DE83662C - - Google Patents

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DE83662C
DE83662C DENDAT83662D DE83662DA DE83662C DE 83662 C DE83662 C DE 83662C DE NDAT83662 D DENDAT83662 D DE NDAT83662D DE 83662D A DE83662D A DE 83662DA DE 83662 C DE83662 C DE 83662C
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Germany
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weight
sack
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balance beam
flap
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/32Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Zeichnung (Fig. 5 und 6) ist die an einem hochliegenden Balken befestigte Waage in ihrer Gesammtanordnung abgebildet.
In Fig. ι stellt A ein Vertheilungsgehäuse mit zwei Klappen (Rinnen) K k dar. Dieses Gehäuse ist mit dem Gestell der Waage unverrückbar verbunden. R R ist je eine Röhre, welche mit dem Gehäuse durch einen Schlauch von weichem Stoff in Verbindung steht. Jede Röhre hängt an der Schneide eines Waagebalkens, der am anderen Ende das gewünschte Gewicht trägt. An das untere Ende der Röhren wird der zu füllende Sack geschnallt. Durch das Einfallrohr fällt das zu wiegende Gut, z. B. Mehl, auf die um die Achse ρ drehbare Klappe K und rutscht über diese in den angehängten Sack. Die Klappe hat an ihrem Boden einen Schlitz, durch welchen etwas Mehl auf die untere Klappe fällt und ebenfalls in den Sack gelangt. Auf der Achse ■ der Klappe K ist ein Doppelhebel h und ein Knaggen η befestigt (Fig. 2). An dem linken Arm dieses Hebels hängt das Gewicht b. Der Knaggen wird in seiner Stellung durch den Sperrhebel α festgehalten, der sich in seinem Auge drehen kann und durch ein kleines Gegengewicht stets oben gehalten wird.. Mittelst der Stange /, welche an dem Waagebalken befestigt ist, kann der Hebel α herabgezogen und der Knaggen ausgelöst werden. Auf der rechten Seite befindet sich ein gleicher Sperrhebel, welcher in Thä'tigkeit tritt, wenn die Wägung links geschieht.
Auf der Achse der kleinen Klappe k ist ein dreiarmiger Hebel h1 befestigt, an dessen in die Höhe stehendem Arm ein' Gewicht g steckt. Vermittelst der an dem Waagebalken befestigten Stange f kann beim Niedergehen des Waagebalkens der Hebel, und also auch die untere kleine Klappe umgestellt werden.
Der Arbeitsvorgang spielt sich folgendermafsen ab:
Sobald in den Sack rechts annähernd das gewünschte Gewicht an Mehl gelangt ist, senkt sich der Waagebalken so viel, dafs der Knaggen η ausgelöst wird und die Stange f an dem Zapfen i des dreiarmigen Hebels hängt. Das Gewicht g verhindert vorläufig ein weiteres Sinken des Waagebalkens. Durch das Gewicht g wird beim Auslösen des Knaggens die obere Klappe in die in Fig. 3 gezeichnete Lage umgestellt; das Mehl läuft nun zum grofsen Theile in den linken Sack. Durch den Schlitz d gelangt aber noch so lange Mehl in den Sack rechts, bis das genaue Gewicht darin ist. Dann überwindet dieses den Widerstand des Gewichtes g an dem dreiarmigen Hebel und zieht ihn mittelst der Stange f so weit herunter, dafs auch die untere Klappe nach links umschlägt, worauf das Mehl über beide Klappen, wie Fig. 4 zeigt, in den linken Sack läuft.
Das Gewicht b wird nun an die linke Seite gehängt, der volle Sack wird abgenommen, ein leerer angehängt und der oben beschriebene Vorgang vollzieht sich nun auch auf der linken Seite.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Umstellvorrichtung an einer doppelten Sackwaage, gekennzeichnet dadurch, dafs in einem Gehäuse zwei sich lose drehende, verschieden grofse Leitrinnen mit aufgebogenen Rändern angeordnet sind, über welche das zu wiegende Gut so lange nach der einen Seite gelangt, bis der niedergehende Waagebalken nach Erzielung des angenäherten Gewichts die gröfsere Leitrinne umgestellt hat, worauf die kleinere das zur genauen Auswägung nöthige Gut bis zu ihrer endlichen Umstellung noch allein zuleitet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT83662D Active DE83662C (de)

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Country Status (1)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944239C (de) * 1938-03-08 1956-06-07 St Regis Paper Co Fuell- und Waegevorrichtung fuer Saecke
US2952348A (en) * 1955-11-14 1960-09-13 Brandt Automatic Cashier Co Coin delivery chute
US3089578A (en) * 1961-01-17 1963-05-14 Couveyor Company Refrigerator car icing machine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944239C (de) * 1938-03-08 1956-06-07 St Regis Paper Co Fuell- und Waegevorrichtung fuer Saecke
US2952348A (en) * 1955-11-14 1960-09-13 Brandt Automatic Cashier Co Coin delivery chute
US3089578A (en) * 1961-01-17 1963-05-14 Couveyor Company Refrigerator car icing machine

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