DE585137C - Rohrpostempfangsstelle mit Ausschleusetrommel - Google Patents

Rohrpostempfangsstelle mit Ausschleusetrommel

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DE585137C
DE585137C DE1930585137D DE585137DD DE585137C DE 585137 C DE585137 C DE 585137C DE 1930585137 D DE1930585137 D DE 1930585137D DE 585137D D DE585137D D DE 585137DD DE 585137 C DE585137 C DE 585137C
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DE
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drum
pneumatic post
collecting shaft
station according
slide
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DE1930585137D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/32Stations for despatch, delivery, and transit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/22Arrangements for stopping the carriers en route in order to control carrier sequence; Blocking or separating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Rohrpostempfangsstelle mit Ausschleusetrommel Die Erfindung. bezieht sich auf eine Rohrpostempfangsstelle, bei der die Büchsen mittels einer waagerecht liegenden drehbaren Trom= mel aus--oder weitergeschleust werden. Diese Anordnung vermeidet die Schwierigkeiten, die sich durch das ungleichmäßige Gewicht, der Büchsen ergeben, die entweder mit zu großer oder zu kleiner Geschwindigkeit in die Schleuse eintreten. Der Normalbetrag der Geschwindigkeit hängt vom Gewicht der Büchse und ihrer Ladung sowie von der Fallhöhe nach Durchlaufen des Rohrbogens ab. Dieser Rohrbogen hat in der Regel eine Höhe von 2 bis 3 m über der Tischkante, so daß er viel Platz beansprucht und die Raumübersicht erschwert. Empfangsstellen mit waagerechter Schleusentrommel sind bereits in der Weise ausgebildet worden, däß oberhalb der Trommel ein Sammelschacht für die ankommenden Büchsen vorgesehen ist, in welchem die Büchsen sich waagerecht aufeinanderlegen können,. um dann der Reihe nach in die Trommel zu gelangen, die sie nach Maßgabe selbsttätiger Steuermittel entweder ausschleust oder in den nächsten Fahrrohrabschnitt befördert. Die Höhe des Sammelschachtes beträgt nur etwa 3 bis q. Büchsendurchmesser, - so daß die Gesamthöhe des Rohrbogens über Tischkante etwa nur o;8 m beträgt.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Empfang@-s.telle .dieser Art so auszubilden, daß die ankommenden Büchsen zwangsläufig in die waagerechte Lage übergeführt, und so mit Sicherheit im Sammelschacht ordnungsgemäß übereinandergeschichtet werden. Bei der bekannten Anordnung fliegen die aus dem Umlaufbogen herabkommenden Büchsen, die eine schräge Flugrichtung haben, unmittelbar in den Sammelschacht, wobei es vorkommen kann, daß sie in schräger Lage liegenbleiben, weiterhin sich-aufrichten und senkrecht anstatt waagerecht in die Ausschleusetrommel eintreten, deren Drehung dadurch verhindert wird. Der ganze Mechanismus kommt dabei zum Stillstand und erleidet eine erhebliche Störung sowie gegebenenfalls Beschädigungen. Es kann auch vorkommen, daß die Büchse zwar waagerecht, aber in verkehrter Lage iri die Trommel eintritt, in welchem Falle die Steuermittel der Trommel nicht richtig beeinflußt werden.
  • Um die richtige Lagerung der Büchsen im Sammelschacht sicherzustellen, wird erfindungsgemäß der an den Rohrbogen anschlier ßende, annähernd waagerechte Rohrteil, der die Büchsen vom Rohrbogen zum Sammelschacht führt, an seinem Ende abgeschlossen und durch eine seitliche Rutsche mit dem Sammelschacht verbunden, unter dem sich die Schleusentrommel befindet. Die aus dem Rohrbogen ankommende Büchse wird nunmehr zunächst in dem erwähnten Rohrteil zum Stillstand oberhalb der Rutsche gebracht und -fällt kurz darauf von dieser Rutsche in waagerechter Lage in den Sammelschacht. Eine besonders kurz bauende Ausführungs-. form wird erzielt, wenn der erwähnte Rohrteil so angeordnet wird, daß er am Ende eines fast vollen, den ankommenden Rohrbogen mitenthaltenden Kreisbogens liegt.
