DE3409102C2 - - Google Patents

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DE3409102C2
DE3409102C2 DE19843409102 DE3409102A DE3409102C2 DE 3409102 C2 DE3409102 C2 DE 3409102C2 DE 19843409102 DE19843409102 DE 19843409102 DE 3409102 A DE3409102 A DE 3409102A DE 3409102 C2 DE3409102 C2 DE 3409102C2
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DE
Germany
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drive
wheel
shaft
hollow
vehicle
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Expired
Application number
DE19843409102
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English (en)
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DE3409102A1 (de
Inventor
Fritz Prof. Dr.-Ing. 4150 Krefeld De Frederich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duewag AG
Original Assignee
Duewag AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • B60K17/306Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable with a universal joint in the axis of the steering knuckle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/06Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting otherwise than on tread, e.g. employing rim, drum, disc, or transmission or on double wheels
    • B60T1/062Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting otherwise than on tread, e.g. employing rim, drum, disc, or transmission or on double wheels acting on transmission parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für lenkbare Fahr­ zeugräder, insbesondere solche mit sehr großen negativen Lenkrollhalbmessern, wobei das anzutreibende lenkbare Rad fest mit einer Radnabe verbunden ist, die mit ihrem äußeren Umfang drehbar im schwenkbaren Radlagergehäuse gelagert ist und die Antriebs- oder Bremsmomente über eine mechanische Antriebsgelenkwelle, die in einem zur Drehachse konzentri­ schen Innenraum der Radnabe angeordnet ist, übertragen werden.
Ein Radantrieb mit den vorgenannten Merkmalen gehört auf­ grund der DE-PS 32 09 690 oder der US-PS 23 81 672 zum Stand der Technik.
Von mechanischen Radantrieben wird allgemein gefordert, daß sie die Übertragung möglichst großer Drehmomente auf ein lenkbares Rad und damit möglichst große Antriebs- und Brems­ kräfte am Radumfang gestatten, ohne die Lenkung der Räder und die Raddrehung während der Geradeausfahrt, im einge­ schlagenen Zustand oder bei Relativbewegungen der Antriebs­ anlage gegenüber dem Rad, wie sie z. B. durch Einfederungen unvermeidlich sind, zu beeinträchtigen. Diesen Forderungen kann bei Radanlenkungen mit positivem, neutralem oder sehr kleinem negativem Lenkrollhalbmesser unter vertretbarem kon­ struktiven Bau- und Platzaufwand entsprochen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die obigen Forderun­ gen auch bei großen und extrem großen negativen Lenkrollhalbmessern, großen Lenkeinschlagwinkeln und großen Federwegen des Rades gegenüber der Antriebsanlage erfüllt werden, und bei alldem der Antrieb baulich einfach und kompakt gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antrieb über einen im Fahrwerksrahmen drehbar gela­ gerten und auf der der Fahrzeugmitte abgewandten Seite neben der Radnabe angeordneten Hohlwellenflansch erfolgt, in den die Antriebsgelenkwelle drehmomentübertragend und längenverschieblich von der Fahrzeugmitte her eingreift, daß das Antriebsmoment vom drehbaren Hohlwellenflansch auf das Rad mittels eines von der Antriebsgelenkwelle durchgriffenen homokinetischen Antriebsgelenks übertragen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Antrieb für ein lenkbares Fahrzeugrad im Querschnitt,
Fig. 2 ein homokinetisches Antriebsgelenk in perspek­ tivischer Darstellung.
Das lenkbare Rad 1 ist um eine außerhalb der Radmittelebene 5 liegende Hochachse 2 horizontal schwenkbar. Der horizon­ tale Abstand zwischen dem Durchstoßpunkt 3 der verlängerten Hochachse 2 durch die Fahrbahnebene 4 und der Schnittkante 6 der Radmittelebene 5 mit der Fahrbahnebene 4 ist der nega­ tive Lenkrollhalbmesser.
Das Rad 1 ist fest mit einer Radnabe 8 verbunden, die mit ihrem äußeren Umfang drehbar in einem um die Hochachse 2 schwenkbar angeordneten Radlagergehäuse 7 gelagert ist. Die Drehmomentübertragung erfolgt über eine einfache Antriebsge­ lenkwelle 9 mit einem Hohlwellenflansch 10, mit dem die An­ triebsgelenkwelle 9 über ein Vielkeilprofil längenverschieb­ lich verbunden ist, so daß beim Einfedern des Rades 1 der Längenausgleich zwischen dem Hohlwellenflansch 10 und einem am Antriebsende der Gelenkwelle 9 angebrachten An­ triebsflansch 11 stattfinden kann. Der Hohlwellenflansch 10 ist an seinem äußeren Umfang drehbar im feststehenden Fahrwerksrahmen 12 gelagert.
Die kinematisch einwandfreie Drehmomentübertragung zwi­ schen dem drehbaren, aber nicht schwenkbaren Hohlwellen­ flansch 10 und dem dreh- und schwenkbaren Rad 1 wird durch ein in Fig. 2 prinzipartig gezeigtes homokinetisches Antriebsgelenk 13 erzielt. Dieses Antriebsgelenk 13 be­ steht aus einer Antriebshohlwelle 17, zwei Kardanringen 18, einem Zwischenrohr 19 und einer Abtriebshohlwelle 20. Durch die Anwendung von Hohlkörpern und die spezielle Ausbildung der Wellengelenke als Kardanringe 18 bleibt der Innenraum des homokinetischen Antriebsgelenkes 13 ohne Beeinträchti­ gung der kinematischen Übertragung für andere Konstruktions­ elemente frei. Bei dem Radantrieb nach Fig. 1 wird der Hohl­ wellenflansch 10 vorteilhaft direkt als Antriebshohlwelle 17 ausgebildet und die Radnabe 8 übernimmt zweckmäßig auch die Funktion der Abtriebshohlwelle 20, so daß nur die beiden Kardanringe 18 und das Zwischenrohr 19 als zusätzliche Teile in den Radantrieb eingefügt werden müssen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat das Rad 1 einen separaten Radreifen 14, der durch Schrauben an einem scheibenförmigen Ansatz der Radnabe 8 so gehalten ist, daß er zur Fahrzeug­ mitte hin abgenommen und gewechselt werden kann.
Weiter ist gemäß Fig. 1 am Hohlwellenflansch 10 eine Brems­ scheibe 15 befestigt, die durch in einem Bremssattel 16 be­ findliche Bremsbeläge beaufschlagt wird. Die exponiert außen angeordnete Scheibenbremse ist im Fahrtwind gut gekühlt und leicht zugänglich.

