DE381303C - Selbsttaetige Waage mit mechanischer Foerdervorrichtung und selbsttaetiger Packvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Waage mit mechanischer Foerdervorrichtung und selbsttaetiger Packvorrichtung

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DE381303C
DE381303C DEM77788D DEM0077788D DE381303C DE 381303 C DE381303 C DE 381303C DE M77788 D DEM77788 D DE M77788D DE M0077788 D DEM0077788 D DE M0077788D DE 381303 C DE381303 C DE 381303C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/22Reducing volume of filled material by vibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Selbsttätige Waage mit mechanischer Fördervorrichtung und selbsttätiger Packvorrichtung. Den Gegenstand der verliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, die bei selbsttätigen Waagen die bisher noch üblich gewesene Handarbeit durch Maschinenkraft ersetzt.
  • Im einzelnen hat man bisher die Fallgewichte, die zur Umsteuerung der Zuführv orrichtungen, zum Freigeben der Lastseite, zum Inbetriebsetzen der Packvorrichtung usw. dienen, von Hand wieder in die Bereitschaftsstellung gebracht; diese körperliche Arbeit wird nach der Erfindung durch das maschinelle Getriebe bewirkt. Weiter hat man bisher zum Feststellen der Lastseite nach beendeter Wägung, zum Verbringen des Sackes in die Packstellung, zum Inbetriebsetzen der Packvorrichtung usw. regelmäßig schwere Fallgewichte verwendet (vgl. Patent 2358i5), während nach der Erfindung zwecks Erleichterung und Verbilligung der Maschine die maschinelle Getriebekraft diese Arbeitsgänge übernimmt und dadurch die Zahl der Fallgewichte stark vermindert. Um die früher von Hand vorgenommenen Arbeitsgänge nunmehr maschinell auszuführen, ist es auch notwendig, jede neue Wägung selbsttätig einzuleiten, damit man zu einer fortlaufend wiegenden Waage gelangt.
  • Dies geschieht gemäß der vorliegenden Erfindung durch die in der Technik an-und für sich bekannten Mittel und Maschinenelemente, nämlich durch Benutzung von Zahnrad-, Kurbel- und anderem Getriebe oder der Schwerkraft in Verbindung mit Anschlag, Schlitzführung, Hebel, Knagge, Stift o. dgl., die zweckmäßig angewendet werden.
  • Es dient weiter zur Erleichterung der Betriebsüberwachung und zur Abstellung von Betriebsstörungen, wenn man entsprechend der Erfindung die genannten einzelnen Arbeitsgänge wahlweise auch mit Hand vornehmen kann.
  • In Anwendung auf Bruttoabsackwaagen, beispielsweise der aus Patent 235815 bekannten Konstruktion, lassen sich nach der Erfindung die d:,)rtigen Fallgewichte zum Feststellen der Lastschale, zum Inbetriebsetzen der Packvorrichtung usw. durch eint-Stangen- und Hebelverbindung mit dem Getriebe ersetzen.
  • Eine weitere Einrichtung hei einer Bruttoabsack- und Packwaage ist nach der Erfindung so getroffen, daß der Sack nicht mehr unmittelbar am Sacl:sttitzeii befestigt wird, sondern an einem Sackring, der in der Füllstellung am Sackstutzen festhängt und beim Anheben gegenüber dem Sackstutzen in seilkrechter Richtung nachgiebig ist; die nachgiehige Verbindung darf dabei kein Wiegegut durchlassen. Diese nachgiebige Verbindung kann gegebenenfalls aus einem Schlauch aus Leder, Leimwand, Seide o. dgl. bestehen.