  • Die Erfindung ist nebst weiteren Einzelheiten auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Abb. i zeigt die Empfangsstelle im Längsschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt senkrecht zum ersteren, Abb. 3 einen Ouerschnitt durch die Trommel.
  • Die im Rohr F von unten ankommende Büchse B wird im Rohrbogen U durch die Zentrifugalkraft am Umfang entlanggeführt und dabei derart umgewendet, daß sie in die Lage B' kommt. In dieser Lage hört ihre Vorwärtsbewegung auf und beginnt der Fall nach unten im Rohr Z. Die Büchse lagert sich dabei, wie bei B" (Abb. i) angedeutet, waagerecht auf einen Schieber S auf, der für gewöhnlich die Mündung des Fallrohres Z verschließt. Weitere Büchsen lagern sich, wie Abb. i zeigt, auf der ersten auf.
  • Der Schieber S wird in der Schlußlage durch zwei an seinen Hebelarmen s" s2 (Abb.2) angreifenden Schraubenfedern f gehalten bzw. stets in die Schlußlage zurückgeführt. Die Hebelarme s1, s2 sind vor je einem Ende der Trommel bei s3, s4 schwenkbar gelagert und derart durchgebogen oder ausgeformt, daß Stifte b der Trommel bei ihrerDrehung (s. den Pfeil) an die Hebel anstreifen, dieselben verdrängen und so den Schieber S öffnen, der alsdann die Büchse B" in die eine oder andere Kammer h der Trommel eintreten läßt. Beispielsweise ist eine Büchse B"' in die rechts liegende Kammer der Trommel gelangt.
  • Wenn die Büchse am Rohrkontakt K vorbeikommt, setzt sie dadurch die Trommel T in Bewegung, was z. B. mittels eines Kettentriebest" t2 erfolgt.
  • Sobald die Büchse aufgenommen ist; geht der SchieberS wieder in die Schlußlage, wobei er infolge seiner Keilform die etwa wartenden Büchsen B" von der Trommel abdrängt, die dadurch entlastet wird und ihre Drehung frei ausführen kann. Die Trommel besteht zur Gewichtserleichterung aus einem Hohlzylinder, dessen Hohlräume im Ouerschnitt in Abb. z ersichtlich sind.
  • Nach einer Drehung der Trommel um 18o° fällt die Büchse aus der Kammer h durch ein kurzes Rohr h in die Empfangsgabel M, sofern die um die Achse w schwenkbare Weichenzunge W in der punktiert gezeichneten Lage steht. Die Zunge W läßt in der ausgeschwenkten Lage die Büchse an sich vorbei in ein die Weiterbeförderung der Büchse übernehmendes Rohr F1 gehen. Das Rohr F1 schließt mit einer trichterförmigen Mündung an das Rohr V an, so daß die Büchse beim Übergang in das Rohr F1 wieder in senkrechte Lage kommt. Beim Empfang rollt dagegen die Büchse in waagerechter Lage in die Gabel M.
  • Das Ein- und Ausschwenken der Weichenzunge W wird z. B. selbsttätig durch Kontakte bewirkt, die von der mit der Trommel bewegten Büchse durch Stifte p (Abb. 3) betätigt werden, die durch die Gehäusewand hindurchtreten und von Stellringen r der Büchse getroffen und verdrängt werden. Je nach der Einstellung des Ringes r, die der Bestimmung der Büchse entspricht, wird ein passend eingesetzter Stift p, wie Abb. i und 3 zeigen, verdrängt und dadurch selbsttätig der weitere Weg der Büchse bestimmt.
  • Uni bei einer schräg fallenden oder zufällig etwas längeren Büchse ein Festklemmen im Schacht zu verhüten, muß dieser eine die Büchsenlänge entsprechend überschreitende lichte Weite haben. Um hierbei die Einrichtungen r und p für die wahlweise Steuerung zum richtigen Zusammenwirken zu bringen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die Büchse selbsttätig in die passende Lage bringt. Zu diesem Zweck dienen die Bolzen i. die im Boden der Kammern h gelagert sind und mit ihren Enden, die eine Rolle tragen, bei der Drehung der Trommel an einer schrägen Fläche i2 entlang streifen, wodurch sie gegen den Druck einer Schraubenfeder il in das Innere der Kammer vorgeschoben werden. Sie drängen dabei die Büchse in eine bestimmte gleichbleibende Lage, wodurch die Ringe r genau den Stiften p gegenübergestellt werden.
  • Die Trommel ist in ein Gehäuse 1a eingeschlossen, das an den Rohrbogen U und das Fallrohr Z anschließt. Der Schieber S ist in einer Nebenkammer angeordnet, die durch den Deckel H1 verschlossen ist. Ein Deckel H. gibt Zugang zur Speicherstelle der Büchsen. G ist der Gebläseanschluß für Saugluftbetrieb oder ein Vorluftauslaß für Druckluftbetrieb, A ein Manometer, D eine polierte Gleitbahn für die Büchsen im Rohrbogen.
