DE429084C - Bremsvorrichtung fuer Selbstfahrer aller Art - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer Selbstfahrer aller Art

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DE429084C
DE429084C DEG63045D DEG0063045D DE429084C DE 429084 C DE429084 C DE 429084C DE G63045 D DEG63045 D DE G63045D DE G0063045 D DEG0063045 D DE G0063045D DE 429084 C DE429084 C DE 429084C
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Germany
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DEG63045D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/16Brakes with two brake-blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsvorrichtung für Selbstfahrer aller Art. Es ist bereits bekannt, die Trägheit eines Fahrzeuges zur Ausführung von Bremsvorgängen zu benutzen, wobei die die zu bremsenden Räder tragende Achse gegenüber dem Fahrzeugrahmen horizontal verschiebbar --angeordnet ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daB die Achse von einer am Fahrzeugrahmen gelenkig aufgehängten senkrechte Führung umfaßt wird, die durch Zugstangen mit den Bremsklötzen verbunden ist.
  • Die die zu bremsenden Räder tragende und unter Federwirkung stechende Achse ist dabei in einer horizontalen Führung in der Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet und kann vom Führersitz aus eingestellt werden. Eine hierfür geeignete Ausführung ist beispielsweise auf der Zeichnung schematisch wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt die .- Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 die zur Auslösung der Bremsung erforderliche Hilfseinrichtung.
  • Die zu bremsende Achse bi des Brems rades b ist vertikal und horizontal beweglich gehalten. Die Vertikalb.ecvegung findet innerhalb einer Führung t' statt, die an beiden Enden durch Stangen s mit doppelarmigen Hebeln gelenkig verbunden ist, die am Fahrzeugrahmen a bei u. gelagert sind.
  • An die Enden der doppelarmigen Hebel t sind durch Stangen v die Bremsschuhe g angelenkt. Sobald die Achse b1 in Richtung des Pfeiles u, eine Verschiebung zum Rahmen a erfährt, werden die Bremsbacken g ange7ozogen, und das Trägheitsmoment des Kraftwagens, welches an den Gelenken u in Richtung des Pfeiles x drückt, verstärkt den Druck der Bremsbacken. Um diese Bremswirkung auszulösen bzw. zu verhindern, ist die Achse b1 in einer am Rahmen befestigten Führung y zwischen Federn eingelegt und mit einer Stange z verbunden (Abb. 2). Diese Stange z wird in irgendeiner geeigneten Weise vom Führersitz oder Führerstand aus bewegt. Normalerweise wird die Stange am Fahrzeug festgelegt, so daß auch die Achsre b1 dementsprechend am Rahmen gehalten ist. Sobald man jedoch auf die Stange z einen Druck in Richtung des Pfeiles z (Abb. 2) ausübt, tritt eine Verschiebung der Achse bi in der Führung y und. damit ein Anziehen der Bremsbacken g ein, worauf dann das stärkere Anziehen in der beschriebenen Weise durch das Trägheitsmoment des Wagens bewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRüeHE: i. Bremsvorrichtung für Selbstfahrer aller Axt, bei der die die zu breirasenden; Räder tragende Achse gegenüber dem Fahrzeugrahmen horizontal verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (b1) von einer am Fahrzeugrahmen (a) gelenkig aufgehängten senkrechten Führung (r) tunfaßt wird, die durch Zugstangen (v) mit den Bremsklötzen (g) verbunden ist. z. Bremsvorrichtung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die die zu bremsenden Räder tragende, unter Federwirkung stehende Achse (b1) in einer horizontalen Führung (y) in der Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet ist und vom Führersitz aus eingestellt werden kann.
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