DE576847C - Verschlussband mit eingewebten OEffnungen - Google Patents

Verschlussband mit eingewebten OEffnungen

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DE576847C
DE576847C DEH128483D DEH0128483D DE576847C DE 576847 C DE576847 C DE 576847C DE H128483 D DEH128483 D DE H128483D DE H0128483 D DEH0128483 D DE H0128483D DE 576847 C DE576847 C DE 576847C
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woven
tape
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DEH128483D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape

Description

  • Verschlußband mit eingewebten Öffnungen Die zum Verschließen von Bekleidungsstükken, Korsetten, Hüftformern usw. dienenden Ösen und Haken sind in sogenannten Verschlußbändern eingesteckt und mittels dieser an dem betreffenden Kleidungsstück o. dgl. angenäht. Das Verschlußband besteht aus einem doppelten Stoffstreifen mit an einer Naht vorgesehener Öffnung zum Durchstekken der Haken und Ösen. Zwecks besonderer Haltbarkeit und damit die Haken oder Ösen nicht ausreißen, werden die Endstellen der Öffnungen verriegelt, d. h. mit einem besonderen Nähfaden umnäht bzw. verstopft. Diese Verschlußbänder verursachen durch die vielen Nähte nicht nur viel Arbeit und verteuern sie, sondern sie werden vor allen Dingen sehr dick und tragen sehr auf. Deshalb wurden solche Verschlußbänder gewebt und dabei gleichzeitig die Öffnungen mit eingewebt. Entweder fehlte dabei die Verriegelung der Endstellen an den Öffnungen, oder sie waren mit dem gleichen Schlußfaden verwebt, so daß diese Endstellen nicht gesichert genug waren, da beim Auftrennen des Schlußfadens auch die Verriegelung zerstört wurde.
  • Diese Nachteile sollen durch das die vorliegende Erfindung bildende Verschlußband beseitigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Endstellen jeder Öffnung durch zusätzliche Teilschüsse verstärkt sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i ein Stück des Verschlußbandes und die Abb.2 bis 4 die schematische Herstellung der Bindung des Bandes.
  • Das Verschlußband i, das in bekannter Form in einem Stück gewebt wird, hat an der Leiste oder Kante 2 eingewebte Öffnungen 3, deren Endstellen 4 durch besondere Teil-Schüsse, die mittels eines besonderen Schützens nur mit den der Leiste oder Kante benachbarten Kettenfäden- verkreuzt sind, verriegelt sind.
  • Zur Herstellung dieses Verschlußbandes dienen beispielsweise, wie in den Abb. 2 bis 4 dargestellt ist, außer den Kettenfäden drei Schußfäden, die mit je einem Schützen verwebt werden. Die Kettenfäden 5 und 9 mit den Schußfäden 6 bilden das Grundband mit dem mit der Kante 2 auf ihm aufgewebten Bandstreifen (Abb. 2). Die Kettenfäden 9 mit den Schußfäden 7 bilden den Teil des aufgewebten Bandstreifens, der mit dem Grundband nicht verbunden ist, so daß Öffnungen 3 entstehen, in welche die Verschlußhaken oder Ösen gesteckt werden, während zur Verriegelung der Endstellen 4 der Öffnungen 3 der dritte Sehußfaden 8 mit den der Kante 2 benachbarten xettenfä:den 5 und 9 verkreuzt ist, wodurch eine besondere Sicherung der Endstellen erfolgt und ein Ausreißen der öffnungen äusgeschlossen ist. Aber nicht nur eine besondere Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Verschlußbandes wird dadurch erzielt, sondern es entfallen alle Nähte und Nähstellen mit besonderen Nähfäden, wodurch das Band flach bzw. dünn wird und dadurch nicht besonders aufträgt. Ein ganz besonderer Vorteil ist aber der, daß die Verriegelung der Endstellen der Öffnungen gleichzeitig bei der Herstellung des Verschlußbandes durch Weben erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschlußband mit eingewebten Öffnungen zum Einstecken von Ösen und Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstellen jeder Öffnung durch zusätzliche Teilschüsse verstärkt sind.
DEH128483D Verschlussband mit eingewebten OEffnungen Expired DE576847C (de)

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