung des Füllgutes regelnden Klappen geschlossen, der Wiegebehälter ist mit einer abgewogenen Menge Füllgut erfüllt, doch dieses kann nicht auslaufen, der Wiegebehälter infolgedessen sich auch nicht wieder aufwärts bewegen und mit den Klinken 31: und 37 den Fortgang des Spiels auslösen, vielmehr bleibt die ganze Vorrichtung jetzt in Stillstand.
  • Das Faß 26 ist also mit drei abgewogenen Ladungen gefüllt. Der Bedienungsmann hält nunmehr durch hier nicht dargestellte Mittel die rüttelnde Welle 3o an, entfernt den Fülltrichter 27, schließt gegebenenfalls das Faß 26 und entfernt dasselbe, um es durch ein neues zu ersetzen. Er bringt den Fülltrichter 27 wieder an, rückt die Rüttelung wieder ein und zieht hierauf die Stange 44 mittels des an ihr angebrachten Handgriffs 45 heraus. Hierdurch wird die Verlängerung 25 freigegeben, so daß sie auf das Knie g-zo niedersinkt, dieses durchdrückt und die Bodenklappe 6 öffnet, so daß die erste bereits abgewogene Füllgutmenge in das in Rüttelung befindliche Faß stürzt. Es erfolgen wiederum zwei Spiele der Vorrichtung, worauf dieselbe abermals zum Stillstand gelangt.
  • Die! Kurvenscheibe 40 ist auswechselbar und kann durch'n Scheiben anderer Teilung ersetzt werden, so daß das Stillsetzen der Vorrichtung etwa nach jedem Spiel, nach jedem zweiten, vierten Spiel, nach einer andern Zahl von Spielen oder A, überhaupt nicht erfolgt, in welchem letzteren Fall eine kreisrunde Scheibe ohne Vertiefung an Stelle der Kurvenscheibe 40 gesetzt wird.
  • Die Klinken 31 und 37 sind in bekannter Weise derart ausgebildet, daß sie beim Niedergang des Wiegebehälters über die Flanken der Zähne bzw. des Hakens 32 hinweggleiten. Die Steuerung der verschiedenen Bewegungen kann auch in an sich bekannter Weise so ausgebildet sein, daß beim Niedergang des Wiegebehälters stets nur eine Auslösung erfolgt, nicht aber irgendwelche Kraftleistungen zu vollbringen sind, um die Wiegegenauigkeit möglichst hochhalten zu können.
  • An der den Zufluß zu dem Wiegebehälter regelnden Klappe 4 kann ferner noch eine Nachstromregelung bekannter Art angebracht sein, um eine Füllung des Wiegebehälters auf ein ganz genaues Gewicht zu gewährleisten.
  • In hier nicht dargestellter Weise kann ferner die Ein- und Ausschaltung der Rüttelbewegung mit der Bewegung der Stange 44 verbunden sein, so daß die Rüttelung selbsttätig angehalten wird, sobald das Faß gefüllt ist und selbsttätig wieder eingeschaltet wird, sobald der Bedienungsmann nach Aufstellen eines neuen Fasses die Stange 44 wieder herauszieht, um die Füllung einzuleiten. Auch das Aufsetzen bzw. Heben und Senken des Fülltrichters kann selbsttätig erfolgen und von der Stange 44 aus betätigt werden.
  • Endlich kann auch das Zubringen der leeren Fässer und das Abführen der gefüllten Fässer selbsttätig durch die Maschine erfolgen, in welchem Fall dann überhaupt keine Bedienung, sondern nur noch eine Überwachung der ganzen Anlage erforderlich ist.
  • Das Anhalten der Vorrichtung nach einer bestimmten Anzahl von Wägungen kann auch in einem andern Zeitpunkt stattfinden, beispielsweise bereits vor erneutem Öffnen der oberen Klappe 4, so daß in der angehaltenen Vorrichtung der Wiegebehälter 5 leer ist, zu welchem Zweck die Aufwärtsbewegung des Wiegebehälters 5 sogleich nach dem Beginn durch irgendein Mittel, beispielsweise die Stange 44, gehemmt wird, s o daß die weitere Aufwärtsbewegung des Wiegebehälters 5 erst nach dem Wiederherausziehen der Stange 44 vor sich gehen und damit erst die obere Klappe 4 wiedergeöffnet werden kann. Diese Art der Steuerung bedeutet zwar einen Zeitverlust, weil dann beim Wiedereinrücken der Vorrichtung erst der Wiegebehälter 5 gefüllt werden muß, bevor Gut in das zu füllende Gefäß gegeben werden kann, aber in gewissen Fällen kann sie trotzdem für zweckmäßig zu erachten sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Z. Vorrichtung zum teihnengenweisen Einfüllen von Gut in Behälter mittels einer selbsttätigen Wiegevorrichtung, welche nach einer gewissen Anzahl von Wägungen durch ein Sperrorgan angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wiegevorrichtung anhaltende Sperrorgan (44) durch eine Kupplung oder durch ähnliche bekannte Mittel mit der Rüttelvorrichtung (2g, 30) derart verbunden ist, daß die Rüttelvorrichtung selbsttätig abgestellt wird, wenn das Sperrorgan (44) für die Wiegevorrichtung in Tätigkeit tritt, und daß die Rüttelvorrichtung selbsttätig angestellt wird, wenn das Sperrorgan (44) für die Wiegevorrichtung außer Tätigkeit tritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Wiegevorrichtungen diese in an sich bekannter Weise derart in Abhängigkeit voneinander gebracht sind, daß ihre Entleerungen nicht gleichzeitig erfolgen, indem etwa das öffnen der Auslaufklappe der einen Wiegevorrichtung eine Bewegung der Auslaufklappen der anderen Wiegevorrichtungen mittels einer Sperre verhindert oder auf eine ähnliche an sich bekannte Weise.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß für die Überleitung des Gutes aus dem Wiegegefäß in den zu füllenden Behälter ein Füllrohr oder Fülltrichter (27) vorgesehen ist, dessen Aufsetzen auf den Behälter (26) sowie sein Wiederabnehmen selbsttätig von der die Wiegevorrichtung anhaltenden Einrichtung, etwa mittels einer mit dem Sperrmittel (44) gekuppelten Hebevorrichtung oder mittels anderer Mittel an sich bekannter Art bewirkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubringen der leeren Behälter, (26) und das Abführen der gefüllten durch Mittel an sich bekannter Art, beispielsweise durch Schubförderer oder mittels einer Rollenstraße-erfolgt, wobei die Steuerung dieser Mittel gleichfalls von der die Wiegevorrichtung anhaltenden Einrichtung (44) ausgeführt wird.
DE1930598304D 1930-10-29 1930-10-29 Vorrichtung zum teilmengenweisen Einfuellen von Gut in Behaelter mittels einer selbsttaetigen Wiegevorrichtung Expired DE598304C (de)

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