DE419841C - Aus einer Maschinenbremse und einer Muskelbremse bestehende Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus einer Maschinenbremse und einer Muskelbremse bestehende Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE419841C
DE419841C DEO14307D DEO0014307D DE419841C DE 419841 C DE419841 C DE 419841C DE O14307 D DEO14307 D DE O14307D DE O0014307 D DEO0014307 D DE O0014307D DE 419841 C DE419841 C DE 419841C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/02Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
    • B60T13/06Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive by inertia, e.g. flywheel
    • B60T13/065Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive by inertia, e.g. flywheel of the propulsion system

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Description

  • Aus einer Maschinenbremse und einer Muskelbremse bestehende Bremsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die große Geschwindigkeit moderner Kraftfahrzeuge läßt sich mit Muskelbremsen nicht mehr mit genügender Sicherheit und Geschwindigkeit abbremsen. Neben den Muskelbremsen verwendet man daher Maschinenbremsen, die, unabhängig von den Muskelbremsen, ein- und ausgeschaltet werden können. Versagt aus irgendeinem Grunde die Maschinenbremse, so muß der Fahrer die Muskelbremse anziehen. Die rechtzeitige Bedienung der Muskelbremse ist daher von dem. Grade seiner Geistesgegenwart abhängig, Die Erfindung bezweckt, diese beiden Bremsen in der Weise voneinander abhängig zu machen, daß im Falle eines Versagens der Maschinenbremse der Hebel zum Einrücken der Bremskraft unmittelbar die Muskelbremse auslöst. Eine mögliche Verwirrung des Fahrers beim Versagen der Maschinenbremse ist daher ungefährlich.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Bremsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Rahmen eines Kraftwagens in. Ansicht mit einer Maschinenbremse und einer Handbremse, die voneinander unabhängig sind.
  • Abb. 2 zeigt die Kupplung zum Einrücken der Maschinenbremse in größerem Maßstab. Abb.3 zeigt die Abhängigkeit der beiden Bremshebel zur i edienung der Maschinenbremse und der Muskelbremse.
  • Im Ausführungsbeispiel ist eine Maschinenbremse dargestellt, bei der die Bremskraft in an sich bekannter Weise vom Motor entnommen wird. Zu diesem Zweck ist der Motor mit einer Seiltrommel i gekuppelt, deren Seile 2 an die Bremshebel der Vorder- und Hinterräder angeschlossen sind (Abb. i). Die Seiltrommel bildet den losen Teil einer Lamellenkupplung bekannter Bauart. Die Lamellen 3 liegen im Innert. der Trommel. Die Antriebslamellen q. sitzen in einer Büchse die mit der Welle 6 der Trommel auf Drehung gekuppelt ist und durch :ein Hebelgestänge 7 verschoben werden kann. Eine am Gestänge 7 angreifende Feder 16 sucht die Kupplung in Offenstellung zu halten.
  • Neben dieser Maschinenbremse ist noch eine Handbremse 8 vorgesehen (Abb. i). Beide Bremsen sind voneinander unabhängig. Diese Anordnung entspricht den bisher üblichen Bremsvorrichtungen.
  • Um nun die beiden Bremsen in Abhängigkeit voneinander zu bringen, ist die in Abb. 3 vorgesehene Anordnung getroffen. In dieser bezeichnet 9 den Hebel zum Einrücken der Muskelbremse und io den Hebel zum Einrücken der Maschinenbremse. Beide Hebel sind auf der gleichen Achse i i gelagert. Der Hebel 9 wird in üblicher Weise an einem Zahnsegment 12 mittels eines Gesperres 13 festgehalten, das durch einen Hebel 1q. ausgelöst werden kann. Dieser Hebel 14 liegt nun. in der Bahn des Hebels io, der seinerseits durch Bowdenzug 15 o. dgl. an einer Kupplung zum Einschalten der Maschinenbremse angreift.
  • Wird der Hebel io niedergetreten, so wird die Maschinenbremse eingerückt, und zwar bevor der Hebel io an den Auslösehebel 14. anstößt. Der Hebel 9 bleibt daher unausgerückt. Versagt jedoch aus irgendeinem Grunde die Maschinenbremse, so findet der Hebel io beim Niedertreten keinen Widerstand und schlägt an den Hebel 14. Dadurch wird die Sperrung für die Muskelbremse 9 gelöst und diese beim weiteren Durchtreten des Hebels angezogen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsppuci3: Aus einer Maschinenbremse und einer Muskelbremse bestehende Bremsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i o) zum Einrücken der Maschinenbremse bei starkem Verschwenken auf einen Auslösehebel (14), für die Sperrung der Muskelbremse (9) auftrifft, ihn auslöst und die Muskelbremse :anzieht.
DEO14307D 1922-12-22 1922-12-22 Aus einer Maschinenbremse und einer Muskelbremse bestehende Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE419841C (de)

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