CH209062A - Bremseinrichtung an Motorfahrzeugen. - Google Patents

Bremseinrichtung an Motorfahrzeugen.

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CH209062A
CH209062A CH209062DA CH209062A CH 209062 A CH209062 A CH 209062A CH 209062D A CH209062D A CH 209062DA CH 209062 A CH209062 A CH 209062A
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CH
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drivers
rear axle
motor vehicles
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Inventor
Huerlimann Hans
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Huerlimann Hans
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Bremseinrichtung an Motorfahrzeugen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Brems  einrichtung an Motorfahrzeugen, insbesondere  solchen für Traktions- oder Geländefahrzwecke.  Der     Differentialantrieb    der Hinterachse hat  bekanntlich den Nachteil; dass das zum Drehen  weniger Kraft benötigende Rad von ihm ge  trieben wird und das mehr belastete stehen  bleibt und dadurch ein Schleudern eines ein  zelnen Rades und ein Steckenbleiben des  Fahrzeuges hervorgerufen wird. Um diesen  Nachteil zu beheben, hat man Einrichtungen  geschaffen, um jedes Hinterachsrad einzeln  abbremsen zu können. Diese Einrichtungen  ermöglichen, jeweils das Rad, welches zum  Schleudern neigt, etwas abzubremsen und da  mit das den besseren Angriff besitzende Rad  zur Kraftübertragung zu zwingen.

   Für solche  Abbremsungen einzelner Räder sind bis dahin  zwei Hebel nötig gewesen und zum Blockie  ren beider Hinterräder zusammen mussten  beide Bremshebel gezogen oder es musste eine  Verriegelung der Einzelradabbremsgestänge  vorgenommen werden.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, die    Nachteile der bekannten Bremseinrichtungen  mit einfachen Mitteln zu beheben. Erfindungs  gemäss wird dies durch     Schaffung    einer Ein  richtung erreicht, mit der beide Räder einzeln  für sich oder beide zusammen mit einem  einzigen Bremshebel ohne jegliche Sperrung  des Einzelradbremsgestänges abgebremst wer  den können.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des     schematisch    dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 die Bremseinrichtung in Ansicht  von vorn;  Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie  II-II der Fig. 1;  Fig. 3, 4 und 5 zeigen den Handhebel  in verschiedenen Arbeitslagen.  



  Auf der Steuerwelle 1, die im Unterge  stell des     Motorfahrzeuges    angeordnet ist,  sitzen zwei Mitnehmer 2, 3 und zwischen  diesen eine Büchse 4, an der ein von Hand  zu verstellender Hebel 5 mittels Zapfen 6       angelenkt    ist. An der Nabe des     Mitnehmers     2 sind Arme 7 vorgesehen, die mittels Ge-      stänge 8 mit einer am Hinterrad 9 angrei  fenden Bremse 10 verbunden sind. Die Nabe  des Mitnehmers 3 ist mittels Bügel 11, Welle  12, Arme 13 und Gestänge 14 mit einer am  Hinterrad 15 angreifenden Bremse 16 ver  bunden. Die Mitnehmer 2, 3 besitzen auf  den einander zugekehrten Seiten je einen Zahn  17 bezw. 18. Der um den Zapfen 6 schwenk  bare Handhebel 5 kann gegen den einen oder  den andern oder auch gleichzeitig gegen beide  Zähne 17, 18 angestellt werden.

   Durch Drehen  des Handhebels 5 mit der Büchse 4 auf der  Welle 1 kann also die eine oder andere oder,  es können auch gleichzeitig beide Bremsen  10, 16 an den Hinterrädern 9, 15 zur Wir  kung gebracht werden, je nachdem der Hand  hebel 5 an dem einen oder andern Mitnehmer  2, 3 oder an beiden gleichzeitig angreift.  Zum Sichern des Handhebels 5 in seiner  Mittellage ist in der Büchse 4 eine unter der  Wirkung einer Feder 19 stehende Kugel 20  vorgesehen, die in eine Rast 21 des Hand  hebels 5 eingreift. Die Büchse 4 ist mit einer  Klinke 22 versehen, die in eine Zahnung 23  eines am Wagenuntergestell befestigten Teils  eingreift. Diese Sperrvorrichtung sichert den  Handhebel 5 in seiner jeweiligen Bremslage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Einrichtung an Motorfahrzeugen, insbe sondere solchen für Traktions- oder Gelände fahrzwecke, zum Bremsen der Hinterachs räder, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Steuerwelle zwischen zwei je mit der Bremse eines Hinterachsrades in Wirkungsverbindung stehenden Mitnehmern ein Steuerhebel vor gesehen ist, der mit dem einen oder andern oder gleichzeitig mit beiden Mitnehmern ge kuppelt werden kann, derart, dass wahlweise das eine oder andere oder gleichzeitig auch beide Hinterachsräder gebremst werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Zapfen einer drehbar gelagerten und zwischen den Mitnehmern (2, 3) angeordneten Büchse ein Handhebel schwenkbar gelagert ist, der an einen oder andern oder an beide Mitnehmer (2, 3) angestellt werden kann und durch Drehen mit der Büchse die eine oder andere oder auch beide Bremsen für die Hinterachsräder betätigt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, wie in der Zeichnung dar gestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH209062D 1939-04-26 1939-04-26 Bremseinrichtung an Motorfahrzeugen. CH209062A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154001B (de) * 1960-05-20 1963-09-05 Girling Ltd Einrichtung zum wahlweisen einzelnen oder gemeinsamen Bedienen von Einzelradbremsen
US3187845A (en) * 1963-02-04 1965-06-08 Int Harvester Co Brake control mechanism for brake steering
DE1198685B (de) * 1962-03-07 1965-08-12 Tractor Res Ltd Abbotswood Vorrichtung zum wahlweisen Einzelradbremsen einer Fahrzeugseite oder gemeinsamen Bremsen beider Fahrzeugseiten mit zwei Pedalen
DE1246428B (de) * 1964-07-18 1967-08-03 Xaver Fendt & Co Maschinen U S Vorrichtung zum wahlweisen Bedienen einer Fahrzeugbetriebsbremse und von Einzelradbremsen, insbesondere fuer landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge
DE1530903B1 (de) * 1963-09-23 1970-02-12 Int Harvester Co Schaltvorrichtung für Fahrzeugwechselgetriebe

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