  • Da jedoch in der Wiegestellung die ganze Last an dem verhältnismäßig empfindlichen Schlauch hängt, besteht nach der Erfindung eine Verbesserung darin, daß kein Schlauch genoninien wird, sondern claß der Sackring <ien Sackstutzen mit Spiel umgibt, in der Wiegestellung auf dem unteren Sackstutzenrand schlüssig aufliegt und sich daher beim senkrechten Anheben frei über den Sackstutzen auf und nieder bewegen kann. Die Undurchlässigkeit einer solchen Vorrichtung gegen Wiegegut bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Der Vorteil der Verwendung eines derartigen Sackringes und seines senkrechten Anliebens frei vorn Saelcstutzen besteht vor allem darin, daß alsbald nach dem Anheben «es Sackringes der Sackstutzen durch den Gegendruck der Cewiclitsschale". ohne Beanspruchung weiterer Getriebe, nach oben an eine Widerlage gedrückt und so festgestellt wird; damit ist die Lastseite samt den gegen Erschütterungen sehr empfindlichen Schneiden des Waagebalkens den Stößen der "weiteren Arbeitsgänge (-erbringen des Sackes in die Packstellung, wo der Sack geschüttelt wird: Abnehmen des gepackten Sackes: Anschnallen des neuen Sackes usw.) vollkommen und sicher entzogen.
  • Ferner wird der Sackring und seine lichte Verschiebbarkeit über dein Sackstutzen in senkrechter Richtung nach der Erfindung dazu benutzt, ihn finit dein daran hängenden gefüllten Sack, nachdem in den ersten Augen-1#licken des Anliebens zunächst einmal der Sackstutzen und damit der Waagebalken festgestellt ist, noch weiter zu lieben und den Sack durch ein in senkrechter Richtung und rt@ck@wei,e erfolgendes Fallcnlassen und Wiederanheben des Sachringes zu packen. Zuni Unterschied von (]en Packvorrichtungen, bei denen von unten her der Sack durch eine Platte abwechselnd gehoben und niedergelassen wird und das bisher bei selbsttätigen Waagen üblich ge"-esene seitliche Schütteln und Schlagen, das bei nicht ganz exakten Verstrebungen unvorteilhaft auf die Schneiden des Waagebalkens einwirkte.
  • Die Abb. i bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar stellt Abb. i eine Bruttoabsackwaage mit Sackstutzen, Sackring, Sack- und Einrückmechanismus im Augenblick <1°_r Nachfüllung dar. Abb.2 und 3 z°igen den Hebe- und Packmechanismus, und zwar Abb.2 in der Anfangsstellung, Abb. 3 in der Packstellung. Abb. d. läßt die zur Inbetriebsetzung der FöriIervorrichtung und zum -\-erbringen des .Sackes in die Packstellung dienenden Getriebeteile erkennen. Abb. 5 und 6 stellen in verkleinertem Maßstab einen Sackring dar, der mit dein Sackstutzen durch einen Schlauch verbunden ist, und zwar Abb. j in Vorfüllstellung, Abb. 6 in Packstellung. Abb. 7 stellt eine Bruttoabsack- und Packwaage dar, hei der der Sackstutzen vom Getriebe au; durch Hebel festgestellt wird. Abb.8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Getriebes.
  • i ist die Zuführvorrichtung, 2 der Waagebalken, 3 der Sackstutzen, .I die Gewicht.,-seite. Das Fallgewicht 5, das zur Inbetriebsetzung der Zuführvorrichtung dient, lagert drehbar auf der Welle 6 und findet Widerlage an dein uni einen Stift drehl-)#r gelagerten Sperrhebel;. Die Welle 6 trägt im Innern des Getriebekastens der Zuführvorrichtung i ein starr mit ihr verbundenes Zahnrad 8 (Abb..I) und außerhalb des Getriebekastens den ebenfalls starr mit ihr verbundenen Gewichtshebel g. Die Anfangsstellung des Gewichtsliebels 9 ist in ebb, 1 punktiert und die Drehrichtung durch Pfeil angegeben. Laie Rolle io des Gewichsthebels 9 liegt in der Aussparung der Blattfeder i x und wird bei Beginn der Wägung durch Beil an der Blattfeder l i drehbar gelagerten Handhebel i 3 .uigest.-)ßen, so daß der Gewichtshebel g dic# Welle 6 und das starr damit verbundene große "Zahnrad 8 in Drehung versetzt. Dadurch wird die Zahnaussparung des großen Zahnrades 8, in der sich das kleine Zahnrad 13 in Pfeilrichtung dauernd dreht, geschwenkt, und die Zähne des großen "Zahnrades 8 kommen finit. denen des kleinen Zahnrades 13 in Eingriff. Das große Zahnrad 8 dreht sich bis zur nächsten Zahtiaiissparting und liebt dadurch den Gewichtshebel 9 in der Pfeilrichtung in die in Abb. i ausgezogen gü-zeicllnete Stellung. Hier findet der Hebel g 'mit seliter Rolle io Widerlage an der Nase 1.4 rles SperF-Hebels;. Bei dieser Bewegung hat er das Fallgewicht 5 mit Hilfe von dessen Stift 1,9 mitgenommen, bis dasselbe mit seiner Attabuchtung 16 an dem Sperrhebel 7 Widerlage findet. In dieser Stellung wird das Fallgewicht 5 in bekannter und deshalb auf der Zeichnung nicht weiter angedeuteter Weise von der Waage ausgelöst und nimmt die in Abb. r gezeichnete Stellung ein, indem seine zweite Ausbuchtung 17 wiederum an dem Sperrhebel 7 Widerlage findet. Die Abb. i zeigt also die Waage in der Nachfüllstellung.
