AT376940B - Lenkbremseinrichtung - Google Patents

Lenkbremseinrichtung

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AT376940B
AT376940B AT109382A AT109382A AT376940B AT 376940 B AT376940 B AT 376940B AT 109382 A AT109382 A AT 109382A AT 109382 A AT109382 A AT 109382A AT 376940 B AT376940 B AT 376940B
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Lindner Traktorenwerk Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/08Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkbremseinrichtung für hydraulisch bremsbare Schlep- per, bei der eine Steuereinrichtung, die durch Verdrehen einer Welle mittels Handhebels betätigbar ist, den Hauptbremszylinder abwechselnd mit dem rechten, dem linken oder beiden Hinterradbrems- zylindern verbindet, wobei die Welle in den entsprechenden Winkelstellungen durch federbelastete
Rasteinrichtungen gesichert ist. 



   Obwohl derartige Lenkbremseinrichtungen bereits vorgeschlagen worden sind, haben sie sich bisher nur für Baufahrzeuge u. dgl. durchgesetzt, wogegen bei Schleppern zwei Bremspedale üblich sind, die zur Strassenfahrt starr miteinander verbindbar sind. Die wesentlich einfachere Betätigung der Lenkbremsen mittels Handhebel hat sich deshalb nicht durchgesetzt, weil die Gefahr unbeab- sichtigter Verstellungen des Handhebels bei bekannten Einrichtungen nicht ausgeschlossen ist und eine unbeabsichtigte einseitige Bremsung im Strassenverkehr eine krasse Gefährdung von Fahr- zeugen und Verkehrsteilnehmern mit sich brächte. 



   Zur Vermeidung des aufgezeigten Nachteils sieht die Erfindung vor, dass der Handhebel in an sich bekannter Weise gegen die Kraft einer Feder in Richtung der Welle schwenkbar ist und in seiner Mittelstellung unter der Wirkung dieser Feder in einer Ausnehmung eines am Schlepper feststehenden Rastteils liegt. 



   Der Handhebel der Lenkbremseinrichtung ist bei dieser Anordnung in seiner Raststellung gesichert und kann nicht durch Bewegung in Drehrichtung der Welle in eine Stellung verschoben werden, welche eine Lenkbremsung verursacht. Vielmehr ist es notwendig, den Handhebel zunächst aus der Raste zu heben und anschliessend in Drehrichtung der Welle zu verschwenken. 



   Einzelheiten der Erfindung werden anschliessend an Hand der Zeichnungen erläutert, in der Fig. 1 ein mit dem erfindungsgemässen Handhebel ausgestattetes Lenkbremsventil, teilweise im Schnitt von vorne, zeigt, Fig. 2 den dazugehörigen Querschnitt, Fig. 3 schaubildlich die Anordnung des Handhebels und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rastteil. 



   Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Lenkbremsventil wird über einen   Handhebel-l-betätigt,   der über eine   Wippe --14-- einen Betätigungskolben --8-- nach   unten drückt, der seinerseits einen Dichtkolben --9-- mitnimmt. Wird nun die Zuleitung --15-- mit dem Hauptzylinder in Verbindung gesetzt, presst der Druck der Hydraulikflüssigkeit den Bremskolben --9-- gegen die Wirkung der Feder --11-- an seinen Sitz und die zur rechten   Bremse --16-- führende   Druckleitung ist gesperrt. Es wird somit nur das von der Druckleitung --17-- versorgte linke Hinterrad gebremst, das Fahrzeug dreht sich um das linke Hinterrad nach links. Gleichzeitig wird der Betätigungskolben --8-- unter der gemeinsamen Wirkung der Feder --10-- und des Hydraulikdruckes im Dichtkolben --9-- nach oben verschoben.

   Dadurch löst er die Verbindung von   Kugel --12--   und Raste --13--, die bei der Voreinstellung des Handhebels-l-hergestellt worden war. Da der Handhebel-l-nicht mehr in seiner ausgeschwenkten Stellung verriegelt ist, kann er nunmehr nach Abbau des Bremsdruckes durch die Feder --11-- in die Null-Stellung zurückgeschwenkt werden. 



