DE580909C - Bremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE580909C
DE580909C DESCH95305D DESC095305D DE580909C DE 580909 C DE580909 C DE 580909C DE SCH95305 D DESCH95305 D DE SCH95305D DE SC095305 D DESC095305 D DE SC095305D DE 580909 C DE580909 C DE 580909C
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levers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically

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Claims (1)

  1. Es ist bei Kraftfahrzeugen mit Vierradbremsen bereits bekannt, Bremsgruppen anzuordnen, die durch Verbindung der Bremsen an diagonal einander gegenüberliegendem Rädern gebildet sind, wobei die Bremsgruppen gemeinsam angezogen werden.
    Gemäß der Erfindung ist die Verbindung zwischen den Bremsgruppen und dem Bedienungshebel derart ausgebildet, daß jede Bremsgruppe für sich wahlweise angezogen werden kann.
    Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erzielt, daß der Fahrer entsprechend der Lage des Kraftwagens auf der Fahrbahn eine der Bremsgruppen anziehen kann, wobei die Schleudergefahr in wirksamerer Weise als bei den bisherigen Bremsemrichtungen verr ringert wird. Insbesondere kann beim Fahren in einer Kurve das Schleudern des Wagens: wirksam unterbunden werden, indem jeweils die Bremse des innenliegenden. Vorderrades angezogen wird.
    In der Zeichnung ist 'ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. ι die Bremseinrichtung in schematischer Darstellung,
    Abb. 2 die Anordnung der Bremsbedienungshebel in Vorderansicht in vergrößertem Maßstab.
    Auf den Bremsnockenwellen 1 der Radbremsen a, b, c, d sind in bekannter Weise Hebel 2 angeordnet, die durch ein Zuggestänge 3 mit Hebeln 4 verbunden sind, die auf zwei gleichachsig- angeordneten, unabhängig voneinander drehbaren Wellen 5, 6 befestigt sind. Hierbei sind zweckmäßig die gleichseitigen Bremsen a, c und b, d mit einem gemeinsamen Hebel 4 verbunden, derart, daß in der einen Bewegungsrichtung des Hebels 4 die eine Bremse angezogen wird und die andere in der Offenstellung verbleibt. Die Befestigung der Zuggestänge erfolgt derart, daß die Stangen 3 in einem Auge 14 des Hebels 4 verschiebbar gelagert sind und durch einen Anschlag 15 nur in der einen Bewegungsrichtung mitgenommen werden. Zum Bewegen der Wellen 5, 6 sind auf denselben Hebel 7 angeordnet, die mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren doppelarmigen Hebel 8 verbunden sind. Zweckmäßig sind hierfür die Hebel 7 gabelförmig ausgebildet. Die Drehachse des doppelarmigien Hebels 8 wird von dem Handbremshebel 9 gebildet, der in bekannter Weise um eine Achse 10 ■ schwenkbar ist. An den Handbremshebel 9 ist ein vom Hilfshebelii am Griff zu bewegender Riegel 12 verschiebbar angeordnet, der beim Bewegen des Handhebels eineBlokkierung des Hebels 8 am Handhebel bewirkt. An dem einen Arm des Hebels 8 greift der Fußhebel 13 an, der mit einem weiteren Schwenkhebel 16 verbunden ist, von welchem weitere Zugstangen 17 zu den Vorderradbremsen a, b geführt sind.
    Die Wirkungsweise der Bremseinrichtung ist folgende: Wird der Handhebel 19 aus der Ruhestellung nach Abb. 1 nach links bzw. nach vorn umgelegt, so werden durch den doppelarmigen, verriegelten Hebel 8 die beiden Hebel 7 der Wellen 5, 6 nach links, also ebenfalls nach vorn umgelegt, wobei die Stangen 3 der Bremsen b, c mitgenommen und die betreffenden Bremsen angezogm werden. Wird- jetzt der Handbremshebel 9 in die Mittelstellung zurück und nach rechts, also nach hinten umgelegt, werden die Bremsen a, d an gezogen, während die Bremsen b, c sich selbsttätig gelöst haben.
    Beim Niedertreten des Fußbremshebels wird der Hebel 8 um den Handbremshebel als Drehachse geschwenkt, wobei die Hebel 7 in entgegengesetzter Richtung bewegt werden. Es werden hierbei somit die beiden Hinterradbremsenc, d durch die Hebel 4 angezogen, während die Vorderradbremsen in dem Fall durch den mit dem Fußhebel 13 verbundenen Hebel 16 und den zusätzlichen Zugstangen 17 angezogen werden.
    go Patentanspruch:
    Bremseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit Bremsgruppen, welche durch die Bremsen an diagonal einander gegenüberliegenden Rädern gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Bremsgruppen [μ, d und b, c) und dem Bedienungshebel derart ausgebildet ist, daß jede Bremsgruppe für sich wahlweise angezogen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH95305D 1932-10-01 Bremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE580909C (de)

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DESCH95305D DE580909C (de) 1932-10-01 Bremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
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DESCH99683D DE611773C (de) 1932-10-01 1932-10-01 Bremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Bremsgruppen

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