AT139926B - Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen einer großen Anzahl von in Gruppen angeordneten Gefäßen. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen einer großen Anzahl von in Gruppen angeordneten Gefäßen.

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AT139926B
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Pietro Rossi
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Pietro Rossi
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen einer grossen Anzahl von in Gruppen angeordneten Gefässen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Vorrichtungen   zum gleichzeitigen Abfüllen von Flüssigkeiten und Zähflüssigkeiten in eine grosse Anzahl von Gefässen, wie Flaschen, Kannen, Krügen   usw.,   durch Heben des Flüssigkeitsspiegels mittels Verdrängungskörpern, die in seitlich der zu füllenden   Gefäss-   gruppen gelegenen Flüssigkeitsbehältern eintauchen, und betrifft eine Ausbildung der bekannten Vorrichtungen hauptsächlich dahin, dass die zu den einzelnen   Gefässen   führenden Füllzweigrohre von Steigrohren ausgehen, welche bis in die   Bodennähe   der   Flüssigkeitsbehälter   geführt sind. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Grundriss, Fig. 2 in Vorderansicht, Fig. 3 im Schnitt nach der Linie   A-B   
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 riss bzw. im Längsschnitt und Fig. 6 ein Kalibergitter zum Ausrichten der Gefässe im Flaschenkasten im Grundriss bzw. im   Längsschnitt.   



   Auf einem von Füssen b gestützten Tisch a befinden sich zwei oben offene Flüssigkeitsbehälter c, c1, in welche schwimmerartige Verdrängungskörper d, d1 eirgetaucht werden können, die durch einen Strg e miteinander verbunden sind. Die Flüssigkeit wird den Behältern von unten her durch eine Leiturg f zugeführt, die sieh unterhalb des Tisches a mittels eines   Doppelkniestückes fl   in ein in den Behälter c mündendes Rohr f2 und in ein Rohr f3 (Fig.   2)   verzweigt, das unter den Behälter cl führt und mittels 
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   zusammengefasst   und derart gestaffelt münden, dass die   Mündungen   schachbrettartig über den zwischen den Behältern   c,   cl befindlichen Raum verteilt sind.

   Im Ausführurgsbeispiel sind jedem Behälter zwölf Gruppen von je sechs Füllzweigröhren zugeordnet. 



   Der zwischen den Behältern   c,   e1 befindliche Tischteil a1 ist heb- und senkbar und trägt Laufrollen h zur Fortbewegung des Flaschenkastens z, für den   seitliche Führungen i, i vorgesehen sind.   Der Tischteil al wird mittels einer Gabelstütze k von einen um einen Zapfen m verschwenkbaren hebel l getragen, dessen freies, mit einem Handgriff 11 versehenes Ende in Rasten n, n1 einer zweckmässig an einer der Stützen b befestigten Platte n2 einlegbar ist. Wird der   Hebel   mittels des   Handgriffes   aus der Rast n ausgehoben und in die höher gelegene Rast   nl eiJ1gelEgt,   so hebt sieh der Tisch al.

   Die Platte n2 ist für sich der Höhe nach verstellbar eingerichtet.'
Mit dem festen Tisch a ist ein U-förmiges Joch o mittels   Zapfen 01 gelenkig   verbunden, das über die beiden Behälter   c,   ei und den die beiden Verdrängungskörper   d, dl verbindenden Steg   e hinweggeht. 



  Das Joch o kann um die Zapfen   01 heruntergeklappt   werden, um die Verdrängungskörper aus den 
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 Träger p mit zwei aufwärts stehenden Armen pl, p2. Um einen Bolzen des am Ende gegabelten Armes   pl   ist ein Handhebel q verschwenkbar, der durch in einen vom Arm p2 gebildeten Schlitz p3 reicht und in eine Handhabe ql ausläuft. Der mittlere Teil des Hebels q bildet eine Öse, in der eine Rolle r gelagert ist, die auf dem Kopf s eines Bolzens   sprüht.   Der Bolzen   s'ragt tinten   aus dem Träger p und dem Joch 0 heraus und ist in seinem oberen Teil in einer Hülse t geführt (Fig. 3), um welche eine Feder u gelagert ist, die sich unten gegen den Träger p und oben gegen den Kopf s abstützt.