   Um den Sicherheitserfordernissen des Strassenverkehrs zu genügen, ist vorgesehen, dass der Handhebel-l-entlang des Randes eines Rastteils --4-- verschiebbar ist, der zur Sicherung der Null-Stellung eine als Raste ausgebildete Ausnehmung --5-- aufweist. Der Handhebel-l-, der in einem   Gehäuse --7-- endet,   ist um eine Achse --6-- verschwenkbar und dadurch aus der Ausnehmung --5-- ausrastbar, wobei eine Feder --2-- komprimiert wird. 



   Die Kontur des Rastteils --4-- ist vorzugsweise so gestaltet, dass der Handhebel-l-in seinen durch   Kugel   --12-- und Raste --13-- gesicherten seitlichen Endstellungen nur mit geringem Druck daran anliegt und das Ausrasten des Handhebels-l-aus seinen seitlichen Endstellungen dadurch nicht behindert wird. Die Rückführung in die Ausgangsstellung mittels der   Feder-11-   wird durch den Anstieg der Flanken das Rastteils in Richtung zur zentralen Ausnehmung --5-nicht verhindert. 



   Durch die Erfindung wird eine Lenkbremseinrichtung geschaffen, die den Erfordernissen des Strassenverkehrs genügt. Einerseits kann also der Fahrer in bekannter Weise je nachdem, ob er den Handhebel-l-nach links oder rechts verstellt, mittels eines einzigen Bremspedals jeweils eines der beiden Hinterräder zur Unterstützung der Lenkung abbremsen. Das bei üblicher Strassenfahrt unbedingt notwendige gleichzeitige Abbremsen beider Hinterräder wird hingegen durch 

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 die Rasteinrichtung gesichert, die ein zufälliges Verschieben des Handhebels in eine Lenkbremsstellung zuverlässig verhindert. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Lenkbremseinrichtung für hydraulisch bremsbare Schlepper, bei der eine Steuereinrichtung, die durch Verdrehen einer Welle mittels Handhebels betätigbar ist, den Hauptbremszylinder abwechselnd mit dem rechten, dem linken oder beiden Hinterradbremszylindern verbindet, wobei die Welle in den entsprechenden Winkelstellungen durch federbelastete Rasteinrichtungen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel   (1)   in an sich bekannter Weise gegen die Kraft einer Feder (2) in Richtung der Welle (3) schwenkbar ist und in seiner Mittelstellung unter der Wirkung dieser Feder (2) in einer Ausnehmung (5) eines am Schlepper feststehenden Rastteils (4) liegt.

Claims (1)

  1. 2. Lenkbremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Rastteils (4) beiderseits der Ausnehmung (5) im Sinn abnehmender Spannung der Feder (2) verläuft.
AT109382A 1982-03-19 1982-03-19 Lenkbremseinrichtung AT376940B (de)

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ATA109382A ATA109382A (de) 1984-06-15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2597055A1 (fr) * 1986-04-09 1987-10-16 Fendt & Co Xaver Dispositif de freinage et de freinage de braquage pour vehicules tout terrain
DE102017002784A1 (de) * 2017-03-23 2018-09-27 Scheuerle Fahrzeugfabrik Gmbh Steuereinheit für eine Steuerungsvorrichtung für ein Schwerlast-Fahrzeug, insbesondere für einen Schwanenhals, eine Hubanordnung oder eine Lenkanordnung eines Schwerlast-Fahrzeugs, sowie eine derartige Steuerungsvorrichtung
WO2018171948A1 (de) 2017-03-23 2018-09-27 Scheuerle Fahrzeugfabrik Gmbh Steuereinheit für eine steuerungsvorrichtung für ein schwerlast-fahrzeug, insbesondere für einen schwanenhals, eine hubanordnung oder eine lenkanordnung eines schwerlast-fahrzeugs, sowie eine derartige steuerungsvorrichtung

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FR1408444A (fr) * 1963-12-20 1965-08-13 Teves Kg Alfred Vanne de commande pour les systèmes de freinage utilisés pour diriger un véhicule
DE1928578A1 (de) * 1968-10-16 1970-04-23 Huret Jacques Andre Schaltvorrichtung fuer Kettenraederwechselgetriebe

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WO2018171948A1 (de) 2017-03-23 2018-09-27 Scheuerle Fahrzeugfabrik Gmbh Steuereinheit für eine steuerungsvorrichtung für ein schwerlast-fahrzeug, insbesondere für einen schwanenhals, eine hubanordnung oder eine lenkanordnung eines schwerlast-fahrzeugs, sowie eine derartige steuerungsvorrichtung

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