DE877261C - Radnabe fuer Motorraeder od. dgl. - Google Patents

Radnabe fuer Motorraeder od. dgl.

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Publication number
DE877261C
DE877261C DEM10989A DEM0010989A DE877261C DE 877261 C DE877261 C DE 877261C DE M10989 A DEM10989 A DE M10989A DE M0010989 A DEM0010989 A DE M0010989A DE 877261 C DE877261 C DE 877261C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
wheel hub
secondary part
sprocket
hub according
Prior art date
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Expired
Application number
DEM10989A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Kleinemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G F GROTZ MASCHF
Original Assignee
G F GROTZ MASCHF
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Publication date
Application filed by G F GROTZ MASCHF filed Critical G F GROTZ MASCHF
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Application granted granted Critical
Publication of DE877261C publication Critical patent/DE877261C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Radnabe für Motorräder od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Radnabe für Motorräder od. dgl., bei der eine elastische Übertragung des Drehmoments vorn Kettenrad auf die Nabe erfolgt. Die bisher üblichen Motorradnaben haben bereits einen Stoßdämpfer zwischen Kettenrad und Nabe, der aus einzelnen Gummipuffern bzw. Hardy-Scheiben besteht. Solche Stoßdämpfer nehmen, geringe Arbeit auf, da sie nur einen kleinen Verdrehwinkel hergeben.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine gute elastische Kraftübertragung beim Schalten, Anfahren und Bremsen der Maschine zu ermöglichen. Durch einen vollen elastischen Ring zwischen den Kraftangriffen wird ein großer Verdrehwinkel und dadurch eine große Arbeitsaufnahme ermöglicht.
  • Die Radnabe weist in üblicher Weise einen auf der Achse drehbaren. Nabenteil auf, der mit dem Kettenrad über einen Ring elastisch verbunden ist. Der Kraftangriff durch das Kettenrad und die Kraftabgabe an die Nabe erfolgen an dem elastischen Ring auf Kreisbögen mit unterschiedlichen Radien, derart, daß zwischen beiden Kraftangriffen ein elastisch verdrehbarer Ring vorhanden ist. Eine zweckmäßige Ausführung der elastischen Kraftübertragung besteht darin, daß der Nabenteil mit dem Kettenrad über einen Silentblockring verbunden ist. Auf dem Silentblockring ist ein äußerer und ein innerer Reifen aufvulkanisiert. Der äußere Reifen ist an seinen Stirnseiten am Nabenteil drehbar geführt und trägt das Kettenrad, während der inneres Reifen mit dem Nabenteil zur Übertragung des Drehmoments fest verbunden ist.
  • Zweckmäßig ist der Nabenteil mit einem austauschbaren Kettenträger verbunden, der die Führungen für den äußeren Silentblockreifen aufweist und mit dem inneren Silentblockreifen durch Schrauben, Niete, Keilwellen-, Rudge-Verzahnung usw. verbunden ist. Die außenseitige Führung des äußeren Silentbloekreifens erfolgt an. einem am Nebenteil bzw. Kettenträger befestigten Deckel.
  • Um die Motorradnabe mit ihrem Radteil austauschbar auszubilden und sie für nicht angetriebene Räder, z. B. als Vorder- oder Seitenwagenrald, zu verwenden, kann der mit dem Nebenteil elastisch verbundene Kettenradteil abgenommen und durch einen Abschlußdeckel ersetzt werden. Der Nebenteil ist zu diesem Zweck mit an sich bekannten Zapfenversehen, die in Aussparungen. des Kettenträgers einfassen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Kettenrad mit einem elastischen Ring durch Aufschrauben auf den Ring nahe seinem Außenmantel verbunden und der Ring mit dem Nebenteil nahe dem Innenmantel des elastischen Ringes verschraubt ist, so daß zwischen beiden :Kraftangriffen ein elastisch verdrehbarer Ring vorhanden ist.