   Beim   Niederdrücken   des Handgriffes ql sinkt demnach der Bolzen   SI   ; wird der Handgriff ql losgelassen, so führt die Feder u den 

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 bare Stellschraube v. 



   Unterhalb des Tischteiles al und der Verlängerung a2 des festen Tisches a befindet sich weiters ein um den Bolzen w1 schwenkbarer Hebel w (Fig. 3), der vorne einen Anschlag   102   trägt, der durch eine Ausnehmung im Tischteile a2 über die   Tischfläche   hervortritt. Das ebenfalls einen Anschlag   M   bildende freie Ende des Hebels 10 tritt durch eine in der hinteren Verlängerung a3 des Tisches a befindliche Ausnehmung gleichfalls über die   Tischfläche.   Eine Zugfeder   104   hält den Hebel in der angehobenen Lage, in welcher die   Anschläge   102 und   103 sich über   der   Tischfläehe   befinden. Wird durch eine Belastung des Hebels w z.

   B. der   Ansehlag niedergedrückt,   so wird auch der Anschlag w3 sinken und die obere Tischfläehe freilassen ; beim Aufhören des auf den Anschlag   102   ausgeübten Druckes führt die Zugfeder w4 den Hebel wieder nach oben, wodurch auch beide Anschläge   M,     103 über   die   Tischfläche   gelangen. 



   Die beiden Verlängerungen   a2,     a3   des festen Tisches a sind mit Rollen   x   versehen (Fig. 1). 
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 befindlichen Gefässe, z. B. Flaschen, wird das Kalibergitter 2 (Fig. 6) gestülpt, dessen einen dreieckigen Querschnitt aufweisende Gitterlatten 3 die Flaschen in ihren Fachen, zentrieren und in der angedeuteten Weise ausrichten. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Die Flüssigkeit wird aus der an geeigneter Stelle 
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 an die entsprechend eingeregelte Stellschraube v gelangt, worauf man den weiteren Flüssigkeitseinlass in die Behälter c, c1 einstellt. Dann wird ein mit den Gefässen beschickter Kasten   z   auf die Rollen x des 
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 wegs drückt der Kasten den Anschlag w2 herab (Fig. 3), wodurch der Hebel w nach unten geschwenkt und auch sein Anschlag w3 unter den Tischteil a3 gebracht wird. Sobald der Kasten den Anschlag w2 verlässt, schnellt der Hebel w unter der Wirkung der Feder w4 in seine obere Stellung zurück und legt den Kasten zwischen den Anschlägen w2, w3 fest. In dieser Lage befinden sich sämtliche   Flaschenhälse   genau unter den Füllzweigrohrmündungen g1.

   Nun wird der Hebel ! mittels der Handhebel l1 aus der 
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 so dass in diesen und in den. Röhren g der Flüssigkeitsspiegel ansteigt und die Flaschen bis zu jener Höhe gefüllt werden, die von dem in den Behältern e, cl erzeugten Flüssigkeitsspiegel bestimmt ist, der seinerseits von dem auf die   Verdrängungskorper ausgeübten Druck   bedingt ist. Sobald sämtliche Flaschen vollgefüllt sind, wird der Handhebel q nach oben geführt ; mit dem Steigen der   Verdrängungskörper   
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 Behälter c, cl zurücksaugen, so dass sämtliche Flaschen bis zur gleichen Höhe gefüllt sind. Der Abstand der Rasten n, nl im Zusammenhang mit der Einstellung der Platte n2 bestimmt die Höhenlage der Zweigrohrmündungen gl in den Flaschenhälsen und damit den endgültigen Füllungsgrad.

   Der obere Teil der Röhren g weist zweckmässig eine geringe Neigung gegen die Behälter e, cl auf, welche ein Abtriefen von Füllflüssigkeit nach dem Senken des Kastens und dem Austritt der Mündungen gl aus den Flaschenhälsen verhütet. 



