DE17247C - Flaschen-Füllapparat - Google Patents

Flaschen-Füllapparat

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Publication number
DE17247C
DE17247C DENDAT17247D DE17247DA DE17247C DE 17247 C DE17247 C DE 17247C DE NDAT17247 D DENDAT17247 D DE NDAT17247D DE 17247D A DE17247D A DE 17247DA DE 17247 C DE17247 C DE 17247C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
bottle filling
filling machine
beer
holding
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Active
Application number
DENDAT17247D
Other languages
English (en)
Original Assignee
JOH. BLUM in Niedermendig
Publication of DE17247C publication Critical patent/DE17247C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/18Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using siphoning arrangements

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

.KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
JOH. BLUM in NIEDERMENDIG. Flaschen-Füllapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. September 1881 ab.
Durch vorliegende Erfindung soll der bei Füllapparaten bestehende Uebelstand beseitigt werden, dafs das aus dem Fafs heraustretende Bier in die freie Luft kommt, daher verdunsten kann, aufserdem Staub aufnimmt und ihn in die Flaschen überführt. Um diesem Uebelstande abzuhelfen, hat Erfinder die Einrichtung getroffen, das von dem Fafs kommende Bier, statt wie bisher in eine offene Schale, in einen geschlossenen Raum zu führen, von wo es durch einen oder mehrere Heber in gleich viele Flaschen abgezogen wird.
Es stellt dar:
Fig. ι den Apparat im Querschnitt,
Fig. 2 die Befestigungsweise zwischen Apparat und Deckel,
Fig. 3 eine Anordnung des Apparates, von oben gesehen, für mehrere Flaschen.
Durch Rohr α gelangt das auf Flaschen zu ziehende Bier in den Füllkasten, welcher aus zwei Theilen besteht, dem oberen A zur Aufnahme des Bieres und dem unteren A1 zur Aufnahme eines Beschwerungsmittels, z. B. Sand u. s. w., welcher durch Oeffnung b eingefüllt wird, um dem Kasten eine gewisse Stabilität zu sichern. Theil A1 ist durch den Deckel B mit der Hülse des eingelegten Rahmens Bx hermetisch verschlossen.
An der Vorderseite des Kastens befindet sich ein Flüssigkeitsstandrohr C, ferner ein oder mehrere Ständer D zur, Aufnahme der Flaschenhalter E, unter diesen endlich eine Rinne zur Aufnahme etwa überlaufenden Bieres; Diese Flaschenhalter E sind in den Ständern je nach Höhe der Flaschen durch einen einfachen Bolzen verstellbar. Der Deckel ist für je eine Abzugsvorrichtung (ι Flasche) mit zwei Stopfbüchsen b 1^1 versehen, von denen das eine das Heberrohr, das andere einen verzinnten Schaft G aufnimmt. Das Heberrohr ist innen auf dem stiefeiförmigen Ende des Schaftes befestigt, und dient letzterer dazu, das Heberrohr mehr oder weniger tief in A stellen zu können. An F ist ein Schlauch^1 befestigt, welcher nach der zu füllenden Flasche führt. An G ist aufserdem ein Hebel H befestigt, welcher am vorderen Ende mit einem Gewicht versehen ist, und dessen nach unten reichendes Ende in einer horizontalen Gabel ausläuft.
Der Hebel H ruht in der losen Stütze /.
Die Thätigkeit dieses Apparates ist folgende:
Das Bier strömt durch α in den Kasten A ein; nachdem man am Standglase C ersehen hat, dafs in A genügend Flüssigkeit vorhanden ist, hebt man der Reihe nach die Hebel H an der Gabel hoch, steckt den Schlauch, nachdem er angesogen, in eine Flasche und setzt diese in den der Höhe der Flaschen entsprechend in dem Ständer eingestellten Flaschenhalter. Man ' setzt so der Reihe nach die Flaschen an und nimmt die gefüllten von ihren Ständern ab, indem man mit der einen Hand den Schlauch fafst, diesen zudrückt, zugleich die Gabel hochhebend, wodurch der Schlauch aus der Flasche gezogen wird, während man mit der anderen Hand die Flasche wegsetzt,
eine leere ergreift und mit dieser, wie oben beschrieben, verfahrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Flaschen-Füllapparat, bestehend aus einem hermetisch geschlossenen Behälter A zur Aufnahme des Bieres in Combination mit einem Flüssigkeitsstandglase C, einem oder mehreren Ständern D, Flaschenhaltern E, dem durch Schlauch F1 verlängerten Heberrohre F, dem Schaft G, dem Hebel H und der Stütze / für letzteren.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT17247D Flaschen-Füllapparat Active DE17247C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE17247C true DE17247C (de)

Family

ID=294192

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT17247D Active DE17247C (de) Flaschen-Füllapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE17247C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5161455A (en) * 1991-05-15 1992-11-10 Bunn-O-Matic Corporation Combination coffee and tea brewer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5161455A (en) * 1991-05-15 1992-11-10 Bunn-O-Matic Corporation Combination coffee and tea brewer

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