  • In. der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Hälfte einer Nabe, Abb. 2 einen Querschnitt nach dar Linie 2-2 der Abb. z und Abb. 3 einen. Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Auf dem Nebenträger a ist der Speichenträger b in geeigneter Weise befestigt. Durch Zapfern e ist ein Kettenträger d mit dem Nebenträger verbunden. Die Zapfen c ruhen in Aussparungen u des Kettenträgers d. Der Kettenträger d ist leicht austauschbar und kann gegen- einen Abschlußdeckel ersetzt werden. Der Abschluß -der Nabe an der anderen Seite,. zweckmäßig der Bremsseite, ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die Kraftübertragung zwischen dem Kettenr rad e und dem Nebenträger a erfolgt durch einen eingeschalteten Silentblockring' f, der an seinem Außenmantel einen. aufvulkanisiertan, Reifen g trägt. An der Innenseite des Silentblockringes f ist ein Reifen h aufvulkanisiert. Das Kettenrad ist bei i mit dem Reifen g fest verbunden, der einerseits am Kettenträger d in einem ausgesparten Ring k und andererseits an einem Deckel m geführt ist. Die Führung erfolgt so, daß der Reifen g nur eine Drehbewegung und keine taumelnde Bewegung ausführen kann, damit er ,den Kettenzug einwandfrei aufnimmt und die Kette gerade und sauber auf dem Kettenrad läuft. Der innere Reifen h .des Silentblockringes f ist im Ausführungsbeispiel der Abb. i mit einer Keilwellen-oder Rudge-Verzahnung n. versehen und greift in Aussparungen. des Kettenträgers d ein, um die Drehmomente direkt auf den Kettenträger zu übertragen. Der Deckel m dient gleichzeitig dazu, eine Abdichtung gegen Wasser und Schmutz zu erzielen, und wird durch einen Seegerring o in seiner Lage gehalten.
  • Im Ausführungsbeispiel der Abb. 3 erfolgt die Befestigung das inneren mit dem Sileatblockring f durch Vulkanisieren verbundenen Reifens p durch Schrauben q od. dgl., die gleichzeitig den Deckel r mit dein Kettenträger d verbinden. Der Deckel y dient zur Führung für die eine Seite des äußeren Reifens s, während die andere Seite des Reifens am Kettenträger d bei t geführt ist. Der äußere Reifen s ist uni ein geringes schmäler als der innere Reifen p, um beim Anziehen der Schraube q eine Einspannung des Reifens s auszuschließen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radnabe für Motorräder od. dgl., bei der der Kettenraddrehkörper mit dem drehbaren Näbenteil elastisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung über einen Ring aus elastischem Material -vorgenommen ist, bei dem der Kraftangriff durch das Kettenrad und die Kraftabgabe an die Nabe auf Kreisbögen mit unterschiedlichen Radien erfolgen, derart, daß zwischen beiden Kraftangriffen ein elastisch verdrehbarer Ring vorhanden ist.
  2. 2. Radnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenteil (ca) mit dem Kettenrad (e)- über einen Silentblockring (f) elastisch verbunden ist.
  3. 3. Radnabe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Silentblockring (f) ein äußerer und ein innerer Reifen: aufvulkanisiert ist und der äußere Reifen (g, s) das Kettenrad (e) trägt, während der innere Reifen (h, p) mit dem Nebenteil zur Übertragung des Drehmoments fest verbunden ist.'
  4. 4. Radnabe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Verbindung des äußerem. und inneren Reifens mit dem Kettenrad bzw. dem Nebenteil durch Schrauben, Niete, Keilwellen-, Rudge- Verzahnung usw. erfolgt.
  5. 5. Radnabe nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, der äußere- Reifen (g, s) an einer biw. beiden Stirnseiten am Nebenteil drehbar geführt ist.
  6. 6: Radnabe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß. der Nebenteil (a.) mit einem austauschbaren Kettenträger (d) verbunden ist, der die Führungen für den äußerem. Silentblockreifen (g, s) aufweist.
  7. 7. Radnabe nach den Ansprüchen z bis 6, dadurch gekennzeichnet; daß die Führung des äußeren Silentblockreifens (g, s) in einem an dem Nebenteil bzw. Kettenträger befestigten Deckei (m, r) erfolgt. B. Radnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß das Kettenrad mit einem elastischen Ring durch Aufschrauben auf den Ring nahe seinem Außenmantel verbunden und der Ring mit dem Nebenteil nahe dein Innenmantel des elastischen Ringes verschraubt ist, so daß zwischen beiden Kraftangriffen ein elastisch verdrehbarer Ring vorhanden ist.
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