  • Die Abbildungen zeigen unmittelbar, daß die. gesamte Bauhöhe der Empfangsstelle über der Tischhöhe Y verhältnismäßig gering ist.
  • Der Schieber S hat nicht nur die Aufgabe, ein Sammelmagazin für wartende Büchsen herzustellen bzw. die Trommel, wie erläutert, zu entlasten, sondern erfindungsgemäß auch die weitere Aufgabe, einen selbsttätigen luftdichten Abschluß für das Fahrrohr herzustellen, der durch den möglichst dichten Einbau der Trommel im Gehäuse allein nicht völlig erzielbar ;ist. Das Trommelgehäuse ist zu diesem Zweck mit einem der Mündung des Fallschachtes gegenüberstehenden Stutzen versehen, durch welchen es in Luftverbindung mit der Schieberkammer steht und einen Spalt für den Schieber bildet,. in welchem dieser ,in bekannter Art in Richtung der Rohrachse beweglich ist. Der eingeschobene Schieber wird sich dann in bekannter Art bei Saugluftbetrieb durch den Druck der Außenluft, der durch das Trommelgehäuse eintritt, nach oben vor die Mündung des Rohres Z oder bei Druckluftbetrieb durch den Druck der Treibluft nach unten vor den Stutzen des Trommelgehäuses legen und in beiden Fällen das ankommende Fahrrohr luftdicht abschließen, ohne daß eine sorgfältige Dichtung der Trommel im Gehäuse erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrpoststelle mit waagerecht liegender und mit Steuermitteln- versehener Schleusentrommel und über dieser angeordnetem Sammelschacht für waagerecht liegende Büchsen, die aus einem Rohrbogen mit anschließendem, annähernd waagerechtem Ende ankommen, dadurch gekennzeichnet, daß das annähernd waagerechte Rohrteil am Ende abgeschlossen und durch eine seitliche Rutsche mit dem Sammelschacht verbunden ist, unter dem sich die Trommel mit wahlweise von den Büchsen beeinflußten Steuereinrichtungen befindet. -2. Rohrpoststelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der annähernd waagerechte Rohrteil am Ende eines fast vollen, den Rohrbogen mitenthaltenden Kreisbogens liegt. 3. Rohrpoststelle nach Anspruch i und2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Trommel gelangte Büchse durch eine selbsttätige Vorrichtung in der Trommel axial verschoben und dadurch in genaue Lage gegenüber Steuermitteln, z. B. Kontakten, gebracht wird. q.. Rohrpoststelle nach Anspruch i und?, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelschacht durch einen den Zugang zur Trommel regelnden Schieber abgeschlossen ist. 5. Rohrpoststelle nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelgehäuse und die Mündung des Sammelschachtes von einer gegen die Außenluft abgedichteten Kammer umschlossen sind, in der der zwischen Schachtmündung und Trommel angeordnete Schieber sich bewegt.
DE1930585137D 1930-11-12 1930-11-12 Rohrpostempfangsstelle mit Ausschleusetrommel Expired DE585137C (de)

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ID=6571818

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930585137D Expired DE585137C (de) 1930-11-12 1930-11-12 Rohrpostempfangsstelle mit Ausschleusetrommel

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DE (1) DE585137C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914118C (de) * 1934-02-20 1954-06-24 Mix & Genest Ag Rohrpostempfangsvorrichtung
DE1099945B (de) * 1957-10-25 1961-02-16 Friedrich Tonne Dipl Ing Rohrpoststation, insbesondere fuer Wendebetrieb
US5217329A (en) * 1991-09-18 1993-06-08 Infotronic Vertriebsgesellschaft Fuer Kommunikationssysteme Mbh Pneumatic tube conveyor station

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914118C (de) * 1934-02-20 1954-06-24 Mix & Genest Ag Rohrpostempfangsvorrichtung
DE1099945B (de) * 1957-10-25 1961-02-16 Friedrich Tonne Dipl Ing Rohrpoststation, insbesondere fuer Wendebetrieb
US5217329A (en) * 1991-09-18 1993-06-08 Infotronic Vertriebsgesellschaft Fuer Kommunikationssysteme Mbh Pneumatic tube conveyor station

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