DE557869C - Daempfungsvorrichtung fuer die Treibraeder an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Daempfungsvorrichtung fuer die Treibraeder an Kraftfahrzeugen

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DE557869C
DE557869C DE1930557869D DE557869DD DE557869C DE 557869 C DE557869 C DE 557869C DE 1930557869 D DE1930557869 D DE 1930557869D DE 557869D D DE557869D D DE 557869DD DE 557869 C DE557869 C DE 557869C
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DE1930557869D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/68Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungsvorrichtung für die Treibräder an Kraftfahrzeugen mit einem an der Radnabe befestigten Gehäuse und einem auf der Treibräderwelle befindlichen Antriebsgliede für das Treibrad, die beide nach innen bzw. nach außen gerichtete Rippen tragen, zwischen denen Blöcke von nachgiebigem Werkstoff angeordnet sind.
ίο Der Erfindung gemäß ist das Antriebsglied für das Treibrad vollständig in dem Gehäuse eingeschlossen und unmittelbar auf das Ende der Treibräderwelle aufgesetzt, wobei die Arbeitsflächen der zusammengehörigen Rippen an dem Antriebsgliede und dem Gehäuse zueinander parallel verlaufen, so daß die zwischen ihnen befindlichen nachgiebigen Blöcke gleichmäßige Breite besitzen.
Das Gehäuse der Dämpfungsvorrichtung enthält vorteilhaft einen ringförmigen Teil, der außer den Rippen eine Verschlußscheibe trägt, die durch eine Packung gegenüber der Nabe des Antriebsgliedes abgedichtet ist und die zusammen mit dem ringförmigen Teil des Gehäuses durch Bolzen an der Radnabe befestigt ist, wobei ein Deckel an dem ringförmigen Teil angebracht und mit einem nach innen vorstehenden Teil versehen ist, der eine die Bohrung des Antriebsgliedes verschließende Verschlußscheibe hält.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt den Vorteil, daß sie unmittelbar zwischen die treibende Welle und die Nabe eines Normalrades einsetzbar ist und die Teile der Vorrichtung schnell auswechselbar sind.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung teilweise im Schnitt von der Stirnseite des Rades aus gesehen. ?
Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie 2-2 in Abb. 1 in Richtung des Pfeiles.
In der Zeichnung ist α ein Achsgehäuse, welches eine Welle α1 trägt. Diese Welle ist am Ende o2 mit Nuten versehen. Eine Radnabe b trägt ein Rad, welches zur Aufnahme der Reifen b1 geeignet ist und die Speichen b2 sowie den Radkranz bs besitzt. Die Bolzen &4 dienen zur Befestigung der Bremstrommel b5 an dem Rad. Die Lager be tragen die Radnabe auf dem Achsgehäuse α in der üblichen Art und Weise.
An dem ringförmigen Stutzen b7, der an der äußeren Stirnfläche der Nabe b angeordnet ist, ist ein Gehäuse c befestigt. Die Bolzen c1 dienen zum Befestigen des Gehäuses c an der Radnabe und tragen auch eine mit Öffnung versehene Verschlußscheibe d, die einen Verschlußring ei1 aufnimmt. Ein Radstern e wird von dem genuteten Ende ar der Welle α getragen und ist mit einer Verschlußscheibe e1 versehen. Diese Scheibe e1 wird durch einen Ansatz an ihrer Stelle gehal- 6g ten. Die Verschlußscheibe e1 wird ferner durch
einen nach innen vorstehenden Teil f1, welcher sich an der Deckplatte/ befindet, gehalten, wobei diese Deckplatte f an dem Gehäuse c mittels Bolzen f2 befestigt ist. An dem Umfang des Radsternes e ist ein Träger g befestigt. Dieser Träger g hat rippenartige Vorsprünge g1, die Anlageflächen für die nachgiebigen Blöcke bilden, die nachfolgend beschrieben werden.
ίο In dem Träger g sind Schlitze g2 vorgesehen, die Bolzen /2 aufnehmen. Die Schlitze sind hinreichend erweitert, um ein gewisses Spiel zwischen dem Trägerg- und den Bolzen /2 zuzulassen. Von dem ringförmigen Umfang des Gehäuses c stehen nach innen rippenförmige Anlageflächen c2 vor, die mit den Anlageflächen g1 auf dem Träger g zusammenarbeiten und in bezug auf diese abwechselnd angeordnet sind. Die nach innen vorstehende Versfärkungsrippe c3 ist zwischen den Anlageflächen angeordnet und dient als Verstärkung für diese. In der Verstärkungsrippe ist eine öffnung c4 angebracht, durch welche die Bolzen /2 hindurchgesteckt sind. Die Deckplatte f weist Vertiefungen f3 auf, die die Köpfe der Bolzen f aufnehmen. Pas- - sende Blöcke h aus nachgiebigem, nichtmetallischem Werkstoff sind zwischen den entsprechenden Anlageflächen c2 und g1 angeordnet. Es ist klar, daß der Radstern e und der Träger g so angebracht sind, daß sie sich mit der treibenden Welle ax bewegen. Die Radnabe und das Gehäuse bewegen sich mit dem Rad und erhalten den Kraftantrieb von der treibenden Welle durch die nachgiebigen nichtmetallischen Blöcke h. Das Drehmoment wird so mit Hilfe derartiger Blöcke von nachgiebigem, nichtmetallischem Stoff gedämpft, und die ganze Einrichtung kann schnell an den Normalformen der jetzt im Gebrauch befindlichen Räder angebracht oder von denselben entfernt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche :
    i. Dämpfungsvorrichtung für die Treibräder an Kraftfahrzeugen mit einem an der Radnabe befestigten Gehäuse und einem auf der Treibräderwelle befindlichen Antriebsgiiede für das Treibrad, die beide nach innen bzw. nach außen gerichtete Rippen tragen, zwischen denen Blöcke von nachgiebigem Werkstoff angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (e, g) für das Treibrad vollständig in dem Gehäuse (c) eingeschlossen und unmittelbar auf das Ende der Treibräderwelle (α1) aufgesetzt ist, und daß die Arbeitsflächen der zusammengehörigen Rippen (g%, c2) an dem Antriebsgliede und dem Gehäuse zueinander parallel verlaufen, so daß die zwischen ihnen befindlichen nachgiebigen Blöcke (h) gleichmäßige Breite besitzen.
  2. 2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen ringförmigen Teil (c) enthält, der außer den Rippen (c2) eine Verschlußscheibe (d) trägt, die durch eine Packung (dx) gegenüber der Nabe des Antriebsgliedes (e, g) abgedichtet ist und 7<» die zusammen mit dem ringförmigen Teil (c) des Gehäuses durch Bolzen an der ■ Radnabe (b) befestigt ist, und daß ein Deckel (f) an dem ringförmigen Teil (c) angebracht und mit einem nach innen vorstehenden Teil (f1) versehen ist, der eine die Bohrung des Antriebsgliedes (e, g) verschließende Vergchlußscheibe (e1) halt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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