Claims (4)

1. Antrieb für lenkbare Fahrzeugräder, insbesondere solche mit sehr großen negativen Lenkrollhalbmessern, wobei das an­ zutreibende lenkbare Rad fest mit einer Radnabe verbunden ist, die mit ihrem äußeren Umfang drehbar im schwenkbaren Radlagergehäuse gelagert ist und die Antriebs- oder Brems­ momente über eine mechanische Antriebsgelenkwelle, die in einem zur Drehachse konzentrischen Innenraum der Radnabe angeordnet ist, übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über einen im Fahrwerksrahmen (12) drehbar gelagerten und auf der der Fahrzeugmitte abgewandten Seite neben der Radnabe (8) angeordneten Hohlwellenflansch (10) erfolgt, in den die Antriebsgelenkwelle (9) drehmomentüber­ tragend und längenverschieblich von der Fahrzeugmitte her eingreift, daß das Antriebsmoment vom drehbaren Hohlwellen­ flansch (10) auf das Rad (1) mittels eines von der Antriebs­ gelenkwelle (9) durchgriffenen homokinetischen Antriebsge­ lenks (13) übertragen wird.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlwellenflansch (10) zugleich als den Eingangsteil des homokinetischen Gelenks (13) bildende Antriebshohlwelle (17) und die Radnabe (8) zugleich als den Ausgangsteil des homo­ kinetischen Gelenks (13) bildende Abtriebshohlwelle (20) ausgebildet ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanisch angetriebene Rad (1) geteilt ist und der Radreifen (14) zur Fahrzeugmitte hin abgenommen und gewechselt werden kann.
4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Hohlwellenflansch (10) eine Bremsscheibe (15) ange­ bracht und diese durch einen mit dem Fahrwerksrahmen (12) verbundenen Bremssattel (16) beaufschlagt wird.
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