DE549879C - Versteiftes Gardinentragband - Google Patents

Versteiftes Gardinentragband

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DE549879C
DE549879C DE1930549879D DE549879DD DE549879C DE 549879 C DE549879 C DE 549879C DE 1930549879 D DE1930549879 D DE 1930549879D DE 549879D D DE549879D D DE 549879DD DE 549879 C DE549879 C DE 549879C
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curtain
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DE1930549879D
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WILLY KUESTER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Versteiftes Gardinentragband Gegenstand der Erfindung ist ein versteiftes Gardinentragband mit eingewebten "raschen zum Aufhängen auf Haken oder Laufrollenaufhängern und Zugfäden zum Kräuseln der Gardine.
  • Das Neue besteht darin, daß zur Versteifung künstliche oder natürliche Roßhaarfäden verwendet werden, die entweder mit Textilfäden in Schuß- und Kettrichtung gemischt oder allein derart miteinander verwebt sind, daß die Taschen oben geschlossen sind, und daß unter den Taschen in belcannter Weise Riegel angeordnet sind, welche zusammen mit den Taschen und der Versteifung die aufrechte Haltung des Gardinenrandes gewährleisten und das Aneinanderstoßen der Laufrollenaufhänger verhindern. Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das versteifte Gardinenband derart ela#tisch ist. dah es nach dem Raffen das Bestreben hat, auseinanderzugehen. Dadurch wird das Cbereinanderlappen des Gardinenrandes verhütet und auch vermieden, daß die I.aufrollenaufhänger so nahe aneina.nderkommen, daß sie sich verketten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i stellt die Vorderansicht eines Gardinenbandes dar, Fig.2 dieselbe Ansicht in aufgeklappter Lage des Bandes; Fi-.3 zeit in Vorderansicht das an eine Gardine angesteppte Band.
  • Der Bandteil rt wird durch zwei übereinanderliegende Ketten hergestellt und so miteinander verwebt, daß in gewissen Abständen nach oben geschlossene Taschen c gebildet werden. Der. im Bandteil a außerdem vorgesehene hräuselzugfaden d dient in bekannter \Veise zur Rüschung der Gardine.
  • Im Bandteil b ist in der Längsrichtung eine Verstärkung e eingewebt, aus der in beliebigen Abständen Hakenriegel f herausgearbeitet sind in der Weise, daß sich unter jeder Taschenöffnung ein Riegel befindet.
  • Die Bandteile lt und i der Fig. 2 werden an ihren Berührungspunkten durch eine starke Falzkante l vereinigt und besitzt der eine oder andere gegebenenfalls auch beide Bandteile Kräuselfäden zur Rüschenbildung. Desgleichen sind in beliebigen Abständen schmale kurze öffnungen k eingewebt, die zur Einführung der Haken dienen. Unter den Öffnungen k sind Hakenriegel l aus der Gewebeverstärkung e herausgearbeitet. Der Rand der Gardine wird vor dem Einnähen zwischen die beiden Bandteile it und i bis zur Falzkante des Bandes gelegt. Zunächst wird der Bandteint mit dem Gardinenrand vernäht, danach der Bandteil i, so daß der Gardinentraghaken g, nachdem er unter den Riegel/, den Kräuselfadend und in die Öffnung Iz geschoben ist, zwischen der einen Bandhälfte und dem Gardinenrand liegt und bis an die verstärkte Falzkante l heranreicht. Die Haken haben keinen Durchlaß und bewirken das Tragen der Gardine in derselben Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i. Die Einwebung der Taschen ist nicht immer unbedingt erforderlich, sondern es werden bei schmalen oder doppellagigen mittleren Bändern die beschriebenen Vorteile auch schon durch die in Schuß- und Bettrichtung verwebten künstlichen oder natürlichen Roßhaarfäden erreicht, und zwar wird die für die Aufrechterhaltung des Gardinenrandes erforderliche Querelastizität bei schmalen Bändern 'durch die kurze Schußstrecke und bei mittleren Bändern durch die doppelte Bandlage gesichert, während das Aneinandergtoßen der Laufrollenaufhänger durch die Längselastizität, wie bereits beschrieben, vermieden wird. Die Taschen und Riegel können somit bei diesen versteiften Bändern durch beliebige ,andere einfachere Einhakstellen ersetzt werden.

Claims (1)

  1. - °PATRNTANSPRUCII: Versteiftes Gardinentragband mit eingewebten Taschen zum Aufhängen auf Haken oder Laufrollenaufhängern und Zugfäden zum Kräuseln der Gardine, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung künstliche oder natürliche Roßhaarfäden verwendet werden, die entweder mit Textilfäden in Schuß- und Kettrichtung gemischt oder allein derart miteinander verwebt sind, daß die Taschen (c) oben geschlossen sind, und daß unter den Taschen in bekannter Weise Riegel (t) angeordnet sind, welche zusammen mit den Taschen und der Versteifung die aufrechte Haltung des Gardinenrandes gewährleisten und das Aneinanderstoßen der Laufrollenaufhänger verhindern.
DE1930549879D 1930-04-24 1930-04-24 Versteiftes Gardinentragband Expired DE549879C (de)

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