AT149589B - Bodenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Bodenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT149589B
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Ferdinand Erle
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Ferdinand Erle
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  Bodenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine hauptsächlich bei Schnee-, Eisboden u. dgl. anwendbare Bodenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Bremsbacken mittels Stangen an dem Fahrzeugrahmen angelenkt ist. Die Erfindung besteht darin, dass der Bremsbacken an einem Ende oder an beiden Enden 
 EMI1.1 
 1backen wirkender Druckstempel angeordnet ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Ansicht und einen Bestandteil in Fig. 2 im Horizontalschnitt nach der Linie X der Fig. 1. 



   Mit 1 ist der Bremsbacken bezeichnet, der mittels Stangen 2,2'an dem Fahrzeugrahmen 3 angelenkt ist. Der Backen 1 ist z. B. mit dem hinteren Ende an der Stange 2'verschieblich gelagert und mit derselben durch eine Feder 4 verbunden. Am Rahmen 3 bzw. an der an dem Rahmen 3 angelenkten Stange 2'ist ein Druckstempel 5 angeordnet, der gegen den Backen 1 in dessen Tief- stellung wirkt. Der Backen 1 kann auch mit beiden Enden gegenüber den Stangen 2, 2', d. h. parallel zu sich verschieblich sein. 



   Wird der Bremsbacken 1 aus seiner normalen Ausserdienststellung (strichpunktiert angedeutet), in welcher er z. B. durch ein vom Führersitz betätigbares Gestänge 11 gegen eine Feder 6 gehalten sein kann, zum Bremsen tiefer herabgelassen (z. B. durch das die Feder 6 freigebende Gestänge   11)   und nunmehr der Druckstempel   6   betätigt, so drückt dieser den herabgelassenen Backen gegen den
Erdboden an und spannt die Feder 4. Die Betätigung des Druekstempels kann durch ein Druckmittel oder auf mechanische Weise, z. B. durch einen Hebel 7 erfolgen, der auf dem Stempel   6   aufliegt und vom Führersitz etwa durch ein Gestänge 12 verstellbar ist.

   Bei Rückstellung des Betätigungstriebes   12   führt die gespannte Feder 4 den Druckstempel   6   in die Ausserdienststellung zurück und bei   Rück-   stellung der Gestänge 11 werden die Teile   1,   2,2'in die Ausserdienststellung übergeführt und gleich- zeitig die Feder 6 gespannt. 



   Die Führung des Stempels 5 kann unmittelbar von der einen Anlenkstange 2'bzw. einer
Führungsnut derselben gebildet sein (s. auch Fig. 2). 



   Damit beim Bremsen der mit dem Rahmen 3 verbundene   Bremsbacken J ! gegenüber   der Rad- achse 9 nicht nachgebe bzw. unveränderten Abstand einhalte, ist an dem Rahmen ein die Radachse 9 in unveränderlichem Abstand haltendes Organ einschaltbar angeordnet. Dieses beim Herablassen des Backens 1 eingeschaltete Organ, z. B. eine zweckmässig an der vorderen Anlenkstange 2 vorgesehene
Gabel   10,   die zwischen ihren Zinken die Achse 9 umfasst, macht den Abstand von Achse 9 und Rahmen 3 von der Wagenfederung unabhängig. 



   Der Bremsbacken 1 kann mit spitzen Zähnen versehen sein, die hinten tiefer als vorne herabreichen, wodurch einem Überschlagen des Fahrzeuges beim Bremsen vorgebeugt wird. 



   An dem Rahmen 3 ist zweckmässig eine Stütze 8 vorgesehen, gegen welche die Stange 2'in der Tief-bzw. Bremsstellung sich von vorne anlegt, so dass der Bremsdruck von dem Bremsbacken 1 auf die Stütze 8 übertragen wird, die Radachse 9 hingegen nicht beeinflusst. Die Stütze 8 kann gegen die
Stange 2'auch seitlich (von innen oder aussen) anliegen (s. Fig. 2), wodurch beim Bremsen einem seitlichen Verbiegen der Stangen entgegengewirkt wird. 



   Statt eines aus den Stangen samt Bremsbacken gebildeten Bremssystemes können mehrere solche Systeme in parallelen Ebenen am Fahrzeug vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bodenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Bremsbacken mittels Stangen an dem Fahrzeugrahmen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbacken an den Stangen (2, 2') oder einer derselben (2') verschieblich gelagert und an dem Rahmen (3) ein gegen den Bremsbacken in dessen Tiefstellung wirkender Druckstempel (5) angeordnet ist, mittels welches der Bremsbacken an den Boden andrückbar ist.
    2. Bodenbremse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (3) eine die Stangen in der Bremsstellung hinten und seitlich berührende Stütze (8) vorgesehen ist.
    3. Bodenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (3) bzw. der vorderen Stange ein die Radachse (9) in der Bremsstellung in unveränderlichem Abstand haltendes Organ, z. B. eine Arretiergabel (10), angeordnet ist.
    4. Bodenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbacken (1) mit nach hinten tiefer herabreichende Zähnen ausgestattet ist. EMI2.1
AT149589D 1935-11-07 1935-11-07 Bodenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT149589B (de)

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