DE64708C - Waage für Säcke und andere Behälter von verschiedener Höhe - Google Patents

Waage für Säcke und andere Behälter von verschiedener Höhe

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DE64708C
DE64708C DENDAT64708D DE64708DA DE64708C DE 64708 C DE64708 C DE 64708C DE NDAT64708 D DENDAT64708 D DE NDAT64708D DE 64708D A DE64708D A DE 64708DA DE 64708 C DE64708 C DE 64708C
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Germany
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scales
bags
containers
rod
different heights
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64708D
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English (en)
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P. morival in Lille, Frankreich, Place du Theatre
Publication of DE64708C publication Critical patent/DE64708C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Die Erfindung besteht in einer Waage zum Wägen und Sacken von Getreide u. s. w., und zwar für Säcke in jeder Gröfse; die Waage kann auch zum Wägen von Behältern verschiedener Höhe mit Flüssigkeiten dienen.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 ein Grundrifs, Fig. 3 eine Seitenansicht des Obertheiles der Waage.
Diese: hat im allgemeinen die Form der üblichen Balkenwaage und unterscheidet sich von ihr nur durch eine Vorrichtung, vermittelst welcher der Waagebalken sammt dem Zeiger oder der Zunge gehoben oder gesenkt werden kann, und zwar in dem Mafse, wie es die Höhe der zu wägenden Säcke erfordert. Zugleich kann die Stange, welche die Schale mit den · Gewichten trägt, in ' gleichem Verhältnifs verlängert oder verkürzt werden.
Die Waage ist auf einem Ständer ABCD angeordnet, in dessen Obertheil H die Zahnstange b der Hebevorrichtung senkrecht auf- und niedergehen kann. Dieselbe hat die Form der Zahnstange einer Wagenwinde und greift wie eine solche in ein Zahnrad, welches im Innern des Gehäuses H auf einer horizontalen Welle angebracht ist, art deren Ende die Kurbel f befestigt ist (Fig. 1 und 3).
Die Sperrung des Hebezeuges geschieht durch den Sperrkegel q, welcher in die Zähne des auf der Welle der Kurbel/ befestigten Sperrrades r greift. Der Kopf der Hebestange b, Fig. 3, trägt zwischen den beiden gebogenen Armen K K den Waagebalken E, welcher in seinem Mittelpunkt auf einer Querstange I befestigt ist, die an jedem ihrer Enden eine Schneide trägt. Diese Schneiden ruhen ihrerseits auf je einem an den beiden Armen K befestigten Lager aus Stahl oder Achat. Einer der genannten Arme trägt den Quadranten N, und auf der Mitte des Waagebalkens E sitzt die Zunge M, welche die Grade anzeigt.
Der Waagebalken E ist an seinem einen Ende gabelförmig und trägt dort den Trichter G, an welchem sich zwei Ansätze mit den auf der Gabel ruhenden Stahlschneiden befinden. Der untere Theil des Trichters hat einen Flantsch, über welchen der Sack gezogen und mit einem Riemen befestigt wird.
An dem entgegengesetzten Ende des Waagebalkens E hängt die Gewichtsschale c.
Der Apparat trägt einen Zeiger R, welcher ebenfalls durch die Bewegung der Hebestange b gehoben oder gesenkt wird; an demselben ist die Arretirung 5 angebracht, die dazu dient, den Balken in Ruhe zu setzen. Ein Laufgewicht d ist auf das Ende des Balkens geschoben, um die Tara des Sackes festzustellen.
Um den Zeiger R gleichzeitig mit dem Waagebalken heben oder senken zu können, steht ersterer mit der Hebestange b durch eine an deren Kopf befestigte horizontale Stange ο in Verbindung. Gleichzeitig wird der Zeiger von der Stange T getragen, welche senkrecht in der Führung U gleitet, die durch den an dem Ständer befestigten Arm V hindurchgeht und mittelst der Stellschraube X in ihrer dem Erfordernifs entsprechenden Stellung festgehalten wird.
Die Gewichtsschale ist in der Weise verstellbar, dafs ihre Tragstange α in der Hülse Z gleitet und an mehreren Stellen Oeffnungen hat, die den Oeffnungen in der Wand der
Hülse iT entsprechen; vermittelst eines Schliefskeiles kann die Schale somit in der gewünschten Höhe gehalten werden.
Das Verfahren beim Wägen ergiebt sich aus vorstehendem von selbst. Nachdem der Sack an dem Trichter befestigt worden und man die Stange T in ihrer Führung von dem Druck der Schraube X befreit hat, wird die Kurbel/ gedreht und mittelst der Hebestange b der Waagebalken E sammt dem Zeiger R so hoch oder- so niedrig gestellt, als es die Höhe des Sackes erfordert. Die Gewichtsschale wird alsdann ebenfalls in die entsprechende Stellung versetzt. Hierauf wird mittelst des Laufgewichtes d das Gleichgewicht des Balkens hergestellt, und das Wägen kann beginnen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Waage für Säcke und andere Behälter von verschiedener Höhe, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung der folgenden Vorrichtungen, welche das Heben oder Senken des Waagebalkens sammt dem Zeiger, sowie der Gewichtsschale ermöglichen:
    a) der Hebestange b, die durch ein Hebezeug und durch die Kurbel f in Bewegung gesetzt wird;
    b) der den Zeiger R mit der Arretirung S tragenden Stangen O T, wovon letztere in dem Arm V senkrecht verstellbar ist, und
    c) der in der Hülse Z verstellbaren Tragstange α der Gewichtsschale. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT64708D Waage für Säcke und andere Behälter von verschiedener Höhe Expired - Lifetime DE64708C (de)

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