  • Der Sackring 18 umgibt den Sackstutzen 3 mit Spiel und liegt während der Vor- und Nachfüllung auf dem unteren Sackstutzenkranz schlüssig auf. Mittels der Schnalle 1g ist der Sack 2o auf dem Sackring i8 befestigt. Außerdem befindet sich auf jeder Seite des Sackringes 18 je eine Öse 21, durch die je eine unten m-it Haken versehene Zugstange 28 mit Spiel hindurchgreift. Die beiden Zugstangen 28 sind angelenkt an den bEiden Winkelhebeln 27, die auf einer am Waagengestell fest gelagerten Achse drehbar sind (vgl. Abb.2 und 3). Der Packhebel 24 ist außen am Gehäuse der Zuführvorrichtung i einseitig gelagert (sichtbar in Abb. 2) und mit einem Führungsschlitz versehen, der durch einen am Gehäuse der Zuführvorrichtung i befestigten Bolzen 25 geführt wird (vgl. Abb.2 und 3).
  • Die Arbeitsweise dieses Packhebels und der ganzen Packvorrichtung ist folgende: Der mit Welle 6 und dem Zahnrad 8 starr verbundene Gewichtshebel g wird frei, sobald die Rolle 1o von der Nase 14. des Sperrhebels 7 sich entfernt. Letzteres geschieht dann, wenn die Waage in bekannter und deshalb auf der Abbildung nicht angedeuteter Weise den Sperrhebel ? so bewegt, daß derselbe in die punktierte Stellung der Abb. i gedrückt wigd. Der- GeNviehtshebel g bringt durch sein Gewiglit, wie vorher beschrieben, (.las mit der Welle 6 starr verbundene Zahnrad 8 ü3 Eingriff mit dem ständig umlaufendeil kleinen Zahnrad 13 und bewirkt dadurch eine Drgvierteldrehung der Welle 6. Infolgerlcssen wird der mit der Welle 6 ebenfalls starr verbundene Treiber 22 (vgl. Abb. 2) in der Pfeilrichtung bewegt und drückt mit ;einer Spitze die Rolle 23 des Packhebels 24 finit Unterstützung des Führungsschlitzes in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung. Das Zahnrad 8 (Abb. q.) ist nach der Dreivierteldrehung der Welle 6 infolge seiner zweiten Zahnaussparung wieder außer Eingriff mit dein kleinen Zahnrad 13 gekommen und wird in dieser Stellung mit Hilfe des Gewichtshebels g mit Rolle io durch die, I_# edgr 1 1 (in Abb. i punktiert gezeichnet) festgehalten, j)urch d.as eben beschriebene Verbringen des I'agkhebels -2¢ in die Stellung der Abb. 3 hat sich unter Vermittlung des Winkelbebels tttid der Zugstange 28 der Sackring 18 samt Sack in die in Abb. i punktierte Stellung gehoben. Infolgedessen ist der Sackstutzen 3 entlastet und durch den Gegendruck der Gewichtsseite 4 nach oben gegen die Widerlage gedrückt und damit festgestellt worden. In dem gleichen Augenblick, wo der Packhebel 24 in der in Abb.3 abgebildeten Packstellung angelangt ist, wird derselbe durch die Last des Sackringes samt Sack in die rechts oben liegende Ausbuchtung des Führungsschlitzes gezogen und seine entenliegende Nase einem, mit der