   Durch   Herabdrücken   des Hebels l wird die Handhabe l1 aus der Rast nl in die Rast n gebracht, 
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   Selbstverständlich können die Flaschenkasten in beliebiger Grösse und für eine beliebige Anzahl von   Gefässen hergestellt   werden, wobei dip Anzahl der aus den Behältern c, cl herausragenden Röhren zu berücksichtigen ist, oder es kann, um mit der Vorrichtung bei jeder Handhabung eine noch grössere Anzahl von Flaschen zu füllen, die Anzahl der aus den Behältern hervorragenden Röhren g und dementsprechend die Anzahl der Fache in den Kasten vergrössert werden. Je nach den Umständen müssten auch der Fassungsraum der Behälter, die Ausmasse der   Verdrängungskörper,   der Zwischenraum zwischen den Flüssigkeitsbehältern usw. ebenfalls vergrössert werden. 



   Um die Vorrichtung zum Füllen von Gefässen verschiedener Formate einzurichten, könnten ihr eine Reihe verschiedener, mit   Verdrängungskörpern   versehener und austauschbarer Behälter beigegeben werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Fiillen einer grossen Anzahl von in Gruppen angeordneten Gefässen, z. B. Flaschen, durch Heben des Flüssigkeitsspiegels mittels Verdrängungskörpern, die in <Desc/Clms Page number 3> seitlich der zu füllenden Gefässgruppen gelegenen Flüssigkeitsbehältern eintauchen, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den einzelnen Gefässen führenden Füllzweigrohre (gl) von Steigrohren (g) ausgehen, welche bis in die Bodennähe der Flüssigkeitsbehälter (c, cl) geführt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Festhalten des Flaschenkastens während des Füllvorganges, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem die Gefässe zu den Füllzweigrohren (g') anhebenden Tisch (al) ein schwenkbarer Hebel (w) gelagert ist, der mit zwei Anschlägen (w2, tU3), deren Abstand der Länge des die Gefässgruppe enthaltenden Kastens (y) entspricht, über die Tischfläche emporragt, der unter dem Gewicht des einzuführenden Kastens zunächst zurückweicht, beim Eintreten des Kastens in die Füllstellung jedoch mit den Anschlägen wieder emporschnellt und mit diesen den Kasten bis zur Betätigung des folgenden Kastens festhält.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängungskörper (d, dl) der Flüssigkeitsbehälter (e) eine die gleichzeitige Betätigung bewirkende Verbindung, z. B. einen starren Steg (e), besitzen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsbehälter (c, cl) und deren Verdrängungskörper (d, dl) von einem bügèIförmigen Joch (0) überbrückt sind, das als Träger für die auf die Verdrängungskörper wirkenden Antriebsteile dient und mittels Gelenken (01) am Vorrichtungstisch (a) verschwenkbar aufgesetzt ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Joch (o) ein gabelförmiger Lagerbalken angebracht ist, der einen zum Eintauchen der Verdrängungskörper (d, dl) in ihre Flüssigkeitsbehälter (c, cl) dienenden Handhebel (q) trägt, in dessen Mitte eine Rolle (r) angeordnet ist, die auf den Kopf (s) eines im Joch (o) geführten Bolzens (si) wirkt. EMI3.1 Herunterschwenken des Hebels (q) auf den die Verdrängungskörper verbindenden Steg (e) drückt und die Verdrängungskörper zwingt, in die Flüssigkeit einzutauchen, um den Flüssigkeitsspiegel in bekannter Weise so weit zum Steigen zu bringen, dass die Flüssigkeit durch die Röhren (g) in die Gefässe abfliessen kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb der Behälter befindliche obere Teil der Röhren (g) ein geringes Gefälle in der Richtung zu den Behältern (c bzw. cl) aufweist, um das Abtropfen von Füllflüssigkeit zu vermeiden.
AT139926D 1931-12-02 1932-10-26 Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen einer großen Anzahl von in Gruppen angeordneten Gefäßen. AT139926B (de)

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