DE611773C - Bremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Bremsgruppen - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Bremsgruppen

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DE611773C
DE611773C DESCH99683D DESC099683D DE611773C DE 611773 C DE611773 C DE 611773C DE SCH99683 D DESCH99683 D DE SCH99683D DE SC099683 D DESC099683 D DE SC099683D DE 611773 C DE611773 C DE 611773C
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung der Bremseinrichtung für Kraftfahrzeuge nach Patent 580 909.
Gemäß der Erfindung sind bei drei- oder mehrachsigen Fahrzeugen die wahlweise anzuziehenden Bremsgruppen durch je eine Vorderradbremse der einen Wagenseite und eine oder mehrere Bremsen der Hinter- bzw. Zwischenräder der gegenüberliegenden Wagenseite gebildet. Hierbei kann weiter die Bremse, außer diejenigen des ungebremsten Vorderrades, eines beliebigen weiteren Rades auf der Wagenseite des gebremsten Vorderrades mit der anzuziehenden Bremsgruppe kraftschlüssig verbunden werden. Ferner können auch mehrere der Bremsen der hinteren Räder auf der Wagenseite des gebremsten Vorderrades mit der anzuziehenden Bremsgruppe kraftschlüssig verbunden sein, wobei aber immer ein Vorderrad ungebremst bleibt.
Somit besteht bei den mehrachsigen Wagen
eine vielfache Möglichkeit, die Bremsgruppen nach dem Hauptpatent mit willkürlicher Bremsung eines Vorderrades verschieden auszubilden. Beispielsweise können bei einem dreiachsigen Wagen von den Hinterräderpaaren die Bremsen der Räder einer Wagenseite mit der Vorderiadbremse diagonal verbunden sein, oder die Bremsen des hinteren Radsatzes können mit denen des Zwischenradsatzes und mit der Bremse des einen gebremsten Vorderrades oder die Bremsen des Zwischenradsatzes können allein mit einer Vorderradbremse verbunden sein, oder es kann eine Radbremse des Hinterradsatzes mit der Radbremse des gegenüberliegenden Rades des Zwischenradsatzes und mit der Vorderradbremse verbunden werden, welche der Bremse des Zwischenradsatzes gegenüberliegt, so daß die auf einer Zickzacklinie liegenden Bremsen gleichzeitig angezogen werden können.
Ferner kann bei Verwendung einer Hilfskraft die Anordnung der Bremskraftzylinder in der Weise vorgesehen sein, daß die Bremszylinder der einzelnen Bremsgruppen wahlweise mit ungleichem Bremsdruck gleichzeitig zur Wirkung gebracht werden können.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes in Abb. ι und 2 schematisch dargestellt.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 ist die Bremse des Vorderrades b oder b' mit der Bremse des Zwischenrades c oder c' zu einer Bremsgruppe verbunden und mit dem Bedienungshebel derart in Verbindung gebracht, daß die Bremsgruppen wahlweise angezogen werden können. Dabei können gegebenen-
falls die Bremsen der Hinterräder a, a! paarweise an jede Bremsgruppe angeschlossen sein.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 sind die Bremsen des Hinter- und Zwischenrades a, c auf der einen Wagenseite mit der Bremse, des Vorderrades b auf der anderen Wagenseite zu einer Bremsgruppe kraftschlüssig verbunden. Gleichfalls die Bremsen der Räder a', c' und b'.
Es können auch, falls dieses die Konstruktion des Wagens erfordert, beide Hinterradbremspaare mit je einer Vorderradbremse zu einer Bremsgruppe verbunden sein. Die Verbindung der' Bremsgruppen mit dem Bedienungshebel erfolgt in bekannter Weise.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Bremseinrichtung für Kraftfahrzeuge
    ao mit Bremsgruppen nach Patent 580 909, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei- oder mehrachsigen Fahrzeugen die wahlweise anzuziehenden Bremsgruppen durch je eine Vorderradbremse der einen Wagenseite und eine oder mehrere Bremsen der Hinter- bzw. Zwischenräder der gegenüberliegenden Wagenseite gebildet werden.
  2. 2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eines der nach Anspruch 1 ungebremsten hinteren Räder mit der anzuziehenden Bremsgruppe kraftschlüssig verbunden ist.
  3. 3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsen mehrerer der ungebremsten hinteren Räder nach Anspruch 1 mit der anzuziehenden Bremsgruppe kraftschlüssig verbunden sind.
  4. 4. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Hilfskraft die Bremszylinder der Bremsgruppen gleichzeitig wahlweise mit ungleichem Bremsdruck zur Wirkung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH99683D 1932-10-01 1932-10-01 Bremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Bremsgruppen Expired DE611773C (de)

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