dauernd sich ;drehenden Welle 13 starr verbundenen Nocken 26 entgegengeführt; der dem Packhebel 24 kurze wagerechte und dem Sackring 18 durch \,"ermittlung des Winkelhebels 27 und der Zugstange 28 kurze senkrechte Stöße erteilt. Die Unterbrechung dieser Packbewegung wird dadurch erzielt, daß eine an dem Packhebel 24 angelenkte Sperrklinke 2g in die Winkelzähne 35 des Rades 30 faßt und durch jeden Packstoß dieses Rad j e einen Zahn weiter dreht (vgl. Abb. 3). Das Rad 30 ist &n seinem äußeren Rand mit Stirnradzähnen versehen, die an zwei Stellen eine Aussparung aufweisen. Die Sperrklinke 29 dreht das Rad 30 so lange, bis die große Aussparung überwunden ist und die Zähne des Rades 30 finit dem starr auf der ständig sich drehenden Welle 13 sitzenden Zahnrad 31 in Eingriff kommen. Dabei ist die an dem Rad 3o befestigte Rolle 32 bis an die am Packhebel 2.4 befestigte Rolle 33 (vgl. Abb. 3) gewandert und hat dadurch die untere Nase des Packhebels 24 der Einwirkung des Nockens 26 entrückt. Das ständig sich drehende Zahnrad 31 steht jetzt in der zweiten, d. h. kleineren Aussparung des Rades 3o. Die Führungsbolzen 25 sind aus der oberen Ausbuchtung des Führungsschlitzes des Packliebels 2.4 neraus und etwas nach unten getreten, so daß die von dem Sackring auf den Packhebel a4 übertragene Zugkraft im Führungschlitz durch den Bolzen 25 abgefangen wird. Nunmehr kann der gepackte Sack vom Sachring los- und ein neuer Sack für die neue Wägung und Packung daran angeschnallt werden. Die neue Wagung heginnt, wie zu Anfang beschrieben damit, daß der 1.Jandhebel1z angezogen wird und dadurch mit Hilfe der Rolle io des Gewichtsliebels g und der Welle 6 das große Zahnrad 8 (Abb. 4) wieder in Eingriff mit dein kleinen sich ständig drehenden Zahnrad 13 kommt, so daß das große Zahnrad 8 sich bis zur nächsten Zahnlücke weiter dreht. Infolgedessen hat der Treiber 22 die Bewegung von der in Abb. 3 abgebildeten Stellung in die in Abb. 2 abgebildete Stellung gemacht und mit seinem Zahn 34. in den äußeren Zahnkranz des Rades 3o eingegriffen und dasselbe dadurch so weit gedreht, daß seine Zahnlücke -in dem sich ständig drehenden Zahnrad 31 uorüberwanderte und seine Zähne des zweiten Zahnkranzteiles mit dem kleinen Zahnrad 31 in Eingriff kommen. Dadurch drückt die an dem Rad 30 befestigte Rolle 32 derart die Rolle 33 des Packhebels 2.1, daß der Packhebel 2d. der Kurvenführung folgend in die Stellung der Abb. 2 herüberrückt. Der letzte Teil des Weges wird nicht mehr durch die Einwirkung der Rolle 32 gegen die Rolle 33 zurückgelegt, sondern durch das zur Geltung kommende Gewicht des Sackringes samt leerem Sack. Der Sackring legt sich hierbei wieder auf den unteren Rand des Sackstutzens 3 auf.
