DE58125C - Füllvorrichtung an Flaschenfüllmaschinen - Google Patents
Füllvorrichtung an FlaschenfüllmaschinenInfo
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- DE58125C DE58125C DENDAT58125D DE58125DA DE58125C DE 58125 C DE58125 C DE 58125C DE NDAT58125 D DENDAT58125 D DE NDAT58125D DE 58125D A DE58125D A DE 58125DA DE 58125 C DE58125 C DE 58125C
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- Expired - Lifetime
Links
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 8
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/04—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus without applying pressure
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Flaschenfüllen geschieht bei dieser Ma-. schine mittelst communicirender Gefäfse, wovon
das abzufüllende Fafs selbst den weiten und das Abfüllrohr den engen Schenkel bildet.
Das abzufüllende Gefäfs wird durch einen Fafskran, gelenkige Röhren oder Gummischläuche
und Einschänkröhren mit schräg vorliegenden Flaschen in Verbindung gesetzt. Die Flüssigkeit steht bei geöffnetem Fafshahne
in' beiden Schenkeln dieser communicirenden Röhren, dem Fasse und dem Einschänkrohr,
gleich hoch und mufs bei der geringsten Neigung des Einschänkrohres oder Hebung . des Fasses beliebig langsam in die vorgelegte
Flasche fliefsen.
In Fig. ι ist die Seitenansicht und theilweise der Querschnitt der Flaschenfullmaschine' dargestellt,
in Fig. 2 die Vorderansicht einer Seite des Stehrahmens, in Fig. 3 die Füllvorrichtung,
in Fig. 4 der Fafshahn mit der sogenannten Mitrailleuse und einem eingeschobenen Filter,
in Fig. 5 der Grundrifs des Lagers für das Bogenstück, womitFlaschenträger und Schwanenhals
mit Füllrohr verbunden sind, in Fig. 6 die Vorderansicht der Mitrailleuse, hier mit sechs
Ausläufern, in Fig. 7 die ganze Flaschenfüllmaschine in verkleinertem Mafsstabe.
Die Flaschenfüllmaschine besteht aus einem Stehrahmen' A mit Zahnstangen B. In diesem
Rahmen A befindet sich ein Gestell C, welches durch Zahnräder und Sperrhebel D oder
sonstige Vorrichtung zu heben, zu senken und in jeder Höhe festzuhalten ist. In dem Gestell
C schwingen auf getrennten Lagern E hohle Bogenstücke F mit darauf befestigten,
für grofse und kleine Flaschen verstellbaren Flaschenträgern K. In dem Bogenstück F
wird ein zum Schwanenhals gebogenes Rohr G durch Stellschrauben befestigt. Der Schwanen^
hals ist oben offen, um die Wirkung eines Hebers beim Füllrohr H zu vermeiden, und
lang ausgedehnt, um nicht moussirenden Flüssig-, keiten mehr Fall und rascheren Ausflufs geben
zu können. Vom Schwanenhals G zweigt sich das mit verstellbarem Gegengewicht J versehene
Füllrohr H, welches mit dem Flaschenträger K ziemlich parallel läuft, ab und mündet
in den Hals der auf dem Flaschenträger K liegenden, in schräger Lage gehaltenen Flasche.
Der Schwanenhals G wird am Untertheil " durch gelenkige Röhren N mit den Ausläufern
der Mitrailleuse O (einer einschraub baren, mit Siebeinlage P versehenen Verlängerung des
Fafshahnes Q) verbunden und bildet mit dem abzufüllenden Fafs jR die communicirenden
Gefäfse.
In dem Gestell C sind ferner angebracht ein Stutzpunkt L für den Schwanenhals G bezw.
für das Bogenstück F, sowie ein Stützpunkt mit Sperrhaken M für den Flaschenträger K.
Man arbeitet mit dieser Maschine wie folgt:
Zunächst wird das Gestell C im Rahmen A durch die Hebe-, Senk- und Festhaltvorrichtung
B und D in die Lage gebracht, dafs die Flaschenfüllrohre H etwas unter dem Niveau
des abzufüllenden Fasses R stehen, alsdann werden die Flaschenträger mit leeren Flaschen
besetzt und die Gegengewichte. J bei H regulirt. Wenn nun der Fafshahn Q geöffnet
wird, dann steigt die Flüssigkeit aus dem Fafs N unbehindert in die Flasche, weil bei
dieser Lage das Füllrohr H etwas unter dem Niveau des Fasses liegt, wie es die punktirte
Linie S andeutet. Nachdem die Flaschen ungefähr vollgelaufen sind, haben sie so viel an
Gewicht gewonnen, dafs sie sich allmälig so weit senken, bis der Flaschenträger K von der
Sperrvorrichtung M gefafst wird. Das Füllrohr H steht dann über dem Niveau des
Fasses und hört damit das Abfiiefsen auf. Die volle Flasche wird abgenommen und durch
eine leere ersetzt. Nach Lösung von der Sperrvorrichtung M wird die leere Flasche
durch das Gegengewicht J emporgehoben und der Schwanenhals G auf den Stützpunkt L
zurückgeführt, wodurch das Füllen von neuem erfolgt. Kommt es bei der Ungleichheit der
Flaschen vor, dafs sie sich früher senken, bevor sie genügend gefüllt sind, dann mufs vor
Abnahme der Flasche der Flaschenträger K so lange mit der Hand gehoben werden, bis die
Flasche das richtige Mafs aufgenommen hat.
Mit dem Sinken des Niveaus im Fafs mufs das Gestell C im Rahmen A entsprechend gesenkt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An einer Flaschenfüllmaschine, in der es möglich ist, die Flaschen in ihrer Höhenlage nach dem jeweiligen Flüssigkeitsspiegel im Lagerfafs einzustellen, die Füllvorrichtung, bestehend aus den zu einander winklig stehenden, oben offenen Rohrschenkeln G und H, welche, mit dem Flaschenhalter K vereinigt, um ein Gelenk E innerhalb des durch die Anschläge L und M beschränkten Winkels schwingen können, die Abfüllflüssigkeit zugeführt erhalten und vermöge des Gegengewichtes / zur Flasche mit dieser so lange auf dem Anschlag L geneigt liegen, bis die vollgelaufene und so schwerer gewordene Flasche ein Kippen gegen den Anschlag M veranlafst, wodurch die obere Qeffnung des Rohrwinkels H G über den Flüssigkeitsspiegel emporsteigt und den Zulauf zur Flasche unterbricht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58125C true DE58125C (de) |
Family
ID=332452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58125D Expired - Lifetime DE58125C (de) | Füllvorrichtung an Flaschenfüllmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58125C (de) |
-
0
- DE DENDAT58125D patent/DE58125C/de not_active Expired - Lifetime
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