  • In Abb. ; bedeutet 36 die ZuführvorrichtUng, 37 das Waagengestell, 38 den Sackstutzen, 39 die Gewichtsschale, .4o den in Pfeilrichtung sich ständig drehenden Hauptantrieb. Das große Zahnrad 41 hat zwei Ausparungen und wird analog dem ersten Ausf ührungsbeispiel in Abb. i durch Handliebel und Blattfeder in Betrieb gesetzt und macht dann eine halbe Umdrehung. Der Stift :I2 hebt hierbei das um den festen Zapfen 44 drehbar gelagerte Fallgewicht 43 in die Stellung der Abb. 8, worin es durch den Sperrhebel .15 gehalten wird. Gleichzeitig niit der halben Drehung des großen Sperrrades :I1 ist der festgestellte Sackstutzen 38 durch die Schubstange .16, den um die Welle 48 drehbar gelagerten Klemmhebel .19 und die -in den Anschlägen 5o des Sackstutzens 38 angreifenden Feststellstangen 47 freigegeben «-orden. Die eben genannten Getriebe- und Hebelteile haben dadurch die Stellung der Abb. 8 eingenommen. Nach vollendeter Wägung wird der Sperrhebel 45 von der Waage betätigt und gibt das Fallgewicht d.3 frei, so daß es wieder die Stellung der Abb. 7 einnimmt. Dadurch wird das exzentrisch belastete große Zahnrad 41 frei von der Sperrung, die durch das auf dem Bolzen 51 pendelnde Sperrglied 52, denn hochstehenden Fallgewicht 43 und dem Stift 53 bewirkt war, kommt mit dem kleinen Zahnrad -.o in Eingriff und macht eine halbe Drehung; dann legt sich der Stift 53 in die Sperrfeder 5.1. Bei dieser halben Drehung ist der Sackstutzen 38 durch die Schubstange 4.6, den Klemmhebel .19, die Feststellstangen :17 mit den Anschlägen 5o durch Andrücken gegen die obere Widerlage wieder festgestellt. Mit dieser Vorrichtung kann leicht eine Packvorrichtung (beispielsweise die in Patent 235815 beschriebene) verbunden werden.
  • Bei fortlaufend wiegenden Waagen, wo nur das Heben der Fallgewichte und die Feststellung und Entleerung der Lastschale in Frage kommt, kann die Erfindung ebenfalls in Anwendung kommen, und zwar kann die Inbetriebsetzung von Hand ersetzt werden durch eine maschinell fortlaufende Inbetriebsetzung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Waage mit mechanischer Fördervorrichtung und selbsttätiger Packvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochbringen der Fallgewichte (d.3, 5, 9) zwecks Inbetriebsetzung der Ztiführvorrichtung und Freigabe des festgestellten Sackstutzens sowie nach beendeter Wägung das Wiederfeststellen desselben, das Verbringen des Sackes in der Packstellung, das Inbetriel;setzen der Packvorrichtung und das Anhalten derselben selbsttätig durch Zahnradgetriebe (8, 13 oder 40, 41) oder Kupplungen, das Fallen der Gewichtshebel (5, 9, .I, 3) und der mit Schlitzführungen (25) versehenen Hebel (2q., a7) mechanisch von einem Hauptantrieb (13, 40) aus erfolgt, nachdem von Hand der Arbeitsgang durch Anstoßbewegung des Zahnradgetriebes (8, 4.1) o. dgl. eingeleitet ist.
  2. 2. Selbsttätige Waage mit mechanischer Fördervorrichtung und selbsttätiger Packvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack an einem Sackring (18) befestigt ist, der durch Schlauch mit dein Sackstutzen (3) verbunden ist oder denselben mit Spiel umgibt und unten auf dem Rand des Stutzens Auflage findet, s(i daß die Feststellung des Sackstutzens nach Anheben des Sackringes (18) durch Gegendruck der entlasteten Gewichtsschale (4.) gegen den Oberteil der Waage erfolgt.
  3. 3. Selbsttätige Waage mit mechanischer Fördervorrichtung und selbsttätiger Packvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Packhebel (2d.) und den Nocken (26), die den Sackstutzen (3) feststellen, auch die Packung des Sacke unter Vermittlung der Hebel (27) und Stangen (28) durch ruckweises Fallerlassen und Wiederaufheben des Sackringes (18) in senkrechter Richtung bewirkt wird, so daß der Sackstutzen nicht erschüttert wird und somit keine nachteiligen Bewegungen auf die Schneiderlager des Waagebalkens übertragen werden.
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